frems hat geschrieben:(15 Sep 2017, 12:30)
Es gibt in Deutschland keine Wohnungsnot und noch nicht einmal einen Wohnungsmangel. Die Leute haben bloß hohe Ansprüche und wollen sehr wenig dafür bezahlen. Wenn Du wissen willst, was Wohnungsnot ist, dann schau Dir die Situation nach dem Zweiten Weltkrieg an. Oder wie Mietsbarracken und Schlafgänger (
https://de.wikipedia.org/wiki/Schlafg%C3%A4nger) während der Industrialisierung. Gierig sind eher jene, die "bezahlbare Mieten" verlangen, aber damit nur meinen, dass sie noch viel weniger bezahlen möchten.
ein sehr schönes beispiel, aber du hast natürlich recht, es gab schon zeiten (kurz nach dem 2.weltkrieg, während der Industrialisierung und vielleicht sogar während der steinzeit wo die wohnraumsituation noch deutlich angespannter war ...
Mit sicherheit gibt es auch heute viele, mit zu hohen erwartungen ... aber keine sorge, die werden relativ schnell auf den boden der tatsachen geholt.
Entweder hilft es dann Mama & Papa als großsponsor aufzusuchen, die nachhelfen wünsche wahr zu machen (falls die dazu in der lage sind) oder doch wieder brav zurück zu Mami & Papi und noch ein paar jährchen abwarten.
Allgemein würde ich behaupten, wer eine städtische wohnung sucht oder bei den meisten genossenschaften, der sollte nicht all zu viele ansprüche haben, aber dafür viel geduld mitbringen, denn die wartezeiten sind lang ...
Wer in Stuttgart bereitwillig ca. 1200.- Euro an Kaltmiete jeden monat aufbringen kann, der könnte für seinen markler auch wieder eine kleine wunschliste mit ansprüchen erstellen. (dann stehen die chancen deutlich besser)