Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

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Boracay
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von Boracay »

zollagent hat geschrieben:(13 Mar 2018, 17:49)

China auch. Nur ist für Deutschland weder die Dänische Lösung (weil wohl schlicht zu klein) als auch die Chinesische Lösung (weil wohl nicht mit unserer Rechtsordnung vereinbar) übertragbar.
China macht es eigentlich recht gut.

Es werden jedoch in öffentlichen Dienst Stellen für die "Lost Generation" geschaffen die während der Kulturrevolution groß wurden und überhaupt keine Bildung abbekomme hat. Die üben dann Tätigkeiten wie Pförtner oder Taschenkontrolleur in der Ubahn aus. Arbeitslosigkeit für halbwegs qualifizierte gibt es ja nicht und auch nicht für komplett dumme solange sie körperlich gesund sind.
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Tom Bombadil
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von Tom Bombadil »

zollagent hat geschrieben:(13 Mar 2018, 17:08)

Und bei einem Zwangsdienst...
Welcher "Zwangsdienst"?
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Tom Bombadil
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von Tom Bombadil »

zollagent hat geschrieben:(13 Mar 2018, 17:43)

In fast jedem größeren Stadt- oder Landbezirk gibt es gemeinnützige Vereine, die Langzeitarbeitslose unterstützen.
Und weil das so gut klappt mit den gemeinnützigen Vereinen, haben wir keine Langzeitarbeitslosen mehr? :x
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von KarlRanseier »

Würde man alle Sozen für einen Euro bei deren geliebten Privatversicherungen arbeiten lassen, würden Letztere so hohe Gewinne erwirtschaften, dass man GerHartzens Rentenreform zurücknehmen könnte. Außerdem würden zahlreiche Arbeitsplätze für weniger dekadente Menschen frei werden.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von think twice »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Mar 2018, 19:11)

Welcher "Zwangsdienst"?
Zwangsbeglueckung als temporär beschäftigter Strassenkehrerhelfer im ÖD klingt besser, ist aber das Gleiche. :)
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Tom Bombadil
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von Tom Bombadil »

Die Straßenkehrersache kam nicht von mir, bitte die Diskussion verfolgen, wenn du sachlich mitdiskutieren willst.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von think twice »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Mar 2018, 19:58)

Die Straßenkehrersache kam nicht von mir, bitte die Diskussion verfolgen, wenn du sachlich mitdiskutieren willst.
Ich zitiere dich:
"Dann wird derjenige eben Helfer des Straßenkehrers, wo ein Wille, da ein Weg."
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von aleph »

sogar geistig behinderte können in Werkstätten produktiv arbeiten. es dürfte nur wenige Leute, hauptsächlich kranke, absolut nicht arbeiten können. man findet immer was. allerdings würde ich das nicht staatlich machen. angeblich kann doch alles von privaten Unternehmen besser gemacht werden.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von Misterfritz »

think twice hat geschrieben:(13 Mar 2018, 20:48)

Ich habe bestimmt 3x gefragt, welche Tätigkeiten du dir vorstellst, die Langzeitarbeitslose in einer Behörde machen sollen. Ausser "Buero-Pitten" werden schon was tun können" kam da nichts. Ich weiss also nicht, warum du dir einbildest, eine konstruktive Diskussion zu führen.
Warum wird immer auf diesen Punkten rumgehackt? Es müssen keine "niederen Bürojobs" sein. Keine Phantasie?
Ich höre immer wieder z.B. von Streuobstwiesen in Gemeinde-Besitz, die von den Gemeinden nicht genügend gepflegt werden können. Dafür werden keine Planstellen eingerichtet, weil es den Gemeinden schlicht an Geld fehlt. Gepflegt wird es dann evtl. von einigen Privatpersonen in ihrer Freizeit.
Man sollte schlicht mal abseits der Planstellen, speziellen Fähigkeiten und so nachdenken. Aber das fällt denen, die sofort "Zwang" schreien, anscheinend schwer.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von Tom Bombadil »

think twice hat geschrieben:(13 Mar 2018, 20:48)

Ich habe bestimmt 3x gefragt, welche Tätigkeiten du dir vorstellst, die Langzeitarbeitslose in einer Behörde machen sollen.
Zwei Beispiele hatte ich genannt: Akten digitalisieren, Polizei im Büro unterstützen. Hat dir nicht gereicht. Nur weil man eine Idee hat oder einen Vorschlag macht, bedeutet das nicht, dass man einen fix und fertig bis ins kleinste Detail ausgearbeiteten Plan in der Schublade liegen hätte, der jedes Problem löst.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

guter freund von mir ausm 60er-club hatte zwar einen guten job, bei dem er netto 2400€ verdient hat, aber dann hat er leider den bereichsleiter verprügelt.
das amt, die arge, wollte dann von ihm, dass er eine stelle als fach-lagerist annimmt.
hat er dann auch gemacht.
da hat er dann ausgerechnet, dass er mit kaffee und mittagessen nebst fahrkosten 200 euro weniger hat als ein hartz 4 empfänger.
jetzt bleibt er zu hause, wer kanns ihm verdenken...-? :|
IT'S A LONG WAY TO THE TOP (IF YOU WANNA ROCK 'N' ROLL) - AC DC!!
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von think twice »

Misterfritz hat geschrieben:(13 Mar 2018, 21:59)

Warum wird immer auf diesen Punkten rumgehackt? Es müssen keine "niederen Bürojobs" sein. Keine Phantasie?
Ich höre immer wieder z.B. von Streuobstwiesen in Gemeinde-Besitz, die von den Gemeinden nicht genügend gepflegt werden können. Dafür werden keine Planstellen eingerichtet, weil es den Gemeinden schlicht an Geld fehlt. Gepflegt wird es dann evtl. von einigen Privatpersonen in ihrer Freizeit.
Man sollte schlicht mal abseits der Planstellen, speziellen Fähigkeiten und so nachdenken. Aber das fällt denen, die sofort "Zwang" schreien, anscheinend schwer.
Ihr wolltet euch erstmal mit dem Begriff "Planstellen" im oeffentlichen Dienst beschäftigen. Planstellen sind Beamten vorbehalten, sie werden im Haushaltsplan des Verwaltungsträgers festgeschrieben, sollen auf Dauer eingerichtet werden und wenn Angestellte (Beschäftigte) eine Planstelle besetzen sollen, müssen sie die Qualifikation des Beamten nachweisen, der diese Stelle normalerweise besetzen wuerde.
Deine Planstelle zur Pflege von Streuobstwiesen kannst du knicken. Das ist wirklich sehr naiv gedacht.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von think twice »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Mar 2018, 22:45)

Zwei Beispiele hatte ich genannt: Akten digitalisieren, Polizei im Büro unterstützen. Hat dir nicht gereicht. Nur weil man eine Idee hat oder einen Vorschlag macht, bedeutet das nicht, dass man einen fix und fertig bis ins kleinste Detail ausgearbeiteten Plan in der Schublade liegen hätte, der jedes Problem löst.
Die Aktendigitalisierung hat schon vor 10 Jahren stattgefunden, wenn sie denn von Vorteil ist. Und Polizei im Büro unterstützen ist einfach nicht konkret.

Und man könnte sich auch mal belehren lassen, wenn eine Idee oder Plan nicht durchführbar sind. Eine oeffentlicheVerwaltung ist ein straff organisiertes Unternehmen, welches zwingend an Recht, Gesetz und Vorschriften gebunden ist. Zusätzlich ist unbedingt der Grundsatz der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit zu beachten.
Und da kommt ihr mit Streuobstwiesen und Buerohilfen.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von Tom Bombadil »

think twice hat geschrieben:(13 Mar 2018, 22:56)

Und man könnte sich auch mal belehren lassen, wenn eine Idee oder Plan nicht durchführbar sind.
Wenn es denn Argumente gäbe, ein sinngemäßes "das wurde schon immer so gemacht, das geht gar nicht anders" ist keins.
Eine oeffentlicheVerwaltung ist ein straff organisiertes Unternehmen, welches zwingend an Recht, Gesetz und Vorschriften gebunden ist.
Recht, Gesetz und Vorschriften lassen sich ändern.
Zusätzlich ist unbedingt der Grundsatz der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit zu beachten.
Wer den Einsatz letztendlich bezahlt, darüber kann man sich Gedanken machen, jetzt bekommen H4ler ja auch irgendwie Geld.
Und da kommt ihr mit Streuobstwiesen und Buerohilfen.
qed. Das waren Beispiele, nach denen du so dringend verlangt hast. Reicht dir aber nicht, weil du gegen den Vorschlag bist. Aber selbst das wäre ja auch okay, jeder kann ja anderer Meinung sein, der angeschlagene Tonfall ist halt mal wieder extrem ätzend.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von think twice »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Mar 2018, 23:02)

Wenn es denn Argumente gäbe, ein sinngemäßes "das wurde schon immer so gemacht, das geht gar nicht anders" ist keins.


Recht, Gesetz und Vorschriften lassen sich ändern.


Wer den Einsatz letztendlich bezahlt, darüber kann man sich Gedanken machen, jetzt bekommen H4ler ja auch irgendwie Geld.


qed. Das waren Beispiele, nach denen du so dringend verlangt hast. Reicht dir aber nicht, weil du gegen den Vorschlag bist. Aber selbst das wäre ja auch okay, jeder kann ja anderer Meinung sein, der angeschlagene Tonfall ist halt mal wieder extrem ätzend.
Ja na klar, sämtliche Verwaltungsträger werden ihre Aufbauorganisation auf den Kopf stellen, massenweise werden Gesetze geaendert, weil tom bombadil es für eine tolle Idee hält, Langzeitarbeitslose "beim Staat" zu bespassen. :rolleyes:
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von relativ »

think twice hat geschrieben:(13 Mar 2018, 22:49)

Ihr wolltet euch erstmal mit dem Begriff "Planstellen" im oeffentlichen Dienst beschäftigen. Planstellen sind Beamten vorbehalten, sie werden im Haushaltsplan des Verwaltungsträgers festgeschrieben, sollen auf Dauer eingerichtet werden und wenn Angestellte (Beschäftigte) eine Planstelle besetzen sollen, müssen sie die Qualifikation des Beamten nachweisen, der diese Stelle normalerweise besetzen wuerde.
Deine Planstelle zur Pflege von Streuobstwiesen kannst du knicken. Das ist wirklich sehr naiv gedacht.
Planstellen im öffentlichen Dienst sind also nur den Beamten vorbehalten? Junge Junge und du redest hier noch davon, daß wir uns informieren sollen, echt peinlich.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von relativ »

think twice hat geschrieben:(13 Mar 2018, 22:56)

Die Aktendigitalisierung hat schon vor 10 Jahren stattgefunden, wenn sie denn von Vorteil ist. Und Polizei im Büro unterstützen ist einfach nicht konkret.

Und man könnte sich auch mal belehren lassen, wenn eine Idee oder Plan nicht durchführbar sind. Eine oeffentlicheVerwaltung ist ein straff organisiertes Unternehmen, welches zwingend an Recht, Gesetz und Vorschriften gebunden ist. Zusätzlich ist unbedingt der Grundsatz der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit zu beachten.
Und da kommt ihr mit Streuobstwiesen und Buerohilfen.
Du meinst also Hartz 4 finazieren, Stellen in der privaten Wirtschaft finanzieren, ect.pp. sind jetzt die Sparsamen und Wirtschaftlichen und vor allem funktionierenden Lösungen, des Staates?
Ich weiss auch nicht warum du dich hier immer bei Beamtenjobs aufhälst. Wohl kaum einer der Langzeitarbeitslosen um die es hier geht kommt wohl für einen Beamtenjob in frage. Nur hab ich und andere ja schon erklärt wieviele andere Stellen es im öffentlichen Dienst noch gibt, für die man eben keinen besondere Qualifikation braucht, sehr häufig Zeit oder Teilzeitstellen sind und am unteren Gehaltsektor angesiedelt sind.
Wenn du und Zölli dies konsequent ignoieren wollt bitte, aber die Diskussion kann man dann mit euch auch beenden.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von Misterfritz »

think twice hat geschrieben:(13 Mar 2018, 22:49)

Ihr wolltet euch erstmal mit dem Begriff "Planstellen" im oeffentlichen Dienst beschäftigen. Planstellen sind Beamten vorbehalten, sie werden im Haushaltsplan des Verwaltungsträgers festgeschrieben, sollen auf Dauer eingerichtet werden und wenn Angestellte (Beschäftigte) eine Planstelle besetzen sollen, müssen sie die Qualifikation des Beamten nachweisen, der diese Stelle normalerweise besetzen wuerde.
Deine Planstelle zur Pflege von Streuobstwiesen kannst du knicken. Das ist wirklich sehr naiv gedacht.
Eben deshalb sollen das ja keine Planstellen werden. Warum erzählst Du mir, wie das mit den Planstellen funktioniert, wenn es darum gar nicht geht?
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von think twice »

relativ hat geschrieben:(14 Mar 2018, 01:38)

Planstellen im öffentlichen Dienst sind also nur den Beamten vorbehalten? Junge Junge und du redest hier noch davon, daß wir uns informieren sollen, echt peinlich.
"Eine Planstelle ist eine im Stellenplan eines Haushaltsplanes des jeweiligen Verwaltungsträgers nach Amt und Besoldungsgruppe ausgewiesene Stelle eines Beamten. Für eine auf diese Weise ausgewiesene Stelle werden Haushaltsmittel zur Zahlung der Dienstbezüge bereitgestellt."
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Planstelle
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von think twice »

Misterfritz hat geschrieben:(14 Mar 2018, 06:13)

Eben deshalb sollen das ja keine Planstellen werden. Warum erzählst Du mir, wie das mit den Planstellen funktioniert, wenn es darum gar nicht geht?
Ja sorry, du warst der falsche Adressat. Andere User haben aber sehr wohl von Planstellen geschrieben.

Unabhängig von Planstellen muss jeder Dienstposten in einer oeffentlichen Verwaltung nach Bedarf, Haushaltsetat, genauer Taetigkeitsbeschreibung (ist wichtig fuer die Eingruppierungin der Lohntabelle) und Wirtschaftlichkeit angemeldet, in mehreren Gremien ueberprueft werden. Gerade bei befristeten Verträgen gibt es komplizierte Regularien und Vorgaben.

Da kann man nicht einfach sagen, dass man mal den Langzeitarbeitslosen XY für ein paar Monate zur Pflege von Streuobstwiesen einsetzt, damit er wieder einen geordneten Tagesablauf kennenlernt und sich nicht langweilt.

Dazu kommt noch, dass "einfache Tätigkeiten" von Bediensteten im oeffentlichen Dienst kaum noch ausgeführt werden. Entweder sind sie wegrationalisiert worden (Aktentraeger braucht heute niemand mehr) oder sie wurden ausgecourt, an Fremddienstleister abgegeben oder entsprechende Bereiche wie Abfallentsorgung wurden privatisiert.

Das dürft ihr jetzt zur Kenntnis nehmen oder weiterhin so tun, als wäre eine oeffentliche Verwaltung ein Arbeitsbeschaffungsorgan, welches dafuer zuständig ist, Langzeitarbeitslose in die arbeitende Gesellschaft zu re-integrieren.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von relativ »

think twice hat geschrieben:(14 Mar 2018, 06:50)

"Eine Planstelle ist eine im Stellenplan eines Haushaltsplanes des jeweiligen Verwaltungsträgers nach Amt und Besoldungsgruppe ausgewiesene Stelle eines Beamten. Für eine auf diese Weise ausgewiesene Stelle werden Haushaltsmittel zur Zahlung der Dienstbezüge bereitgestellt."
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Planstelle
Sorry aber Planstellen gibt es genauso für Angestellte im öffentlichen Dienst und nicht nur für Beamte. Deine engstirnige und einseitige Sicht scheint dich hier ein wenig zu behindern, dies mal in einem größern Kontext zu belichten.
Das Planstellen im öffentlichen Dienst natürlich von der öffentlichen Verwaltung nach haushaltslage geplant und zugewiesen werden ist doch auch völlig logisch.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von relativ »

think twice hat geschrieben:(14 Mar 2018, 07:19)

Ja sorry, du warst der falsche Adressat. Andere User haben aber sehr wohl von Planstellen geschrieben.
Wie ich dir schon geraten habe. Erfasse den größeren Kontext, ich glaube dies ist dir Grundsätzlich möglich.
Unabhängig von Planstellen muss jeder Dienstposten in einer oeffentlichen Verwaltung nach Bedarf, Haushaltsetat, genauer Taetigkeitsbeschreibung (ist wichtig fuer die Eingruppierungin der Lohntabelle) und Wirtschaftlichkeit angemeldet, in mehreren Gremien ueberprueft werden. Gerade bei befristeten Verträgen gibt es komplizierte Regularien und Vorgaben.
Ich sehe da kein Problem. Routine in der Verwaltung
Da kann man nicht einfach sagen, dass man mal den Langzeitarbeitslosen XY für ein paar Monate zur Pflege von Streuobstwiesen einsetzt, damit er wieder einen geordneten Tagesablauf kennenlernt und sich nicht langweilt.
Hier geht es um ein Projekt, wie sich dies genau auswirkt kann man vorher schlecht sagen, aber ich bin mir sicher, daß bei einigen Langzeitarbeitlosen schon ein paar Monate geregelte und normal bezahlte Arbeit, den Unterschied ausmachen können. Nochmal diese Projekt bezieht sich hier erstmal nur auf die Langzeitarbeitslosen.
Dazu kommt noch, dass "einfache Tätigkeiten" von Bediensteten im oeffentlichen Dienst kaum noch ausgeführt werden. Entweder sind sie wegrationalisiert worden (Aktentraeger braucht heute niemand mehr) oder sie wurden ausgecourt, an Fremddienstleister abgegeben oder entsprechende Bereiche wie Abfallentsorgung wurden privatisiert.
Es gibt sie aber noch und auch der Bedarf an möglicher Arbeit ist noch da, wenn man sich den öffentlichen Raum anschaut und die Aufgabe die der Staat zurzeit übernimmt. Ich glaube für ca. 850.000 wäre da noch Platz
Das dürft ihr jetzt zur Kenntnis nehmen oder weiterhin so tun, als wäre eine oeffentliche Verwaltung ein Arbeitsbeschaffungsorgan, welches dafuer zuständig ist, Langzeitarbeitslose in die arbeitende Gesellschaft zu re-integrieren.
Natürlich ist das einer der Aufagebn, warum glaubst du sonst gibt es massive öffentliche Subventionen in zig Industrieellen Bereichen. Nur um die Bilanzen einzelner Unternehmen aufzufrischen?
Natürlich kann der Staat selber als Arbeitgeben fungieren und tut es ja auch. Ich bin sogar absolut dafür, daß sich der Staat um die Problemfälle kümmert, die die Industrie augenscheinlich nicht haben will und für mich gehört zum Kümmern eben mehr als diesen menschen jeden Monat das "Gnadenbrot der Steuerzahlers" in Form von Hartz 4 zu überweisen
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von think twice »

Eine Reinigungskraft muss 200 Quadratmeter Fläche pro Stunde schaffen, um wirtschaftlich rentabel zu arbeiten. Danach wird auch der Bedarf errechnet. Da komm du mal mit Langzeitarbeitslosen, die ein bischen beschäftigt werden sollen.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von Boracay »

think twice hat geschrieben:(14 Mar 2018, 08:27)

Eine Reinigungskraft muss 200 Quadratmeter Fläche pro Stunde schaffen, um wirtschaftlich rentabel zu arbeiten. Danach wird auch der Bedarf errechnet. Da komm du mal mit Langzeitarbeitslosen, die ein bischen beschäftigt werden sollen.
Willst du etwa sagen Langzeitarbeitslose sind faul?
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von Wähler »

think twice hat geschrieben:(14 Mar 2018, 07:19)
Dazu kommt noch, dass "einfache Tätigkeiten" von Bediensteten im oeffentlichen Dienst kaum noch ausgeführt werden. Entweder sind sie wegrationalisiert worden (Aktentraeger braucht heute niemand mehr) oder sie wurden ausgecourt, an Fremddienstleister abgegeben oder entsprechende Bereiche wie Abfallentsorgung wurden privatisiert.
Das Outsourcing an Fremddienstleister war vermutlich auch eine Reaktion auf den Bericht des Rechnungshofes und die Beschwerden freier Unternehmen über Wettbewerbsverzerrungen:
http://www.fr.de/wirtschaft/umfrage-bun ... -a-1102460
29. Mai 2009 Erste Befragung im Auftrag der Bundesagentur für Arbeit bei Ein-Euro-Jobber
Besonders moniert der Rechnungshof, dass die Tätigkeiten nicht wie gesetzlich vorgeschrieben zusätzlich geschaffen würden, sondern reguläre Arbeitsplätze verdrängten. "Zwei Drittel der geprüften Maßnahen erfüllten nicht die gesetzlichen Fördervoraussetzungen", konstatiert der Bundesrechnungshof.
Beispielsweise ersetzen Ein-Euro-Jobber in der Pflege ausgebildete Kräfte, statt den Patienten zusätzlich als Betreuer zur Verfügung zu stehen. In gemeinnützigen Unternehmen machen sie privaten Handwerksbetrieben Konkurrenz. Massenweise treten sie an die Stelle von voll bezahlten Hausmeistern oder Bauarbeitern, wie der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) beklagt.
Der Staat könnte allerdings Vereine wieder stärker subventionieren mit der Auflage, mehr bezahlte ehrenamtliche Jobs auf 450,- Euro Basis nur für langzeitarbeitslose Hartz-IV-ler zu schaffen. Das wäre für die dann ein möglicher erster Schritt auf dem Weg zurück in den ersten Arbeitsmarkt.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von aleph »

think twice hat geschrieben:(14 Mar 2018, 08:27)

Eine Reinigungskraft muss 200 Quadratmeter Fläche pro Stunde schaffen
das erklärt einiges
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
odiug

Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von odiug »

aleph hat geschrieben:(13 Mar 2018, 21:58)

sogar geistig behinderte können in Werkstätten produktiv arbeiten. es dürfte nur wenige Leute, hauptsächlich kranke, absolut nicht arbeiten können. man findet immer was. allerdings würde ich das nicht staatlich machen. angeblich kann doch alles von privaten Unternehmen besser gemacht werden.
Produktiv sind Behindertenwerkstätten vielleicht ... aber nicht rentabel.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von relativ »

think twice hat geschrieben:(14 Mar 2018, 08:27)

Eine Reinigungskraft muss 200 Quadratmeter Fläche pro Stunde schaffen, um wirtschaftlich rentabel zu arbeiten. Danach wird auch der Bedarf errechnet. Da komm du mal mit Langzeitarbeitslosen, die ein bischen beschäftigt werden sollen.
Ich habe hier schon mehrmals erwähnt, daß es mir in erster Linie bei diesen Menschen nicht um irgendeine Wirtschaftlichkeit geht, daß ist btw. ihre Subventionierung für das Arbeitslos sein ja auch nicht.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von relativ »

Wähler hat geschrieben:(14 Mar 2018, 08:36)

Das Outsourcing an Fremddienstleister war vermutlich auch eine Reaktion auf den Bericht des Rechnungshofes und die Beschwerden freier Unternehmen über Wettbewerbsverzerrungen:
http://www.fr.de/wirtschaft/umfrage-bun ... -a-1102460
29. Mai 2009 Erste Befragung im Auftrag der Bundesagentur für Arbeit bei Ein-Euro-Jobber

Der Staat könnte allerdings Vereine wieder stärker subventionieren mit der Auflage, mehr bezahlte ehrenamtliche Jobs auf 450,- Euro Basis nur für langzeitarbeitslose Hartz-IV-ler zu schaffen. Das wäre für die dann ein möglicher erster Schritt auf dem Weg zurück in den ersten Arbeitsmarkt.
Auch in diese Richtung darf ,kann und sollte überlegt werden.
Ich habe diesbezüglich nur ein Problem.
Es ist für mich bezahlt eben kein Eherenamt mehr und warum soll man dann daraus eine so niedrig bezahlten Job machen? Da sind wir m.M. wieder bei den Dingen die bisher schon nicht erfolgreich waren.
Vereine stärker zu Fördern in denen auch Langzeitarbeitslose arbeiten können ist aber zur Zeit (mom. machbare) eine der besseren Alternativen, da in Vereinen auch meist etwas flexibler gestaltet werden könnte, was dem Langzeitarbeitslosen evtl. den Einstieg erleichtern könnte.
Als endgültige Lösung halte ich dies alleine aber nicht für ausreichend.

Das Outsourcing im öffentlichen Dienst war tatsächlich feine Lobbyarbeit der neoliberalen Markbefürworter in Kombination mit politischen Parteien und dem Sparzwang in den öffentlichen Haushalten.
Btw. in den aller meisten Fällen bezahlt der Steuerzahler natürlich immer noch die Aufgaben, die jetzt die Industrie für den Staat übernommen hat, Nachteile inklusiv.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von odiug »

relativ hat geschrieben:(14 Mar 2018, 08:45)

Ich habe hier schon mehrmals erwähnt, daß es mir in erster Linie bei diesen Menschen nicht um irgendeine Wirtschaftlichkeit geht, daß ist btw. ihre Subventionierung für das Arbeitslos sein ja auch nicht.
Das ist ja lieb und nett und auch durchaus lobenswert.
Nur ... und darauf bestehe ich dann schon: auch der öffentliche Dienst muss wirtschaftlich arbeiten.
Das heißt jetzt nicht gewinnorientiert, aber kosteneffektiv.
Ich bin dagegen, den öffentlichen dienst als Sozialangebot zu missbrauchen.
Das muss man trennen, auch um die nötige Transparenz gegenüber dem Steuerzahler zu gewährleisten.
Ich will wissen, wofür der Staat Geld ausgibt und dass er das mit der nötigen Sorgfalt macht.
Wenn ich Sozialaufgaben querfinanziere durch den öffentlichen Dienst, öffnet das Verschwendung und Missbrauch Tür und Tor, mal ganz abgesehen von der Akzeptanz des öffentlichen Dienst in der Gesellschaft.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von relativ »

odiug hat geschrieben:(14 Mar 2018, 08:59)

Das ist ja lieb und nett und auch durchaus lobenswert.
Nur ... und darauf bestehe ich dann schon: auch der öffentliche Dienst muss wirtschaftlich arbeiten.
Das heißt jetzt nicht gewinnorientiert, aber kosteneffektiv.
Ich bin dagegen, den öffentlichen dienst als Sozialangebot zu missbrauchen.
Das muss man trennen, auch um die nötige Transparenz gegenüber dem Steuerzahler zu gewährleisten.
Ich will wissen, wofür der Staat Geld ausgibt und dass er das mit der nötigen Sorgfalt macht.
Wenn ich Sozialaufgaben querfinanziere durch den öffentlichen Dienst, öffnet das Verschwendung und Missbrauch Tür und Tor, mal ganz abgesehen von der Akzeptanz des öffentlichen Dienst in der Gesellschaft.
Ich glaube hier war niemand dabei, der diesen Langzeitarbeitslosen eine Arbeit von Staat anbieten wollte, die gar keinen Nutzen für den Staat Gesellschaft hat.
Mich würde aber schon genauer interessieren was du diesbezüglich den mit wirtschaftlich meinst?
Transparenz und Sorgfalt bin ich ganz bei dir.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von zollagent »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Mar 2018, 20:44)

Es war trotzdem nicht meine Idee, alle Langzeitarbeitslosen zu Straßenkehrern zu machen. Warum können Leute wie zollagent oder du eigentlich nicht sachlich und zum Thema diskutieren? Warum immer diese Wortverdrehereien, Strohmänner und Aggressionen? Begreife ich nicht. Damit wird alles nur abgewürgt und auf die persönliche Ebene getragen, letztlich leidet das Forum ganz massiv unter so einem Verhalten, weil keiner mehr Lust hat, neue Ideen und Themen beizutragen.
Ausgerechnet DU beschwerst dich über Wortverdrehereien und Strohmänner? Mit Fragen wie "machen dann alle im Staatsdienst Freiübungen?", obwohl die Gruppe, um die es geht, völlig klar ist, und ähnlichem Unfug? Abgewürgt werden Schnapsideen, die schon von der Anlage her schlicht illegal sind. Über so was zu diskutieren ist genauso fruchtbar wie eine Diskussion über das Liebesleben der Engerlinge. Faß dich an deine eigene Nase, bevor du hier andere angehst.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von zollagent »

Misterfritz hat geschrieben:(13 Mar 2018, 21:59)

Warum wird immer auf diesen Punkten rumgehackt? Es müssen keine "niederen Bürojobs" sein. Keine Phantasie?
Ich höre immer wieder z.B. von Streuobstwiesen in Gemeinde-Besitz, die von den Gemeinden nicht genügend gepflegt werden können. Dafür werden keine Planstellen eingerichtet, weil es den Gemeinden schlicht an Geld fehlt. Gepflegt wird es dann evtl. von einigen Privatpersonen in ihrer Freizeit.
Man sollte schlicht mal abseits der Planstellen, speziellen Fähigkeiten und so nachdenken. Aber das fällt denen, die sofort "Zwang" schreien, anscheinend schwer.
Also werden letztlich nichts anderes als billige Arbeitskräfte, die mit Druck zwangsverpflichtet werden sollen, gesucht? Das, mein lieber Misterfritz, ist nichts, was helfen würde, Leute in Arbeit zu bringen. Das ist Ausbeutung und nichts sonst.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von zollagent »

relativ hat geschrieben:(14 Mar 2018, 01:46)

Du meinst also Hartz 4 finazieren, Stellen in der privaten Wirtschaft finanzieren, ect.pp. sind jetzt die Sparsamen und Wirtschaftlichen und vor allem funktionierenden Lösungen, des Staates?
Ich weiss auch nicht warum du dich hier immer bei Beamtenjobs aufhälst. Wohl kaum einer der Langzeitarbeitslosen um die es hier geht kommt wohl für einen Beamtenjob in frage. Nur hab ich und andere ja schon erklärt wieviele andere Stellen es im öffentlichen Dienst noch gibt, für die man eben keinen besondere Qualifikation braucht, sehr häufig Zeit oder Teilzeitstellen sind und am unteren Gehaltsektor angesiedelt sind.
Wenn du und Zölli dies konsequent ignoieren wollt bitte, aber die Diskussion kann man dann mit euch auch beenden.
Illegales zu diskutieren, ist auch nicht wirklich fruchtbar.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von zollagent »

Boracay hat geschrieben:(14 Mar 2018, 08:34)

Willst du etwa sagen Langzeitarbeitslose sind faul?
Nein. Solche Begriffe schwirren hier bei Euch durch die Köpfe. "Die müssen wieder lernen, einen strukturierten Tagesablauf zu haben". Sagt dasselbe, nur verklausuliert.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von zollagent »

relativ hat geschrieben:(14 Mar 2018, 09:50)

Ich glaube hier war niemand dabei, der diesen Langzeitarbeitslosen eine Arbeit von Staat anbieten wollte, die gar keinen Nutzen für den Staat Gesellschaft hat.
Mich würde aber schon genauer interessieren was du diesbezüglich den mit wirtschaftlich meinst?
Transparenz und Sorgfalt bin ich ganz bei dir.
Und der Nutzen kann bestimmt nicht darin bestehen, Leute zu Arbeiten zu verdonnern, für die man schlicht keine adäquaten Vergütungen zahlt. Odiug hat durchaus Recht mit seinem Argument, daß hier Mißbrauch Tür und Tor geöffnet wird. Man betrachte, wie die Geschichte mit den 1-Euro-Jobs ausgeufert ist. Welcher Stadtkämmerer würde nicht seine städtischen Grünflächen lieber von billigen Arbeitslosen pflegen lassen statt von teuren, angestellten Gärtnern oder gar Privatfirmen? Ihr könnt Euch noch so wehren, es läuft mit solchen Ideen immer auf dasselbe hinaus, nämlich, daß es hier um unzulässige Methoden geht, die letztlich "dem Staat" Geld sparen. Welche Arbeitnehmerrechte hätten solche Leute denn? Schon mal daran gedacht?
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von relativ »

zollagent hat geschrieben:(14 Mar 2018, 11:23)

Illegales zu diskutieren, ist auch nicht wirklich fruchtbar.
Das ist Quatsch, wo steht das, daß es für den Staat illegal seien soll, sich über die Beschäfigung von Langzeitarbeitslosen gedanken zu machen, bzw. überhaupt diese Menschen zu beschäftigen ?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von zollagent »

relativ hat geschrieben:(14 Mar 2018, 11:34)

Das ist Quatsch, wo steht das, daß es für den Staat illegal seien soll, sich über die Beschäfigung von Langzeitarbeitslosen gedanken zu machen, bzw. überhaupt diese Menschen zu beschäftigen ?
Was hier diskutiert wurde, ist ausnahmslos illegal. So what?
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von relativ »

zollagent hat geschrieben:(14 Mar 2018, 11:25)

Nein. Solche Begriffe schwirren hier bei Euch durch die Köpfe. "Die müssen wieder lernen, einen strukturierten Tagesablauf zu haben". Sagt dasselbe, nur verklausuliert.
Nunja, der Fakt, daß sie Langzeitarbeitslose sind suggeriert auf jedenfall schon mal, daß sie für die Industrie, die du ja für die Lösung hälst, genaugenommen in deren Verfassung nicht zu gebrauchen sind.
Wir können uns auch gerne über die menschliche Psyche unterhalten, bei gewissen immer wiederkehrenden Tagesabläufen, die des menschlichen Selbstvertrauens, oder Selbstwertgefühls und wie wichtig dies für die Menschen, nicht nur in ihrer Entwicklung ist, sondern auch in ihren Alltag und vorallem wie dies alles zusammenhängt mit einer funktionierenden sozialen Gesellschaft.
Hier geht es um pragmatische Lösungsansätze und nicht darum Menschen, die in ein Loch gefallen sind, aus dem sie sich selber nur noch schwer, oder gar befreien können, zu gängeln.
Wenn du den Diskussionspartner diese Intention hier nicht abnehmen willst, sag es und die Diskussion hat sich mit dir erledigt.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von relativ »

zollagent hat geschrieben:(14 Mar 2018, 11:40)

Was hier diskutiert wurde, ist ausnahmslos illegal. So what?
Zeig die Gesetzesstelle , wo das steht, daß der Staat sowas nicht kann, oder darf.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von aleph »

odiug hat geschrieben:(14 Mar 2018, 08:59)

Das ist ja lieb und nett und auch durchaus lobenswert.
Nur ... und darauf bestehe ich dann schon: auch der öffentliche Dienst muss wirtschaftlich arbeiten.
Das heißt jetzt nicht gewinnorientiert, aber kosteneffektiv.
Ich bin dagegen, den öffentlichen dienst als Sozialangebot zu missbrauchen.
Das muss man trennen, auch um die nötige Transparenz gegenüber dem Steuerzahler zu gewährleisten.
Ich will wissen, wofür der Staat Geld ausgibt und dass er das mit der nötigen Sorgfalt macht.
Wenn ich Sozialaufgaben querfinanziere durch den öffentlichen Dienst, öffnet das Verschwendung und Missbrauch Tür und Tor, mal ganz abgesehen von der Akzeptanz des öffentlichen Dienst in der Gesellschaft.
Das ist kein Problem, das zu organisieren und wird ja auch schon gemacht. Viele Städte haben Firmen, die genau solche Langzeitarbeitslosen beschäftigen. Nicht kostendeckend, aber transparent. Jeder kann prüfen, ob es Vorteile bringt, oder ob es besser ist, die Leute sitzen zu Hause und bekommen ihr Hartz IV ohne solche Programme.

Klar, wenn diese Leute gewinnbringend arbeiten könnten, würden sie ja auf dem freien Markt unterkommen oder sich selbstständig machen können.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von zollagent »

relativ hat geschrieben:(14 Mar 2018, 11:45)

Zeig die Gesetzesstelle , wo das steht, daß der Staat sowas nicht kann, oder darf.
Wozu? Wäre es legal, Menschen nach Euren Ideen zu solchen Arbeiten zu zwingen, würde es flächendeckend gemacht. Deine Ideen sind schlichtweg Schnapsideen, die so definitiv nicht umsetzbar sind. Beginnt mit Artikel 1 des GG. Und komm jetzt nicht mit "seit wann ist es unwürdig, zu arbeiten". Das ist es nicht, aber was du und deine Mitstreiter hier daraus machen wollen, das ist sehr wohl unwürdig. Und damit schlicht rechtlich nicht durchsetzbar.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von zollagent »

aleph hat geschrieben:(14 Mar 2018, 11:53)

Das ist kein Problem, das zu organisieren und wird ja auch schon gemacht. Viele Städte haben Firmen, die genau solche Langzeitarbeitslosen beschäftigen. Nicht kostendeckend, aber transparent. Jeder kann prüfen, ob es Vorteile bringt, oder ob es besser ist, die Leute sitzen zu Hause und bekommen ihr Hartz IV ohne solche Programme.

Klar, wenn diese Leute gewinnbringend arbeiten könnten, würden sie ja auf dem freien Markt unterkommen oder sich selbstständig machen können.
Jetzt denke das mal zu Ende. Das in Form eines "Arbeitsdienstes", wie es dem Strangeröffner vorschwebt, was bitte wären denn solche Gesellschaften anderes als eine staatliche Beschäftigungsmaschine, die der Wirtschaft Konkurrenz macht und damit reguläre Arbeitsplätze vom Markt drängt, weil sie durch die staatliche Finanzierung schlicht konkurrenzlos ist? Eine Qualifizierungsgesellschaft ist was Anderes als ein Arbeitsdienst. Diesen Unterschied sollte man schon machen.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von aleph »

zollagent hat geschrieben:(14 Mar 2018, 12:00)

Jetzt denke das mal zu Ende. Das in Form eines "Arbeitsdienstes", wie es dem Strangeröffner vorschwebt, was bitte wären denn solche Gesellschaften anderes als eine staatliche Beschäftigungsmaschine, die der Wirtschaft Konkurrenz macht und damit reguläre Arbeitsplätze vom Markt drängt, weil sie durch die staatliche Finanzierung schlicht konkurrenzlos ist? Eine Qualifizierungsgesellschaft ist was Anderes als ein Arbeitsdienst. Diesen Unterschied sollte man schon machen.
Also die städtische Firma bei uns, die so was macht, die bietet Dienste an, für die es in der freien Wirtschaft nur wenige Firmen gibt. Zum Beispiel Sammeln von Altmöbeln. Da ist sie vielleicht eine Konkurrenz zum Roten Kreuz :D
Sie bietet Fortbildungsmaßnahmen an, Schnupperkurse bei Firmen in der freien Wirtschaft, um dort eine Stelle zu finden, City Cops usw.
Klick<-Das ist vielleicht nicht das, was Du Dir bei dem Strangthema darunter vorgestellt hast, aber der Denkansatz ist schon Wirklichkeit.

Einen Zwang, bei dieser Firma mitzuarbeiten, gibt es nicht. So wahnsinnig gewinnbringend ist sie nicht, dass man sie an die Börse bringen würde :D
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von pikant »

zollagent hat geschrieben:(14 Mar 2018, 11:25)

Nein. Solche Begriffe schwirren hier bei Euch durch die Köpfe. "Die müssen wieder lernen, einen strukturierten Tagesablauf zu haben". Sagt dasselbe, nur verklausuliert.
am Stammtisch habe ich das noch nicht gehoert, aber fuer Spahn empfehlenswert - hoert sich richtig gut an ;)
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von pikant »

odiug hat geschrieben:(14 Mar 2018, 08:59)

Das ist ja lieb und nett und auch durchaus lobenswert.
Nur ... und darauf bestehe ich dann schon: auch der öffentliche Dienst muss wirtschaftlich arbeiten.
Das heißt jetzt nicht gewinnorientiert, aber kosteneffektiv.
Ich bin dagegen, den öffentlichen dienst als Sozialangebot zu missbrauchen.
Das muss man trennen, auch um die nötige Transparenz gegenüber dem Steuerzahler zu gewährleisten.
Ich will wissen, wofür der Staat Geld ausgibt und dass er das mit der nötigen Sorgfalt macht.
Wenn ich Sozialaufgaben querfinanziere durch den öffentlichen Dienst, öffnet das Verschwendung und Missbrauch Tür und Tor, mal ganz abgesehen von der Akzeptanz des öffentlichen Dienst in der Gesellschaft.
da sind wir einer Meinung!
und die Leistungsfaehigkeit einer Gemeinde wird dadurch nicht besser, aber die Kosten hoeher.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von zollagent »

aleph hat geschrieben:(14 Mar 2018, 12:14)

...

Einen Zwang, bei dieser Firma mitzuarbeiten, gibt es nicht...
Das ist der Unterschied zum Arbeitsdienst, der dem Strangeröffner vorschwebt.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von aleph »

zollagent hat geschrieben:(14 Mar 2018, 13:00)

Das ist der Unterschied zum Arbeitsdienst, der dem Strangeröffner vorschwebt.
zwangsarbeit verbietet die Verfassung. außerdem arbeiten die Leute dann noch schlechter, als sie es jetzt schon tun.

arbeitsdienst ist aber etwas anderes.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Freiwilligendienst
Zuletzt geändert von aleph am Mi 14. Mär 2018, 13:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von relativ »

zollagent hat geschrieben:(14 Mar 2018, 11:58)

Wozu? Wäre es legal, Menschen nach Euren Ideen zu solchen Arbeiten zu zwingen, würde es flächendeckend gemacht. Deine Ideen sind schlichtweg Schnapsideen, die so definitiv nicht umsetzbar sind. Beginnt mit Artikel 1 des GG. Und komm jetzt nicht mit "seit wann ist es unwürdig, zu arbeiten". Das ist es nicht, aber was du und deine Mitstreiter hier daraus machen wollen, das ist sehr wohl unwürdig. Und damit schlicht rechtlich nicht durchsetzbar.
Ich glaube wir beide haben eine gänzlich andere Meinung/Einstellung dazu, was der Begriff Würde bedeutet.
Aber wir halten fest, die kannst mir kein Gesetz zeigen, der dem Staat sowas verbieten würde, Danke.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen

Beitrag von Misterfritz »

zollagent hat geschrieben:(14 Mar 2018, 13:00)

Das ist der Unterschied zum Arbeitsdienst, der dem Strangeröffner vorschwebt.
Hier sind aber einige user, die überhaupt nicht über Zwangsmassnahmen sprechen, sondern versuchen, vernünftige Lösungen anzudenken. Und Du willst wohl diese Unterschiede nicht sehen und nicht darauf eingehen. Somit kann man sich eine Diskussion mit Dir darüber sparen - und Du könntest uns Deine immer gleichen Posts ersparen, Deine Meinung kennen wir mittlerweile zu genüge.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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