Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

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Realist2014
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Realist2014 »

zollagent hat geschrieben:(17 Sep 2018, 08:47)

Das ist allerdings ein Dreiecksgeschäft. Und den wichtigsten Partner dabei läßt du außen vor: Den Kunden. Wenn der wegen der Betrugsfälle nicht mehr kauft, war's das mit Gewinn und hohen Löhnen.
Mein Post war ganz allgemein in Bezug auf die von einigen ja als "böse" bezeichneten Gewinne.

Inwieweit jetzt das ganze "Trara" tatsächlich relevanten Einfluss auf die potentiellen Käufer der deutschen Autos hat, wird man in den Zahlen von BMW, VW usw in den nächsten Jahren ablesen können
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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jorikke
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von jorikke »

zollagent hat geschrieben:(17 Sep 2018, 09:45)

Mir erscheint diese Schilderung, die ja grundsätzlich richtig ist, mit einem kleinen Makel behaftet: Sie hat den Inlandsmarkt im Blick. Aber die Automobilindustrie ist international aufgestellt, und da sind auch andere, mit Kapital ausgestattete Newcomer. Was hat man am Anfang über die Japanischen Autohersteller gespottet. Ein Satz aus der FAZ ist mir heute noch in Erinnerung "Hochbeinige, mit altertümlicher Technik ausgestattete und mit angestaubtem Design angebotene 1100er und 1300er Vehikel stehen bei den Händlern, zu günstigen Preisen, ohne die sie nicht verkauft werden könnten". Das hat sich geändert. Marktbeherrschung kann immer nur auf abgegrenzten Märkten stattfinden. Fragwürdig ist das obendrein.
Die deutsche Fa., bei der ich 43 Jahre beschäftigt war hat einen Exportanteil von 78%. Der große Schweizer Wettbewerber exportiert weit über 90%. Beide hatten in ihrer Geschäftspolitik immer in erster Linie den Weltmarkt im Focus.
… aber egal, du weißt ja sowieso alles besser.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Realist2014 »

zollagent hat geschrieben:(17 Sep 2018, 09:45)

Mir erscheint diese Schilderung, die ja grundsätzlich richtig ist, mit einem kleinen Makel behaftet: Sie hat den Inlandsmarkt im Blick. Aber die Automobilindustrie ist international aufgestellt, und da sind auch andere, mit Kapital ausgestattete Newcomer. Was hat man am Anfang über die Japanischen Autohersteller gespottet. Ein Satz aus der FAZ ist mir heute noch in Erinnerung "Hochbeinige, mit altertümlicher Technik ausgestattete und mit angestaubtem Design angebotene 1100er und 1300er Vehikel stehen bei den Händlern, zu günstigen Preisen, ohne die sie nicht verkauft werden könnten". Das hat sich geändert. Marktbeherrschung kann immer nur auf abgegrenzten Märkten stattfinden. Fragwürdig ist das obendrein.

Auch international "lebt" die deutsche Autoindustrie vom Image. ( speziell BMW, Porsche, Daimler)

Das ist wie bei Apple. Deren Produkte sind im (technischen) Vergleich zur Konkurrenz auch oft schlechter..

trotzdem ist Apple das wertvollste Unternehmen der Welt...
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Alpha Centauri »

Realist2014 hat geschrieben:(17 Sep 2018, 10:34)

Mein Post war ganz allgemein in Bezug auf die von einigen ja als "böse" bezeichneten Gewinne.

Inwieweit jetzt das ganze "Trara" tatsächlich relevanten Einfluss auf die potentiellen Käufer der deutschen Autos hat, wird man in den Zahlen von BMW, VW usw in den nächsten Jahren ablesen können

Achso, erwiesener Betrug mit hoher krimineller Energie ist für dich so ein " TRARA" interessante Einstellung.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Realist2014 »

Alpha Centauri hat geschrieben:(17 Sep 2018, 10:43)

Achso, erwiesener Betrug mit hoher krimineller Energie ist für dich so ein " TRARA" interessante Einstellung.
Ich habe keinerlei "Bewertung" vorgenommen. Also hör auf mir irgendwas derartiges unterzujubeln.

Die Frage ist eben, wie die KUNDEN das bewerten.

Wenn es die Kunden nicht interessiert- WIE ordnest DU denn dann diese zukünftigen Käufer ein?

erzähl mal...

Oder eben auch, um bei dem Thema des Freds zu bleiben, WIE ordnest DU diejenigen ein, die sich aktuell bei VW um einen Job bewerben?
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von immernoch_ratlos »

Wenn dem so ist "Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität", muss es ja Alternativen geben. UND es wird bei den meisten Betrachtungen so getan, als träfen Menschen tatsächlich rationale Entscheidungen.

Da entscheidet ein noch in der allgemeinen Entwicklung befindlicher junger Mensch seinen zukünftigen Berufsweg an Hand von strengen rationalen Gründen ? Schon die Lektüre der hiesigen Vorstellungen "der Welt da draußen" macht erkennbar, Rationalität ist wohl eine der geringsten Hintergründe für die allermeisten Entscheidungen. Da genügen bereits völlig irrationale Momenteindrücke um Entscheidungen zu beeinflussen.

Sicher ein kleiner Teil mag stärker rational planen. Der weitaus größte Teil blendet negative Momente einfach aus und bastelt sich sein Bild aus all den positiven Eindrücken. Gerade die Autoindustrie, die allein in D mehr als die Hälfte der Einwohner (Kinder und Greise eingeschossen) dazu gebracht hat eine Automobil zu besitzen, soll nun plötzlich massiv negativ gesehen werden ? Das wäre der eine Teil. Doch welche Arbeitsplätze hat diese Industrie überhaupt anzubieten ? Fühlen sich alle die da eine Entscheidung treffen sollen der allgemein hohen Anforderungen überhaupt gewachsen ?

Wohin "wandern" alle ab, die angeblich eine "verminderte Attraktivität" wahrnehmen ? Welche Branche macht da den entscheidenden Unterschied ? Und WARUM ?

Nun mein "Kind" ist inzwischen aus der ursprünglichen "Findungsphase" glücklich heraus und hat sich erfolgreich dem in jeder Hinsicht "attraktiven" Bereich IT zugewandt. Dort ist der Wechsel von Branche zu Branche Alltag und was da letztendlich produziert wird, ist abhängig davon ob es dort überhaupt entsprechende Arbeitsplätze gibt. Wenn schon rational, dann ist die Wahl einer Basis von der aus man flexibel wechseln kann entscheidend. Wenn sich das im Bereich Automobilindustrie - dazu gehört ja auch die Zulieferindustrie - nicht finden lässt, wo dann ? Inzwischen besteht eine nie dagewesene Konkurrenz um Berufsanfänger.

Wen dem so ist - hat da jemand belastbare Daten ? - sind es sicher die üblichen Ratgeber - z.B. die Eltern, die versuchen "lenkend" einzugreifen. Was wieder zu der Frage führt, wie "rational" sind die drauf ? Sog. "kriminelle Aktivitäten" sind gewiss kein massives Totschlagargument. Eher das Gegenteil. Viele finden das "geschickte" Überwinden von Gesetzen durchaus als clever und nachahmenswert. Wie sonst ist der doch nicht gerade kleine "Zulauf" ins Kriminelle erklärbar ? Sicher mit "Mord und Totschlag" - das was als Schwerverbrechen konnotiert ist, will niemand etwas zu tun haben. Aber clever "die Grenzen überschreiten" ist das nicht durchaus, wenn auch irrational, ein weit vertretener Gedanke ? Wenn also die "Autoindustrie als Arbeitgeber tatsächlich an Attraktivität verloren haben sollte", dann wohl eher, weil sie sich dabei erwischen ließ. Das geht vorüber, dann stellt sich wohl eher die recht rationale Frage, welche Arbeitsplätze kann diese Industrie weiterhin anbieten - ist die Masse derer, welche eine Ausbildung suchen diesen notwendigerweise höheren Anforderungen überhaupt gewachsen ?

Bislang war es vom Volumen her das Handwerk, welche das Groß der Ausbildungsplätze bereitstellt. Später dann ausgebildet in die Fertigung zu wechseln, war erkennbar der nächste Schritt. Um nachprüfen zu können was Sache ist, wären belastbare Zahlen schon wünschenswert. Gibt es da was ???
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von zollagent »

jorikke hat geschrieben:(17 Sep 2018, 10:38)

Die deutsche Fa., bei der ich 43 Jahre beschäftigt war hat einen Exportanteil von 78%. Der große Schweizer Wettbewerber exportiert weit über 90%. Beide hatten in ihrer Geschäftspolitik immer in erster Linie den Weltmarkt im Focus.
… aber egal, du weißt ja sowieso alles besser.
Dein Arbeitgeber war kein Autohersteller. Das erklärt ein bißchen was, denn er muß bei den Ankäufern punkten, nicht beim Endkunden.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von zollagent »

Realist2014 hat geschrieben:(17 Sep 2018, 10:38)

Auch international "lebt" die deutsche Autoindustrie vom Image. ( speziell BMW, Porsche, Daimler)

Das ist wie bei Apple. Deren Produkte sind im (technischen) Vergleich zur Konkurrenz auch oft schlechter..

trotzdem ist Apple das wertvollste Unternehmen der Welt...
Deutsche Autos sind nicht schlechter. Auch die Konkurrenten haben Leichen im Keller. Das schrieb ich schon, als die ersten VW-Abgasskandale bekannt wurden und die Konkurrenz so auffällig schwieg. Es ist halt so, daß etwas angepriesen wurde, das die entscheidenden Eigenschaften eben nicht hatte.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Realist2014 »

zollagent hat geschrieben:(17 Sep 2018, 11:54)

Deutsche Autos sind nicht schlechter. Auch die Konkurrenten haben Leichen im Keller. Das schrieb ich schon, als die ersten VW-Abgasskandale bekannt wurden und die Konkurrenz so auffällig schwieg. Es ist halt so, daß etwas angepriesen wurde, das die entscheidenden Eigenschaften eben nicht hatte.

Ich habe ja nicht geschrieben, dass deutsche Autos "schlechter" sind. Ganz im Gegenteil..

ZUSÄTZLICH kommt aber noch das "Markenimage"- eben wie bei Apple, wo es sogar mit in der Relation "schlechteren" Produkten funktioniert.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Alpha Centauri »

Realist2014 hat geschrieben:(17 Sep 2018, 11:59)

Ich habe ja nicht geschrieben, dass deutsche Autos "schlechter" sind. Ganz im Gegenteil..

ZUSÄTZLICH kommt aber noch das "Markenimage"- eben wie bei Apple, wo es sogar mit in der Relation "schlechteren" Produkten funktioniert.

"Markenimage" auch wieder ein verniedlichender Begriff wenn das Geschäftsmodell auf " lügen tricksen und betrügen basiert und man dem Kunden einen Apfel als Banane verkaufen will. Das ist bei Autokonzernen nicht anders als bei Apple oder StarBucks
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Realist2014 »

Alpha Centauri hat geschrieben:(17 Sep 2018, 12:36)

"Markenimage" auch wieder ein verniedlichender Begriff wenn das Geschäftsmodell auf " lügen tricksen und betrügen basiert und man dem Kunden einen Apfel als Banane verkaufen will. Das ist bei Autokonzernen nicht anders als bei Apple oder StarBucks
jaja

alle Kunden sind ja "blöde"...

nur DU bist natürlich der ganz schlaue mit der einzigen Wahrheit... :D
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von zollagent »

Realist2014 hat geschrieben:(17 Sep 2018, 12:44)

jaja

alle Kunden sind ja "blöde"...

nur DU bist natürlich der ganz schlaue mit der einzigen Wahrheit... :D
Nun, die Wahrheit ist in der Tat, daß da betrogen wurde. Abzuleugnen ist das nicht. Und daß unsere Regierung an einem Ausgleich für diesen Betrug nur sehr mäßig interessiert ist, ist wohl auch nicht abzuleugen.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Realist2014 »

zollagent hat geschrieben:(17 Sep 2018, 14:00)

Nun, die Wahrheit ist in der Tat, daß da betrogen wurde. Abzuleugnen ist das nicht. Und daß unsere Regierung an einem Ausgleich für diesen Betrug nur sehr mäßig interessiert ist, ist wohl auch nicht abzuleugen.
Ja- nur bezog sich MEIN Text auf das zukünftige Kundenverhalten und OB obiges eben die ZUKÜNFTIGEN Kunden interessiert oder eben nicht.

Kannst DU das abschätzen?

ich definitiv nicht
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von zollagent »

Realist2014 hat geschrieben:(17 Sep 2018, 14:10)

Ja- nur bezog sich MEIN Text auf das zukünftige Kundenverhalten und OB obiges eben die ZUKÜNFTIGEN Kunden interessiert oder eben nicht.

Kannst DU das abschätzen?

ich definitiv nicht
Die Kunden sind nur ein Partner im Dreieck. Es geht hier, wie du richtig anmerktest, um das Image als Arbeitgeber und die Entscheidung von Neueinsteigern, für welche Branche man sich entscheidet. Denn Image zählt nicht nur für Kunden, sondern auch für Mitarbeiter. Und darauf stellt ja der Eingangsbeitrag ab.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Realist2014 »

zollagent hat geschrieben:(17 Sep 2018, 14:13)

Die Kunden sind nur ein Partner im Dreieck. Es geht hier, wie du richtig anmerktest, um das Image als Arbeitgeber und die Entscheidung von Neueinsteigern, für welche Branche man sich entscheidet. Denn Image zählt nicht nur für Kunden, sondern auch für Mitarbeiter. Und darauf stellt ja der Eingangsbeitrag ab.
Auch hier werden wir sehen.

Denn Studienabsolventen interessieren sich ja auch für Gehalt und Karrieremöglichkeiten...
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Alpha Centauri »

zollagent hat geschrieben:(17 Sep 2018, 14:00)

Nun, die Wahrheit ist in der Tat, daß da betrogen wurde. Abzuleugnen ist das nicht. Und daß unsere Regierung an einem Ausgleich für diesen Betrug nur sehr mäßig interessiert ist, ist wohl auch nicht abzuleugen.

Doch doch nach Realo Mentalität gilt es dies zu leugnen und ohnehin ist kriminelles Verhalten und das täuschen und betrügen nur so ein Trara" inszeniert von morlinsaueren Inkompetenten. :cool:
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Realist2014 »

Alpha Centauri hat geschrieben:(17 Sep 2018, 22:39)

Doch doch nach Realo Mentalität gilt es dies zu leugnen und ohnehin ist kriminelles Verhalten und das täuschen und betrügen nur so ein Trara" inszeniert von morlinsaueren Inkompetenten. :cool:
Probleme mit der Lesekompetenz?

Mein Statement bezog sich auf die KUNDEN und DEREN Einschätzung

Aktuell ist da NICHTS festzustellen bei den Verkaufszahlen von VW , BMW usw.

also sind die KUNDEN wohl dann nicht so "moralisch sattelfest" wie DU es gerne hättest...
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von zollagent »

Realist2014 hat geschrieben:(18 Sep 2018, 14:35)

Probleme mit der Lesekompetenz?

Mein Statement bezog sich auf die KUNDEN und DEREN Einschätzung

Aktuell ist da NICHTS festzustellen bei den Verkaufszahlen von VW , BMW usw.

also sind die KUNDEN wohl dann nicht so "moralisch sattelfest" wie DU es gerne hättest...
Das werden sie erst, wenn sie ihren Wagen wieder loswerden wollen und feststellen, daß ein erheblicher Wertverlust eingetreten ist. Das wird der Verkäufer beim Kauf des Neuwagens sicher nicht erwähnen.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Realist2014 »

zollagent hat geschrieben:(18 Sep 2018, 16:16)

Das werden sie erst, wenn sie ihren Wagen wieder loswerden wollen und feststellen, daß ein erheblicher Wertverlust eingetreten ist. Das wird der Verkäufer beim Kauf des Neuwagens sicher nicht erwähnen.

erhebliche Wertverluste bei einem Porsche oder BMW in der Zukunft?

Also MEHR als in den letzten Jahren?

warum?
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von zollagent »

Realist2014 hat geschrieben:(18 Sep 2018, 16:18)

erhebliche Wertverluste bei einem Porsche oder BMW in der Zukunft?

Also MEHR als in den letzten Jahren?

warum?
Darum!
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Realist2014 »

zollagent hat geschrieben:(18 Sep 2018, 16:25)

Darum!

Habe ich irgendwas von DIESEL geschrieben?

Es ging um den angeblichen höheren Wertverlust in ein paar Jahren von ab HEUTE gekauften Autos ..

was hat das mit dem Artikel von Februar 2018 zu tun?
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Alpha Centauri »

Realist2014 hat geschrieben:(18 Sep 2018, 14:35)

Probleme mit der Lesekompetenz?

Mein Statement bezog sich auf die KUNDEN und DEREN Einschätzung

Aktuell ist da NICHTS festzustellen bei den Verkaufszahlen von VW , BMW usw.

also sind die KUNDEN wohl dann nicht so "moralisch sattelfest" wie DU es gerne hättest...
Brauchst dich nicht herausreden,dass für dich dass kriminelle Verhalten von VW und Co. nur so ein "TRARA" ist , ist bezeichnend. Die Manager und Verantwortlichen dort haben ja bis heute null Unrechtsbewusstsein an den Tag gelegt, frei nach dem Gangster Motto:.Gesetze sind dazu gemacht um gebrochen zu werden.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Realist2014 »

Alpha Centauri hat geschrieben:(18 Sep 2018, 16:48)

Brauchst dich nicht herausreden,dass für dich dass kriminelle Verhalten von VW und Co. nur so ein "TRARA" ist , .
es IST ein TRARA

denn dieses Wort stellt überhaupt keine Bewertung dar, welche DU hier versuchst mir "unterzujubeln"

Was soll daher dein Geeier?
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Realist2014 »

Alpha Centauri hat geschrieben:(18 Sep 2018, 16:48)

B . Die Manager und Verantwortlichen dort haben ja bis heute null Unrechtsbewusstsein an den Tag gelegt, frei nach dem Gangster Motto:.Gesetze sind dazu gemacht um gebrochen zu werden.
Und wir werden sehen, ob das die potentiellen KUNDEN tatsächlich interessiert.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von zollagent »

Realist2014 hat geschrieben:(18 Sep 2018, 16:47)

Habe ich irgendwas von DIESEL geschrieben?

Es ging um den angeblichen höheren Wertverlust in ein paar Jahren von ab HEUTE gekauften Autos ..

was hat das mit dem Artikel von Februar 2018 zu tun?
Es gibt da keine Stunde Null. :D :D :D
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Realist2014 »

zollagent hat geschrieben:(19 Sep 2018, 11:02)

Es gibt da keine Stunde Null. :D :D :D

doch

der Tag, an dem das Diesel-Schummel-Schweinchen durch alle Medien getrieben wurde... :D ( D-Day)

Ab da wusste jeder potentielle Käufer von dem Sachverhalt. :x

Nur wird das auf die Marktpreise von einen 1er,2er,3er , 4er usw Benziner in ein paar Jahren keinerlei Einfluss haben
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(19 Sep 2018, 11:43)
Nur wird das auf die Marktpreise von einen 1er,2er,3er , 4er usw Benziner in ein paar Jahren keinerlei Einfluss haben
Ich wusste es doch, du besitzt eine Glaskugel. Das musst du mir jetzt aber beweisen, indem du mir die nächsten Lottozahlen vorhersagst.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von zollagent »

Realist2014 hat geschrieben:(19 Sep 2018, 11:43)

doch

der Tag, an dem das Diesel-Schummel-Schweinchen durch alle Medien getrieben wurde... :D ( D-Day)

Ab da wusste jeder potentielle Käufer von dem Sachverhalt. :x

Nur wird das auf die Marktpreise von einen 1er,2er,3er , 4er usw Benziner in ein paar Jahren keinerlei Einfluss haben
Dein Wort in Gottes Ohr. :D
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(19 Sep 2018, 11:51)

Ich wusste es doch, du besitzt eine Glaskugel. t.

nein..

aber ich kann gut einschätzen wie gefragt diese Marken schon sehr lange sind...

daran wird sich auch kaum was ändern...
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Eiskalt »

VW-Konzern erzielt bestes Halbjahr der Unternehmensgeschichte

https://www.handelsblatt.com/unternehme ... CuUgj2-ap4

In Deutschland steigerte Volkswagen die Zahl der Auslieferungen im ersten Quartal ebenfalls – im Vorjahr hatte hier die Dieselaffäre noch stärker belastet. Insgesamt 329.800 Autos wurden in dem Zeitraum auf dem Heimatmarkt ausgeliefert, 3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

https://www.handelsblatt.com/unternehme ... 79692.html

Die Verbraucher sind auch mehr als dämlich.
VW wird also in seinem Verhalten bestärkt, die müssen sich doch in Wolfsburg totlachen und das mit Recht.

Da darf ja sogar der ehemalige Chef seine Kunden beleidigen das die ja nicht genug Elektroautos von VW kaufen.....
Aber die Pfosten kaufen es dennoch.....

Ich glaube wenn Volkswagen ausser dem Geld für einen Neuwagen auch noch verlangen würde dem Käufer ins Gesicht zu schlagen, die Kunden würden sich mit Freude zusammentreten lassen....
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von jorikke »

Eiskalt hat geschrieben:(19 Sep 2018, 12:11)

VW-Konzern erzielt bestes Halbjahr der Unternehmensgeschichte

https://www.handelsblatt.com/unternehme ... CuUgj2-ap4

In Deutschland steigerte Volkswagen die Zahl der Auslieferungen im ersten Quartal ebenfalls – im Vorjahr hatte hier die Dieselaffäre noch stärker belastet. Insgesamt 329.800 Autos wurden in dem Zeitraum auf dem Heimatmarkt ausgeliefert, 3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

https://www.handelsblatt.com/unternehme ... 79692.html

Die Verbraucher sind auch mehr als dämlich.
VW wird also in seinem Verhalten bestärkt, die müssen sich doch in Wolfsburg totlachen und das mit Recht.

Da darf ja sogar der ehemalige Chef seine Kunden beleidigen das die ja nicht genug Elektroautos von VW kaufen.....
Aber die Pfosten kaufen es dennoch.....

Ich glaube wenn Volkswagen ausser dem Geld für einen Neuwagen auch noch verlangen würde dem Käufer ins Gesicht zu schlagen, die Kunden würden sich mit Freude zusammentreten lassen....
Daraus folgert nur eins, der Käufer in seiner großen Mehrheit hat weit mehr Lebenserfahrung als die Kritiker der Abgasschummelei, die offensichtlich in ihrer Rigorosität nicht mehr ernst genommen werden.
… aber tröste dich, ihr seid die Guten.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von zollagent »

jorikke hat geschrieben:(19 Sep 2018, 12:21)

Daraus folgert nur eins, der Käufer in seiner großen Mehrheit hat weit mehr Lebenserfahrung als die Kritiker der Abgasschummelei, die offensichtlich in ihrer Rigorosität nicht mehr ernst genommen werden.
… aber tröste dich, ihr seid die Guten.
Mehr Lebenserfahrung? Das ist seeeeehr optimistisch gedacht. Vielleicht eher ein Kompliment an die Damen und Herren, die den Menschen einreden, daß es ein Segen war, daß sie sich bescheißen ließen.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von jorikke »

zollagent hat geschrieben:(19 Sep 2018, 12:27)

Mehr Lebenserfahrung? Das ist seeeeehr optimistisch gedacht. Vielleicht eher ein Kompliment an die Damen und Herren, die den Menschen einreden, daß es ein Segen war, daß sie sich bescheißen ließen.
Einfach nur Tatsachen. Erklär dir das wie du willst.
Einsichtsfähigkeit ist ja deine Stärke.
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zollagent
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von zollagent »

jorikke hat geschrieben:(19 Sep 2018, 12:35)

Einfach nur Tatsachen. Erklär dir das wie du willst.
Einsichtsfähigkeit ist ja deine Stärke.
Das kommt darauf ein, was "eingesehen" werden soll und wie das begründet wird. :D :D :D
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Eiskalt »

jorikke hat geschrieben:(19 Sep 2018, 12:21)

Daraus folgert nur eins, der Käufer in seiner großen Mehrheit hat weit mehr Lebenserfahrung als die Kritiker der Abgasschummelei, die offensichtlich in ihrer Rigorosität nicht mehr ernst genommen werden.
… aber tröste dich, ihr seid die Guten.
Nein man sagt ja immer der Verbraucher hat auch eine Macht gegenüber den Firmen und das hat er auch, aber wenn selbst so etwas nicht hilft....
Nachweislicher Betrug ok.

Gibt ja auch mit den Softwareänderungen die ja nun alles behoben haben keine Probleme an den Fahrzeugen :D
Ist ja nicht so dass die Abgaskühler oder wie die Dinger heissen schneller und stärker verkoken und getauscht werden müssen was dann recht kostpielig werden kann wenn die besonders
blöd verbaut sind......
Aber egal das ist eben die Lebenserfahrung :D
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jorikke
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von jorikke »

Eiskalt hat geschrieben:(19 Sep 2018, 12:38)

Nein man sagt ja immer der Verbraucher hat auch eine Macht gegenüber den Firmen und das hat er auch, aber wenn selbst so etwas nicht hilft....
Nachweislicher Betrug ok.

Gibt ja auch mit den Softwareänderungen die ja nun alles behoben haben keine Probleme an den Fahrzeugen :D
Ist ja nicht so dass die Abgaskühler oder wie die Dinger heissen schneller und stärker verkoken und getauscht werden müssen was dann recht kostpielig werden kann wenn die besonders
blöd verbaut sind......
Aber egal das ist eben die Lebenserfahrung :D
Der Verbraucher hat selbstverständlich eine Macht.
Wenn er sie, wie in diesem Fall offensichtlich nicht nutzt, kann man schon hinterfragen ob die ganzen Alarmisten nicht über reagieren.
Es wird nicht so wahrgenommen, dass sich da finstere Verbrecher ausgetobt haben sondern man versteht es so, einige haben etwas gemauschelt um zu der Zeit zu hoch gesteckte Vorhagen scheinbar erfüllen zu können.
Dies um Umsatzziele und Arbeitsplätze zu sichern.
Das es in euren Augen alles Verbrecher sind, ist mehr euer Problem. Es gelingt offensichtlich nicht dieses Bewusstsein zu vermitteln.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von zollagent »

jorikke hat geschrieben:(19 Sep 2018, 14:31)

Der Verbraucher hat selbstverständlich eine Macht.
Wenn er sie, wie in diesem Fall offensichtlich nicht nutzt, kann man schon hinterfragen ob die ganzen Alarmisten nicht über reagieren.
Es wird nicht so wahrgenommen, dass sich da finstere Verbrecher ausgetobt haben sondern man versteht es so, einige haben etwas gemauschelt um zu der Zeit zu hoch gesteckte Vorhagen scheinbar erfüllen zu können.
Dies um Umsatzziele und Arbeitsplätze zu sichern.
Das es in euren Augen alles Verbrecher sind, ist mehr euer Problem. Es gelingt offensichtlich nicht dieses Bewusstsein zu vermitteln.
Wie reagiert man denn als Betroffener eines Betrugs denn angemessen? Alles im Sand verlaufen zu lassen?
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Eiskalt »

jorikke hat geschrieben:(19 Sep 2018, 14:31)

Der Verbraucher hat selbstverständlich eine Macht.
Wenn er sie, wie in diesem Fall offensichtlich nicht nutzt, kann man schon hinterfragen ob die ganzen Alarmisten nicht über reagieren.
Es wird nicht so wahrgenommen, dass sich da finstere Verbrecher ausgetobt haben sondern man versteht es so, einige haben etwas gemauschelt um zu der Zeit zu hoch gesteckte Vorhagen scheinbar erfüllen zu können.
Dies um Umsatzziele und Arbeitsplätze zu sichern.
Das es in euren Augen alles Verbrecher sind, ist mehr euer Problem. Es gelingt offensichtlich nicht dieses Bewusstsein zu vermitteln.
Das ist mal eine kreative Begründung für ein Verbrechen. :D
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Realist2014 »

zollagent hat geschrieben:(19 Sep 2018, 14:52)

Wie reagiert man denn als Betroffener eines Betrugs denn angemessen? Alles im Sand verlaufen zu lassen?

Die aktuellen / zukünftigen Käufer von VW etc. sind inwiefern "Betroffene eines Betruges"?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Skull »

Guten Tag,

ich möchte auch hier...darum bitten, das Threadthema zu beachten.

Zu den diversen unterschiedlichen VW-Themen...gibt es die unterschiedlichsten Threads.

Im Wifo...aber auch im 4er Unterforum.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von zollagent »

Realist2014 hat geschrieben:(19 Sep 2018, 15:40)

Die aktuellen / zukünftigen Käufer von VW etc. sind inwiefern "Betroffene eines Betruges"?
Wir reden über einen Attraktivitätsverlust als Arbeitgeber. Und wenn jemandem mal so ein Betrugsdreck am Rock klebt, mag das schon ausschlaggebend sein, ob ein Ingenieur nach seinem Abschluß eine Stelle bei einem Automobilhersteller oder vielleicht bei einer Firma einer anderen Branche annimmt.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Eiskalt »

So ist es, als Ingenieur kann man zum Beispiel für die Nasa arbeiten und Raumschiffe für den Mars konstruieren.
Oder man kann Interkontinentalraketen und Bomben für den Iran bauen.
Vermutlich zahlen diese auch mehr, jedoch könnte ein schnelleres Ableben im Fall eines Jobs bei den Mullahs die Attraktivität senken.

Und womöglich entwickelt ein Ingenieur dann auch lieber für bislang unverfängliche Firmen auch wenn das Salär bei einem kriminellen Unternehmen ggf lukrativer ist!
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von zollagent »

Eiskalt hat geschrieben:(19 Sep 2018, 16:29)

So ist es, als Ingenieur kann man zum Beispiel für die Nasa arbeiten und Raumschiffe für den Mars konstruieren.
Oder man kann Interkontinentalraketen und Bomben für den Iran bauen.
Vermutlich zahlen diese auch mehr, jedoch könnte ein schnelleres Ableben im Fall eines Jobs bei den Mullahs die Attraktivität senken.

Und womöglich entwickelt ein Ingenieur dann auch lieber für bislang unverfängliche Firmen auch wenn das Salär bei einem kriminellen Unternehmen ggf lukrativer ist!
Ich hatte eher Harmloseres im Sinn, z.B. im Maschinen- und Anlagenbau, wo die Berufsaussichten auch gut sind. ;)
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Realist2014 »

zollagent hat geschrieben:(19 Sep 2018, 16:01)

Wir reden über einen Attraktivitätsverlust als Arbeitgeber. Und wenn jemandem mal so ein Betrugsdreck am Rock klebt, mag das schon ausschlaggebend sein, ob ein Ingenieur nach seinem Abschluß eine Stelle bei einem Automobilhersteller oder vielleicht bei einer Firma einer anderen Branche annimmt.
Hat denn irgendein deutscher Autohersteller auch nur im Ansatz ein derartiges "Problem" erwähnt?

Diese "Umfrage" hat für mich keine Fakten-Relevanz
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Realist2014 »

zollagent hat geschrieben:(19 Sep 2018, 16:37)

Ich hatte eher Harmloseres im Sinn, z.B. im Maschinen- und Anlagenbau, wo die Berufsaussichten auch gut sind. ;)

auch die Bezahlung?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von zollagent »

Realist2014 hat geschrieben:(19 Sep 2018, 16:44)

auch die Bezahlung?
Durchaus. Auch diese Branche ist eine der Vorzeigebranchen der Exportwirtschaft Deutschlands.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von zollagent »

Realist2014 hat geschrieben:(19 Sep 2018, 16:42)

Hat denn irgendein deutscher Autohersteller auch nur im Ansatz ein derartiges "Problem" erwähnt?

Diese "Umfrage" hat für mich keine Fakten-Relevanz
Und warum nimmst du dann an der Diskussion darüber teil? :D
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Realist2014 »

zollagent hat geschrieben:(19 Sep 2018, 17:34)

Und warum nimmst du dann an der Diskussion darüber teil? :D
na- um DEINE Meinung zu lesen und mit DIR zu diskutieren... :)

mit den Erstellern der Studie kann ich ja nicht diskutieren... :|
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von zollagent »

Realist2014 hat geschrieben:(19 Sep 2018, 17:59)

na- um DEINE Meinung zu lesen und mit DIR zu diskutieren... :)

mit den Erstellern der Studie kann ich ja nicht diskutieren... :|
Auf Spiegel.de kann man auch diskutieren. Vielleicht sogar mit den Verfassern. http://www.spiegel.de/karriere/studie-a ... 19919.html
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Realist2014 »

zollagent hat geschrieben:(19 Sep 2018, 18:01)

Auf Spiegel.de kann man auch diskutieren. Vielleicht sogar mit den Verfassern. http://www.spiegel.de/karriere/studie-a ... 19919.html

aus der Studie:

"Stattdessen setzen Deutschlands Studenten laut Umfrage bei der Berufswahl stärker auf Sicherheit und einen Job beim Staat. Mehr als 40 Prozent halten mittlerweile einen Arbeitsplatz im öffentlichen Dienst für attraktiv. In der vorangegangenen Befragung vor zwei Jahren waren es noch 32 Prozent. Kultureinrichtungen (22 Prozent) und die Wissenschaft (20 Prozent) folgen inzwischen auf den Plätzen zwei und drei."

dieses "setzen" wird sich bei Transparenz der Gehaltsunterschiede möglicherweise verändern...

" Die Mehrheit unter den Wirtschaftswissenschaftlern hingegen wünscht sich einen Job in einem Beratungsunternehmen oder bei Wirtschaftsprüfern. "

tja, DA werden aber nur die Besten genommen... ( bei den Top Beratungsunternehmen & Wirtschaftsprüfern)

und ob die kleineren bei den Bezahlungen der Auto-Industrie mithalten können?

Es wäre natürlich interessant, die tatsächliche Entwicklung bei den tatsächlichen Bewerbungszahlen zu sehen . Also eine Umfrage dann NUR bei den Absolventen...
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