Es ist deutlich weniger.Skull hat geschrieben:(08 Feb 2018, 18:00)
Die eine Billion, die Du mindestens pro Jahr dafür brauchst, bekommst Du damit nicht zusammen.
mfg
Du vergisst dabei den Wegfall der bisherigen Transferleistungen.
Moderator: Moderatoren Forum 1
Es ist deutlich weniger.Skull hat geschrieben:(08 Feb 2018, 18:00)
Die eine Billion, die Du mindestens pro Jahr dafür brauchst, bekommst Du damit nicht zusammen.
mfg
TheTank hat geschrieben:(08 Feb 2018, 18:09)
Es ist deutlich weniger.
Du vergisst dabei den Wegfall der bisherigen Transferleistungen.
was hat die "Kinderarmut, die es gar nicht gibt, mit dem BGE zu tun?TheTank hat geschrieben:(08 Feb 2018, 18:07)
Das Modell setzt, wie Du ja selbst beschrieben hast, eine staatliche Grundversorgung als Aufgabe des Staates. Diese entspricht dem heutigen Grundfreibetrag.
Wenn so etwas nicht akzeptiert wird, weil die Mehrheit der Bevölkerung dagegen ist, um „die faulen Säcke“ mit finanziellem Druck zum Arbeiten zu bewegen, nicht zu ändern.
Kein Problem damit. Man sollte sich bloß nicht über Kinderarmut, soziale Verwahrlosung und das stehlen aus jeder Verantwortung wundern.
Okay. Hier fehlt dann die Einnahmenseite durch die wesentlich höhere Besteuerung der Einnahmen vom 1€ an.Skull hat geschrieben:(08 Feb 2018, 18:10)
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 5#p3943805
Und die nachfolgenden Seiten.
u.a.
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 2#p3944302
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 4#p3944344
mfg
Richtig.Realist2014 hat geschrieben:(08 Feb 2018, 18:10)
was hat die "Kinderarmut, die es gar nicht gibt, mit dem BGE zu tun?
alle diese "armen Kinder" leben in Bedarfsgemeinschaften, welche die GRUNDVERSORGUNG in Form der Regelsätze ( ALG II) plus Warmmiete bekommen
DIE hätten bei deinem BGE Modell teilweise WENIGER als heute
ein BGE von 750 Euro pro Kind ist natürlich aus dem Tacka-Tuckaland
das- gibt es ganz sicher NICHT
Nö.TheTank hat geschrieben:(08 Feb 2018, 18:24)
Okay. Hier fehlt dann die Einnahmenseite durch die wesentlich höhere Besteuerung der Einnahmen vom 1€ an.
mfgSkull hat geschrieben:(14 Jul 2017, 16:00)
Das "unfair" war bewusst mit ".
Du, ich und ein paar andere User sehen DAS ähnlich.
Aber denkst Du, das Menschen, die eine grössere Umverteilung und Gleichverteilung fordern,
(mit Ihren Parteien und Organisationen) DAS genauso sehen ?
Und es ist egal, ob man 200, 300 oder 500 Milliarden mehr an Steuern zu einer Finanzierung generieren müsste.
Die Steuern und Abgaben für diejenigen, die sie eben aufbringen müssen, wären extrem.
Dieses alles in einem Kontext mit Europa und der übrigen Welt. Wir leben auf keiner Insel...
das lässt alleine schon ein BGE in dieser Höhe wenig realistisch erscheinen.
Und BGE-Forderungen in Höhe von 1.300, 1.500 oder mehr sind PHANTASIE-Diskussionen.
DIe vermeintlichen Einsparungen an Verwaltungskosten ebenfalls eine Luftnummer.
Jeder, der sich auch nur mit den tatsächlichen Zahlungen und Zahlen unserer Volkswirtschaft beschäftigt,
sollte das erkennen.
Ich bin somit durch. Ich habe hier ausführlich "geliefert". Dimensionen anschaulich gemacht.
Und da ist es auch tatsächlich egal, ob meine Betrachtungen um 50 - 100 Milliarden nicht passen sollten.
Was ja in jedem Fall noch hinzukommt, sind Auswirkungen auf
-Steuerflucht
-Ausweichhandlungen
-Leistungsbereitschaft
-Konsumverhalten
-Beziehungen zum Ausland und Wanderungsbewegungen
WÜNSCHEN...kann man sich vieles.
Warum sollte das bei den von mir angeführten Alleinerziehenden Müttern so sein?TheTank hat geschrieben:(08 Feb 2018, 18:30)
Richtig.
Diese Bedarfsgemeinschaften haben in der Tat teilweise weniger als jetzt.
Mitglieder dieser Bedarfsgemeinschaften haben aber auch einen wesentlich größeren Anreiz eine Arbeit aufzunehmen.
ich denke, DU weißt nicht, dass diese Klassenfahrten vom Jobcenter BEZAHLT werdenWenn Klassenfahrten z.B. nicht mehr stattfinden können, weil Eltern das Geld fehlt, um ihre Kinder an so einer Veranstaltung teilnehmen lassen zu können, kann man schon von „Armut“ sprechen, denke ich.
TheTank hat geschrieben:(08 Feb 2018, 18:24)
Okay. Hier fehlt dann die Einnahmenseite durch die wesentlich höhere Besteuerung der Einnahmen vom 1€ an.
Dann kommt das dabei raus:Skull hat geschrieben:(08 Feb 2018, 18:30)
Nö.
Es ist lediglich festzustellen, das diejenigen die arbeiten werden ...
... und alle die irgendetwas konsumieren möchten,
etwa das DOPPELTE an Steuern zu zahlen hätten....ALLE die es betrifft.
Irgendwoher müssen ja die 100e von Milliarden herkommen.
Das WÄREN ja die notwendigen Einnahmen des Staates zur Finanzierung.
Good luck...
mfg
TheTank hat geschrieben:(25 Jan 2018, 06:43)
Es verbleibt also bei 82,5Mio Einwohner eine Anzahl von 7,5 Millionen.
Hierbei kann man davon ausgehen, dass die Hälfte davon durch eigene Einnahmen zur Finanzierung des BGEs teilweise beitragen (versteuerter Zuverdienst mit Verrechnung).
Eine Netto-Auszahlung des BGE würde also 3,75Mio Personen und die Anteiligen (als Faktorberechnung 1,25Millionen) 5 Millionen Menschen betreffen. Nicht berücksichtigt sind die 1,5 (?) Mio Flüchtlinge, die kein BGE erhalten, aber ja ähnlich aus Staatsmitteln finanziert werden.
Wenn man von einem BGE in Höhe des Grundfreibetrags ausgeht (9000€), müssen also alle oben erwähnten zusammen aus ihren Steuermitteln 45Milliarden Euro zu einer Finanzierung des BGEs aufbringen.
Die Steuereinnahmen dieses Jahr werden wohl 735Milliarden betragen.
Denke, das wäre machbar, gerade wenn man die paar Milliarden Einsparungen für die Bürokratie gegen rechnet.
Das weiß ich.Realist2014 hat geschrieben:[url=http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 7#p4125497] (08 Feb 2018, 18:36
ich denke, DU weißt nicht, dass diese Klassenfahrten vom Jobcenter BEZAHLT werden
da gibt es doch sicher Quellen für diese Behauptung...TheTank hat geschrieben:(08 Feb 2018, 18:41)
Das weiß ich.
Komisch, dass die Begründung gerade von den Eltern kommt, die einen Job haben...
Hatten wir doch auch schon.
Weil sie einen Anreiz haben mehr Geld für ihre Kinder zur Verfügung zu haben, wenn sie nebenbei jobben?Realist2014 hat geschrieben:(08 Feb 2018, 18:36)
Warum sollte das bei den von mir angeführten Alleinerziehenden Müttern so sein?
Wer Vollzeit zum Mindestlohn arbeitet, der kann nicht mehr aufstocken.TheTank hat geschrieben:(08 Feb 2018, 18:45)
Weil sie einen Anreiz haben mehr Geld für ihre Kinder zur Verfügung zu haben, wenn sie nebenbei jobben?
Bisher tun sie es ja auch steuerfrei zum Mindestlohn. Teilweise mit sehr fragwürdigen Abrechnungsmethoden, btw.
Richtig. Deswegen ja die Verrechnung nach Art eines Modell der negativen Einkommenssteuer.Skull hat geschrieben:(08 Feb 2018, 18:43)
Hatten wir doch auch schon.
Ob ein Grundfreibetrag steuerfrei bleibt, oder ob man einen Grundfreibetrag auszahlen will.
ist ein kleiner.....Unterschied. :dead:
Die meisten und bekanntesten BGE Modelle wollen zwischen 750 und 1.500 Euro auszahlen.
Da bleibt es bei der Billion...oder mehr.
mfg
Mindestlohn ist nach dem Modell Voraussetzung um das BGE finanzieren zu können.Realist2014 hat geschrieben:(08 Feb 2018, 18:48)
Wer Vollzeit zum Mindestlohn arbeitet, der kann nicht mehr aufstocken.
bei einem BGE gibt es keinen Mindestlohn mehr
dann gibt es nur noch 3 Euro für diese Tätigkeiten
dann mach mal eine "Vergleichsrechnung" auf
Dampflok94 hat geschrieben:(08 Feb 2018, 10:55)
Ich weiß ja nicht, was Du dir so alles wünscht. Das von dir genannte wünschen sich jedenfalls die Anhänger des BGE mitnichten. Selbstredend wird eine Gegenleistung erwartet. Aber eben nicht konkret wie z. B. bei einem Arbeitsvertrag.
Nette Gegenleistung, die da erwartet wird.syna, 07.Feb., 21:48:
Das "Bedingungslos" bezieht sich ganz einfach auf die
Tätigkeit und Finanzen eines jeden Menschen. Es bedeutet, dass
derjenige "bedingungslos" - egal, ob er Däumchen dreht, im
Pool plantscht, wie'n Irrer malocht oder vornehme Aktiendeals
durchführt - dieses Grundeinkommen erhält.
Jo. Das Problem und die Diskusssion darüber existieren ja schon länger.Realist2014 hat geschrieben:(08 Feb 2018, 18:43)
da gibt es doch sicher Quellen für diese Behauptung...
Was syna da schreibt ist völlig korrekt. Deswegen heißt es ja bedingungslos. Aber natürlich wird trotzdem eine Gegenleistung erwartet. Ist so ähnlich wie eine Vertrauenskasse. Man kann sich kostenlos bedienen. Erwartet wird was anderes.
Das tun diejenigen, die den „ganzen Spaß“ unseres Sozialsystems bezahlen derzeit doch eh‘ schon...Troh.Klaus hat geschrieben:(09 Feb 2018, 16:17)
Aha. Und was wird dann so als Gegenleistung erwartet?
Irres Malochen ja wohl nur von denen, die den ganzen Spass bezahlen sollen.
syna hat geschrieben:Das "Bedingungslos" bezieht sich ganz einfach auf die
Tätigkeit und Finanzen eines jeden Menschen. Es bedeutet, dass
derjenige "bedingungslos" - egal, ob er Däumchen dreht, im
Pool plantscht, wie'n Irrer malocht oder vornehme Aktiendeals
durchführt - dieses Grundeinkommen erhält.
Naja, die BGE-Befürworter haben ja ein ganz anderes Denken:Troh.Klaus hat geschrieben:(08 Feb 2018, 19:30)
Nette Gegenleistung, die da erwartet wird.
Diese Betrachtung...ist falsch.syna hat geschrieben:(10 Feb 2018, 12:33)
Naja, die BGE-Befürworter haben ja ein ganz anderes Denken:
-- BGE-Befürworter setzen auf Freiwilligkeit. Sie glauben, dass
der Mensch freiwilig produktiv wird und sich für das Gemeinswesen -
auf verschiedenste Arten - einsetzen wird. Deshalb muss das BGE ja
auch "bedingungslos" sein. So dass es wirklich auf "Freiwilligkeit"
beruht.
-- BGE-Gegner dagegen glauben, dass sich der Mensch nur unter
Zwang und Androhung von Sanktionen aufraffen kann,
überhaupt "etwas zu tun" - und also nur dann produktiv tätig wird.
--------------------------------------------------------------------------------------
Diese zwei G r u n d p a r a d i g m e n muss man auseinanderhalten:
---> "Bewegt" sich der Mensch nur unter Zwang und Androhung?
---> Oder "bewegt" er sich freiwillig?
Ich sag's mal so. Wer sich nur unter Zwang und Androhung bewegt, bewegt sich freiwillig auch nicht.syna hat geschrieben:(10 Feb 2018, 12:33)
:
---> "Bewegt" sich der Mensch nur unter Zwang und Androhung?
---> Oder "bewegt" er sich freiwillig?
syna hat geschrieben:Diese zwei G r u n d p a r a d i g m e n muss man auseinanderhalten:
---> "Bewegt" sich der Mensch nur unter Zwang und Androhung?
---> Oder "bewegt" er sich freiwillig?
Doch doch, lieber Skull, so ist das.Skull hat geschrieben:(10 Feb 2018, 12:41)
Diese Betrachtung...ist falsch.
Es stimmt also weder das eine, noch das andere.
Sooooo einfach lassen sich da BGE-Befürworter und BGE-Gegner
weder klassifizieren, noch einordnen.
Noch weniger die Menschen...als Gesamtheit.
EInfache Sichtweisen bilden die Realität nun mal ... nicht ab.
mfg
Genau, dann können die sich ja ruhig noch ein wenig mehr ins Zeug legen, wenn sie so blöd sind ...TheTank hat geschrieben:(10 Feb 2018, 09:26)
Das tun diejenigen, die den „ganzen Spaß“ unseres Sozialsystems bezahlen derzeit doch eh‘ schon...
Eben!3x schwarzer Kater hat geschrieben:(10 Feb 2018, 12:42)
Ich sag's mal so. Wer sich nur unter Zwang und Androhung bewegt, bewegt sich freiwillig auch nicht.
Ne, ne, das ist nicht "intrinsisch"!Troh.Klaus hat geschrieben:(10 Feb 2018, 14:44)
Aber selbstverständlich gibt es den "intrinsischen" Antrieb, was zu tun, nämlich für seinen Lebensunterhalt und den der eigenen Familie und eventuell des eigenen Clans zu sorgen.
Und aus welchem Grunde sollte z.B. ich so was finanzieren?Also die Lust, kleine Förmchen selbst zu erschaffen (Bäckermeister) oder innerhalb einer lieben Gemeinschaft Kunststoffteile anzufertigen, oder über ein Thema ein Buch zu schreiben, oder für eine Sache, die einem am Herzen liegt, einen Film zu drehen.
Nein, nein, so ist das nicht.
Es ist halt die Frage, ob man sich als Gemeinschaft begreift oder als Ansammlung von Individuen, die dem anderen das Schwarze unter den Fingernägeln nicht gönnen. Ein BGE hätte viel mit Solidarität zu tun. Wer ausschließlich auf die Frage fixiert ist "Und was nützt mir das?", wird mit dem BGE nichts anfangen können.Troh.Klaus hat geschrieben:(10 Feb 2018, 16:06)
Und aus welchem Grunde sollte z.B. ich so was finanzieren?
Die Brötchen ja, den ganzen Rest brauche ich nicht. Für die Brötchen zahle ich, und da interessiert mich auch wenig, ob der Bäckermeister aus Spaß oder zwängs des Geldes seine Förmchen bastelt.
Dampflok94 hat geschrieben:(12 Feb 2018, 11:50)
Es ist halt die Frage, ob man sich als Gemeinschaft begreift oder als Ansammlung von Individuen, die dem anderen das Schwarze unter den Fingernägeln nicht gönnen. Ein BGE hätte viel mit Solidarität zu tun. Wer ausschließlich auf die Frage fixiert ist "Und was nützt mir das?", wird mit dem BGE nichts anfangen können.
die Solidarität haben wir heute schonDampflok94 hat geschrieben:(12 Feb 2018, 11:50)
Es ist halt die Frage, ob man sich als Gemeinschaft begreift oder als Ansammlung von Individuen, die dem anderen das Schwarze unter den Fingernägeln nicht gönnen. Ein BGE hätte viel mit Solidarität zu tun. Wer ausschließlich auf die Frage fixiert ist "Und was nützt mir das?", wird mit dem BGE nichts anfangen können.
Dein letzer Satz wirft eine interessante Frage beim Thema BGE, es ist eben keine reine ökonomische Streitfrage (auch wenn viele Zahlenspieler hier diesen Eindruck vermitteln) sondern mehr noch eine der Mentalität und Philosophie.syna hat geschrieben:(10 Feb 2018, 13:24)
Doch doch, lieber Skull, so ist das.
Deshalb dreht sich die Diskussion ja oft im Kreis. Da wird über
nationale Grenzen, über die Finanzierbarkeit, über Familien und
Mietpreise, über Hartz-IV und über Steuerbelastungen bei Zusatz
verdiensten geredet. Wenn das Niveau mal steigt, kommen sogar
volkswirtschaftliche Betrachtungen vor.
Aber im Kern ...
... steht diese Frage im Mittelpunkt: Werden die Menschen
denn mit einem BGE noch weiter arbeiten? Werden sie so produktiv
wie zuvor - oder sogar noch produktiver - weiterarbeiten?
Und genau dahinter steckt ja die Frage "des Menschenbildes":
--> Arbeiten die Menschen aus innerem, intrinsischem Antrieb?
D.h. arbeiten sie freiwillig - aus sich selbst heraus?
--> Oder muss immer einer "mit der Peitsche" hinter ihnen stehen
und sie antreiben?
--------------------------------------------------------------------------------
Anmerkung: "mit der Peitsche" steht sinnbildlich für Status-Vergleichs-
denken, für die Furcht vor sozialem Abstieg, die Furcht vor
Arbeitslosikgeit, die Furcht vor Verarmung (Hilfe, ich kann mir meine
Yacht nicht mehr leisten, ich verarme!), für Hartz-IV-Sanktionen usw.
--------------------------------------------------------------------------------
Letztlich ist es die Frage nach dem "Menschenbild".
Alpha Centauri hat geschrieben:(12 Feb 2018, 18:22)
Dein letzer Satz wirft eine interessante Frage beim Thema BGE, es ist eben keine reine ökonomische Streitfrage (auch wenn viele Zahlenspieler hier diesen Eindruck vermitteln) sondern mehr noch eine der Mentalität und Philosophie.
Falls Du mich ... mit Zahlenspieler ... meinen solltest...Alpha Centauri hat geschrieben:(12 Feb 2018, 18:22)
Dein letzer Satz wirft eine interessante Frage beim Thema BGE,
es ist eben keine reine ökonomische Streitfrage (auch wenn viele Zahlenspieler hier diesen Eindruck vermitteln)
sondern mehr noch eine der Mentalität und Philosophie.
Mit dem Schwarzen hat das Nix zu tun Ich gönne jedem das Seine.Dampflok94 hat geschrieben:(12 Feb 2018, 11:50)
Es ist halt die Frage, ob man sich als Gemeinschaft begreift oder als Ansammlung von Individuen, die dem anderen das Schwarze unter den Fingernägeln nicht gönnen. Ein BGE hätte viel mit Solidarität zu tun. Wer ausschließlich auf die Frage fixiert ist "Und was nützt mir das?", wird mit dem BGE nichts anfangen können.
Ich habe nicht bestritten dass Ökonomie beim Thema BGE eine Rolle spielt nur bei weitem nicht die Einzige ( Stichwort Menschenbild) da hat Syna schon recht. Das greift zu kurz,und bei vielen schweift es dann halt in die rein ökonomische Betrachtungsweise ab ( den Blick für sozialpolitische und philosophische Betrachtung und Konsequenzen verliert man dann ganz schnell, oder man vermengt es mit der Hartz4 oder RentenThematik und schweift vollkommen vom eigentlichen Kernthema BGE abSkull hat geschrieben:(12 Feb 2018, 19:09)
Falls Du mich ... mit Zahlenspieler ... meinen solltest...
Okönomie ist da schon ... entscheidend.
DU kannst es zu einer Frage der Philosophie machen...
...nur, da gehören dann solche Beiträge und "philosophische" Betrachtungen in ein anderes Forum.
Hier ist das WiFo. Und HIER musst Du Dich schon nüchternen Betrachtungen aussetzen.
mfg
Solange das Thema BGE im WiFo diskutiert wird, sollte man annehmen, dass die önonomische Betrachtungsweise im Vordergrund steht.Alpha Centauri hat geschrieben:(12 Feb 2018, 21:44)
Ich habe nicht bestritten dass Ökonomie beim Thema BGE eine Rolle spielt nur bei weitem nicht die Einzige ( Stichwort Menschenbild) da hat Syna schon recht. Das greift zu kurz,und bei vielen schweift es dann halt in die rein ökonomische Betrachtungsweise ab ( den Blick für sozialpolitische und philosophische Betrachtung und Konsequenzen verliert man dann ganz schnell, oder man vermengt es mit der Hartz4 oder RentenThematik und schweift vollkommen vom eigentlichen Kernthema BGE ab
Ist schon richtig, dennoch sollte man dass Thema BGE nicht mit einer vornherein eingeengten Perspektive betrachten dass wird dem Thema in keinster Weise gerecht.Misterfritz hat geschrieben:(12 Feb 2018, 21:49)
Solange das Thema BGE im WiFo diskutiert wird, sollte man annehmen, dass die önonomische Betrachtungsweise im Vordergrund steht.
Will man etwas anderes, kann man ja einen entsprechenden thread im philosophischen Unterforum aufmachen.
Erstmal ist es das gute Recht eines Jeden, jedes Thema in voreingenommener Perspektive zu betrachten. Es ist an denen, die eine Veränderung wollen, die anderen zu überzeugen.Alpha Centauri hat geschrieben:(12 Feb 2018, 21:56)
Ist schon richtig, dennoch sollte man dass Thema BGE nicht mit einer vornherein eingeengten Perspektive betrachten dass wird dem Thema in keinster Weise gerecht.
Ich habe nicht geschrieben.dass es die falsche ist ( dass hast du getan) sondern lediglich dass sie nicht die Einzige sein sollte bei dem.ThemaMisterfritz hat geschrieben:(12 Feb 2018, 22:02)
Erstmal ist es das gute Recht eines Jeden, jedes Thema in voreingenommener Perspektive zu betrachten. Es ist an denen, die eine Veränderung wollen, die anderen zu überzeugen.
Und wenn Du meinst, die ökonomische Betrachtungsweise scheint nicht die richtige, dann diskutiere das in einem anderen Unterforum - oder überzeuge mit Zahlen.
Alpha Centauri hat geschrieben:(12 Feb 2018, 22:14)
Ich habe nicht geschrieben.dass es die falsche ist ( dass hast du getan) sondern lediglich dass sie nicht die Einzige sein sollte bei dem.Thema
Skull hat geschrieben:(12 Feb 2018, 19:09)
Falls Du mich ... mit Zahlenspieler ... meinen solltest...
Okönomie ist da schon ... entscheidend.
DU kannst es zu einer Frage der Philosophie machen...
...nur, da gehören dann solche Beiträge und "philosophische" Betrachtungen in ein anderes Forum.
Hier ist das WiFo. Und HIER musst Du Dich schon nüchternen Betrachtungen aussetzen.
Beides hängt unmittelbar miteinander z u s a m m e n !AlphaCentauri hat geschrieben:Ich habe nicht bestritten dass Ökonomie beim Thema BGE eine Rolle spielt nur bei weitem nicht die Einzige ( Stichwort Menschenbild) da hat Syna schon recht. Das greift zu kurz,und bei vielen schweift es dann halt in die rein ökonomische Betrachtungsweise ab ( den Blick für sozialpolitische und philosophische Betrachtung und Konsequenzen verliert man dann ganz schnell, oder man vermengt es mit der Hartz4 oder RentenThematik und schweift vollkommen vom eigentlichen Kernthema BGE ab
Gut.syna hat geschrieben:(12 Feb 2018, 22:28)
aber es gibt zahlrreiche ähnliche Modelle von
VWL-lern (bitte mal nach
"Straubhaar" oder "Opielka" googeln!).
Die Modelle sind solide durchgerechnet
Diese Systeme sind aufgrund der Fehlallokationen mitnichten sozialer.Realist2014 hat geschrieben:(12 Feb 2018, 17:56)
die Solidarität haben wir heute schon
nennt sich ALG II, Grundsicherung im Alter und Sozialhilfe
diese Systeme sind viel sozialer, weil bedarfsorientiert.
TheTank hat geschrieben:(12 Feb 2018, 23:57)
Diese Systeme sind aufgrund der Fehlallokationen mitnichten sozialer.
Hier wird schlicht und einfach viel zu viel Geld für Prüfung und Zwangsmaßnahmen zum Fenster raus geschmissen. Die Rechnung zahlt der Steuerzahler.
richtig,ist wie Schwarzfahren als Straftatbestand anzusehen, der dumm, geniale Steuerzahler bezahlt den etwaign Knastaufenthalt für Schwarzfahrer offenkundig ja gerne, wie rben auch den gegenwärtige Bürokratie Dschungel für zig Sozialleistungen,, Genial oder??TheTank hat geschrieben:(12 Feb 2018, 23:57)
Diese Systeme sind aufgrund der Fehlallokationen mitnichten sozialer.
Hier wird schlicht und einfach viel zu viel Geld für Prüfung und Zwangsmaßnahmen zum Fenster raus geschmissen. Die Rechnung zahlt der Steuerzahler.
Was ist das denn für eine Einstellung ?Alpha Centauri hat geschrieben:(13 Feb 2018, 10:43)
richtig,ist wie Schwarzfahren als Straftatbestand anzusehen,
der dumm, geniale Steuerzahler bezahlt den etwaign Knastaufenthalt für Schwarzfahrer offenkundig ja gerne,
wie rben auch den gegenwärtige Bürokratie Dschungel für zig Sozialleistungen,, Genial oder??