Dann ist ja alles ok,.Provokateur hat geschrieben:(11 Apr 2018, 14:47)
Oh, ich bin auch berufstätig und mache genau das, was ich machen will.
26% der Azubis brechen ihre Lehre ab
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Re: 26% der Azubis brechen ihre Lehre ab
Re: 26% der Azubis brechen ihre Lehre ab
Bekanntlich ist das Netto bei Friseur und Koch (Lohnsteuerklasse 1) ein WELTWEITES GEH-HEIM-NIS. Topf Siegfried....!frems hat geschrieben:(08 Apr 2018, 20:00)
Da hilft "Lehrjahre sind keine Herrenjahre" wenig. Ich kann es da wirklich niemandem verdenken, wenn er sich etwas Besseres sucht. Für mich ein Zeichen von Intelligenz, Weitsicht und Verantwortung. Andere sprechen dann trotzig-bockig von "Weicheiern".
....wer erst mit Ende der Ausbildung merkt ...dass man da NICHT gebraucht wird....KEIN Geld verdient... ist ein äahhhmmmm >> BILDUNGSFERNES Weichei.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
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Re: 26% der Azubis brechen ihre Lehre ab
Nichts zwangsläufig, wenn die Versprechen des Betriebs mit dem Arbeitsalltag nicht viel gemein haben. Und da geht's nicht ums Geld, das man nachlesen kann, sondern auch die Frage, wie viel Geld man (z.B. für eigenes Werkzeug) investieren muss und wie die Übernahmeperspektiven sind. Nun kann man gerne einem 16-jährigen Schüler vorwerfen, dass er noch nicht die Berufseinblicke eines 60-Jährigen hat. Aber das wäre ziemlich realitätsfern und anmaßend.Teeernte hat geschrieben:(11 Apr 2018, 18:31)
Bekanntlich ist das Netto bei Friseur und Koch (Lohnsteuerklasse 1) ein WELTWEITES GEH-HEIM-NIS. Topf Siegfried....!
....wer erst mit Ende der Ausbildung merkt ...dass man da NICHT gebraucht wird....KEIN Geld verdient... ist ein äahhhmmmm >> BILDUNGSFERNES Weichei.
Labskaus!
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Re: 26% der Azubis brechen ihre Lehre ab
Der kommt - wie ein Friseur ? Meine Güte.frems hat geschrieben:(11 Apr 2018, 18:38)
Nichts zwangsläufig, wenn die Versprechen des Betriebs mit dem Arbeitsalltag nicht viel gemein haben. Und da geht's nicht ums Geld, das man nachlesen kann, sondern auch die Frage, wie viel Geld man (z.B. für eigenes Werkzeug) investieren muss und wie die Übernahmeperspektiven sind. Nun kann man gerne einem 16-jährigen Schüler vorwerfen, dass er noch nicht die Berufseinblicke eines 60-Jährigen hat. Aber das wäre ziemlich realitätsfern und anmaßend.
Hat der Schüler den Collektor nie vom Fachmann abdrehen lassen - und ist deshalb "Friseurfremd" ?
....Hat der Dummy NIE im Fach "probegearbeitet" ....sich NIE mit einem aus dem Fach unterhalten ?
Das "WERKZEUG für JEDEN" ist immer eine Hippe.... Je nach GEWERK ist dies mitzubringen.... - oder die Firma benötigt FACHLEUTE - denen wird Werkzeug gestellt // GEkauft (Werkzeuggeld)
Ansonsten von der Steuer absetzen.....und das Geld vom Amt holen. Ab erstem Arbeitstag ist man "Versichert" ...
Hat Dummy sich überall umgetan und um Hilfe gefragt ?
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Re: 26% der Azubis brechen ihre Lehre ab
Was ist denn nun dein Problem, wenn junge Menschen Ausbeutung nicht hinnehmen, sich was Besseres suchen und die Betriebe dann rumjaulen, dass sie keinen Nachwuchs finden? Mag ja sein, dass manch anderer mehr Glück hatte oder mangels Alternativen den Dummfick über sich ergehen lassen musste. Aber das muss ja jeder selbst entscheiden. Miese Bezahlung weiß man natürlich vorher, aber mit guten Perspektiven für sie Zukunft oder mit einer ordentlichen Vergütung schaut man ggf mal über Verstöße gegen den Arbeitsschutz hinweg. Aber so? Offensichtlich sind diese angeblich dummen Leute weder am Stoff der Ausbildung gescheitert, noch werden sie nicht anderswo erfolgreich glücklich.Teeernte hat geschrieben:(11 Apr 2018, 19:17)
Hat Dummy sich überall umgetan und um Hilfe gefragt ?
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Re: 26% der Azubis brechen ihre Lehre ab
Also ein Azubi bezahlt bestimmt keine Steuern, also kann der Friseur-Azubi auch nix absetzen.Teeernte hat geschrieben:(11 Apr 2018, 19:17)
Ansonsten von der Steuer absetzen.....und das Geld vom Amt holen. Ab erstem Arbeitstag ist man "Versichert" ...
Es ist sicherlich sinnvoll, ein Praktikum im erwünschten Beruf zu machen. Aber ich glaube nicht, dass der Betrieb dem Praktikanten erzählt, dass Azubis im 1. Ausbildungsjahr bestimmt nicht an Kunden rangelassen werden, ausser zum Haare waschen. Medizinstudenten dürfen ja auch ned im 1. Semester schon an den Patienten.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Re: 26% der Azubis brechen ihre Lehre ab
Die Eltern....!!!!Misterfritz hat geschrieben:(11 Apr 2018, 20:18)
Also ein Azubi bezahlt bestimmt keine Steuern, also kann der Friseur-Azubi auch nix absetzen.
Es ist sicherlich sinnvoll, ein Praktikum im erwünschten Beruf zu machen. Aber ich glaube nicht, dass der Betrieb dem Praktikanten erzählt, dass Azubis im 1. Ausbildungsjahr bestimmt nicht an Kunden rangelassen werden, ausser zum Haare waschen. Medizinstudenten dürfen ja auch ned im 1. Semester schon an den Patienten.
....bei welcher Lehre kommt der Lehrling an die "Hebel" ?? ...Haare....Kunden -----WAS AUCH IMMER ?
Der trägt immer die TASCHE. Glotzt drauf...
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Re: 26% der Azubis brechen ihre Lehre ab
Lehrling - das ist BELASTUNG .. Deppen das Arbeiten beizubringen, die zu Hause nicht mal den Müll runterbringen......frems hat geschrieben:(11 Apr 2018, 19:54)
Was ist denn nun dein Problem, wenn junge Menschen Ausbeutung nicht hinnehmen, sich was Besseres suchen und die Betriebe dann rumjaulen, dass sie keinen Nachwuchs finden? Mag ja sein, dass manch anderer mehr Glück hatte oder mangels Alternativen den Dummfick über sich ergehen lassen musste. Aber das muss ja jeder selbst entscheiden. Miese Bezahlung weiß man natürlich vorher, aber mit guten Perspektiven für sie Zukunft oder mit einer ordentlichen Vergütung schaut man ggf mal über Verstöße gegen den Arbeitsschutz hinweg. Aber so? Offensichtlich sind diese angeblich dummen Leute weder am Stoff der Ausbildung gescheitert, noch werden sie nicht anderswo erfolgreich glücklich.
Jeden HANDSCHLAG debattieren wollen..... DAS ist eben NICHT. Feg den Hof.... ! und wenn er fragt ....dann schick ihn nochmal. ...solange bis er nicht mehr fragt...
Stoff der Ausbildung ? Niveau Zimmertemperatur. bei einigen Ausbildungsheften sind EXTRA Fehler drin.
Offensichtlich kann JEDER machen - was er will - NUR muss er das dann nicht auf ANDERE schieben...
Deppo-Dummy Haderloh ist derjenige der sich entscheidet... KEIN ANDERER.... JEDER ist seines Glückes Schmied !!
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Re: 26% der Azubis brechen ihre Lehre ab
Tut mir leid, wenn Ihr aus Gründen nicht die Besten der Besten bekommt, sondern nur jene, die nichts Besseres fanden. Aber wenn man eine Einarbeitung günstiger Arbeitskräfte schon als "Belastung" ansieht, sollte man nicht später jammern, dass es an Nachwuchs mangelt. Dann gehen die "Deppen" halt studieren und werden später Vorgesetzter. Auch gut.Teeernte hat geschrieben:(11 Apr 2018, 21:02)
Lehrling - das ist BELASTUNG .. Deppen das Arbeiten beizubringen, die zu Hause nicht mal den Müll runterbringen......
Labskaus!
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Re: 26% der Azubis brechen ihre Lehre ab
Würde ein gutes Viertel der Azubis letztlich keinen Lehrabschluss erreichen, es wäre fatal.
Diese 26 % sagen aber nur aus, man hat aus den unterschiedlichsten Gründen einen falschen Ausbildungsberuf gewählt.
Jemand, der sich als Sänger ausbilden lassen will und feststellen muss, dass seine Stimme höchstens zum Rindfleischessen taugt, wäre ein Dummkopf, würde er seine Ausbildung fortsetzen.
Ein Großteil dieser Abbrecher wechselt aber nur in eine andere Ausbildung oder einen anderen Ausbildungsbetrieb.
2009 (neuere Zahlen habe ich nicht gefunden) begannen 560.000 Azubis eine Ausbildung, 2011 wurden dann 500.000 Prüfungen bestanden.
D.h. gut 88% erreichten ihr Ausbildungsziel, knapp 12% scheiterten.
Ins Auge fällt dabei der große Unterschied zwischen Azubis mit gutem Schulabschluss und den weniger Begabten. (1:3)
Ein Indiz dafür, dass nicht unbedingt der Ausbildungsbetrieb verantwortlich ist.
Diese 26 % sagen aber nur aus, man hat aus den unterschiedlichsten Gründen einen falschen Ausbildungsberuf gewählt.
Jemand, der sich als Sänger ausbilden lassen will und feststellen muss, dass seine Stimme höchstens zum Rindfleischessen taugt, wäre ein Dummkopf, würde er seine Ausbildung fortsetzen.
Ein Großteil dieser Abbrecher wechselt aber nur in eine andere Ausbildung oder einen anderen Ausbildungsbetrieb.
2009 (neuere Zahlen habe ich nicht gefunden) begannen 560.000 Azubis eine Ausbildung, 2011 wurden dann 500.000 Prüfungen bestanden.
D.h. gut 88% erreichten ihr Ausbildungsziel, knapp 12% scheiterten.
Ins Auge fällt dabei der große Unterschied zwischen Azubis mit gutem Schulabschluss und den weniger Begabten. (1:3)
Ein Indiz dafür, dass nicht unbedingt der Ausbildungsbetrieb verantwortlich ist.