Rente mit 70

In diesem Forum werden Themen rund um die sozialen Sicherungsysteme diskutiert.
Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Arbeitslosengeld 2 (HartzIV), Rentenversicherung, Sozialgesetzbuch.

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Realist2014
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Realist2014 »

H2O hat geschrieben:(30 Aug 2018, 12:15)

Denkbar; aber eine Veränderung des Umlagesystems auf alle Fälle. Und ich fürchte, daß sehr viele Leute gern in diese Kasse griffen. Das Umlagesystem war insofern verlässlich. Aber auch dort war die Versuchung groß, dieses Alterssicherungssystem durch sachfremde Entnahmen zu schröpfen.
Umlagesystem natürlich beibehalten. Der Prozentsatz vom BIP ergibt das, was insgesamt zum "Verteilen" zur Verfügung steht.
Dann wird klar, das die heutige Rentenanpassungsformel genau die richtige ist
Noch ist die Zahl derer, die sich zu kurz gekommen sehen, auch nicht mehrheitsfähig. Das könnte sich mit der demographischen Entwicklung und einer der immer wieder einmal vorkommenden Wirtschafts- und Finanzkrisen ändern.
für diese "Zielgruppe" haben wir ja die Grundsicherung im Alter
Auch das ist eine Änderung der Rentenumlage. Ich vermute, daß die Schweiz ein "Säulenmodell" für die Rente hat. Der Staatsfonds wäre dann eine davon. Warum nicht... das muß eben politisch heftig zerkaut werden.
in der Schweiz gibt es 3 Säulen. In D übrigens auch...
Das geht politisch auch nur so lange gut, wie die Unterschiede in der Versorgung von Normalverbrauchern zu Vorzugsbehandelten nicht zu groß werden. Dann schlagen demokratische Entscheidungsprozesse zu. Immer der selbe Ablauf... Ich glaube, daß wir uns in Deutschland politisch kein Gesundheitssystem wie in den USA zulegen können. Dann fliegen die Fetzen!
Da Gesundheitssystem in D ist eines der BESTEN auf diesem Planeten. Nur die ideologischen Gleichmacher möchten die seit über 150 Jahren bestehende PKV "abschaffen"
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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H2O
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Re: Rente mit 70

Beitrag von H2O »

Realist2014 hat geschrieben:(30 Aug 2018, 13:01)

Umlagesystem natürlich beibehalten. Der Prozentsatz vom BIP ergibt das, was insgesamt zum "Verteilen" zur Verfügung steht.
Dann wird klar, das die heutige Rentenanpassungsformel genau die richtige ist
Glaube ich unbesehen!
für diese "Zielgruppe" haben wir ja die Grundsicherung im Alter
Auch die muß ja irgendwo erarbeitet werden. .. und wenigstens auskömmlich sein. Ansonsten fliegen die Fetzen.
in der Schweiz gibt es 3 Säulen. In D übrigens auch...

Das mag sein, aber mein Rentenanspruch beruht im wesentlichen auf der Umlage.
Welche "offiziellen Säulen" gibt es noch? Betriebsrente wird nicht immer zugesichert, Staatsfonds kenne ich nicht. Was gibt es noch?
Da Gesundheitssystem in D ist eines der BESTEN auf diesem Planeten. Nur die ideologischen Gleichmacher möchten die seit über 150 Jahren bestehende PKV "abschaffen"
Ich bin mit meiner GKV völlig zufrieden; aber darum geht es nicht. Es geht um große Unterschiede der Gesundheitsfürsorge durch Einkommen. Und da sind Empfindlichkeiten schnell geweckt, wenn die Unterschiede in der Heilbehandlung zu kraß werden.
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Realist2014
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Realist2014 »

H2O hat geschrieben:(30 Aug 2018, 13:17)



Auch die muß ja irgendwo erarbeitet werden. .. und wenigstens auskömmlich sein. Ansonsten fliegen die Fetzen.
das ist heute der Fall und auch in Zukunft aufgrund unserer Verfassung sicher gestellt ( Existenzminimum)
Das mag sein, aber mein Rentenanspruch beruht im wesentlichen auf der Umlage.
Welche "offiziellen Säulen" gibt es noch? Betriebsrente wird nicht immer zugesichert, Staatsfonds kenne ich nicht. Was gibt es noch?
PRIVATE Vorsorge. Das wird seit 25 Jahren von der Politik kommuniziert

Ich bin mit meiner GKV völlig zufrieden; aber darum geht es nicht. Es geht um große Unterschiede der Gesundheitsfürsorge durch Einkommen. Und da sind Empfindlichkeiten schnell geweckt, wenn die Unterschiede in der Heilbehandlung zu kraß werden.
es gibt da keine Unterschiede bei der GKV...

jeder Versicherte wird da ja "gleich" behandelt.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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jorikke
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Re: Rente mit 70

Beitrag von jorikke »

H2O hat geschrieben:(30 Aug 2018, 09:14)

Inzwischen hat die SPD das Thema "Sichere Rente bis 2040" entdeckt. Dazu einige Anmerkungen:
  • 1.
    Nach wie vor können Renten/Pensionen doch nur aus Abgaben und/oder Steuern bezahlt werden. Wenn 48% des letzten Einkommens gesichert sein sollen, und zwei Erwerbstätige für einen Rentner sorgen müssen, dann bedeutet das in 2040, daß das bisherige Rentensystem Abgaben um 50% des Einkommens nach sich zieht.

    2.
    Die Begrenzung der Abgaben (Sozialversicherungspflichtiges Brutto-Einkommen) dürfte nicht mehr durch zu halten sein. Wohl aber wird es weiterhin die Obergrenze für Renten geben... was bedeutet, daß Gutverdiener überproportional zur umlagefinanzierten Rente bei zu tragen haben. Sie bekommen bei weitem nicht etwa 48% Ihres Einkommens als Rente.

    3.
    Kapitalversicherungen haben sich als Mogelpackung erwiesen. Schon der Grundeinsatz dafür wird von Betriebskosten der Versicherungen angeknabbert. Zinsgeschäfte waren ein zerstobener Traum. Gutverdiener können sich also kaum auf diese Weise ein Sparguthaben anlegen, das die Lücke zu den 48% schließen kann.

    4.
    Soziale Wohltaten wie die Mütterrente... wer findet diesen Gedanken nicht sehr vernünftig... dürfen nicht mehr aus der Umlage der Rentenversicherungspflichtigen bezahlt werden. Das geht zu Lasten der garantierten 48%. Was das aber heißt für die "Gutverdiener"... Das Ergebnis gilt aber in gleicher Weise für "Spätaussiedler", die in unser Sozialsystem und Rentensystem einwandern, womöglich ohne gleich ihre Nachkommen mit zu bringen, die hier zur Umlagefinanzierung beitragen.

    5.
    Der Zuschuß aus Steuern für "versicherungsfremde Leistungen" wird gewaltig anschwellen müssen, um einen fairen Ausgleich zu schaffen.

    6.
    Aus meiner unbedarften Sicht spielt es keine Rolle, ob nun sämtliche Bürger in eine neue Bürgerversicherung überführt werden, oder ob die gegenwärtigen Alterssicherungssysteme weiter entwickelt werden. Am Ende wird doch der demographische Aufbau der Erwerbsbevölkerung und die Wirtschaftsentwicklung vorgeben, was für die Altenversorgung erarbeitet werden kann.

    7.
    Als Abhilfe kann ich mir nur den Verzicht auf eine Altersgrenze für die Erwerbstätigkeit vorstellen. Das wird das ganz große Streitthema werden. Vielleicht muß man das Renteneintrittsalter von der Berufsgruppe abhängig machen... der Dachdecker ist sicher nicht vergleichbar mit einem Verwaltungsangestellten oder einem Freiberufler. Da kommt auf Vertrauensärzte eine sehr schwierige Aufgabe zu, denn natürlich kann man nicht mehr arbeiten, wenn körperlicher und geistiger Verfall unübersehbar zugeschlagen haben. Andererseits ist es auch kein Plan, daß kerngesunde Rentner die viele Zeit totschlagen mit allen möglichen Zerstreuungen... oder dem Suff verfallen.
Ich bin gespannt, in welcher Weise diese politische Auseinandersetzung geführt werden wird. Gestritten wird immer wieder nur um das, was wir als Gemeinschaft erwirtschaften konnten... da gibt es nichts geschenkt!

Ich möchte mich zunächst einmal auf die Argumentation einlassen, die sie unter Punkt 2. aufführen.
Als aberwitzig empfinde ich die Vorstellung den festgelegten % Beitrag über die Beitragsbemessungsgrenze hinaus, bis zur Höhe seines tatsächlichen Bruttoeinkommens zahlen zu müssen, aber später nur eine Rente zu bekommen, die, abweichend von anderen Einzahlern nur einen Bruchteil ausmacht. Da dieser Gedankengang aber bei vielen "Rentenfinanzierungskünstlern" das Ei des Kolumbus zu sein scheint, möchte ich mit einem zugegebener Maßen schlichten Beispiel dies Verdeutlichen.
Die Beitragsbemessungsgrenze beträgt heute 6.500,-€.
45 Jahre permanent Höchstbeiträge eingezahlt = Höchstrente. heute ca. 2.700,- (theoretischer Wert)
Wer 45 Jahre für die Hälfte, also 3.250,- Beiträge abführt, bekommt die Hälfte, also 1.350,- usw
Wer 45 Jahre 1/4 also für 1.625,- Beiträge einzahlt, bekommt ein Viertel, also 675,- .
Die Aufhebung der Beitragsbemessungsgrenzen, bei gleichzeitiger Deckelung der Höchstrenten würde bei jemand der eine Million im Jahr verdient bedeuten, er zahlt 18,6% A an Beiträgen, also 180.000 ein, bekommt dafür aber nur eine Rente von 2.700,-€, die dann der entsprechen würde, die jemand bekommt, der nur 18,6% der heutigen Beitragsbemessungsgrenze einzahlt.
Wenn das jetzt doch unübersichtlich formuliert war, die Bedeutung solcher Verbesserungen:
Wer im Jahr 12.500 € Rentenbeiträge zahlt erhält die gleiche Rente wie Jemand, der jährlich 180.000,-€ Beiträge einzahlt.
...geht´s noch?
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H2O
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Re: Rente mit 70

Beitrag von H2O »

Realist2014 hat geschrieben:(30 Aug 2018, 13:26)

das ist heute der Fall und auch in Zukunft aufgrund unserer Verfassung sicher gestellt ( Existenzminimum)
Wenn sehr viele Menschen in den Bereich rutschen, dann fliegen die Fetzen. Die Grenze liegt bei gefühlt 30% aller Leistungsempfänger.

PRIVATE Vorsorge. Das wird seit 25 Jahren von der Politik kommuniziert
Das versuchen Sie einmal mit einem kleinen Einkommen. Da geht fast das gesamte Einkommen mit Miete (Sozialmiete!) und täglichem Bedarf drauf. Ist ja auch ok... nur Vorsorge ist da nicht. Da also Betriebsrente ausnahmsweise, private Vorsorge äußerst schwierig sein kann, meine ich, daß Sie hier aus einer Position großer sozialer Sicherheit Dinge vortragen, die so vielfach gar nicht möglich sind.
es gibt da keine Unterschiede bei der GKV...
jeder Versicherte wird da ja "gleich" behandelt.
Na gut, im Krematorium könnte das auch für PKV-Versicherte zutreffen. Den feinen Unterschied haben Sie sicher unabsichtlich weg gelassen.

Ich muß sagen, daß ich vergleichsweise mit einem goldenen Löffel im Mund geboren wurde. Und bis diese demographisch schwierige Lage eintritt, bin ich längst tot. Da kommen wohl ziemlich aufregende Jahre auf unser Land zu. Ich hoffe, daß da allseits Vernunft um sich greift.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von H2O »

jorikke hat geschrieben:(30 Aug 2018, 15:37)

Ich möchte mich zunächst einmal auf die Argumentation einlassen, die sie unter Punkt 2. aufführen.
Als aberwitzig empfinde ich die Vorstellung den festgelegten % Beitrag über die Beitragsbemessungsgrenze hinaus, bis zur Höhe seines tatsächlichen Bruttoeinkommens zahlen zu müssen, aber später nur eine Rente zu bekommen, die, abweichend von anderen Einzahlern nur einen Bruchteil ausmacht. Da dieser Gedankengang aber bei vielen "Rentenfinanzierungskünstlern" das Ei des Kolumbus zu sein scheint, möchte ich mit einem zugegebener Maßen schlichten Beispiel dies Verdeutlichen.
Die Beitragsbemessungsgrenze beträgt heute 6.500,-€.
45 Jahre permanent Höchstbeiträge eingezahlt = Höchstrente. heute ca. 2.700,- (theoretischer Wert)
Wer 45 Jahre für die Hälfte, also 3.250,- Beiträge abführt, bekommt die Hälfte, also 1.350,- usw
Wer 45 Jahre 1/4 also für 1.625,- Beiträge einzahlt, bekommt ein Viertel, also 675,- .
Die Aufhebung der Beitragsbemessungsgrenzen, bei gleichzeitiger Deckelung der Höchstrenten würde bei jemand der eine Million im Jahr verdient bedeuten, er zahlt 18,6% A an Beiträgen, also 180.000 ein, bekommt dafür aber nur eine Rente von 2.700,-€, die dann der entsprechen würde, die jemand bekommt, der nur 18,6% der heutigen Beitragsbemessungsgrenze einzahlt.
Wenn das jetzt doch unübersichtlich formuliert war, die Bedeutung solcher Verbesserungen:
Wer im Jahr 12.500 € Rentenbeiträge zahlt erhält die gleiche Rente wie Jemand, der jährlich 180.000,-€ Beiträge einzahlt.
...geht´s noch?
Na, meine Sorge soll das nicht sein. Wie in 22 Jahren der soziale Frieden gewährleistet wird, das obliegt den Menschen, die dann ihre Abgaben zu leisten haben. Vielleicht haben Sie ja eine zündende Idee, wie das Problem (ist es keins?) zu lösen sein wird. Woher nehmen und nicht stehlen?

"So nicht!" reicht dabei nicht so ganz... :)
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Realist2014 »

H2O hat geschrieben:(30 Aug 2018, 17:14)

Wenn sehr viele Menschen in den Bereich rutschen, dann fliegen die Fetzen. Die Grenze liegt bei gefühlt 30% aller Leistungsempfänger.
"Hochrechnungen" gehen von 10% derer im Rentenalter aus, die in 20 Jahren auf Grundsicherung angewiesen sein werden


Das versuchen Sie einmal mit einem kleinen Einkommen. Da geht fast das gesamte Einkommen mit Miete (Sozialmiete!) und täglichem Bedarf drauf. Ist ja auch ok... nur Vorsorge ist da nicht. Da also Betriebsrente ausnahmsweise, private Vorsorge äußerst schwierig sein kann, meine ich, daß Sie hier aus einer Position großer sozialer Sicherheit Dinge vortragen, die so vielfach gar nicht möglich sind.
wie viele sind das denn mit diesem "kleinen Einkommen", die tatsächlich keine 5 Euro im Monat verwenden können?
Na gut, im Krematorium könnte das auch für PKV-Versicherte zutreffen. Den feinen Unterschied haben Sie sicher unabsichtlich weg gelassen.
Es gibt keine Gründe, die seit mehr als 150 Jahren existierende PKV in Frage zu stellen.
Ich muß sagen, daß ich vergleichsweise mit einem goldenen Löffel im Mund geboren wurde. Und bis diese demographisch schwierige Lage eintritt, bin ich längst tot. Da kommen wohl ziemlich aufregende Jahre auf unser Land zu. Ich hoffe, daß da allseits Vernunft um sich greift.
Ich gehöre zu den "Baby-Bommern". Regelrentenbeginn 2025.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von H2O »

Realist2014 hat geschrieben:(30 Aug 2018, 17:25)

"Hochrechnungen" gehen von 10% derer im Rentenalter aus, die in 20 Jahren auf Grundsicherung angewiesen sein werden
Dann weiß ich auch nicht, worüber die Leute sich hier aufregen. Das wäre unveränderter Sachstand.

wie viele sind das denn mit diesem "kleinen Einkommen", die tatsächlich keine 5 Euro im Monat verwenden können?
Um was damit zu tun? Alterssicherung? Wohnung kaufen?
Es gibt keine Gründe, die seit mehr als 150 Jahren existierende PKV in Frage zu stellen.

Macht auch niemand; nur um erhebliche Unterschiede in der Gesundheitsversorgung geht es. Die dürfen nicht käuflich sein.
Ich gehöre zu den "Baby-Bommern". Regelrentenbeginn 2025.
Da bin ich Ihnen über 20 Jahre voraus! Sie werden das Theater vermutlich noch in vollem Umfang erleben. Ich glaube nämlich nicht, daß diese Alarmrufe künstliche Aufregungen sind.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Realist2014 »

H2O hat geschrieben:(30 Aug 2018, 17:43)

Dann weiß ich auch nicht, worüber die Leute sich hier aufregen. Das wäre unveränderter Sachstand.
der aktuelle Sachstand sind lediglich 2,9%....

Um was damit zu tun? Alterssicherung? Wohnung kaufen?
zusätzliche, vom Staat geförderte private Alterssicherung
Macht auch niemand; nur um erhebliche Unterschiede in der Gesundheitsversorgung geht es. Die dürfen nicht käuflich sein
die GKB leistet das ausreichende. Mehr kostet eben mehr

Da bin ich Ihnen über 20 Jahre voraus! Sie werden das Theater vermutlich noch in vollem Umfang erleben. Ich glaube nämlich nicht, daß diese Alarmrufe künstliche Aufregungen sind.
doch, D jammert wie immer auf hohem Niveau
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