Terrorismus und Islam

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Liegestuhl
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Liegestuhl »

Anderus hat geschrieben:(06 Jun 2017, 09:00)

Hameg Abdel Samat, behauptet, das die Islamische Religion, Faschismus wäre. Das Dritte Reich, war auch Faschismus. Nach dem Distributiv-Gesetz, folgt daraus, das viele Muslime Nazis sind.
Quatsch.
:rolleyes:
Abdel-Samad sieht neben der übereinstimmenden Entstehungszeit in den 1920er-Jahren inhaltliche Übereinstimmungen zwischen Islamismus und Faschismus.
https://de.wikipedia.org/wiki/Der_islamische_Faschismus
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
odiug

Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von odiug »

Joker hat geschrieben:(05 Jun 2017, 19:29)

Liegt daran das du es nicht sehen willst

http://m.spiegel.de/lebenundlernen/schu ... 13015.html
Julian hat geschrieben:(05 Jun 2017, 19:38)

Natürlich treten nur die wenigsten Muslime für den Terrorismus ein, und davon wieder nur ein Bruchteil offen. Was erwartest du denn?

Es geht in dieser Diskussion viel eher darum, dass viele Muslime nicht erkennen, dass der Terrorismus aus ihrer Mitte erwächst, aus ihren Moscheen, Gemeinden und Familien, und dass dies in Frage stellen sollte, wie der Islam gelehrt wird, und welches Verhältnis diese Leute zum Westen und seinen Werten haben.

Es gibt zig Beispiele aus allen möglichen Reportagen, Zeitungsberichten und Büchern, die zeigen, in welchem Ausmaß der Hass auf den Westen in Koranschulen und Moscheen gepredigt wird, und welch irre Meinungen zahlreiche Muslime in Deutschland zu entsprechenden Themen - Terrorismus, Apostasie, Homosexualität, Frauenrechte, Juden - haben, wenn man sie nur einmal offen fragt. Da wird einem ganz anders. Und das soll nichts mit der entsprechenden Sozialisierung zu tun haben? Das ist doch absurd.
Wie bereits oben erwähnt, wer im I Net sucht, der findet ... egal was.
Aber mal eine Gegenfrage, wie viele Gedenkminuten gibt es für die Opfer rechten Terrors in Schulen und wie vielen biodeutschen Schüler ginge das am Allerwertesten vorbei ?
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von holymoly »

odiug hat geschrieben:(06 Jun 2017, 09:12)

Wie bereits oben erwähnt, wer im I Net sucht, der findet ... egal was.
Aber mal eine Gegenfrage, wie viele Gedenkminuten gibt es für die Opfer rechten Terrors in Schulen und wie vielen biodeutschen Schüler ginge das am Allerwertesten vorbei ?
Was für eine Argumentation!
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Bleibtreu »

Sozialdemokrat hat geschrieben:(06 Jun 2017, 07:29)

Er macht einen auf stolzer Marokkaner und dann ist es ihm nicht peinlich, dass einer der Terroristen vermutlich ein Landsmann von ihm ist. Das passt nocht zusammen.
Der ihm genauso wie allen anderen die Kehle durchgeschnitten haette, wenn er in einer Bar gesessen haette, die von Irren gestuermt wird - und da hat er unbestritten recht. Die ausgeflippten Muslime machen vor ihren eigenen Leuten nicht halt. Die weltweit meisten Opfer islamistischen Terrors sind selbst Muslime. Das ist Fakt. Schau in den Irak, nach Syrien - Sie sind Taeter wie Opfer.
• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von relativ »

holymoly hat geschrieben:(05 Jun 2017, 21:11)

Richtig....nur stelle ich sie nicht dahin.
Das machen die mit ihrer geschwurbelten Ahnungslosigkeit schon selbst.
Die gleiche Rhetorik.....wir sind unschuldig...nur Opfer und unverstanden und überhaupt ist der Westen an allem Schuld.
Komisch nur, dass so viele hier leben möchten
.....
Muslimen ist es also nicht erlaubt Kritik am Westen zu üben. Sie dürfen/sollen sich nur von ihre bösen Mitgläubigen glaubhaft abwenden und ansonsten sollen sie die Fresse halten, ich verstehe.
So sieht deine Welt also aus. Lässt tief blicken. Die Frage wann es für Leute wie deinereiner glaubhaft genug ist, will ich gar nicht erst stellen.
BTW. Die Mitschuld des Westen an der Ausbreitung des islamistischenTerrors heutiger Prägung, vertreten nicht nur viele Muslime. Sehr viele westliche Historiker und Wissenschaftler kommen zum selben Ergebnis.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von CaptainJack »

Bleibtreu hat geschrieben:(06 Jun 2017, 10:33)

Der ihm genauso wie allen anderen die Kehle durchgeschnitten haette, wenn er in einer Bar gesessen haette, die von Irren gestuermt wird - und da hat er unbestritten recht. Die ausgeflippten Muslime machen vor ihren eigenen Leuten nicht halt. Die weltweit meisten Opfer islamistischen Terrors sind selbst Muslime. Das ist Fakt. Schau in den Irak, nach Syrien - Sie sind Taeter wie Opfer.
So einfach ist das nicht! In der Schnelligkeit des Geschehens können die ja wohl nicht nach Herkunft fragen. Außerdem setzen die damit ein weiteres Zeichen. Muslime, die sich in solchen Veranstaltungen befinden bzw. in Gegenden, bekannt für Vergnügungen, sind für die genauso schlimm (oder sogar noch schlimmer) wie die sog. Ungläubigen. So würde ich das einschätzen.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von holymoly »

relativ hat geschrieben:(06 Jun 2017, 10:39)

Muslimen ist es also nicht erlaubt Kritik am Westen zu üben. Sie dürfen/sollen sich nur von ihre bösen Mitgläubigen glaubhaft abwenden und ansonsten sollen sie die Fresse halten, ich verstehe.
So sieht deine Welt also aus. Lässt tief blicken. Die Frage wann es für Leute wie deinereiner glaubhaft genug ist, will ich gar nicht erst stellen.
BTW. Die Mitschuld des Westen an der Ausbreitung des islamistischenTerrors heutiger Prägung, vertreten nicht nur viele Muslime. Sehr viele westliche Historiker und Wissenschaftler kommen zum selben Ergebnis.
Blödsinn...die Muslime müssen begreifen, dass der Islam der Grund des Übels ist....bevor sie sich hinstellen und Gott und die Welt für ihr Debakel verantwortlich machen.

Ja der Westen hat sicherlich eine Mitschuld.
Aber auch hier gilt, hätte man zeitig den Kopf in wissenschaftlichen Büchern gesteckt und weniger in den Koran.....hätte es der Westen mit seinen Interessen weitaus schwerer gehabt.
Fazit....Selbst Schuld.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Bleibtreu »

CaptainJack hat geschrieben:(06 Jun 2017, 10:50)

So einfach ist das nicht! In der Schnelligkeit des Geschehens können die ja wohl nicht nach Herkunft fragen. Außerdem setzen die damit ein weiteres Zeichen. Muslime, die sich in solchen Veranstaltungen befinden bzw. in Gegenden, bekannt für Vergnügungen, sind für die genauso schlimm (oder sogar noch schlimmer) wie die sog. Ungläubigen. So würde ich das einschätzen.
Islamistische Terroristen die in Europa Anschlaege verueben nehmen keine Ruecksicht darauf, ob unter den Opfern auch Muslime sind. Wenn es einen "rechtschaffenen" Muslim bei einem Anschlag erwischt, stirbt er nach deren Vorstellung als Schahid und kommst umgehend ins Paradies. Erwischt es einen liberalen Muslim, umso besser, der kommt in die Hoelle - alles gut! Was schert es die also, wenn es auch Muslime erwischt? Die wollen wahllos Opfer. Die wollen Angst und Schrecken verbreiten. Und ja, auch unter ihren eigenen Leuten, die im verhassten Westen leben. Schau doch mal in den Irak und nach Syrien: Da schlachten Muslime massenweise andere Muslime ab! :|
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von relativ »

holymoly hat geschrieben:(06 Jun 2017, 10:54)

Blödsinn...die Muslime müssen begreifen, dass der Islam der Grund des Übels ist....bevor sie sich hinstellen und Gott und die Welt für ihr Debakel verantwortlich machen.
Damit allein wirst du den mom. Terror nicht bekämpfen können, dann suchen sich die Terroristen eine andere Ideologie als Rechtfertigung/Begründung aus. Es gibt eine Vielzahl von möglichen Gründen dafür, warum jemand den Terror wählt und diese Menschen haben meist genau so eine simple Weltsicht wie sie bei dir hier offenbar wird.
Ja der Westen hat sicherlich eine Mitschuld.
Aber auch hier gilt, hätte man zeitig den Kopf in wissenschaftlichen Büchern gesteckt und weniger in den Koran.....hätte es der Westen mit seinen Interessen weitaus schwerer gehabt.
Fazit....Selbst Schuld.
Nun den Vorschlag gebe ich an dich mal so weiter, deine Vorraussetzungen dafür sind für dich auch wesentlich besser, als für die Meisten einfachen Muslime in dieser Welt.
Der Kampf der Muslime/Araber gegen die Vorherrschaft und Fremdbestimmung der westlichen Welt in ihren Ländern/Lebensräumen ist schon ziemlich alt, nur haben sie den eben Millitärisch nicht gewinnen können. Da hätten wohl auch keine Bücher geholfen.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Keoma »

relativ hat geschrieben:(06 Jun 2017, 11:05)

Damit allein wirst du den mom. Terror nicht bekämpfen können, dann suchen sich die Terroristen eine andere Ideologie als Rechtfertigung/Begründung aus. Es gibt eine Vielzahl von möglichen Gründen dafür, warum jemand den Terror wählt und diese Menschen haben meist genau so eine simple Weltsicht wie sie bei dir hier offenbar wird.


Nun den Vorschlag gebe ich an dich mal so weiter, deine Vorraussetzungen dafür sind für dich auch wesentlich besser, als für die Meisten einfachen Muslime in dieser Welt.
Der Kampf der Muslime/Araber gegen die Vorherrschaft und Fremdbestimmung der westlichen Welt in ihren Ländern/Lebensräumen ist schon ziemlich alt, nur haben sie den eben Millitärisch nicht gewinnen können. Da hätten wohl auch keine Bücher geholfen.
Die längste Zeit waren die Araber von den Osmanen unterdrückt.
Und haben ihrerseits halb Afrika unterdrückt.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von relativ »

Keoma hat geschrieben:(06 Jun 2017, 11:07)

Die längste Zeit waren die Araber von den Osmanen unterdrückt.
Und haben ihrerseits halb Afrika unterdrückt.
Auch dagegen gab es Wiederstand.
Nur ging es ja hier gerade um den Einfluss den der Westen gerade nach den Weltkriegen dort aufgebaut hatte.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von holymoly »

Der Hass gegen den Westen, ist in Wahrheit nichts weiter als die Erkenntnis der eigenen Unfähig, welche sich dann in Terror und Gewalt endlädt.
Diese Unfähigkeit wird in Moscheen verabreicht....nur das kriegen sie leider nicht auf den Schirm.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von holymoly »

relativ hat geschrieben:(06 Jun 2017, 11:05)

Damit allein wirst du den mom. Terror nicht bekämpfen können, dann suchen sich die Terroristen eine andere Ideologie als Rechtfertigung/Begründung aus. Es gibt eine Vielzahl von möglichen Gründen dafür, warum jemand den Terror wählt und diese Menschen haben meist genau so eine simple Weltsicht wie sie bei dir hier offenbar wird.


Nun den Vorschlag gebe ich an dich mal so weiter, deine Vorraussetzungen dafür sind für dich auch wesentlich besser, als für die Meisten einfachen Muslime in dieser Welt.
Der Kampf der Muslime/Araber gegen die Vorherrschaft und Fremdbestimmung der westlichen Welt in ihren Ländern/Lebensräumen ist schon ziemlich alt, nur haben sie den eben Millitärisch nicht gewinnen können. Da hätten wohl auch keine Bücher geholfen.
Sie haben militärisch versagt, weil diese Länder unterentwickelt waren.
Auch dieses gründet in dieser absurden Gotteslehre.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von schelm »

odiug hat geschrieben:(06 Jun 2017, 09:12)

Wie bereits oben erwähnt, wer im I Net sucht, der findet ... egal was.
Aber mal eine Gegenfrage, wie viele Gedenkminuten gibt es für die Opfer rechten Terrors in Schulen und wie vielen biodeutschen Schüler ginge das am Allerwertesten vorbei ?
Wir haben ja den gesellschaftlichen Konsens beim " Kampf gegen Rechts ". Rechte Gewalttäter stehen außerhalb der Gesellschaft, wir diskutieren, analysieren, suchen unermüdlich nach Ursachen, es existieren zahlreiche Initiativen, Projekte etc. Nicht mehr oder weniger kann man doch innerhalb der Umma erwarten, oder ?
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von relativ »

schelm hat geschrieben:(06 Jun 2017, 11:15)

Wir haben ja den gesellschaftlichen Konsens beim " Kampf gegen Rechts ". Rechte Gewalttäter stehen außerhalb der Gesellschaft, wir diskutieren, analysieren, suchen unermüdlich nach Ursachen, es existieren zahlreiche Initiativen, Projekte etc. Nicht mehr oder weniger kann man doch innerhalb der Umma erwarten, oder ?
Islamisten, Salafisten und islamistische Terrorristen stehen doch auch außerhalb unserer Gesellschaft und auch Muslime sind Teil unserer Gesellschaft :?:
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von relativ »

holymoly hat geschrieben:(06 Jun 2017, 11:14)

Sie haben militärisch versagt, weil diese Länder unterentwickelt waren.
Auch dieses gründet in dieser absurden Gotteslehre.
Nein, so einfach ist das eben nicht zu erklären. Obwohl die Religion schon ein Hinderniss für die Wissenschaft war.
Der christliche Westen hat dies durch fatale Kriege und Selbstabschlachtungen schmerzvoll erkennen muessen. Diese Erfahrungen sind der eigentliche Unterschied, denn ist ist ja bekannt, daß Kriege die Wissenschaft stark vorrangetreiben haben.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von holymoly »

relativ hat geschrieben:(06 Jun 2017, 12:28)

Nein, so einfach ist das eben nicht zu erklären. Obwohl die Religion schon ein Hinderniss für die Wissenschaft war.
Der christliche Westen hat dies durch fatale Kriege und Selbstabschlachtungen schmerzvoll erkennen muessen. Diese Erfahrungen sind der eigentliche Unterschied, denn ist ist ja bekannt, daß Kriege die Wissenschaft stark vorrangetreiben haben.
Das Christentum war aber reformationsfähig...das sehe ich im Islam nicht....ganz im Gegenteil.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Keoma »

relativ hat geschrieben:(06 Jun 2017, 11:09)

Auch dagegen gab es Wiederstand.
Nur ging es ja hier gerade um den Einfluss den der Westen gerade nach den Weltkriegen dort aufgebaut hatte.
Arabischen Widerstand gab es gegen Ende des osmanischen Reiches mit westlicher Hilfe.
Die Zeitspanne, in der der Westen dann etwas zu plaudern hatte, war im Vergleich sehr kurz.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von relativ »

holymoly hat geschrieben:(06 Jun 2017, 13:03)

Das Christentum war aber reformationsfähig...das sehe ich im Islam nicht....ganz im Gegenteil.
Die Reform des Christentums kam nicht von der Institution Kirche selber. Sie wurde eher dazu gezwungen, weil sie sonst keine Zukunft in Europa bei den Gläubigen mehr gehabt hätte, denn die Leute waren es satt von dieser Kirche bevormundet und ausgenommen zu werden. Das persönliche Glaubenbekenntnis hatte damit nur sehr wenig zu tun. Da der Islam solche Institutionen, wie die christlichen Kirchen, gar nicht hat, hinkt der Vergleich auch.
D.h. die Forderung zur Reformation an eine Institution geht da eher ins Leere.
Was man allerdings erwarten kann ist, daß dieser Glaube nicht von Terroristen als Rechtfertigung dienen kann und darf.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Bleibtreu »

Keoma hat geschrieben:(06 Jun 2017, 13:24)

Arabischen Widerstand gab es gegen Ende des osmanischen Reiches mit westlicher Hilfe.
Die Zeitspanne, in der der Westen dann etwas zu plaudern hatte, war im Vergleich sehr kurz.
Richtig - wie oft hatten wir schon durch alle Foren das Maerchen von den boesen KolonialMaechten, die an allem Uebel des Nahen und Mittleren Ostens Schuld sein sollen.
Ich kanns nicht mehr lesen... :|
Bleibtreu hat geschrieben:(03 Apr 2017, 17:46)

So ist es - darauf hatte ich Gestern auch schon hingewiesen, sogar mit Verlinkung einer Karte, da diese Unkenntnis scheinbar nicht auszurotten ist. :cool:

Die Osmanen hatten nach ihrer Zerschlagung die arabischen Gebiete im WK1 in erbaermlichster Armut hinterlassen. Weil sich ihre muslimischen Brueder einen Dreck um sie + diese Laender gekuemmert hatten. Das Osmanische Reich hat seine Besitzungen nur hemmungslos ausgeblutet. Als Beispielsweise die Briten im damaligen Palaestina einmarschierten sah es dort so aus:

Grosse Teile des JordanTals, sowie zahlreiche kleine Baeche, die in das Mittelmeer flossen, waren zu Malaria verseuchten Suempfen verkommen. Kurz vor dem britischen Einmarsch in Jerusalem lebten in Palaestina nur noch 600.000 Menschen; meist in extremer Armut - Palaestina, in seiner damaligen Groesse, gehoerte seit 1516-1917 zum Osmanischen Reich

Zum Irak als 2tes Beispiel:
1401 wurde Bagdad durch Timur verwüstet, 1534 fiel das Land an das Osmanische Reich. Der Irak war für das Osmanische Reich vor allem als Verbindung zum Persischen Golf und als Verteidigungsbarriere gegenüber dem Iran (Persien) bedeutend; an wirtschaftlicher Entwicklung hingegen waren die Osmanen kaum interessiert. So beschränkte sich ihre Administration vor allem in den ersten Jahrhunderten weitgehend auf das Eintreiben von Steuern und der (Zwangs-)Rekrutierung von Soldaten. Der Irak war eine vergleichsweise unbedeutende Provinz des Osmanischen Reiches, regiert von Beamten

Damit duerfte diese DiskussionsSchiene hoffentlich endlich geklaert sein. :D
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Adam Smith »

relativ hat geschrieben:(06 Jun 2017, 13:26)

Die Reform des Christentums kam nicht von der Institution Kirche selber. Sie wurde eher dazu gezwungen, weil sie sonst keine Zukunft in Europa bei den Gläubigen mehr gehabt hätte, denn die Leute waren es satt von dieser Kirche bevormundet und ausgenommen zu werden. Das persönliche Glaubenbekenntnis hatte damit nur sehr wenig zu tun. Da der Islam solche Institutionen, wie die christlichen Kirchen, gar nicht hat, hinkt der Vergleich auch.
D.h. die Forderung zur Reformation an eine Institution geht da eher ins Leere.
Was man allerdings erwarten kann ist, daß dieser Glaube nicht von Terroristen als Rechtfertigung dienen kann und darf.
Die Reform kam auch nicht von den Gläubigen. Die Menschen haben einfach immer weniger an Gott geglaubt.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Keoma »

Bleibtreu hat geschrieben:(06 Jun 2017, 13:31)

Richtig - wie oft hatten wir schon durch alle Foren das Maerchen von den boesen KolonialMaechten, die an allem Uebel des Nahen und Mittleren Ostens Schuld sein sollen.
Ich kanns nicht mehr lesen... :|
Was anderes ist natürlich Israel oder wie sich die Amerikaner im nahen und fernen Osten in den letzten Jahren aufgeführt haben.
Wie die Axt im Walde, aus dieser Perspektive wären Afghanen z.B. zu verstehen, die gegen die USA kämpfen.
Was allerdings wieder die Frage aufwirft, was geht das z.B. einen Tunesier oder Somalier an?
Der Gescheitere gibt nach!
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Bleibtreu »

Keoma hat geschrieben:(06 Jun 2017, 13:39)

Was anderes ist natürlich Israel oder wie sich die Amerikaner im nahen und fernen Osten in den letzten Jahren aufgeführt haben.
Wie die Axt im Walde, aus dieser Perspektive wären Afghanen z.B. zu verstehen, die gegen die USA kämpfen.
Die Existenz Israels und der von US Truppen auf heiligem islamischen Boden wie in Saudi Arabien sind fuer die Spinner natuerlich unertraeglich.
Da muss stromeweise Blut fliessen, um das verletzte Gemuet damit zu streicheln, wenn man Beide schon nicht ausrotten kann. :|
Was allerdings wieder die Frage aufwirft, was geht das z.B. einen Tunesier oder Somalier an?
Weil es muslimische Laender sind resp heiligen islamischen Boden betrifft. Von daher geht es die gesamt Ummah an - egal wo sie leben oder geboren wurden. :dead:
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von relativ »

Adam Smith hat geschrieben:(06 Jun 2017, 13:32)

Die Reform kam auch nicht von den Gläubigen. Die Menschen haben einfach immer weniger an Gott geglaubt.
Ähm, du wiederspricht dir gerade selber.
Aber egal, die Institution Kirche als Gottes Vertreter auf Erden und weltlicher Macht, wurde in Frage gestellt, weil die Instution Kirche selber versagt hatte. Vergleichbares gab und gibt es aber in der islamischen Welt nicht. Die haben eben z.B. keinen Papst der für einen großen Teil der Gläubigen spricht und die Richtung vorgibt. Gerade auch deshalb, sind die pauschalen Vergleiche diesbezüglich irreführend.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Provokateur »

Bleibtreu hat geschrieben:(06 Jun 2017, 13:45)

Weil es muslimische Laender sind resp heiligen islamischen Boden betrifft. Von daher geht es die gesamt Ummah an - egal wo sie leben oder geboren wurden. :dead:
Die Dichotomie Dar al-Islam und Dar al-Harb ist aber nur in den djihadistischen Kreisen Thema. Klar ist Israel eine Provokation für die Djihadisten - das ist al-Andalus aber auch. Es sorgt bei diesen Leuten für erhebliche Konsequenzen, wenn die Realität ihr Narrativum zerstört.

Wie der IS bewies, als die Kanzlerin den muslimischen Flüchtlingen unsere Gastfreundlichkeit nicht verweigert hat. Die haben geschäumt. Und versucht, den Leuten mit Propaganda die Flucht madig zu machen.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Keoma »

Bleibtreu hat geschrieben:(06 Jun 2017, 13:45)

Die Existenz Israels und der von US Truppen auf heiligem islamischen Boden wie in Saudi Arabien sind fuer die Spinner natuerlich unertraeglich.
Da muss stromeweise Blut fliessen, um das verletzte Gemuet damit zu streicheln, wenn man Beide schon nicht ausrotten kann. :|


Weil es muslimische Laender sind resp heiligen islamischen Boden betrifft. Von daher geht es die gesamt Ummah an - egal wo sie leben oder geboren wurden. :dead:
Eben.
Das "Schuld des Westens" ist letztlich zu kurz und vor allem bringt nichts.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Adam Smith »

relativ hat geschrieben:(06 Jun 2017, 13:48)

Ähm, du wiederspricht dir gerade selber.
Aber egal, die Institution Kirche als Gottes Vertreter auf Erden und weltlicher Macht, wurde in Frage gestellt, weil die Instution Kirche selber versagt hatte. Vergleichbares gab und gibt es aber in der islamischen Welt nicht. Die haben eben z.B. keinen Papst der für einen großen Teil der Gläubigen spricht und die Richtung vorgibt. Gerade auch deshalb, sind die pauschalen Vergleiche diesbezüglich irreführend.
Es haben einfach immer weniger Menschen an Gott geglaubt. Zudem wurde immer mehr in Frage gestellt. Die restlichen Gläubigen wurden halt immer unbedeutender.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von relativ »

Bleibtreu hat geschrieben:(06 Jun 2017, 13:31)

Richtig - wie oft hatten wir schon durch alle Foren das Maerchen von den boesen KolonialMaechten, die an allem Uebel des Nahen und Mittleren Ostens Schuld sein sollen.
Ich kanns nicht mehr lesen... :|
Wichtig ist natürlich was danach geschah und welche gebrochenen Versprechen es gab. Niemand negiert mit die Mitschuld der damaligen arabischen Anführer an der Misere dort. Aber zu glauben die damaligen Weltmächte England und Frankreich und vorallem die wichtige Recoursse Öl hätten kein entscheidenen Einfluss bis ins Heute haben, ist völlig naiv.

http://www.zeit.de/2016/21/kolonialzeit ... geschichte
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Keoma »

relativ hat geschrieben:(06 Jun 2017, 14:02)

Wichtig ist natürlich was danach geschah und welche gebrochenen Versprechen es gab. Niemand negiert mit die Mitschuld der damaligen arabischen Anführer an der Misere dort. Aber zu glauben die damaligen Weltmächte England und Frankreich und vorallem die wichtige Recoursse Öl hätten kein entscheidenen Einfluss bis ins Heute haben, ist völlig naiv.

http://www.zeit.de/2016/21/kolonialzeit ... geschichte
Haben wir den Saudis das Öl gestohlen?
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von relativ »

Keoma hat geschrieben:(06 Jun 2017, 13:53)

Eben.
Das "Schuld des Westens" ist letztlich zu kurz und vor allem bringt nichts.
Natürlich weil es schon geschehen ist. Aber um Lösungen und Erkenntnisse zu finden, muss man bis zum Ursprung gehen und wissen was und wo da etwas komplett falsch gelaufen ist.
Die willkürlichen Grenzziehungen der westlichen Kolonialmächte, die zum großen Teil bis heute noch da sind, waren und sind ein Teil dieser Erkenntnis.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Bleibtreu
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Bleibtreu »

Keoma hat geschrieben:(06 Jun 2017, 13:53)

Eben.
Das "Schuld des Westens" ist letztlich zu kurz und vor allem bringt nichts.
Natuerlich bringt es nichts - aber fuer die Propaganda ist es nuetzlich und es funktioniert auch. "Wir sind immer die Opfer" - das ist der GrundTenor, mit dem es sich bequem eingerichtet wird, statt mal Selbstkritik zu ueben und Eigenverantwortung fuer die desastroese Lage in islamischen Laendern zu uebernehmen. Auch die VerschwoerungsTheorien, die innerhalb der Ummah fleissig kursieren, sind geradezu haarstraeubend!

Verschwörungstheorien: "Das waren bestimmt keine Muslime"
Die Morde in Kopenhagen beging der Mossad, die CIA steuert den IS. An solche Verschwörungstheorien glauben viele junge Muslime – es stärkt ihr Ego.


Oder hier, der Artikel ist von 2006 - also kein neues Phaenomen:
Terror-Verschwörungstheorien - "Das ist doch alles ein Kreuzzug der Protestanten"
So mancher Muslim will nach den gescheiterten Kofferattentaten nicht glauben, dass Glaubensbrüder ein Attentat geplant haben sollen. Und so kursieren bereits neue Verschwörungstheorien. Sie passen zu jenen, die es zum 11. September und den jüngsten Anschlagsversuchen in London gibt.

Provokateur hat geschrieben:(06 Jun 2017, 13:53)

Die Dichotomie Dar al-Islam und Dar al-Harb ist aber nur in den djihadistischen Kreisen Thema. Klar ist Israel eine Provokation für die Djihadisten - das ist al-Andalus aber auch. Es sorgt bei diesen Leuten für erhebliche Konsequenzen, wenn die Realität ihr Narrativum zerstört. Wie der IS bewies, als die Kanzlerin den muslimischen Flüchtlingen unsere Gastfreundlichkeit nicht verweigert hat. Die haben geschäumt. Und versucht, den Leuten mit Propaganda die Flucht madig zu machen.
Jein - Frag dich doch mal, was auch Keoma zu recht frug: Wieso regen sich Muslime in aller Welt ueber Dinge auf, die nicht in ihrem eigenen Land oder ihnen passieren. Wieso fuehlen sich davon so viele persoenlich betroffen und angegriffen.
Anderus hat geschrieben:(06 Jun 2017, 13:56)

Muss ich das jetzt akzeptieren?
Wir können es ja mal genauso machen. Beim nächsten Anschlag in Europa, gehen wir in die nächste Moschee, und bringen dort genausoviele Muslime um, auf "islamischem Boden", wie Europäer auf europäischem Boden umgekommen sind? Wenn ich einen solchen Scheiße schon lese? Unverschämtheit, solche dreckigen Theorien, unkommentiert hier reinzustellen.
Wie bitte? Nimm dich mal zusammen oder du kannst dir in Zukunft selbst antworten. :p
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Keoma »

relativ hat geschrieben:(06 Jun 2017, 14:07)

Natürlich weil es schon geschehen ist. Aber um Lösungen und Erkenntnisse zu finden, muss man bis zum Ursprung gehen und wissen was und wo da etwas komplett falsch gelaufen ist.
Die willkürlichen Grenzziehungen der westlichen Kolonialmächte, die zum großen Teil bis heute noch da sind, waren und sind ein Teil dieser Erkenntnis.
Das Argument kommt auch immer wegen Afrika - willkürliche Grenzziehungen.
Allerdings wäre genug Zeit gewesen, das mittlerweile zu beheben.
Ist meine Erkenntnis.
Der Gescheitere gibt nach!
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Anderus »

Wenn Du schon einen solchen Link hier einstellst, dann lies ihn Dir bitte auch durch. Selbstverständlich verbindet Herr Samad, den Faschismuss mit der Religion, und nicht nur mit den Begebenheiten der 20'er Jahre.

Damit Du aber mal ein Gefühl, für diese Islam-Nazis bekommst, solltest Du mal diesen Link anklicken. Das sind keine Einzelfälle, es sind Horden.

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relativ
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von relativ »

Keoma hat geschrieben:(06 Jun 2017, 14:06)

Haben wir den Saudis das Öl gestohlen?
Entscheidend waren doch die geopolitischen und wirtschaftlichen Interessen. Die hat der "Westen" mit Hilfe von ein paar einflussreichen Scheichs, ohne Rücksicht auf andere Interessen durchgedrückt.
Ich weiss der Blick in den Spiegel schmerzt manchmal, aber er ist eben auch notwendig, gerade auch wenn es darumgeht Ursachen zu erleuchten.
Umsetzung des Abkommens und seine Folgen

Nach der Niederlage der osmanischen Truppen besetzten Frankreich und Großbritannien die im Sykes-Picot-Abkommen vereinbarten Gebiete. In der Folge kam es in der Region zu Aufständen, die jedoch von britischen und französischen Truppen niedergeschlagen wurden. Auf der Konferenz von San Remo wurde im Jahr 1920 die zukünftige Regelung für die Region beschlossen. Durch den Völkerbund erhielten Frankreich und Großbritannien Mandate über die von ihnen gewünschten Gebiete. Mesopotamien und Palästina wurden britisches Mandatsgebiet, Frankreich erhielt Mandate über Syrien und den Libanon.

Mit dem Sykes-Picot-Abkommen wurden Staatsgrenzen unabhängig von bestehenden ethnischen oder religiösen Gruppierungen gezogen. Als Folge von Sykes-Picot entstanden unter anderem die Staaten Libanon, Syrien, Jordanien und Irak mit ihren heute bestehenden Grenzen. Aktuelle Konflikte und Kriege in Syrien und im Irak zeigen, dass die damalige Aufteilung des Nahen Ostens immer noch zu Konflikten führt.
http://www.bpb.de/politik/hintergrund-a ... t-abkommen
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Keoma »

relativ hat geschrieben:(06 Jun 2017, 14:31)

Entscheidend waren doch die geopolitischen und wirtschaftlichen Interessen. Die hat der "Westen" mit Hilfe von ein paar einflussreichen Scheichs, ohne Rücksicht auf andere Interessen durchgedrückt.
Ich weiss der Blick in den Spiegel schmerzt manchmal, aber er ist eben auch notwendig, gerade auch wenn es darumgeht Ursachen zu erleuchten.

http://www.bpb.de/politik/hintergrund-a ... t-abkommen
Das Sykes-Picot-Abkommen ist mir durchaus bekannt.
Nur, es heute noch als Ausrede für das gegenseitige Gurgelaufschlitzen zu verwenden, ist gar zu billig.

Da gibt es eine Geschichte von Kishon, in der der britische Gouverneur einem Scheich droht, wenn er ihn wieder beim Haschischschmuggeln erwischt, ihn im Tigris ersäufen wird.
Der Scheich winselt untertänig, worauf der Gouverneur ihm enthüllt, dass ihre Majestät geruht, ihn auch zu einer solchen zu machen.
Daraufhin lässt der Scheich den Gouverneur gnädig seine Hand küssen.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von relativ »

Keoma hat geschrieben:(06 Jun 2017, 14:18)

Das Argument kommt auch immer wegen Afrika - willkürliche Grenzziehungen.
Allerdings wäre genug Zeit gewesen, das mittlerweile zu beheben.
Ist meine Erkenntnis.
Hm, stimmt, wenn man die ganzen Vorraussetzungen einfach mal bei Seite lässt. Fakt ist, daß bis heute mächtige "westliche" (mittlerweile Industrienationen) Interessen und Unternehmen die Hand des Handelns in den meisten wichtigen Rohstoffländern noch in den Händen halten. Die bildungspolitische Weiterbildung der dortigen Bevölkerung war von untergeordneter Rolle, da es für die Machthaber, mit denen der Westen seine guten Geschäfte machte, eben auch uninteressant war und noch ist.
Das ist das Problem welches Afrika und viele andere Teile , gerade der früheren Kolonialstaaten haben und hatten. Dazu kommt gerade in Afrika noch die fatalen Grenzziehungen, die keine Rücksicht auf ethnische Grenzen nahm. Das sich ethnische Konflikte beim dauerhaften Kampf ums Überleben nicht abbauen können , sollte auch jedem klar sein.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von relativ »

Keoma hat geschrieben:(06 Jun 2017, 14:38)

Das Sykes-Picot-Abkommen ist mir durchaus bekannt.
Nur, es heute noch als Ausrede für das gegenseitige Gurgelaufschlitzen zu verwenden, ist gar zu billig.
Hörst du mir überhaupt zu? Es geht nicht um Ausreden für den islamistischen Terror. Dafür gibt es gar keine
Da gibt es eine Geschichte von Kishon, in der der britische Gouverneur einem Scheich droht, wenn er ihn wieder beim Haschischschmuggeln erwischt, ihn im Tigris ersäufen wird.
Der Scheich winselt untertänig, worauf der Gouverneur ihm enthüllt, dass ihre Majestät geruht, ihn auch zu einer solchen zu machen.
Daraufhin lässt der Scheich den Gouverneur gnädig seine Hand küssen.
Schöne Gute Nacht Geschichte für Rechtsknaller was?
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Keoma »

relativ hat geschrieben:(06 Jun 2017, 14:42)

Hörst du mir überhaupt zu? Es geht nicht um Ausreden für den islamistischen Terror. Dafür gibt es gar keine

Schöne Gute Nacht Geschichte für Rechtsknaller was?
Ich hör dir nicht zu, aber ich lese.
Wenn es kein Ausreden gibt, warum kommst du dann mit Sykes-Picot?
Und was hat denn das wieder mit Rechtsknaller zu tun?
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von relativ »

Keoma hat geschrieben:(06 Jun 2017, 14:48)

Ich hör dir nicht zu, aber ich lese.
Wenn es kein Ausreden gibt, warum kommst du dann mit Sykes-Picot?
Es ging um Ursachen dazu gehört auch das Sykes-Picot Abkommen.
Und was hat denn das wieder mit Rechtsknaller zu tun?
Ich wusste nicht, was die Geschichte, die du erzählt hast, überhaupt irgendetwas mit der Diskusssion zu tun hatte, deshalb habe ich (ganz so wie du es magst) irgendeine Suggestivfrage gestellt. :D
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Keoma »

relativ hat geschrieben:(06 Jun 2017, 14:54)

Es ging um Ursachen dazu gehört auch das Sykes-Picot Abkommen.
Ich wusste nicht, was die Geschichte, die du erzählt hast, überhaupt irgendetwas mit der Diskusssion zu tun hatte, deshalb habe ich (ganz so wie du es magst) irgendeine Suggestivfrage gestellt. :D
Und rein zufällig kommt darin das Wort "Rechtsknaller" vor, obwohl nichts an dieser amüsanten Satire - die sogar auf eben deine Sätze auch abzielt - irgendwie mit rechts zu tun hat.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von holymoly »

relativ hat geschrieben:(06 Jun 2017, 14:31)

Entscheidend waren doch die geopolitischen und wirtschaftlichen Interessen. Die hat der "Westen" mit Hilfe von ein paar einflussreichen Scheichs, ohne Rücksicht auf andere Interessen durchgedrückt.
Ich weiss der Blick in den Spiegel schmerzt manchmal, aber er ist eben auch notwendig, gerade auch wenn es darumgeht Ursachen zu erleuchten.

http://www.bpb.de/politik/hintergrund-a ... t-abkommen
Deutschland wurde nach 45 durch die Siegermächte aufgeteilt und die Ostzone komplett abgeschnitten. Ost und West bediente sich nach belieben.
Wieso marodieren wir nicht mordend durch die Weltgeschichte mit der Bibel in der Hand?
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen

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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von relativ »

holymoly hat geschrieben:(06 Jun 2017, 15:11)

Deutschland wurde nach 45 durch die Siegermächte aufgeteilt und die Ostzone komplett abgeschnitten. Ost und West bediente sich nach belieben.
Wieso marodieren wir nicht mordend durch die Weltgeschichte mit der Bibel in der Hand?
Tja, jetzt kannst du mal ne Viertel Stunde drüber nachdenken. Mal schauen zu welcher Erkenntnis du dann kommst.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Ger9374 »

Es ist eine perfide Mischung von grenzziehungen
Der kolonialmächte und Anspruch des Islam auf ganzheitliches durchdringen der Gesellschaften.
Die ummah auch nur ein Wunsch einer gesamt Islamischen Gemeinschaft. Die Interessen der
Mächtigen steuern diese angebliche Glaubensgemeinschaft nach Tagesbedarf. Auch gerne gegeneinander. Die Christen bilden auch keine Weltchristenheit, alles Schwachsinn.
Es soll dem einzelnen suggeriert werden Teil eines grossem ganzen zu sein. Der Islam scheint alles an Energie in seinen Machterhalt nach aussen und Unantastbarkeit nach innen zu legen. Die Unfähigkeit zur Reformierung lassen ihn innerlich verfaulen. Ein Schicksal das die katholische Kirche des Mittelalters vormachte.Die geistigen Oberhäupter des Islam wirken nur regional , ein überregionales Oberhaupt gibt es nicht.
Die überwiegende Dominanz des Mannes im Islam erklärt auch oftmals aggressives Verhalten und der ausgleichende pol der Frauen fehlt.
Religion gerade in den männlich dominierten Gesellschaften sollte ausgleichen nichts anderes.
Das sehe ich im Islam nicht ausreichend.
Der Islam muss seine selbstgewählte Opferrolle aufgeben.Auch die selbstbeweihräucherung
Sollte aufhören.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von relativ »

holymoly hat geschrieben:(06 Jun 2017, 15:23)

Islam=Scheiße
dafür brauche ich 20Sec
Das passt ja auch genau in dein Weltbild, wie ich vorhin schon mal bemerkt habe. :)
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von holymoly »

relativ hat geschrieben:(06 Jun 2017, 15:27)

Das passt ja auch genau in dein Weltbild, wie ich vorhin schon mal bemerkt habe. :)
Das ist nicht mein Weltbild...dieses zeichnete die Realität.
Antworten können auch ganz einfach sein.
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen

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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Keoma »

Das macht einmal Sinn:

http://diepresse.com/home/ausland/welt/ ... Totengebet

Sollten alle machen, dann spricht sich vielleicht herum, dass Terroristen nicht bei 72 Jungfrauen landen, sondern in der Hölle.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Yossarian »

Schüsse in Paris nahe Notre-Dame.
La préfecture de police conseille d'éviter le secteur du Parvis de Notre-Dame.
Wenn ich einen Vogel sehe der wie eine Ente watschelt und wie eine Ente schwimmt und wie eine Ente quakt dann nenne ich ihn eine Ente. Und wenn der Vogel dementiert eine Ente zu sein ist es eine russische Ente.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Yossarian »

Reuters:
BREAKING: Paris police say they are attending an incident at Notre Dame and warn public to stay away



Edit
Terrorist erschossen
http://www.bfmtv.com/police-justice/int ... 80597.html
Wenn ich einen Vogel sehe der wie eine Ente watschelt und wie eine Ente schwimmt und wie eine Ente quakt dann nenne ich ihn eine Ente. Und wenn der Vogel dementiert eine Ente zu sein ist es eine russische Ente.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Bleibtreu »

Keoma hat geschrieben:(06 Jun 2017, 16:14)

Das macht einmal Sinn:
Ja, das ist eine richtig gute Reaktion!
Zitat daraus:
Drei Angreifer töteten auf der London Bridge und am nahen Borough Market mindestens sieben Menschen und verletzten Dutzende. Die Terroristen wurden von der Polizisten erschossen und mittlerweile identifiziert. Es war eines von drei grausamen Attentaten innerhalb von nur zwei Wochen in Großbritannien. Viele Imame im Land setzten nun ein deutliches Zeichen gegen die Gewalt islamistischer Extremisten. Sie verweigern den Attentätern ein muslimisches Begräbnis.

So etwas hat es bisher noch nicht gegeben. Mehr als 130 Imame und muslimische Religionsführer verweigern das Totengebet - eine Zeremonie, die normalerweise jedem Muslim zugestanden wird und bei der um Vergebung für die Taten des Verstorbenen und den Eintritt ins Paradies gebetet wird. In dem Schreiben des britischen Muslimrates (MCB) hieß es Montagabend, der Schmerz über das Leid der Opfer und ihrer Familien habe sie zu diesem Schritt bewogen.

Keoma hat geschrieben:(06 Jun 2017, 16:14)Sollten alle machen, dann spricht sich vielleicht herum, dass Terroristen nicht bei 72 Jungfrauen landen, sondern in der Hölle.
Keine 72 Jungfrauen im Paradies, sondern jeden Tag in der Hoelle von 72 Kerlen ran genommen - bis in alle Ewigkeit. :cool:
Yossarian hat geschrieben:(06 Jun 2017, 16:38)

Schüsse in Paris nahe Notre-Dame.
La préfecture de police conseille d'éviter le secteur du Parvis de Notre-Dame.
Gute Guete, bitte nicht schon wieder. Das ist doch Wahnsinn :|

Die Pariser Polizei berichtet von Schüssen in der Nähe der bekannten Kirche Notre Dame. Laut ZDF schießt die Polizei auf Angreifer vor der Kathedrale.
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https://www.shabak.gov.il/english/Pages/index.html#=1
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Moses »

ich hab was von nem Hammer gelesen . . . die Schüsse kamen wohl von der Polizei - - -
http://www.sueddeutsche.de/politik/pari ... -1.3536255
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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