Sehe ich so nicht. Die Philosohie braucht den Menschen, seinen Geist und Gesellschaft und schon hat sie alles, um ihre Fragestellungen zu beantworten.Brimborium » Fr 24. Jul 2015, 23:04 hat geschrieben: Sie ist deren Vollendung,
Die Wissenschaft kann irgendwann ohne Geräte nicht mehr existieren - auch hohe Mathematik nicht ("könnte" schon, aber man bräche Jahrhunderte, um die Postulate zu prüfen).
Chronologisch existierte die Philosophie vor der Wissenschaft, wie wir sie kennen. Pythagoras (u.a.) war auch ein Philosoph.
Wie kann ein Satz wie "Aus wissenschaftlichen Theorien folgt technisch verwertbares, aber kein normatives, kein handlungsorientierendes Wissen." (Habermas) unwahr sein?MN7 » Fr 24. Jul 2015, 23:08 hat geschrieben:
Wissenschaft sucht nach der Wahrheit. Philosophie sucht Anhänger, Gläubige. Die Wahrheit ist ihr größter Feind.