Ich denke das Russland Assad dazu bringen kann aufzuhören.Polibu hat geschrieben:(21 Apr 2018, 13:12)
Das sehe ich ebenfalls so. Es gibt eben auch die Kehrseite der Medaille. Und da bin ich wieder bei der syrischen Bevölkerung.
Es würde jetzt jahrelang Krieg geführt und am Ende bleibt Assad an der Macht. Im Moment sieht es zumindest nicht so aus, als ob er den Weg frei macht.
Und was wurde jetzt für die syrische Bevölkerung gewonnen? Nichts. Es wurde alles noch schlimmer. D
Wie gesagt. Bei zwei Übeln wählt man eigentlich immer das geringere Übel.
Wie weiter mit Syrien ?
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Re: Wie weiter mit Syrien ?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Wie weiter mit Syrien ?
Ein weiterer Krieg drohe - meint die >>Berner Zeitung<<.
Insbesondere der Luftangriff auf den T-4-Stützpunkt wird seitens des Hisbollah-Chefs als direkter Angriff auf den Iran gewertet.
Tatsächlich könnten die Iraner das eigentliche Ziel des israelischen Angriffs gewesen sein.
https://www.bernerzeitung.ch/ausland/na ... y/15661719Israel will verhindern, dass sich iranische Soldaten in Syrien festsetzen. Sicherheitsexperten empfehlen einen Präventivangriff auf das Nachbarland.
Insbesondere der Luftangriff auf den T-4-Stützpunkt wird seitens des Hisbollah-Chefs als direkter Angriff auf den Iran gewertet.
Tatsächlich könnten die Iraner das eigentliche Ziel des israelischen Angriffs gewesen sein.
Ein iranisch-israelischer Konflikt würde die Lage im Nahen Osten weiter verkomplizieren.Der Iran ist in Syrien direkt militärisch beteiligt mit Soldaten des regulären Militärs, vor allem aber mit Beratern und Spezialeinheiten der für Auslandseinsätze zuständigen Quds-Bridgaden der Revolutionsgarden – al-Quds ist die arabische Bezeichnung für Jerusalem, «die Heilige».
(...)
Sie fungieren auch als Kommandanten der vom Iran rekrutierten schiitischen Milizen in Syrien.
Zehntausende afghanische, pakistanische und irakische Söldner kämpfen dort aufseiten der Regierung von Präsident Bashar al-Assad.
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Re: Wie weiter mit Syrien ?
Richtig.zollagent hat geschrieben:(21 Apr 2018, 12:16)
Die von dir so genannte "Benutzung" von Rebellen impliziert eine Steuerung von außen, eben "dem Benutzer".
...habe ich ja auch gar nicht behauptet.Das war zu Anfang des Konflikts nicht der Fall.
Eben. Danke für die Bestätigung ....Und hier kam dann die "Hilfe" von Seiten der Islamisten, ....
Tja, immerhin hast Du doch meine Meinung bestätigt.Deine diktaturgläubige Darstellung ist falsch von vorne bis hinten.
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Wie weiter mit Syrien ?
Dafür muss man Russland aber etwas anbieten. Im Moment ist das Verhältnis zu Russland eher schlecht.Alexyessin hat geschrieben:(21 Apr 2018, 13:14)
Ich denke das Russland Assad dazu bringen kann aufzuhören.
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Re: Wie weiter mit Syrien ?
Die Gewährsmacht ist eigentlich der Iran, nur die hat Milizen überall am Boden. Man müsste also Teheran etwas anbieten, ein paar Länder und die Atombombe vielleicht.Polibu hat geschrieben:(21 Apr 2018, 13:17)
Dafür muss man Russland aber etwas anbieten. Im Moment ist das Verhältnis zu Russland eher schlecht.
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Re: Wie weiter mit Syrien ?
Was sollte man ihm denn anbieten? Einen Freifahrtschein für Völkermord?Polibu hat geschrieben:(21 Apr 2018, 13:17)
Dafür muss man Russland aber etwas anbieten. Im Moment ist das Verhältnis zu Russland eher schlecht.
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Re: Wie weiter mit Syrien ?
Die zeitliche Reihenfolge, die du hier zugrundelegst, ist schlicht falsch. Mal ganz abgesehen von der offenkundigen Sympathie für den Despoten. Die halte ich auch für falsch.ThorsHamar hat geschrieben:(21 Apr 2018, 13:16)
Richtig.
...habe ich ja auch gar nicht behauptet.
Eben. Danke für die Bestätigung ....
Tja, immerhin hast Du doch meine Meinung bestätigt.
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Re: Wie weiter mit Syrien ?
Ich habe keinerlei Sympathie für Despoten. Ich habe Sympathie für ehrliche Analysen und ehrlich begründete Handlungen, sogar dann, wenn die nicht gerade legal und zivilisiert sein sollten.zollagent hat geschrieben:(21 Apr 2018, 13:53)
Die zeitliche Reihenfolge, die du hier zugrundelegst, ist schlicht falsch. Mal ganz abgesehen von der offenkundigen Sympathie für den Despoten. Die halte ich auch für falsch.
Die Frage ist hier: Wie weiter mit Syrien?
Das was eben passiert, in unserem Namen, und nur darum geht es mir persönlich, ist in keiner Weise dazu geeignet, eine Antwort darzulegen!
Chaos ohne Lebensperspektive haben wir schon in Libyen und Irak hinterlassen.
Und die Prozeduren und die propagandistische Begleitung waren praktisch identisch ....
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Re: Wie weiter mit Syrien ?
Dass die Leute nicht bereit sind, aus der Erfahrung mit Libyen oder Irak zu lernen, finde ich bei dieser ganzen Diskussion am bemerkenswertesten. Dabei gibt es viele Parallelen, bis hin zu der Dämonisierung eines Despoten.ThorsHamar hat geschrieben:(21 Apr 2018, 14:22)
[...]
Chaos ohne Lebensperspektive haben wir schon in Libyen und Irak hinterlassen.
Und die Prozeduren und die propagandistische Begleitung waren praktisch identisch ....
Ein Beispiel: Man mag ja wirklich wenig Sympathien für einen Despoten wie Assad haben, aber warum wird er hier im Diskussionsstrang teilweise als Völkermörder bezeichnet? Wissen die Leute nicht, was ein Völkermord ist?
Und wieder einmal ist man nicht bereit, die Gegenseite genau anzuschauen. Wer kämpft denn gegen Assad? Sind diese Leute besser als Assad? Was würde mit Syrien passieren, wenn sie gewinnen?
Und vor allem wird wieder einmal nicht gefragt, was in deutschem Interesse ist.
Victrix causa deis placuit, sed victa Catoni
Re: Wie weiter mit Syrien ?
Angesichts deiner Aussagen und ihrer Tendenzen muß ich dir sagen: Ich glaube dir nicht!
Das dann auf offensichtliche Lügen und Verdrehungen der Täter aufzubauen, wäre paradox.ThorsHamar hat geschrieben:(21 Apr 2018, 14:22) Ich habe Sympathie für ehrliche Analysen und ehrlich begründete Handlungen, sogar dann, wenn die nicht gerade legal und zivilisiert sein sollten.
Parallelen könnte man viele ziehen. Es gab schon mehrere Giftgasattacken, und jedesmal stand Assads Armee im Fokus. Und das Herumgehampel Russlands ähnlich wie bei MH-17 spricht für sich. Fakt ist, daß eine Fortsetzung der Assad-Herrschaft auch eine Fortsetzung des Krieges bedeutet. Das, mein Freund, ist Realismus.ThorsHamar hat geschrieben:(21 Apr 2018, 14:22)Die Frage ist hier: Wie weiter mit Syrien?
Das was eben passiert, in unserem Namen, und nur darum geht es mir persönlich, ist in keiner Weise dazu geeignet, eine Antwort darzulegen!
Chaos ohne Lebensperspektive haben wir schon in Libyen und Irak hinterlassen.
Und die Prozeduren und die propagandistische Begleitung waren praktisch identisch ....
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Re: Die wahren Gründe für den Krieg in Syrien
"Seit Beginn der Flüchtlingskrise engagiert sich Karim in der medialen Kritik an dem politischen Islam.[4][3] Dabei trat Karim auch als externer Gastredner bei Veranstaltungen der Alternative für Deutschland (AfD) auf.[5][6] Im März 2018 gab die AfD-nahe Desiderius-Erasmus-Stiftung bekannt, dass sie Karim in das Kuratorium der Stiftung berufen habeDer General hat geschrieben:(21 Apr 2018, 12:43)
Es entspricht nicht den Tatsachen, dass der ganze "Arabische Frühling", so wie Allgemein behauptet, hauptsächlich aus friedlichen Demonstranten entstanden ist und ganz besonders in Syrien und Libyen, waren von Anfang an die "Demonstranten" bewaffnet! Im März/April 2011 entstanden meist nach den Freitagsgebete kleinere Islamistische Gruppierungen die regelmäßig zum "Tage des Zorns" aufriefen. Es sind genau die gleichen, die Zivilisten als Schutzschilde missbrauchten und anderen die Köpfe abschnitten. Viele Sicherheitskräfte und Polizisten wurden erschossen Zivile Soldaten der Syrischen Armee sogar gelyncht ! Trotzdem kündigte Assad in einer Öffentlichen Rede an, die Gefangenen wieder frei zu lassen und gleichzeitig Reformen durchzuführen. Ohne Erfolg, die sogenannten "Demonstranten" organisierten sich in den diversen Moscheen weiter und blieben Gewaltbereit. Die Sicherheitskräfte antworteten auf die brutale Gewalt der Aufständischen mit Gegengewalt und der Bürgerkrieg begann !
Belege dafür finden sich auf den Zahlreichen Videos und Recherchen des Renommierten TV Journalisten Imad Karim. Er ist deutscher Regisseur, Drehbuchautor, Fernsehjournalist und Filmautor. Seine Filme wurden in den Fernsehanstalten WDR, hr, BR, MDR, ORB, SR, SWR, NDR, 3Sat, Phoenix gesendet und ist ganz sicher kein Verschwöhrungstheoretiker !
.
(...)
Am 14. April 2017 wurde das Profil von Imad Karim bei Facebook komplett gelöscht. Erst nach der Einschaltung des Medien-Anwalts Joachim Steinhöfel wurde Karims Facebook-Seite wiederhergestellt. Am 31. Juli 2017 sendete die ARD dann die 45-minütige Reportage „Im Netz der Lügen – Der Kampf gegen Fake News“ von Claus Hanischdörfer, in dem unter anderem ein Facebook-Post von Imad Karim als Beispiel für die Verbreitung von „Fake News“ angeführt wird.[11] Imad Karim antwortete via Youtube auf die Vorwürfe und wirft seinerseits Claus Hanischdörfer fragwürdige journalistische Methoden vor."
(Wikipedia)
Was liest man noch, wenn man den Typen googelt? Naja, das Uebliche:
Gastkommentare bei epochtimes, tichyseinblick, Cicero
Treffen mit Beatrix von Storch
Gastredner beim Marsch in Kandel
Gespräch mit Jörg Meuthen
Film über ARD-Fake-News
Diskussion mit Abdel-Samad
Und solche Typen wollen die "Wahrheit" sprechen?
Re: Wie weiter mit Syrien ?
Das "deutsche Interesse" ist hier nicht von Belang. Und wer Massenvernichtungswaffen gegen sein eigenes Volk einsetzt oder gar duldet, daß Verbündete Waffen gerade so unter der Atomschwelle einsetzen, und das in Wohngebieten, der ist für alle Zukunft indiskutabel. Es gibt nun mal nicht nur den Despoten und die Islamisten. Das ist das simple Weltbild derer, die nicht komplexer denken können oder wollen.Julian hat geschrieben:(21 Apr 2018, 14:49)
Dass die Leute nicht bereit sind, aus der Erfahrung mit Libyen oder Irak zu lernen, finde ich bei dieser ganzen Diskussion am bemerkenswertesten. Dabei gibt es viele Parallelen, bis hin zu der Dämonisierung eines Despoten.
Ein Beispiel: Man mag ja wirklich wenig Sympathien für einen Despoten wie Assad haben, aber warum wird er hier im Diskussionsstrang teilweise als Völkermörder bezeichnet? Wissen die Leute nicht, was ein Völkermord ist?
Und wieder einmal ist man nicht bereit, die Gegenseite genau anzuschauen. Wer kämpft denn gegen Assad? Sind diese Leute besser als Assad? Was würde mit Syrien passieren, wenn sie gewinnen?
Und vor allem wird wieder einmal nicht gefragt, was in deutschem Interesse ist.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Wie weiter mit Syrien ?
Deine Aussagen, die schlichtweg nichts weiter tun, als Despoten für alternativlos zu erklären. Übrigens ist Netanyahu in dieser Reihe zwar fehl am Platze, aber doch deiner Tendenz geschuldet. Q.E.D.ThorsHamar hat geschrieben:(21 Apr 2018, 15:21)
An solchen Stellen frage ich mich immer wieder: Setzt da irgendwie der Verstand aus??
Warum sollte ich hier nicht eindeutig erklären und dazu stehen, wenn ich Assad oder Putin oder Netanyahu als Staatslenker toll fände??
Erkläre DU mir doch mal bitte, warum ich DICH hier anlügen sollte???
Das interessiert mich wirklich ...
Wer spricht von "Israels Interessen"? Der Militärschlag gegen die Chemiewaffenkomplexe war ganz sicher nicht wegen Israel durchgeführt worden.ThorsHamar hat geschrieben:(21 Apr 2018, 15:21)Eben! Man kann doch sagen: Wir wollen Assad weghaben und eine Axe Iran - Syrien unmöglich machen, weil wir damit u.a. Israels Interessen durchsetzen wollen.
Offenbar schon. Ist (fast) die gleiche Argumentation, als man die serbische Armee aus dem Kosovo vertrieb. Ach da war "der Weltfrieden in Gefahr", "das Völkerrecht gebrochen", aber den drohenden Genozid hat Keiner der Beschwerdeführer interessiert. Es wurde so getan, als gäbe es ihn nicht. Und heute wird so getan, als ob es keinen Giftgasangriff gegeben hätte. Und gleichzeitig alles, damit das nicht überprüft werden kann. Auch hier wieder "der Weltfriede in Gefahr", "das Völkerrecht gebrochen". Daß der Komplize des mutmaßlichen Täters gleichzeitig alles getan hat, daß eben die UN da handlungsunfähig ist, ist schlichtweg verschwiegen worden, von den "Völkerrechtsrettern". Vielleicht sollten wir das Völkerrecht umbenennen in Tyrannenschutzrecht. Dann wäre wenigstens eine Lüge aus der Welt....ThorsHamar hat geschrieben:(21 Apr 2018, 15:21)Stattdessen wird so getan, als interessierte sich "der Westen" für das Schicksal von syrischen Menschen vor Ort!
Zu Anfang waren es keine islamistischen Rebellen, sondern syrische Bürger, die politische Rechte einforderten. Die wurden - leider - auch vom Westen im Stich gelassen und der Despot konnte handeln, wie er wollte. Und heute wird wieder nur den Tyrannen das Wort geredet, wobei wir wieder am Anfang des Beitrags wären, nämlich genau aus dem Grund glaube ich dir nicht.ThorsHamar hat geschrieben:(21 Apr 2018, 15:21)Es soll gegen islamistischen Terrorismus gekämpft werden und dabei helfen wir islamistischen Rebellen und Saudi Arabien! Watt'n Witz ....
Dieser "Fakt" ist schlicht eine Verdrehung und Lüge. Das hat weder was mit Recht, noch mit Moral zu tun. Einfach nur mit der Unterstützung von Kriegsverbrechen und Kriegsverbrechern. Lies meine Signatur, die paßt ganz genau auf diesen Fall.ThorsHamar hat geschrieben:(21 Apr 2018, 15:21)Fakt ist, dass Assad keinen Krieg angefangen hat und kriegerische Operationen ohne völkerrechtliche Legitimation "vom Westen", von Russland und von Israel durchgeführt wurden.
Sorry, Edit 2 x schiefgegangen.
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Re: Die wahren Gründe für den Krieg in Syrien
Vielen Dank für einige Daten von Imad Karim, den ich, das muß ich zugeben, bisher noch gar nicht kannte.think twice hat geschrieben:(21 Apr 2018, 14:54)
"Seit Beginn der Flüchtlingskrise engagiert sich Karim in der medialen Kritik an dem politischen Islam.[4][3] Dabei trat Karim auch als externer Gastredner bei Veranstaltungen der Alternative für Deutschland (AfD) auf.[5][6] Im März 2018 gab die AfD-nahe Desiderius-Erasmus-Stiftung bekannt, dass sie Karim in das Kuratorium der Stiftung berufen habe
(...)
Am 14. April 2017 wurde das Profil von Imad Karim bei Facebook komplett gelöscht. Erst nach der Einschaltung des Medien-Anwalts Joachim Steinhöfel wurde Karims Facebook-Seite wiederhergestellt. Am 31. Juli 2017 sendete die ARD dann die 45-minütige Reportage „Im Netz der Lügen – Der Kampf gegen Fake News“ von Claus Hanischdörfer, in dem unter anderem ein Facebook-Post von Imad Karim als Beispiel für die Verbreitung von „Fake News“ angeführt wird.[11] Imad Karim antwortete via Youtube auf die Vorwürfe und wirft seinerseits Claus Hanischdörfer fragwürdige journalistische Methoden vor."
(Wikipedia)
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Diskussion mit Abdel-Samad
Und solche Typen wollen die "Wahrheit" sprechen?
Sein Interview mit dem Wissenschaftler Hamed Abdel-Samad ist wirklich erhellend.
Es werden genau die Probleme angesprochen, die die mohammedanischen Zuwanderer betreffen:
Allerdings muß man konstatieren, daß bereits andere Wissenschaftler, Journalisten, auch Islamkritiker, diese Themen angesprochen haben.
Bereits vor mehr als 12 Jahren hat Ayaan Hirsi Ali in ihrem ersten Werk beispielsweise den weitverbreiteten Antisemitismus
in den mohammedanischen Gesellschaften benannt.
SAPERE AUDE - Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
Immanuel Kant (1724-1804)
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Re: Wie weiter mit Syrien ?
Das ist weitgehend auch der Kenntnisstand, wenn man noch Saudi-Arabein als Kriegspartei mit einschließt, den ich bisher hatte.ThorsHamar hat geschrieben:(21 Apr 2018, 15:21)
(...)
Fakt ist, dass Assad keinen Krieg angefangen hat und kriegerische Operationen ohne völkerrechtliche Legitimation "vom Westen", von Russland und von Israel durchgeführt wurden.
Sogar Jürgen Todenhöfer hat seinerzeit davon berichtet, daß die Regierung Assad politisch von der großen Mehrheit in Syrien getragen würde....
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Re: Wie weiter mit Syrien ?
Das war jener, der die süßen Kirschen von Daraa beschrieben hat, als sie längst die Leute in die Folterkeller verschleppten.Antonius hat geschrieben:(21 Apr 2018, 15:58)
Das ist weitgehend auch der Kenntnisstand, wenn man noch Saudi-Arabein als Kriegspartei mit einschließt, den ich bisher hatte.
Sogar Jürgen Todenhöfer hat seinerzeit davon berichtet, daß die Regierung Assad politisch von der großen Mehrheit in Syrien getragen würde....
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Re: Wie weiter mit Syrien ?
Die Erfahrungen sollten sagen, wie wichtig die zivile Komponente und die Krisen-Nachsorge ist. Sie sollten aber auch sagen, dass der Extremismus nicht gut ist.ThorsHamar hat geschrieben:(21 Apr 2018, 14:22)
Ich habe keinerlei Sympathie für Despoten. Ich habe Sympathie für ehrliche Analysen und ehrlich begründete Handlungen, sogar dann, wenn die nicht gerade legal und zivilisiert sein sollten.
Die Frage ist hier: Wie weiter mit Syrien?
Das was eben passiert, in unserem Namen, und nur darum geht es mir persönlich, ist in keiner Weise dazu geeignet, eine Antwort darzulegen!
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Re: Wie weiter mit Syrien ?
Der saudische Kronprinz, über den es heißt, er sei ein Bewunderer Churchills, sagt, die historische Erfahrung Europas zeige, dass Appeasement zum Weltkrieg führe. Er meint weiter, Khamenei sei der neue Hitler.Julian hat geschrieben:(21 Apr 2018, 14:49)
Dass die Leute nicht bereit sind, aus der Erfahrung mit Libyen oder Irak zu lernen, finde ich bei dieser ganzen Diskussion am bemerkenswertesten. Dabei gibt es viele Parallelen, bis hin zu der Dämonisierung eines Despoten.
Man könnte es auch als Dezimierung der Bevölkerung betrachten.Ein Beispiel: Man mag ja wirklich wenig Sympathien für einen Despoten wie Assad haben, aber warum wird er hier im Diskussionsstrang teilweise als Völkermörder bezeichnet? Wissen die Leute nicht, was ein Völkermord ist?
Da gibt es verschiedene Gegenseiten. Die Syrische Nationalkoalition jedenfalls will ein Mehrparteien-System mit freien Wahlen.Und wieder einmal ist man nicht bereit, die Gegenseite genau anzuschauen. Wer kämpft denn gegen Assad? Sind diese Leute besser als Assad? Was würde mit Syrien passieren, wenn sie gewinnen?
Es ist offenkundig, dass deutsches Interesse nicht in Moskau oder Teheran bedacht wird.Und vor allem wird wieder einmal nicht gefragt, was in deutschem Interesse ist.
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Re: Wie weiter mit Syrien ?
Gipfeltreffen der Arabischen Liga:
Stehen die Zeichen gar auf Sturm ? Auf der ewigen Suche nach Beweisen haben OPCW-Experten mittlerweile Bodenproben entnommen. Diplomatische Initiativen sollten jedoch idealerweise zügig ergriffen werden. Denn Kampfjets des Assad-Regimes und der russischen Verbündeten flogen bereits Angriffe gegen die "Südliche Front". Das kann sehr schnell sehr heikel werden.Saudi-Arabien kritisiert Irans “offene Einmischung” in arabische Angelegenheiten
https://www.24matins.de/topnews/pol/sau ... iten-88175“Wir bekräftigen unsere entschiedene Verurteilung iranischer Terrorakte in der arabischen Region”, sagte er.
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Re: Wie weiter mit Syrien ?
wie schaut denn die neuere Politik Syriens aus?
Die Staatsgründung Israels, gegen das Syrien an vier Kriegen teilnahm, und der Panarabismus unter Führung von Ägyptens Gamal Abdel Nasser, dazu eine laizistische Regierung, waren die dominierenden Themen der Nachkriegszeit vor dem Hintergrund des Kalten Krieges. Seit 1963 beherrscht die bis 2003 auch im Irak herrschende Baath-Partei das Land, die sich vielfach im Libanon einmischte, den sie als Teil Syriens betrachtet. Ab 1970 dominierte Hafiz al-Assad, der 1982 einen Islamistenaufstand niederschlug, und der sich an die Sowjetunion anlehnte, später Russland, seit 2000 sein Sohn Baschar al-Assad. Seit 2011 herrscht ein von zahlreichen Gruppen befeuerter Bürgerkrieg, in den sich schließlich auch Russland massiv einmischte, ebenso wie die USA und jüngst die Türkei.so der übersichtliche Wiki-Artikel.
Dass es sich bei der Baath-Partei um eine sozialistische, laizistische Partei handelt(e) [wie auch schon in Ägypten], ist auch ein Grund der umliegenden, religiös geprägten Länder, dies zu ändern. Assad ist Alevit und hat gegen die Schiiten und Sunniten keine Chance. Gibt er die Macht ab, so fallen die Kuttenträger über das Land her. Da er aber vom Westen außer Ausraubungsangeboten wenig Hilfe erwarten konnte und das Menetekel-Diktator aufgepappt hatte, holte er sich die Iraner und dann noch die Russen ins Land, auch weil sein einstiger 'Freund' Erdoğan, den Rebellen fleißig geklautes Öl abkaufte (was eigentlich syrisches Öl war).
Wenig bekannt dürfte auch sein, dass die Türken an der Grenze zu Syrien, vom Großen Bruder empfohlen, Ölbohrungen abteuften, welche dann mit recht simpler Ablenktechnik, in die horizontale gingen und unter syrischem Boden, deren Ölvorkommen abzog. Öl - nicht die Kurden - ist auch der Antrieb des Erdoğan sich an der syrisch-irakischen Grenze herum zu treiben.
Da die Kurden momentan aber die irakischen Ölvorräte 'verwalten', denkt sich der Pascha, dass es ihm gehört, denn schließlich war alles mal ein Teil des Osmanischen Reiches.
Für mich unverständlich, zeigte sich Israel sehr dumm mit seinen syrischen Aktionen. Verliert Assad Macht und Leben, kommen die Mullahs oder Kopfjäger was für Israel die Sache nicht einfacher macht. Hätte Israel sich mit Assad geeinigt (Golanproblem ist auch lösbar), hätten sie die fanatischen 'Gläubigen' in Schach halten können. Wie Syrien ist auch Israel ein eher sozialistischer Staat (auch wenn kein laizistischer). Da die USA diese Länder zwar destabilisieren aber nicht als Kolonie übernehmen wollen, kann für Israel auch nicht der kostbare Stoff (Öl) abgezogen werden, ohne dass es knallt.
Es ist empfehlenswert, den kurzen Abschnitt des Wiki-Titels mit der Wirklichkeit der Interessen zu vergleichen. Sender Gleiwitz-Aktionen (so begannen bekanntlich die Nazis ihren Krieg gegen Polen) sind noch immer Kriegsgründe; auch wenn sie 'verfeinert' wurden mittels tödlichem Gaseinsatz.
Die Staatsgründung Israels, gegen das Syrien an vier Kriegen teilnahm, und der Panarabismus unter Führung von Ägyptens Gamal Abdel Nasser, dazu eine laizistische Regierung, waren die dominierenden Themen der Nachkriegszeit vor dem Hintergrund des Kalten Krieges. Seit 1963 beherrscht die bis 2003 auch im Irak herrschende Baath-Partei das Land, die sich vielfach im Libanon einmischte, den sie als Teil Syriens betrachtet. Ab 1970 dominierte Hafiz al-Assad, der 1982 einen Islamistenaufstand niederschlug, und der sich an die Sowjetunion anlehnte, später Russland, seit 2000 sein Sohn Baschar al-Assad. Seit 2011 herrscht ein von zahlreichen Gruppen befeuerter Bürgerkrieg, in den sich schließlich auch Russland massiv einmischte, ebenso wie die USA und jüngst die Türkei.so der übersichtliche Wiki-Artikel.
Dass es sich bei der Baath-Partei um eine sozialistische, laizistische Partei handelt(e) [wie auch schon in Ägypten], ist auch ein Grund der umliegenden, religiös geprägten Länder, dies zu ändern. Assad ist Alevit und hat gegen die Schiiten und Sunniten keine Chance. Gibt er die Macht ab, so fallen die Kuttenträger über das Land her. Da er aber vom Westen außer Ausraubungsangeboten wenig Hilfe erwarten konnte und das Menetekel-Diktator aufgepappt hatte, holte er sich die Iraner und dann noch die Russen ins Land, auch weil sein einstiger 'Freund' Erdoğan, den Rebellen fleißig geklautes Öl abkaufte (was eigentlich syrisches Öl war).
Wenig bekannt dürfte auch sein, dass die Türken an der Grenze zu Syrien, vom Großen Bruder empfohlen, Ölbohrungen abteuften, welche dann mit recht simpler Ablenktechnik, in die horizontale gingen und unter syrischem Boden, deren Ölvorkommen abzog. Öl - nicht die Kurden - ist auch der Antrieb des Erdoğan sich an der syrisch-irakischen Grenze herum zu treiben.
Da die Kurden momentan aber die irakischen Ölvorräte 'verwalten', denkt sich der Pascha, dass es ihm gehört, denn schließlich war alles mal ein Teil des Osmanischen Reiches.
Für mich unverständlich, zeigte sich Israel sehr dumm mit seinen syrischen Aktionen. Verliert Assad Macht und Leben, kommen die Mullahs oder Kopfjäger was für Israel die Sache nicht einfacher macht. Hätte Israel sich mit Assad geeinigt (Golanproblem ist auch lösbar), hätten sie die fanatischen 'Gläubigen' in Schach halten können. Wie Syrien ist auch Israel ein eher sozialistischer Staat (auch wenn kein laizistischer). Da die USA diese Länder zwar destabilisieren aber nicht als Kolonie übernehmen wollen, kann für Israel auch nicht der kostbare Stoff (Öl) abgezogen werden, ohne dass es knallt.
Es ist empfehlenswert, den kurzen Abschnitt des Wiki-Titels mit der Wirklichkeit der Interessen zu vergleichen. Sender Gleiwitz-Aktionen (so begannen bekanntlich die Nazis ihren Krieg gegen Polen) sind noch immer Kriegsgründe; auch wenn sie 'verfeinert' wurden mittels tödlichem Gaseinsatz.
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Re: Die wahren Gründe für den Krieg in Syrien
Sorry, aber Du irrst Dich da einfach. Wikipedia als auch die "Westlichen Medien" veräußerten diese Sichtweise, aber auch nur aufgrund von "Dritt-Quellen" !Alexyessin hat geschrieben:(21 Apr 2018, 12:48)
Doch, das ist richtig. Und ist auch belegt. Also, komm nicht mit irgendwelchen VTs. Die große Mehrzahl der Menschen in Syrien waren Anfangs friedliche Demonstranten. Das es da auch Spinner der islamradikalen Seite gab, würde ich nicht bestreiten, aber die waren Anfangs in der Minderheit. Libyen ist ein ganz anderes Thema.
Mittlerweile und Aktuell gibt es ganz viele (Seriöse) Quellen im Netz, sehr oft mit Belegen in Originalem Bild und Ton die etwas ganz anderes dokumentieren !
Die "Spinner der islamradikalen Seite" so wie Du es nennst war der Auslöser ! Wohlgemerkt in Syrien und Libyen, nicht in Tunesien und Ägypten, dort gab es tatsächlich Friedliche Demonstranten die den "Arabischen Frühling" so zu sagen erschaffen haben.
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Re: Wie weiter mit Syrien ?
Zitat aus dem Gutachten des wissenschaftlichen Dienstes:zollagent hat geschrieben:(21 Apr 2018, 09:40)
...lieber betreiben diese gefühlten Mehrheiten eine Appeasement-Politik. Wer die Lehren der Geschichte nicht befolgt, ist verdammt, sie zu wiederholen. George Santayana (* 16. Dezember 1863 in Madrid; † 26. September 1952 in Rom
„…So stellen sich die alliierten Luftangriffe dann im Ergebnis eher als unverhohlene Rückkehr zu einer Form der – völkerrechtlich überwunden geglaubten – bewaffneten Repressalie im humanitären Gewand dar...“
Neben veralteten, sturen Kommissköpfen, gibt es wohl doch noch intelligentes Leben in Deutschland.
Weiterführender Hinweis:
http://www.tagesschau.de/ausland/syrien ... n-101.html
Wenn du jetzt behauptest, die Tagesschau Redaktion diene einem Despoten, kann man dich nicht mehr ernst nehmen.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Die wahren Gründe für den Krieg in Syrien
Speziell von den Aussagen des Generals Clark, dass man Länder erobern will bzw. dessen Regierungen Gewaltsam stürzen möchte, andere Administratoren der US Regierung davon sprachen, man wolle eine Neue Weltherrschaft anstreben und ganz aktuell droht, den Iran mit einem Krieg zu Belegen, sind alles andere als Verschwörungstheorien, sondern Aussagen der genannten Personen, die das genauso Kommuniziert haben und auch ganz Leicht im Netz zu finden sind !Alexyessin hat geschrieben:(21 Apr 2018, 12:52)
Das Problem bei dir und vielen, die gerne antiamerikanischen VTs anhängen ist, das ihr da Dinge einfach in den Zusammenhang setzt, die so nicht im Zusammenhang stehen. Benütze negative Dialektik, das hilft hier weiter.
Sorry "Alexyessin", die Zeiten das die Massenmedien Immer Recht haben und andere nachweißbare und sichere Belege mit Verschwörungen diffamiert werden, sind längst vorbei !
Ich "jubel" nicht automatisch wenn Russland/Putin irgend etwas in die Welt setzt. Es gibt vieles was man auch dort kritisieren kann !Alexyessin hat geschrieben: Die Betrachtung der Außenpolitik der USA führe ich schon immer kritisch durch. Kritisch - und nicht automatisch verdammend und russlandbejubelnd wie du.
Erkenne den Unterschied.
Ich habe bewusst zwei Beiträge verfasst.
ABER, all das ist bei weitem nicht so schlimm was sich die USA und in Teilen auch der "Westen" erlaubt !
DU schreibst: "Erkenne den Unterschied". Genau diesen habe ich seit vielen Jahren erkannt. Putin /Ruland, ist der einzige der die Pläne der USA durchkreuzt bzw. erkannt hat wie das Spiel so läuft. Eigentlich gar keine Meisterleistung, weil es Öffentlich und Unverblümt kommuniziert wurde.
Gerade letzteres ist für mich sehr erschreckend und es ist sehr schlimm, dass hierzulande darüber Öffentlich bis auf wenige Ausnahmen geschwiegen wird
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Re: Die wahren Gründe für den Krieg in Syrien
Und weil solche "Typen" auch mal mit der AfD sprechen stellst Du seine Zahlreiche Dokumentationen, die er Teilweise mit vielen Videos als Realität als Beleg ins Netzt stellt in Frage ?think twice hat geschrieben:(21 Apr 2018, 14:54)
"Seit Beginn der Flüchtlingskrise engagiert sich Karim in der medialen Kritik an dem politischen Islam.[4][3] Dabei trat Karim auch als externer Gastredner bei Veranstaltungen der Alternative für Deutschland (AfD) auf.[5][6] Im März 2018 gab die AfD-nahe Desiderius-Erasmus-Stiftung bekannt, dass sie Karim in das Kuratorium der Stiftung berufen habe
(...)
Am 14. April 2017 wurde das Profil von Imad Karim bei Facebook komplett gelöscht. Erst nach der Einschaltung des Medien-Anwalts Joachim Steinhöfel wurde Karims Facebook-Seite wiederhergestellt. Am 31. Juli 2017 sendete die ARD dann die 45-minütige Reportage „Im Netz der Lügen – Der Kampf gegen Fake News“ von Claus Hanischdörfer, in dem unter anderem ein Facebook-Post von Imad Karim als Beispiel für die Verbreitung von „Fake News“ angeführt wird.[11] Imad Karim antwortete via Youtube auf die Vorwürfe und wirft seinerseits Claus Hanischdörfer fragwürdige journalistische Methoden vor."
(Wikipedia)
Was liest man noch, wenn man den Typen googelt? Naja, das Uebliche:
Gastkommentare bei epochtimes, tichyseinblick, Cicero
Treffen mit Beatrix von Storch
Gastredner beim Marsch in Kandel
Gespräch mit Jörg Meuthen
Film über ARD-Fake-News
Diskussion mit Abdel-Samad
Und solche Typen wollen die "Wahrheit" sprechen?
Es ist einfach nur noch erschreckend und Traurig zu gleich wie Naiv und Oberflächlich man sich eine Meinung bildet.
Der Vorwurf "Fake News" zu verbreiten, konterte Imad Karim Erfolgreich durch seine Videos auf youtube, deshalb habe ich Ihn hier auch erwähnt
Re: Die wahren Gründe für den Krieg in Syrien
Mit den gleichen Werkzeugen und einer analogen Argumentation kommst du doch auch. Merkst du was?Der General hat geschrieben:(22 Apr 2018, 05:05)
Und weil solche "Typen" auch mal mit der AfD sprechen stellst Du seine Zahlreiche Dokumentationen, die er Teilweise mit vielen Videos als Realität als Beleg ins Netzt stellt in Frage ?
Es ist einfach nur noch erschreckend und Traurig zu gleich wie Naiv und Oberflächlich man sich eine Meinung bildet.
Der Vorwurf "Fake News" zu verbreiten, konterte Imad Karim Erfolgreich durch seine Videos auf youtube, deshalb habe ich Ihn hier auch erwähnt
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Re: Wie weiter mit Syrien ?
Sorry, einen solchen Despoten als "machbare Alternative" verkaufen zu wollen, das zeugt für mich von einer perversen Politikauffassung. Pakte mit dem Teufel haben immer auch einen Pferdefuß. Und solche Regenten sind definitiv NICHT das letzte Bollwerk gegen das Chaos, wie sich ja auch Adolf verkaufen wollte. Sie treten genau dieses Chaos selbst los.van Kessel hat geschrieben:(22 Apr 2018, 01:20)
wie schaut denn die neuere Politik Syriens aus?
Die Staatsgründung Israels, gegen das Syrien an vier Kriegen teilnahm, und der Panarabismus unter Führung von Ägyptens Gamal Abdel Nasser, dazu eine laizistische Regierung, waren die dominierenden Themen der Nachkriegszeit vor dem Hintergrund des Kalten Krieges. Seit 1963 beherrscht die bis 2003 auch im Irak herrschende Baath-Partei das Land, die sich vielfach im Libanon einmischte, den sie als Teil Syriens betrachtet. Ab 1970 dominierte Hafiz al-Assad, der 1982 einen Islamistenaufstand niederschlug, und der sich an die Sowjetunion anlehnte, später Russland, seit 2000 sein Sohn Baschar al-Assad. Seit 2011 herrscht ein von zahlreichen Gruppen befeuerter Bürgerkrieg, in den sich schließlich auch Russland massiv einmischte, ebenso wie die USA und jüngst die Türkei.so der übersichtliche Wiki-Artikel.
Dass es sich bei der Baath-Partei um eine sozialistische, laizistische Partei handelt(e) [wie auch schon in Ägypten], ist auch ein Grund der umliegenden, religiös geprägten Länder, dies zu ändern. Assad ist Alevit und hat gegen die Schiiten und Sunniten keine Chance. Gibt er die Macht ab, so fallen die Kuttenträger über das Land her. Da er aber vom Westen außer Ausraubungsangeboten wenig Hilfe erwarten konnte und das Menetekel-Diktator aufgepappt hatte, holte er sich die Iraner und dann noch die Russen ins Land, auch weil sein einstiger 'Freund' Erdoğan, den Rebellen fleißig geklautes Öl abkaufte (was eigentlich syrisches Öl war).
Wenig bekannt dürfte auch sein, dass die Türken an der Grenze zu Syrien, vom Großen Bruder empfohlen, Ölbohrungen abteuften, welche dann mit recht simpler Ablenktechnik, in die horizontale gingen und unter syrischem Boden, deren Ölvorkommen abzog. Öl - nicht die Kurden - ist auch der Antrieb des Erdoğan sich an der syrisch-irakischen Grenze herum zu treiben.
Da die Kurden momentan aber die irakischen Ölvorräte 'verwalten', denkt sich der Pascha, dass es ihm gehört, denn schließlich war alles mal ein Teil des Osmanischen Reiches.
Für mich unverständlich, zeigte sich Israel sehr dumm mit seinen syrischen Aktionen. Verliert Assad Macht und Leben, kommen die Mullahs oder Kopfjäger was für Israel die Sache nicht einfacher macht. Hätte Israel sich mit Assad geeinigt (Golanproblem ist auch lösbar), hätten sie die fanatischen 'Gläubigen' in Schach halten können. Wie Syrien ist auch Israel ein eher sozialistischer Staat (auch wenn kein laizistischer). Da die USA diese Länder zwar destabilisieren aber nicht als Kolonie übernehmen wollen, kann für Israel auch nicht der kostbare Stoff (Öl) abgezogen werden, ohne dass es knallt.
Es ist empfehlenswert, den kurzen Abschnitt des Wiki-Titels mit der Wirklichkeit der Interessen zu vergleichen. Sender Gleiwitz-Aktionen (so begannen bekanntlich die Nazis ihren Krieg gegen Polen) sind noch immer Kriegsgründe; auch wenn sie 'verfeinert' wurden mittels tödlichem Gaseinsatz.
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Re: Wie weiter mit Syrien ?
Auf Karten zum syrischen Bürgerkrieg, so etwa hier, war im südlichen Damaskus immer eine kleine Fläche, die als unter der Kontrolle des Islamischen Staates stehend gekennzeichnet war.
Nun tatsächlich, dieses Gebiet entspricht offenbar Jarmuk, einem zwei Quadratkilometer großen Gebiet in Damaskus, gar nicht so weit weg vom Präsidentenpalast, das nun vom Assad-Regime erobert wurde. Natürlich finden das viele deutsche Medien gar nicht gut; sie stricken mal wieder eine Verschwörungstheorie, dass Assad hier absichtlich Islamisten habe walten lassen, um die Anstrengungen der heldenhaften, demokratischen, guten Rebellen zu torpedieren.
Ich kann nichts Schlechtes daran erkennen, dass die islamistische Brut aus Damaskus vertrieben wurde. Ich gebe offen zu: Assad ist mir lieber als der Islamische Staat. Der Spiegel ist offenbar anderer Meinung, was mich schon etwas an der Zurechnungsfähigkeit der dort tätigen Journalisten zweifeln lässt. Glauben sie inzwischen ihre eigene Propaganda vom Massenmörder Assad, der sich an der Ermordung von Kindern ergötzt und nichts anderes vorhat, als sein eigenes Volk abzuschlachten?
Und den jungen Männern in Jarmuk blieb praktisch nichts anderes übrig, als zum IS überzulaufen, weil die Lage so ausweglos war? Und was hätte Assad dagegen tun sollen? An mehreren Fronten gleichzeitig kämpfen, also etwa Ost-Ghouta und Jarmuk gleichzeitig angehen? Haben Journalisten von militärischen Feldzügen wirklich so wenig Ahnung?
Nun tatsächlich, dieses Gebiet entspricht offenbar Jarmuk, einem zwei Quadratkilometer großen Gebiet in Damaskus, gar nicht so weit weg vom Präsidentenpalast, das nun vom Assad-Regime erobert wurde. Natürlich finden das viele deutsche Medien gar nicht gut; sie stricken mal wieder eine Verschwörungstheorie, dass Assad hier absichtlich Islamisten habe walten lassen, um die Anstrengungen der heldenhaften, demokratischen, guten Rebellen zu torpedieren.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/s ... 04021.htmlAssads Kalkül ging auf
Wie in anderen Teilen Syriens auch, kämpften bald verschiedene Milizen um Macht und Einfluss. Radikale Islamisten, säkular orientierte Gruppen und palästinensische Pro-Assad-Einheiten stritten rücksichtslos um die Kontrolle über die zwei Quadratkilometer große Trümmerlandschaft in Damaskus.
Das Kalkül des Regimes ging auf: Die ausweglose Lage trieb mehr und mehr junge Männer in Jarmuk in die Arme des IS. In der Hoffnung auf Unterstützung von der militärisch stärksten Miliz in Syrien, nahmen Palästinenser aus Jarmuk Kontakt zum IS auf und schlossen sich der Terrormiliz an. Es folgten drei Jahre IS-Terrorherrschaft.
Damit ist jetzt Schluss: An die Stelle der islamistischen Unterdrücker treten nun wieder jene Kräfte, gegen die sich die Bewohner von Jarmuk vor sieben Jahren erhoben.
Ich kann nichts Schlechtes daran erkennen, dass die islamistische Brut aus Damaskus vertrieben wurde. Ich gebe offen zu: Assad ist mir lieber als der Islamische Staat. Der Spiegel ist offenbar anderer Meinung, was mich schon etwas an der Zurechnungsfähigkeit der dort tätigen Journalisten zweifeln lässt. Glauben sie inzwischen ihre eigene Propaganda vom Massenmörder Assad, der sich an der Ermordung von Kindern ergötzt und nichts anderes vorhat, als sein eigenes Volk abzuschlachten?
Und den jungen Männern in Jarmuk blieb praktisch nichts anderes übrig, als zum IS überzulaufen, weil die Lage so ausweglos war? Und was hätte Assad dagegen tun sollen? An mehreren Fronten gleichzeitig kämpfen, also etwa Ost-Ghouta und Jarmuk gleichzeitig angehen? Haben Journalisten von militärischen Feldzügen wirklich so wenig Ahnung?
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Re: Wie weiter mit Syrien ?
http://www.handelsblatt.com/politik/int ... 99658.htmlDie Gruppe, die sich „Südliche Front“ nennt, bekämpfte nicht nur die Terrormiliz IS, sondern auch Einheiten Assads.
Die Befürworter Assads vergessen stets, dass dieser nur Statthalter ist. Hinter ihm stehen die Mullahs und Terroristen. Und ja, auch die Mullahs sind Islamisten.
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Re: Wie weiter mit Syrien ?
Das liest Du aus meiner eindeutigen Aussage: "Ich habe keinerlei Sympathie für Despoten." ?zollagent hat geschrieben:(21 Apr 2018, 15:35)
Deine Aussagen, die schlichtweg nichts weiter tun, als Despoten für alternativlos zu erklären.
Na dann ....
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Re: Wie weiter mit Syrien ?
Eben ...Antonius hat geschrieben:(21 Apr 2018, 15:58)
Das ist weitgehend auch der Kenntnisstand, wenn man noch Saudi-Arabein als Kriegspartei mit einschließt, den ich bisher hatte.
Sogar Jürgen Todenhöfer hat seinerzeit davon berichtet, daß die Regierung Assad politisch von der großen Mehrheit in Syrien getragen würde....
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Re: Wie weiter mit Syrien ?
Assads Alternativlosigkeit wird von einer Mehrheit in Teheran und Moskau getragen. Ohne fremde Hilfe wäre er längst weg vom Fenster, das ist praktisch Allgemeinwissen.
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Re: Wie weiter mit Syrien ?
Am südlichen Zipfel ist u. a. ein Ableger der FSA präsent, die sich "Südliche Front" nennt. Diese bekämpfen sowohl IS wie auch pro-iranische Assadisten.Julian hat geschrieben:(22 Apr 2018, 10:21)
Auf Karten zum syrischen Bürgerkrieg, so etwa hier, war im südlichen Damaskus immer eine kleine Fläche, die als unter der Kontrolle des Islamischen Staates stehend gekennzeichnet war.
Nun tatsächlich, dieses Gebiet entspricht offenbar Jarmuk, einem zwei Quadratkilometer großen Gebiet in Damaskus, gar nicht so weit weg vom Präsidentenpalast, das nun vom Assad-Regime erobert wurde. Natürlich finden das viele deutsche Medien gar nicht gut; sie stricken mal wieder eine Verschwörungstheorie, dass Assad hier absichtlich Islamisten habe walten lassen, um die Anstrengungen der heldenhaften, demokratischen, guten Rebellen zu torpedieren.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/s ... 04021.html
Ich kann nichts Schlechtes daran erkennen, dass die islamistische Brut aus Damaskus vertrieben wurde. Ich gebe offen zu: Assad ist mir lieber als der Islamische Staat. Der Spiegel ist offenbar anderer Meinung, was mich schon etwas an der Zurechnungsfähigkeit der dort tätigen Journalisten zweifeln lässt. Glauben sie inzwischen ihre eigene Propaganda vom Massenmörder Assad, der sich an der Ermordung von Kindern ergötzt und nichts anderes vorhat, als sein eigenes Volk abzuschlachten?
Und den jungen Männern in Jarmuk blieb praktisch nichts anderes übrig, als zum IS überzulaufen, weil die Lage so ausweglos war? Und was hätte Assad dagegen tun sollen? An mehreren Fronten gleichzeitig kämpfen, also etwa Ost-Ghouta und Jarmuk gleichzeitig angehen? Haben Journalisten von militärischen Feldzügen wirklich so wenig Ahnung?
Wenn Assad - der Sklave Teherans - die Hisbollah und dergleichen in diese südliche Ecke bringt, wird das seitens Israel unmittelbar als terroristische Bedrohung aufgefasst. Eine Ausweitung des Krieges ist damit so gut wie vorprogrammiert.
http://www.handelsblatt.com/politik/int ... 99658.html„Die iranische Krake versucht, uns die Luft abzuschneiden und uns einzuschüchtern. Aber Israel ist stärker als sie es sind“, sagte Bildungsminister Naftali Bennett am Dienstag bei einer Feier zum Gedenken an die israelische Staatsgründung vor 70 Jahren. „An dieser Stelle sei den Anführern des Irans, Syriens sowie der Hamas und der Hisbollah gesagt: Fordert uns nicht heraus!“
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Re: Wie weiter mit Syrien ?
Das halte ich mit Verlaub für ein Lippenbekenntnis. Von mir würdest du keine so positive Aussage zu einem Verbrecher, wie du sie hier machst NACH diesem Satz hören. Ein Verbrecher ist auch dann ein Verbrecher, wenn es andere gibt, die mehr verbrochen haben sollten.ThorsHamar hat geschrieben:(22 Apr 2018, 11:32)
Das liest Du aus meiner eindeutigen Aussage: "Ich habe keinerlei Sympathie für Despoten." ?
Na dann ....
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Re: Wie weiter mit Syrien ?
Leider hat auch Todenhöfer nichts Anderes als die Aussagen der Parteigänger Assads und derjenigen, mit denen er reden DURFTE. Auch in Nordkorea würde man dir z.B. keinen Kontakt zu einer Opposition gestatten. "Es gibt Keine, alle lieben den Herrscher".
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Re: Wie weiter mit Syrien ?
"zollagent"
Die Anerkennung der Realität (Wandel durch Annäherung) brachte übrigens erst Deutschland in den Kreis der 'freien Länder' zurück und nicht ein Beharren, dass man als einziges Land ein 'richtiges' Leben hat. Wenn man alle Despotien und bösen Herrschaftsformen abschaffen wollte, müsste man Gott sein. Daher muss man tatsächlich auch mit Teufeln sprechen.
ich verkaufe hier nichts, weil ich nicht Pippi Langstrumpf bin, die sich die Welt so macht, wie es ihr gefällt.Sorry, einen solchen Despoten als "machbare Alternative" verkaufen zu wollen, das zeugt für mich von einer perversen Politikauffassung. Pakte mit dem Teufel haben immer auch einen Pferdefuß. Und solche Regenten sind definitiv NICHT das letzte Bollwerk gegen das Chaos, wie sich ja auch Adolf verkaufen wollte. Sie treten genau dieses Chaos selbst los.
Die Anerkennung der Realität (Wandel durch Annäherung) brachte übrigens erst Deutschland in den Kreis der 'freien Länder' zurück und nicht ein Beharren, dass man als einziges Land ein 'richtiges' Leben hat. Wenn man alle Despotien und bösen Herrschaftsformen abschaffen wollte, müsste man Gott sein. Daher muss man tatsächlich auch mit Teufeln sprechen.
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Re: Wie weiter mit Syrien ?
Ohne "fremde Hilfe" wären Konflikte in Syrien Konflikte in Syrien geblieben.DarkLightbringer hat geschrieben:(22 Apr 2018, 11:38)
Assads Alternativlosigkeit wird von einer Mehrheit in Teheran und Moskau getragen. Ohne fremde Hilfe wäre er längst weg vom Fenster, das ist praktisch Allgemeinwissen.
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Re: Wie weiter mit Syrien ?
Also versteckte Morde stören dich nicht?ThorsHamar hat geschrieben:(22 Apr 2018, 12:13)
Ohne "fremde Hilfe" wären Konflikte in Syrien Konflikte in Syrien geblieben.
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Re: Wie weiter mit Syrien ?
Sprechen schon. Den Weg ebnen muß man ihnen nicht.van Kessel hat geschrieben:(22 Apr 2018, 12:08)
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Re: Wie weiter mit Syrien ?
Ein bedeutungsvoller Satz. Ich hoffe, Du hast ihn selbst in seiner ganzen Tragweite begriffen ....zollagent hat geschrieben:(22 Apr 2018, 12:03)
....Ein Verbrecher ist auch dann ein Verbrecher, wenn es andere gibt, die mehr verbrochen haben sollten.
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Re: Wie weiter mit Syrien ?
Habe ich. Und DESHALB lehne ich auch jegliche "kleineren Übel" ab, die letztlich nichts weiter bezwecken, als eine Unrechtsherrschaft zu zementieren.ThorsHamar hat geschrieben:(22 Apr 2018, 12:16)
Ein bedeutungsvoller Satz. Ich hoffe, Du hast ihn selbst in seiner ganzen Tragweite begriffen ....
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Re: Wie weiter mit Syrien ?
Nein. Ich bin schliesslich nicht für die Welt verantwortlich.
Es geschehen sekündlich in der Welt "versteckte Morde" dieser Kategorie und es kümmert niemanden. Insofern fühle ich mich nicht alleine mit meiner Position.
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Re: Wie weiter mit Syrien ?
Die iranischen Milizen sind nunmal überall aktiv - im Libanon, Syrien, Irak, im Jemen. Für Saudis und/oder Israelis ist das eine klare Bedrohungslage.ThorsHamar hat geschrieben:(22 Apr 2018, 12:13)
Ohne "fremde Hilfe" wären Konflikte in Syrien Konflikte in Syrien geblieben.
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Re: Wie weiter mit Syrien ?
Die Libyer und Iraker, die nun praktisch in der staatlichen Wüste leben, werden Dich da sicher verstehen ...zollagent hat geschrieben:(22 Apr 2018, 12:18)
Habe ich. Und DESHALB lehne ich auch jegliche "kleineren Übel" ab, die letztlich nichts weiter bezwecken, als eine Unrechtsherrschaft zu zementieren.
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Re: Wie weiter mit Syrien ?
Wenn man mit dem Teufel essen will, braucht man einen langen Löffel, wie der Volksmund so schön sagt. Das weist auf einen gewissen Abstand hin. Den Gebetsteppich vor dem Teufel auszubreiten, ist hingegen eine völlig andere Sache.van Kessel hat geschrieben:(22 Apr 2018, 12:08)
"zollagent"
ich verkaufe hier nichts, weil ich nicht Pippi Langstrumpf bin, die sich die Welt so macht, wie es ihr gefällt.
Die Anerkennung der Realität (Wandel durch Annäherung) brachte übrigens erst Deutschland in den Kreis der 'freien Länder' zurück und nicht ein Beharren, dass man als einziges Land ein 'richtiges' Leben hat. Wenn man alle Despotien und bösen Herrschaftsformen abschaffen wollte, müsste man Gott sein. Daher muss man tatsächlich auch mit Teufeln sprechen.
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Re: Wie weiter mit Syrien ?
an die Vertreter des Guten und Wahren hier eine Frage: wenn der böse Diktator nicht mehr vorhanden ist, wie stellen sich dann die guten Menschen aus Deutschland das Land Syrien vor? So wie der Irak unter amerikanischer Administration, wo der IS erst geboren wurde?
Assad nimmt die Kräfte, welche sich bieten (Iran, Russland) weil andere Kräfte (Israel, Saudi-Arabien, USA & Türkei) wie ein Rudel hungriger Hunde um sein Land* herumschleichen. Man beseitige einen Diktator und hat die strahlende Zukunft der Demokratie? Ein Blick auf Libyen zeigt doch, dass all die EInschnitte des 'Westens', genau das Gegenteil dessen bewirken, was sie vorgeben erreichen zu wollen. Lernen die Zauberlehrlinge nie, dass die Formel für's Wasserholen im Verstand begründet ist und nicht im Wünschen?*
Dieses "am deutschen Wesen soll die Welt genesen," eines deutschen Kaisers, schwirrt noch immer in den germanischen Köpfen. Die Welt benötigt Deutschland nicht, höchstens als nützlichen Idioten.
* was von den Hunden des Krieges England/Frankreich geschaffen wurde, bevor man an das Öl dort dachte.
Assad nimmt die Kräfte, welche sich bieten (Iran, Russland) weil andere Kräfte (Israel, Saudi-Arabien, USA & Türkei) wie ein Rudel hungriger Hunde um sein Land* herumschleichen. Man beseitige einen Diktator und hat die strahlende Zukunft der Demokratie? Ein Blick auf Libyen zeigt doch, dass all die EInschnitte des 'Westens', genau das Gegenteil dessen bewirken, was sie vorgeben erreichen zu wollen. Lernen die Zauberlehrlinge nie, dass die Formel für's Wasserholen im Verstand begründet ist und nicht im Wünschen?*
Dieses "am deutschen Wesen soll die Welt genesen," eines deutschen Kaisers, schwirrt noch immer in den germanischen Köpfen. Die Welt benötigt Deutschland nicht, höchstens als nützlichen Idioten.
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Re: Wie weiter mit Syrien ?
Ja, und genau so formuliert, ist der Krieg nachvollziehbar. Es geht um Interessen und die werden durch Zerstörung durchgesetzt.DarkLightbringer hat geschrieben:(22 Apr 2018, 12:20)
Die iranischen Milizen sind nunmal überall aktiv - im Libanon, Syrien, Irak, im Jemen. Für Saudis und/oder Israelis ist das eine klare Bedrohungslage.
So what ....
Aber "wir" machen ja auf Liebe zu den syrischen Menschen ....
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Re: Wie weiter mit Syrien ?
Es gab Veränderungen in der jüngeren Geschichte, das stimmt schon. Eine Restauration ist aber mindestens ebenso fragwürdig wie jede andere Rückwärtswendung.ThorsHamar hat geschrieben:(22 Apr 2018, 12:21)
Die Libyer und Iraker, die nun praktisch in der staatlichen Wüste leben, werden Dich da sicher verstehen ...
Der europäische Völkerfrühling im 19. Jahrhundert kam auch nicht ohne Rückschläge aus. Sozusagen.
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Re: Wie weiter mit Syrien ?
Es spielt keine Rolle, ob man "allein" ist, so lange die Position gerechtfertigt ist. Und Wegsehen oder "unter dem Deckel" halten, ist NICHT gerechtfertigt.ThorsHamar hat geschrieben:(22 Apr 2018, 12:19)
Nein. Ich bin schliesslich nicht für die Welt verantwortlich.
Es geschehen sekündlich in der Welt "versteckte Morde" dieser Kategorie und es kümmert niemanden. Insofern fühle ich mich nicht alleine mit meiner Position.
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Re: Wie weiter mit Syrien ?
Natürlich geht es um Interessen, nur eben um unterschiedliche. Was glaubst du denn, was die Mullahs genau wollen ?ThorsHamar hat geschrieben:(22 Apr 2018, 12:24)
Ja, und genau so formuliert, ist der Krieg nachvollziehbar. Es geht um Interessen und die werden durch Zerstörung durchgesetzt.
So what ....
Aber "wir" machen ja auf Liebe zu den syrischen Menschen ....
Die Interessen des Westens sind doch völlig klar: Neutralisierung einer terroristischen Bedrohung, Stabilität, Eindämmung der iranischen Krake, sowie humane Lebensbedingungen für die Bevölkerungen.
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Re: Wie weiter mit Syrien ?
Sicherlich haben sie sich viel wohler gefühlt in der Zeit, in der insgesamt eine Million ihrer Landsleute plötzlich verschwanden und nicht mehr oder nur als Leiche wieder auftauchten. Hauptsache, Stabilität.ThorsHamar hat geschrieben:(22 Apr 2018, 12:21)
Die Libyer und Iraker, die nun praktisch in der staatlichen Wüste leben, werden Dich da sicher verstehen ...
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)