Und historisch gesehen war der Beginn der "Geldflutung" durch die Finanzierung des Vietnam-Kriegs motiviert. Dass dabei - im wahrsten Sinne des Wortes - Geld "verbrannt" wurde, liegt auf der Hand.
Was in einer ersten Kritik an der Doku bemängelt wird (Frankfurter Neue Presse): Dass die Rolle von Leitzins und von Strafzinsen überhaupt nicht berücksichtigt wurde. Dass damit die Zentralbanken eigentlich immer noch die Fäden in der Hand haben. Das Fazit am Ende der Kritik lautet dennoch:
http://www.fnp.de/nachrichten/tv/Die-gr ... 61,2488031"Die große Geldflut" kann darum nur einen Anstoß dazu liefern, sich mit der Materie näher zu befassen. Realistisch ist jedoch der düstere Blick in die Zukunft: Ein gutes Ende wird die Entwicklung garantiert nicht nehmen.
Ein "Wer hat, dem wird gegeben"-Prinzip ist die andere Seite eines "Wer nicht hat, dem wird genommen"-Prinzips und beides zusammen führt tatsächlich zu einer Welt, in der die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden. Es hat gar nix mit Ideologie sondern mit simpler Logik zu tun, dass eine Gesellschaft, die nach diesen Differentialgleichungssystem entwickelbar ist, ex- und implodieren wird, wenn nicht irgendein gegenläufiges Prinzip dazukommt.