Vermögensgerechtigkeit

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fullofshiticus
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von fullofshiticus »

Thomas I hat geschrieben:(14 Nov 2017, 22:54)

Ach, ich dachte wir haben eine so furchtbare Spaltung??

Verursachen Zinsen in Deutschland jetzt doch kein Leid?
Leid verursacht, dass 67 Menschen mehr als die Hälfte des gesamten Vermögens der Menschheit gehören. Und die Verschiebung geht zugunsten der wenigen weiter.
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3x schwarzer Kater
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

fullofshiticus hat geschrieben:(14 Nov 2017, 23:20)

Leid verursacht, dass 67 Menschen mehr als die Hälfte des gesamten Vermögens der Menschheit gehören. l
Das halte ich für Unsinn.
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fullofshiticus
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Vermögensgerechtigkeit

Beitrag von fullofshiticus »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(14 Nov 2017, 23:27)

Das halte ich für Unsinn.
Schau dir die Liste der topreichsten Menschen an und addiere deren Vermögen.

Anschließend multipliziere mit einem Faktor deiner Wahl >1, da davon auszugehen ist, dass diese Herrschaften eher tiefstapeln.

Kommt gut was zusammen, oder ?
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3x schwarzer Kater
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

fullofshiticus hat geschrieben:(14 Nov 2017, 23:35)

Schau dir die Liste der topreichsten Menschen an und addiere deren Vermögen.

Anschließend multipliziere mit einem Faktor deiner Wahl >1, da davon auszugehen ist, dass diese Herrschaften eher tiefstapeln.

Kommt gut was zusammen, oder ?
Ändert aber nichts daran, dass die Aussage von dir falsch war.
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Thomas I
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Thomas I »

fullofshiticus hat geschrieben:(14 Nov 2017, 23:20)

Leid verursacht, dass 67 Menschen mehr als die Hälfte des gesamten Vermögens der Menschheit gehören. Und die Verschiebung geht zugunsten der wenigen weiter.
Ich halte es für eine Illusion, dass wir überhaupt Wissen wie groß dieses Vermögen ist und wer genau wieviel davon hat.
Auch diese Forbes-Liste ist Bullshit.
Die Stellen ihre Liste nach amtlichen Daten auf.
Was denkst du, wie realistisch ist eine Steuererklärung von jemandem in Griechenland oder Brasilien.
Oder eines Mafiaboss?
Ich kenne Menschen die müssten bei Forbes weit vor Bill Gates auftauchen, aber da man sie nach dem einstuft was sie offiziell angeben, sind sie unter "ferner liefen".
Und bei Menschen wie Putin ist es schwierig überhaupt eine Grenze zwischen seinen Privatvermögen und Staatseigentum zu definieren...
Im übrigen selbst wenn man das glaubt, gehört den 67 nur mehr als die Hälfte des Privatvermögen.
Zum gesamten Vermögen der Menschheit gehört aber auch das Vermögen der Staaten und Unternehmen.
Und dann ist der Anteil der 67 nur noch Peanuts.

Und dann wage ich die Behauptung das Staaten mit ihrem Vermögen weitaus mehr Leid anrichten als diese 67 mit ihrem Reichtum.
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3x schwarzer Kater
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Thomas I hat geschrieben:(15 Nov 2017, 00:03)

.
Im übrigen selbst wenn man das glaubt, gehört den 67 nur mehr als die Hälfte des Privatvermögen.
Zum gesamten Vermögen der Menschheit gehört aber auch das Vermögen der Staaten und Unternehmen.

.
Ganz so kann man das nicht sagen. Eigentlich kann man nur zwischen Privatvermögen und Staatsvermögen unterscheiden. Das Vermögen der Unternehmen wäre ja dem Privatvermögen zugeordnet sofern es sich nicht um Staatsunternehmen handelt.

Das Vermögen von Mark Zuckerberg z.B. dürfte im Wesentlichen aus dem Wert der Anteile an Facebook bestehen. Die werden in solchen Vermögensaufstellungen zum Marktpreis bewertet, der sich in so einem Fall leicht anhand des Aktienkurses ermitteln lässt und erfahrungsgemäß stark schwankt. Das Gesamtvermögen, hängt somit ja stark von der Bewertung der Vermögensgegenstände ab. Viele haben ja den naiven Gedanken, dass das Vermögen, dass in solchen Aufstellungen genannt wird entweder als Cashbetrag unterm Kopfkissen oder auf dem Konto liegt.
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Thomas I
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Thomas I »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(15 Nov 2017, 00:26)

Ganz so kann man das nicht sagen. Eigentlich kann man nur zwischen Privatvermögen und Staatsvermögen unterscheiden. Das Vermögen der Unternehmen wäre ja dem Privatvermögen zugeordnet sofern es sich nicht um Staatsunternehmen handelt.

Das Vermögen von Mark Zuckerberg z.B. dürfte im Wesentlichen aus dem Wert der Anteile an Facebook bestehen. Die werden in solchen Vermögensaufstellungen zum Marktpreis bewertet, der sich in so einem Fall leicht anhand des Aktienkurses ermitteln lässt und erfahrungsgemäß stark schwankt. Das Gesamtvermögen, hängt somit ja stark von der Bewertung der Vermögensgegenstände ab. Viele haben ja den naiven Gedanken, dass das Vermögen, dass in solchen Aufstellungen genannt wird entweder als Cashbetrag unterm Kopfkissen oder auf dem Konto liegt.
Nun ja, allerdings ist der Wert aller Aktien der Bahn zusammen geringer als der Wert Ihres Grundbesitzes.
Von daher hat das mit dem Unternehmensvermögen durchaus eine gewisse Berechtigung.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Thomas I hat geschrieben:(15 Nov 2017, 00:30)

Nun ja, allerdings ist der Wert aller Aktien der Bahn zusammen geringer als der Wert Ihres Grundbesitzes.
Von daher hat das mit dem Unternehmensvermögen durchaus eine gewisse Berechtigung.
Die Bahn ist noch ein Staatsunternehmen ;) . Und da die Aktien nicht gehandelt werden gibt es auch keinen Aktienkurs. Insofern stimmt die Aussage nicht. Und für die Bewertung der Substanz eines Unternehmens muss man Vermögen immer noch die Schulden abziehen.
Dass der Substanzwert eines Unternehmens unter seinem Marktwert liegt dürfte bei börsennotierten Aktiengesellschaften nur äußerst selten vorkommen und wäre immer Hinweis, dass in der Substanzbewertung, die sich aus der Bilanz ergibt irgendwas nicht stimmt.
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fullofshiticus
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von fullofshiticus »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(15 Nov 2017, 00:40)

Die Bahn ist noch ein Staatsunternehmen ;) . Und da die Aktien nicht gehandelt werden gibt es auch keinen Aktienkurs. Insofern stimmt die Aussage nicht. Und für die Bewertung der Substanz eines Unternehmens muss man Vermögen immer noch die Schulden abziehen.
Dass der Substanzwert eines Unternehmens unter seinem Marktwert liegt dürfte bei börsennotierten Aktiengesellschaften nur äußerst selten vorkommen und wäre immer Hinweis, dass in der Substanzbewertung, die sich aus der Bilanz ergibt irgendwas nicht stimmt.
Du machst es Dir etwas zu einfach.

Was ist der Wert eines Unternehmens ?

Ist der Wert eines an den Börsen notierten Unernehmens realistisch und rational zu bewerten ?

Meine Meinung dazu ist "NEIN !".

Vor 15 Jahren war eine kleine aufstrebende Klitsche namens "Google", die nichts hatte außer einer Geschäftsidee und guten Mitarbeitern mehr wert als der VW-Konzern mit all seinen Immobilien und Anlagevermögen.

Was steckte dahinter ?

Spekulation von Börsianern. Psychologie und nichts wirklich greifbares.

Die meisten völlig überwerteten Unternehmen der "New Economy" sind verreckt. Trotz völlig astronomischer temporärer Aktienkurse.

Daher halte ich wenig von aufgeblähter Trivialmathematik, die man als "BWL" oder "VWL" bezeichnet.
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Thomas I
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Thomas I »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(15 Nov 2017, 00:40)

Die Bahn ist noch ein Staatsunternehmen ;) . Und da die Aktien nicht gehandelt werden gibt es auch keinen Aktienkurs. Insofern stimmt die Aussage nicht. Und für die Bewertung der Substanz eines Unternehmens muss man Vermögen immer noch die Schulden abziehen.
Dass der Substanzwert eines Unternehmens unter seinem Marktwert liegt dürfte bei börsennotierten Aktiengesellschaften nur äußerst selten vorkommen und wäre immer Hinweis, dass in der Substanzbewertung, die sich aus der Bilanz ergibt irgendwas nicht stimmt.
Allerdings wäre noch das Vermögen von Kirchen und Religionsgemeinschaften zu bewerten.
Und sind Vereine immer Privatvermögen ihrer Mitglieder???
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Teeernte »

fullofshiticus hat geschrieben:(14 Nov 2017, 23:20)

Leid verursacht, dass 67 Menschen mehr als die Hälfte des gesamten Vermögens der Menschheit gehören. Und die Verschiebung geht zugunsten der wenigen weiter.
DEIN Verrechnungssystem scheint die GLEICHE Basis zu haben - wie die der 67 "Vermögenden" Menschen.

Daraus erst >> schliesst DEIN Problem. :D :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Dampflok94 »

fullofshiticus hat geschrieben:(15 Nov 2017, 01:42)

Du machst es Dir etwas zu einfach.

Was ist der Wert eines Unternehmens ?

Ist der Wert eines an den Börsen notierten Unernehmens realistisch und rational zu bewerten ?

Meine Meinung dazu ist "NEIN !".

Vor 15 Jahren war eine kleine aufstrebende Klitsche namens "Google", die nichts hatte außer einer Geschäftsidee und guten Mitarbeitern mehr wert als der VW-Konzern mit all seinen Immobilien und Anlagevermögen.

Was steckte dahinter ?

Spekulation von Börsianern. Psychologie und nichts wirklich greifbares.
Und was ist daran irrational? An der Börse wird nun mal die Zukunft gehandelt. Die Gegenwart ist natürlich Teil des Preises. Aber eben nur ein Teil. Eigentlich nur in einem Moment ist die Gegenwart bei der Kursbewertung fast allein ausschlaggebend. Wenn ein Unternehmen pleite ist. Weil es dann keine Zukunft mehr hat.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
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Re: Vermögensgerechtigkeit

Beitrag von Liegestuhl »

Dass es Menschen gibt, die reich sind, bedeutet nicht, dass es Menschen geben muss, die Leid ertragen. Im Umkehrschluss würde es bedeuten, dass es kein Leid mehr gäbe, wenn es keine reichen Menschen mehr gibt.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Adam Smith »

fullofshiticus hat geschrieben:(15 Nov 2017, 01:42)

Du machst es Dir etwas zu einfach.

Was ist der Wert eines Unternehmens ?

Ist der Wert eines an den Börsen notierten Unernehmens realistisch und rational zu bewerten ?

Meine Meinung dazu ist "NEIN !".

Vor 15 Jahren war eine kleine aufstrebende Klitsche namens "Google", die nichts hatte außer einer Geschäftsidee und guten Mitarbeitern mehr wert als der VW-Konzern mit all seinen Immobilien und Anlagevermögen.

Was steckte dahinter ?

Spekulation von Börsianern. Psychologie und nichts wirklich greifbares.

Die meisten völlig überwerteten Unternehmen der "New Economy" sind verreckt. Trotz völlig astronomischer temporärer Aktienkurse.

Daher halte ich wenig von aufgeblähter Trivialmathematik, die man als "BWL" oder "VWL" bezeichnet.
Der Mensch nutzt halt Google, Amazon, Facebook, Netflix, Twitter und Youtube. Und dieses weltweit.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Liegestuhl »

fullofshiticus hat geschrieben:(15 Nov 2017, 01:42)

Was ist der Wert eines Unternehmens ?

Ist der Wert eines an den Börsen notierten Unernehmens realistisch und rational zu bewerten ?

Meine Meinung dazu ist "NEIN !".

Vor 15 Jahren war eine kleine aufstrebende Klitsche namens "Google", die nichts hatte außer einer Geschäftsidee und guten Mitarbeitern mehr wert als der VW-Konzern mit all seinen Immobilien und Anlagevermögen.

Was steckte dahinter ?

Spekulation von Börsianern. Psychologie und nichts wirklich greifbares.
Du konterkarierst doch gerade dein eigenes Argument. Wem nimmst du etwas weg, wenn dir ein Unternehmen wie Google mit mehreren Milliarden Börsenwert gehört? Wer leidet?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von ThorsHamar »

fullofshiticus hat geschrieben:(15 Nov 2017, 01:42)

Du machst es Dir etwas zu einfach.

Was ist der Wert eines Unternehmens ?

Ist der Wert eines an den Börsen notierten Unernehmens realistisch und rational zu bewerten ?

Meine Meinung dazu ist "NEIN !". ....
Das sehe ich ebenso. Was ist denn für Dich überhaupt ein " realistisch und rational" zu bewertender "Reichtumswert"?? Geld? :cool:
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Wätätä
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Wätätä »

fullofshiticus hat geschrieben:(14 Nov 2017, 23:20)

Leid verursacht, dass 67 Menschen mehr als die Hälfte des gesamten Vermögens der Menschheit gehören. Und die Verschiebung geht zugunsten der wenigen weiter.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es schon Möglichkeiten gibt, die Auswirkungen der Vermögens(un?)gerechtigkeit zu reduzieren: Z. Bsp., ob einer nun 200 M oder 2500 M im Monat verdient - wenn er für sein Geld eh´nichts, was er wollte, bekommt, weil er Bezugsschein o. ä. braucht. Die Voraussetzung für die Vermögensungleichheit wird dadurch nicht beseitigt, aber die Vorteile von hohem Geldbesitz werden unbedeutend, wenn vorrangig andere Mechanismen greifen.

Auch konnte man damals (auf dem Papier) sehr reich sein, viel Grundbucheinträge haben... nur die Verfügung über sein Eigentum hatte man nicht, bzw. war sehr eingeschränkt. Trotzdem waren die Eigentümer einer Firma (auch finanziell) haftbar, was dort passierte, obwohl meist sie keine oder nur minimale Steuerungsmöglichkeiten hatten. Es ist also gar nicht mal eine Enteignung notwendig, um "Gerechtigkeit" bzw. Umverteilung zu praktizieren!

Diese sog. Neiddiskussion ergibt sich nur, weil wir es fast ausschließlich gewohnt sind, im aktuellen gesellschaftlichem Kontext zu denken.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Adam Smith »

Und mit dem Smartphone hat jeder ständig Google, Facebook, Twitter, Amazon, Youtube usw. rund um die Uhr. Weltweit Aus dem Grund ticken dann vermutlich einige aus.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von BlueMonday »

fullofshiticus hat geschrieben:(14 Nov 2017, 23:20)

Leid verursacht, dass 67 Menschen mehr als die Hälfte des gesamten Vermögens der Menschheit gehören. Und die Verschiebung geht zugunsten der wenigen weiter.
Dieses Leid hat sogar einen Namen. Nennt sich Neid. Galt früher allerdings nicht als Leid oder Krankheit, sondern als selbst zu verantwortende Sünde, bei den Katholen sogar als Todsünde.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

fullofshiticus hat geschrieben:(15 Nov 2017, 01:42)

Du machst es Dir etwas zu einfach.

Was ist der Wert eines Unternehmens ?

Ist der Wert eines an den Börsen notierten Unernehmens realistisch und rational zu bewerten ?

Meine Meinung dazu ist "NEIN !".

Vor 15 Jahren war eine kleine aufstrebende Klitsche namens "Google", die nichts hatte außer einer Geschäftsidee und guten Mitarbeitern mehr wert als der VW-Konzern mit all seinen Immobilien und Anlagevermögen.

Was steckte dahinter ?

Spekulation von Börsianern. Psychologie und nichts wirklich greifbares.

Die meisten völlig überwerteten Unternehmen der "New Economy" sind verreckt. Trotz völlig astronomischer temporärer Aktienkurse.

Daher halte ich wenig von aufgeblähter Trivialmathematik, die man als "BWL" oder "VWL" bezeichnet.
Ich mache es mir nicht zu einfach. Ich erkläre nur. Aber gut, wenn das Vermögen der von dir erwähnten Superreichen ja sowieso zu hoch bewertet ist (das ist es was du sagst), wo liegt dann das Problem? Dann wäre das ja nur ein Bewertungsthema und das reale Vermögen wesentlich niederiger als angegeben.
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3x schwarzer Kater
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Thomas I hat geschrieben:(15 Nov 2017, 01:47)

Allerdings wäre noch das Vermögen von Kirchen und Religionsgemeinschaften zu bewerten.
Und sind Vereine immer Privatvermögen ihrer Mitglieder???
Man muss es jetzt nicht komplizierter machen als es ist. Das Vermögen der Kirchen wäre dem Staatsvermögen zuzuordnen, da es sich bei den Kirchen, sofern staatlich annerkannt um öffentlich-rechtliche Körperschaften handelt. Wenn dir hier der Begriff Staatsvermögen zu eng erscheint, kann man alternativ auch den Begriff "öffentliches Vermögen" verwenden. Vereine wären entweder Privatvermögen oder öffentliches Vermögen, je nachdem wer Träger des Vereins ist.
Betrachtest du nun das Gesamtvermögen dieser Welt, also global auf der oberen Ebene, dann gibt es tatsächlich darunter nur eine Aufteilung in Privatvermögen und öffentliches Vermögen. Auf dieser Ebene gäbe es aber keine zusätzliche Position "Unternehmensvermögen", denn das Vermögen ist ja entweder in privater oder öffentlicher Hand.
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franktoast
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von franktoast »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(15 Nov 2017, 00:40)

Die Bahn ist noch ein Staatsunternehmen ;) . Und da die Aktien nicht gehandelt werden gibt es auch keinen Aktienkurs. Insofern stimmt die Aussage nicht. Und für die Bewertung der Substanz eines Unternehmens muss man Vermögen immer noch die Schulden abziehen.
Dass der Substanzwert eines Unternehmens unter seinem Marktwert liegt dürfte bei börsennotierten Aktiengesellschaften nur äußerst selten vorkommen und wäre immer Hinweis, dass in der Substanzbewertung, die sich aus der Bilanz ergibt irgendwas nicht stimmt.
Man spricht hier vom KBV, also dem Kurs-Buchwert-Verhältnis. Das liegt tatsächlich bei einigen Unternehmen unter 1. In der bei Finanzunternehmen wie Banken oder Versicherern ist das so. Aber auch bei VW ist das aktuell der Fall. Das kommt daher, dass bei der Bilanzierung manche Zahlen zB. unrealistisch sind. zB. schlummert da bei den Aktiva noch eine Forderungen gegen einen Schuldner, der vielleicht nur zu 50% zurück bezahlt und das ist noch nicht abgeschrieben.

Der Substanzwert eines Unternehmen ist eben eher eine statisch, träge Größe, während der Kurswert jegliche, möglichen Informationen beinhaltet.
http://boersengefluester.de/10-jahres-d ... enrendite/
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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franktoast
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von franktoast »

fullofshiticus hat geschrieben:(15 Nov 2017, 01:42)

Du machst es Dir etwas zu einfach.

Was ist der Wert eines Unternehmens ?

Ist der Wert eines an den Börsen notierten Unernehmens realistisch und rational zu bewerten ?

Meine Meinung dazu ist "NEIN !".

Vor 15 Jahren war eine kleine aufstrebende Klitsche namens "Google", die nichts hatte außer einer Geschäftsidee und guten Mitarbeitern mehr wert als der VW-Konzern mit all seinen Immobilien und Anlagevermögen.

Was steckte dahinter ?

Spekulation von Börsianern. Psychologie und nichts wirklich greifbares.

Die meisten völlig überwerteten Unternehmen der "New Economy" sind verreckt. Trotz völlig astronomischer temporärer Aktienkurse.

Daher halte ich wenig von aufgeblähter Trivialmathematik, die man als "BWL" oder "VWL" bezeichnet.
An der Börse wird die Zukunft bewertet. Google war vor 13 Jahren Jahren etwa 23Mrd. wert, heute sind es etwa 500Mrd.. War Google deswegen vor 13 Jahren über, oder unterbewertet? Der Aktienkurs spiegelt eben bestmögliche Wahrscheinlichkeiten ab. Deswegen schwanken die Kurse auch. Es gibt neue Infos oder jemand hat neue Infos und diese drückt er durch Kaufen bzw. Verkaufen aus. Schwarmintelligenz. Was ist ein Unternehmen wie Google wert, dass 2017 mit einer Wahrscheinlichkeit von 10% 500Mrd. wert ist, aber zu 90% 0€?

Selbst wenn man diese Info hätte und es nur binäre Ausgänge gäbe, wäre man von "Trivialmathematik" immer noch weit entfernt. Denn es spielt eine Rolle, was es sonst für Investments gibt, Inflation, Sparzins und deren Risiko, eigenes Zeitpräferenz usw.

Was wäre denn deiner Ansicht nach eine bessere Bewertung? Man nimmt den Substanzwert zu Marktpreisen? Pff, dann bewerte man zB. Shell. Die haben Ölreserven, also müsste man den Ölpreis nehmen. Und dann hast du wieder das gleiche "Problem" wie bei den Aktienkursen. Wie bei allen anderen Gütern auch.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Thomas I »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(15 Nov 2017, 11:15)

Man muss es jetzt nicht komplizierter machen als es ist. Das Vermögen der Kirchen wäre dem Staatsvermögen zuzuordnen, da es sich bei den Kirchen, sofern staatlich annerkannt um öffentlich-rechtliche Körperschaften handelt. Wenn dir hier der Begriff Staatsvermögen zu eng erscheint, kann man alternativ auch den Begriff "öffentliches Vermögen" verwenden. Vereine wären entweder Privatvermögen oder öffentliches Vermögen, je nachdem wer Träger des Vereins ist.
Betrachtest du nun das Gesamtvermögen dieser Welt, also global auf der oberen Ebene, dann gibt es tatsächlich darunter nur eine Aufteilung in Privatvermögen und öffentliches Vermögen. Auf dieser Ebene gäbe es aber keine zusätzliche Position "Unternehmensvermögen", denn das Vermögen ist ja entweder in privater oder öffentlicher Hand.
Dem kann ich mich anschließen.
Ich denke wir sind uns einig, dass das öffentliche Vermögen da durchaus größer als das private Vermögen ist.
Es aber wenn man vom Gesamtvermögen der Menschheit redet wohl mitzuzählen ist.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Thomas I hat geschrieben:(16 Nov 2017, 02:37)

Dem kann ich mich anschließen.
Ich denke wir sind uns einig, dass das öffentliche Vermögen da durchaus größer als das private Vermögen ist.
Es aber wenn man vom Gesamtvermögen der Menschheit redet wohl mitzuzählen ist.
Da wäre ich mir ehrlich gesagt nicht so sicher. Denn entscheidend ist ja das Nettovermögen. Und letztendlich sind im Prinzip ja nahezu alle Staaten verschuldet. Wobei die Schulden des Staatsektor gleichzeitig auch Vermögen des Privatsektors sind. Ich erinnere mich für Deutschland mal irgendwo gelesen zu haben, dass das Vermögen Staates die Schulden knapp übersteigt. Da bleibt also nicht viel Nettovermögen übrig, während die Haushalte allein über etwa 5,7 Billionen € Geldvermögen verfügen (hier sind gemäß Definition auch Wertpapiere und Beteiligungen enthalten). Dazu käme dann noch das Sachvermögen, dass größtenteils aus Immobilien bestehen sollte.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Quatschki »

fullofshiticus hat geschrieben:(14 Nov 2017, 23:20)

Leid verursacht, dass 67 Menschen mehr als die Hälfte des gesamten Vermögens der Menschheit gehören. Und die Verschiebung geht zugunsten der wenigen weiter.
Was schwebt dir vor?
Zum Beispiel Google "liquidieren" und dann das erlöste Geld unter die Leute bringen, damit sie sich davon was Schönes kaufen können?
Oder Amazon in einen basisdemokratisch von seinen Mitarbeitern geführten Betrieb umwandeln?
Oder Aldi und Edeka verstaatlichen mit einer Direktion, die vom Ministerium für Versorgungswesen ernannt und vom Bundestag bestätigt wird?
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Re: Vermögensgerechtigkeit

Beitrag von fullofshiticus »

Bevor ich auf Deine Fragen eingehe:

Fühlst Du Dich wohl mit den jetzigen Zuständen ? Ich nicht, egal wie gut es mir persönlich geht. Unsere derzeitige Enwicklung läuft darauf hinaus, dass der kleine Kreis der Superreichen ihr Vermögen vermehrt und immer mehr Menschen bitter arm werden. Dieses Ungleichgewicht wird man auf längere Sicht auch nicht mit Waffengewalt aufrecht erhalten können.

Auch mein letztes Hemd wird keine Taschen haben. Was wird von mir bleiben, wenn ich den Weg alles irdischen gehe ? Ein fettes Bankkonto ? Ist es nicht viel schöner, auf deinem Sterbebett zu wissen, dass Du zwar in manchen Dingen gefehlt hast, vielleicht sogar ne dekandente Schlampe warst, aber dass du dennoch Freude in das Herzen vieler Menschen gebracht hast, die sonst keine Chance hatten.

Zu Deinen Einlassungen:

Wie wäre es, multinationale globale Unternehmen endlich mal gem. ihrer Leistung angemessen zu besteuern ? Ich kann diesen Firmen bei der Steuervermeidung keinen Vorwurf machen, denn ihr Handeln ist offensichtlich gesetzeskonform. Diese Gesetze zu ändern, ist Aufgabe der Primaten der Politik, sofern sie nicht von Lobbyisten korrumpiert werden, die genau für die gegenteiligen Zustände sorgen. Ich halte es nicht für richtig, dass diese Unternehmen prozentual weniger besteuert werden, als eine Reinigungskraft bei Karstadt.

Die von Dir angeführten Unternehmen sind Experten in (leider legaler) Steuervermeidung.

Amazon ist sogar bekannt für Ausbeutung übelster (leider auch graulegaler) Art.

Warum werden Gewinne aus Kapitalerträgen nur zu 25% abgeltend besteuert, während der Lohn eines Arbeitnehmers weit höher besteuert wird. Nicht zu vergessen, dass diese Kapitaleinkünfte nicht sozialversicherungspflichtig sind.

Ich könnte darüber seitenweise schreiben, aber das führt hier zu weit.

Auch möchte ich nicht weiter über meine Person hier schreiben...nur soviel: Ich habe als junger Hüpfer nach meinem erfolgreichem Studium vor 25 Jahren auch anders gedacht. Der Weg war jedoch der falsche. Ich bin froh, das erkannt zu haben.

Was nützt es dem Menschen, wenn er die Welt gewinnt, aber sich selber verliert ?
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von franktoast »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(16 Nov 2017, 09:38)

Da wäre ich mir ehrlich gesagt nicht so sicher. Denn entscheidend ist ja das Nettovermögen. Und letztendlich sind im Prinzip ja nahezu alle Staaten verschuldet. Wobei die Schulden des Staatsektor gleichzeitig auch Vermögen des Privatsektors sind. Ich erinnere mich für Deutschland mal irgendwo gelesen zu haben, dass das Vermögen Staates die Schulden knapp übersteigt. Da bleibt also nicht viel Nettovermögen übrig, während die Haushalte allein über etwa 5,7 Billionen € Geldvermögen verfügen (hier sind gemäß Definition auch Wertpapiere und Beteiligungen enthalten). Dazu käme dann noch das Sachvermögen, dass größtenteils aus Immobilien bestehen sollte.
Die Bewertung von öffentlichen Vermögen ist aber auch schwer. Was ist der Kölner Dom wert, wenn man ihn veräußern würde? Was der Nationalpark Bayrischer Wald? Was das Brandenburger Tor?
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Re: Vermögensgerechtigkeit

Beitrag von Papaloooo »

Die Ungerechtigkeit ist doch auch da, dass die einen an einem Tag mehr Energie verbrauchen, als die anderen an einem Jahr.

Die einen haben Zugang zu Bildung, die anderen nicht.

Die einen haben ein Gesundheitssystem, die anderen sterben an einem Lungeninfekt.

Ich könnte da noch viele weitere Punkte anführen um aufzuzeigen, dass hier wirklich auf hohem Niveau gejammert wird.

Und: ich selbst habe mehrere Jahre lang ehrenamtlich in Indien gearbeitet an Projekten mit kostenlosen Schulen und Krankenhäusern.
Meine Eltern machen das selbe von Deutschland aus.

Besser als nur labern allemal!
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
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Rote_Galaxie
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Re: Vermögensgerechtigkeit

Beitrag von Rote_Galaxie »

Klaus leiht Franz 100 Euro und bekommt dafür 110 Euro zurück, man kann eigentlich klar sehen wohin das führt.
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
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unity in diversity
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Re: Vermögensgerechtigkeit

Beitrag von unity in diversity »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(17 Nov 2017, 21:35)

Klaus leiht Franz 100 Euro und bekommt dafür 110 Euro zurück, man kann eigentlich klar sehen wohin das führt.
Das führt zu einer Ansammlung des Kapitals in jenen Händen, die mehr damit anfangen können, als ausgerechnet Kredite zu gewähren.
Der Kredit an andere, ist das Sprungbrett, mit dem man eigene Investitionen vorbereitet.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Rote_Galaxie
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Re: Vermögensgerechtigkeit

Beitrag von Rote_Galaxie »

unity in diversity hat geschrieben:(18 Nov 2017, 12:31)

Das führt zu einer Ansammlung des Kapitals in jenen Händen, die mehr damit anfangen können, als ausgerechnet Kredite zu gewähren.
Der Kredit an andere, ist das Sprungbrett, mit dem man eigene Investitionen vorbereitet.
Es führt dazu, dass eine Minderheit immer reicher und eine Mehrheit immer ärmer wird.
Und dann braucht man natürlich einen Staat und eine Exekutive um diesen Status zu erhalten...
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Quatschki
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Re: Vermögensgerechtigkeit

Beitrag von Quatschki »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(17 Nov 2017, 21:35)

Klaus leiht Franz 100 Euro und bekommt dafür 110 Euro zurück, man kann eigentlich klar sehen wohin das führt.
Vielleicht schafft Franz mit den 100 Euro etwas, das 150 Euro wert ist?
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Re: Vermögensgerechtigkeit

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(18 Nov 2017, 14:27)

Es führt dazu, dass eine Minderheit immer reicher und eine Mehrheit immer ärmer wird.
Das ist falsch. Die absolute Armut auf der Welt ist in den letzten 40 Jahren deutlich zurückgegangen.... und zwar nicht trotz sondern wegen des Kapitalisismus.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Interismus - ein neues Wirtschaftssystem

Beitrag von reug »

Interismus - ein neues Wirtschaftssystem

Reichtum in Grenzen, Armut in Grenzen.

Interismus (Lat. Zwischen)

Eine Vermögensobergrenze und ein Grundeinkommen. Alles was über diese vermögensgrenze rüber geht wird zu 100% versteuert. Mit einem Grundeinkommen wird gleichzeitig dafür gesorgt das jede Person der Bevölkerung am wirtschaftskreislauf teilhaben kann.

Beispiel: Vermögensobergrenze 200 Millionen – Grundeinkommen 3000
Arm und Reich wird es immer geben. In jedem System. Aber man kann es begrenzen.

Kleine Erklärung

Eine Wirtschaft lebt vom Konsum seiner beteiligten. Kurz - dem wirtschaftskreislauf.
Im derzeitigen System dem Kapitalismus findet eine immer stärkere Vermögens Konzentration statt. Die Reichen werden reicher, die armen werden noch ärmer. Die folge – der Wirtschaftskreislauf sinkt dramatisch.

Als Massstab dafür wie wohlhaben eine Gesellschaft ist kann man als einziges den Wirtschaftskreislauf (die Kaufkraft) der gesamten Bevölkerung eines Landes oder Gebiets als zuverlässiges Mass nehmen. Denn ein niedrige Kaufkraft bedeutet bittere Armut und wirtschaftlicher stillstand.

Um den Wirtschaftskreislauf zu erhalten oder zu erhöhen gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder man verbilligt die Konsumgüter soweit das sie für möglichst viele Leute erschwinglich sind oder man schaut das die Leute mehr Geld in der Tasche haben um am Wirtschaftskreislauf und damit an der Wirtschaft/Gesellschaft teil teil haben zu können.
Das bedeutet es ist ökologisch äusserst erstrebenswert und sinnvoll eine hohe Kaufkraft in der GESAMTEN!! Bevölkerung zu entwickeln.

Links:

https://neue-debatte.com/2017/01/15/red ... bergrenze/

https://neue-debatte.com/2017/02/02/ver ... etisieren/

https://de.wikipedia.org/wiki/Verm%C3%B6gensverteilung

Wer jetzt sagt das könne man niemals durchsetzen und lieber jammert wie schlecht die Welt sei, dem sage ich folgendes:
Ein Wassertropfen ist harmlos, doch 1 Million Wassertropfen sind in der Lage ganze Städte und Wälder dem Erdboden gleich zu machen.

Der erste Schritt in die richtige Richtung ist die Idee weiter zu verbreitet.
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Quatschki
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Re: Vermögensgerechtigkeit

Beitrag von Quatschki »

Ein System, in dem es keinen Kapitalmarkt und keine Zinsen gibt,
das große private Investitionen, Risikokapital und Vermögensbildung unmöglich macht,
wo niemand arm war im Sinne der relativen Armutsdefinition,
und andererseits niemand von Zinsen und Kapitalerträgen leben konnte,
haben wir erst vor 27 Jahren in einem Teil Deutschlands abgeschafft!
Wenn Du es in modifizierter Form wieder aus der Gruft holen willst, müßtest Du dich doch im Prinzip zumindest mal damit auseinandersetzen, weshalb es so damals nicht funktioniert hat?
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Interismus - ein neues Wirtschaftssystem

Beitrag von Realist2014 »

reug hat geschrieben:(18 Nov 2017, 15:34)

Interismus - ein neues Wirtschaftssystem

Reichtum in Grenzen, Armut in Grenzen.

Interismus (Lat. Zwischen)

Eine Vermögensobergrenze und ein Grundeinkommen. Alles was über diese vermögensgrenze rüber geht wird zu 100% versteuert. .
ist mit der deutschen Verfassung nicht vereinbar


Punkt.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Vermögensgerechtigkeit

Beitrag von reug »

dann ändert man eben die verfassung. punkt.
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Re: Vermögensgerechtigkeit

Beitrag von Realist2014 »

reug hat geschrieben:(18 Nov 2017, 16:11)

dann ändert man eben die verfassung. punkt.

träum weiter- lies mal Artikel 14.

Der wird NIE geändert werden

wer 3000 Euro im Monat haben will- der muss LEISTUNG bringen

und nicht auf das Vermögen von ANDEREN schielen
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Vermögensgerechtigkeit

Beitrag von reug »

wie du meinst. es ist mir zu blöd mit leuten zu diskutieren die nur rum jammern wie schlecht die welt sei und keine neuen ideen haben. aber gerne auf anderen rum trampeln die welche haben.
wenn du dich mit der materie ausreichend auseinander gesetzt hast und offen genug bist für neue ideen kannst du mir wieder schreiben.

im übrigen hat der reichtum sehr wohl mit der armut der anderen zu tun. lies mal ein wenig in den links.

wie ich schrieb:

Wer jetzt sagt das könne man niemals durchsetzen und lieber jammert wie schlecht die Welt sei, dem sage ich folgendes:
Ein Wassertropfen ist harmlos, doch 1 Million Wassertropfen sind in der Lage ganze Städte und Wälder dem Erdboden gleich zu machen.

Der erste Schritt in die richtige Richtung ist die Idee weiter zu verbreitet.
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Re: Vermögensgerechtigkeit

Beitrag von Teeernte »

reug hat geschrieben:(18 Nov 2017, 16:17)

Der erste Schritt in die richtige Richtung ist die Idee weiter zu verbreitet.
verbreiten ?

Also breit wird die Idee nicht - "Schlaraffenland" ist ein MÄRCHEN.

Machst Du gern den "IRON MAN" ? ( Ein Ironman ist ein Langdistanz-Triathlon, bei dem 3,86 km Schwimmen, 180 km Radfahren und ein Marathonlauf absolviert werden müssen. ) Du liegst dabei über 9 Stunden ?

Du wirst also NIE den LOHN eines Gewinners im Iron Man der Welt haben.

Die Leistung muss man selbst erbringen - und der Ruhm ist hier - nicht teilbar....der Gewinner bekommt den Lorbeer .

Es gibt viele Leute - die sind zu faul zum Laufen, Schwimmen, Radfahren... warum sollen DIE einen Teil des Geldes/Ruhmes/Erfolges absahnen - ohne einen Wimpernschlag dafür getan zu haben ?
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Vermögensgerechtigkeit

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

reug hat geschrieben:(18 Nov 2017, 16:17)

wie du meinst. es ist mir zu blöd mit leuten zu diskutieren die nur rum jammern wie schlecht die welt sei und keine neuen ideen haben.
der von dir angesprochene jammert ja nicht darüber ...
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Re: Vermögensgerechtigkeit

Beitrag von think twice »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(18 Nov 2017, 15:07)

Das ist falsch. Die absolute Armut auf der Welt ist in den letzten 40 Jahren deutlich zurückgegangen.... und zwar nicht trotz sondern wegen des Kapitalisismus.
Kannst du das belegen? Das mit dem Kapitalismus?
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
(Mahatma Gandhi)
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Re: Vermögensgerechtigkeit

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

think twice hat geschrieben:(18 Nov 2017, 19:37)

Kannst du das belegen? Das mit dem Kapitalismus?
selbst die TAZ hat das bereits erkannt ...

http://www.taz.de/!5371534/
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Re: Vermögensgerechtigkeit

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(18 Nov 2017, 16:12)

träum weiter- lies mal Artikel 14.

Der wird NIE geändert werden

wer 3000 Euro im Monat haben will- der muss LEISTUNG bringen

und nicht auf das Vermögen von ANDEREN schielen
Das hat keiner infrage gestellt!
Wo ist das Problem?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Vermögensgerechtigkeit

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(18 Nov 2017, 23:50)

Das hat keiner infrage gestellt!
doch...

derjenige, auf dessen Post ich geantwortet habe...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Papaloooo
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Re: Interismus - ein neues Wirtschaftssystem

Beitrag von Papaloooo »

reug hat geschrieben:Interismus (Lat. Zwischen)

Eine Vermögensobergrenze und ein Grundeinkommen. Alles was über diese vermögensgrenze rüber geht wird zu 100% versteuert. Mit einem Grundeinkommen wird gleichzeitig dafür gesorgt das jede Person der Bevölkerung am wirtschaftskreislauf teilhaben kann.

Beispiel: Vermögensobergrenze 200 Millionen – Grundeinkommen 3000
Arm und Reich wird es immer geben. In jedem System. Aber man kann es begrenzen.
Das birgt dann grundsätzlich das Problem,
dass die Superreichen dann einfach auswandern.
Und mit ihnen wandert auch ihr Kapital aus.
Zudem haben diese Menschen ja meist große Fabriken etc.

Um solch einer "Reichtumsmigration" entgegen zu wirken,
müssten R E S T L O S alle Staaten auf der Erde mitmachen.

Und das ist illusorisch.

Natürlich ist zB. Elton Musk mit seinem PayPal stinkreich geworden.
Aber das sollte man ihm doch auch gönnen!
Ist eine geniale Idee und man profitiert doch täglich davon.

Außerdem verfolgt er mit seinen Milliarden viele Zukunftsvisionen,
und wenn eine Privatperson die Raumfahrt voran bringt, dann er.

Mit dieser Obergrenze wäre da sehr schnell Schluss!

Zum Glück gibt es diese nicht,
möglicherweise wird es in den nächsten Jahrzehnten sogar
Habitate auf Mond und/oder Mars geben,
welche auf Menschen wie ihn zurückgehen.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
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joss fritz
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von joss fritz »

Thomas I hat geschrieben:(15 Nov 2017, 00:03)

Ich halte es für eine Illusion, dass wir überhaupt Wissen wie groß dieses Vermögen ist und wer genau wieviel davon hat.
Auch diese Forbes-Liste ist Bullshit.
Die Stellen ihre Liste nach amtlichen Daten auf.
Was denkst du, wie realistisch ist eine Steuererklärung von jemandem in Griechenland oder Brasilien.
Oder eines Mafiaboss?
Ich kenne Menschen die müssten bei Forbes weit vor Bill Gates auftauchen, aber da man sie nach dem einstuft was sie offiziell angeben, sind sie unter "ferner liefen".
Und bei Menschen wie Putin ist es schwierig überhaupt eine Grenze zwischen seinen Privatvermögen und Staatseigentum zu definieren...
Im übrigen selbst wenn man das glaubt, gehört den 67 nur mehr als die Hälfte des Privatvermögen.
Zum gesamten Vermögen der Menschheit gehört aber auch das Vermögen der Staaten und Unternehmen.
Und dann ist der Anteil der 67 nur noch Peanuts.

Und dann wage ich die Behauptung das Staaten mit ihrem Vermögen weitaus mehr Leid anrichten als diese 67 mit ihrem Reichtum.
wen kennst du denn, der noch reicher ist, als Bill Gates?
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Re: Vermögensgerechtigkeit

Beitrag von Odin1506 »

Komisch, alle haben angst dass die "Superreichen" auswandern.
Aber was passiert wenn die "Superreichen" auswandern?
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
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Skull
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Re: Vermögensgerechtigkeit

Beitrag von Skull »

Odin1506 hat geschrieben:(23 Nov 2017, 13:35)

Komisch, alle haben angst dass die "Superreichen" auswandern.
Aber was passiert wenn die "Superreichen" auswandern?
Dann sind sie weg. In der Regel mit ihrem Vermögen, mit ihrem Kapital, mit ihren Unternehmen
und zahlen dann auch keine Steuern in dem Land, aus dem sie auswandern.
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
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