Wohnungspolitik

In diesem Forum werden Themen rund um die sozialen Sicherungsysteme diskutiert.
Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Arbeitslosengeld 2 (HartzIV), Rentenversicherung, Sozialgesetzbuch.

Moderator: Moderatoren Forum 1

Benutzeravatar
Misterfritz
Vorstand
Beiträge: 35208
Registriert: So 4. Sep 2016, 15:14
user title: Cheffe vons Rudel
Wohnort: badisch Sibirien

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Misterfritz »

Bielefeld09 hat geschrieben:(28 Jul 2018, 21:41)

Sorry, aber was soll das?
Weder werfen ich, noch meine Freunde Scheiben ein.
Und Studenten und Auszubildende können sich was leisten?
Welche Arroganz über die Zukunft ( unsere Jugend ) leistest du dir?
Schau dir Bafög -Sätze an.
Man ist einfach nur peinlich.
540€ dürfte für Berlin preiswert sein.
Und warum sollten Studenten oder Auszubildende in Neubauwohnungen ziehen?
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 11924
Registriert: Mo 19. Jan 2015, 19:48

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

MoOderSo hat geschrieben:(28 Jul 2018, 22:01)

Die Studenten sind doch die Kollegen, die ständig dafür demonstrieren, dass halb Afrika hier wohnen darf. Die können sich 540 Euro Miete leisten.
Pech gehabt. :)
Sorry, aber meine Kollegen sind ausgebildet!
Und retten euch jeden Tag den Arsch!
Respekt wäre angezeigt!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 11924
Registriert: Mo 19. Jan 2015, 19:48

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Misterfritz hat geschrieben:(28 Jul 2018, 22:05)

540€ dürfte für Berlin preiswert sein.
Und warum sollten Studenten oder Auszubildende in Neubauwohnungen ziehen?
Es geht in Ballungszentren nicht um die Studis oder Azubis.
Aber anscheindend bist du ja noch nicht mal in der Lage,
zu differenzieren.
Wie peinlich ist das denn für dich?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Benutzeravatar
Misterfritz
Vorstand
Beiträge: 35208
Registriert: So 4. Sep 2016, 15:14
user title: Cheffe vons Rudel
Wohnort: badisch Sibirien

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Misterfritz »

Bielefeld09 hat geschrieben:(28 Jul 2018, 22:19)

Es geht in Ballungszentren nicht um die Studis oder Azubis.
Aber anscheindend bist du ja noch nicht mal in der Lage,
zu differenzieren.
Wie peinlich ist das denn für dich?
Gar nicht peinlich.
Ich wohne so, wie ich es mir leisten kann. das bedeutet Abstriche - punkt.
würde ich im Lotto gewinnen, würde ich auch anders wohnen.
Trotzdem dürften 540€ für eine Wohnung in einer beliebten Großstadt kein hoher Preis sein.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
Benutzeravatar
Milady de Winter
Beiträge: 14777
Registriert: Mi 18. Jan 2012, 16:37
user title: Weiß wie Schnee, rot wie Blut

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Milady de Winter »

Berlin ist eh vergleichsweise billig.
- When he called me evil I just laughed -
Ebiker
Beiträge: 6286
Registriert: Mo 16. Mai 2016, 11:06
user title: Elektrowitsch 1. Ordnung

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Ebiker »

Bielefeld09 hat geschrieben:(28 Jul 2018, 22:19)

Es geht in Ballungszentren nicht um die Studis oder Azubis.
Aber anscheindend bist du ja noch nicht mal in der Lage,
zu differenzieren.
Wie peinlich ist das denn für dich?

darf ich dich zitieren ?
Und Studenten und Auszubildende können sich was leisten?
Welche Arroganz über die Zukunft ( unsere Jugend ) leistest du dir?
Schau dir Bafög -Sätze an.
Man ist einfach nur peinlich.
du bist einfach nur peinlich
Folgen sie den Anweisungen
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 11924
Registriert: Mo 19. Jan 2015, 19:48

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Misterfritz hat geschrieben:(28 Jul 2018, 22:56)

Gar nicht peinlich.
Ich wohne so, wie ich es mir leisten kann. das bedeutet Abstriche - punkt.
würde ich im Lotto gewinnen, würde ich auch anders wohnen.
Trotzdem dürften 540€ für eine Wohnung in einer beliebten Großstadt kein hoher Preis sein.
Warum schreiben Sie solche Geschichten?
Macht Ihnen das ein besseres Gewissen?
Wie peinlich ist das eigentlich?
Es gibt keinen Wohnraum für junge Menschen, der bezahlbar ist.
Das ist Wahrheit am Markt!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 11924
Registriert: Mo 19. Jan 2015, 19:48

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Ebiker hat geschrieben:(28 Jul 2018, 23:00)

darf ich dich zitieren ?



du bist einfach nur peinlich
Na, das Ding erklärst du mir noch mal genauer!
Nur damit ich es verstehn tu!
Aber Wohnungspolitik ist das Thema hier.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Benutzeravatar
Misterfritz
Vorstand
Beiträge: 35208
Registriert: So 4. Sep 2016, 15:14
user title: Cheffe vons Rudel
Wohnort: badisch Sibirien

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Misterfritz »

Bielefeld09 hat geschrieben:(28 Jul 2018, 23:08)

Warum schreiben Sie solche Geschichten?
Macht Ihnen das ein besseres Gewissen?
Wie peinlich ist das eigentlich?
Es gibt keinen Wohnraum für junge Menschen, der bezahlbar ist.
Das ist Wahrheit am Markt!
Keine Ahnung, was Du für peinlich hälst.
Ich habe sowohl als Azubi als auch als Student in WGs gewohnt. Das scheint mir eher normal als peinlich zu sein ...
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 11924
Registriert: Mo 19. Jan 2015, 19:48

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Misterfritz hat geschrieben:(28 Jul 2018, 23:31)

Keine Ahnung, was Du für peinlich hälst.
Ich habe sowohl als Azubi als auch als Student in WGs gewohnt. Das scheint mir eher normal als peinlich zu sein ...
Vor wieviel Jahren?
Willkommen in der Gegenwart!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Benutzeravatar
Misterfritz
Vorstand
Beiträge: 35208
Registriert: So 4. Sep 2016, 15:14
user title: Cheffe vons Rudel
Wohnort: badisch Sibirien

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Misterfritz »

Bielefeld09 hat geschrieben:(28 Jul 2018, 23:35)

Vor wieviel Jahren?
Willkommen in der Gegenwart!
Willst Du mir jetzt erzählen, dass Studenten heutzutage in Neubauwohnungen einziehen und dass in Unistädten WGs out sind?
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70390
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(28 Jul 2018, 23:35)

Vor wieviel Jahren?
Willkommen in der Gegenwart!

auch in der Gegenwart gibt es Studentenwohnheime und vermietete Zimmer in den Universitäts-Städten

van WAS schwadronierst du nur wieder?
Kölner1302
Beiträge: 3642
Registriert: So 10. Jun 2018, 18:44

Re: Wohnungsspekulation

Beitrag von Kölner1302 »

Realist2014 hat geschrieben:(26 Jul 2018, 18:42)

Steuerwillkür.

Das geht nicht.
Mit dem Thema Recht haben Sie sich noch nicht so viel beschäftigt, nicht wahr?
Positiv Denkender
Beiträge: 3778
Registriert: Sa 16. Apr 2016, 17:51

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Positiv Denkender »

Bielefeld09 hat geschrieben:(28 Jul 2018, 23:35)

Vor wieviel Jahren?
Willkommen in der Gegenwart!
Dann beweise doch endlich dass Polizisten ,Pflegekräfte , Angestellte ,Arbeiter , Senioren in Städten aus ihren
Wohnungen ausziehen müssen weil sie angeblich die Mieten nicht bezahlen können .Wäre das so müssten ja
alle diese Wohnungen, aus denen diese Menschen nach deiner Aussage ausziehen müssen ,doch frei für andere werden .
Sozialer Wohnungsbau kann und wird nun mal nicht in Citylage möglich sein .Schon allein aus Platzgründen .
Also bleibt Städten und Gemeinden nichts anders übrig als dort zu bauen wo auch Baugrund vorhanden ist .
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 11924
Registriert: Mo 19. Jan 2015, 19:48

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Misterfritz hat geschrieben:(29 Jul 2018, 09:15)

Willst Du mir jetzt erzählen, dass Studenten heutzutage in Neubauwohnungen einziehen und dass in Unistädten WGs out sind?
Und du willst mir erzählen, das Zimmerpreise von 250 bis 500,00 für Studenten
nicht üblich sind und auch nicht am Markt sind?
Das mag eben zu deiner Zeit anders gewesen sein.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Bielefeld09 hat geschrieben:(01 Aug 2018, 19:15)

Und du willst mir erzählen, das Zimmerpreise von 250 bis 500,00 für Studenten
nicht üblich sind und auch nicht am Markt sind?
Das mag eben zu deiner Zeit anders gewesen sein.
NORMAL...
In München kostete 2017 ein WG-Zimmer inkl. Nebenkosten schon 528 € im Monat. Mit Abstand folgen Frankfurt (484 €), Hamburg (444 €), Stuttgart (431 €) sowie Berlin (424 €) und Köln (418 €). Nur noch in drei Städten konnte man vom rechnerischen BAföG-Anteil für die Miete (250 €) wirklich ein WG-Zimmer voll bezahlen.
https://www.studis-online.de/StudInfo/S ... piegel.php

Die Zeiten , wo die semmel 10 Pfennig gekostet hat.....sind GESCHICHTE.
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 11924
Registriert: Mo 19. Jan 2015, 19:48

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Teeernte hat geschrieben:(01 Aug 2018, 19:40)

NORMAL...

https://www.studis-online.de/StudInfo/S ... piegel.php

Die Zeiten , wo die semmel 10 Pfennig gekostet hat.....sind GESCHICHTE.
Und den Rest zahlen die Eltern,
wenn sie es können!
Soviel zur Wohnungspolitik und Bildungsgerechtigkeit.
Aber man darf eben nicht alles durcheinander bringen,, oder?
Es ist wieder mal zum fremdschämen! :mad:
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Benutzeravatar
Misterfritz
Vorstand
Beiträge: 35208
Registriert: So 4. Sep 2016, 15:14
user title: Cheffe vons Rudel
Wohnort: badisch Sibirien

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Misterfritz »

Bielefeld09 hat geschrieben:(01 Aug 2018, 21:01)

Und den Rest zahlen die Eltern,
wenn sie es können!
Soviel zur Wohnungspolitik und Bildungsgerechtigkeit.
Aber man darf eben nicht alles durcheinander bringen,, oder?
Es ist wieder mal zum fremdschämen! :mad:
Tja,Augen auf bei der Wahl des Studienortes:
Wer in München studieren will, muss damit rechnen, dass man dort viel für die Miete blechen muss. Kleinere Unis oder Unis im Osten sind erheblich kostengünstiger. Aber da wollen die Studenten ja selten hin, da jammert man eher mal.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 11924
Registriert: Mo 19. Jan 2015, 19:48

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Misterfritz hat geschrieben:(01 Aug 2018, 21:07)

Tja,Augen auf bei der Wahl des Studienortes:
Wer in München studieren will, muss damit rechnen, dass man dort viel für die Miete blechen muss. Kleinere Unis oder Unis im Osten sind erheblich kostengünstiger. Aber da wollen die Studenten ja selten hin, da jammert man eher mal.
Nicht Studenten sind hier am jammern,
sehr wohl aber fürsorgliche Eltern,
die die Zukunft ihrer Kinder finanzieren müssen!
Aufgrund einer desolaten Wohnungsbaupolitik.
Wie schlimm ist das eigentlich alles,
für Lebenseinsteiger die keine vermögenden Eltern haben?
Stimm doch endlich zu,
das wir gegenüber Betroffenen einen desolaten und unwirtschaftlichen Wohnungsmarkt haben!
Und die Gesellschaft hat eben keine Antworten.
Das wäre eben mal Faktenlage!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Benutzeravatar
Misterfritz
Vorstand
Beiträge: 35208
Registriert: So 4. Sep 2016, 15:14
user title: Cheffe vons Rudel
Wohnort: badisch Sibirien

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Misterfritz »

Bielefeld09 hat geschrieben:(01 Aug 2018, 21:27)
Stimm doch endlich zu,
Nein, zumindest wenn es um Studenten geht.
Im übrigen finde ich es interessant, dass die Eltern klagen, statt ihrem Nachwuchs nahezulegen, in einer preisgünstigeren Stadt zu studieren.
Ich schätze, das Studium ist in der Qualität in Görlitz nicht schlechter als in München - vor Allem, wenn man nicht nebenher arbeiten muss. Der Fun-Factor mag anders sein, aber es ist Studium, der Grundstein für späteres Berufsleben.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 11924
Registriert: Mo 19. Jan 2015, 19:48

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Misterfritz hat geschrieben:(01 Aug 2018, 21:37)

Nein, zumindest wenn es um Studenten geht.
Im übrigen finde ich es interessant, dass die Eltern klagen, statt ihrem Nachwuchs nahezulegen, in einer preisgünstigeren Stadt zu studieren.
Ich schätze, das Studium ist in der Qualität in Görlitz nicht schlechter als in München - vor Allem, wenn man nicht nebenher arbeiten muss. Der Fun-Factor mag anders sein, aber es ist Studium, der Grundstein für späteres Berufsleben.
Ich werde diese Diskussion nicht durch deine absurde Studienplatzwahlwohnanfrage fortführen.
Du bist an dieser Stelle entlarvt,
Und vielleicht erkennst du auch an,
das wir auch weitere Probleme in der Wohnungsbaupolitik haben!
Oder hätte ich Sie siezen müssen?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Benutzeravatar
Misterfritz
Vorstand
Beiträge: 35208
Registriert: So 4. Sep 2016, 15:14
user title: Cheffe vons Rudel
Wohnort: badisch Sibirien

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Misterfritz »

Bielefeld09 hat geschrieben:(01 Aug 2018, 21:53)

Ich werde diese Diskussion nicht durch deine absurde Studienplatzwahlwohnanfrage fortführen.
Du bist an dieser Stelle entlarvt,
Und vielleicht erkennst du auch an,
das wir auch weitere Probleme in der Wohnungsbaupolitik haben!
Oder hätte ich Sie siezen müssen?
1. Ich duze in Foren.
2. Anrede schreibe ich aber immer gross :D
3. Ich hatte aber eben NUR auf die Situation von Studenten geantwortet. Und die haben die Möglichkeit, durch Studienplatzwahl ihre Kosten zu reduzieren, was Arbeitnehmer eben nicht haben.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Bielefeld09 hat geschrieben:(01 Aug 2018, 21:01)

Und den Rest zahlen die Eltern,
wenn sie es können!
Soviel zur Wohnungspolitik und Bildungsgerechtigkeit.
Aber man darf eben nicht alles durcheinander bringen,, oder?
Es ist wieder mal zum fremdschämen! :mad:
Oder Student geht ARBEITEN. Hab ich auch machen müssen.....und das ist über 30 Jahre her...
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 11924
Registriert: Mo 19. Jan 2015, 19:48

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Misterfritz hat geschrieben:(01 Aug 2018, 21:57)

1. Ich duze in Foren.
2. Anrede schreibe ich aber immer gross :D
3. Ich hatte aber eben NUR auf die Situation von Studenten geantwortet. Und die haben die Möglichkeit, durch Studienplatzwahl ihre Kosten zu reduzieren, was Arbeitnehmer eben nicht haben.
Na denn hätten Sie ja Punkt 1+2 geklärt.
Nur warum erklärst du bei einer desolaten Wohnungsbaupolitik in den Ballungszentren
permanent den Fehler der Studenten?
Erklär doch einfach mal die Obdachlosigkeit von 63% deutschen Obdachlosen!
Tendenz steigend!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Benutzeravatar
Misterfritz
Vorstand
Beiträge: 35208
Registriert: So 4. Sep 2016, 15:14
user title: Cheffe vons Rudel
Wohnort: badisch Sibirien

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Misterfritz »

Teeernte hat geschrieben:(01 Aug 2018, 22:14)

Oder Student geht ARBEITEN. Hab ich auch machen müssen.....und das ist über 30 Jahre her...
Ich habe mein Studium auch komplett selbst finanziert, mit Halbtagsarbeit.
Gut, das geht mit Bachelor- und Masterstudium wohl nicht mehr so gut.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
Benutzeravatar
Misterfritz
Vorstand
Beiträge: 35208
Registriert: So 4. Sep 2016, 15:14
user title: Cheffe vons Rudel
Wohnort: badisch Sibirien

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Misterfritz »

Bielefeld09 hat geschrieben:(01 Aug 2018, 22:18)

Na denn hätten Sie ja Punkt 1+2 geklärt.
Nur warum erklärst du bei einer desolaten Wohnungsbaupolitik in den Ballungszentren
permanent den Fehler der Studenten?
Erklär doch einfach mal die Obdachlosigkeit von 63% deutschen Obdachlosen!
Tendenz steigend!
Ich bin hier nicht der Erklärbär - ausserdem solltest Du die 63% belegen.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 11924
Registriert: Mo 19. Jan 2015, 19:48

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Teeernte hat geschrieben:(01 Aug 2018, 22:14)

Oder Student geht ARBEITEN. Hab ich auch machen müssen.....und das ist über 30 Jahre her...
Ich auch!
Aber wir leben in 2018.
Und wann hast du ein Zimmer gesucht?
Aber nebenbei, hier geht es um Wohnungspolitik!
Nicht um Studis!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 11924
Registriert: Mo 19. Jan 2015, 19:48

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Misterfritz hat geschrieben:(01 Aug 2018, 22:20)

Ich bin hier nicht der Erklärbär - ausserdem solltest Du die 63% belegen.
Ich muss hier nichts belegen!
Aber nur für dich.
Du kannst es ja in der NW nachlesen.
Möchtest du das Problem nun auf einer sachlichen Ebene weiterführen
oder glaubst : Wohnungsnot ist ein Problem von Bielefeld 09 ?
Ich frag ja nur!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Bielefeld09 hat geschrieben:(01 Aug 2018, 22:21)

Ich auch!
Aber wir leben in 2018.
Und wann hast du ein Zimmer gesucht?
Aber nebenbei, hier geht es um Wohnungspolitik!
Nicht um Studis!
Wer teuere Wohnungen in Gegenden mit hohen Quadratmeterpreisen ALIMENTIERT - und diese mit Personen belegt, die dort nicht wohnen MÜSSEN -
kann von Politik keine AHNUNG haben.
Was passiert ?

Der MARKT wird durch Staatsgeld ausser Kraft gesetzt - und der MANGEL durch Fehlbelegung weiter verschärft.

Weiteres Geld in den Bau stecken ? >> wird Quadratmeterpreise und Baupreise treiben... MARKT. Preise Steigen WEITER.
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 11924
Registriert: Mo 19. Jan 2015, 19:48

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Teeernte hat geschrieben:(01 Aug 2018, 22:34)

Wer teuere Wohnungen in Gegenden mit hohen Quadratmeterpreisen ALIMENTIERT - und diese mit Personen belegt, die dort nicht wohnen MÜSSEN -
kann von Politik keine AHNUNG haben.
Was passiert ?

Der MARKT wird durch Staatsgeld ausser Kraft gesetzt - und der MANGEL durch Fehlbelegung weiter verschärft.

Weiteres Geld in den Bau stecken ? >> wird Quadratmeterpreise und Baupreise treiben... MARKT. Preise Steigen WEITER.
Welches Staatsgeld setzt welchen Mark ausser Kraft?
Welches Beispiel am Wohnungsmarkt bitte?
Ich möchte es nur verstehen!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Bielefeld09 hat geschrieben:(01 Aug 2018, 23:02)

Welches Staatsgeld setzt welchen Mark ausser Kraft?
Welches Beispiel am Wohnungsmarkt bitte?
Ich möchte es nur verstehen!
Jouuu...

Wenn Du 300 Wohnungen in München hast....und die zB mit Beamten aus Hamburg zur Schulung in München füllst - werden DIR die 300 Wohnungen fehlen.

Andere 500 Leute werden dann weiter 300 Wohnungen suchen.. - 100 haben so viel Geld - dass sie gern das Doppelte für ein Wohnung bezahlen können.... der Preis steigt.

100 andere werden für die eben genannten( mit Geld) .....ihre Wohnung verlieren.....der Preis steigt. ....auf das DOPPELTE !

Die Beamten aus HAmburg sind nur ein Beispiel. Da kannst Du jeden einsetzen - der dort GELD vom Staat für eine Wohnung kassiert- diese selbst nicht zahlen kann.
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 11924
Registriert: Mo 19. Jan 2015, 19:48

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Teeernte hat geschrieben:(01 Aug 2018, 23:14)

Jouuu...

Wenn Du 300 Wohnungen in München hast....und die zB mit Beamten aus Hamburg zur Schulung in München füllst - werden DIR die 300 Wohnungen fehlen.

Andere 500 Leute werden dann weiter 300 Wohnungen suchen.. - 100 haben so viel Geld - dass sie gern das Doppelte für ein Wohnung bezahlen können.... der Preis steigt.

100 andere werden für die eben genannten( mit Geld) .....ihre Wohnung verlieren.....der Preis steigt. ....auf das DOPPELTE !

Die Beamten aus HAmburg sind nur ein Beispiel. Da kannst Du jeden einsetzen - der dort GELD vom Staat für eine Wohnung kassiert- diese selbst nicht zahlen kann.
Nun mal ehrlich!
Das erklärt die Wohnungsnot in Leipzig, Eisenach oder Berlin?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Bielefeld09 hat geschrieben:(01 Aug 2018, 23:26)

Nun mal ehrlich!
Das erklärt die Wohnungsnot in Leipzig, Eisenach oder Berlin?
Eisenach kannste streichen...
Dem vom IVD bei dem Kongress vorgelegten neuen Preisspiegel zufolge liegen die Mieten für Wohnungen, die zwischen 1990 und 2000 gebaut oder umfassend saniert wurden, in Erfurt in guter Lage im Schnitt bei 7,30 Euro pro Quadratmeter. In Jena würden 8,00 Euro fällig, in Eisenach 4,90 Euro, in Altenburg 4,50 Euro, in Suhl und Meiningen 5,50 Euro und in Nordhausen 4,70 Euro. Der Spitzenwert in Jena habe 10,00 Euro pro Quadratmeter betragen.
https://www.focus.de/regional/erfurt/an ... 66446.html

Mach das "Pendeln" teuer//oder langdauernd durch Stau....dann werden die Wohnungen in den Städten teuer..

Pendlerverflechtungen im Großraum Leipzig
Datei ist nicht barrierefreiDownload (PDF, 217KB, Datei ist nicht barrierefrei) https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/Raumen ... ungen.html
Wähler
Beiträge: 8600
Registriert: Di 25. Dez 2012, 13:04
user title: Bürgerjournalismus
Wohnort: Bayern

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Wähler »

Teeernte hat geschrieben:(01 Aug 2018, 22:34)
Wer teuere Wohnungen in Gegenden mit hohen Quadratmeterpreisen ALIMENTIERT - und diese mit Personen belegt, die dort nicht wohnen MÜSSEN -
kann von Politik keine AHNUNG haben.
Du möchtest also, dass Geringverdiener, die in öffentlichen Dienstleistungsberufen mit Schichtarbeit im Innenraum tätig sind, soweit hinaus an die Grenzen des Außenraumes von Ballungszentren pendeln, bis sie entsprechend den Marktgesetzen bezahlbaren Wohnraum finden?
Das ist nicht nur unsozial den geringverdienenden Pendlern gegenüber, sondern auch eine indirekte Subventionierung von Grundstücks- und Immobilienbesitzern im Innenraum durch öffentliche Steuergelder, von denen mehr Infrastruktur für die Pendler vorgehalten werden muss, als bei einer besseren Durchmischung nötig wäre.
Eigentlich müssten nämlich die unverdienten Grundstückspreis - und Immobilienpreissteigerungen in den Innenstädten auf Grund von guter Infrastrukturlage abgeschöpft werden, um damit das Mehr an Pendlerinfrastruktur oder sozialen Wohnungsbau in den Innenstädten zu finanzieren.
Aber Preisbildungen in der Marktwirtschaft sind natürlich per Definition immer fair. ;)
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Wähler hat geschrieben:(04 Aug 2018, 15:22)

Du möchtest also, dass Geringverdiener, die in öffentlichen Dienstleistungsberufen mit Schichtarbeit im Innenraum tätig sind, soweit hinaus an die Grenzen des Außenraumes von Ballungszentren pendeln, bis sie entsprechend den Marktgesetzen bezahlbaren Wohnraum finden?
Das ist nicht nur unsozial den geringverdienenden Pendlern gegenüber, sondern auch eine indirekte Subventionierung von Grundstücks- und Immobilienbesitzern im Innenraum durch öffentliche Steuergelder, von denen mehr Infrastruktur für die Pendler vorgehalten werden muss, als bei einer besseren Durchmischung nötig wäre.
Eigentlich müssten nämlich die unverdienten Grundstückspreis - und Immobilienpreissteigerungen in den Innenstädten auf Grund von guter Infrastrukturlage abgeschöpft werden, um damit das Mehr an Pendlerinfrastruktur oder sozialen Wohnungsbau in den Innenstädten zu finanzieren.
Aber Preisbildungen in der Marktwirtschaft sind natürlich per Definition immer fair. ;)
Nö - ich würde Leuten, die GARNICHT arbeiten - und vom Staat die Wohnung bezahlt bekommen - diese mittels einem Programm umzusiedeln...
Senexx

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Senexx »

Wähler hat geschrieben:(04 Aug 2018, 15:22)

Du möchtest also, dass Geringverdiener, die in öffentlichen Dienstleistungsberufen mit Schichtarbeit im Innenraum tätig sind, soweit hinaus an die Grenzen des Außenraumes von Ballungszentren pendeln, bis sie entsprechend den Marktgesetzen bezahlbaren Wohnraum finden?
Das ist nicht nur unsozial den geringverdienenden Pendlern gegenüber, sondern auch eine indirekte Subventionierung von Grundstücks- und Immobilienbesitzern im Innenraum durch öffentliche Steuergelder, von denen mehr Infrastruktur für die Pendler vorgehalten werden muss, als bei einer besseren Durchmischung nötig wäre.
Eigentlich müssten nämlich die unverdienten Grundstückspreis - und Immobilienpreissteigerungen in den Innenstädten auf Grund von guter Infrastrukturlage abgeschöpft werden, um damit das Mehr an Pendlerinfrastruktur oder sozialen Wohnungsbau in den Innenstädten zu finanzieren.
Aber Preisbildungen in der Marktwirtschaft sind natürlich per Definition immer fair. ;)
Nö, nö.

Früher gab es Dienstbotenunterkünfte. Mussten die Arbeitgeber dafür sorgen.

Soll der öffentliche Dienst eben für die Kosten aufkommen. Wenn er billige Arbeitskräfte will, muss er für entsprechende Unterkünfte sorgen.
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 11924
Registriert: Mo 19. Jan 2015, 19:48

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Senexx hat geschrieben:(05 Aug 2018, 22:06)

Nö, nö.

Früher gab es Dienstbotenunterkünfte. Mussten die Arbeitgeber dafür sorgen.

Soll der öffentliche Dienst eben für die Kosten aufkommen. Wenn er billige Arbeitskräfte will, muss er für entsprechende Unterkünfte sorgen.
So ist das nicht mehr!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70390
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Teeernte hat geschrieben:(05 Aug 2018, 21:48)

Nö - ich würde Leuten, die GARNICHT arbeiten - und vom Staat die Wohnung bezahlt bekommen - diese mittels einem Programm umzusiedeln...

dorthin, wo Wohnungsleerstand herrscht...

also in den Osten...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Wähler
Beiträge: 8600
Registriert: Di 25. Dez 2012, 13:04
user title: Bürgerjournalismus
Wohnort: Bayern

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Wähler »

Teeernte hat geschrieben:(05 Aug 2018, 21:48)
Nö - ich würde Leuten, die GARNICHT arbeiten - und vom Staat die Wohnung bezahlt bekommen - diese mittels einem Programm umzusiedeln...
Realist2014 hat geschrieben:(06 Aug 2018, 23:13)
dorthin, wo Wohnungsleerstand herrscht...
also in den Osten...
Rechtlich ist es nach EU-Recht nur erlaubt, Flüchtlinge aus Drittstaaten von außerhalb der EU umzusiedeln:
https://de.wikipedia.org/wiki/Umsiedler ... chen_Union
Für EU-Bürger gilt die Niederlassungsfreiheit. Der Sozialhilfeanspruch an ihrem Wohnort gilt in Deutschland für alle EU-Bürger, wenn sie in Deutschland eine gewisse Zeitspanne gearbeitet haben. Da müßten also viele Gesetze im Sozial- und Rechtsstaat Deutschland und EU-Verordnungen geändert werden.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Senexx

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Senexx »

Proteste gg. "Sozialen" Wohnungsbau

http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 22616.html
Boracay
Beiträge: 3976
Registriert: So 30. Dez 2012, 23:26

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Boracay »

Senexx hat geschrieben:(11 Aug 2018, 08:38)

Proteste gg. "Sozialen" Wohnungsbau
Ich vermute mal keiner möchte Sozialwohnungen in seiner Nähe haben. Da halbiert sich der Preis des eigenen Häuschens schlagartig und eine sichere Umgebung für Kinder ist es auch nicht mehr.
Benutzeravatar
Misterfritz
Vorstand
Beiträge: 35208
Registriert: So 4. Sep 2016, 15:14
user title: Cheffe vons Rudel
Wohnort: badisch Sibirien

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Misterfritz »

Boracay hat geschrieben:(11 Aug 2018, 08:48)

Ich vermute mal keiner möchte Sozialwohnungen in seiner Nähe haben. Da halbiert sich der Preis des eigenen Häuschens schlagartig und eine sichere Umgebung für Kinder ist es auch nicht mehr.
Ja, immer diese Vorurteile, weil in Sozialwohnungen ja nur Kriminelle einziehen und diese Wohnungen nicht von z.B. alleinerziehenden Krankenschwestern oder Rentnern benötigt werden.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70390
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Misterfritz hat geschrieben:(11 Aug 2018, 09:29)

Ja, immer diese Vorurteile, weil in Sozialwohnungen ja nur Kriminelle einziehen und diese Wohnungen nicht von z.B. alleinerziehenden Krankenschwestern oder Rentnern benötigt werden.
naja

das Risiko eines möglichen Wertverlustes bei einem derartigen Szenario ist nicht von der Hand zu weisen.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Ein Terraner
Beiträge: 14308
Registriert: Sa 7. Mai 2016, 19:48
Wohnort: München

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Ein Terraner »

Sylt hat ein kleines Problem mit Immobilien Anlage und Luxussanierungen.

[youtube][/youtube]
Positiv Denkender
Beiträge: 3778
Registriert: Sa 16. Apr 2016, 17:51

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Positiv Denkender »

Misterfritz hat geschrieben:(16 Jul 2018, 20:27)

Das ist doch Quatsch: Wenn ich aus einem teuren 1-Raum-Apartment in eine grössere, auch teure Neubauwohnung ziehe, hinterlasse ich keine leere Sozialwohnung. Wer von zu Hause auszieht, aus dem Studentenwohnheim, der hinterllässt ebenfalls keine leere Sozialwohnung.
Nee der hinterlässt eine leere Wohnung die andere Studenten belegen könnten . Es gibt auch genügend Menschen die aus Sozialwohnungen ausziehen weil sich ihr Einkommen erhöht hat . Ganze Wohnblöcke werden abgerissen ,mangels Belegung.
Der Bauboom nimmt kein Ende . Irgendwo haben doch die Menschen ,die diese Wohnungen belegen vorher gewohnt .
Die Bevölkerung wächst trotz hoher Zuwanderung nicht . Trotzdem wird gebaut wie verrückt .Am Markt vorbei .
Nochmals Sozialwohnungen gibt es wie Sand am Meer .Die meisten wurden zwischen Mitte der 50er Jahre und den 80er Jahren erstellt.
Damals gab es Wohnungsnot .Heute sicher nicht, sondern lediglich ein Luxusproblem .Sozialwohnungen können halt nur
dort gebaut werden wo viel Platz ist und die Grundstücke bezahlbar sind .Dazu gehören Citylagen genauso wenig wie
Eigenheimviertel am Rande der Großstädte . Sozialwohnungen kosten der Allgemeinheit viel Geld .Nur wer die nutzt muss halt dort
wohnen, wo man diese Wohnungen gebaut hat. In einem einzigen Stadtteil unser Stadt wurden vor 50 Jahren für 40 000 Menschen Sozialwohnungen gebaut Andere Wohnquartiere folgten . Deshalb ist es völliger Quatsch es gäbe zu wenig davon . Wir haben seit den 90er Jahren für Millionen Menschen mit Migrationshintergrund
Wohnraum geschaffen . Dafür mussten andere Menschen sozial geförderte Wohnungen verlassen oder Fehlbelegungsabgabe bezahlen .
Die meisten dieser Menschen haben sich dann lieber selbst WE angeschafft . Nur diese ETW und Häuser liegen eben auch nicht
in der Innenstadt sondern dort wo noch Platz in den Städten ist ,in den Randgebieten oder den Speckgürteln der Städte .
Sozialer Wohnungsbau hat noch nie in Citylage stattgefunden . Kaum ein Mensch ,der sich ein Eigenheim anschaffen will
käme auf den Gedanken sich in der City niederzulassen .Auch in München bevorzugen solche Menschen die Randgebiete von Grünwald bis hin zum Starnberger See. Fakt ist, Wohnraum ist reichlich vorhanden. Wer allerdings bestimmte Lagen
bevorzugt muss halt auch die dort geforderten Mieten ,oder Kaufpreise berappen . Anscheinend gibt es genug Menschen die dazu bereit sind . .
Kölner1302
Beiträge: 3642
Registriert: So 10. Jun 2018, 18:44

Re: Wohnungspolitik abschaffen

Beitrag von Kölner1302 »

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/mei ... 51723.html

Nach Ansicht eines wirtschaftswisenschaftlichen Beratergremiums der Bundesregierung stören Mietpreisbremse und Sozialwohnungen nur,

tja nur wen fragt der Lehrer? Wer hätte davon wohl Vorteile, wenn das alles abgeschafft würde?

:eek: :eek: :eek:
Benutzeravatar
Gruwe
Beiträge: 2675
Registriert: Mo 9. Nov 2015, 15:58
user title: Obertransistorialrat
Wohnort: Saarland

Re: Wohnungspolitik abschaffen

Beitrag von Gruwe »

Kölner1302 hat geschrieben:(24 Aug 2018, 13:08)

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/mei ... 51723.html

Nach Ansicht eines wirtschaftswisenschaftlichen Beratergremiums der Bundesregierung stören Mietpreisbremse und Sozialwohnungen nur,

tja nur wen fragt der Lehrer? Wer hätte davon wohl Vorteile, wenn das alles abgeschafft würde?

:eek: :eek: :eek:

Man sollte schon ganz lesen!

Es geht ja nicht nur darum, diese Instrumente abzuschaffen...sondern durch bessere zu ersetzen!

Die Mietpreisbremse bspw. bringt überhaupt garnix, null, nada! Außer dass sich etliche Leute damit beschäftigen dürfen...
Benutzeravatar
imp
Beiträge: 16690
Registriert: Fr 14. Jul 2017, 20:37
user title: Freiheit ist unser Ideal.

Re: Wohnungspolitik abschaffen

Beitrag von imp »

Kölner1302 hat geschrieben:(24 Aug 2018, 13:08)

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/mei ... 51723.html

Nach Ansicht eines wirtschaftswisenschaftlichen Beratergremiums der Bundesregierung stören Mietpreisbremse und Sozialwohnungen nur,

tja nur wen fragt der Lehrer? Wer hätte davon wohl Vorteile, wenn das alles abgeschafft würde?
Wen stören denn Sozialwohnungen? Das sind Lizenzen zum Geld drucken, überwiegend für die Privatwirtschaft, die diese Angebote freiwillig annimmt.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Kölner1302
Beiträge: 3642
Registriert: So 10. Jun 2018, 18:44

Re: Wohnungspolitik abschaffen

Beitrag von Kölner1302 »

Gruwe hat geschrieben:(24 Aug 2018, 14:37)

Man sollte schon ganz lesen!

Es geht ja nicht nur darum, diese Instrumente abzuschaffen...sondern durch bessere zu ersetzen!

Die Mietpreisbremse bspw. bringt überhaupt garnix, null, nada! Außer dass sich etliche Leute damit beschäftigen dürfen...
"Stattdessen empfehlen die Gutachter zusätzliche Anreize für den Neubau, etwa durch eine Lockerung von Bauvorschriften und eine Senkung der Grunderwerbsteuer."

Und wem nützen wohl diese neuen "Instrumente"? :eek:
Zuletzt geändert von Kölner1302 am Fr 24. Aug 2018, 15:50, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70390
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Wohnungspolitik abschaffen

Beitrag von Realist2014 »

Kölner1302 hat geschrieben:(24 Aug 2018, 15:47)

"Stattdessen empfehlen die Gutachter zusätzliche Anreize für den Neubau, etwa durch eine Lockerung von Bauvorschriften und eine Senkung der Grunderwerbsteuer."

Und wem nützen wohl diese neuen "Instrumente"?

ohne gibt es keine zusätzlichen Sozialwohnungen
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Antworten