3x schwarzer Kater hat geschrieben:(04 Jul 2018, 15:02)
Nun Bedenkenträger gibt es überall. Was sind nun viele? Die Mehrheit? oder ein Drittel oder ein Viertel? ... oder weniger?
Aus der Sicht eines Deutschen kann ich nur sagen, dass das österreichische Arbeitsrecht in Bezug auf die Arbeitszeit schon sehr abstrus ist. Sehr restriktiv, nicht mehr zeitgemäß und und auch unflexibel...
Die entscheidene Frage ist, wie die dann flexiblere gesetzliche Arbeitsrechtsgebung gehandhabt wird.
In Deustchland wissen wir z.B., daß hier viele Überstunden anfallen. Das lässt hier nur sehr wenig Platz für Spekulationen woran dies wohl lieg.
Denn Unternehmer haben ja in der Regel sowieso schon den längeren Hebel im Arbeitsverhältnis. Dies dann noch gesetzlich auszuweiten kann sehr Problematisch sein und auch eher negativ für einen großen Teil der Arbeitnehmer.
http://www.spiegel.de/karriere/arbeitsz ... 15900.html
Flexible Arbeitszeiten: Zwar geben 80 Prozent der Beschäftigten an, in der Regel wochentags zwischen 7 und 19 Uhr zu arbeiten. Allerdings berichten 43 Prozent der Beschäftigten, mindestens einmal monatlich auch am Wochenende zu arbeiten.
Mitbestimmung: Etwa vier von zehn Beschäftigten haben selbst großen Einfluss darauf, wann sie mit ihrer Arbeit beginnen und sie beenden (38 Prozent) oder wann sie ein paar Stunden frei nehmen (44 Prozent). Gleichzeitig erlebt mehr als jeder siebte Beschäftigte häufig und jeder vierte Beschäftigte manchmal kurzfristige Änderungen der Arbeitszeit aufgrund betrieblicher Belange.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.