dann jetzt mal speziell für dich. Sowohl das Gesetz für den Mindeslohn als auch das volkstümlich bezeichnete H4 dienen der Existenzsicherung- Warum sollte es nun fürs Spargelstechen on Top H4 geben, wie du forderst? Damit du für das Kilo Spargel nur 6 € bezahlst statt sonst 10 oder 12? Dann iss halt einfach keinen Spargel, wenn er dir zu teuer ist-jack000 hat geschrieben:(08 Jul 2018, 17:45)
Es steht dir frei dich dazu auch inhaltlich zu äußern oder es halt sein zu lassen.
Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Mir ist der Preis von Spargel egal. Es geht darum dass dieses Thema nun mal ein anderes ist und es taucht ja jedes Jahr ungelöst auf. Da es sich nur um temporäre Beschäftigungen handelt und ein Knochenjob ist, ist das Ziel einerseits Arbeit zu belohnen und andererseits Felder nicht brach liegen zu lassen.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(08 Jul 2018, 17:57)
dann jetzt mal speziell für dich. Sowohl das Gesetz für den Mindeslohn als auch das volkstümlich bezeichnete H4 dienen der Existenzsicherung- Warum sollte es nun fürs Spargelstechen on Top H4 geben, wie du forderst? Damit du für das Kilo Spargel nur 6 € bezahlst statt sonst 10 oder 12? Dann iss halt einfach keinen Spargel, wenn er dir zu teuer ist-
=> Es gibt bei meinem Vorschlag nur Gewinner:
- Die Felder bleiben bestehen
- Es kommen Einahmen in die Sozialkassen
- Es kommen Einahmen in die Steuerkassen
- Diejenigen die arbeiten spüren einen deutlichen Fortschritt beim Einkommen dafür für max. 3 Monate
=> Wo sind die Verlierer?
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Wie immer bei solchen Vorschlägen ist das der Steuerzahler.
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Inwiefern? Da mein Vorschlag ja beeinhaltet, dass Steuern und Sozialabgaben bezahlt werden sollen und nur das was dann noch übrig bleibt dann behalten werden kann.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(08 Jul 2018, 18:56)
Wie immer bei solchen Vorschlägen ist das der Steuerzahler.
=> Welchen Vorteil hat der Steuerzahler von einem brachliegenden Feld und einem H4-Empfänger der nicht arbeitet?
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Dein Vorschlag beinhaltet, dass man für die Arbeit zum Mindestlohn auch noch zuätzlich H4 bekommt.jack000 hat geschrieben:(08 Jul 2018, 18:58)
Inwiefern? Da mein Vorschlag ja beeinhaltet, dass Steuern und Sozialabgaben bezahlt werden sollen und nur das was dann noch übrig bleibt dann behalten werden kann.
=> Welchen Vorteil hat der Steuerzahler von einem brachliegenden Feld und einem H4-Empfänger der nicht arbeitet?
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Ja, aber nicht allgemein, sondern nur für diesen Fall. Die Alternative ist:3x schwarzer Kater hat geschrieben:(08 Jul 2018, 19:01)
Dein Vorschlag beinhaltet, dass man für die Arbeit zum Mindestlohn auch noch zuätzlich H4 bekommt.
- H4-Empfänger arbeitet nicht
- Felder liegen brach
=> Wem ist damit geholfen? Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach!
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
jack000 hat geschrieben:(08 Jul 2018, 19:05)
Ja, aber nicht allgemein, sondern nur für diesen Fall. Die Alternative ist:
- H4-Empfänger arbeitet nicht
- Felder liegen brach
=> Wem ist damit geholfen? Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach!
Die Alternative sind Sanktionen...
was du hier verargumentierst ist ALG II zum BGE zu machen ...( also "Grundeinkommen bei Scheissjobs")
Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Die es in der Theorie gibt, aber wirkungslos sind. Wenn das eine Alternative wäre, würde es diesen Strang gar nicht geben.Realist2014 hat geschrieben:(08 Jul 2018, 19:08)
Die Alternative sind Sanktionen...
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Wenn dein Vorschlag nun so gut ist, warum macht man das nicht allgemein? Alle Jobs werden über Steuergelder staatsfinanziert. Und H4 gibt's noch obendrauf.jack000 hat geschrieben:(08 Jul 2018, 19:05)
Ja, aber nicht allgemein, sondern nur für diesen Fall. Die Alternative ist:
- H4-Empfänger arbeitet nicht
- Felder liegen brach
=> Wem ist damit geholfen? Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach!
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Weil es in dieser Kategorie sinnvoll ist aber nicht generell. Es ist auch nicht so, dass ich diesen Bonus per se für gut halte (Im Gegenteil, daher kann ich deinen Einwand auch verstehen), aber in der Situation ist es das beste was man daraus machen kann.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(08 Jul 2018, 19:12)Wenn dein Vorschlag nun so gut ist, warum macht man das nicht allgemein? Alle Jobs werden über Steuergelder staatsfinanziert. Und H4 gibt's noch obendrauf.
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
jack000 hat geschrieben:(08 Jul 2018, 19:21)
Weil es in dieser Kategorie sinnvoll ist aber nicht generell. Es ist auch nicht so, dass ich diesen Bonus per se für gut halte (Im Gegenteil, daher kann ich deinen Einwand auch verstehen), aber in der Situation ist es das beste was man daraus machen kann.
Warum? Damit du billig Spargel essen kannst?
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 4#p42460553x schwarzer Kater hat geschrieben:(08 Jul 2018, 19:25)
Warum? Damit du billig Spargel essen kannst?
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 4#p4246064
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 4#p4246072
Was ist denn der Vorteil von deiner Alternative? In Summe kommt da weniger Output bei heraus.
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
jack000 hat geschrieben:(08 Jul 2018, 19:21)
Weil es in dieser Kategorie sinnvoll ist aber nicht generell. Es ist auch nicht so, dass ich diesen Bonus per se für gut halte (Im Gegenteil, daher kann ich deinen Einwand auch verstehen), aber in der Situation ist es das beste was man daraus machen kann.
in welcher "Situation"?
auch die deutschen Spargelbauern stehen in der Marktwirtschaft
dann müssen die halt auf den Feldern ANDERE Produkte anbauen
-
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Was ist mit der Alternative Flüchtlinge dafür einzusetzen?jack000 hat geschrieben:(08 Jul 2018, 19:05)
Ja, aber nicht allgemein, sondern nur für diesen Fall. Die Alternative ist:
- H4-Empfänger arbeitet nicht
- Felder liegen brach
=> Wem ist damit geholfen? Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach!
oder:
kann man aus Spargelernte nicht einen "Ein Euro Job" machen?
das wäre doch ziemlich genau das was du vorschlagen würdest?
Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Flüchtlinge kommen bei Anerkennung in H4 und somit würde für die das gleiche gelten. Zuvor ist Arbeit nicht erlaubt.watisdatdenn? hat geschrieben:(08 Jul 2018, 19:45)
Was ist mit der Alternative Flüchtlinge dafür einzusetzen?
Nein, 1€ Jobs sind in der Privatwirtschaft generell nicht vorgesehen.oder:
kann man aus Spargelernte nicht einen "Ein Euro Job" machen?
das wäre doch ziemlich genau das was du vorschlagen würdest?
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Welche Felder liegen brach?? Wie du dem Artikel entnehmen kannst liegt der Schaden bei 50k€ - also quasi bei 0. das ist 1/5 der Felder eines einzelnen Hofs und nicht mal einen Kommentar wert. In dem konkreten Fall sind vermutlich 2 Saisonarbeiter nicht gekommen.jack000 hat geschrieben:(08 Jul 2018, 18:58)
Inwiefern? Da mein Vorschlag ja beeinhaltet, dass Steuern und Sozialabgaben bezahlt werden sollen und nur das was dann noch übrig bleibt dann behalten werden kann.
=> Welchen Vorteil hat der Steuerzahler von einem brachliegenden Feld und einem H4-Empfänger der nicht arbeitet?
Es gibt keinen Mangel, nur kommen eben keine Polen mehr. Hartzer sind für einen solchen Job nicht geeignet, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Krank melden nach 2h ist da normal.
Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Nein, ich bin ein Gegner von einem Grundeinkommen. Es gibt aber wirtschaftliche Einzelfälle wo es ggf. sinnvoll sein kann die Dinge anders zu organisieren ...Realist2014 hat geschrieben:(08 Jul 2018, 19:08)
Die Alternative sind Sanktionen...
was du hier verargumentierst ist ALG II zum BGE zu machen ...( also "Grundeinkommen bei Scheissjobs")
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
jack000 hat geschrieben:(08 Jul 2018, 21:56)
Nein, ich bin ein Gegner von einem Grundeinkommen. Es gibt aber wirtschaftliche Einzelfälle wo es ggf. sinnvoll sein kann die Dinge anders zu organisieren ...
man würde hiermit die Büchse der Pandora öffnen...
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Ich denke: Spargelstechen ist ein anstrengender Scheissjob, den man nur macht, wenn man keine andere Alternative hat.
Erntehelfer, die nur saisonal eingestellt werden, sind immer die armen Säue, die das nur machen, weil sie im Vergleich zu ihrem Herkunftsland (in das sie ja zurückkehren, wenn die Arbeit getan ist), gut verdienen - oder eben vedienten. Und je besser die Verhältnisse in diesen Ländern werden, desto weniger kommen für diese Jobs.
Man sollte eben diese Flächen, die man eben nicht mehr preiswert abernten kann, anderer Nutzung zuführen.
Erntehelfer, die nur saisonal eingestellt werden, sind immer die armen Säue, die das nur machen, weil sie im Vergleich zu ihrem Herkunftsland (in das sie ja zurückkehren, wenn die Arbeit getan ist), gut verdienen - oder eben vedienten. Und je besser die Verhältnisse in diesen Ländern werden, desto weniger kommen für diese Jobs.
Man sollte eben diese Flächen, die man eben nicht mehr preiswert abernten kann, anderer Nutzung zuführen.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Das ist die gute Frage. Es gibt bereits subventionierte Arbeitsplätze (z.B. Landwirtschaft allgemein), sowie bereits sonstige öffentliche Betriebe die Beschäftige haben die in der Privatwirtschaft eher schwer Fuß fassen können.
=> Ein Büchse der Pandora die dann geöffnet wird sehe ich da nicht, da der Unterschied zum aktuellen Zustand nur in positiven Auswirkungen zu sehen ist und keine anderen Wirtschaftsbereiche tangiert!
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Aufforsten, bis zur nächsten Ernte dauert es zwar 80 Jahre, aber bis dahin hat sich die Angebot/Nachfrage Situation bestimmt normalisiert und die Natur erholt.Realist2014 hat geschrieben:(08 Jul 2018, 19:36)
in welcher "Situation"?
auch die deutschen Spargelbauern stehen in der Marktwirtschaft
dann müssen die halt auf den Feldern ANDERE Produkte anbauen
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Flüchtlinge wird man dazu nicht mehr brauchen wenn der Marrakesch Plan der EU erst umgesetzt wirdwatisdatdenn? hat geschrieben:(08 Jul 2018, 19:45)
Was ist mit der Alternative Flüchtlinge dafür einzusetzen?
Folgen sie den Anweisungen
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Es ist ja keine Arbeit. Es wäre Aufwandsentschädigung für bereits geleistetes Taschengeld und Behausung der Flüchtlinge.jack000 hat geschrieben:(08 Jul 2018, 19:48)
Flüchtlinge kommen bei Anerkennung in H4 und somit würde für die das gleiche gelten. Zuvor ist Arbeit nicht erlaubt.
Der Bauer muss dies trotzdem zahlen, das Geld kommt aber dem Staat zu.
Das ist eine günstigere Variante für den Steuerzahler.
Das Modell kann man auch an anderer Stelle fahren..
Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Sie kriegen ihr Geld doch ohne zu arbeiten. Wieso sollten die dann auf dem Feld arbeiten wollen?
Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Die Frage, ob nicht Flüchtlinge auf den Feldern arbeiten könnten, impliziert sofort die Annahme, dass das alles keine "richtigen" Flüchtlinge sind. Furchtbar diese Einstellung. Woher wollen einige nur immer so genau wissen, dass das alles "nur" Leute sind, die aus anderen Gründen als Krieg und Krisen hierher kommen? So etwas wird erst im Asylverfahren festgestellt. Und zwar durch Fachleute. Und solange das nicht feststeht, sind es einfach Menschen, die fliehen mussten, die nach unsäglichen Schwierigkeiten hier ankommen, die zunächst medizinische und psychotherapeutische Hilfe brauchen und keine schweren Hilfsjobs in der Landwirtschaft.
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Zu arbeiten ist eine der wirksamsten Formen von Therapie. Möglichst schnell wieder in ein normales Leben finden. Die Therapieindustrie hat daran natürlich weniger Interesse. Sie braucht Patienten.
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Guten Morgen,
letzte Warnung. Dieses wird kein Flüchtlingsthread.
letzte Warnung. Dieses wird kein Flüchtlingsthread.
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
1. Jack007 hat bei Threaderöfnnung gefragt, welche Lösungsmöglichkeiten es für den Erntehelfermangel gäbe.
2. Er selber hat den Einsatz von Hartz-IV-Empfängern vorgeschlagen.
3. Irgendjemand hat den Einsatz von Flüchtlingen vorgeschlagen.
4. Gegen beides wurden Einwände vorgebracht.
5. Bedeutet das nun, dass man über die Einwände gegen den Einsatz von Flüchtlingen nicht mehr diskutieren darf?
2. Er selber hat den Einsatz von Hartz-IV-Empfängern vorgeschlagen.
3. Irgendjemand hat den Einsatz von Flüchtlingen vorgeschlagen.
4. Gegen beides wurden Einwände vorgebracht.
5. Bedeutet das nun, dass man über die Einwände gegen den Einsatz von Flüchtlingen nicht mehr diskutieren darf?
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Das Problem ist eher praktischer Natur. Bei den osteuropäischen Erntehelfern handelt es sich in der Regel um Teams, deren Kern zum großen Teil schon seit sehr vielen Jahren jedes Jahr zum selben Betrieb kommen. Landwirte und Helfer sind aufeinander eingespielt, die Helfer sind arbeitserfahren, mit der Erntetechnik vertraut und arbeiten selbständig und liefern hohe Qualität. Neulinge müssen sich das, was sich diese Erntehelfer über viele Jahre hinweg arbeitstechnisch angeeignet haben, erst einmal aneingnen. Das geht eben nicht von heute auf morgen. Um Spargel so zu stechen, dass er sich als hochwertiges Gemüse verkaufen lässt, braucht man Fingerspitzengefühl und Erfahrung. Tatsache ist auch: man kann nicht jedes Jahr mit komplett neuen, völlig unerfahrenen Teams arbeiten. Die Teams können nur sukzessive verjüngt werden. Anders geht es rein praktisch überhaupt nicht.jack000 hat geschrieben:(07 Jul 2018, 20:12)
https://www.daserste.de/information/pol ... r-100.html
Eine Entwicklung die abzusehen war. Die Löhne steigen in Osteuropa während sie in Deutschland stagnieren, somit wird es unattraktiver auf den Feldern in Deutschland zu arbeiten.
Natürlich wird das auch die jährliche "Arbeitslose auf die Spargelfelder"-Diskussionen anheizen. Die Osteuropäer haben diese Arbeiten gemacht, weil der Lohn auf dem Feld eines vielfaches z.B. eines Lehrers zu Hause waren => Der finanzielle Anreiz war also gegeben.
Für Hartz4-Empfänger ist es eher unattraktiv diese Arbeit durchzuführen, da diese nun mal hart ist und komplett auf das H4 angerechnet wird.
=> Wäre nicht die einfachste Lösung, dass Jobs in solchen Branchen nicht auf H4 angerechnet werden (=Nur Sozialabgaben + Steuern und der Rest kann einbehalten werden)?
In diesem Jahr kommt der Umstand hinzu, dass die Erntezeit auf Grund der Witterung gut zwei Wochen früher begonnen hat. Viele Erntehelfer nehmen sich extra Urlaub, um hier auf landwirtschaftlichen Betrieben zu arbeiten. Genau dieser Urlaub liegt in diesem Jahr zur falschen Zeit, weil Urlaubsplanung und tatsächlicher Erntebeginn nicht deckungsgleich sind.
Was mich immer wieder wundert ist die Tatsache, welches Bild manche von der Landwirtschaft und von der Funktionsweise von Unternehmen haben. Per staatlichem Befehl vorzuschreiben, wer wen wann einzustellen habe und wer wo zu arbeiten habe, ist letztendlich nichts weiter als Form staatlichen Dirigismus. Nicht jeder ist für jede Arbeit geeignet - und falsche Leute am falschen Platz können fatale Folgen für einen Unternehmer oder einen Landwirt haben.
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Dann kennt die Marktwirtschaft eigendlich nur eine Lösung: Die Entlohnung so weit erhöhen, bis auch unter den von dir genannten Rahmenbedingungen genügend Fachkräfte bereit sind, sie zu tun.sünnerklaas hat geschrieben:(09 Jul 2018, 09:13)
Das Problem ist eher praktischer Natur. Bei den osteuropäischen Erntehelfern handelt es sich in der Regel um Teams, deren Kern zum großen Teil schon seit sehr vielen Jahren jedes Jahr zum selben Betrieb kommen. Landwirte und Helfer sind aufeinander eingespielt, die Helfer sind arbeitserfahren, mit der Erntetechnik vertraut und arbeiten selbständig und liefern hohe Qualität. Neulinge müssen sich das, was sich diese Erntehelfer über viele Jahre hinweg arbeitstechnisch angeeignet haben, erst einmal aneingnen. Das geht eben nicht von heute auf morgen. Um Spargel so zu stechen, dass er sich als hochwertiges Gemüse verkaufen lässt, braucht man Fingerspitzengefühl und Erfahrung. Tatsache ist auch: man kann nicht jedes Jahr mit komplett neuen, völlig unerfahrenen Teams arbeiten. Die Teams können nur sukzessive verjüngt werden. Anders geht es rein praktisch überhaupt nicht.
In diesem Jahr kommt der Umstand hinzu, dass die Erntezeit auf Grund der Witterung gut zwei Wochen früher begonnen hat. Viele Erntehelfer nehmen sich extra Urlaub, um hier auf landwirtschaftlichen Betrieben zu arbeiten. Genau dieser Urlaub liegt in diesem Jahr zur falschen Zeit, weil Urlaubsplanung und tatsächlicher Erntebeginn nicht deckungsgleich sind.
Was mich immer wieder wundert ist die Tatsache, welches Bild manche von der Landwirtschaft und von der Funktionsweise von Unternehmen haben. Per staatlichem Befehl vorzuschreiben, wer wen wann einzustellen habe und wer wo zu arbeiten habe, ist letztendlich nichts weiter als Form staatlichen Dirigismus. Nicht jeder ist für jede Arbeit geeignet - und falsche Leute am falschen Platz können fatale Folgen für einen Unternehmer oder einen Landwirt haben.
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Da wird sich der Bauer aber bedanken, wenn man ihn zwingt, Leute zu beschäftigen, die ihm wiederum quasi per Befehl zum Arbeiten geschickt werden.watisdatdenn? hat geschrieben:(09 Jul 2018, 07:02)
Es ist ja keine Arbeit. Es wäre Aufwandsentschädigung für bereits geleistetes Taschengeld und Behausung der Flüchtlinge.
Der Bauer muss dies trotzdem zahlen, das Geld kommt aber dem Staat zu.
Das ist eine günstigere Variante für den Steuerzahler.
Das Modell kann man auch an anderer Stelle fahren..
Hinzu kommt, dass die Beschäftigung von Langzeitarbeitslosen bei gering bezahlten Saisonarbeiten oft umfangreiche und sehr komplexe bürokratische Berechnungsverfahren auslöst, die wiederum mit Berichtspflichten für den Landwirt verbunden sind. Die meisten Landwirte sind auf ihren Höfen Einzelkämpfer, die nicht jeden Monat ein Gehalt aufs Konto überwiesen bekommen. Die Zeit für zusätzlichen weiteren bürokratischen Kram fehlt.
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Da gibt es ein weiteres Problem: die Preise werden vom Handel diktiert. Der Verbraucher greift an den Theken des Einzelhandels zum großen Teil zum günstigsten Produkt. Das Geld wird nicht mit der Produktion durch den Landwirt verdient, sondern im Groß- und Einzelhandel.Europa2050 hat geschrieben:(09 Jul 2018, 09:19)
Dann kennt die Marktwirtschaft eigendlich nur eine Lösung: Die Entlohnung so weit erhöhen, bis auch unter den von dir genannten Rahmenbedingungen genügend Fachkräfte bereit sind, sie zu tun.
Was jeder machen kann: seine Nahrungsmittel nach Möglichkeit beim bäuerlichen Direktvermarkter kaufen. Dann kann man sicher gehen, dass das Geld auch dort ankommt, wo es ankommen soll: beim Landwirt.
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
aaaalso ... ich bin in der Landwirtschaft, dem Weinbau, tätig ... ganz so einfach ist das Thema Erntehelfer nicht.
Zu Polen ... Ja, viele der polnischen Arbeitnehmer bleiben heute zuhause wegen besserer Arbeitsbedingungen dort, viele wanderten aber auch ab nach England, weil sie dort unbefristet arbeiten durften im Gegensatz zu Deutschland, weil man damals die Konkurrenz im Billiglohnsektor fürchtete und die polnischen AN daher nur befristet beschäftigt werden durften.
Heute kommen die meisten Saisonarbeitskräfte aus Rumänien.
Der Spargel wäre auch nur ein 'Wohlstandsproblem', SaisonAK sind in vielen Sparten der Landwirtschaft im Einsatz, Radieschen, Frühlngszwiebeln, alle Salate, Erdbeeren, alles Obst und Gemüse, quasi alles was nicht mit dem Mähdrescher Rübenroder oder Kartoffelernter raus kommt und für den Verzehr vorgesehen ist wird von Saisonkräften geerntet.
Zur Qualifikation der Leute ... ja, da sind mitunter Ärzte oder Lehrer mit auf dem Acker, bei der weit überwiegenden Mehrheit der Leute kann man aber schon froh sein wenn sie ihren Namen schreiben können, aber für die Jobs reichts dann schon, die Einarbeitungszeit zum Radieschen rupfen ist sehr kurz.
Es gab mal vor Jahren eine Aktion, da sollten per Quote deutsche Arbeitslose aufs Feld, es war ein Desaster. Beschäftigungen von mehr als 2 Tagen waren eine absolute Ausnahme. Wenn der Arbeitnehmer überhaupt erschien kam praktisch immer am Folgetag der gelbe Schein. Zum Einen war das Problem die Motivation, die Leut hatten schlicht keinen Bock, zum Anderen kamen sehr viele auch physisch schnell an ihre Grenzen. Auf dem Acker in gebückter Haltung bei Regen und 10° 10h arbeiten braucht Training, die ersten 1-2 Wochen gibts Muskelkater, aber das legt sich dann wenn man solange durchhält.
Nun, was den Anbau alternativer Produkte angeht, ich würde ja für Cannabis votieren, da wäre n ordentlicher Hektarertrag machbar, ansonsten muss man halt sehen was welcher Boden und welches Klima zulässt für den Anbau, das ist nicht ganz so trivial einfach auf ne andere Kultur zu wechseln.
Zu den Kosten ist halt das Problem, das wir in D zunehmend Standortnachteile haben durch Auflagen und zunehmender Regulierungswut ... Beispiel DüngeVO. Für meinen Betrieb bedeutete dies dieses Jahr Mehrkosten von ~ 5000 EUR für spezielle Bodenanalysen, die schlussendlich nur den Zweck erfüllen da zu sein wenn der Kontrolleur kommt. Beispiel Bewässerung von Gemüse, damit jeden Tag frisches Gemüse im Regal liegt werden die Gemüsebauern geknebelt immer just in time die Ware parat zu haben, das führt dazu das mit der Bewässerung das Wachstum gesteuert wird, die Pumpen laufen in D mit Diesel inklusive Mineralölsteuer, im Ausland meist mit Heizöl und so eine Pumpe frisst am Tag im Schnitt 200l Treibstoff.
Klar kann man Landwirtschaft outsourcen, für uns Landwirte wäre das das geringste Problem. Arbeit gäbe es für uns dennoch, z.B. Landschaftspfleger oder Gartenservice, kein Ding. Viele Betriebe laufen heute sowieso aus, weil die nächste Generation sich das nicht antun will ... (wenns nach mir geht kommts bei meinem Laden genau so, ich wünsch mir für meine Kinder was Anderes)
Nur, will sich die Gesellschaft, wollt Ihr Euch wirklich so abhängig machen?
Mal davon abgesehen, das Ihr Euch Eure Forderungen bezüglich der Qualitäten / Produktionsvorgaben dann übers Bett hängen könnt vonwegen z.B. Gentechnik Herbizide Rückstände etc..
Zu Polen ... Ja, viele der polnischen Arbeitnehmer bleiben heute zuhause wegen besserer Arbeitsbedingungen dort, viele wanderten aber auch ab nach England, weil sie dort unbefristet arbeiten durften im Gegensatz zu Deutschland, weil man damals die Konkurrenz im Billiglohnsektor fürchtete und die polnischen AN daher nur befristet beschäftigt werden durften.
Heute kommen die meisten Saisonarbeitskräfte aus Rumänien.
Der Spargel wäre auch nur ein 'Wohlstandsproblem', SaisonAK sind in vielen Sparten der Landwirtschaft im Einsatz, Radieschen, Frühlngszwiebeln, alle Salate, Erdbeeren, alles Obst und Gemüse, quasi alles was nicht mit dem Mähdrescher Rübenroder oder Kartoffelernter raus kommt und für den Verzehr vorgesehen ist wird von Saisonkräften geerntet.
Zur Qualifikation der Leute ... ja, da sind mitunter Ärzte oder Lehrer mit auf dem Acker, bei der weit überwiegenden Mehrheit der Leute kann man aber schon froh sein wenn sie ihren Namen schreiben können, aber für die Jobs reichts dann schon, die Einarbeitungszeit zum Radieschen rupfen ist sehr kurz.
Es gab mal vor Jahren eine Aktion, da sollten per Quote deutsche Arbeitslose aufs Feld, es war ein Desaster. Beschäftigungen von mehr als 2 Tagen waren eine absolute Ausnahme. Wenn der Arbeitnehmer überhaupt erschien kam praktisch immer am Folgetag der gelbe Schein. Zum Einen war das Problem die Motivation, die Leut hatten schlicht keinen Bock, zum Anderen kamen sehr viele auch physisch schnell an ihre Grenzen. Auf dem Acker in gebückter Haltung bei Regen und 10° 10h arbeiten braucht Training, die ersten 1-2 Wochen gibts Muskelkater, aber das legt sich dann wenn man solange durchhält.
Nun, was den Anbau alternativer Produkte angeht, ich würde ja für Cannabis votieren, da wäre n ordentlicher Hektarertrag machbar, ansonsten muss man halt sehen was welcher Boden und welches Klima zulässt für den Anbau, das ist nicht ganz so trivial einfach auf ne andere Kultur zu wechseln.
Zu den Kosten ist halt das Problem, das wir in D zunehmend Standortnachteile haben durch Auflagen und zunehmender Regulierungswut ... Beispiel DüngeVO. Für meinen Betrieb bedeutete dies dieses Jahr Mehrkosten von ~ 5000 EUR für spezielle Bodenanalysen, die schlussendlich nur den Zweck erfüllen da zu sein wenn der Kontrolleur kommt. Beispiel Bewässerung von Gemüse, damit jeden Tag frisches Gemüse im Regal liegt werden die Gemüsebauern geknebelt immer just in time die Ware parat zu haben, das führt dazu das mit der Bewässerung das Wachstum gesteuert wird, die Pumpen laufen in D mit Diesel inklusive Mineralölsteuer, im Ausland meist mit Heizöl und so eine Pumpe frisst am Tag im Schnitt 200l Treibstoff.
Klar kann man Landwirtschaft outsourcen, für uns Landwirte wäre das das geringste Problem. Arbeit gäbe es für uns dennoch, z.B. Landschaftspfleger oder Gartenservice, kein Ding. Viele Betriebe laufen heute sowieso aus, weil die nächste Generation sich das nicht antun will ... (wenns nach mir geht kommts bei meinem Laden genau so, ich wünsch mir für meine Kinder was Anderes)
Nur, will sich die Gesellschaft, wollt Ihr Euch wirklich so abhängig machen?
Mal davon abgesehen, das Ihr Euch Eure Forderungen bezüglich der Qualitäten / Produktionsvorgaben dann übers Bett hängen könnt vonwegen z.B. Gentechnik Herbizide Rückstände etc..
Zuletzt geändert von Winzer am Mo 9. Jul 2018, 15:24, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
exakt. Der Handel bzw. eine Hand voll große Händler (meist mit 4 Buchstaben) gibt den Preis vor, entweder man kann damit produzieren oder ist weg.sünnerklaas hat geschrieben:(09 Jul 2018, 09:24)
Da gibt es ein weiteres Problem: die Preise werden vom Handel diktiert. Der Verbraucher greift an den Theken des Einzelhandels zum großen Teil zum günstigsten Produkt. Das Geld wird nicht mit der Produktion durch den Landwirt verdient, sondern im Groß- und Einzelhandel.
Was jeder machen kann: seine Nahrungsmittel nach Möglichkeit beim bäuerlichen Direktvermarkter kaufen. Dann kann man sicher gehen, dass das Geld auch dort ankommt, wo es ankommen soll: beim Landwirt.
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Du vermarktest also direkt? Wieviel bekommt nun so ein Spargelstecher bei dir pro Stunde und was kostet der Spargel dann?Winzer hat geschrieben:(09 Jul 2018, 15:16)
exakt. Der Handel bzw. eine Hand voll große Händler (meist mit 4 Buchstaben) gibt den Preis vor, entweder man kann damit produzieren oder ist weg.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Bin im Weinbau (siehe Nickname), eine Saisonkraft hat bei mir rund 11,- EUR Brutto / Stunde.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(09 Jul 2018, 15:27)
Du vermarktest also direkt? Wieviel bekommt nun so ein Spargelstecher bei dir pro Stunde und was kostet der Spargel dann?
PS: + frei Wohnen, 2 Mann eigene Wohnung, Parterre 70qm FbH erbaut 2014 2 Schlafzimmer, Wohnzimmer Bad Küche eigener Zugang kleiner Garten u. Hof.
Ich vermarkte Wein, Sekt, Secco, Traubensaft direkt, verkaufe aber auch Großgebinde an Handel.
Großhandelspreise sind kein Geheimnis, z.B. hier:
https://www.weinkommission.com/konventi ... reise.html
Das ist Rohware ohne Füllung Ausstattung Marketing Distribution etc. Wobei die Preise dieses Jahr relativ hoch sind wegen kleiner 17er Ernte.
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Und wie hoch sind die Abzüge? Bei den meisten Landwirten wird für die SV ja nur ein sehr kleiner Betrag angegeben, da die Leute diese Abzüge nicht akzeptieren, vor allem die Rentenversicherung bringt ihnen ja nix.Winzer hat geschrieben:(09 Jul 2018, 16:02)
Bin im Weinbau (siehe Nickname), eine Saisonkraft hat bei mir rund 11,- EUR Brutto / Stunde.
Bei den meisten Landwirten ist Brutto fast Netto, bzw. werden SV Abgaben oft aus eigener Tasche bezahlt.
Zur Wohnsituation: Ja, die Zeiten in denen man den Saisonarbeitern im Heulager ein Bett einrichten konnte sind vorbei. Unterkünfte mit Bad/Küche usw. sind die Regel und werden auch kontrolliert.
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Kannst Du diesen Satz mal (logisch) erklären ?Boracay hat geschrieben:(09 Jul 2018, 16:32)
Bei den meisten Landwirten ist Brutto fast Netto, bzw. werden SV Abgaben oft aus eigener Tasche bezahlt.
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Die Saisonarbeiter akzeptieren diese Abgaben nicht. Daher gehen die Bauern hin und melden viel niedrigere Einkünfte als wirklich an die SV. Die Saisonarbeiter erhalten dann Brutto=Netto. Also Schwarzarbeit. Da kommen in 6 Wochen ca. 5k€ Netto zusammen wenn die Wetterlage und die Ernte 6 Wochen Arbeit a 6 Tage pro Woche a 14 Stunden erlauben.
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Ich bin nicht vom Fach, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das ein normaler Mensch schafft.Boracay hat geschrieben:(09 Jul 2018, 17:35)
Die Saisonarbeiter akzeptieren diese Abgaben nicht. Daher gehen die Bauern hin und melden viel niedrigere Einkünfte als wirklich an die SV. Die Saisonarbeiter erhalten dann Brutto=Netto. Also Schwarzarbeit. Da kommen in 6 Wochen ca. 5k€ Netto zusammen wenn die Wetterlage und die Ernte 6 Wochen Arbeit a 6 Tage pro Woche a 14 Stunden erlauben.
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Boracay hat geschrieben:(09 Jul 2018, 17:35)
Die Saisonarbeiter akzeptieren diese Abgaben nicht. Daher gehen die Bauern hin und melden viel niedrigere Einkünfte als wirklich an die SV. Die Saisonarbeiter erhalten dann Brutto=Netto. Also Schwarzarbeit. Da kommen in 6 Wochen ca. 5k€ Netto zusammen wenn die Wetterlage und die Ernte 6 Wochen Arbeit a 6 Tage pro Woche a 14 Stunden erlauben.
Woher hast du diese "Sachverhalte"?
wenn DU das "zu wissen" glaubst- dann weiß das auch der Zoll.....
Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Sind ja nur ein paar Wochen und die Leute wollen möglichst viel arbeiten. Geht bei der Spargelernte sicherlich kaum, im Obstbau ist das aber möglich. Die würden auch Sonntags arbeiten wenn sie dürften.Milady de Winter hat geschrieben:(09 Jul 2018, 17:40)
Ich bin nicht vom Fach, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das ein normaler Mensch schafft.
Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Auf Dauer bestimmt nicht; aber vielleicht ja doch 6 Wochen lang. Nicht jeder, aber diejenigen, die solche Anstrengungen eine Zeitlang weg stecken... so ganz unmöglich ist das wohl nicht. Ich stelle mir das so ähnlich vor wie einen Volksmarathonlauf. Da sind nicht alle Teilnehmer gleich schnell, viele Ungeübte müssen unterwegs aussteigen, aber eine große Anzahl nimmt doch freudestrahlend die Teilnahmebestätigung am Ziel entgegen.Milady de Winter hat geschrieben:(09 Jul 2018, 17:40)
Ich bin nicht vom Fach, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das ein normaler Mensch schafft.
Und dann muß man sehen, daß in Polen die Leute bei LIDL für 2.900 PLN angeworben werden: Ware in die Regale sortieren, Verpackungsabfall entsorgen, Boden säubern, kassieren... alles habe ich mir nicht gemerkt. 7 Tage die Woche, auch sonntags, zuletzt noch in Swinemünde gesehen. Schichtdienst nicht nur dadurch, sondern auch wegen der Öffnungszeiten von 08:00 bis 22:00, sonnabends bis 23:00, sonntags erst ab 11:00 bis 20:00. Das sind die Randbedingungen. 2.900 PLN bedeuten etwa 690 €.
Wenn also Boracys Rechnung zutrifft, dann sind 5.000 € netto (!) das Einkommen von deutlich über 7 Monaten auch anstrengender Normalarbeit, wobei ich mir über Steuerabzüge und Sozialabzüge keine Gedanken gemacht habe. Wenn also Anreise, Abreise, Unterkunft und Verpflegung gestellt werden (kann man wohl als Lohnbestandteil bewerten..), dann wird der Abstand noch größer. Wer dafür seinen Urlaub opfert, der verdoppelt mit dem Saisoneinsatz sein Einkommen. Der Anreiz für Landarbeiter ist sicher sehr groß... denn da vermute ich noch geringere Einkommen als bei LIDL in Swinemünde.
An anderer Stelle hatte ich schon geschrieben, daß viele Saisonteams schon seit Jahrzehnten (!) ihrem Hof die Treue halten (Bericht im Weser-Kurier am Sonntag). Die sind in der Erntezeit fast ein Teil der Familie. Und die kommen immer wieder. Und wer sich stinkig gegenüber den Leuten verhält, der wird eben immer wieder suchen müssen. Das spricht sich in diesen Kreisen auch zu Hause ganz schnell herum.
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Macht DAS der Winzer ? Darauf bezogen sich alle letzten Postings.Boracay hat geschrieben:(09 Jul 2018, 17:35)
Die Saisonarbeiter akzeptieren diese Abgaben nicht. Daher gehen die Bauern hin und melden viel niedrigere Einkünfte als wirklich an die SV. Die Saisonarbeiter erhalten dann Brutto=Netto. Also Schwarzarbeit. Da kommen in 6 Wochen ca. 5k€ Netto zusammen wenn die Wetterlage und die Ernte 6 Wochen Arbeit a 6 Tage pro Woche a 14 Stunden erlauben.
Sie bezogen sich nicht auf ILLEGALE Praktiken von "irgendwem".
mfg
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Nachweisen könnte der Zoll das nur mit monatelanger Observierung, da ja alle ordnungsgemäß angemeldet sind und kleine Sozialabgaben zahlen.Realist2014 hat geschrieben:(09 Jul 2018, 17:54)
Woher hast du diese "Sachverhalte"?
wenn DU das "zu wissen" glaubst- dann weiß das auch der Zoll.....
Da viele Landwirte ohnehin sehr viele Bareinkünfte haben ist das problemlos möglich. Auch in vielen anderen Branchen wie Gastronomie etc werden nur geringe Phantasiebeträge abgeführt und viel mehr gearbeitet. Gerade mit den Bareinkünften kann man problemlos schwarz zahlen.
Ist auch für viele Hartzer unschlagbar attraktiv. Hartz 4 + Miete + Legaler Zuverdienst + Schwarzarbeit in der gleichen Firma. Kaum nachzuweisen.
Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Vielleicht muß man sich auf dem Gebiet verhältnismäßig kleiner Betriebe doch vorstellen, daß eine ganze Menge Leute ganz bewußt alle Augen zu drücken. Ich denke im Fall der Weinlese an viele Wohnwagen, in denen die Saisonarbeiter angereist waren. Wer führt Buch darüber, daß sie überhaupt da waren und wer erfaßt die Geldflüsse, die vermutlich sämtlich in Bargeld abgewickelt werden? Ich hatte diese Sachlage vor etwa 10 Jahren in einem Weinbaugebiet gesehen und meine Schlüsse daraus gezogen. Die können ja alle ganz falsch gewesen sein... man lernt nie aus!Skull hat geschrieben:(09 Jul 2018, 19:17)
Macht DAS der Winzer ? Darauf bezogen sich alle letzten Postings.
Sie bezogen sich nicht auf ILLEGALE Praktiken von "irgendwem".
mfg
Am Ende sind womöglich sehr viele Leute froh. Politiker, deren Wahlbevölkerung überleben kann, die Landwirte, die ihren Betrieb weiter führen können und dennoch ihren Kindern eine zeitgemäße Ausbildung ermöglichen können, und Saisonarbeiter, denen von dem bißchen (unsere Maßstäbe!) Lohn nichts abgezogen wird.
Wir sehen doch auch, daß es mit Kontrollen in den kapitalintensiven Großbetrieben nicht so eng zugeht... Stichworte Tierwohl, Versuchung des Grundwassers, Ausrottung aller Lebewesen, die den Produktionsprozeß behindern. Dafür ist dort die Buchhaltung sicher ganz in Ordnung.
Man kann vermutlich nicht alles zugleich haben.
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
An- und Abreise sind üblicherweise nicht das Problem des Landwirts, die Leut sind aber gut organisiert, so ne Tour Romania -> D kostet grob n Hunni im Rumänischen Shuttle.
Und ja, Steuer und Sozialversicherung muss gemeldet und abgeführt werden.
Was die Arbeitsleistung angeht ... wenn ich sie ließe würden die Meisten 7 Tage malochen und auch 15h/Tag. Lass ich aber nicht sondern 'nur' 6 Tage, was schon einige Diskussionen zur Folge hatte. Davon abgesehen, 6 Tage a 14h sind auch üblicherweise mein Pensum, auf Marketingveranstaltungen und Ernte gehen im Schnitt p.a. 15 Arbeitswochen mit 7 Tage.
Bareinkünfte?? ok, beim Kollegen geht mal n Sack Kartoffeln cash oder dergleichen, aber das macht den Kohl nicht fett ... bei manchen Produkten geht es gegen Null, bei uns im Wein z.B. hab Buchführungspflicht über Fassbestand, Flaschenbestand, Erntebuch etc. da bleibt fast kein Spielraum selbst für Eigenverbrauch.
Also ... schwarz beschäftigen ist Müll und brandgefährlich. Würde ich schon aus Eigeninteresse nicht. Da sind Leute mit Maschinen zugange, hatte vor 2 Jahren so nen blöden Arbeitsunfall bei meinen Jungs. Ich hab min. hundertmal gesagt Schutzbrille tragen, keiner hats gemacht, bis einer fast n Auge durch n Splitter verlor. Die Augenoperation hätt ich nicht bar bezahlen wollen und ggf. Rentenansprüche wenn bleibender Schaden gibt erst recht nicht. Ohne Papier geht mir keiner auf den Hof.
Und ja, Steuer und Sozialversicherung muss gemeldet und abgeführt werden.
Was die Arbeitsleistung angeht ... wenn ich sie ließe würden die Meisten 7 Tage malochen und auch 15h/Tag. Lass ich aber nicht sondern 'nur' 6 Tage, was schon einige Diskussionen zur Folge hatte. Davon abgesehen, 6 Tage a 14h sind auch üblicherweise mein Pensum, auf Marketingveranstaltungen und Ernte gehen im Schnitt p.a. 15 Arbeitswochen mit 7 Tage.
Bareinkünfte?? ok, beim Kollegen geht mal n Sack Kartoffeln cash oder dergleichen, aber das macht den Kohl nicht fett ... bei manchen Produkten geht es gegen Null, bei uns im Wein z.B. hab Buchführungspflicht über Fassbestand, Flaschenbestand, Erntebuch etc. da bleibt fast kein Spielraum selbst für Eigenverbrauch.
Also ... schwarz beschäftigen ist Müll und brandgefährlich. Würde ich schon aus Eigeninteresse nicht. Da sind Leute mit Maschinen zugange, hatte vor 2 Jahren so nen blöden Arbeitsunfall bei meinen Jungs. Ich hab min. hundertmal gesagt Schutzbrille tragen, keiner hats gemacht, bis einer fast n Auge durch n Splitter verlor. Die Augenoperation hätt ich nicht bar bezahlen wollen und ggf. Rentenansprüche wenn bleibender Schaden gibt erst recht nicht. Ohne Papier geht mir keiner auf den Hof.
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Ok. Ich hätte auch nicht den Willen angezweifelt, eher das physische Potenzial. Wie gesagt, ich kann es selbst nicht beurteilen, aber ich denke, dass man den körperlichen Einsatz eher unter- als überschätzt.Boracay hat geschrieben:(09 Jul 2018, 18:08)
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
bla bla bla ... glaubst Du Dein Geschwurbel selbst? Das ist Bullshit.H2O hat geschrieben:(09 Jul 2018, 19:43)
Vielleicht muß man sich auf dem Gebiet verhältnismäßig kleiner Betriebe doch vorstellen, daß eine ganze Menge Leute ganz bewußt alle Augen zu drücken. Ich denke im Fall der Weinlese an viele Wohnwagen, in denen die Saisonarbeiter angereist waren. Wer führt Buch darüber, daß sie überhaupt da waren und wer erfaßt die Geldflüsse, die vermutlich sämtlich in Bargeld abgewickelt werden? Ich hatte diese Sachlage vor etwa 10 Jahren in einem Weinbaugebiet gesehen und meine Schlüsse daraus gezogen. Die können ja alle ganz falsch gewesen sein... man lernt nie aus!
Am Ende sind womöglich sehr viele Leute froh. Politiker, deren Wahlbevölkerung überleben kann, die Landwirte, die ihren Betrieb weiter führen können und dennoch ihren Kindern eine zeitgemäße Ausbildung ermöglichen können, und Saisonarbeiter, denen von dem bißchen (unsere Maßstäbe!) Lohn nichts abgezogen wird.
Wir sehen doch auch, daß es mit Kontrollen in den kapitalintensiven Großbetrieben nicht so eng zugeht... Stichworte Tierwohl, Versuchung des Grundwassers, Ausrottung aller Lebewesen, die den Produktionsprozeß behindern. Dafür ist dort die Buchhaltung sicher ganz in Ordnung.
Man kann vermutlich nicht alles zugleich haben.
Alle Betriebe werden kontrolliert, mehr als genug, Landesuntersuchungsamt, Berufsgenossen, Solzalversicherung, Finanzamt, ADD etc. etc.. Ja, es gibt auch in der Landwirtschaft mal schwarze Schafe, die sind aber absolut in der Minderheit und die bekäme man auch mit hundert mal so vielen Kontrollen nicht.
Es gab mal ne Zeit da kamen zu hunderten Polen in die Gebiete in ihren kleinen Fiat Seifenkisten und rollenden Ü-Eier-Wohnwagen, aber auch wenn man da jemanden kurzfristig anstellen würde wären die Meldepflichten die Gleichen, wie schon geschrieben schon aus Eigeninteresse.
PS: Die meisten wurden damals von Häuslebauern und Heimwerkern vom 'Polenstrich' geholt.
Ich mach jetzt über 20 Jahre den Job und die Dauerverdächtigungen Anspielungen und Anfeindungen gehn mir auf den Sender. Selbst meine Kids in der Schule müssen sich blöde Sprüche selbst von Lehrern pressen lassen, auch deshalb sollen die das nicht weiter machen.
PPS: bei mir wird gestochen auf Uhr mit Atomuhrsynchronisierung per Fingerabdruckscanner, ist für beide Seiten die sicherste Variante und die Dokumentationspflicht ist damit auch erfüllt.
Zuletzt geändert von Winzer am Mo 9. Jul 2018, 21:06, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Wenn man seine Physis bemüht gibt es automatisch Muskeln die man dazu benötigt. Der Anfang ist anstrengend aber dann reguliert sich das recht schnell. Dafür ist ma dann abends auch müde und hungrig.Milady de Winter hat geschrieben:(09 Jul 2018, 20:47)
Ok. Ich hätte auch nicht den Willen angezweifelt, eher das physische Potenzial. Wie gesagt, ich kann es selbst nicht beurteilen, aber ich denke, dass man den körperlichen Einsatz eher unter- als überschätzt.
... denn wäre nicht der Bauer, so hättest Du kein Brot ...
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