Wir reden über einen Attraktivitätsverlust als Arbeitgeber. Und wenn jemandem mal so ein Betrugsdreck am Rock klebt, mag das schon ausschlaggebend sein, ob ein Ingenieur nach seinem Abschluß eine Stelle bei einem Automobilhersteller oder vielleicht bei einer Firma einer anderen Branche annimmt.Realist2014 hat geschrieben:(19 Sep 2018, 15:40)
Die aktuellen / zukünftigen Käufer von VW etc. sind inwiefern "Betroffene eines Betruges"?
Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
So ist es, als Ingenieur kann man zum Beispiel für die Nasa arbeiten und Raumschiffe für den Mars konstruieren.
Oder man kann Interkontinentalraketen und Bomben für den Iran bauen.
Vermutlich zahlen diese auch mehr, jedoch könnte ein schnelleres Ableben im Fall eines Jobs bei den Mullahs die Attraktivität senken.
Und womöglich entwickelt ein Ingenieur dann auch lieber für bislang unverfängliche Firmen auch wenn das Salär bei einem kriminellen Unternehmen ggf lukrativer ist!
Oder man kann Interkontinentalraketen und Bomben für den Iran bauen.
Vermutlich zahlen diese auch mehr, jedoch könnte ein schnelleres Ableben im Fall eines Jobs bei den Mullahs die Attraktivität senken.
Und womöglich entwickelt ein Ingenieur dann auch lieber für bislang unverfängliche Firmen auch wenn das Salär bei einem kriminellen Unternehmen ggf lukrativer ist!
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
Ich hatte eher Harmloseres im Sinn, z.B. im Maschinen- und Anlagenbau, wo die Berufsaussichten auch gut sind.Eiskalt hat geschrieben:(19 Sep 2018, 16:29)
So ist es, als Ingenieur kann man zum Beispiel für die Nasa arbeiten und Raumschiffe für den Mars konstruieren.
Oder man kann Interkontinentalraketen und Bomben für den Iran bauen.
Vermutlich zahlen diese auch mehr, jedoch könnte ein schnelleres Ableben im Fall eines Jobs bei den Mullahs die Attraktivität senken.
Und womöglich entwickelt ein Ingenieur dann auch lieber für bislang unverfängliche Firmen auch wenn das Salär bei einem kriminellen Unternehmen ggf lukrativer ist!
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
Hat denn irgendein deutscher Autohersteller auch nur im Ansatz ein derartiges "Problem" erwähnt?zollagent hat geschrieben:(19 Sep 2018, 16:01)
Wir reden über einen Attraktivitätsverlust als Arbeitgeber. Und wenn jemandem mal so ein Betrugsdreck am Rock klebt, mag das schon ausschlaggebend sein, ob ein Ingenieur nach seinem Abschluß eine Stelle bei einem Automobilhersteller oder vielleicht bei einer Firma einer anderen Branche annimmt.
Diese "Umfrage" hat für mich keine Fakten-Relevanz
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
zollagent hat geschrieben:(19 Sep 2018, 16:37)
Ich hatte eher Harmloseres im Sinn, z.B. im Maschinen- und Anlagenbau, wo die Berufsaussichten auch gut sind.
auch die Bezahlung?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
Durchaus. Auch diese Branche ist eine der Vorzeigebranchen der Exportwirtschaft Deutschlands.
Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
Und warum nimmst du dann an der Diskussion darüber teil?Realist2014 hat geschrieben:(19 Sep 2018, 16:42)
Hat denn irgendein deutscher Autohersteller auch nur im Ansatz ein derartiges "Problem" erwähnt?
Diese "Umfrage" hat für mich keine Fakten-Relevanz
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
na- um DEINE Meinung zu lesen und mit DIR zu diskutieren...zollagent hat geschrieben:(19 Sep 2018, 17:34)
Und warum nimmst du dann an der Diskussion darüber teil?
mit den Erstellern der Studie kann ich ja nicht diskutieren...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
Auf Spiegel.de kann man auch diskutieren. Vielleicht sogar mit den Verfassern. http://www.spiegel.de/karriere/studie-a ... 19919.htmlRealist2014 hat geschrieben:(19 Sep 2018, 17:59)
na- um DEINE Meinung zu lesen und mit DIR zu diskutieren...
mit den Erstellern der Studie kann ich ja nicht diskutieren...
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
zollagent hat geschrieben:(19 Sep 2018, 18:01)
Auf Spiegel.de kann man auch diskutieren. Vielleicht sogar mit den Verfassern. http://www.spiegel.de/karriere/studie-a ... 19919.html
aus der Studie:
"Stattdessen setzen Deutschlands Studenten laut Umfrage bei der Berufswahl stärker auf Sicherheit und einen Job beim Staat. Mehr als 40 Prozent halten mittlerweile einen Arbeitsplatz im öffentlichen Dienst für attraktiv. In der vorangegangenen Befragung vor zwei Jahren waren es noch 32 Prozent. Kultureinrichtungen (22 Prozent) und die Wissenschaft (20 Prozent) folgen inzwischen auf den Plätzen zwei und drei."
dieses "setzen" wird sich bei Transparenz der Gehaltsunterschiede möglicherweise verändern...
" Die Mehrheit unter den Wirtschaftswissenschaftlern hingegen wünscht sich einen Job in einem Beratungsunternehmen oder bei Wirtschaftsprüfern. "
tja, DA werden aber nur die Besten genommen... ( bei den Top Beratungsunternehmen & Wirtschaftsprüfern)
und ob die kleineren bei den Bezahlungen der Auto-Industrie mithalten können?
Es wäre natürlich interessant, die tatsächliche Entwicklung bei den tatsächlichen Bewerbungszahlen zu sehen . Also eine Umfrage dann NUR bei den Absolventen...
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
Das war ja auch überspitzt ausgedrücktzollagent hat geschrieben:(19 Sep 2018, 16:37)
Ich hatte eher Harmloseres im Sinn, z.B. im Maschinen- und Anlagenbau, wo die Berufsaussichten auch gut sind.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
Dabei ist zu beachten, dass nicht nur Studenten Fächer und Arbeitgeber wählen sondern, dass auch Arbeitgeber Standorte wählen. Und dabei ziemlich gut überlegen. Und normalerweise verschiedenste Aspekte berücksichtigen.Realist2014 hat geschrieben:(19 Sep 2018, 18:21)
aus der Studie:
"Stattdessen setzen Deutschlands Studenten laut Umfrage bei der Berufswahl stärker auf Sicherheit und einen Job beim Staat. Mehr als 40 Prozent halten mittlerweile einen Arbeitsplatz im öffentlichen Dienst für attraktiv. In der vorangegangenen Befragung vor zwei Jahren waren es noch 32 Prozent. Kultureinrichtungen (22 Prozent) und die Wissenschaft (20 Prozent) folgen inzwischen auf den Plätzen zwei und drei."
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
Ex-VW-Chef Winterkorn soll Manipulation von Benzinern verlangt habenjorikke hat geschrieben:(19 Sep 2018, 14:31)
Der Verbraucher hat selbstverständlich eine Macht.
Wenn er sie, wie in diesem Fall offensichtlich nicht nutzt, kann man schon hinterfragen ob die ganzen Alarmisten nicht über reagieren.
Es wird nicht so wahrgenommen, dass sich da finstere Verbrecher ausgetobt haben sondern man versteht es so, einige haben etwas gemauschelt um zu der Zeit zu hoch gesteckte Vorhagen scheinbar erfüllen zu können.
Dies um Umsatzziele und Arbeitsplätze zu sichern.
Das es in euren Augen alles Verbrecher sind, ist mehr euer Problem. Es gelingt offensichtlich nicht dieses Bewusstsein zu vermitteln.
Der ehemalige VW-Chef Martin Winterkorn soll schon 2011 illegale Tricks bei Benzin-Motoren befohlen haben. Er selbst schweigt zu den Vorwürfen.
https://www.handelsblatt.com/unternehme ... jzK5x6-ap4
Aber das ist ja auch ok so nicht wahr?
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
Das findest du o.k.?Eiskalt hat geschrieben:(20 Sep 2018, 11:38)
Ex-VW-Chef Winterkorn soll Manipulation von Benzinern verlangt haben
Der ehemalige VW-Chef Martin Winterkorn soll schon 2011 illegale Tricks bei Benzin-Motoren befohlen haben. Er selbst schweigt zu den Vorwürfen.
https://www.handelsblatt.com/unternehme ... jzK5x6-ap4
Aber das ist ja auch ok so nicht wahr?
Merkwürdige Ansicht.
Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
Das war eine Frage an dich?
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
Denk nach, ich habe sie beantwortet.
Es ist völlig blödsinnig, mir zu unterstellen, ich würde diese Manipulationen nur im geringsten gutheißen.
Ich habe mich nur gegen dieses überzogene Inquisitionsgehabe gewandt.
Ich sage dir auch warum.
Ungefähr 30 Jahre lang habe ich hier im Raum Stgt. die einschlägigen Automobilwerke besucht. Ich habe Messmittel verkauft.
Sowohl die Werkslaboratorien für Abgastechnik als auch die Abgasprüfstände damit ausgestattet.
Das war zu einer Zeit, wo Softwaremanipulationen noch gar nicht möglich waren.
Die Vorschriften waren mir bekannt. Sie bezogen sich immer auf Labor- bzw. Technikums Prüfungen.
Mit welcher Akribie und hohem finanziellen Aufwand sie durchgeführt wurden, war für Außenstehende kaum nachzuvollziehen.
… egal, ich habe nicht schlecht davon gelebt.
Irgendwann ist dann aufgefallen, Labor Bedingungen sagen über die unterschiedlichen Bedingungen in der Realität wenig aus.
Übrigens, Prüfvorschriften darüber gab es gar nicht. Erst heute werden sie erstellt.
Man stand also vor der Problematik Dinge einzuhalten, für die vorher gar keine definierten Parameter bestanden.
In dieser Situation war die Autoindustrie vor ein Dilemma gestellt, das von einer übereifrigen Politik verursacht war.
Der Konkurrenzdruck und Ähnliches gab den Ausschlag.
Man fing an zu Mauscheln und zu Tricksen.
Ergebnis ist bekannt.
Hervorragend geeignet für Purzelbäume der Selbstgerechten und Klugscheißer.
Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
Wenn das wahr sein sollte, paßt das zu meiner These, daß so was ohne Wissen und Wollen der Firmenleitung nicht möglich wäre.Eiskalt hat geschrieben:(20 Sep 2018, 11:38)
Ex-VW-Chef Winterkorn soll Manipulation von Benzinern verlangt haben
Der ehemalige VW-Chef Martin Winterkorn soll schon 2011 illegale Tricks bei Benzin-Motoren befohlen haben. Er selbst schweigt zu den Vorwürfen.
https://www.handelsblatt.com/unternehme ... jzK5x6-ap4
Aber das ist ja auch ok so nicht wahr?
Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
Ich verstehe deinen Ansatz und vielleicht war es technisch gar nicht einzuhalten aber dann kann man das kommunizieren muss sagen es geht nicht.jorikke hat geschrieben:(20 Sep 2018, 12:58)
Denk nach, ich habe sie beantwortet.
Es ist völlig blödsinnig, mir zu unterstellen, ich würde diese Manipulationen nur im geringsten gutheißen.
Ich habe mich nur gegen dieses überzogene Inquisitionsgehabe gewandt.
Ich sage dir auch warum.
Ungefähr 30 Jahre lang habe ich hier im Raum Stgt. die einschlägigen Automobilwerke besucht. Ich habe Messmittel verkauft.
Sowohl die Werkslaboratorien für Abgastechnik als auch die Abgasprüfstände damit ausgestattet.
Das war zu einer Zeit, wo Softwaremanipulationen noch gar nicht möglich waren.
Die Vorschriften waren mir bekannt. Sie bezogen sich immer auf Labor- bzw. Technikums Prüfungen.
Mit welcher Akribie und hohem finanziellen Aufwand sie durchgeführt wurden, war für Außenstehende kaum nachzuvollziehen.
… egal, ich habe nicht schlecht davon gelebt.
Irgendwann ist dann aufgefallen, Labor Bedingungen sagen über die unterschiedlichen Bedingungen in der Realität wenig aus.
Übrigens, Prüfvorschriften darüber gab es gar nicht. Erst heute werden sie erstellt.
Man stand also vor der Problematik Dinge einzuhalten, für die vorher gar keine definierten Parameter bestanden.
In dieser Situation war die Autoindustrie vor ein Dilemma gestellt, das von einer übereifrigen Politik verursacht war.
Der Konkurrenzdruck und Ähnliches gab den Ausschlag.
Man fing an zu Mauscheln und zu Tricksen.
Ergebnis ist bekannt.
Hervorragend geeignet für Purzelbäume der Selbstgerechten und Klugscheißer.
Warum sind viele andere Hersteller nicht betroffen?
Siehe BMW?
Oder hat man es da nur noch nicht entdeckt?
Wie dem auch sei dem Kunden ist etwas vorgegeben worden was nicht haltbar war.
Aber der Kunde wir nicht entschädigt......
Die Politik und der Gesetzgeber schauen zu das ist schon ein starkes Stück, aber wenn die Verbraucher nun dafür sorgen das diese Unternehmen Rekordgewinne fahren.....
Dann hat man den Herstellern ja die Absolution erteilt.
So blöd kann man ja gar nicht sein.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
Winterkorn wollte doch über ALLES Bescheid wissen, aber genau darüber will er nichts gewusst haben???zollagent hat geschrieben:(20 Sep 2018, 12:59)
Wenn das wahr sein sollte, paßt das zu meiner These, daß so was ohne Wissen und Wollen der Firmenleitung nicht möglich wäre.
Habe ich nie geglaubt.
Übrigens flog alles auf nachdem Piech sich von Winterkorn distanziert hat bzw er auch im Aufsichtsrat verloren hatte.
Es würde mich nicht wundern wenn der selber seine Finger im Spiel hatte und ggf den entescheidenden Tipp gegeben hat.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
Soll man es doch einfach so machen, das man "plappern" belohnt. So kann man auch Verbrecher untereinander dazu bringen, an dem Ast zu sägen, auf dem sie gerade sitzen
Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
"Plappern" allein reicht aber nicht. Da muß schon ein belastbarer Beweis her.
Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
Dann muss man sich hald über die Belohnung Gedanken machen. Wenn die Belohnung die Übernahme der Firma bedeutet, dann wird der Beweis schon seinen Weg an die Oberfläche findenzollagent hat geschrieben:(20 Sep 2018, 16:59)
"Plappern" allein reicht aber nicht. Da muß schon ein belastbarer Beweis her.
Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
Na ja, bei VW, BMW, Daimler oder Volvo ist das mit der Übernahme schon ein bißchen schwieriger.Occham hat geschrieben:(20 Sep 2018, 17:10)
Dann muss man sich hald über die Belohnung Gedanken machen. Wenn die Belohnung die Übernahme der Firma bedeutet, dann wird der Beweis schon seinen Weg an die Oberfläche finden
Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
Das halte ich jetzt aber für eine lahme Ausrede.zollagent hat geschrieben:(20 Sep 2018, 21:35)
Na ja, bei VW, BMW, Daimler oder Volvo ist das mit der Übernahme schon ein bißchen schwieriger.
Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
Ich nicht. Wie sie auch immer vonstatten gehen würde, bei so großen Unternehmen ist es halt nicht ganz so einfach, wie es sich Otto Normalverbraucher am Stammtisch so ausmalt.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
Eiskalt hat geschrieben:(20 Sep 2018, 13:48)
Ich verstehe deinen Ansatz und vielleicht war es technisch gar nicht einzuhalten aber dann kann man das kommunizieren muss sagen es geht nicht.
Warum sind viele andere Hersteller nicht betroffen?
Siehe BMW?
Oder hat man es da nur noch nicht entdeckt?
Wie dem auch sei dem Kunden ist etwas vorgegeben worden was nicht haltbar war.
Aber der Kunde wir nicht entschädigt......
Die Politik und der Gesetzgeber schauen zu das ist schon ein starkes Stück, aber wenn die Verbraucher nun dafür sorgen das diese Unternehmen Rekordgewinne fahren.....
Dann hat man den Herstellern ja die Absolution erteilt.
So blöd kann man ja gar nicht sein.
Auf den Punkt gebracht und wenn man es ohnehin im Voraus weiß, dann soll man doch ehrlich sein und den Kunde wie ich schon mal sagte nicht verarschen und ihm einen Apfel als Banane verkaufen. Typisch als Endergebnis wenn Ehrlichkeit in den Augen der Verantwortlichen dann nicht mehr rentabel scheint
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
Guten Abend,
insgesamt sechs Beiträge (von zwei Usern) in die Ablage befördert.
Themenfremder Spam. Es hätte eigentlich noch mehr Beiträge treffen können.
Ich bitte NOCHMALs darum, das THEMA zu beachten.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
Fünf Jahre später scheint sich nicht viel geändert zu haben. Krasser Absturz mit Ansage:
Die starren, veralteten Strukturen sind halt nicht sexy und der Fokus der alten Manager gefährdet die Existenz des Arbeitsplatzes:
Wobei man diese Transformation der Industrie, die selbstverständlich auch die Zulieferer betrifft, als Chance betrachten, nein, nutzen solle:
Es werden vielerorts ja Fachkräfte gesucht und das dürfte sich verschärfen. Von daher kann man den Untergang der Automobilhersteller nur befürworten.
https://www.ingenieur.de/karriere/arbei ... tellungen/Junge Berufseinsteiger entwickeln klare Präferenzen in Bezug auf Arbeitgeber in der Automobilbranche, wobei die Branche angesichts der verstärkten Bedeutung flexibler Arbeitsbedingungen und einer ausgewogenen Work-Life-Balance an Attraktivität verliert. Was ist den jungen Fachkräften besonders wichtig? [...]
Im Jahr 2019 galten große deutsche Automobilhersteller für durchschnittlich 17 Prozent der Young Professionals im Ingenieurwesen und 12 Prozent in der IT als bevorzugte Arbeitgeber. In den neuesten Rankings sind es nur noch 11 Prozent im Ingenieurwesen und 9 Prozent in der IT, heißt es in der Pressemitteilung zu der Befragung.
Die starren, veralteten Strukturen sind halt nicht sexy und der Fokus der alten Manager gefährdet die Existenz des Arbeitsplatzes:
https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... oblem.htmlZwei Trends bestimmen das Auto der Zukunft: Elektrifizierung und Digitalisierung. Beides wissen deutsche Kunden bisher kaum zu schätzen. Der Zeitgeist hierzulande ist fortschrittsfeindlich wie einst beim Aufkommen der Smartphones. Darauf dürfen die Hersteller nicht länger Rücksicht nehmen.
Wobei man diese Transformation der Industrie, die selbstverständlich auch die Zulieferer betrifft, als Chance betrachten, nein, nutzen solle:
https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... s-hat.htmlDie Schließungspläne der Reifenkonzerne sind eine schlechte Nachricht für Mitarbeiter und Städte. Da liegt es nahe, über die Politik oder die Energiepreise zu klagen. Doch wahr ist auch: Vom Strukturwandel profitieren viele. Nicht nur Kunden, sondern mittelfristig auch der Standort.
Es werden vielerorts ja Fachkräfte gesucht und das dürfte sich verschärfen. Von daher kann man den Untergang der Automobilhersteller nur befürworten.
Labskaus!
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
Du gräbst für diesen Bullshit eine Leiche aus? In 5 Jahren sind alle Hersteller immer noch da und keiner ist Untergegangen.
Ich zitiere mich in 5 Jahren gerne, wenn es hoffentlich das PF noch gibt !
Bis dahin
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
Ich wollte keinen neuen Strang eröffnen, da es das Thema ja schon gab und sich der Trend in den Umfragen fortsetzt. Und ja, klar, Nokia ist ja auch noch existent.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
Und was hat Nokia damit am Hut?
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
Als ein Beispiel eines ehemaligen Weltmarktführers, der Trends verschlafen hat und heute, nunja, noch existiert.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
Das ändert ja nichts an der Tatsache, dass trotzdem die allermeisten ein Auto wollen und der Führerschein unter Generation Klimawandel trotzdem beliebt ist und bleibt.
https://www.faz.net/aktuell/technik-mot ... 75500.html
Des Weiteren ist in deiner Umfrage immer noch Automobilhersteller in Deutschland einer der beliebtesten Arbeitgeber.
Geht es dir aus deinem Hass gegenüber den Autos also eher darum, den Abgang von Wohlstand in Deutschland herbei zu fronen? Weil Autos werden weiterhin rollen aus Deutschland oder aus dem Ausland.
Meyn Geduld hat Ursach
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
Bei einer Politik, die viele Leute de facto abhängig macht, nicht überraschend.
Und nimmt stetig ab. Ein klar erkennbarer Trend. Kann man natürlich auch ignorieren und dann große Augen machen. Und wenn schon heute 89% der jungen Ingenieure nichts mit der Branche zu tun haben wollen, tja. Alles richtig gemacht.Des Weiteren ist in deiner Umfrage immer noch Automobilhersteller in Deutschland einer der beliebtesten Arbeitgeber.
Don't shoot the messenger. Und wieso Abgang von Wohlstand? Die würde doch niemand vermissen und andere Firmen mit weniger Blut an den Händen suchen. Dann wird manch Arbeiter halt Lokführer und die Ingenieure entwickeln schöne Lastenräder.Geht es dir aus deinem Hass gegenüber den Autos also eher darum, den Abgang von Wohlstand in Deutschland herbei zu fronen? Weil Autos werden weiterhin rollen aus Deutschland oder aus dem Ausland.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
Junge Menschen sollten sich das genau überlegen. Der Beruf des Triebfahrzeugführers könnte durchaus in den nächsten Jahrzehnten vom Aussterben bedroht sein.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
Libanesin Anfang August 2020
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
Das kann sein, auch wenn da wenig Druck aufm Kessel ist. Und ob es die heutigen Standorte der Automobilkonzerne und die der Zulieferer dann noch im heutigen Umfang geben wird? Man darf gespannt sein. Und vielleicht findet sich ja auch ein älterer Quereinsteiger, der seine Seele nicht mehr an die Auto-Industrie verkaufen möchte -- oder kann.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
Gut wenn man in einem der ältesten Gewerbe der Welt tätig ist: Dem Handel.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
Ignorierst du eigentlich bewusst Fakten?
Ich wiederhole, das Automobil (E oder Verbrenner) gehört zum Leben und auch in der Zukunft dazu. Weltweite Produktion 2022 (Lieferprobleme, Corona, etc) beträgt 85.016.728 Einheiten (LKW,PKW,BUS) also 85 Millionen! Menschen wollen ein Auto haben und fahren dürfen!
Es gibt keinen Trend weg vom Auto, das ist ein Wunschdenken, Paradiesvögel bleiben weiterhin die "Lastenräder" Befürworter.
Das Verlagern der Produktion ändert rein GAR NICHTS, wäre eher schlimmer. Wenn wir die Automobilbranche verlieren kostet es hundert tausende von Arbeitsplätzen, die gut bezahlt werden, wusstest du das IGM Betriebe sehr beliebt sind? Weil sie Geld auf dein Konto bringen. Du sprichst alleine aus deiner verzehrten Hasswelt, die Realität ist eine andere.
Erklär mir mal den Unterschied zwischen einem Auto, das hier fährt, das aus China kommt oder aus Deutschland? Genau, Arbeitsplätze und BIP, gebaut wird das Auto trotzdem.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
Lokführer sind in Zeiten mit Trend zu zunehmend autonom betriebene Fortbewegungsmitteln ein aussterbender Beruf.frems hat geschrieben: ↑Fr 8. Dez 2023, 20:18 Bei einer Politik, die viele Leute de facto abhängig macht, nicht überraschend.
Und nimmt stetig ab. Ein klar erkennbarer Trend. Kann man natürlich auch ignorieren und dann große Augen machen. Und wenn schon heute 89% der jungen Ingenieure nichts mit der Branche zu tun haben wollen, tja. Alles richtig gemacht.
Don't shoot the messenger. Und wieso Abgang von Wohlstand? Die würde doch niemand vermissen und andere Firmen mit weniger Blut an den Händen suchen. Dann wird manch Arbeiter halt Lokführer und die Ingenieure entwickeln schöne Lastenräder.
Alle Führer eines Massenfortbewegungsmittels werden sukzessive überflüssig.
Wohingegen individuelle Fortbewegungsmittel nicht vom Aussterben bedroht sind. Werden diese nicht in Deutschland hergestellt, dann im Ausland. Deutschland gilt schon lange als attraktiver Markt
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
In manchen Kreisen ist alles, was Deutschland schadet, gut.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
https://www.focus.de/finanzen/grosszueg ... ich%20rund
Total unattraktiv diese BranchePorsche zahlt Weihnachtsgelder in Höhe von bis zu 100 Prozent des Monatsgehalts
Als Zeichen dieser Erfolgsgeschichte belohnt die VW-Tochter aus Stuttgart ihre Belegschaft mit einem unvergleichbar hohen Weihnachtsgeld für die tarifgebundenen Mitarbeiter in Deutschland. Tariflich ist das Weihnachtsgeld auf 55 Prozent eines Monatsgehalts festgelegt, allerdings teilte eine Unternehmenssprecherin von Porsche BW24 mit: „Die Porsche AG zahlt ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im November 2023 ein Weihnachtgeld von bis zu 100 Prozent eines Monatsentgelts.“ Dieses Jahr können sich rund 23.300 Mitarbeiter auf ein 13. Monatsgehalt freuen.
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
Für GenZ ist jede Arbeit unattraktiv, auf tiktok und youtube mehren sich die Videos von heulenden GenZlern, weil ihre teuren Abschlüsse nicht wirklich etwas wert sind und sie zB. 8 Stunden in der Gastro oder bei Amazon im Lager arbeiten müssen, so hätten sie sich das nicht vorgestellt.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
Deutschland attraktiver Markt, so lane genügend Kaufkraft hier sein wird. Istb kein Naturgesetz, dass dies immmer so sein wird.JJazzGold hat geschrieben: ↑Sa 9. Dez 2023, 07:11 Lokführer sind in Zeiten mit Trend zu zunehmend autonom betriebene Fortbewegungsmitteln ein aussterbender Beruf.
Alle Führer eines Massenfortbewegungsmittels werden sukzessive überflüssig.
Wohingegen individuelle Fortbewegungsmittel nicht vom Aussterben bedroht sind. Werden diese nicht in Deutschland hergestellt, dann im Ausland. Deutschland gilt schon lange als attraktiver Markt
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
Das aus China dürfte günstiger und innovativer sein. Apropos: https://www.intechopen.com/chapters/70425
Da hilft keine ideologische oder kulturelle Vergötterung einer Blechkiste.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
Sicher, aber das wird noch dauern im Eisenbahnwesen. Der Markt ist nicht so groß und die geringen Personalkosten treiben die Forschung nicht so voran wie z.B. bei Lkw und Pkw. Bin erst kürzlich mit einem autonomen Taxi ohne Sicherheitsfahrer eine halbe Stunde durch eine Stadt gefahren. War schon beeindruckend, insb. als ein Feuerwehrwagen mit Blaulicht ankam und sich die menschlichen Fahrer nicht alle optimal verhalten haben. Das Taxi kam damit klar. Mir sagte die Frau vom Hersteller auch, dass das Verhältnis von Überwachung (aus der Ferne) zu Fahrzeugen noch bei 1,2 liegt. Das dürfte aber in den nächsten Jahren noch sinken und irgendwann rentabel werden. Aber bis sämtliche Eisenbahnsysteme mit Technik, die teilweise zig Jahrzehnte alt ist, überarbeitet sind, damit ein voller ICE von München nach Berlin auf den Lokführer verzichten kann... da wird ein heute 45-jähriger Arbeiter wohl noch gemütlich in die Rente fahren können, wenn er sich für einen sinnvollen Beruf umentscheidet.
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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- frems
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
„Wir sind nicht mehr wettbewerbsfähig“
Beben beim größten deutschen Autokonzern: VW-Markenchef Thomas Schäfer (53) bereitet die Belegschaft auf einen möglichen Stellenabbau vor – und gesteht, dass die Konkurrenz davongeeilt ist.
https://m.bild.de/politik/2023/politik/ ... obile.html
Tja. Als hätte man das nicht vor Jahren schon kommen sehen. Aber Ideologen stecken lieber den Kopf in den Sand, schreien in alle Himmelsrichtungen "Autohass!" und verstehen nicht, dass Leute wie sie die eigentlichen Totengräber der Branche sind. Sowas kommt von sowas. Aber wer nicht hören will...
Beben beim größten deutschen Autokonzern: VW-Markenchef Thomas Schäfer (53) bereitet die Belegschaft auf einen möglichen Stellenabbau vor – und gesteht, dass die Konkurrenz davongeeilt ist.
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Tja. Als hätte man das nicht vor Jahren schon kommen sehen. Aber Ideologen stecken lieber den Kopf in den Sand, schreien in alle Himmelsrichtungen "Autohass!" und verstehen nicht, dass Leute wie sie die eigentlichen Totengräber der Branche sind. Sowas kommt von sowas. Aber wer nicht hören will...
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
Naja. Löhne etc sind in deinem geliebten China ja auch geringer und hier Gewerkschaften auch VW stark.frems hat geschrieben: ↑Sa 9. Dez 2023, 14:02 „Wir sind nicht mehr wettbewerbsfähig“
Beben beim größten deutschen Autokonzern: VW-Markenchef Thomas Schäfer (53) bereitet die Belegschaft auf einen möglichen Stellenabbau vor – und gesteht, dass die Konkurrenz davongeeilt ist.
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Tja. Als hätte man das nicht vor Jahren schon kommen sehen. Aber Ideologen stecken lieber den Kopf in den Sand, schreien in alle Himmelsrichtungen "Autohass!" und verstehen nicht, dass Leute wie sie die eigentlichen Totengräber der Branche sind. Sowas kommt von sowas. Aber wer nicht hören will...
Also werden Leute nun entlassen oder man muss die Löhne kürzen.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
"Es geht dabei um die Verwaltungskosten, um Lohnkosten in Deutschland und Produktivität."
Verwaltungskosten steigen wegen so einem Unsinn wie dem Lieferkettengesetz und anderem bürokratischem BS -> Schuld der Politik.
Lohnkosten steigen wegen Inflation und steigender Sozialabgaben -> Schuld der Politik.
Produktivität sinkt -> GenY&Z arbeiten nicht gut genug, die Boomer sind weg oder schon zu alt, GenX sind zu wenige, um die Produktivität hoch zu halten.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
VW produziert etwa nicht in China, wo man einst Marktführer war und sich nun die meisten für chinesische Marken sowie Tesla interessieren, die bei der Digitalisierung und Elektrifizierung die Nase vorne haben? Aber gut, vermutlich sind selbst die Wirtschaftsredakteure von WELT und FAZ maoistische Ökosozialisten in den Augen mancher.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität
Wie unvermutet zügig Deutschland von Produktionen im Ausland völlig abhängig ist, das haben wir in den letzten Jahren nicht nur erlebt, das erleben wir z.B. bei Pharmaka auch heute noch.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sa 9. Dez 2023, 09:53 In manchen Kreisen ist alles, was Deutschland schadet, gut.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
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