BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

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Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Arbeitslosengeld 2 (HartzIV), Rentenversicherung, Sozialgesetzbuch.

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franktoast
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von franktoast »

Max Wein hat geschrieben:(14 Jan 2019, 23:25)
Wenn die familie entscheidet ist es eher zwang
Ich würde es eher als Geben und Nehmen bezeichnen.
dazu wird ja ein jugendlicher, nicht gezwungen, da der nie eingezahlt hat.
Hä? Wo einbezahlt? Reden wir von Hartz4?


Wofür braucht man jetzt staatliche Unterstützung, wenns das BGE gibts?

Studiengebühren gibt es nicht.

Dazu wäre eine Abhängigkeits zur familie, noch schlimmer als von staat.
Das BGE bildet die Basis, auf die man sich verlassen kann. Ohne das gefragt wird. Und Abhängigkeit von Familie? BGE plus einen kleinen Job kann jeder machen. Abhängig ist nur der, der sich abhängig macht.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
Max Wein
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Max Wein »

franktoast hat geschrieben:(15 Jan 2019, 10:05)

Ich würde es eher als Geben und Nehmen bezeichnen.
Hört sich mehr nach einer bank an als familie.
Genommen sollte nichts in einer familie, das führt zu streit, dafür sind die kinder nicht da.
Hä? Wo einbezahlt? Reden wir von Hartz4?
Ein jugendlicher hat sein gabzes leben vor sich, die eltern sind für die kinder verantwortlich also sprich auch für den Lebensunterhalt.

Das BGE bildet die Basis, auf die man sich verlassen kann. Ohne das gefragt wird. Und Abhängigkeit von Familie? BGE plus einen kleinen Job kann jeder machen. Abhängig ist nur der, der sich abhängig macht.
das BGE macht abhängig, reicht ja wenn das BGE weg ist, dann gehts den leuten noch schlechter, die kleinen werden dann abhängig von deutschland und werden dadurch deren freiheit beschränkt.
Überall arbeitet man hart für sein geld, wenn man das nicht lernt und in Abhängigkeit lebt, wird man nicht weiter kommen.
Aus nichts kommt nichts, da hilft nicht geld auf das Problem zu schmeißen.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von franktoast »

Max Wein hat geschrieben:(15 Jan 2019, 10:53)
Hört sich mehr nach einer bank an als familie.
Genommen sollte nichts in einer familie, das führt zu streit, dafür sind die kinder nicht da.
Die Familie ist seit jeher die wichtigste Sozialversicherung gewesen. Heute übernimmt die Aufgabe immer mehr der Staat, was zu asozialen Verhalten führt. Immerhin bescheißt man im Zweifel ja nur den anonymen Staat und nicht die eigenen Eltern. Dazu hat man es nicht mehr nötig, sich mit der Familie abzugeben. Der Familienzusammenhalt ist heute weit weniger ausgeprägt als noch vor einigen Jahrzehnten. Kann man gut oder schlecht finden. Jeder hat hier auch ein anderes Verhältnis zu seinen Eltern bzw. Kindern und wird hier ne andere Antwort finden.
Ansonsten ist es natürlich immer noch so, dass man bei einer Klemme erstmal Verwandte nach Geld fragt.
Ein jugendlicher hat sein gabzes leben vor sich, die eltern sind für die kinder verantwortlich also sprich auch für den Lebensunterhalt.
Ja und?


[quote]das BGE macht abhängig, reicht ja wenn das BGE weg ist, dann gehts den leuten noch schlechter, die kleinen werden dann abhängig von deutschland und werden dadurch deren freiheit beschränkt.
Überall arbeitet man hart für sein geld, wenn man das nicht lernt und in Abhängigkeit lebt, wird man nicht weiter kommen.
Aus nichts kommt nichts, da hilft nicht geld auf das Problem zu schmeißen.[/quote]
Sorry, das macht keinen Sinn. Warum sollte das BGE abhängig machen? Du meinst, im Vergleich zu Hartz4? Im Vergleich zu den Eltern? Und warum sollte das BGE weg sein?
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Skull »

franktoast hat geschrieben:
Und warum sollte das BGE weg sein?
Es kann ja durchaus passieren, dass eine Regierung, ein Parlament oder wer auch immer...
ein BGE auch mal wieder abschafft.

Spätestens wenn man erkannt hat, das es nicht funktioniert oder bezahlbar ist.

mfg
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von franktoast »

Skull hat geschrieben:(15 Jan 2019, 11:49)

Es kann ja durchaus passieren, dass eine Regierung, ein Parlament oder wer auch immer...
ein BGE auch mal wieder abschafft.

Spätestens wenn man erkannt hat, das es nicht funktioniert oder bezahlbar ist.

mfg
ja klar. Aber es würde ja wohl wieder durch etwas anderes wie zB. das heutige System ersetzt werden. Max meinte ja, dass durch ein BGE die Abhängigkeit zum Staat steigen würde, was ich absolut nicht sehe. Bei einem BGE sollte man allerdings auch immer im Hinterkopf haben, dass es kein Lebensrecht darauf gibt. Wer also zB. mit seiner Familie aussteigen will und ne Jurte im Wald aufstellt, kann sich nicht beschweren, wenn es irgendwann kein BGE mehr gibt und sie anderweitig Geld für zB. Krankenversicherung besorgen müssten.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Skull »

franktoast hat geschrieben:(15 Jan 2019, 12:03)

ja klar. Aber es würde ja wohl wieder durch etwas anderes wie zB. das heutige System ersetzt werden.
mhmm...Und die denkst nach einer oder eine halben Generation BGE geht das dann...mal eben so.
Vorhandene Strukturen wären ja abgeschafft.
Und die mentale Einstellung zu Gegenleistungen....deutlich verändert.

mfg
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Max Wein »

franktoast hat geschrieben:(15 Jan 2019, 11:27)

Die Familie ist seit jeher die wichtigste Sozialversicherung gewesen. Heute übernimmt die Aufgabe immer mehr der Staat, was zu asozialen Verhalten führt. Immerhin bescheißt man im Zweifel ja nur den anonymen Staat und nicht die eigenen Eltern. Dazu hat man es nicht mehr nötig, sich mit der Familie abzugeben. Der Familienzusammenhalt ist heute weit weniger ausgeprägt als noch vor einigen Jahrzehnten. Kann man gut oder schlecht finden. Jeder hat hier auch ein anderes Verhältnis zu seinen Eltern bzw. Kindern und wird hier ne andere Antwort finden.
Ansonsten ist es natürlich immer noch so, dass man bei einer Klemme erstmal Verwandte nach Geld fragt.
Komisch in der ehemaligen DDR haben die trotzdem ein sehr gutes familiäres Verhältnis, obwohl der staat sich da stark in fast alles eingemischt hat.

Ja und?
Warum müssen andere zahlen die ihre Kinder besser auf leben vorbereitet haben als welche die es nicht machen?

[quote]das BGE macht abhängig, reicht ja wenn das BGE weg ist, dann gehts den leuten noch schlechter, die kleinen werden dann abhängig von deutschland und werden dadurch deren freiheit beschränkt.
Überall arbeitet man hart für sein geld, wenn man das nicht lernt und in Abhängigkeit lebt, wird man nicht weiter kommen.
Aus nichts kommt nichts, da hilft nicht geld auf das Problem zu schmeißen.
Sorry, das macht keinen Sinn. Warum sollte das BGE abhängig machen? Du meinst, im Vergleich zu Hartz4? Im Vergleich zu den Eltern? Und warum sollte das BGE weg sein?[/quote]

Wenn man kein anreiz gibt, das man mehr schaffen kann, dann wird man nicht mehr machen.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von franktoast »

Skull hat geschrieben:(15 Jan 2019, 12:38)

mhmm...Und die denkst nach einer oder eine halben Generation BGE geht das dann...mal eben so.
Vorhandene Strukturen wären ja abgeschafft.
Und die mentale Einstellung zu Gegenleistungen....deutlich verändert.

mfg
Ne, das ginge nicht mal eben so. Wie sich die mentale Einstellung ändert, kann diskutiert werden. Ob jemand wegen der fetten 500-600€ im Monat nie eine Ausbildung oder Schule zu Ende macht, wobei das BGE jederzeit wieder abgeschafft werden kann? Sicherlich. Werden es viele sein? Sicherlich nicht. Arbeitsunwillige bzw. Schwervermittelbare gibt es heute auch.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von franktoast »

Max Wein hat geschrieben:(15 Jan 2019, 14:09)
Komisch in der ehemaligen DDR haben die trotzdem ein sehr gutes familiäres Verhältnis, obwohl der staat sich da stark in fast alles eingemischt hat.
Ob das so war, weiß ich nicht. Könnte auch daran liegen, da trotz Überstaates immer noch alle arm waren.
Warum müssen andere zahlen die ihre Kinder besser auf leben vorbereitet haben als welche die es nicht machen?
Ich weiß jetzt nicht genau, worauf du hinaus willst. Willst du Bafög abschaffen, damit andere nicht dafür bezahlen müssen?
Wenn man kein anreiz gibt, das man mehr schaffen kann, dann wird man nicht mehr machen.
Das stimmt. Wer würde denn bei 600€ BGE noch ne Ausbildung machen. Wer will schon First-Hand-Klamotten, oder Urlaub machen?...
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Max Wein »

franktoast hat geschrieben:(15 Jan 2019, 14:32)

Ob das so war, weiß ich nicht. Könnte auch daran liegen, da trotz Überstaates immer noch alle arm waren.
Das lag wohl eher an dem fehlenden Marschallplan und der ideologie.
Ich weiß jetzt nicht genau, worauf du hinaus willst. Willst du Bafög abschaffen, damit andere nicht dafür bezahlen müssen?
Du willst ein BGE. das bafög muss man zurückzahlen je nach dem.
Das stimmt. Wer würde denn bei 600€ BGE noch ne Ausbildung machen. Wer will schon First-Hand-Klamotten, oder Urlaub machen?...
Aha, wer würde für ein BGE zustimmen, was nicht die Existenz sichert.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von franktoast »

Max Wein hat geschrieben:(15 Jan 2019, 14:48)
Du willst ein BGE. das bafög muss man zurückzahlen je nach dem.
Ja, die Hälfte. Dafür müssen dann andere bezahlen, die ihre Kinder besser vorbereitet haben. Das kritistierst du doch. Genauso wie junge Personen, die arbeitslos sind und in Hartz4 fallen. Warum sollten andere dafür bezahlen. Das war dein Kritikpunkt, oder?
Aha, wer würde für ein BGE zustimmen, was nicht die Existenz sichert.
Doch, es sichert die Existenz. Dazu gehört aber kein Urlaub...
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Max Wein »

franktoast hat geschrieben:(15 Jan 2019, 15:48)

Ja, die Hälfte. Dafür müssen dann andere bezahlen, die ihre Kinder besser vorbereitet haben. Das kritistierst du doch. Genauso wie junge Personen, die arbeitslos sind und in Hartz4 fallen. Warum sollten andere dafür bezahlen. Das war dein Kritikpunkt, oder?
Ja warum den auch? Aber zum bafög, das ist was anderes, weil es bedingungsabhängig ist zb. Ein lehrgang,studium usw.

Um in harz4 zu fallen, muss man schon länger arbeitslos sein mindestens 1 jahr.

Doch, es sichert die Existenz. Dazu gehört aber kein Urlaub...
600 euro sichert keine Existenz, das ist mehr ein taschengeld, schon jetzt kriegen rentner 700 euro um den dreh und können nicht leben davon und bekommen von staat hilfe.
Also erkläre mir wie 600 euro die Existenz sichert?
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von franktoast »

Max Wein hat geschrieben:(15 Jan 2019, 17:17)
Ja warum den auch? Aber zum bafög, das ist was anderes, weil es bedingungsabhängig ist zb. Ein lehrgang,studium usw.
Ja klar ist es was anderes als das BGE. Du meintest, das BGE sei unfair, da dann Eltern, die ihr Kind gut vorbereitet haben, für Kinder bzw. Eltern, die schlecht vorbereitet sind, bezahlen müssen. Aber das ist bei Bafög oder Hartz4 nicht anders.
Um in harz4 zu fallen, muss man schon länger arbeitslos sein mindestens 1 jahr.
Erstmal schreibt man Hartz4 mit t. Zum anderen stimmt das nicht. Mach mal deine Schule fertig und werde arbeitslos. Dann gibts Hartz4 ab dem ersten Monat. Sofern du nicht in einem Haushalt mit genug Einkommen lebst, kein Vermögen hast und dein Sachbearbeiter gute Laune hat.
600 euro sichert keine Existenz, das ist mehr ein taschengeld, schon jetzt kriegen rentner 700 euro um den dreh und können nicht leben davon und bekommen von staat hilfe.
Also erkläre mir wie 600 euro die Existenz sichert?
Der Bafög-Höchstsatz liegt heute bei 649€. (plus eventuell den Krankenversicherungszuschlag von 86€). Das gilt auch für Studenten in München. Ein Student hat quasi einen Vollzeitjob. Wie macht der das? Ok, machen wir BGE von 649€. Bist du nun zufrieden?
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Misterfritz »

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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Tom Bombadil »

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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Max Wein »

franktoast hat geschrieben:(16 Jan 2019, 10:13)

Ja klar ist es was anderes als das BGE. Du meintest, das BGE sei unfair, da dann Eltern, die ihr Kind gut vorbereitet haben, für Kinder bzw. Eltern, die schlecht vorbereitet sind, bezahlen müssen. Aber das ist bei Bafög oder Hartz4 nicht anders.
Bafög ist immernoch was anderes, da es zweckgebunden ist zb. Ausbildung.
Bei hartz4 ist es schon eine frechheit, wenn ein junger mensch der wirklich nichts hat zb. Arbeit,ausbildung,schule dann dafür bezahlt eird nichts zu machen.
Erstmal schreibt man Hartz4 mit t. Zum anderen stimmt das nicht. Mach mal deine Schule fertig und werde arbeitslos. Dann gibts Hartz4 ab dem ersten Monat. Sofern du nicht in einem Haushalt mit genug Einkommen lebst, kein Vermögen hast und dein Sachbearbeiter gute Laune hat.


Der Bafög-Höchstsatz liegt heute bei 649€. (plus eventuell den Krankenversicherungszuschlag von 86€). Das gilt auch für Studenten in München. Ein Student hat quasi einen Vollzeitjob. Wie macht der das? Ok, machen wir BGE von 649€. Bist du nun zufrieden?
Das beantwortet nicht meine frage, wie das BGE die Existenz sichern soll, da vorallem rentner sehr betroffen sind.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Max Wein »

Da sagt man Digitalisierung kann den mensch ersetzten, was wohl sehr falsch ist.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von franktoast »

Max Wein hat geschrieben:(17 Jan 2019, 08:20)
Das beantwortet nicht meine frage, wie das BGE die Existenz sichern soll, da vorallem rentner sehr betroffen sind.
Wie sichert denn Bafög die Existenz eines Studenten?
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Max Wein »

franktoast hat geschrieben:(17 Jan 2019, 11:31)

Wie sichert denn Bafög die Existenz eines Studenten?
Also soll der staat trotz BGE noch weiter zahlen?
Beantworten sie mal meine frage.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von franktoast »

Max Wein hat geschrieben:(18 Jan 2019, 00:13)

Also soll der staat trotz BGE noch weiter zahlen?
Beantworten sie mal meine frage.
Nein, ein Student bekommt heute 650€. Ich fordere ein BGE von 650€. Nun sagen sie, 650€ sichert die Existenz nicht. Aber wie kann ein Student von 650€ heute leben?
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Max Wein »

franktoast hat geschrieben:(18 Jan 2019, 09:36)

Nein, ein Student bekommt heute 650€. Ich fordere ein BGE von 650€. Nun sagen sie, 650€ sichert die Existenz nicht. Aber wie kann ein Student von 650€ heute leben?
Ich rede von ein rentner also, beantworten sie mal meine frage.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von franktoast »

Max Wein hat geschrieben:(18 Jan 2019, 12:25)

Ich rede von ein rentner also, beantworten sie mal meine frage.
Achso. Ein Rentner braucht also mehr als ein Student?
Also erstmal sollte klar sein: Wer sich übers Leben einen bestimmten Rentenanspruch erarbeitet hat, der bekommt den auch. Das BGE würde nach oben hin aufgefüllt. Ansonsten gilt hier natürlich die private Vorsorge. Eigenverantwortung. Deswegen sage ich ja, dass das BGE die Freiheit des Einzelnen erhöht. Wer sich mit so viel Eigenverantwortung überfordert fühlt, für den wäre es auch denkbar, dass er sich eine freiwilligen, öffentlichen Rentenversicherung anschließt. So könnte er zB. 100€ im Monat einbezahlen und der Staat garantiert einem 1% Zins oder so.
Es wäre aber auch denkbar, dass das BGE zB. bei 650€ liegt und ab dem Alter von 60 dann auf 750€ ansteigt und bei 65 auf 850€. Als Beispiel.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Max Wein »

franktoast hat geschrieben:(18 Jan 2019, 15:00)

Achso. Ein Rentner braucht also mehr als ein Student?
Also erstmal sollte klar sein: Wer sich übers Leben einen bestimmten Rentenanspruch erarbeitet hat, der bekommt den auch. Das BGE würde nach oben hin aufgefüllt. Ansonsten gilt hier natürlich die private Vorsorge. Eigenverantwortung. Deswegen sage ich ja, dass das BGE die Freiheit des Einzelnen erhöht. Wer sich mit so viel Eigenverantwortung überfordert fühlt, für den wäre es auch denkbar, dass er sich eine freiwilligen, öffentlichen Rentenversicherung anschließt. So könnte er zB. 100€ im Monat einbezahlen und der Staat garantiert einem 1% Zins oder so.
Es wäre aber auch denkbar, dass das BGE zB. bei 650€ liegt und ab dem Alter von 60 dann auf 750€ ansteigt und bei 65 auf 850€. Als Beispiel.
Also erklären sie mir wie man mit 600 euro überlebt? Ohne zu arbeiten, was viele Studenten machen oder die haben stützr von amt oder eltern.

Wie den bitte?, sie sagen selber das dann rente wegfällt. Also wie solls funktionieren?
Der staat ist keine bank also wirds nicht passieren.
Selber vorsorgen kan ja kaum einer durch das steuersystem, in was den bitte?
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Positiv Denkender »

Skull hat geschrieben:(14 Jan 2019, 18:45)

Es wird bestimmt kein Problem sein, viele Zwangsräumungen dann durchzuführen.
Alte Leute aus Ihren Wohnungen und Stadtteilen zu entfernen, wo sie seit Generationen wohnten.

Weil sie sich das nicht mehr leisten können und das BGE nicht reicht.
Und es ja weitere Hilfen seitens des Staates dann nicht vorgesehen wären...

Ich weiss, das ist jetzt plakativ...trotzdem aber von der Tendenz zutreffend.
BGE für alle, statt Sozialleistungen, bedarfs-und situationsbedingt.

mfg
Welche Zwangsräumungen ? Hast du Zahlen wieviel Mieter Zwangsweise aus ihren Wohnungen müssen.?
Welche Wohnungsbaugesellschaft wirft denn ihre langjährigen Mieter raus?
Gewoba ? ganz bestimmt nicht , Beamtenwohnbau ? ganz bestimmt nicht usw.usw.
BGE bedeutet Förderung ,allerdings von Gleichgültigkeit .
Vor allem würde durch BGE die Zuwanderung aus osteuropäischen EU Staaten sprunghaft zunehmen .
Dazu muss man die Kindchen nicht einmal mitbringen . Mt dem Kindergeld was hier bezahlt wird lässt sich
für viele Osteuropäische im Heimatland üppig leben .
Es wäre ungerecht gegenüber den hier lebenden Menschen .
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Misterfritz »

Positiv Denkender hat geschrieben:(19 Jan 2019, 16:41)

Welche Zwangsräumungen ? Hast du Zahlen wieviel Mieter Zwangsweise aus ihren Wohnungen müssen.?
Welche Wohnungsbaugesellschaft wirft denn ihre langjährigen Mieter raus?
Es gibt aber nicht nur Wohnungsbaugesellschaften, es gibt auch ganz schnöde private Vermieter.
Und, es werden täglich Wohnungen zwangsgeräumt, bekommt man nur nicht so mit.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Echt »

Misterfritz hat geschrieben:(19 Jan 2019, 20:23)

Es gibt aber nicht nur Wohnungsbaugesellschaften, es gibt auch ganz schnöde private Vermieter.
Und, es werden täglich Wohnungen zwangsgeräumt, bekommt man nur nicht so mit.
Wer die Miete nicht bezahlt, der hat auch in der Wohnung nichts mehr zu suchen.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Positiv Denkender »

Misterfritz hat geschrieben:(19 Jan 2019, 20:23)

Es gibt aber nicht nur Wohnungsbaugesellschaften, es gibt auch ganz schnöde private Vermieter.
Und, es werden täglich Wohnungen zwangsgeräumt, bekommt man nur nicht so mit.
Nur wenn die Miete nicht bezahlt wird. Was man nicht mitbekommt behauptest du trotzdem ?
Es gibt Kündigungsfristen . Menschen die zig Jahre eine Wohnung gemietet haben kann niemand
ohne Gründe rauswerfen, schon gar nicht von heute auf morgen .Wenn es mal vorkommt verhindert das auch kein BGE .
Es ist immer die gleiche Laier . Die Wohnungen sollen auf dem neuesten Stand gebracht werden ,neue Bäder Fenster usw.
zahlen solls allein der Vermieter .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am So 20. Jan 2019, 13:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Misterfritz »

Positiv Denkender hat geschrieben:(20 Jan 2019, 12:40)
Nur wenn die Miete nicht bezahlt wird. . Was man nicht mitbekommt behauptest du trotzdem ?
Unsere Firma ist mit dem Thema - unter anderem - beschäftigt, ich weiss also, wovon ich rede.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Positiv Denkender »

Misterfritz hat geschrieben:(19 Jan 2019, 20:23)

Es gibt aber nicht nur Wohnungsbaugesellschaften, es gibt auch ganz schnöde private Vermieter.
Und, es werden täglich Wohnungen zwangsgeräumt, bekommt man nur nicht so mit.
Bis zur Zwangsräumung kommt muss der Mieter allerdings einige Dinge unterlassen haben .
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Misterfritz »

Positiv Denkender hat geschrieben:(20 Jan 2019, 12:43)

Bis zur Zwangsräumung kommt muss der Mieter allerdings einige Dinge unterlassen haben .
Sicherlich,
und das wird auch durch Gerichte festgestellt. Erst dann werden Gerichtsvollzieher aktiv.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Positiv Denkender »

Misterfritz hat geschrieben:(20 Jan 2019, 13:21)

Sicherlich,
und das wird auch durch Gerichte festgestellt. Erst dann werden Gerichtsvollzieher aktiv.
Wenn Gerichte gegen Mieter urteilen, liegen die Gründe nicht beim Vermieter .
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von franktoast »

Max Wein hat geschrieben:(18 Jan 2019, 17:12)
Also erklären sie mir wie man mit 600 euro überlebt? Ohne zu arbeiten, was viele Studenten machen oder die haben stützr von amt oder eltern.
Dann solltest du mal Feuer und Flamme sein, dass das Bafög erhöht wird, wenn du meinst, man kann davon nicht überleben. Wo sind die ganzen hungernden Studenten eigentlich? Finde ich die auf der Straße?
Wie den bitte?, sie sagen selber das dann rente wegfällt. Also wie solls funktionieren?
Der staat ist keine bank also wirds nicht passieren.
Selber vorsorgen kan ja kaum einer durch das steuersystem, in was den bitte?
Warum kann keiner durch das Steuersystem vorsorgen? Ich wäre immer noch dafür, dass jeder, der will, kann in ein staatliches Rentensystem einbezahlen. Dann wären alle zufrieden. Ich persönlich würde selber vorsorgen. Ich bin ja schon 18 und mein IQ ist über 80.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Misterfritz »

Positiv Denkender hat geschrieben:(20 Jan 2019, 13:47)

Wenn Gerichte gegen Mieter urteilen, liegen die Gründe nicht beim Vermieter .
Hat das irgendjemand behauptet?
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Max Wein »

franktoast hat geschrieben:(21 Jan 2019, 12:48)

Dann solltest du mal Feuer und Flamme sein, dass das Bafög erhöht wird, wenn du meinst, man kann davon nicht überleben. Wo sind die ganzen hungernden Studenten eigentlich? Finde ich die auf der Straße?
Beantworten sie mal meine frage, wenn sie es nicht können lassen wir es, das würde nur meine Annahme bestätigen 0, das BGE nicht funktioniert.
Warum kann keiner durch das Steuersystem vorsorgen? Ich wäre immer noch dafür, dass jeder, der will, kann in ein staatliches Rentensystem einbezahlen. Dann wären alle zufrieden. Ich persönlich würde selber vorsorgen. Ich bin ja schon 18 und mein IQ ist über 80.
Wie wars, zu teuer und dazu, Selbstversorgen nützt nichts wenn man steuern zahlen muss, dazu wird ja irgendwann das vermögen futsch sein, also wie soll das gehen?
Sie und 18? Sie sagten noch sie habem studiert und waren 5 jahre arbeitslos, also klappt die rechnung nicht.
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franktoast
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von franktoast »

Max Wein hat geschrieben:(21 Jan 2019, 22:06)
Beantworten sie mal meine frage, wenn sie es nicht können lassen wir es, das würde nur meine Annahme bestätigen 0, das BGE nicht funktioniert.
Die BGE Rente liegt 200€ höher. Wer mehr will, muss eben selber vorsorgen. Sofern das Wahlrecht für dei Person besteht, liegt Mündigkeit vor und jeder kann selber entscheiden, was er macht. Da durch das BGE - wie mehrere Beispielrechnungen belegen - va. niedrigere Einkommensgruppen profitieren, wird dies zudem erleichtert.
So, wie sieht es mit den hungernden Studenten aus, die von 650 im Monat nicht leben können?
Wie wars, zu teuer und dazu, Selbstversorgen nützt nichts wenn man steuern zahlen muss, dazu wird ja irgendwann das vermögen futsch sein, also wie soll das gehen?
Sie und 18? Sie sagten noch sie habem studiert und waren 5 jahre arbeitslos, also klappt die rechnung nicht.
Sorry, ich meinte, ich bin über 18. Und nein, Vermögen anzulegen lohnt sich natürlich, sofern man es nicht total falsch macht. Aber Dummheit wird eben bestraft. Nicht nur bei der Geldanlage.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Max Wein »

franktoast hat geschrieben:(22 Jan 2019, 09:29)

Die BGE Rente liegt 200€ höher. Wer mehr will, muss eben selber vorsorgen. Sofern das Wahlrecht für dei Person besteht, liegt Mündigkeit vor und jeder kann selber entscheiden, was er macht. Da durch das BGE - wie mehrere Beispielrechnungen belegen - va. niedrigere Einkommensgruppen profitieren, wird dies zudem erleichtert.
So, wie sieht es mit den hungernden Studenten aus, die von 650 im Monat nicht leben können?
Aha also mehr für rentner die vllt sogar nie eingezahlt haben.
Ich habe es ihnen schon ausgerechnet, das durchschnittliche einkommen sinkt durch das bge und leiden darunter und das für 20 % niedriglohn menschen.

Laut Gesetz zahlen die eltern für die erst Ausbildung, wenn also der Student zuhause lebt und studiert, wird er auch nicht verhungern.
Jetzt beantworten sie mal, wie der rentner klar kommen soll?
Sorry, ich meinte, ich bin über 18. Und nein, Vermögen anzulegen lohnt sich natürlich, sofern man es nicht total falsch macht. Aber Dummheit wird eben bestraft. Nicht nur bei der Geldanlage.
Aha, es gibts nicht viele Geldanlagen, aber um es mal anders zu sagen, je höher die nachfrage, so höher der preis, also night nur das man mehr Steuern zahlen müsste je nach anlage, sonder niedriglöhner nichts anlegen können.
Dazu einer der gut über die runden kommt, kann auch nicht viel beiseite legen, das müsste ihnen doch bekannt sein?
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von franktoast »

Max Wein hat geschrieben:(22 Jan 2019, 12:25)
Aha also mehr für rentner die vllt sogar nie eingezahlt haben.
Ja, Grundsicherungsniveau eben. Das findest du ja auch ok. Also ok: normales BGE auf Bafög-Niveau und Rente auf Grundsicherungsnniveau. Und wer einen Anspruch auf eine höhere Rente hat, bekommt den natürlich auch. So, hier wäre also aus deiner Sicht schon mal alles gut.
Ich habe es ihnen schon ausgerechnet, das durchschnittliche einkommen sinkt durch das bge und leiden darunter und das für 20 % niedriglohn menschen.
Nein, du hast was vorgerechnet und ich hab dich korrigiert. Du hast zB. gemeint, dass noch die Arbeitslosenversicherung zusätzlich zu den 50% noch drauf käme. Übrigens sind diese 50% auch nicht in Stein gemeisselt. Es könnten auch 40% sein, wenn zB. die Umsatzsteuer wie heute bliebe. Es hängt auch davon ab, wie hoch das BGE wäre, wie es bei Kindern aussähe, bei Ausländern, die noch zu bezahlenden Rentenansprüchen etc.
Jetzt beantworten sie mal, wie der rentner klar kommen soll?
Wenn das BGE auf Grundsicherungsniveau wie heute sein würde? Ich denke, er würde genauso klar kommen wie heute oder genauso nicht klar kommen wie heute.
Aha, es gibts nicht viele Geldanlagen, aber um es mal anders zu sagen, je höher die nachfrage, so höher der preis, also night nur das man mehr Steuern zahlen müsste je nach anlage, sonder niedriglöhner nichts anlegen können.
Dazu einer der gut über die runden kommt, kann auch nicht viel beiseite legen, das müsste ihnen doch bekannt sein?
Schau mal, was bestimmt heute die Höhe der Rente? Naja, das Einkommen. Denn man zahlt zB. 20% vom Bruttoeinkommen in die Rentenkasse ein. Ein Niedriglöhner verdient weniger, bezahlt weniger ein und hat somit weniger Anspruch auf Rente, womöglich nur auf Grundsicherung. Auch das würde sich durch ein BGE nicht ändern. Wer wenig verdient, kann weniger ansparen und hat eben weniger Kohle im Alter. So wie heute.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Max Wein »

franktoast hat geschrieben:(22 Jan 2019, 12:38)

Ja, Grundsicherungsniveau eben. Das findest du ja auch ok. Also ok: normales BGE auf Bafög-Niveau und Rente auf Grundsicherungsnniveau. Und wer einen Anspruch auf eine höhere Rente hat, bekommt den natürlich auch. So, hier wäre also aus deiner Sicht schon mal alles gut.


Nein, du hast was vorgerechnet und ich hab dich korrigiert. Du hast zB. gemeint, dass noch die Arbeitslosenversicherung zusätzlich zu den 50% noch drauf käme. Übrigens sind diese 50% auch nicht in Stein gemeisselt. Es könnten auch 40% sein, wenn zB. die Umsatzsteuer wie heute bliebe. Es hängt auch davon ab, wie hoch das BGE wäre, wie es bei Kindern aussähe, bei Ausländern, die noch zu bezahlenden Rentenansprüchen etc.
Wie korrigiert wenn du sagst mann muss für alles extra zahlen?
Da kammst auch mit 200 euro Krankenversicherung obwohl die jährlichen kosten steigen.
Dazu sagst es darf nicht soviel sein das man dann nicht mehr arbeiten geht.
Also wie solls funktionieren?
Wenn das BGE auf Grundsicherungsniveau wie heute sein würde? Ich denke, er würde genauso klar kommen wie heute oder genauso nicht klar kommen wie heute.
Die Grundsicherung liegt bei 60% des durchschnittlichen einkommens, das ist hlher als deine blöden 650 euro.
Schau mal, was bestimmt heute die Höhe der Rente? Naja, das Einkommen. Denn man zahlt zB. 20% vom Bruttoeinkommen in die Rentenkasse ein. Ein Niedriglöhner verdient weniger, bezahlt weniger ein und hat somit weniger Anspruch auf Rente, womöglich nur auf Grundsicherung. Auch das würde sich durch ein BGE nicht ändern. Wer wenig verdient, kann weniger ansparen und hat eben weniger Kohle im Alter. So wie heute.
Du weißt das rentner eine grundabsicherung bekommen?
20 %zahlt man nicht sondern 10% als AN und die anderen 10% der AG.
Hier bestätigtst du noch meine angabe, also isr selbstanlegen als geringverdiener nicht möglich und das BGE sinnlos.
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franktoast
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von franktoast »

Max Wein hat geschrieben:(22 Jan 2019, 12:49)

Wie korrigiert wenn du sagst mann muss für alles extra zahlen?
Da kammst auch mit 200 euro Krankenversicherung obwohl die jährlichen kosten steigen.
Dazu sagst es darf nicht soviel sein das man dann nicht mehr arbeiten geht.
Also wie solls funktionieren?
Wir haben ja nochmal nachgesehen. Es waren tatsächlich eher 250€ pro Person, also würde das das BGE eben abdecken.
Die Grundsicherung liegt bei 60% des durchschnittlichen einkommens, das ist hlher als deine blöden 650 euro.
650€ + Krankenversicherung. Der Grundfreibetrag liegt aktuell bei 750€ pro Monat. Studenten bezahlen aktuell nur etwa 80-90€ in die Krankenversicherung. Das wären genau diese 750€. Man könnte es mit dem BGE genauso machen. Jeder bekommt 650€ + 100€ Krankenversicherung. Vom Bruttolohn würden zusätzlich zB. 5%-Punkte des Einkommens zu den Krankenversicherungen fließen und die anderen 45%-Punkte für den Rest.
Du weißt das rentner eine grundabsicherung bekommen?
Jep, und die machen wir beim BGE genauso. Dann bist du zufrieden.
20 %zahlt man nicht sondern 10% als AN und die anderen 10% der AG.
Mensch, du bist ein schlauer Fuchs. Und lass mich raten. Die 10% vom AG sind nicht abhängig vom Lohn, wodurch dein Einwand seine volle Berechtigung hat?(Thema war: Je weniger man verdient, desto weniger Rente bekommt man)
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Max Wein »

franktoast hat geschrieben:(22 Jan 2019, 14:31)

Wir haben ja nochmal nachgesehen. Es waren tatsächlich eher 250€ pro Person, also würde das das BGE eben abdecken.
Wir haben gesehen, das es jährlich gestiegen ist die beitragskosten.
Weshalb eine pauschalisierung zu ein festpreis die armrn benachteiligt und die reichen bevorteilt.
650€ + Krankenversicherung. Der Grundfreibetrag liegt aktuell bei 750€ pro Monat. Studenten bezahlen aktuell nur etwa 80-90€ in die Krankenversicherung. Das wären genau diese 750€. Man könnte es mit dem BGE genauso machen. Jeder bekommt 650€ + 100€ Krankenversicherung. Vom Bruttolohn würden zusätzlich zB. 5%-Punkte des Einkommens zu den Krankenversicherungen fließen und die anderen 45%-Punkte für den Rest.
Ein Student zahlt KV? Das ist mir neu, meist sind die in der familien Versicherung drinnen.
Jep, und die machen wir beim BGE genauso. Dann bist du zufrieden.
Ne es sind trotzdem kosten, wo sollen die herkommen?
Mensch, du bist ein schlauer Fuchs. Und lass mich raten. Die 10% vom AG sind nicht abhängig vom Lohn, wodurch dein Einwand seine volle Berechtigung hat?(Thema war: Je weniger man verdient, desto weniger Rente bekommt man)
Warum bestätigst du meine annahme immer?
Das spricht feil gegen doch.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von jorikke »

Max Wein hat geschrieben:(23 Jan 2019, 22:44)

Wir haben gesehen, das es jährlich gestiegen ist die beitragskosten.
Weshalb eine pauschalisierung zu ein festpreis die armrn benachteiligt und die reichen bevorteilt.

Ein Student zahlt KV? Das ist mir neu, meist sind die in der familien Versicherung drinnen.

Ne es sind trotzdem kosten, wo sollen die herkommen?

Warum bestätigst du meine annahme immer?
Das spricht feil gegen doch.
"Das spricht feil gegen doch."
Du solltest deine Texte vor dem Abschicken noch einmal durchlesen.
Nicht das es mich stört, aber mit so einem Quatsch arbeitest du daran, dass dich niemand mehr ernst nimmt.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Max Wein »

jorikke hat geschrieben:(24 Jan 2019, 08:00)

"Das spricht feil gegen doch."
Du solltest deine Texte vor dem Abschicken noch einmal durchlesen.
Nicht das es mich stört, aber mit so einem Quatsch arbeitest du daran, dass dich niemand mehr ernst nimmt.
Sorry tipp fehler.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von franktoast »

Max Wein hat geschrieben:(23 Jan 2019, 22:44)
Wir haben gesehen, das es jährlich gestiegen ist die beitragskosten.
Weshalb eine pauschalisierung zu ein festpreis die armrn benachteiligt und die reichen bevorteilt.
Ja und wie macht man das heute, wenn die Gesundheitskosten immer steigen? Sind wir alle verdammt, oder gibt es da einen "Mechanismus".
Ein Student zahlt KV? Das ist mir neu, meist sind die in der familien Versicherung drinnen.
Bis 25 ist man da drin, dann nicht mehr. Die 80€ Bafög gibts auch nur, wenn man nicht familienversichert ist.
Ne es sind trotzdem kosten, wo sollen die herkommen?
Ähm, wo kommt heute das Geld zur Grundsicherung her?
Warum bestätigst du meine annahme immer?
Das spricht feil gegen doch.
Also ist der AG-Anteil zur Rente immer gleich, egal wieviel man verdient. Meine Aussage war:
"Wer heute wenig verdient, zahlt wenig in die Rente ein und bekommt wenig Rente."
-> Diese Aussage wäre auch bei einem BGE immer noch wahr.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Skull »

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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Max Wein »

franktoast hat geschrieben:(25 Jan 2019, 16:05)

Ja und wie macht man das heute, wenn die Gesundheitskosten immer steigen? Sind wir alle verdammt, oder gibt es da einen "Mechanismus".
Es gibts eine ärztliche honorar begrenzung, die schreibt vor wie viel ein kassenarzt bei einen Kassenpatienten, verdienen darf.
Bei privat ist es was anderes und zieht da nicht, aber man kann ja nur das zahlen, was jemand vorstrecken kann, private Ärzte können also nicht übertreiben, sonst verdienen sie ja nicht undnkönnen wegen bucher angezeigt werden.
Bis 25 ist man da drin, dann nicht mehr. Die 80€ Bafög gibts auch nur, wenn man nicht familienversichert ist.
Und jetzt?
Ähm, wo kommt heute das Geld zur Grundsicherung her?
Aha also steuerzahler ausnehmen.
Das erklärt nicht woher das geld herkommt?
Also ist der AG-Anteil zur Rente immer gleich, egal wieviel man verdient. Meine Aussage war:
"Wer heute wenig verdient, zahlt wenig in die Rente ein und bekommt wenig Rente."
-> Diese Aussage wäre auch bei einem BGE immer noch wahr.
Dann wäre das BGE sinnlos und bringt nichts, eben macht ex die Existenz absichern oder ist ein kleiner neben verdienst, auf kosten der Allgemeinheit, die hart dafür schuften.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von franktoast »

Max Wein hat geschrieben:(29 Jan 2019, 01:29)
Es gibts eine ärztliche honorar begrenzung, die schreibt vor wie viel ein kassenarzt bei einen Kassenpatienten, verdienen darf.
Bei privat ist es was anderes und zieht da nicht, aber man kann ja nur das zahlen, was jemand vorstrecken kann, private Ärzte können also nicht übertreiben, sonst verdienen sie ja nicht undnkönnen wegen bucher angezeigt werden.
Ich redete vom Mechanismus, den man heute auch anwendet. Man erhöht die Zahlungen.
Und jetzt?
Du hast gefragt, ich hab geantwortet.
Aha also steuerzahler ausnehmen.
Das erklärt nicht woher das geld herkommt?
Von den gleichen Steuerzahlern wie heute.
Dann wäre das BGE sinnlos und bringt nichts, eben macht ex die Existenz absichern oder ist ein kleiner neben verdienst, auf kosten der Allgemeinheit, die hart dafür schuften.
Die gesparten Bürokratiekosten könnte man verwenden, um jede Autobahn 5-spurig zu machen. Was würdest du mit 10-20Mrd. pro Jahr machen, die man an Bürokratiekosten spart?
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Max Wein »

franktoast hat geschrieben:(29 Jan 2019, 09:16)

Ich redete vom Mechanismus, den man heute auch anwendet. Man erhöht die Zahlungen.
? Die honorarbegrenzung für ärzte bleiben gleich. Da entscheidet die kasse mit.
Du hast gefragt, ich hab geantwortet.
Von den gleichen Steuerzahlern wie heute.
Auf kosten der durchschnitts verdiener.
Da bringts mehr den Mindestlohn zu erhöhen als solch ein mist zu machen.
Die gesparten Bürokratiekosten könnte man verwenden, um jede Autobahn 5-spurig zu machen. Was würdest du mit 10-20Mrd. pro Jahr machen, die man an Bürokratiekosten spart?
Man spart nichts, es entsteht mehr Bürokratie, das geld muss ja an die bürger und bei mehr als 80 mio, müssen viele eingestellt werden die es machen.

Schon bei einer Vermögenssteuer ist der bürokratische aufwand hoch unswar 1/3 der genommen vermögenssteuer sind dann Bürokratie kosten.

Also bitte eine andere begründung auswählen.

Vorallem wie kommrn sie den bitte an die zahlen?
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von franktoast »

Max Wein hat geschrieben:(29 Jan 2019, 14:12)
? Die honorarbegrenzung für ärzte bleiben gleich. Da entscheidet die kasse mit.
Ich meine, wenn die Kosten pro Kopf von 250 auf 260 steigen, warum sollte das BGE dann nicht mehr funktionieren?
Auf kosten der durchschnitts verdiener.
Da bringts mehr den Mindestlohn zu erhöhen als solch ein mist zu machen.
Es ändert sich ja nix. Es bezahlen die Gleichen wie heute.
Man spart nichts, es entsteht mehr Bürokratie, das geld muss ja an die bürger und bei mehr als 80 mio, müssen viele eingestellt werden die es machen.
Ok, du meinst, wenn man statt Wohngeld, Bafög, Hartz4, Alg1, Muttergeld, Vatergeld und 20 andere Sozialleistungen nur stur einfach an jeden die gleiche Menge ausbezahlt, dann erzeugt das mehr Bürokratiekosten?

Ok, Diskussion beendet. Offenbar bist du [Mod: Beleidigung entfernt]
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Max Wein »

frank[/quote]toast hat geschrieben:(29 Jan 2019, 16:52)

Ich meine, wenn die Kosten pro Kopf von 250 auf 260 steigen, warum sollte das BGE dann nicht mehr funktionieren?
Weil die armen wich nicht absichern können, das ist zu teuer für die.
Die haben keine absicherung, die gehen unter, es geht dennne noch schlechter als jetzt.
Es ändert sich ja nix. Es bezahlen die Gleichen wie heute.
Es ändert sic viel und das hab ich ihnen vorgerechnet.
Ok, du meinst, wenn man statt Wohngeld, Bafög, Hartz4, Alg1, Muttergeld, Vatergeld und 20 andere Sozialleistungen nur stur einfach an jeden die gleiche Menge ausbezahlt, dann erzeugt das mehr Bürokratiekosten?
Ja, schau dir mal an wie viele diese leistungen beziehen.
Es sind 7 millionen bei harz4.
Es gibts 18 millionen Jugendliche die unter kindergeld, muttergeld, vatergeld drinnen sind.
Es sind nicht mal die hälfte der deutschen Bevölkerung, die kosten zur Beschaffung des geldes und der umverteilung wird viel Bürokratie kosten verursachen.

ALG 1 zählt nicht, es ist eine Versicherung und wird nicht von staat finanziert.
Ok, Diskussion beendet. Offenbar bist du [Mod: Beleidigung entfernt]
Besser so, das Niveau sinkt durch deine Beleidigungen.
Zuletzt geändert von Max Wein am Mi 30. Jan 2019, 01:48, insgesamt 1-mal geändert.
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syna
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von syna »

Hier ein schöner Artikel von Jörg Gastmann über den derzeitigen
Status der Grundeinkommensbewegung:

Klick mich.

Es steht da zum aktuellen Status:
Ein ganz wesentlicher Mangel fast aller Grundeinkommensmodelle ist die Resignation vor Arbeitslosigkeit,
Automation, Renditedruck und Produktivitätssteigerungen.
Und er rechnet mit dem Mehrwertsteuermodell von
Götz Werner ab:
Selbst wenn die Arbeitgeber ihre um angeblich 80 Prozent niedrigeren Lohnkosten über die Preiskalkulation weitergeben wollten, ginge die Rechnung nicht auf, denn der Anteil der Lohnkosten an den Preisen ist dazu viel zu gering. An den umsatzsteuerpflichtigen Inlandsumsätzen in Deutschland in Höhe von 7.012 Milliarden Euro haben die Bruttolohnkosten einen Anteil von 1.485 Milliarden Euro (aktuellste amtliche Zahlen des Statistischen Bundesamts von 2014). Lässt man die umsatzsteuerfreien Branchen (öffentlicher Dienst, Bildung, Soziales, Kultur, Gesundheitswesen) außen vor, liegen die Bruttolohnkosten der Wirtschaft bei 21 Prozent Anteil an den Preisen.
Also - wer es noch nicht wußte: Das Mehrwertsteuermodell funktioniert zumindest sooo NICHT!
Denn die 100% Mehrwertsteigerung, die das Modell ja verlangt, können nicht durch niedrigere
Lohnkosten gegenkompensiert werden.
--~~/§&%"$!\~~--
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