Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
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Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
Noch vor Weihnachten will das Kabinett einen Entwurf des künftigen Einwanderungsgesetzes verabschieden.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 39330.html
Damit erreicht die staatlich geförderte Politik der Lohndrückerei eine neue Stufe. Mit dem Gesetz soll die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt weiter ausgedehnt werden. Während die Grenzöffnung und der Nachzug von Familienangehörigen bisher hauptsächlich die Funktion hatte, eine neue Unterschicht zu etablieren und Druck auf die sozial Schwachen auszuüben, sollen nun die Tore für "qualifiziertes Personal" geöffnet werden. Der nach geltendem Recht bestehende Schutz von Deutschen und EU-Ausländern vor Verdrängung durch aus dem Ausland geholte "Fachkräfte" soll ganz wegfallen.
Darüber hinaus sollen aber nicht nur Arbeitskräfte mit Arbeitsvertrag einreisen dürfen, sondern auch Arbeitslose, die sich hier erst eine Stelle suchen.
Wo sind hier eigentlich die Gewerkschaften? Sehen Sie nicht, was mit diesen Maßnahmen bezweckt werden soll?
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 39330.html
Damit erreicht die staatlich geförderte Politik der Lohndrückerei eine neue Stufe. Mit dem Gesetz soll die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt weiter ausgedehnt werden. Während die Grenzöffnung und der Nachzug von Familienangehörigen bisher hauptsächlich die Funktion hatte, eine neue Unterschicht zu etablieren und Druck auf die sozial Schwachen auszuüben, sollen nun die Tore für "qualifiziertes Personal" geöffnet werden. Der nach geltendem Recht bestehende Schutz von Deutschen und EU-Ausländern vor Verdrängung durch aus dem Ausland geholte "Fachkräfte" soll ganz wegfallen.
Darüber hinaus sollen aber nicht nur Arbeitskräfte mit Arbeitsvertrag einreisen dürfen, sondern auch Arbeitslose, die sich hier erst eine Stelle suchen.
Wo sind hier eigentlich die Gewerkschaften? Sehen Sie nicht, was mit diesen Maßnahmen bezweckt werden soll?
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Re: Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
Nichts von alledem was du so in den Raum stellst wird durch den Spiegel-Artikel untermauert. Unterlasse bitte Falschbehauptungen durch unzulässige Kürzungen von Aussagen die im Spiegel stehen oder die von Foristen gemacht werden. Danke.Senexx hat geschrieben:(20 Nov 2018, 08:43)
Noch vor Weihnachten will das Kabinett einen Entwurf des künftigen Einwanderungsgesetzes verabschieden.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 39330.html
Damit erreicht die staatlich geförderte Politik der Lohndrückerei eine neue Stufe. Mit dem Gesetz soll die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt weiter ausgedehnt werden. Während die Grenzöffnung und der Nachzug von Familienangehörigen bisher hauptsächlich die Funktion hatte, eine neue Unterschicht zu etablieren und Druck auf die sozial Schwachen auszuüben, sollen nun die Tore für "qualifiziertes Personal" geöffnet werden. Der nach geltendem Recht bestehende Schutz von Deutschen und EU-Ausländern vor Verdrängung durch aus dem Ausland geholte "Fachkräfte" soll ganz wegfallen.
Darüber hinaus sollen aber nicht nur Arbeitskräfte mit Arbeitsvertrag einreisen dürfen, sondern auch Arbeitslose, die sich hier erst eine Stelle suchen.
Wo sind hier eigentlich die Gewerkschaften? Sehen Sie nicht, was mit diesen Maßnahmen bezweckt werden soll?
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...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 39330.htmlIn Zukunft dürfe jeder hier arbeiten, der einen Arbeitsvertrag "und eine anerkannte Qualifikation" vorweisen kann. Die bisher vorgeschriebene Prüfung, ob ein Deutscher oder ein EU-Bürger für die Stelle infrage käme, soll wegfallen....
Wer eine Berufsausbildung habe, dürfe zudem für eine befristete Zeit einreisen, um sich eine Stelle zu suchen. Diese Regelung soll zunächst fünf Jahre lang probeweise gelten...
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Re: Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
Wie kommt man auf solche völlig cruden und unsinnigen Gedankenfolge ?Senexx hat geschrieben:(20 Nov 2018, 08:43)
Während die Grenzöffnung und der Nachzug von Familienangehörigen bisher hauptsächlich die Funktion hatte,
eine neue Unterschicht zu etablieren und Druck auf die sozial Schwachen auszuüben
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Re: Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
Das ist die Realität. Die Auswirkung.Skull hat geschrieben:(20 Nov 2018, 09:22)
Wie kommt man auf solche völlig cruden und unsinnigen Gedankenfolge ?
mfg
Wissen Sie, was der sozialwissenschaftliche Funktionsbegriff besagt? Anscheinend nicht.
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Re: Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
Ist doch gut, wenn Ausländer zum arbeiten kommen, dann können sich die Deutschen endlich mal ausruhen und die Industrie spart an den Lohnkosten, die Gewinne steigen und die Aktionäre freuen sich. Win-Win-Win-Situation.
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Re: Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
Die Deutschen können sich doch auch ohne ausländische Hilfe einfacher ausruhen. In der kommenden digitalen Revolution werden Millionen von Arbeitsplätzen wegfallen. Mit Lohndrückern wird diese Revolution ja nur verlangsamt, weil der Anreiz fehlt, zu rationalisieren.Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Nov 2018, 11:00)
Ist doch gut, wenn Ausländer zum arbeiten kommen, dann können sich die Deutschen endlich mal ausruhen und die Industrie spart an den Lohnkosten, die Gewinne steigen und die Aktionäre freuen sich. Win-Win-Win-Situation.
Wir werden ja auch so immer mehr zum Entwicklungsland. Z.B. im Mobilfunk.
In Italien kann ich mit Kreditkarten am Parkautomaten zahlen. Bei uns muss ich nach Kleingeld kramen.
Re: Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
München, Parkgebühren per App der Stadtwerke mit dem Handy bezahlen.Senexx hat geschrieben:(20 Nov 2018, 11:24)
Die Deutschen können sich doch auch ohne ausländische Hilfe einfacher ausruhen. In der kommenden digitalen Revolution werden Millionen von Arbeitsplätzen wegfallen. Mit Lohndrückern wird diese Revolution ja nur verlangsamt, weil der Anreiz fehlt, zu rationalisieren.
Wir werden ja auch so immer mehr zum Entwicklungsland. Z.B. im Mobilfunk.
In Italien kann ich mit Kreditkarten am Parkautomaten zahlen. Bei uns muss ich nach Kleingeld kramen.
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Re: Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
Seit dem 19.10.2018. Anderswo schon seit Jahren. Wir sind wirklich fortschrittlich.JJazzGold hat geschrieben:(20 Nov 2018, 11:31)
München, Parkgebühren per App der Stadtwerke mit dem Handy bezahlen.
Ist aber Off-Topic.
Es geht hier um die neu geplante Variante der Lohndrückerei.
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Re: Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
Guten Tag,
dieser Strang ist mir als (eventueller) Hetzstrang gemeldet worden.
Ich sehe das (noch) nicht so. Ich lasse das Thema offen.
Sollte aber der Strang zu einem Ausländer/Einwanderungs/Flüchtings Thread mutieren,
(dafür gibt es ja das Forum 2) werde ich ihn sanktionieren oder ganz entsorgen.
dieser Strang ist mir als (eventueller) Hetzstrang gemeldet worden.
Ich sehe das (noch) nicht so. Ich lasse das Thema offen.
Sollte aber der Strang zu einem Ausländer/Einwanderungs/Flüchtings Thread mutieren,
(dafür gibt es ja das Forum 2) werde ich ihn sanktionieren oder ganz entsorgen.
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Neue Gastarbeiter
Höre gerade aus den Nachrichten, dass CDU und SPD zugestimmt haben, Fachkräfte aus dem Ausland zuzulassen, weil es in Deutschland zu wenig Fachkräfte gibt.
Stimmt das? Kann man nicht hier Fachkräfte ausbilden? Haben wir nicht gerade knapp 1 Mio Flüchtlinge aufgenommen - von denen viele hierbleiben wollen - kann man die nicht ausbilden?
Dient das ganze nicht vielmehr der Lohndrückerei und der Wohnungsspekulation?
(Angebot und Nachfrage - ein hohes Angebot ein Fachkräften senkt deren Preis - den Lohn; eine starke Nachfrage nach Wohnungen treibt deren Preis hoch).
Wer meint, die ausländischen Fachkräfte sind am Ende gut für uns alle / unser aller Wohlstand - und warum?
Stimmt das? Kann man nicht hier Fachkräfte ausbilden? Haben wir nicht gerade knapp 1 Mio Flüchtlinge aufgenommen - von denen viele hierbleiben wollen - kann man die nicht ausbilden?
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Re: Neue Gastarbeiter
Wie du schon richtig bemerkt hast, ist dieses Gefasel vom Fachkräftemangel nur dafür da um den Lohn zu drücken. Fachkräfte selber ausbilden kostet viel Geld und sind durch ihre Lohnkosten auch teuer, da nimmt man lieber schon ausgebildete Flüchtlinge, die für den Bruchteil an Lohnkosten arbeiten.Kölner1302 hat geschrieben:(20 Nov 2018, 12:26)
Höre gerade aus den Nachrichten, dass CDU und SPD zugestimmt haben, Fachkräfte aus dem Ausland zuzulassen, weil es in Deutschland zu wenig Fachkräfte gibt.
Stimmt das? Kann man nicht hier Fachkräfte ausbilden? Haben wir nicht gerade knapp 1 Mio Flüchtlinge aufgenommen - von denen viele hierbleiben wollen - kann man die nicht ausbilden?
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Re: Neue Gastarbeiter
Nein das geht nicht, Deutschland schaffte es ja nicht mal einen Flughafen zu bauen.Kölner1302 hat geschrieben:(20 Nov 2018, 12:26)
Stimmt das? Kann man nicht hier Fachkräfte ausbilden?
Re: Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
Welche Gewerkschaften? Die wurden doch sukzessive die letzten 10 Jahre eingedampft.Senexx hat geschrieben:(20 Nov 2018, 08:43)
Noch vor Weihnachten will das Kabinett einen Entwurf des künftigen Einwanderungsgesetzes verabschieden.
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Damit erreicht die staatlich geförderte Politik der Lohndrückerei eine neue Stufe. Mit dem Gesetz soll die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt weiter ausgedehnt werden. Während die Grenzöffnung und der Nachzug von Familienangehörigen bisher hauptsächlich die Funktion hatte, eine neue Unterschicht zu etablieren und Druck auf die sozial Schwachen auszuüben, sollen nun die Tore für "qualifiziertes Personal" geöffnet werden. Der nach geltendem Recht bestehende Schutz von Deutschen und EU-Ausländern vor Verdrängung durch aus dem Ausland geholte "Fachkräfte" soll ganz wegfallen.
Darüber hinaus sollen aber nicht nur Arbeitskräfte mit Arbeitsvertrag einreisen dürfen, sondern auch Arbeitslose, die sich hier erst eine Stelle suchen.
Wo sind hier eigentlich die Gewerkschaften? Sehen Sie nicht, was mit diesen Maßnahmen bezweckt werden soll?
Re: Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
Als Datenmaterial hier die Studie der Bertelsmann Stiftung aus dem Frühjahr 2015, vermutlich auch der Bundesregierung bekannt. Zumindest gab es Ende 2015 vom damaligen Wirtschaftsminiter Gabriel die Aussage, dass 500.000 Flüchtlinge im Jahr problemlos möglich wären. Das entspräche genau der Zahl, die die Studie an Migrationsbedarf jährlich bis 2050 angibt. https://www.bertelsmann-stiftung.de/fil ... 0_2015.pdf
Allerdings habe ich erhebliche Bauchschmerzen damit der Eingang gebrachten These zuzustimmen, dass absichtlich die Flüchtlingssituation dazu genutzt wurde, um quasi die benötigten niedrigqualifizierten Arbeitskräfte in einem Rutsch ins Land zu bringen. Das aus mehreren Gründen. Einerseits ist es essentiell, dass auch bei unqualifizierten Migranten eine Auswahl stattfindet. Eine Prüfung der kulturellen Eignung, eine Identifikation mit dem Einwanderungsland, der dortigen Gesellschaft und auf die demokratische, freiheitliche Lebensweise. Das alles ist bei der Aufnahme von Flüchtlingen nicht möglich. Andererseits schreibt auch die Bertelsmann Stiftung, dass eine positive Einstellung der Bevölkerung zur Migration die absolute Voraussetzung ist, erfolgreiche Migranten dauerhaft im Land zu halten. Bei der unkoordinierten Aufnahme von Millionen Flüchtlingen war aber abzusehen, dass das die Gesellschaft massiv spalten würde und die Möglichkeiten für eine echte, dauerhafte Willkommenskultur damit über Jahre (Jahrzehnte?) zunichte gemacht würden.
Ob die Löhne durch die Zuwanderung sinken werden? Im Arbeitsangebot für unqualifizierte Arbeitskräfte ist das ja kaum noch möglich und im wirklichen Fachkräftebereich ist fraglich, woher die Bundesregierung die Leute bekommen will oder ob man da überhaupt auch nur den Ansatz eines Plans hat. In Afrika ist größenteils einfach nichts zu holen, was einen für Deutschland ausreichenden Bildungsstand haben könnte und Richtung Asien scheint man sich nicht orientieren zu wollen, obwohl speziell China eigentlich ein erhebliches Potential für qualifizierte Zuwanderer bieten würde. Alternativ könnte man so langsam daran denken gezielt Nachwuchs umzusiedeln: junge Familien mit Kleinkindern unter 3 Jahren, die man von Anfang an durch ein Deutschen (zwingendes) Ganztagssystem für Kindergärten und Schulen bringen kann.
Allerdings habe ich erhebliche Bauchschmerzen damit der Eingang gebrachten These zuzustimmen, dass absichtlich die Flüchtlingssituation dazu genutzt wurde, um quasi die benötigten niedrigqualifizierten Arbeitskräfte in einem Rutsch ins Land zu bringen. Das aus mehreren Gründen. Einerseits ist es essentiell, dass auch bei unqualifizierten Migranten eine Auswahl stattfindet. Eine Prüfung der kulturellen Eignung, eine Identifikation mit dem Einwanderungsland, der dortigen Gesellschaft und auf die demokratische, freiheitliche Lebensweise. Das alles ist bei der Aufnahme von Flüchtlingen nicht möglich. Andererseits schreibt auch die Bertelsmann Stiftung, dass eine positive Einstellung der Bevölkerung zur Migration die absolute Voraussetzung ist, erfolgreiche Migranten dauerhaft im Land zu halten. Bei der unkoordinierten Aufnahme von Millionen Flüchtlingen war aber abzusehen, dass das die Gesellschaft massiv spalten würde und die Möglichkeiten für eine echte, dauerhafte Willkommenskultur damit über Jahre (Jahrzehnte?) zunichte gemacht würden.
Ob die Löhne durch die Zuwanderung sinken werden? Im Arbeitsangebot für unqualifizierte Arbeitskräfte ist das ja kaum noch möglich und im wirklichen Fachkräftebereich ist fraglich, woher die Bundesregierung die Leute bekommen will oder ob man da überhaupt auch nur den Ansatz eines Plans hat. In Afrika ist größenteils einfach nichts zu holen, was einen für Deutschland ausreichenden Bildungsstand haben könnte und Richtung Asien scheint man sich nicht orientieren zu wollen, obwohl speziell China eigentlich ein erhebliches Potential für qualifizierte Zuwanderer bieten würde. Alternativ könnte man so langsam daran denken gezielt Nachwuchs umzusiedeln: junge Familien mit Kleinkindern unter 3 Jahren, die man von Anfang an durch ein Deutschen (zwingendes) Ganztagssystem für Kindergärten und Schulen bringen kann.
1,5 Millionen. Die reichen aber laut der oben verlinkten Studie aber gerade einmal aus, um 3 Jahre den Mangel auszugleichen. Nach dieser muss Deutschland bis 2050 ca. 18 Millionen Arbeitsmigranten ins Land holen.Kölner1302 hat geschrieben:(20 Nov 2018, 12:26)
Haben wir nicht gerade knapp 1 Mio Flüchtlinge aufgenommen - von denen viele hierbleiben wollen - kann man die nicht ausbilden?
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Re: Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
Die Industrie 4.0 ist noch nicht so weit.Senexx hat geschrieben:(20 Nov 2018, 11:24)
Die Deutschen können sich doch auch ohne ausländische Hilfe einfacher ausruhen.
Bei uns in der Stadt kann ich das Ticket mit einer SMS bzw. App bezahlen. Ich habe es noch nicht ausprobiert, daher weiß ich nicht genau, wie es funktioniert.In Italien kann ich mit Kreditkarten am Parkautomaten zahlen. Bei uns muss ich nach Kleingeld kramen.
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Re: Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
Na hoffentlich reichen die weltweiten Flüchtlingswellen aus um unseren Bedarf zu decken, sonst haben wir ja viel zu wenig Bauarbeiter für die ganzen Wohnungen und sonstigen Infrastrukturmassnahmen, die 18 Millionen neue Familien erforderlich machen.Nightrain hat geschrieben:(20 Nov 2018, 14:25)
Als Datenmaterial hier die Studie der Bertelsmann Stiftung aus dem Frühjahr 2015, vermutlich auch der Bundesregierung bekannt. Zumindest gab es Ende 2015 vom damaligen Wirtschaftsminiter Gabriel die Aussage, dass 500.000 Flüchtlinge im Jahr problemlos möglich wären. Das entspräche genau der Zahl, die die Studie an Migrationsbedarf jährlich bis 2050 angibt. https://www.bertelsmann-stiftung.de/fil ... 0_2015.pdf
Allerdings habe ich erhebliche Bauchschmerzen damit der Eingang gebrachten These zuzustimmen, dass absichtlich die Flüchtlingssituation dazu genutzt wurde, um quasi die benötigten niedrigqualifizierten Arbeitskräfte in einem Rutsch ins Land zu bringen. Das aus mehreren Gründen. Einerseits ist es essentiell, dass auch bei unqualifizierten Migranten eine Auswahl stattfindet. Eine Prüfung der kulturellen Eignung, eine Identifikation mit dem Einwanderungsland, der dortigen Gesellschaft und auf die demokratische, freiheitliche Lebensweise. Das alles ist bei der Aufnahme von Flüchtlingen nicht möglich. Andererseits schreibt auch die Bertelsmann Stiftung, dass eine positive Einstellung der Bevölkerung zur Migration die absolute Voraussetzung ist, erfolgreiche Migranten dauerhaft im Land zu halten. Bei der unkoordinierten Aufnahme von Millionen Flüchtlingen war aber abzusehen, dass das die Gesellschaft massiv spalten würde und die Möglichkeiten für eine echte, dauerhafte Willkommenskultur damit über Jahre (Jahrzehnte?) zunichte gemacht würden.
Ob die Löhne durch die Zuwanderung sinken werden? Im Arbeitsangebot für unqualifizierte Arbeitskräfte ist das ja kaum noch möglich und im wirklichen Fachkräftebereich ist fraglich, woher die Bundesregierung die Leute bekommen will oder ob man da überhaupt auch nur den Ansatz eines Plans hat. In Afrika ist größenteils einfach nichts zu holen, was einen für Deutschland ausreichenden Bildungsstand haben könnte und Richtung Asien scheint man sich nicht orientieren zu wollen, obwohl speziell China eigentlich ein erhebliches Potential für qualifizierte Zuwanderer bieten würde. Alternativ könnte man so langsam daran denken gezielt Nachwuchs umzusiedeln: junge Familien mit Kleinkindern unter 3 Jahren, die man von Anfang an durch ein Deutschen (zwingendes) Ganztagssystem für Kindergärten und Schulen bringen kann.
1,5 Millionen. Die reichen aber laut der oben verlinkten Studie aber gerade einmal aus, um 3 Jahre den Mangel auszugleichen. Nach dieser muss Deutschland bis 2050 ca. 18 Millionen Arbeitsmigranten ins Land holen.
Mal im Ernst:
Es ist doch auch eine Gemeinheit gegenüber den Menschen in den ärmeren Ländern, die die Mittel für die Ausbildung der Fachkräfte aufgebracht haben, die wir jetzt abwerben. Die Abwanderung gut ausgebildeter junger Leute zieht doch gleich die nächsten Probleme in den Herkunftsländern hinterher: siehe z.B. Bulgarien
Zuletzt geändert von Kölner1302 am Di 20. Nov 2018, 17:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
Entschuldigung, mal abgesehen davon dass ich mich wundere dass hier von einem Moderator und Verantwortlichen des Forums offtopic diskutiert wird - aber auf dieser Ebene ist das Problem wohl eher nicht zu suchen.Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Nov 2018, 15:09)
Die Industrie 4.0 ist noch nicht so weit.
Bei uns in der Stadt kann ich das Ticket mit einer SMS bzw. App bezahlen. Ich habe es noch nicht ausprobiert, daher weiß ich nicht genau, wie es funktioniert.
Es geht wohl eher daraum, dass Produzenten schnelle Online Verbindungen benötigen, ebenso wie z.B. Ärzte Ingenieure und Rechtsanwälte.
So ist z.B. die Literatur im Bereich der Rechtsberufe, denen ich z.B. beruflich zuhause bin, komplett online zu finden.
Früher hatten Kanzleien eine eigene Bibliothek. Die kann heute nicht mehr betrieben werden, weil es die Zeitschriften und Kommentare nicht mehr in Papierform gibt oder sie unglaublich teuer sind.
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Re: Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
Komisch, du beschwerst dich über Offtopic, um dann selber noch mehr Offtopic ("schnelle Online Verbindungen") zu schreiben.
Der TE findet Zuwanderung in die Arbeit kritikwürdig, weil damit die Löhne gedrückt werden sollen, ob die Regierung das so will, dafür gibt es keine Beweise.
Der TE findet Zuwanderung in die Arbeit kritikwürdig, weil damit die Löhne gedrückt werden sollen, ob die Regierung das so will, dafür gibt es keine Beweise.
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Re: Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
Guten Abend,
am besten reduzieren nun ALLE ihre OFF TOPIC Beiträge.
Und werfen sich nicht gegenseitug vor, der andere sei Off topic.
Danke.
am besten reduzieren nun ALLE ihre OFF TOPIC Beiträge.
Und werfen sich nicht gegenseitug vor, der andere sei Off topic.
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Re: Neue Gastarbeiter
Weil es zuwenig Fachkräfte gibt und es zu wenig Ausbildungsfähige und Ausbildungswillige gibt.Kölner1302 hat geschrieben:(20 Nov 2018, 12:26)
Höre gerade aus den Nachrichten, dass CDU und SPD zugestimmt haben, Fachkräfte aus dem Ausland zuzulassen, weil es in Deutschland zu wenig Fachkräfte gibt.
Stimmt das? Kann man nicht hier Fachkräfte ausbilden? Haben wir nicht gerade knapp 1 Mio Flüchtlinge aufgenommen - von denen viele hierbleiben wollen - kann man die nicht ausbilden?
Dient das ganze nicht vielmehr der Lohndrückerei und der Wohnungsspekulation?
(Angebot und Nachfrage - ein hohes Angebot ein Fachkräften senkt deren Preis - den Lohn; eine starke Nachfrage nach Wohnungen treibt deren Preis hoch).
Wer meint, die ausländischen Fachkräfte sind am Ende gut für uns alle / unser aller Wohlstand - und warum?
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Re: Neue Gastarbeiter
Lt. Frau Nahles ist nicht einmal jeder zehnte Flüchtling für Arbeit oder Ausbildung qualifiziert. Da reden wir noch nicht von hochqualifizierten Fachkräften, sondern einfach von Facharbeitern. Erscheint mir also unrealistisch.Kölner1302 hat geschrieben:(20 Nov 2018, 12:26)
Höre gerade aus den Nachrichten, dass CDU und SPD zugestimmt haben, Fachkräfte aus dem Ausland zuzulassen, weil es in Deutschland zu wenig Fachkräfte gibt.
Stimmt das? Kann man nicht hier Fachkräfte ausbilden? Haben wir nicht gerade knapp 1 Mio Flüchtlinge aufgenommen - von denen viele hierbleiben wollen - kann man die nicht ausbilden?
Dient das ganze nicht vielmehr der Lohndrückerei und der Wohnungsspekulation?
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https://deutsche-wirtschafts-nachrichte ... lifiziert/
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Re: Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
Dort sind sie arbeitslos bzw. können von ihrer Arbeit nicht leben.Kölner1302 hat geschrieben:(20 Nov 2018, 15:41)
Na hoffentlich reichen die weltweiten Flüchtlingswellen aus um unseren Bedarf zu decken, sonst haben wir ja viel zu wenig Bauarbeiter für die ganzen Wohnungen und sonstigen Infrastrukturmassnahmen, die 18 Millionen neue Familien erforderlich machen.
Mal im Ernst:
Es ist doch auch eine Gemeinheit gegenüber den Menschen in den ärmeren Ländern, die die Mittel für die Ausbildung der Fachkräfte aufgebracht haben, die wir jetzt abwerben. Die Abwanderung gut ausgebildeter junger Leute zieht doch gleich die nächsten Probleme in den Herkunftsländern hinterher: siehe z.B. Bulgarien
Bei Bulgaren und Rumänen sind sowieso nicht die ein Problem die in den ersten Abeitsmarkt einwandern sondern die welche über Schlepper in das Sozialsystem geschleust werden.
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Re: Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
Natürlich will das die Regierung so.Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Nov 2018, 17:27)
Komisch, du beschwerst dich über Offtopic, um dann selber noch mehr Offtopic ("schnelle Online Verbindungen") zu schreiben.
Der TE findet Zuwanderung in die Arbeit kritikwürdig, weil damit die Löhne gedrückt werden sollen, ob die Regierung das so will, dafür gibt es keine Beweise.
In der VWL lernt man, dass die Ausweitung des Arbeitskräfteangebots Druck auf die Löhne ausübt. Umgekehrt zwingt eine Verknappung des Arbeitskräfteangebots die Unternehmen dazu, höhere Löhne zu zahlen.
Genau das Letzte soll verhindert und das Erstgnannte erreicht werden.
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Re: Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
Nein, das ist zu kurz geacht:Alter Stubentiger hat geschrieben:(20 Nov 2018, 18:03)
Dort sind sie arbeitslos bzw. können von ihrer Arbeit nicht leben.
Bei Bulgaren und Rumänen sind sowieso nicht die ein Problem die in den ersten Abeitsmarkt einwandern sondern die welche über Schlepper in das Sozialsystem geschleust werden.
Es sollen ja Facharbeiter angesogen werden. D.h. dann geht es zuerst einmal um die Facharbeiter, also gut ausgebildete Leute, die z.B. von einem Land mit niedrigerem Lohnnivieau wie Bulgarien in den ersten Arbeitsmarkt nach Deutschland migrieren sollen. Das wären dann also z.B. Maschinenbauingenieure aus Bulgarien.
Diese haben in Bulgarien eine Hochschulausbildung genossen, die ihnen der dortige Staat aus Steuergeldern bezahlt hat. Fertig ausgebildet, wandern sie also nach Deutschland und fehlen fortan in Bulgarien.
Sind es viele, kommt es in Bulgarien zu einem Facharbeitermangel.
Dies führt wie schon von unseren deutschen Politikern für Deutschland befürchtet auch in Bulgarien zu einer Begrenzung des Wachstums, oder sogar zu Produktionsreduzierungen, d.h. zu Arbeitsplatzverlusten bei gering qualifizierten Arbeitern. Wenn z.B. eine Fa. dort mangels bezahlbaren Ingenieuren nicht erweitern kann oder Firmenteile ruhen lassen muss, emigrieren die von Arbeitslosigkeit betroffenen ungelernten Arbeiter danach ebenfalls (nach Deutschland).
Da sie nicht eingeladen wurden, benötigen sie Schleuser.
Das reiche Land Deutschland kommt kostenlos an die Fachkräfte, die in ärmeren Staaten teuer ausgebildet wurden und die auch dort knapp sind.
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Re: Neue Gastarbeiter
Passend ausgebildete Flüchtlinge werden wohl eher eine Rarität sein.Skeptiker hat geschrieben:(20 Nov 2018, 17:59)
Lt. Frau Nahles ist nicht einmal jeder zehnte Flüchtling für Arbeit oder Ausbildung qualifiziert. Da reden wir noch nicht von hochqualifizierten Fachkräften, sondern einfach von Facharbeitern. Erscheint mir also unrealistisch.
https://deutsche-wirtschafts-nachrichte ... lifiziert/
Aber das Bildungsniveau in Syrien war vor dem Krieg gut.
Evtl ist wenigstens das Abitur vorhanden. Da könnte man drauf aufbauen und sie studieren lassen..
Einen Facharbeiter könnte man incl. Sprachausbildung innerhalb von 5 Jahren ausbilden.
Macht man nix und lässt sie an der Seite liegen, werden die Flüchtlinge in Zukunft zu einer weiteren Problemgruppe und das kostet...
Könnte sich also lohnen sie zu Facharbeitern auszubilden.
Außerdem gibt es auch immer noch eine ganze Menge Deutsche, die sich in den JobCentern tummeln...
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Re: Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
Ja, da muss ich Skull recht geben.Skull hat geschrieben:(20 Nov 2018, 09:22)
Wie kommt man auf solche völlig cruden und unsinnigen Gedankenfolge ?
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Die Aufnahme von Flüchtlingen ist wirklich ein ganz anderes Thema.
Da geht s darum, humanitäre Notlagen abzumildern.
Das ist etwas ganz anderes als Fachkräfte abzuwerben.
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Re: Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
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Re: Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
In dem gesamten Artikel nicht ein Wort darüber, dass die Regierung mit ihrem Gesetzentwurf die Löhne drücken will. DAS war die Aussage und Dein "Beweis" ist also nicht stichhaltig.Kölner1302 hat geschrieben:(20 Nov 2018, 21:43)
Wie wär s damit:
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... uecke.html
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
Ja, aber nur wenn man es in der VWL nicht über das 2. Semester bzw. Einstiegsliteratur hinausgeschafft und daher nur Partialanalysen mit massenweise c.p. aufm Kasten hat!Senexx hat geschrieben:(20 Nov 2018, 18:03)
In der VWL lernt man, dass die Ausweitung des Arbeitskräfteangebots Druck auf die Löhne ausübt. Umgekehrt zwingt eine Verknappung des Arbeitskräfteangebots die Unternehmen dazu, höhere Löhne zu zahlen.
[Mod: ad hominam entfernt]
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Re: Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
Vielleicht weiß das Handelsblatt mehr?Moses hat geschrieben:(20 Nov 2018, 21:54)
In dem gesamten Artikel nicht ein Wort darüber, dass die Regierung mit ihrem Gesetzentwurf die Löhne drücken will. DAS war die Aussage und Dein "Beweis" ist also nicht stichhaltig.
https://www.handelsblatt.com/politik/de ... 11558.html
Jedenfalls wird hier erklärt, wovor die Unternehmen Angst haben:
eine Lohn-Preis - Lohn Spirale, d.h. Inflation
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Re: Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
Auch hier kein Hinweis darauf, dass die Regierung ein Lohn-Dumping plant.Kölner1302 hat geschrieben:(20 Nov 2018, 22:18)
Vielleicht weiß das Handelsblatt mehr?
https://www.handelsblatt.com/politik/de ... 11558.html
Jedenfalls wird hier erklärt, wovor die Unternehmen Angst haben:
eine Lohn-Preis - Lohn Spirale, d.h. Inflation
Mir ist klar, dass Du für diese Behauptung keinen Beweis finden wirst, aber such gerne weiter.
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
Und?Kölner1302 hat geschrieben:(20 Nov 2018, 22:18)
Vielleicht weiß das Handelsblatt mehr?
https://www.handelsblatt.com/politik/de ... 11558.html
Jedenfalls wird hier erklärt, wovor die Unternehmen Angst haben:
eine Lohn-Preis - Lohn Spirale, d.h. Inflation
Das ist ein allseits bekanntes und gut beschriebenes ökonomisches Problem, das die Wirtschaftspolitik antizipieren muss.
Nur weil sich durch Marktkräfte irgendwelche besonderen Situationen bilden (können), ist das noch lange nicht (bewusst) von der Politik herbeigeführt.
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Re: Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
Gegen Inflation betreibt der Staat bzw. mittlerweile die EU Geldpolitik, für von der Regierung gewolltes Lohndumping gibt es also bisher... nichts.
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Re: Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
Die Geldpolitik wird nicht vom Staat oder der EU betrieben. Und die Niedrigzinspolitik dient nicht der Inflationsbekämpfung., sondern der Staatsfinanzierung und Entwertung der Geldvermögen der Sparer. Das klassische geldpolitische Instrument der Inflationsbekämpfung ist die Hochzinspolitik.Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Nov 2018, 22:51)
Gegen Inflation betreibt der Staat bzw. mittlerweile die EU Geldpolitik, für von der Regierung gewolltes Lohndumping gibt es also bisher... nichts.
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Re: Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
Ich glaube aber nicht an den Erfolg der Fachkräfteabwerbung.
Vor ein paar Jahren wurde schonmal versucht, Fachkräfte, damals im IT-Sektor v. a. aus Indien anzuwerben - allerdings mit sehr mässigem Erfolg.
Außerdem deutet einiges darauf hin, dass eher ein Abschwung als ein Heißlaufen der deutschen Wirtschaft droht: Die Aktienkurse des DAX sinken seit einiger Zeit stetig und die nehmen doch sehr häufig die reale Wirtschaftentwicklung vorweg. Normalerweise läuft am Jahresende die sog. Jahresendrallye, d.h Aktienhöchststände, das liegt an Ausgabezyklen der Unternehmen.
https://www.sueddeutsche.de/news/wirtsc ... -99-635602
https://deutsche-wirtschafts-nachrichte ... echen-ein/
Vor ein paar Jahren wurde schonmal versucht, Fachkräfte, damals im IT-Sektor v. a. aus Indien anzuwerben - allerdings mit sehr mässigem Erfolg.
Außerdem deutet einiges darauf hin, dass eher ein Abschwung als ein Heißlaufen der deutschen Wirtschaft droht: Die Aktienkurse des DAX sinken seit einiger Zeit stetig und die nehmen doch sehr häufig die reale Wirtschaftentwicklung vorweg. Normalerweise läuft am Jahresende die sog. Jahresendrallye, d.h Aktienhöchststände, das liegt an Ausgabezyklen der Unternehmen.
https://www.sueddeutsche.de/news/wirtsc ... -99-635602
https://deutsche-wirtschafts-nachrichte ... echen-ein/
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Re: Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
Dass Zuwanderung von Fachkräften einem Wirtschaftsraum mit zu geringer Geburtenrate hilft, ist wissenschaftlich gut zu belegen. Die Lohnhöhe hängt übrigens auch vom gewerkschaftlichen Organisationsgrad der Beschäftgten ab:
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... derer.html
Welt 30. Januar 2018 Eine groß angelegte Untersuchung zeigt, in welchem Maße die europäische Wirtschaft von der Binnenwanderung profitiert, ja geradezu darauf angewiesen ist
siehe auch: Fachkräftemangel: Blaue Karte der EU wird begehrter
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 37164.html
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... derer.html
Welt 30. Januar 2018 Eine groß angelegte Untersuchung zeigt, in welchem Maße die europäische Wirtschaft von der Binnenwanderung profitiert, ja geradezu darauf angewiesen ist
siehe auch: Fachkräftemangel: Blaue Karte der EU wird begehrter
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 37164.html
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Re: Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
Wer hätte auch etwas anderes erwartet?Wähler hat geschrieben:(21 Nov 2018, 07:29)
Dass Zuwanderung von Fachkräften einem Wirtschaftsraum mit zu geringer Geburtenrate hilft, ist wissenschaftlich gut zu belegen. Die Lohnhöhe hängt übrigens auch vom gewerkschaftlichen Organisationsgrad der Beschäftgten ab:
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... derer.html
Welt 30. Januar 2018 Eine groß angelegte Untersuchung zeigt, in welchem Maße die europäische Wirtschaft von der Binnenwanderung profitiert, ja geradezu darauf angewiesen ist
siehe auch: Fachkräftemangel: Blaue Karte der EU wird begehrter
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 37164.html
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Es geht um Lohndrücken.
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Re: Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
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Re: Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
Sicher haben die Unternehmen nur die Lohnsteigerung der Abhängigenklassen im Auge. Weshalb sie der Politik die Türen einrennen und verlangen, dass es mehr von den Abhängigen geben sollen, weshalb man Immigration brauche, damit noch mehr Menschen von ihnen mit Lohnerhöhungen beglückt werden können...
Ich frage mich immer, was Gewerkschaften dazu sagen. Man hört nix.
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Re: Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
Nö.Senexx hat geschrieben:(21 Nov 2018, 08:04)
Sicher haben die Unternehmen nur die Lohnsteigerung der Abhängigenklassen im Auge.
Unternehmen haben eine Menge Dinge im Auge. Lohnsteigerungen mögen ein Punkt sein.
Aber allenfalls EINER von vielen.
Das solltest sogar DU verstehen.
Und falls Du es nicht verstehst...
Punkte wie Auftragslage, Kapazitätsauslastung, Umsatz, Gewinn sind da nicht zu vernachlässigen.
Und ohne (ausgebildete) Mitarbeiter...keine oder nicht angemessene Geschäftstätigkeit.
mfg
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Re: Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
Zum Thema Lohndrücken durch Immigration
Schon in den 60ern hat man industrieseitig gefordert Gastarbeiter mit staatlicher Unterstützung ins Land geholt. Damals hat man den Bürgern vorgemacht, diese blieben ja nur ein paar Jahre und würden dann wieder - nachdem sie viel gespart hatten - in ihre Länder zurückgehen. 1973 hat man dann einen Anwerbestopp verhängt, als die sich die Ölkrise-induzierte Rezession einstellte. Damals gab es z.B. etwa 500000 Türken. Trotz Anwerbestop und Zuzugsbeschränkungen sind daraus mehr als 3 Millionen geworden.
Ziel damals war es, die angebliche Arbeitskräfteknappheit zu lindern und Lohnsteigerungen zu begrenzen. Die Alternative - Produktivitätssteigerungen und Lohnerhöhungen - wurde bewusst nicht gewählt. Das wurde auch nicht breit gesellschaftlich diskutiert.
Selten wird das Ziel, die Begrenzung von Lohnerhöhungen, auch explizit genannt. Nur manchmal blitzt es durch, wenn die Schlussredakteure nicht richtig aufpassen. So in einer österreichischen Studie im Auftrag des österreichischen Innenministeriums im Rahmen eine EU-Projektes von 2003.
Schon in den 60ern hat man industrieseitig gefordert Gastarbeiter mit staatlicher Unterstützung ins Land geholt. Damals hat man den Bürgern vorgemacht, diese blieben ja nur ein paar Jahre und würden dann wieder - nachdem sie viel gespart hatten - in ihre Länder zurückgehen. 1973 hat man dann einen Anwerbestopp verhängt, als die sich die Ölkrise-induzierte Rezession einstellte. Damals gab es z.B. etwa 500000 Türken. Trotz Anwerbestop und Zuzugsbeschränkungen sind daraus mehr als 3 Millionen geworden.
Ziel damals war es, die angebliche Arbeitskräfteknappheit zu lindern und Lohnsteigerungen zu begrenzen. Die Alternative - Produktivitätssteigerungen und Lohnerhöhungen - wurde bewusst nicht gewählt. Das wurde auch nicht breit gesellschaftlich diskutiert.
Selten wird das Ziel, die Begrenzung von Lohnerhöhungen, auch explizit genannt. Nur manchmal blitzt es durch, wenn die Schlussredakteure nicht richtig aufpassen. So in einer österreichischen Studie im Auftrag des österreichischen Innenministeriums im Rahmen eine EU-Projektes von 2003.
http://www.armutskonferenz.at/files/emn ... n-2004.pdfMigrantInnen strömen in exportorientierte Wirtschaftszweige, vor allem in solche mit arbeitsintensiver Produktionstechnologie, die einem starken Wettbewerb unterliegen. Sie tragen dazu bei, dass es zu keinen Arbeitskräfteengpässen und damit zu Produktionskostensteigerungen infolge von überproportionalen Lohnsteigerungen kommt
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Re: Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
Erkennt jemand den Unterschied zwischen der vollmundigen Threadaussage
Lohndrückerei
und
Dämpfender Einfluss auf überproportionale Lohnsteigerungen ?
Ich....schon.
mfg
Lohndrückerei
und
Dämpfender Einfluss auf überproportionale Lohnsteigerungen ?
Ich....schon.
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Re: Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
OMG. Eine Zentralbank ist in der Regel eine staatliche Institution.Senexx hat geschrieben:(20 Nov 2018, 23:09)
Die Geldpolitik wird nicht vom Staat oder der EU betrieben.
Richtig.Und die Niedrigzinspolitik dient nicht der Inflationsbekämpfung.
Falsch.sondern der Staatsfinanzierung und Entwertung der Geldvermögen der Sparer.
Nicht ganz falsch.Das klassische geldpolitische Instrument der Inflationsbekämpfung ist die Hochzinspolitik.
Da wir seit Jahren kaum noch Inflation haben, muss natürlich auch keine Inflation mit restriktiver Geldmengenpolitik bekämpft werden.
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Re: Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
Die Bundesbank früher und die EZB sind unabhängig von staatlichen Weisungen.Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Nov 2018, 09:24)
OMG. Eine Zentralbank ist in der Regel eine staatliche Institution.
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Re: Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
Guten Morgen,
ich möchte auf das Threadthema hinweisen.
Das Einwanderungsgesetz in Bezug zum Arbeitsmarkt.
Nicht die EZB und/oder Geldpolitik.
ich möchte auf das Threadthema hinweisen.
Das Einwanderungsgesetz in Bezug zum Arbeitsmarkt.
Nicht die EZB und/oder Geldpolitik.
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Re: Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
Wähler hat geschrieben:(21 Nov 2018, 07:29)
Dass Zuwanderung von Fachkräften einem Wirtschaftsraum mit zu geringer Geburtenrate hilft, ist wissenschaftlich gut zu belegen. Die Lohnhöhe hängt übrigens auch vom gewerkschaftlichen Organisationsgrad der Beschäftgten ab:
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... derer.html
Welt 30. Januar 2018 Eine groß angelegte Untersuchung zeigt, in welchem Maße die europäische Wirtschaft von der Binnenwanderung profitiert, ja geradezu darauf angewiesen ist
siehe auch: Fachkräftemangel: Blaue Karte der EU wird begehrter
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 37164.html
Empirische Belege für den Zusammenhang von Fachkräfteanwerbung und Lohndrückerei, in welchen Branchen besonders?Senexx hat geschrieben:(21 Nov 2018, 07:55)
Wer hätte auch etwas anderes erwartet?
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Re: Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
Was ist eine zu geringe Geburtenrate in Bezug auf das Wachstum der Arbeitsproduktivität?Wähler hat geschrieben:(21 Nov 2018, 07:29)
Dass Zuwanderung von Fachkräften einem Wirtschaftsraum mit zu geringer Geburtenrate hilft, ist wissenschaftlich gut zu belegen. Die Lohnhöhe hängt übrigens auch vom gewerkschaftlichen Organisationsgrad der Beschäftgten ab:
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... derer.html
Welt 30. Januar 2018 Eine groß angelegte Untersuchung zeigt, in welchem Maße die europäische Wirtschaft von der Binnenwanderung profitiert, ja geradezu darauf angewiesen ist
siehe auch: Fachkräftemangel: Blaue Karte der EU wird begehrter
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 37164.html
Jetzt bitte mal ohne die Demografielüge und unter Berücksichtigung der Tatsache, dass Zweckpropagandisten in Europa reihenweise abgewählt wurden und werden.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Lohndrückerei schaltet einen Gang höher
Wähler hat geschrieben:(21 Nov 2018, 07:29)
Dass Zuwanderung von Fachkräften einem Wirtschaftsraum mit zu geringer Geburtenrate hilft, ist wissenschaftlich gut zu belegen. Die Lohnhöhe hängt übrigens auch vom gewerkschaftlichen Organisationsgrad der Beschäftgten ab:
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... derer.html
Welt 30. Januar 2018 Eine groß angelegte Untersuchung zeigt, in welchem Maße die europäische Wirtschaft von der Binnenwanderung profitiert, ja geradezu darauf angewiesen ist
siehe auch: Fachkräftemangel: Blaue Karte der EU wird begehrter
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 37164.html
Den Vorwurf der Demografielüge weise ich entschieden zurück. Sie haben sich noch nicht einmal die Mühe gemacht, den zitierten Welt-Artikel zu lesen. Dann hätten Sie nämlich am besten mit Zitat ein konkretes Gegenargument gebracht. Als Zweckpropagandist brauche ich mich auch nicht von Ihnen bezeichnen zu lassen. Entweder Sie bringen präzise Gegenargumente am besten mit empirischen Gegenstudien, oder Sie lassen diesen Spam hier einfach sein.unity in diversity hat geschrieben:(21 Nov 2018, 11:20)
Was ist eine zu geringe Geburtenrate in Bezug auf das Wachstum der Arbeitsproduktivität?
Jetzt bitte mal ohne die Demografielüge und unter Berücksichtigung der Tatsache, dass Zweckpropagandisten in Europa reihenweise abgewählt wurden und werden.
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