D.h., die Chinesen müssen ihre amerikanischen Kunden ab einer gewissen Exportsumme mitteilen, daß man ihnen nichts mehr verkauft, weil der Präsident der USA das Defizit senken will? Und solchen Schmarrn glaubst du?Orbiter1 hat geschrieben:(04 May 2018, 13:16)
Die Amis führen derzeit Gespräche mit China und zeigen denen schon mal wo es langgeht.
„Im vergangen Jahr hat die Volksrepublik im Wert von 375 Milliarden Dollar mehr Waren nach Amerika exportiert, als sie aus Amerika importiert hat. .... Die Amerikaner übergaben den Chinesen den Berichten zufolge einen Forderungskatalog, der verlangt, dass China das Defizit in einem ersten Schritt vom 1. Juni bis zum 31. Mai 2019 um 100 Milliarden Dollar senkt. In einem zweiten Schritt soll dann in den darauffolgenden Monaten bis Ende Mai 2020 das Defizit um weitere 100 Milliarden Dollar gesenkt werden. Bereits die ursprüngliche Forderung Trumps nach einer Senkung des Defizits um 100 Milliarden Dollar hatte Peking in den vergangenen Wochen als „unmöglich“ zurückgewiesen und vor dem Eintreffen der amerikanischen Delegation gedroht, dass man nicht bereit sei, über diesen Punkt zu verhandeln.“ Quelle: http://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/ame ... 5.amp.html
Bei einem Handelsbilanzüberschuß von 375 Mrd $ pro Jahr wird den Chinesen gar nichts anderes übrig bleiben als klein beizugeben.
Handelskrieg
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Re: Handelskrieg
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Re: Handelskrieg
Keine Ahnung wie sie zu dieser Erkenntnis kommen.zollagent hat geschrieben:(04 May 2018, 17:30)
D.h., die Chinesen müssen ihre amerikanischen Kunden ab einer gewissen Exportsumme mitteilen, daß man ihnen nichts mehr verkauft, weil der Präsident der USA das Defizit senken will?
Ich glaube dass die Zölle dazu führen werden dass es für bestimmte Warengruppen interessanter wird sie in den USA als in China zu fertigen.Und solchen Schmarrn glaubst du?
Re: Handelskrieg
Das glauben alle Vertreter von Protektionismus. Nur hat es sich bisher nie als richtig erwiesen. Einfach mal "produzieren", das geht vielleicht am Stammtisch.Orbiter1 hat geschrieben:(04 May 2018, 17:35)
Keine Ahnung wie sie zu dieser Erkenntnis kommen. Ich glaube dass die Zölle dazu führen werden dass es für bestimmte Warengruppen interessanter wird sie in den USA als in China zu fertigen.
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Re: Handelskrieg
http://www.sueddeutsche.de/politik/raet ... -1.3967975
SZ 4. Mai 2018 Tricksen die Deutschen, wie Trump behauptet? Oder kaufen die Amerikaner einfach lieber Waschmaschinen von Miele als die Deutschen Waschmaschinen von Whirlpool?
Ein neues Handelsabkommen TTIP-light wäre eine sinnvolle Alternative zu den Wahlkampfspielen der Regierung Trump.
SZ 4. Mai 2018 Tricksen die Deutschen, wie Trump behauptet? Oder kaufen die Amerikaner einfach lieber Waschmaschinen von Miele als die Deutschen Waschmaschinen von Whirlpool?
" Die Amerikaner geben mehr Geld im Ausland aus, als sie selber dort erlösen. Ihre deutschen Handelspartner geben ihnen also Kredit; bis zum Beispiel ein BMW bezahlt ist. Droht einem Käufer die Überschuldung, bleibt sein Verkäufer womöglich auf seiner Forderung sitzen, erst recht bei Käufern aus dem Ausland. Mit der Höhe von Defizit und Überschuss wächst das Risiko."Erleichtert werden die deutschen Exporte allerdings durch die Geldpolitik. Der Euro ist viel schwächer, als es die Mark wäre, wenn es sie noch gäbe. Geldpolitik wird jedoch nicht von der Bundesregierung, sondern von der Europäischen Zentralbank gemacht. Sie hält den Euro bewusst billig - damit Länder wie Spanien, Italien oder Griechenland zumindest leidliche Chancen haben, ihre weniger gefragten Waren in der Welt loszuwerden: Amerikaner zum Beispiel müssen weniger Dollar aufwenden, um einen in Euro rechnenden griechischen Händler zu bezahlen. Von diesem Wechselkurs profitieren dann auch deutsche Händler.
Ein neues Handelsabkommen TTIP-light wäre eine sinnvolle Alternative zu den Wahlkampfspielen der Regierung Trump.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Handelskrieg
Ein wesentlicher Auslöser des Handelskrieges, sollen die deutschen Hermesbürgschaften gewesen sein.
Wenn man davon abläßt, gerät der Handelssaldo in den neutralen Bereich.
Wenn man davon abläßt, gerät der Handelssaldo in den neutralen Bereich.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Handelskrieg
20,6 Mrd. € der WELTWEITEN Exporte werden durch Hermesbürgschaften abgedeckt, davon KEINE in die USA. Das gesamte Exportvolumen betrug 1,2047 Bio. €. Du scheinst auch einen ewigen Kleinkrieg mit der edlen Dame Mathematik zu haben. Glaub mir, du wirst ihn verlieren!unity in diversity hat geschrieben:(05 May 2018, 11:38)
Ein wesentlicher Auslöser des Handelskrieges, sollen die deutschen Hermesbürgschaften gewesen sein.
Wenn man davon abläßt, gerät der Handelssaldo in den neutralen Bereich.
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Re: Handelskrieg
Amerikaner finanzieren ihr Auto bei einer Bank, bevor sie es kaufen. Die Autohersteller treten nicht selbst als Verkäufer auf. Solche Schulden, wie eigentlich alle Exportschulden, bleiben in den USA.Wähler hat geschrieben:(05 May 2018, 11:26)
http://www.sueddeutsche.de/politik/raet ... -1.3967975
SZ 4. Mai 2018 Tricksen die Deutschen, wie Trump behauptet? Oder kaufen die Amerikaner einfach lieber Waschmaschinen von Miele als die Deutschen Waschmaschinen von Whirlpool?
" Die Amerikaner geben mehr Geld im Ausland aus, als sie selber dort erlösen. Ihre deutschen Handelspartner geben ihnen also Kredit; bis zum Beispiel ein BMW bezahlt ist. Droht einem Käufer die Überschuldung, bleibt sein Verkäufer womöglich auf seiner Forderung sitzen, erst recht bei Käufern aus dem Ausland. Mit der Höhe von Defizit und Überschuss wächst das Risiko."
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Re: Handelskrieg
Wähler hat geschrieben:(05 May 2018, 11:26)
http://www.sueddeutsche.de/politik/raet ... -1.3967975
SZ 4. Mai 2018 Tricksen die Deutschen, wie Trump behauptet? Oder kaufen die Amerikaner einfach lieber Waschmaschinen von Miele als die Deutschen Waschmaschinen von Whirlpool?
" Die Amerikaner geben mehr Geld im Ausland aus, als sie selber dort erlösen. Ihre deutschen Handelspartner geben ihnen also Kredit; bis zum Beispiel ein BMW bezahlt ist. Droht einem Käufer die Überschuldung, bleibt sein Verkäufer womöglich auf seiner Forderung sitzen, erst recht bei Käufern aus dem Ausland. Mit der Höhe von Defizit und Überschuss wächst das Risiko."
Ein neues Handelsabkommen TTIP-light wäre eine sinnvolle Alternative zu den Wahlkampfspielen der Regierung Trump.
Es bleibt also das Wechselkursrisiko für diejenigen, die in den USA oder anderswo langfristig in Dollar investiert sind.zollagent hat geschrieben:(05 May 2018, 12:49)
Amerikaner finanzieren ihr Auto bei einer Bank, bevor sie es kaufen. Die Autohersteller treten nicht selbst als Verkäufer auf. Solche Schulden, wie eigentlich alle Exportschulden, bleiben in den USA.
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Re: Handelskrieg
Dieses Risiko gibt es überall, außer in der Eurozone.Wähler hat geschrieben:(05 May 2018, 13:05)
Es bleibt also das Wechselkursrisiko für diejenigen, die in den USA oder anderswo langfristig in Dollar investiert sind.
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Re: Handelskrieg
Mal sehen, wie der Handelskrieg weitergeht.
Europa kann nichts liefern, was nicht substituierbar wäre, kostet aber sehr viele Rohstoffe.
Nach Trumps Befinden, gehören die globalen Rohstoffe den USA.
Wenn man den europäischen Mitesser ausschalten kann, setzt das enorme Innovationsschübe in anderen, wesentlicheren Weltregionen, frei, die den USA nützen können.
Europa kann nichts liefern, was nicht substituierbar wäre, kostet aber sehr viele Rohstoffe.
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Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Re: Handelskrieg
Die EU betreibt leider auch Protektionismus... Wir haben höhere Zölle als die USA...unity in diversity hat geschrieben:(09 May 2018, 14:34)
Mal sehen, wie der Handelskrieg weitergeht.
Europa kann nichts liefern, was nicht substituierbar wäre, kostet aber sehr viele Rohstoffe.
Nach Trumps Befinden, gehören die globalen Rohstoffe den USA.
Wenn man den europäischen Mitesser ausschalten kann, setzt das enorme Innovationsschübe in anderen, wesentlicheren Weltregionen, frei, die den USA nützen können.
Ich wäre lieber dafür die Zölle zu senken statt zu steigern....
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Re: Handelskrieg
Die USA werden die Zölle gegenüber all jenen anheben, die nicht mindestens ein Alleinstellungsmerkmal vorweisen können.rain353 hat geschrieben:(09 May 2018, 16:40)
Die EU betreibt leider auch Protektionismus... Wir haben höhere Zölle als die USA...
Ich wäre lieber dafür die Zölle zu senken statt zu steigern....
Das ist legitim.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Re: Handelskrieg
Legitim oder nicht.unity in diversity hat geschrieben:(09 May 2018, 17:10)
Die USA werden die Zölle gegenüber all jenen anheben, die nicht mindestens ein Alleinstellungsmerkmal vorweisen können.
Das ist legitim.
Ober sticht Unter.
Die Rollenverteilung steht noch aus.
Re: Handelskrieg
Beim Iran-Abkommen hat man eine elegante Möglichkeit gefunden dass sich die europäischen Unternehmen nicht vor den US-Sanktionen fürchten müssen und weiter mit dem Iran Geschäfte machen können.
"Über das sogenannte „Blocking Statute“ könnte es europäischen Unternehmen unter Strafe verboten werden, sich an die amerikanischen Sanktionen gegen Iran zu halten, die nach dem einseitigen Rückzug Amerikas aus dem Atomabkommen wieder eingeführt werden. Gleichzeitig würde es regeln, dass die europäischen Unternehmen für möglicherweise entstehende Kosten und Verluste entschädigt werden." Quelle: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/e ... 95113.html
"Über das sogenannte „Blocking Statute“ könnte es europäischen Unternehmen unter Strafe verboten werden, sich an die amerikanischen Sanktionen gegen Iran zu halten, die nach dem einseitigen Rückzug Amerikas aus dem Atomabkommen wieder eingeführt werden. Gleichzeitig würde es regeln, dass die europäischen Unternehmen für möglicherweise entstehende Kosten und Verluste entschädigt werden." Quelle: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/e ... 95113.html
Re: Handelskrieg
Ein interessanter Artikel:
Jetzt muss Europa den Geruch des Asozialen loswerden
Europa hat im Stahlstreit mit Donald Trump bisher ein jämmerliches Bild abgegeben: Man hat sich prinzipienlos gezeigt und gerade deshalb nichts erreicht. Nun ist die Zeit gekommen für Plan D.
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... eigen.html
Ich stimme zu dieses anbiedern und anschleimen der EU besonders der rückgratlosen Deutschen muss nun ein Ende haben, da dies nicht funktioniert sondern Trump nur mehr ermuntert.
Aber wird man in Deutschland ein Rückgrat finden??
Jetzt muss Europa den Geruch des Asozialen loswerden
Europa hat im Stahlstreit mit Donald Trump bisher ein jämmerliches Bild abgegeben: Man hat sich prinzipienlos gezeigt und gerade deshalb nichts erreicht. Nun ist die Zeit gekommen für Plan D.
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... eigen.html
Ich stimme zu dieses anbiedern und anschleimen der EU besonders der rückgratlosen Deutschen muss nun ein Ende haben, da dies nicht funktioniert sondern Trump nur mehr ermuntert.
Aber wird man in Deutschland ein Rückgrat finden??
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Avete utres sumus, cod estis aere voluimus
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Re: Handelskrieg
Wollt ihr den totalen Krieg?
Two unique places, one heart
https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Re: Handelskrieg
V-Zölle sind zur Vergeltung angekündigt worden.
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Re: Handelskrieg
Wird wirklich so viel Stahl und Alu von EU nach USA verschifft?
Kann ich mir garnicht vorstellen.
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Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
„Dies ist wieder ein Exempel!“
Re: Handelskrieg
Yogi yogi......für einen Moderator passt die Verhamlosujg von Goebbels aber nicht.....
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Re: Handelskrieg
Zumal er hätte sagen müssen: "Wollen Sie den totalen Krieg?"
Nicht dieses plumpe Volksgenossen-"Du", das später IKEA übernommen hat...
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Re: Handelskrieg
Bei Stahl steht die EU mengenmäßig an dritter Stelle nach Kanada und Rußland und vor Brasilien, Mexiko, Südkorea. Wertmäßig sind sie allerdings Numero uno. China spielt entgegen dem öffentlichen Getöse eigentlich keine Rolle (2% offiziell).Quatschki hat geschrieben:(31 May 2018, 17:56)
Wird wirklich so viel Stahl und Alu von EU nach USA verschifft?
Kann ich mir garnicht vorstellen.
https://de.statista.com/infografik/1332 ... e-der-usa/
Zu Aluminium habe ich noch nicht nachgeschaut, aber auch da ist Kanada wohl ganz vorne vor der EU dabei.
Re: Handelskrieg
"Wir wollen keinen Handelskrieg", sagte Ross. Es liege an der EU zu entscheiden, ob diese Vergeltungsmaßnahmen ergreifen wolle. Wie US-Präsident Donald Trump dann reagieren würde, könne man an seiner Reaktion auf die chinesische Entscheidung zu Gegenmaßnahmen sehen.
http://m.spiegel.de/wirtschaft/soziales ... 10446.html
Man könnte sagen: Was für ein Arschloch, aber unter Trump herrscht Powerplay. Hätten die Europäer Kissinger verstanden wüssten sie das Staaten Interessen aber keine Freunde haben.
Man kann nur hoffen das man daraus die Lehre zieht und aufhört sich auf die USA zu verlassen.
Allerdings kommt Trump zur rechten Zeit die EU ist schwach. Rechte nationale Kräfte aus dem Ostern zerren von der einen Seite, nun noch aus dem Süden und der Brexit im Westen.
Mal sehen ob all das die EU zereisst.
Dann sind die verbleibenden Einzelstaaten ein gefundenes Fressen für die Grossmächte.
http://m.spiegel.de/wirtschaft/soziales ... 10446.html
Man könnte sagen: Was für ein Arschloch, aber unter Trump herrscht Powerplay. Hätten die Europäer Kissinger verstanden wüssten sie das Staaten Interessen aber keine Freunde haben.
Man kann nur hoffen das man daraus die Lehre zieht und aufhört sich auf die USA zu verlassen.
Allerdings kommt Trump zur rechten Zeit die EU ist schwach. Rechte nationale Kräfte aus dem Ostern zerren von der einen Seite, nun noch aus dem Süden und der Brexit im Westen.
Mal sehen ob all das die EU zereisst.
Dann sind die verbleibenden Einzelstaaten ein gefundenes Fressen für die Grossmächte.
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Re: Handelskrieg
So wie ich das lese, liegt die Stahlproduktion Chinas bei 800 Mio Tonnen jährlich, Eigenproduktion USA bei etwa 1/10 davon. Die 5 Millionen Tonnen, die von der EU in die USA exportiert werden, sind da doch ein vergleichsweise kleiner Posten. Auch im Verhältnis zur Gesamtproduktion der EU.Troh.Klaus hat geschrieben:(31 May 2018, 21:51)
Bei Stahl steht die EU mengenmäßig an dritter Stelle nach Kanada und Rußland und vor Brasilien, Mexiko, Südkorea. Wertmäßig sind sie allerdings Numero uno. China spielt entgegen dem öffentlichen Getöse eigentlich keine Rolle (2% offiziell).
https://de.statista.com/infografik/1332 ... e-der-usa/
Zu Aluminium habe ich noch nicht nachgeschaut, aber auch da ist Kanada wohl ganz vorne vor der EU dabei.
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Re: Handelskrieg
Das ist korrekt. Für Kanada sieht es viel schlimmer aus. Da ist ca. die Hälfte der Gesamtproduktion von etwa 13 Millionen Tonnen betroffen. Allerdings weiß ich nicht, ob die Zölle nicht auch für Halbfabrikate aus Stahl resp. Aluminium gelten. Dann wäre das schon ein größeres Kontingent.Quatschki hat geschrieben:(31 May 2018, 22:59)
So wie ich das lese, liegt die Stahlproduktion Chinas bei 800 Mio Tonnen jährlich, Eigenproduktion USA bei etwa 1/10 davon. Die 5 Millionen Tonnen, die von der EU in die USA exportiert werden, sind da doch ein vergleichsweise kleiner Posten. Auch im Verhältnis zur Gesamtproduktion der EU.
Bisher ist das eher noch Scharmützel. Allerdings holt Trump ja anscheinend zum Erstschlag aus, wenn er Autoimporte mit Zöllen beglücken will, bis kein Mercedes oder BMW mehr auf der Fifth Avenue zu sehen ist.
Re: Handelskrieg
Großes Handelskriegkino diesmal für die Massen und nicht nur hinter verschlossenen Türen
- Zölle auf Alu und Stahl
- Überprüfung, ob den die nationale Sicherheit wegen Autoimporten gefährdet ist
- Drohung mit Sekundärsanktionen
Das Ganz garniert mit Symbolen
- Die Deutsche Bank als "Problembank"
- Keine Mercedes auf der 5th Ave
- „Schaut, was mit Europa passiert ist!“
Ganz spannend auch, was in Dtl gerade "festgestellt" wurde:
Erstaunlich: Die EU hat gar keinen Überschuss mit den USA
https://www.wiwo.de/politik/ausland/tru ... 25262.html
Niedlich ist auch die Opferrolle, die die EU sich zuschriebt. Das Volk wird es euch abnehmen, aber ...
Ewig "Beggar thy neighbour" geht nicht!
Da hat man sich als EU und Deutschland mit seinen Exporterfolgen wunderschön in die Sackgasse gesiegt.
Willkommen in der Realität.
- Zölle auf Alu und Stahl
- Überprüfung, ob den die nationale Sicherheit wegen Autoimporten gefährdet ist
- Drohung mit Sekundärsanktionen
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- Die Deutsche Bank als "Problembank"
- Keine Mercedes auf der 5th Ave
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Ganz spannend auch, was in Dtl gerade "festgestellt" wurde:
Erstaunlich: Die EU hat gar keinen Überschuss mit den USA
https://www.wiwo.de/politik/ausland/tru ... 25262.html
Niedlich ist auch die Opferrolle, die die EU sich zuschriebt. Das Volk wird es euch abnehmen, aber ...
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Re: Handelskrieg
sosoEverythingchanges hat geschrieben:(01 Jun 2018, 09:23)
Ewig "Beggar thy neighbour" geht nicht!
Da hat man sich als EU und Deutschland mit seinen Exporterfolgen wunderschön in die Sackgasse gesiegt.
Willkommen in der Realität.
was muss denn dann in der EU "passieren" - deiner Meinung nach?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Handelskrieg
Es passiert schon. Man wird sich wirtschaftlich gen Osten ausrichten und versuchen vom US-Geschäft so viel möglich zu erhalten.Realist2014 hat geschrieben:(01 Jun 2018, 09:28)
soso
was muss denn dann in der EU "passieren" - deiner Meinung nach?
Ganz im Sinne der Realität war es schon seit "ewig" zu erwarten, dass genau diese Zwickmühle auftritt und man hat es versäumt die Entschärfung in besseren Zeiten zu bewerkstelligen.
Da es jetzt nicht so ist, als ob die EU nun einen riesigen Strauß an Alternativen hat, wird der Preis dafür natürlich sehr hoch werden.
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Re: Handelskrieg
Everythingchanges hat geschrieben:(01 Jun 2018, 09:34)
Es passiert schon. Man wird sich wirtschaftlich gen Osten ausrichten und versuchen vom US-Geschäft so viel möglich zu erhalten.
Ganz im Sinne der Realität war es schon seit "ewig" zu erwarten, dass genau diese Zwickmühle auftritt und man hat es versäumt die Entschärfung in besseren Zeiten zu bewerkstelligen.
Da es jetzt nicht so ist, als ob die EU nun einen riesigen Strauß an Alternativen hat, wird der Preis dafür natürlich sehr hoch werden.
in welcher Form wird dieser "Preis" denn ausfallen- deiner Meinung nach?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Handelskrieg
Das ist seine Hoffnung. Die Frage, warum die US-Automobilindustrie schon seit Jahrzehnten schwächelt, wird - natürlich - nicht gestellt. Die US-Automobilindustrie hat ein großes Qualitätsproblem - und da ist auch Tesla nicht ausgenommen. Der Grund dafür ist, dass neue Fahrzeuge oft vorzeitig auf den Markt kommen - also nicht ausgereift. Die Entwicklungsabteilungen stehen massiv unter Druck - sie müssen so schnell wie möglich liefern, denn die CEOs haben ja irgendwas den Gesellschaftern versprochen. Die Folge: es werden nicht komplett zuenende ausgereifte Fahrzeuge ausgeliefert - in der Hoffnung, dass es der Kunde erst einmal nicht merkt. Werden die Mängel dann zum Problem, geht man so vor, wie es auch die Softwarebranche macht: man haut Updates raus. Denn Updates sind letztendlich nichts anderes, als mängelbedingte Rückrufaktionen. Im Grunde testen die Kunden, die ein Produkt gekauft haben das Produkt.Troh.Klaus hat geschrieben:(31 May 2018, 23:23)
Das ist korrekt. Für Kanada sieht es viel schlimmer aus. Da ist ca. die Hälfte der Gesamtproduktion von etwa 13 Millionen Tonnen betroffen. Allerdings weiß ich nicht, ob die Zölle nicht auch für Halbfabrikate aus Stahl resp. Aluminium gelten. Dann wäre das schon ein größeres Kontingent.
Bisher ist das eher noch Scharmützel. Allerdings holt Trump ja anscheinend zum Erstschlag aus, wenn er Autoimporte mit Zöllen beglücken will, bis kein Mercedes oder BMW mehr auf der Fifth Avenue zu sehen ist.
Nur: Strafzölle werden auf die Dauer nichts bringen und das bestehende Problem der US-Automobilindustrie nicht beheben. Hinzu kommt: die großen europäischen Automobilhersteller haben natürlich längst Automobilwerke IN den USA, wo für den US-Markt produziert wird. Strafzölle werden die also wenig jucken. Hinzu kommt: deutsche Exporte in die USA sind hochpreisig. Da gibt es jede Menge Spielraum bei der Endpreisgestaltung im Verkauf.
Re: Handelskrieg
Das wird mMn in diversen Dimensionen geschehen.Realist2014 hat geschrieben:(01 Jun 2018, 09:35)
in welcher Form wird dieser "Preis" denn ausfallen- deiner Meinung nach?
Ich glaube zb. nicht, dass es wirklich gravierende Verschärfungen in Sachen chinesische Investitionen in der EU geben wird.
Den Griechen und den Osteurop. ist es mittlerweile relativ egal, ob sie zb. von deutschen oder chinesischen Firmen geführt werden. Wahrscheinlich ist es für diese Staaten sogar eine willkommenen Gelegenheit um Dtl. und China zu mehr Zugeständnissen zu bringen. Sprich diese Initiativen aus Dtl. kommen zu spät.
Eine für mich besonders spannende Dimension wäre der ausgeweitete Handel in Euro für Rohstoffe.
Vorteil wäre eine Stabilisierung des Euros trotz seiner Konstruktionsprobleme und damit die Möglichkeit mehr Zeit für Reformen zu kaufen.
Nachteil wäre ein "holländische Krankheit"-Effekt, was den Exportnationen der EU sicher nicht so gut gefällt (aber immer noch besser als ein schnelles Euroende).
Die für mich problematischsten Dimensionen sieht man heute auch schon:
Abbau von (Bürger)Rechten, Gesellschaftsverrohung und Fokus auf mehr Militär, um in X Jahren mehr Einfluss zu haben
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Re: Handelskrieg
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... spartanntpDie Europäische Kommission wird nach den Worten ihres Chefs Jean-Claude Juncker vor der Welthandelsorganisation (WTO) nicht nur gegen die USA vorgehen, sondern auch gegen China.
...Juncker gegen den Rest der Welt, die EU-Kommission im imperialen Rausch der Gefühle.
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Re: Handelskrieg
Trump hat den Krieg eröffnet. Gegen Kanada, Mexiko, China und die EU. Es ist dass Recht der Opfer bei der WHO Klage zu erheben. Das Trumps Dekrete illegal und inakzeptabel sind wissen alle. Außer dir.DarkLightbringer hat geschrieben:(01 Jun 2018, 17:38)
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... spartanntp
...Juncker gegen den Rest der Welt, die EU-Kommission im imperialen Rausch der Gefühle.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Handelskrieg
Die Vergeltung ist ja schon beschlossen - die V 1 gegen Whiskey, die V 2 gegen Jeans.Alter Stubentiger hat geschrieben:(01 Jun 2018, 17:42)
Trump hat den Krieg eröffnet. Gegen Kanada, Mexiko, China und die EU. Es ist dass Recht der Opfer bei der WHO Klage zu erheben. Das Trumps Dekrete illegal und inakzeptabel sind wissen alle. Außer dir.
Bin nicht sicher, aber die wehrgeistigen Übungen könnten Europa erwachsener machen. Vielleicht.
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Re: Handelskrieg
Schade nur dass BMW und VW in den USA produzieren. Will er deutsche Firmen in den USA Frontunternehmen der EU erklären und beschlagnahmen? Er könnte dies mit Bezug auf die 40er Jahre des vorigen Jahrhunderts tun. Das wäre dann aber schon mehr als nur Handelskrieg. Es wäre dass endgültige Ende der Welt wie wir sie kennen.Troh.Klaus hat geschrieben:(31 May 2018, 23:23)
Das ist korrekt. Für Kanada sieht es viel schlimmer aus. Da ist ca. die Hälfte der Gesamtproduktion von etwa 13 Millionen Tonnen betroffen. Allerdings weiß ich nicht, ob die Zölle nicht auch für Halbfabrikate aus Stahl resp. Aluminium gelten. Dann wäre das schon ein größeres Kontingent.
Bisher ist das eher noch Scharmützel. Allerdings holt Trump ja anscheinend zum Erstschlag aus, wenn er Autoimporte mit Zöllen beglücken will, bis kein Mercedes oder BMW mehr auf der Fifth Avenue zu sehen ist.
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Re: Handelskrieg
Nix imperialer Rausch der Gefühle. Das ist nun mal der - auch mit den USA und China - vor über 20 Jahren vereinbarte Weg bei Problemen mit Zolltarifen. Du findest es natürlich lächerlich, dass sich jemand an vertraglich festgelegte Regeln halten möchte. Das ist in Deinen Augen ein Zeichen von Schwäche oder Naivität.DarkLightbringer hat geschrieben:(01 Jun 2018, 17:38)
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Re: Handelskrieg
Das ist keine Vergeltung. Nur ein Weckruf. Vergeltung wären Strafzölle auf iPhone und Boeing.DarkLightbringer hat geschrieben:(01 Jun 2018, 17:47)
Die Vergeltung ist ja schon beschlossen - die V 1 gegen Whiskey, die V 2 gegen Jeans.
Bin nicht sicher, aber die wehrgeistigen Übungen könnten Europa erwachsener machen. Vielleicht.
Die EU sollte nun zügig ihre zu hohen Zölle auf die Waren senken wo sie wirklich zu hoch sind. Damit kann man Trump endgültig ins Unrecht setzen und ihn weiter isolieren.
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...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Handelskrieg
Was immer sich hinter dieser Aussage von Trump verstecken mag. Entweder er ist dumm oder er hält seine Landsleute für dumm. Wahrscheinlich wie so oft, ist das nur kalkulierte Polemik.
Daimler hat ja mehrere Milliarden in ein Werk in USA investiert und produziert wie einige andere deutsche Automobilhersteller vor Ort.
Daimler produziert mittlerweile so viele Fahrzeuge in USA, dass sie sogar exportiert werden müssen
Mittlerweile ist das Daimlerwerk der zweitgrößte Automobilexporteur in den USA.
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Re: Handelskrieg
Mich überrascht vor allem die Rhetorik, die Ge- und Entschlossenheit. Sonst ist immer von Dialog die Rede und jedes Wörtchen wird auf die Goldwaage gelegt.Troh.Klaus hat geschrieben:(01 Jun 2018, 17:48)
Nix imperialer Rausch der Gefühle. Das ist nun mal der - auch mit den USA und China - vor über 20 Jahren vereinbarte Weg bei Problemen mit Zolltarifen. Du findest es natürlich lächerlich, dass sich jemand an vertraglich festgelegte Regeln halten möchte. Das ist in Deinen Augen ein Zeichen von Schwäche oder Naivität.
Auch Gegenstimmen sind kaum zu vernehmen, das hört sich alles wie eine Mobilmachung an.
Zu den Kanonen, Kameraden.Auch gegen China fährt die EU neue Geschütze auf.
...sondern Jakubiner.Die Europäer sind nicht Sklaven
"Wir wissen unsere Interessen und unsere Würde zu verteidigen.
Das hört sich schon irgendwie alles nach einer wehrgeistigen Übung an.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 10757.html
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Re: Handelskrieg
Von "Vergeltungszöllen" war irgendwo die Rede, aber "Weckruf-Zölle" würde sich auch nett anhören.Alter Stubentiger hat geschrieben:(01 Jun 2018, 17:51)
Das ist keine Vergeltung. Nur ein Weckruf. Vergeltung wären Strafzölle auf iPhone und Boeing.
Die EU sollte nun zügig ihre zu hohen Zölle auf die Waren senken wo sie wirklich zu hoch sind. Damit kann man Trump endgültig ins Unrecht setzen und ihn weiter isolieren.
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Re: Handelskrieg
Das mag sein. Nur produziert Daimler nicht in Detroit.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(01 Jun 2018, 17:56)
Was immer sich hinter dieser Aussage von Trump verstecken mag. Entweder er ist dumm oder er hält seine Landsleute für dumm. Wahrscheinlich wie so oft, ist das nur kalkulierte Polemik.
Daimler hat ja mehrere Milliarden in ein Werk in USA investiert und produziert wie einige andere deutsche Automobilhersteller vor Ort.
Daimler produziert mittlerweile so viele Fahrzeuge in USA, dass sie sogar exportiert werden müssen
Mittlerweile ist das Daimlerwerk der zweitgrößte Automobilexporteur in den USA.
https://en.wikipedia.org/wiki/Mercedes- ... ernationalMercedes-Benz U.S. International (MBUSI) is a Mercedes-Benz automobile manufacturing plant near Vance, Alabama. It is located about 34 miles (55 km) west of Birmingham and about 19 miles (31 km) east of downtown Tuscaloosa. The factory was announced in 1993[1] and produced its first vehicle, an ML320, in February 1997.[2]
Und in den USA gab es ja das Problem mit den Niedergang in Bezug auf Detroit. Die Stadt wurde ja regelrecht entvölkert. Schuld daran haben natürlich die Sozialisten. Das ist aber nicht so einfach zu erklären.
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Re: Handelskrieg
Wer weiß schon, was dem Herrn so alles einfällt, wenn ihn nachts die senile Bettflucht anfällt. Mexiko z.B. importiert mehr Stahl aus den USA als sie in die USA exportieren. Da machen amerikanische Importzölle ganz besonders viel Sinn.Alter Stubentiger hat geschrieben:(01 Jun 2018, 17:47)
Schade nur dass BMW und VW in den USA produzieren. Will er deutsche Firmen in den USA Frontunternehmen der EU erklären und beschlagnahmen? Er könnte dies mit Bezug auf die 40er Jahre des vorigen Jahrhunderts tun. Das wäre dann aber schon mehr als nur Handelskrieg. Es wäre dass endgültige Ende der Welt wie wir sie kennen.
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Re: Handelskrieg
Tja. Gerade wurden auch in der Tagesschau meine Worte wiederholt. Die USA sind isoliet. Auch auf dem G6 gegen USA Gipfel in Kanada.DarkLightbringer hat geschrieben:(01 Jun 2018, 18:01)
Von "Vergeltungszöllen" war irgendwo die Rede, aber "Weckruf-Zölle" würde sich auch nett anhören.
Die USA ist umzingelt und wird isoliert.
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Re: Handelskrieg
Das Thema war schon länger bekannt und die Verhandlungsposition der EU war schlicht, dass eine bedingungslose Ausnahme zu gewähren sei. Mit "Bettflucht" hat das dann eher wenig zu tun.Troh.Klaus hat geschrieben:(01 Jun 2018, 18:08)
Wer weiß schon, was dem Herrn so alles einfällt, wenn ihn nachts die senile Bettflucht anfällt. Mexiko z.B. importiert mehr Stahl aus den USA als sie in die USA exportieren. Da machen amerikanische Importzölle ganz besonders viel Sinn.
Man darf sich aber vielleicht fragen, ob eine etwas offenere Verhandlung nicht mehr Sinn ergeben hätte.
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Re: Handelskrieg
Demenz und Größenwahn sind eine gefährliche Mischung. Ich habe vor kurzem noch so ein US-Stahlwerk und ein Steinkohlebergwerk gesehen. Diese Industrien sind auch mit Protektionismus nicht zu retten. Die Kohle und der Stahl werden dort mit völlig überalterten Maschinen und sehr schlecht ausgebildeten Arbeitern produziert. Eigentlich müßten die USA in diesen Industrien über einen Strukturwandel nachdenken. Wie im Ruhrgebiet wo die letzte Zeche jetzt endlich schließt. Ging auch alles viel zu langsam aber geordnet.Troh.Klaus hat geschrieben:(01 Jun 2018, 18:08)
Wer weiß schon, was dem Herrn so alles einfällt, wenn ihn nachts die senile Bettflucht anfällt. Mexiko z.B. importiert mehr Stahl aus den USA als sie in die USA exportieren. Da machen amerikanische Importzölle ganz besonders viel Sinn.
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Re: Handelskrieg
Gegenüber einem Erpresser? Trump ist kein Staatsmann dem mit dem man Dinge auf Augenhöhe regeln könnte. Er ist einfach nur ein krimineller Erpresser. Da kann man nur hoffen dass er schnell wieder in dem Gulli verschwindet aus dem er gekrochen ist.DarkLightbringer hat geschrieben:(01 Jun 2018, 20:16)
Das Thema war schon länger bekannt und die Verhandlungsposition der EU war schlicht, dass eine bedingungslose Ausnahme zu gewähren sei. Mit "Bettflucht" hat das dann eher wenig zu tun.
Man darf sich aber vielleicht fragen, ob eine etwas offenere Verhandlung nicht mehr Sinn ergeben hätte.
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Re: Handelskrieg
Dann hat man mir eine andere Tagesschau ausgestrahlt. Man möchte noch nicht mal von "Handelskrieg" sprechen. Man möchte im Gespräch bleiben, der G7-Gipfel sei eine Gelegenheit dazu.Alter Stubentiger hat geschrieben:(01 Jun 2018, 20:11)
Tja. Gerade wurden auch in der Tagesschau meine Worte wiederholt. Die USA sind isoliet. Auch auf dem G6 gegen USA Gipfel in Kanada.
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Re: Handelskrieg
Erpresserisch und kriminell ist das iranische Regime, die USA sind für uns wichtigster Verbündeter, Schutzmacht Europas und zudem noch ein wichtiger Absatzmarkt.Alter Stubentiger hat geschrieben:(01 Jun 2018, 20:23)
Gegenüber einem Erpresser? Trump ist kein Staatsmann dem mit dem man Dinge auf Augenhöhe regeln könnte. Er ist einfach nur ein krimineller Erpresser. Da kann man nur hoffen dass er schnell wieder in dem Gulli verschwindet aus dem er gekrochen ist.
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Re: Handelskrieg
Laut "Tagesschau" fordert die USA den "Abbau" von "Ungleichgewichten" im "gemeinsamen Handel".
http://www.tagesschau.de/multimedia/vid ... schau.html
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Re: Handelskrieg
Den Mexikanern hat nicht einmal geholfen, dass sie gegenüber den USA Nettoimporteur sind. Vielleicht hätte aber eine offenere Position beim Füßeküssen geholfen, mag sein.DarkLightbringer hat geschrieben:(01 Jun 2018, 20:16)
Das Thema war schon länger bekannt und die Verhandlungsposition der EU war schlicht, dass eine bedingungslose Ausnahme zu gewähren sei. Mit "Bettflucht" hat das dann eher wenig zu tun.
Man darf sich aber vielleicht fragen, ob eine etwas offenere Verhandlung nicht mehr Sinn ergeben hätte.
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Re: Handelskrieg
Trump ist nicht der erste US-Präsident, der Maßnahmen ergriff, um die heimische Stahlindustrie zu retten. Bislang war allerdings noch keiner erfolgreich damit.
Wahrscheinlich wird gepokert, um die Europäer an den Verhandlungstisch zu bringen.
Denn, die EU flunkert ein bißchen, wenn sie ihre Handelspolitik als gut und fair darstellt. Der Durchschnittszoll der EU liegt bei 5, 2 %, im Vergleich dazu die USA: 3,5 %.
Doch Fakten werden in der Kriegsrhetorik eine eher untergeordnete Rolle spielen. Man darf staunen, wie mobilisierbar Europäer sind, wenn man sie nur etwas anheizt.
Wahrscheinlich wird gepokert, um die Europäer an den Verhandlungstisch zu bringen.
Denn, die EU flunkert ein bißchen, wenn sie ihre Handelspolitik als gut und fair darstellt. Der Durchschnittszoll der EU liegt bei 5, 2 %, im Vergleich dazu die USA: 3,5 %.
Doch Fakten werden in der Kriegsrhetorik eine eher untergeordnete Rolle spielen. Man darf staunen, wie mobilisierbar Europäer sind, wenn man sie nur etwas anheizt.
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