Naja, aber nicht mal das, da es zu viele Kombinationen gäbe. Zu viel Input, dass sich ja ständig ändert und sich nicht in Zahlen ausdrücken lässt. Es ist ja schon so wie mit Schröders Katze. Wenn man die Präferenzen erhebt, kommt man zu einem anderen Ergebnis als wenn man nichts erhebt. (zB. durch Suggestivfragen)Gruwe hat geschrieben:(12 Jun 2018, 13:42)
Ja, aber auch der Super-Computer bräuchte einen Input, eben das oben beschriebene. Dann könnte dieser - rein theoretisch - ein Maximierungsproblem lösen und so "Marktpreise" festlegen.
Produktionswege ohne Preise
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- franktoast
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Re: Produktionswege ohne Preise
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Produktionswege ohne Preise
Ich kenne aktuell nur eine Alternative zum aktuellen System, das wäre Jacque Frescos Ressourcen basiertes Wirtschaftssystem. Aber das ist auch Vorne und Hinten nicht ausgereift und Ökonomen bekommen davon Schnappatmung, wäre aber ein alternativer Ansatz und es geht ja um Utopien.
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Re: Produktionswege ohne Preise
Na das ist doch mal was. Hast du dich damit intensiver beschäftigt, um Fragen beantworten zu können, oder nur den Wikipediaabschnitt?Ein Terraner hat geschrieben:(12 Jun 2018, 15:01)
Ich kenne aktuell nur eine Alternative zum aktuellen System, das wäre Jacque Frescos Ressourcen basiertes Wirtschaftssystem. Aber das ist auch Vorne und Hinten nicht ausgereift und Ökonomen bekommen davon Schnappatmung, wäre aber ein alternativer Ansatz und es geht ja um Utopien.
Also ich denke, dass er da natürlich recht hat. Die Frage nach "Genug Geld" stellt sich gar nicht. Ein Knopfdruck und jeder hat 100Mrd. auf dem Konto. Es geht immer um reale Ressourcen. Das Beispiel mit den Kampfflugzeugen ist so eine Sache. Im Endeffekt hat der Zentralstaat entschieden, dass Ressourcen, die für was anderes gedacht waren, eben für diese Produktion eingesetzt wurde. Ich denke, da geht es viel um das Seen and Not-Seen. Wenn der Staat für 100Mio. einen Staudamm baut, der Strom erzeugt und Arbeitsplätze schafft, freut sich jeder. Was jedoch die, denen der Staat das Geld - und somit die Ressourcen weggenommen - mit dem Geld gemacht hätten, sieht man nicht. Es wären auch eh statt ein riesiges Bauwerk überall nur kleine Verbesserungen gewesen. In der Summe jedoch gleich oder gar größer.
Ich denke, das sollte klar sein. Wenn ich dir 1000€ wegnehme, dann kauf ich nen fetten Fernseher, der Menschen Arbeit gegeben hat, die sie ansonsten nicht hätten. Also schafft es den Fernseher und Arbeitsplätze, wenn ich dir 1000€ wegnehme.
-> Das kann ja wohl nicht stimmen...
Aber ich denke, da geht es viel um Basics im ökonomischen Verständnis. Aber ok, worin liegt deiner Ansicht nach der Vorteil des Fresco-Systems gegenüber heute? Wer profitiert?
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Re: Produktionswege ohne Preise
Hier gäbe es Marketing Material.franktoast hat geschrieben:(12 Jun 2018, 15:50)
Na das ist doch mal was. Hast du dich damit intensiver beschäftigt, um Fragen beantworten zu können, oder nur den Wikipediaabschnitt?
So gesehen schaffen ja auch Verbrechen Arbeitsplätze bei der Polizei, hier ist schlicht abwägen gefragt. Was soll erreicht werden, ist es Sinnvoll und wem nützt das ganze am Ende?Ich denke, das sollte klar sein. Wenn ich dir 1000€ wegnehme, dann kauf ich nen fetten Fernseher, der Menschen Arbeit gegeben hat, die sie ansonsten nicht hätten. Also schafft es den Fernseher und Arbeitsplätze, wenn ich dir 1000€ wegnehme.
-> Das kann ja wohl nicht stimmen...
Das Hauptproblem, welche Ressourcen stehen auf der Erde überhaupt verfügen und wie sollen diese verteilt werden. Und wer von einem neuen System profitiert kann man nicht sagen, man kann sich höchsten vornehmen wer davon profitieren soll und das wären im Idealfall alle, inkl. unserer Biospäre.Aber ich denke, da geht es viel um Basics im ökonomischen Verständnis. Aber ok, worin liegt deiner Ansicht nach der Vorteil des Fresco-Systems gegenüber heute? Wer profitiert?
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Re: Produktionswege ohne Preise
Kann ich mir mal anschaun.
Also Arbeit zu schaffen ist ja nicht wirklich ein Problem. Zur Not können die Polizisten auch Löcher ausheben und wieder zuschütten. Oder man zerstört alle Straßen, dann würden Millionen von Arbeitsplätzen im Transportwesen gefordert. Die Schaffung von Arbeit(splätzen) kann kein Ziel oder Problem von Wirtschaft sein, denn es ist kein Problem. Möglichst viele Güter mit möglichst wenig Arbeitsstunden zu erzeugen, das ist die Kunst und natürlich das Ziel jeglichen menschlichen Handelns. Du versuchst ja auch herauszufinden, wie du deine Wäsche in statt einer Stunde in 30min machen kannst. Oder ist das was Schlechtes, weil du dann 30min am Tag nun "arbeitslos" geworden bist?So gesehen schaffen ja auch Verbrechen Arbeitsplätze bei der Polizei, hier ist schlicht abwägen gefragt. Was soll erreicht werden, ist es Sinnvoll und wem nützt das ganze am Ende?
Meinst du hier Rohstoffe oder Ressourcen im Allgemeinen (auch Maschinen, Menschen, etc.)? Und ja. Das ist eines der zwei Probleme.Das Hauptproblem, welche Ressourcen stehen auf der Erde überhaupt verfügen und wie sollen diese verteilt werden.
1. Was wollen die Menschen (geordnet nach Wertschätzung)?
2. Wie können die Ressourcen möglichst so eingesetzt werden, um möglichst viel von dem herzustellen, was die Menschen am ehesten wollen?
Dazu gehören natürlich Anreize, also Menschen leisten mehr, wenn sie bessere Anreize haben. Dadurch sind die Ressourcen höher. Der Anreiz muss ja nicht unbedingt Geld sein.
Aber dazu gehört auch die Information, welcher Produktionsweg nun effizienter ist. Und das ist ohne Marktpreise deutlich schwieriger.
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Re: Produktionswege ohne Preise
Nein, ganz im Gegenteil, das stellt mehr so ein Ziel dar.franktoast hat geschrieben:(12 Jun 2018, 16:48)
Oder ist das was Schlechtes, weil du dann 30min am Tag nun "arbeitslos" geworden bist?
Kennst du das Phänomen Kassenramsch ? Möglichst billiger unnützer Schrott vor Kassen der Ressourcen verschwendet nur damit der Kunde vielleicht noch kurz vor dem Kaufabschluss beim warten zulangt.Meinst du hier Rohstoffe oder Ressourcen im Allgemeinen (auch Maschinen, Menschen, etc.)? Und ja. Das ist eines der zwei Probleme.
1. Was wollen die Menschen (geordnet nach Wertschätzung)?
2. Wie können die Ressourcen möglichst so eingesetzt werden, um möglichst viel von dem herzustellen, was die Menschen am ehesten wollen?
Wenn der Faktor Geld fehlt, bleiben bei einer Automatisierung dann die Einheiten Energie, Rohstoff und Zeit.Aber dazu gehört auch die Information, welcher Produktionsweg nun effizienter ist.
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Re: Produktionswege ohne Preise
Nein!Ein Terraner hat geschrieben:(12 Jun 2018, 17:02)
Wenn der Faktor Geld fehlt, bleiben bei einer Automatisierung dann die Einheiten Energie, Rohstoff und Zeit.
Wofür brauchst du denn das Geld? Na um die Energie, die Rohstoffe oder die Arbeitszeit zu bezahlen.
Geld ist ja quasi nur eine Abbildung dieses Ressozrcenverzehrs/gebrauchs in einem Finanzsystem!
Ohne das Tauschmittel Geld hast du wieder eine reine Realtauschwirtschaft...und die ist ineffizient.
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Re: Produktionswege ohne Preise
Bevor du jetzt wieder irgendwas einwirfst was nicht zu Thema passt, worüber haben frakentoast und ich gerade gesprochen ? Na ?Gruwe hat geschrieben:(12 Jun 2018, 17:05)
Nein!
Wofür brauchst du denn das Geld? Na um die Energie, die Rohstoffe oder die Arbeitszeit zu bezahlen.
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Re: Produktionswege ohne Preise
Nicht darüber das Finanzsystem abzuschaffen! Das war ganz alleine deine Idee!Ein Terraner hat geschrieben:(12 Jun 2018, 17:11)
Bevor du jetzt wieder irgendwas einwirfst was nicht zu Thema passt, worüber haben frakentoast und ich gerade gesprochen ? Na ?
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Re: Produktionswege ohne Preise
Wenn du jetzt auch noch die Unterhaltung von frankentoast und mir von Anfang an durchliest spreche ich vielleicht weiterhin mit dir.Gruwe hat geschrieben:(12 Jun 2018, 17:14)
Nicht darüber das Finanzsystem abzuschaffen! Das war ganz alleine deine Idee!
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Re: Produktionswege ohne Preise
Eben. Und so ist es in einer Wirtschaft genauso. Es geht darum produktiver zu sein. Dann kann man entweder gleich so viel arbeiten und stellt mehr her, oder man arbeitet weniger und stellt gleich viel her. Das kann man sich aussuchen. So gibt es heute immer noch die 40std Woche, aber man kann ja auch 30 oder 20 std arbeiten, um das Gleiche wie vor 20 Jahren in 40std zu verdienen.Ein Terraner hat geschrieben:(12 Jun 2018, 17:02)
Nein, ganz im Gegenteil, das stellt mehr so ein Ziel dar.
Kann ja auch n Schokoriegel sein. Nichts gegen Schokoriegel. Warum schreibst du das? Was der Konsument will und von wem er sich beeinflussen lassen will, ist doch seine Sache. Wenn die exakt gleiche Cola durch einen Schriftzug "Coca Cola" besser schmeckt (wegen der Werbung) als ohne den Schriftzug, ist doch auch gut. Das ist keine Verarsche, sondern gut.Kennst du das Phänomen Kassenramsch ? Möglichst billiger unnützer Schrott vor Kassen der Ressourcen verschwendet nur damit der Kunde vielleicht noch kurz vor dem Kaufabschluss beim warten zulangt.
Ein Liter Cola kann zB. rein materiell für 35Cent hergestellt werden. Man kann nun ohne Werbung für 40Cent im Laden verkaufen und sie schmeckt.
Nun kann der Hersteller pro Flasche nochmal 40 Cent für Werbung investieren und für 80Cent verkaufen. Durch die Werbung schmeckt die Cola dann eben doppelt so gut, so dass sie vom Käufer bevorzugt wird.
Das wird oft kritisiert und ich weiß nicht, warum.
Ne, so einfach ist das nicht. Siehe Eingangsbeitrag. Und eine Stunde ist nicht eine Stunde. Das hängt ab von Tätigkeit, Fähigkeit, Uhrzeit etc.Wenn der Faktor Geld fehlt, bleiben bei einer Automatisierung dann die Einheiten Energie, Rohstoff und Zeit.
Geld hat ja 3 Funktionen:
1. Wertspeicher
2. Tauschmittel
3. Messfunktion
Man könnte ja nun auch nur noch die dritte Funktion verwenden. Man müsste irgendwie Energie, Rohstoff, Zeit etc. auf eine Einheit umrechnen. Wenn du das nicht Geld nennen willst, vonmiraus. Nennen wir es Terra. Eine Unze Gold entspricht 1200 Terra, eine Unze Silber 14 Terra, eine Arbeitsstunde als Dachdecker von Rudi während der Hauptarbeitszeit bei Firma Meier nach 3 Ausbildungsjahren und 5 Berufserfahrungsjahren (bei Firmen Schmitt und Kuhler) eben im Schnitt 20 Terra.
-> Da kann man aber genauso die gewohnten Euro benutzen.
Nun, wie dem auch sei. Wer legt in deinem System fest, was relativ zu was wert ist. Wie sieht es zB. mit einer Unze Gold und Silber aus. Aktuell ist Gold etwa 70mal so viel wert wie Silber.
Wer legt diesen Faktor fest?
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Produktionswege ohne Preise
Zu dem "neuen Ökonomiedingsbums" schreib ich später was. Das ist zu umfangreich als dass ich das jetzt ins Smartphone eintippe!Ein Terraner hat geschrieben:(12 Jun 2018, 17:17)
Wenn du jetzt auch noch die Unterhaltung von frankentoast und mir von Anfang an durchliest spreche ich vielleicht weiterhin mit dir.
Es ging entsprechend weiterhin um die Verwendung von Ressourcen (also wie immer in der Ökonomie). Und dann hast du plötzlich geschrieben:
"Wenn der Faktor Geld fehlt, bleiben bei einer Automatisierung dann die Einheiten Energie, Rohstoff und Zeit."
Was genau willst du denn damit aussagen, wenn nicht das, was ich vermute?
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Re: Produktionswege ohne Preise
Da unterschlägst du jetzt den Wertverlust beim Geld, die Kaufkraft an sich hat sich da nicht großartig geändert. Aber hier finde ich es viel spannender wer eigentlich beschlossen hat das Vollzeit 8Std. am Tag sind, hast du darüber schon mal nachgedacht ?franktoast hat geschrieben:(12 Jun 2018, 17:20)
Eben. Und so ist es in einer Wirtschaft genauso. Es geht darum produktiver zu sein. Dann kann man entweder gleich so viel arbeiten und stellt mehr her, oder man arbeitet weniger und stellt gleich viel her. Das kann man sich aussuchen. So gibt es heute immer noch die 40std Woche, aber man kann ja auch 30 oder 20 std arbeiten, um das Gleiche wie vor 20 Jahren in 40std zu verdienen.
Ein Schokoriegel oder Cola wären ja auch Nahrung und nützlich, mir ging es eigentlich mehr um sinnlosen billigen Plastikschrott den man meistens in Elektromärkten oder im Baumarkt antrifft.Kann ja auch n Schokoriegel sein. Nichts gegen Schokoriegel. Warum schreibst du das? Was der Konsument will und von wem er sich beeinflussen lassen will, ist doch seine Sache. Wenn die exakt gleiche Cola durch einen Schriftzug "Coca Cola" besser schmeckt (wegen der Werbung) als ohne den Schriftzug, ist doch auch gut. Das ist keine Verarsche, sondern gut.
Ein Liter Cola kann zB. rein materiell für 35Cent hergestellt werden. Man kann nun ohne Werbung für 40Cent im Laden verkaufen und sie schmeckt.
Nun kann der Hersteller pro Flasche nochmal 40 Cent für Werbung investieren und für 80Cent verkaufen. Durch die Werbung schmeckt die Cola dann eben doppelt so gut, so dass sie vom Käufer bevorzugt wird.
Das wird oft kritisiert und ich weiß nicht, warum.
Niemand weil dieser nicht mehr wichtig wäre, diese Frage ist dann bei dieser Utopie ähnlich der Frage wie man nun den Sprit in das e-Auto tankt, kann man machen wird nur nichts bewirken.Wer legt diesen Faktor fest?
Wenn ich als Bürger ein Vollautomatisierte Fertigung habe wo ich hingehen kann und mir Schrauben hohlen kann und diese Fertigung jetzt pro Sekunde 1000 Schrauben auswirft und dafür 1kg Stahl und 1000w/h verbraucht, was interessiert dann noch ein Wert ? Es interessiert wie viel Ressourcen verbraucht wurden und ob es noch genug gibt wenn noch jemand anderes Schrauben braucht. Hier ist dann nur noch entscheidend ob man vielleicht auch aus dem Material für die 1000 Schrauben mehr raushohlen könnte bzw. weniger Abfall produziert oder für die Produktion weniger Energie verwendet wird.
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Re: Produktionswege ohne Preise
Hauptsächlich das frankentoast und ich uns über das Utopische Wirtschaftssystem von Jacque Fresco unterhalten in dem es nun mal kein Geld gibt.Gruwe hat geschrieben:(12 Jun 2018, 17:21)
Was genau willst du denn damit aussagen, wenn nicht das, was ich vermute?
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 3#p4227063
Komm damit klar oder lass mich in ruhe.
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Re: Produktionswege ohne Preise
Und? Mit meiner Erläuterung habe ich doch dargelegt, dass ich der Ansicht bin, dass diese Abschaffung des Geldsystems rein garnix an den ökonomischen Prozessen die dahinter stecken ändern wird! Oder darf man sich nur äußern, wenn man die Meinung des Herrn Fresco teilt?Ein Terraner hat geschrieben:(12 Jun 2018, 17:52)
Hauptsächlich das frankentoast und ich uns über das Utopische Wirtschaftssystem von Jacque Fresco unterhalten in dem es nun mal kein Geld gibt.
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 3#p4227063
Komm damit klar oder lass mich in ruhe.
In jedem Wirtschaftssystem, von der Subsistenzwirtschaft abgesehen, tritt der Mensch in Tauschhandlungen. Diese Tauschhandlungen wird er, da diese bei solch großen Gesellschaften logischerweise sehr schnell asynchron werden, immer versuchen möglichst einfach zu halten. Er benötigt also ein Tauschhilfsmittel, um die Asynchronität zu überwinden. Dieses nennt sich dann Geld...wie auch immer dieses nun genau aussehen mag!
Es erschließt sich mir im Übrigen nicht, wie die Aufhebung der ökonomisch sinnvollen Begrenzung der Fördermenge von Ressourcen ein Weg sein soll, nachhaltiger zu wirtschaften. Imho widerspricht sich dies!
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Re: Produktionswege ohne Preise
Wieso gehst du eigentlich davon aus das ich diese Meinung teile ? Wieso behauptest du das ich das Geldsystem abschaffen möchte ? Du greifst ein Stichwort auf und spamst irgend einen BWL Müll dazwischen und denkst du hättest irgend etwas dargelegt ohne dich auch nur annähernd mit dem Kontext beschäftigt zu haben oder zu wissen worum es eigentlich geht. Mit tut eigentlich nur Skull leid der heute Abend den ganzen Müll wieder aufräumen wird.Gruwe hat geschrieben:(12 Jun 2018, 18:20)
Oder darf man sich nur äußern, wenn man die Meinung des Herrn Fresco teilt?
Re: Produktionswege ohne Preise
das ist Unsinn und zeugt davon, dass du die Werttheorie von Marx nicht verstanden hast. Er braucht sich nicht grundsätzlich von der Arbeitswerttheorie zu lösen. Seine "epochale Leistung" liegt darin, dass er die Theorien von Ricardo und Smith erweitert hat, die Probleme mit der Erklärung von Preisen hatten (Wertparadoxon). Daraus ergaben sich andere Ableitungen zur Erklärung der ökonomischen Wirklichkeit, als z.b. bei Smith.BlueMonday hat geschrieben:(09 Jun 2018, 12:09)
Er hing quasi zwischen Klassik und Neoklassik fest ohne wirkliche Anworten zu finden, weil er sich nicht grundsätzlich von den alten Vorstellungen der Klassik lösen konnte.
einfach ausgedrückt, du hast die Werttheorie von Marx nicht verstanden und lehnst diese deshalb ab. Was jedoch nichts über die Theorie von Marx aussagt, sondern vielmehr über dich"Die durchschnittlichen Preise auf Märkten werden durch die darin durchschnittlich enthaltene gesellschaftlich nützliche Arbeit bestimmt. "
Klassik. Alle Preise werden also zu einem Durchschnittspreis aggregiert. Allein das ist ja schon mehr als fragwürdig. Verdeckt die wirklichen Tauschvorgänge.
das kommt ganz darauf an, was du von dieser Theorie erwartest. Marx erklärt mit seiner Theorie, dass die kapitalistische Ökonomie eben nicht zur Versorgung der Menschen mit "nützlichen Gütern" dient, wie von den Neoklassikern und den daraus abgeleiteten Denkschulen propagiert wird, sondern einzig zur Akkumulation von Kapital und damit der Vermehrung von Reichtum durch Umverteilung der Ergebnisse gesellschaftlicher Produktionsprozesse. Die Produktion von "nützlichen Gütern" ist dabei nur Mittel zum Zweck. Falls du erwartest, in den Theorien eine "praktische Anleitung für eine bessere kapitalistische Ökonomie" zu finden, wirst du enttäuscht sein. Marx erklärt nichts, dass der kapitalistischen Ökonomie nützen könnte. Wer versucht, die Werttheorie von Marx an einem Anspruch zu messen, den sie nicht hat und den auch die bürgerlichen Theorien nicht erfüllen, der versucht lediglich Marx und dessen Werke zu diskreditieren.Was fängt man mit so einem Wert an? Angenommen das allgemein anerkannte Tauschmittel(=Geld) ist Käse. und dann kommt ein Durchschnittspreis für alle Austauschvorgänge von 1 kg Käse heraus. Allein was heißt "alle"? Räumlich, zeitlich.
Und diese nutzlose Zahl soll dann durch "gesellschaftlich nützliche Arbeit" bestimmt sein?
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Re: Produktionswege ohne Preise
Das ist das übliche kommunistische Utopia, verpackt in einem unpassenden Namen, denn Wirtschaften ist immer ressourcenbasiert.
"Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges hatten die Vereinigten Staaten knapp 600 first-class Kampfflugzeuge. Dieser Mangel wurde rapide ausgeglichen, indem man 90.000 Flugzeuge pro Jahr produzierte.[9] Die Frage zu Beginn des Zweiten Weltkrieges: Hatten wir genug Geld, um das benötigte Kriegsmaterial herzustellen? Die Antwort war Nein, wir hatten weder genug Geld noch hatten wir genug Gold, aber wir hatten genug Ressourcen. Es waren die verfügbaren Ressourcen, die den Vereinigten Staaten eine höhere Produktion und Effizienz erlaubten, was wiederum nötig war, um den Krieg zu gewinnen. Unglücklicherweise passiert so was nur in Zeiten des Krieges"
Dass der Staat nicht "genug Geld" hatte, bedeutet schlicht, dass die Menschen nicht freiwillig diesen Krieg finanzieren wollten, bzw nicht bereit waren, eine deutlich höhere Steuerbelastung dafür zu akzeptieren. Die "genügenden Ressourcen" lagen ja nicht brach und nutzlos herum, sondern wurden anders verwendet als für "Kriegsmaterial" eingesetzt zu werden. Das hat man durch "easy money" versucht zu lösen, also durch massives Gelddrucken und gleichzeitig strenge Preiskontrollen, um die Teuerung zu begrenzen, also letztlich mit Gewalt. Effektiv hat man also damit auf Kosten des privaten Sektors den Krieg finanziert. Das ist so als wenn ein gewaltätiger Räuber sich hinstellt und sagt: Seht her, wie ich meinen Geldmangel beseitigt habe und was ich all mit dem zusammengeraubten Geld nun anstellen kann. Vielleicht baut er ein großes Monument, ihm zu Ehren. Man muss eben nur die unsägliche Geldknappheit beseitigen, und vieles wird möglich. Dass dann die Beraubten weniger in der Brieftasche haben und weniger Ressourcen für sich nutzen können, stört nicht. Das sieht man im Grunde gar nicht mehr neben dem großen Monument des geraubten Geldes.
"Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges hatten die Vereinigten Staaten knapp 600 first-class Kampfflugzeuge. Dieser Mangel wurde rapide ausgeglichen, indem man 90.000 Flugzeuge pro Jahr produzierte.[9] Die Frage zu Beginn des Zweiten Weltkrieges: Hatten wir genug Geld, um das benötigte Kriegsmaterial herzustellen? Die Antwort war Nein, wir hatten weder genug Geld noch hatten wir genug Gold, aber wir hatten genug Ressourcen. Es waren die verfügbaren Ressourcen, die den Vereinigten Staaten eine höhere Produktion und Effizienz erlaubten, was wiederum nötig war, um den Krieg zu gewinnen. Unglücklicherweise passiert so was nur in Zeiten des Krieges"
Dass der Staat nicht "genug Geld" hatte, bedeutet schlicht, dass die Menschen nicht freiwillig diesen Krieg finanzieren wollten, bzw nicht bereit waren, eine deutlich höhere Steuerbelastung dafür zu akzeptieren. Die "genügenden Ressourcen" lagen ja nicht brach und nutzlos herum, sondern wurden anders verwendet als für "Kriegsmaterial" eingesetzt zu werden. Das hat man durch "easy money" versucht zu lösen, also durch massives Gelddrucken und gleichzeitig strenge Preiskontrollen, um die Teuerung zu begrenzen, also letztlich mit Gewalt. Effektiv hat man also damit auf Kosten des privaten Sektors den Krieg finanziert. Das ist so als wenn ein gewaltätiger Räuber sich hinstellt und sagt: Seht her, wie ich meinen Geldmangel beseitigt habe und was ich all mit dem zusammengeraubten Geld nun anstellen kann. Vielleicht baut er ein großes Monument, ihm zu Ehren. Man muss eben nur die unsägliche Geldknappheit beseitigen, und vieles wird möglich. Dass dann die Beraubten weniger in der Brieftasche haben und weniger Ressourcen für sich nutzen können, stört nicht. Das sieht man im Grunde gar nicht mehr neben dem großen Monument des geraubten Geldes.
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
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Re: Produktionswege ohne Preise
Klar, einfache Sätze nicht begreifen und mir ad personam Unfähigkeit unterstellen, klapp klapp klapp großartig. Frankentoast wollte ein Beispiel, ich hab ihm eines gegeben. Wenn das für dich unverständlich war kann ich dir auch nicht mehr helfen und jetzt hör mit dem gespamme auf.Gruwe hat geschrieben:(12 Jun 2018, 18:51)
Es kann keiner was dafür, dass Du nicht in der Lage bist, deine Beiträge vernünftig zu gestalten.
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Re: Produktionswege ohne Preise
Alles schmeckt nach Hühnchen.BlueMonday hat geschrieben:(12 Jun 2018, 18:52)
Das ist das übliche kommunistische Utopia, verpackt in einem unpassenden Namen, denn Wirtschaften ist immer ressourcenbasiert.
Oh da wäre ich jetzt gar nicht so voreilig, nach dem Crash 1929 lagen in den USA Unmengen an Ressourcen sinnlos rum.BlueMonday hat geschrieben:(12 Jun 2018, 18:52)
Die "genügenden Ressourcen" lagen ja nicht brach und nutzlos herum, sondern wurden anders verwendet als für "Kriegsmaterial" eingesetzt zu werden.
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Re: Produktionswege ohne Preise
Wertverlust weiß ich nicht. Ist schwer zu bestimmen. Viele Sachen sind teurer, viele günstiger. Das mit den 8Std hat sich wohl so eingependelt. Wie viel würdest du in der Woche arbeiten, wenn du frei aussuchen könntest. Ich denke, 40std bieten sich da gut an. Hätten wir eine 20std Woche, hätten wir alle deutlich mehr Freizeit, aber auch deutlich weniger Geld zu ausgeben in der Freizeit.Ein Terraner hat geschrieben:(12 Jun 2018, 17:46)
Da unterschlägst du jetzt den Wertverlust beim Geld, die Kaufkraft an sich hat sich da nicht großartig geändert. Aber hier finde ich es viel spannender wer eigentlich beschlossen hat das Vollzeit 8Std. am Tag sind, hast du darüber schon mal nachgedacht ?
Ein Schokoriegel oder Cola wären ja auch Nahrung und nützlich, mir ging es eigentlich mehr um sinnlosen billigen Plastikschrott den man meistens in Elektromärkten oder im Baumarkt antrifft.
Ja, es gibt heute eben auch die günstigen Alternativen, die weniger gut sind. Wegwerfgesellschaft. Man will die Teile ja auch nicht mehr so lange nutzen. Da hat sich der Markt angepasst.
Und das muss man doch wissen. Wenn es zB. darum geht, einen Ehering zu besorgen. Da gibt es 333er Gold, 585er Gold, 999er Gold und Silber. Und jetzt kann ich mir einfach einen nehmen? Warum sollte ich nicht den 999er Gold nehmen? Oder am besten gleich 5. Und noch 3 Inseln, weil ich die "brauche". Es muss ja jemand festlegen, wie viel ich maximal nehmen darf (und letztlich nimmt sich dann auch jeder das Maximale).Niemand weil dieser nicht mehr wichtig wäre, diese Frage ist dann bei dieser Utopie ähnlich der Frage wie man nun den Sprit in das e-Auto tankt, kann man machen wird nur nichts bewirken.
Wenn ich als Bürger ein Vollautomatisierte Fertigung habe wo ich hingehen kann und mir Schrauben hohlen kann und diese Fertigung jetzt pro Sekunde 1000 Schrauben auswirft und dafür 1kg Stahl und 1000w/h verbraucht, was interessiert dann noch ein Wert ? Es interessiert wie viel Ressourcen verbraucht wurden und ob es noch genug gibt wenn noch jemand anderes Schrauben braucht. Hier ist dann nur noch entscheidend ob man vielleicht auch aus dem Material für die 1000 Schrauben mehr raushohlen könnte bzw. weniger Abfall produziert oder für die Produktion weniger Energie verwendet wird.
Und so etwas Einfaches wie Schrauben. Man kann die mit Aufwand X, aber auch Aufwand 10X herstellen. 10mal so viel. Bei 10fachen Aufwand bedeutet das, dass zB. 1000 Brücken weniger gebaut werden können. Natürlich ist das wichtig.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Produktionswege ohne Preise
Ich hab ja auch geschrieben das dieses Modell Vorne und Hinten Probleme hat, die natürlich Verknappung wäre eines davon. Manche Rohstoffe gibt es nun mal nicht wie Luft zu atmen, und selbst die wird schon knapp. Auch wenn ich denke das man hier viel über Recycling Zyklen raushohlen könnte, z.b. Car Sharing. Das alte Modell wird abgegeben kommt zum Recycling und beim nächsten abruf kommt das neue Modell vorgefahren.franktoast hat geschrieben:(13 Jun 2018, 08:09)
Und das muss man doch wissen. Wenn es zB. darum geht, einen Ehering zu besorgen. Da gibt es 333er Gold, 585er Gold, 999er Gold und Silber. Und jetzt kann ich mir einfach einen nehmen? Warum sollte ich nicht den 999er Gold nehmen? Oder am besten gleich 5. Und noch 3 Inseln, weil ich die "brauche".
Um solche Mengen zu überblicken bleibt eigentlich nur eine Möglichkeit, Computer. Wenn ich mich richtig erinnere ist für diesen Punkt ein Globales Rechnersystem angedacht das die Rohstoffverwaltung entsprechend administriert. Das wäre vielleicht sogar mal eine Idee für eine Simulation in form eines Spiels ?Es muss ja jemand festlegen, wie viel ich maximal nehmen darf (und letztlich nimmt sich dann auch jeder das Maximale).
Hier ist dann die Effizienzsteigerung gefragt, oder anders. Wie ist der beste Weg eine Brücke zu bauen.Und so etwas Einfaches wie Schrauben. Man kann die mit Aufwand X, aber auch Aufwand 10X herstellen. 10mal so viel. Bei 10fachen Aufwand bedeutet das, dass zB. 1000 Brücken weniger gebaut werden können. Natürlich ist das wichtig.
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Re: Produktionswege ohne Preise
Das mit dem Recyclen ist ja auch so eine Sache.Ein Terraner hat geschrieben:(13 Jun 2018, 09:25)
Ich hab ja auch geschrieben das dieses Modell Vorne und Hinten Probleme hat, die natürlich Verknappung wäre eines davon. Manche Rohstoffe gibt es nun mal nicht wie Luft zu atmen, und selbst die wird schon knapp. Auch wenn ich denke das man hier viel über Recycling Zyklen raushohlen könnte, z.b. Car Sharing. Das alte Modell wird abgegeben kommt zum Recycling und beim nächsten abruf kommt das neue Modell vorgefahren.
Was macht mehr Aufwand? Ein neues Teil herzustellen (und alles was dazu gehört) und das Alte wegzuwerfen, oder das kaputte Teil zu reparieren. So einfach ist das leider nicht.
Ein neues Teil herzustellen ist immer gleich und kann man mit Maschine super machen. Die Zulieferer tun immer das Gleiche, der Vertrieb ist gleich. Bei Reparatur ist das anders. Da muss das Teil begutachtet werden, getestet, garantiert werden etc. Wenn bei meiner Kamera die Garantie abläuft und irgendwas kaputt ist, dann kostet die Reparatur mitunter so viel wie die neue Kamera des neuen Modells. Eben weil der Hersteller alles(!) durchchecken muss und eine Garantie geben muss. Und das Problem zu beheben ist mitunter extrem aufwändig. Der Hersteller kann ja nicht 2 Mannstunden reinstecken und dann kaputt mit Rechnung zurückschicken.
Durch Marktpreise kann man das herausfinden.
Im Endeffekt müsste man es so machen, dass jedem Menschen eine Art Grundeinkommen zusteht. Sagen wir 1000 Terra. 1 Terra bedeutet so und so viel Energieaufwand? Und wer vlt. gut arbeitet, Dinge verkauft oder spart, kann auch was ansparen oder mehr bekommen? So gesehen gäbe es nicht wirklich einen Unterschied zu heute. Dass man bestimmte Kontingente verteilt zB. jeder Haushalt bekommt pro Jahr 3 festivaltickets, alle 5 Jahre einen neuen Rasenmäher etc. wird selbst in dir ein Grauen auslösen.Um solche Mengen zu überblicken bleibt eigentlich nur eine Möglichkeit, Computer. Wenn ich mich richtig erinnere ist für diesen Punkt ein Globales Rechnersystem angedacht das die Rohstoffverwaltung entsprechend administriert. Das wäre vielleicht sogar mal eine Idee für eine Simulation in form eines Spiels ?
Erstmal gibt es weniger Anreiz zur effizienzsteigerung. Heute bekommt derjenige Reichtum und Anerkennung. In antikapitalistischen System nur Anerkennung. Zum anderen führt uns das wieder zur Ausgangslage. Wie bestimmt man, welcher Weg effizienter ist als der andere?Hier ist dann die Effizienzsteigerung gefragt, oder anders. Wie ist der beste Weg eine Brücke zu bauen.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Produktionswege ohne Preise
Wirtschaftskrisen sind ja nichts anderes als das Gewahrwerden von gehäufter Fehlallokation. Und das geschah nicht durch einen allgemeinen Geldmangel, sondern im Gegenteil durch expansive Geldpolitik.Ein Terraner hat geschrieben:(12 Jun 2018, 19:06)
Oh da wäre ich jetzt gar nicht so voreilig, nach dem Crash 1929 lagen in den USA Unmengen an Ressourcen sinnlos rum.
Geld ist nicht das Problem, sondern allenfalls die zentrale Geldplanwirtschaft.
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Re: Produktionswege ohne Preise
Guten Tag,
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Re: Produktionswege ohne Preise
Du gehst hier schon wieder komplett falsch an die Sache ran, es handelt sich bei diesem Modell nicht um ein umlackiertes Geldsystem wo jedem eine bestimmte Anzahl von irgendwas zu Verfügung steht, der Utopische Hauptgedanke in diesem Modell ist Überfluss. Überfluss von allem, und der soll durch Entwicklung von Vollautomatisierung mit entsprechenden Recyclingprozessen erreicht werden. So nach dem Motto, wenn du 5 Rasenmäher willst, lasse sie dir liefern, bist du ihnen überdrüssig, lasse sie zum Recyclen abholen, Drohne bestellen fertig. Rohstoffe werden Automatisiert aufbereitet und wieder der Fertigung zugeführt. Kein 1 irgendwas steht für Energieaufwand, nur Energieaufwand steht für Energieaufwand. Der Welt stehen x GW/h an Energie und x an benötigten Rohstoff zu Verfügung, die 5 Rasenmäher benötigen y w/h und x Rohstoff, ist das drin, ja, gut wird geliefert, nein -> reichen 4 auch ?franktoast hat geschrieben:(13 Jun 2018, 10:33)
Das mit dem Recyclen ist ja auch so eine Sache.
Was macht mehr Aufwand? Ein neues Teil herzustellen (und alles was dazu gehört) und das Alte wegzuwerfen, oder das kaputte Teil zu reparieren. So einfach ist das leider nicht.
Ein neues Teil herzustellen ist immer gleich und kann man mit Maschine super machen. Die Zulieferer tun immer das Gleiche, der Vertrieb ist gleich. Bei Reparatur ist das anders. Da muss das Teil begutachtet werden, getestet, garantiert werden etc. Wenn bei meiner Kamera die Garantie abläuft und irgendwas kaputt ist, dann kostet die Reparatur mitunter so viel wie die neue Kamera des neuen Modells. Eben weil der Hersteller alles(!) durchchecken muss und eine Garantie geben muss. Und das Problem zu beheben ist mitunter extrem aufwändig. Der Hersteller kann ja nicht 2 Mannstunden reinstecken und dann kaputt mit Rechnung zurückschicken.
Im Endeffekt müsste man es so machen, dass jedem Menschen eine Art Grundeinkommen zusteht. Sagen wir 1000 Terra. 1 Terra bedeutet so und so viel Energieaufwand? Und wer vlt. gut arbeitet, Dinge verkauft oder spart, kann auch was ansparen oder mehr bekommen? So gesehen gäbe es nicht wirklich einen Unterschied zu heute. Dass man bestimmte Kontingente verteilt zB. jeder Haushalt bekommt pro Jahr 3 festivaltickets, alle 5 Jahre einen neuen Rasenmäher
etc. wird selbst in dir ein Grauen auslösen.
Ich finde es amüsant was du hier versuchst. Aber gerne nochmal, ich finde das Modell von Fresco Unausgereift, Fehlerhaft, Ungeeignet und nicht Einsetzbar. Die Menschheit hätte sich eher zerfleischt bevor das umgesetzt wäre weil es eine viel zu große Umstellung wäre von der keiner Sagen kann ob sie am Ende wirklich funktionieren würde. Ich bin jetzt eher dafür mal mit kostenlosen Nahverkehr zu experimentieren und schauen was da dann so rauskommt. Aber du wolltest ja ein Beispiel für ein anderes Wirtschaftsmodell, also bitte.
Wie bestimmt man denn bei CPUs welche effizienter sind ?Wie bestimmt man, welcher Weg effizienter ist als der andere?
- franktoast
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Re: Produktionswege ohne Preise
Also nach meinem Wissen geht man im kommunistischen Modell davon aus, dass es Überfluss von Allem gibt und eben Maschinen alles herstellen. Ich denke, wenn wir die Produktion von 1950 heute durch menschliche Arbeit und Automatisierung herstellen wollten, könnte jeder auch nur 1/10 so viel arbeiten. Also statt 40std dann 4Std im Schnitt. Aber das hieße dann nicht Golf7, sondern Käfer. Versteht sich. Ansonsten müsste man erstmal definieren, wie hoch die Produktion sein muss, damit der Zustand erreicht wäre. Dann könnte man zB. damit anfangen, jedes Jahr die Arbeitszeit zu verringern.Ein Terraner hat geschrieben:(13 Jun 2018, 17:29)
Du gehst hier schon wieder komplett falsch an die Sache ran, es handelt sich bei diesem Modell nicht um ein umlackiertes Geldsystem wo jedem eine bestimmte Anzahl von irgendwas zu Verfügung steht, der Utopische Hauptgedanke in diesem Modell ist Überfluss. Überfluss von allem, und der soll durch Entwicklung von Vollautomatisierung mit entsprechenden Recyclingprozessen erreicht werden. So nach dem Motto, wenn du 5 Rasenmäher willst, lasse sie dir liefern, bist du ihnen überdrüssig, lasse sie zum Recyclen abholen, Drohne bestellen fertig. Rohstoffe werden Automatisiert aufbereitet und wieder der Fertigung zugeführt. Kein 1 irgendwas steht für Energieaufwand, nur Energieaufwand steht für Energieaufwand. Der Welt stehen x GW/h an Energie und x an benötigten Rohstoff zu Verfügung, die 5 Rasenmäher benötigen y w/h und x Rohstoff, ist das drin, ja, gut wird geliefert, nein -> reichen 4 auch ?
Beispiel: BIP muss auf 10Billionen Euro (Äquivalent, also etwa 3mal so viel wie heute) steigen. Wenn das erreicht ist, werden Produktivitätssteigerungen durch weniger Arbeitszeit ausgeglichen. Also erreicht man das, wird zB. jedes Jahr die Höchstarbeitszeit pro Woche um 1Std verringert.
Nur dass sich jeder nehmen kann, was er will?
Du kennst das Beispiel von Nauru. Wegen Rohstoffen waren die in den 70ern und 80ern extrem reich. Weißt du, was die gemacht haben, wenn das Auto kaputt war? Sie haben es am Staßenrand stehen gelassen und ein Neues geholt. Menschen sind einfach nicht so, dass sie sich selber zurück nehmen und sagen "Nö, so viel brauch ich nicht, das wäre Verschwendung".
Ich finde es wichtig, über Vor- und Nachteile einer Alternative zu diskutieren. Ich bin ja eben so für den Kapitalismus, nicht weil er perfekt ist, sondern weil ich die Alternativen als unausgereif, fehlerhaft und ungeeignet empfinde.Ich finde es amüsant was du hier versuchst. Aber gerne nochmal, ich finde das Modell von Fresco Unausgereift, Fehlerhaft, Ungeeignet und nicht Einsetzbar. Die Menschheit hätte sich eher zerfleischt bevor das umgesetzt wäre weil es eine viel zu große Umstellung wäre von der keiner Sagen kann ob sie am Ende wirklich funktionieren würde. Ich bin jetzt eher dafür mal mit kostenlosen Nahverkehr zu experimentieren und schauen was da dann so rauskommt. Aber du wolltest ja ein Beispiel für ein anderes Wirtschaftsmodell, also bitte.
Das ist nicht die Frage, es geht um die Produktion. Wenn Firma 1 die gleichwertige CPU für 20% weniger Kosten herstellen kann als Firma 2, dann ist Firma 2 effizienter (zB. weil die wo anders produzieren lassen oder sonst was).Wie bestimmt man denn bei CPUs welche effizienter sind ?
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Re: Produktionswege ohne Preise
Läuft doch aktuell auch nicht viel anders.franktoast hat geschrieben:(14 Jun 2018, 08:11)
Also nach meinem Wissen geht man im kommunistischen Modell davon aus, dass es Überfluss von Allem gibt und eben Maschinen alles herstellen.
[youtube][/youtube]
Also ich kann nur von mir sprechen, und ich werde der Dinge irgendwann überdrüssig und muss auch dementsprechend oft ausrümpeln. Wenn man alles jederzeit haben kann verliert es meiner Meinung nach den Reiz.Du kennst das Beispiel von Nauru. Wegen Rohstoffen waren die in den 70ern und 80ern extrem reich. Weißt du, was die gemacht haben, wenn das Auto kaputt war? Sie haben es am Staßenrand stehen gelassen und ein Neues geholt. Menschen sind einfach nicht so, dass sie sich selber zurück nehmen und sagen "Nö, so viel brauch ich nicht, das wäre Verschwendung".
Und eine CPU Produziert nichts ? Eine CPU erbringt keine Leistung?Das ist nicht die Frage, es geht um die Produktion. Wenn Firma 1 die gleichwertige CPU für 20% weniger Kosten herstellen kann als Firma 2, dann ist Firma 2 effizienter (zB. weil die wo anders produzieren lassen oder sonst was).
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Re: Produktionswege ohne Preise
doch - einen Output ( Ergebnisse)
docheine CPU erbringt keine Leistung?
Rechenleistung
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Produktionswege ohne Preise
Wie ich schon sagte. Es kann ressourcenschonender sein, das Teil wegzuwerfen anstatt zu reparieren bzw. wieder an den Mann zu bringen. Marktpreise sagen uns das.Ein Terraner hat geschrieben:(14 Jun 2018, 14:29)
Läuft doch aktuell auch nicht viel anders.
[youtube][/youtube]
Genau da ist das Problem. Du gehst von dir aus und überträgst deine (aktuellen Werte im heutigen System) Werte, Normen und Emotionen auf alle anderen Menschen in einer beliebigen Umwelt. Und toi,toi,toi, werden sich die schon alle so verhalten. Das wäre genauso vermessen wie die Arroganz zu behaupten, es würde alles gut, wäre man nur selber der Herrscher.Also ich kann nur von mir sprechen, und ich werde der Dinge irgendwann überdrüssig und muss auch dementsprechend oft ausrümpeln. Wenn man alles jederzeit haben kann verliert es meiner Meinung nach den Reiz.
Nein, ist es nicht.
Hä? ja, ne CPU ist ein Werkzeug wie ein Hammer. Wenn es um Effizienz in der Produktion geht, geht es darum, was menschliche Arbeit leisten kann. Schnellere CPU -> menschliche Arbeit effizienter.Und eine CPU Produziert nichts ? Eine CPU erbringt keine Leistung?
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Re: Produktionswege ohne Preise
Es ist billiger, hast du dir das Video angesehen? Amazon macht das nur um Steuern zu sparen.franktoast hat geschrieben:(14 Jun 2018, 15:45)
Wie ich schon sagte. Es kann ressourcenschonender sein, das Teil wegzuwerfen anstatt zu reparieren bzw. wieder an den Mann zu bringen. Marktpreise sagen uns das.
Eine CPU ist eine Fabrikationsstätte, sie Produziert aus Energie Rechenergebnisse. Die Effizienz steigt wenn mit immer weniger Energie immer schneller und immer mehr Ergebnisse erzielt werden. Wie kommst du auf den Gedanken das eine Maschine nicht effizient Produzieren kann ?franktoast hat geschrieben:(14 Jun 2018, 15:45)
Hä? ja, ne CPU ist ein Werkzeug wie ein Hammer. Wenn es um Effizienz in der Produktion geht, geht es darum, was menschliche Arbeit leisten kann. Schnellere CPU -> menschliche Arbeit effizienter.
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Re: Produktionswege ohne Preise
Ein Terraner hat geschrieben:(14 Jun 2018, 15:53)
Eine CPU ist eine Fabrikationsstätte, sie Produziert aus Energie Rechenergebnisse. ?
sorry
das ist NICHT die normale Begriffsverwendung von "Produktion"
richtig ist, das es einen Output gibt. Nur wird das nicht als "Produkt" bezeichnet
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Re: Produktionswege ohne Preise
Ist ein Rechenergebniss ein Gut ?Realist2014 hat geschrieben:(14 Jun 2018, 15:55)
sorry
das ist NICHT die normale Begriffsverwendung von "Produktion"
richtig ist, das es einen Output gibt. Nur wird das nicht als "Produkt" bezeichnet
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Re: Produktionswege ohne Preise
keines , was als "Produkt" in einer "Produktion" betrachtet wird.
zumindest in der normalen Welt...
Aber ihr diskutiert hier ja "Utopia"
Dann könnt ihr auch Begriffe "umdefinieren" ...
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Re: Produktionswege ohne Preise
DankeRealist2014 hat geschrieben:(14 Jun 2018, 16:16)
keines , was als "Produkt" in einer "Produktion" betrachtet wird.
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Re: Produktionswege ohne Preise
Hier mal ein schöner Artikel wie Intel so eine Effizienzsteigerung angeht.
Intel: Höhere Effizienz zulasten der Leistung
Nur wie bring ich jetzt meinen befreundeten Mathematiker bei das seine errechneten Produkte keine wirtschaftlichen Güter sind. Das wird nicht einfach werden, schließlich bekommt er Geld dafür.
Intel: Höhere Effizienz zulasten der Leistung
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Re: Produktionswege ohne Preise
"errechnete Produkte" ?Ein Terraner hat geschrieben:(14 Jun 2018, 17:28)
Hier mal ein schöner Artikel wie Intel so eine Effizienzsteigerung angeht.
Intel: Höhere Effizienz zulasten der Leistung
Nur wie bring ich jetzt meinen befreundeten Mathematiker bei das seine errechneten Produkte keine wirtschaftlichen Güter sind. Das wird nicht einfach werden, schließlich bekommt er Geld dafür.
das Ergebnis seine Berechnungen ist noch kein "Produkt"...
seine Arbeit fällt in die Kategorie Dienstleistung
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Re: Produktionswege ohne Preise
Schön wenn man zwei verschiedene Sprachen spricht, https://de.wikipedia.org/wiki/Produkt_(Mathematik)Realist2014 hat geschrieben:(14 Jun 2018, 20:25)
das Ergebnis seine Berechnungen ist noch kein "Produkt"...
Aber jetzt mal Spaß beiseite, wenn er das Ergebnis seiner Berechnungen und Formeln verkauft ist das genauso ein Produkt wie wenn jemand seine komponierten Lieder verkauft. Oder sind Lieder, Software, Texte und ähnliche Dinge bei dir jetzt auch Dienstleistungen ?
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Re: Produktionswege ohne Preise
Ein Terraner hat geschrieben:(14 Jun 2018, 21:35)
Schön wenn man zwei verschiedene Sprachen spricht, https://de.wikipedia.org/wiki/Produkt_(Mathematik)
Aber jetzt mal Spaß beiseite, wenn er das Ergebnis seiner Berechnungen und Formeln verkauft ist das genauso ein Produkt wie wenn jemand seine komponierten Lieder verkauft. Oder sind Lieder, Software, Texte und ähnliche Dinge bei dir jetzt auch Dienstleistungen ?
nein. Wenn er seine Ergebnisse genau den Prozessen unterwirft, welche zusätzlich dafür notwendig sind - DANN wird es zum "Produkt"
Nur sind Rechenergebnisse alleine eben noch keines .
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Re: Produktionswege ohne Preise
Natürlich sind sie das, alles was man produziert ist ein Produkt. Und wenn eine Maschine etwas produziert ist das auch ein Produkt.Realist2014 hat geschrieben:(14 Jun 2018, 21:49)
Nur sind Rechenergebnisse alleine eben noch keines .
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Re: Produktionswege ohne Preise
Ein Rechenergebnis ist in der Ökonomie noch kein Produkt ...Ein Terraner hat geschrieben:(14 Jun 2018, 22:10)
Natürlich sind sie das, alles was man produziert ist ein Produkt. Und wenn eine Maschine etwas produziert ist das auch ein Produkt.
zumindest in der Ökonomie auf der Erde im Jahr 2018
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Re: Produktionswege ohne Preise
War mir klar das bei dir ein Produkt erst zu einem Produkt wird wenn es in einem Katalog angeboten wird. Wenn ein Mensch zwei gleiche Dinge produziert, eines Verkauft und das andere behält, kannst auch nur noch du erklären warum das eine ein Produkt sein soll und das andere nicht.Realist2014 hat geschrieben:(14 Jun 2018, 23:06)
Ein Rechenergebnis ist in der Ökonomie noch kein Produkt ...
zumindest in der Ökonomie auf der Erde im Jahr 2018
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Re: Produktionswege ohne Preise
Meine Frau hat mir das Video gestern zufälligerweise gezeigtEin Terraner hat geschrieben:(14 Jun 2018, 15:53)
Es ist billiger, hast du dir das Video angesehen? Amazon macht das nur um Steuern zu sparen.
Ja, das Problem mit den Steuern gibt es auch noch. Ich erinnere mich. Da sollte man auch mal was ändern. Aber ansonsten vermischen sie im Beitrag schon Retouren und Ladenhüter. Denn Ladenhüter verbrauchen auch Ressourcen. Jeden Tag. Die Sachen zu verschenken wäre sinnvoller. Aber ich will mich hier nicht immer dagegen stellen. Perfekt ist das nicht. Nichts ist heute perfekt. Nur bin ich fest davon überzeugt, ein weniger kapitalistisches System hätte mehr Schwächen und wäre deutlich ressourcenaufwändiger.
Ja, es ist Definitionssache. Natürlich kann man auch messen, wie effizient eine Maschine ist. Wirtschaftliche Effizienz kann man unterschiedlich bemessen. Wenn man die Effizienz einer Maschine oder auch eines Menschens misst, muss man aber natürlich auch die gesamten Kosten berücksichtigen. Also auch die Planung, Entwicklung und Herstellung der Maschine oder beim Menschen auch der Ausbildungsaufwand. Worauf willst du nun hinaus?Eine CPU ist eine Fabrikationsstätte, sie Produziert aus Energie Rechenergebnisse. Die Effizienz steigt wenn mit immer weniger Energie immer schneller und immer mehr Ergebnisse erzielt werden. Wie kommst du auf den Gedanken das eine Maschine nicht effizient Produzieren kann ?
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Produktionswege ohne Preise
Das ist ja nicht der Fall..Ein Terraner hat geschrieben:(14 Jun 2018, 23:46)
War mir klar das bei dir ein Produkt erst zu einem Produkt wird wenn es in einem Katalog angeboten wird.
das habe ich auch nirgends geschrieben
Auch das habe ich nicht geschrieben. Nur ändert dieses nichts am Sachverhalt, dass ein "Rechenergebnis" noch kein Produkt ist...Wenn ein Mensch zwei gleiche Dinge produziert, eines Verkauft und das andere behält, kannst auch nur noch du erklären warum das eine ein Produkt sein soll und das andere nicht.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Produktionswege ohne Preise
Das bei diesem Thema wirtschaftliche Effizienz nicht alles ist, du willst doch herausfinden wie man den besten Weg findet etwas zu Produzieren ?
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Re: Produktionswege ohne Preise
Wenn man jetzt zwei identische Dinge produzierte, eines um es zu verkaufen und das andere nicht, dann hat man per Definition ein Produkt und ein nicht Produkt. Wenn man jetzt beide vor dem Verkauf ganz schnell vertauscht so das man nicht mehr weiß welches nun was ist, dann hat man Schrödingers Produkt.Realist2014 hat geschrieben:(15 Jun 2018, 08:43)
Auch das habe ich nicht geschrieben. Nur ändert dieses nichts am Sachverhalt, dass ein "Rechenergebnis" noch kein Produkt ist...
Re: Produktionswege ohne Preise
Dumme Gesetze ......2 Jahre "Garantie" auf die GEBRAUCHTE Ware .... DESHALB wird das Zeugs weggeschmissen !! Es gibt keinen Paragraphen für - vom Händler PRIVAT ohne Garantie verkauft....wie bei EBAY.Ein Terraner hat geschrieben:(14 Jun 2018, 15:53)
Es ist billiger, hast du dir das Video angesehen? Amazon macht das nur um Steuern zu sparen.
Spart Steuern ? 30% des Warenwertes... der Rest muss man (das Unternehmen) ZAHLEN.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
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Re: Produktionswege ohne Preise
Äh verstehe ich nicht. Der baut und das Betreiben einer CPU kostet ja Aufwand und der wird durch Marktpreise bewertet. Im Sozialismus ohne Marktpreise weiß man das ja nicht. Ob die CPU nun im Aufwand äquivalent zu einem Apfel oder einem Stuhl ist, weiß man nicht. Oder einer Person, die anstatt der CPU das mit Blatt und Stift ausrechnet.Ein Terraner hat geschrieben:(15 Jun 2018, 09:25)
Das bei diesem Thema wirtschaftliche Effizienz nicht alles ist, du willst doch herausfinden wie man den besten Weg findet etwas zu Produzieren ?
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Re: Produktionswege ohne Preise
Und wenn du nun zwei Verschiedene CPUs zum gleichen Preis mit unterschiedlicher Effizienz und Leistung vor dir hast ?franktoast hat geschrieben:(15 Jun 2018, 10:03)
Äh verstehe ich nicht. Der baut und das Betreiben einer CPU kostet ja Aufwand und der wird durch Marktpreise bewertet.
https://www.alternate.de/Intel/Core-i5- ... ct/1210175?
https://www.alternate.de/Intel/Core-i3- ... ct/1320775?
Welcher ist besser ? Der mit weniger Verbraucht oder der mit mehr Leistung, welcher wäre für eine Produktionssteuerung nun besser geeignet ?
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Re: Produktionswege ohne Preise
Äh kommt auf den Anwendungsfall an. Wie viel kostet Strom? Oder noch einfacher: Mit welcher CPU erzielt man mehr Gewinn*? Das bedeutet nicht, dass das wegen Marktpreise automatisch eine einache Entscheidung ist. Klar. Das hängt auch viel vom Risiko und der Zeitpräferenz ab. Aber man hat etwas, an dem man sich orientieren kann.Ein Terraner hat geschrieben:(15 Jun 2018, 10:16)
Und wenn du nun zwei Verschiedene CPUs zum gleichen Preis mit unterschiedlicher Effizienz und Leistung vor dir hast ?
https://www.alternate.de/Intel/Core-i5- ... ct/1210175?
https://www.alternate.de/Intel/Core-i3- ... ct/1320775?
Welcher ist besser ? Der mit weniger Verbraucht oder der mit mehr Leistung, welcher wäre für eine Produktionssteuerung nun besser geeignet ?
* Nur um mal noch zu verdeutlichen, was ein Gewinn ist. Er ist die Differenz der Marktpreise des Outputs und des Inputs. Also du kaufst du Marktpreisen für 1000€ Teile ein und beschäftigst zu Marktpreisen jemanden für 100€ und kannst es für 1200€ verkaufen -> 100€ Gewinn. Das Produkt ist um 100€ wertvoller als die Einzelteile. Ein überdurchschnittlich hoher Gewinn bedeutet in dem Sinne eine hohe Wertsteigerung und Ineffizienz. Das zieht andere Marktteilnehmer an (hohe Gewinne) und der Preis sinkt.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.