Warum wäre Deutschland dann bankrott?KarlRanseier hat geschrieben:(10 Oct 2017, 08:47)
Ich bin sicher, dass auch Du eines Tages verstehen wirst, dass nicht alle Länder Exportüberschüsse haben können, solange Außerirdische nicht als Konsumenten gewonnen werden.
Merkels Forderungen sind gänzlich absurd. Und ohne die Verschuldung anderer Länder wäre Deutschland das bankrotteste Land der Welt.
Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
KarlRanseier hat geschrieben:(09 Oct 2017, 19:59)
D
Deutschland überschwemmt die Märkte mit Billigprodukten, was nur durch die Niedriglohnpolitik möglich ist. "Exportweltmeister" wird man nicht, wenn man halbwegs anständige Löhne zahlt ?:
Die Exportindustrie stellt keine "Billgprodukte" her... ( DIE werden IMPORTIERT)
Das sind Weltmarktführer
Die Exportindustrie zahlt HOHE Löhne & Gehälter
die Niedriglöhner haben mit dem Export NIX zu tun ( Taxifahrer, Putzkräfte, Security, Taxifahrer , usw...)
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
Brauchen wir vielleicht auch eine Entwicklungspolitik im eigenem Land?Realist2014 hat geschrieben:(10 Oct 2017, 18:36)
Die Exportindustrie stellt keine "Billgprodukte" her... ( DIE werden IMPORTIERT)
Das sind Weltmarktführer
Die Exportindustrie zahlt HOHE Löhne & Gehälter
die Niedriglöhner haben mit dem Export NIX zu tun ( Taxifahrer, Putzkräfte, Security, Taxifahrer , usw...)
Nicht von Nord nach Süd,
sondern von oben nach unten?
Nur mal so als Frage.
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
Realist2014 hat geschrieben:(10 Oct 2017, 18:36)
Die Exportindustrie stellt keine "Billgprodukte" her... ( DIE werden IMPORTIERT)
Das sind Weltmarktführer
Die Exportindustrie zahlt HOHE Löhne & Gehälter
die Niedriglöhner haben mit dem Export NIX zu tun ( Taxifahrer, Putzkräfte, Security, Taxifahrer , usw...)
Ich hatte einmal vor Jahren bei einem namhaften "deutschen" Automobilhersteller eine Fertigungshalle besichtigt, es handelte sich um eine öffentliche Führung. Das meiste wird da auch in anderen Ländern gemacht, die Deutschen befestigen nur noch das Markenlogo und die Außenspiegel, grob gesagt.
Zwar konnte man viel HighTech sehen, aber das, was da von den Arbeitern erledigt wurde, waren wirklich einfachste Handgriffe. Es erinnere mich an "Produktive Arbeit", ein Unterrichtsfach in der DDR. Damals mussten wir als Schüler einmal in 14 Tagen im Rahmen des Unterrichts 4 Schulstunden lang in einem Betrieb stumpfsinnige Arbeiten verrichten, genau wie die Hilfsarbeiter. Die Technik war nicht vergleichbar, aber die Arbeit eines KfZ-Mechanikers bei einem Autohersteller scheint mir auch nicht anspruchsvoller zu sein. Die armen Menschen kann man gar nicht hoch genug bezahlen, ein Taxifahrer verrichtet wesentlich anspruchsvollere Arbeit, die vor allem auch abwechslungsreicher ist.
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
was genau möchtest du jetzt mitteilen?KarlRanseier hat geschrieben:(10 Oct 2017, 19:28)
Ich hatte einmal vor Jahren bei einem namhaften "deutschen" Automobilhersteller eine Fertigungshalle besichtigt, es handelte sich um eine öffentliche Führung. Das meiste wird da auch in anderen Ländern gemacht, die Deutschen befestigen nur noch das Markenlogo und die Außenspiegel, grob gesagt.
Zwar konnte man viel HighTech sehen, aber das, was da von den Arbeitern erledigt wurde, waren wirklich einfachste Handgriffe. Es erinnere mich an "Produktive Arbeit", ein Unterrichtsfach in der DDR. Damals mussten wir als Schüler einmal in 14 Tagen im Rahmen des Unterrichts 4 Schulstunden lang in einem Betrieb stumpfsinnige Arbeiten verrichten, genau wie die Hilfsarbeiter. Die Technik war nicht vergleichbar, aber die Arbeit eines KfZ-Mechanikers bei einem Autohersteller scheint mir auch nicht anspruchsvoller zu sein. Die armen Menschen kann man gar nicht hoch genug bezahlen, ein Taxifahrer verrichtet wesentlich anspruchsvollere Arbeit, die vor allem auch abwechslungsreicher ist.
Dass BMW, Daimler usw die Löhne ihrer Bandarbeiter SENKEN sollen?
Und das die Preise für Taxifahrten massiv erhöht werden sollen?
Das DU aus dem bankrotten Arbeiter & Bauernstaat kommst, hättest du nicht betonen müssen
wozu die idiotische Ideologie Sozialismus führt, konnte man als Wessi ja 1990 "bewundern"
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
was von "oben nach unten"?Bielefeld09 hat geschrieben:(10 Oct 2017, 19:22)
Brauchen wir vielleicht auch eine Entwicklungspolitik im eigenem Land?
Nicht von Nord nach Süd,
sondern von oben nach unten?
Nur mal so als Frage.
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
Oder auch in Deutschland.KarlRanseier hat geschrieben:(10 Oct 2017, 19:28)
Ich hatte einmal vor Jahren bei einem namhaften "deutschen" Automobilhersteller eine Fertigungshalle besichtigt, es handelte sich um eine öffentliche Führung. Das meiste wird da auch in anderen Ländern gemacht, die Deutschen befestigen nur noch das Markenlogo und die Außenspiegel, grob gesagt.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-07/k ... daimler-vwAuch wenn man die Zahl der Beschäftigten betrachtet, erschließt sich schnell die Bedeutung für den deutschen Wirtschaftsstandort. "Wir zählen in der Autoindustrie allein 800.000 direkte Beschäftigte und bis zu 1,5 Millionen zusammen mit den indirekten Beschäftigten", sagt Rammer.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der ... zuliefererDie Zeitschrift Automobil Industrie veröffentlicht jährlich eine Liste der weltweit umsatzstärksten Automobilzulieferer. Bei Firmen, die keine reinen Automobilzulieferer sind, werden lediglich die Automobilzulieferer-Sparten berücksichtigt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Bosch_GmbHDie Automobilsparte war im Jahr 2015 für 59 % des gesamten Konzernumsatzes von Bosch verantwortlich.[1]
Das Unternehmen hat in Deutschland an 80 Standorten 132.000 Mitarbeiter
Und bei Bosch arbeiten etwa 132.000 Mitarbeiter in Deutschland. Davon etwa 79.000 für die Automobilindustrie.
Wie könnten auch mal Continental nehmen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Continental_AGder Konzern hat sich über die Jahre vom reinen Reifenhersteller zu einem der größten Automobilzulieferer der Welt entwickelt.[3] Seit dem 12. August 2009 ist Elmar Degenhart Vorstandsvorsitzender der Firma Continental AG.[4][5]
http://report.conti-online.com/pages/ma ... es_de.htmlWeltweit 320.000 Bewerbungen im Angestelltenbereich im Berichtsjahr – 80.000 davon allein in Deutschland – belegen, dass Continental für Menschen rund um den Globus ein höchst attraktiver Arbeitgeber ist.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
Es gibt auch ausländische Automobilzulieferer die in Deutschland fertigen.
Wobei TRW Automotive könnte jetzt auch zu einem deutschen Konzern gehören.
Ist aber nicht so wichtig.
https://de.wikipedia.org/wiki/ZF_TRW
Die ZF TRW Automotive Holdings Corp. (Thompson Ramo Wooldridge) ist ein amerikanischer Konzern der Automobilzuliefererindustrie mit Hauptsitz in Livonia/Michigan. TRW Automotive war bis zur Eingliederung in die ZF Friedrichshafen AG an der New York Stock Exchange notiert.
In Deutschland beschäftigt ZF TRW ca. 10.500 Mitarbeiter[4] an 18 Standorten.
Wobei TRW Automotive könnte jetzt auch zu einem deutschen Konzern gehören.
https://de.wikipedia.org/wiki/ZF_FriedrichshafenAm 15. September 2014 gab ZF bekannt, den Automobilzulieferer TRW Automotive zu übernehmen.[14] Die Übernahme kam Mitte Mai 2015 zum Abschluss. Mit dieser Fusion wurden ein Gesamtumsatz von rund 29 Mrd. Euro und ein Konzern mit über 130.000 Mitarbeitern geschaffen.[2] Der Kauf kostete die ZF Friedrichshafen AG 9,6 Milliarden Euro, zuvor wurde die ZF Lenksysteme (ZFLS), die bislang Bosch und ZF gemeinsam gehörte, aus kartellrechtlichen Gründen von ZF an Bosch verkauft. Von der Fusion erwartet man vor allem im Bereich der Elektromobilität und des Autonomen Fahrens neue Impulse.[15]
Ist aber nicht so wichtig.
Das ist Kapitalismus:
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
Wir brauchen den Dialog,
wie wir uns Gesellschaft zukünftig vorstellen.
Und es wäre schön,
wenn sich so mancher User daran beteiligen würde.
Vielleicht ist Entwicklungspolitik auch was anderes,
als das Geschäft von oben nach unten.
Vielleicht mal zusammen denken und Resourcen gemeinsam nutzen.
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
drück dich doch einfach mal präziser ausBielefeld09 hat geschrieben:(10 Oct 2017, 19:54)
Wir brauchen den Dialog,
wie wir uns Gesellschaft zukünftig vorstellen.
Und es wäre schön,
wenn sich so mancher User daran beteiligen würde.
Vielleicht ist Entwicklungspolitik auch was anderes,
als das Geschäft von oben nach unten.
Vielleicht mal zusammen denken und Resourcen gemeinsam nutzen.
so dass der Leser auch eine Chance hat, zu verstehen, was du eigentlich ausdrücken möchtest
also welche Resourcen soll wer "gemeinsam" nutzen ?
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
Dass die DDR pleite war hat nichts mit den Arbeitern zu tun gehabt. Und diese Ideaologie ist nicht idiotischer als die die wir jetzt haben.Realist2014 hat geschrieben:(10 Oct 2017, 19:34)
was genau möchtest du jetzt mitteilen?
Dass BMW, Daimler usw die Löhne ihrer Bandarbeiter SENKEN sollen?
Und das die Preise für Taxifahrten massiv erhöht werden sollen?
Das DU aus dem bankrotten Arbeiter & Bauernstaat kommst, hättest du nicht betonen müssen
wozu die idiotische Ideologie Sozialismus führt, konnte man als Wessi ja 1990 "bewundern"
Wir wissen ja alle, dass du aus dem Sonnenstaat Bayern kommst, wo Honig, Milch in den Flüssen schwimmt und die gebratenen Tauben einen in den Mund fliegen.
Wo Typen wie Markus Fell und Georg Funke Milliarden in den Sand setzen können ohne groß dafür aufkommen müssen, weil es ja den Steuerzahlern aufgebrummt werden kann.
Bleib du mal weiter bei deinem Seehofer und Lindner die werden schon den Karren weiter in den Sumpf ziehen.
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
ich habe nicht über die "Arbeiter" in der DDR geschriebenOdin1506 hat geschrieben:(10 Oct 2017, 19:59)
Dass die DDR pleite war hat nichts mit den Arbeitern zu tun gehabt. Und diese Ideaologie ist nicht idiotischer als die die wir jetzt haben.
W .
und nein, die Marktwirtschaft ist keine Ideologie ,
und war und ist dem idiotischen Sozialismus bei weitem überlegen, wie man im direkten Vergleich 1989 sehen konnte
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
Odin1506 hat geschrieben:(10 Oct 2017, 19:59)
D
Wo Typen wie Markus Fell und Georg Funke Milliarden in den Sand setzen können ohne groß dafür aufkommen müssen, n.
das liegt nicht an der Marktwirtschaft- sondern an unserer Judikative...
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, es hängt beides zusammen.Realist2014 hat geschrieben:(10 Oct 2017, 20:03)
das liegt nicht an der Marktwirtschaft- sondern an unserer Judikative...
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
Der Süden hat mehr Sonnenenergie als der Norden.Realist2014 hat geschrieben:(10 Oct 2017, 19:56)
drück dich doch einfach mal präziser aus
so dass der Leser auch eine Chance hat, zu verstehen, was du eigentlich ausdrücken möchtest
also welche Resourcen soll wer "gemeinsam" nutzen ?
Der Norden benötigt mehr Personal.
Einfaches Beispiel, aber bedenkenswert.
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
wie kommt die Sonnenenergie als Strom in den "Norden"?Bielefeld09 hat geschrieben:(10 Oct 2017, 20:21)
Der Süden hat mehr Sonnenenergie als der Norden.
Der Norden benötigt mehr Personal.
Einfaches Beispiel, aber bedenkenswert.
Das Personal aus dem Süden ist ja schon da...
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
neinOdin1506 hat geschrieben:(10 Oct 2017, 20:05)
Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, es hängt beides zusammen.
das kann mir nicht aufgefallen sein
weil unsere Judikative unabhängig ist
oder bezweifelst DU das?
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
Super, wie hier wieder verstanden wird,Realist2014 hat geschrieben:(10 Oct 2017, 20:27)
wie kommt die Sonnenenergie als Strom in den "Norden"?
Das Personal aus dem Süden ist ja schon da...
Missverhältnisse zu beschreiben.
Die wollen wir doch ändern, oder?
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
Bielefeld09 hat geschrieben:(10 Oct 2017, 20:55)
Super, wie hier wieder verstanden wird,
Missverhältnisse zu beschreiben.
Die wollen wir doch ändern, oder?
was genau möchtest du ändern?
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
Wenn du es genau wissen willst, ja ich bezweifle es.Realist2014 hat geschrieben:(10 Oct 2017, 20:28)
nein
das kann mir nicht aufgefallen sein
weil unsere Judikative unabhängig ist
oder bezweifelst DU das?
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
gut
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nur stellt sich natürlich die Frage, auf welchen Fakten deine Zweifel beruhen
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
Guten Abend,Bielefeld09 hat geschrieben:(10 Oct 2017, 19:22)
Brauchen wir vielleicht auch eine Entwicklungspolitik im eigenem Land?
Nicht von Nord nach Süd,
sondern von oben nach unten?
Nur mal so als Frage.
ich denke aber...das hat dann aber NICHTS mit dem Thema HIER zu tun.
Und ich sehe schon wieder zu viele User und deren Postings, die das Ursprungsthema zerstören wollen.
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
Nicht das ich mit dem falschen User diskutiere.
Soll man überhaupt was ändern?
Wozu den sozialen Frieden überhaubt erhalten?
Was meinst du,
sollte man ändern?
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
Ich verstehe die Bedenken.Skull hat geschrieben:(10 Oct 2017, 21:21)
Guten Abend,
ich denke aber...das hat dann aber NICHTS mit dem Thema HIER zu tun.
Und ich sehe schon wieder zu viele User und deren Postings, die das Ursprungsthema zerstören wollen.
Aber wenn das Moderationsmeinung ist,
das Entwicklungspolitik nichts mit Arm oder Reich zu tun hat,
dann ziehe ich mich entsprechend der Usermeinung und der Regeln einfach zurück!
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
Guten Abend nochmals,Bielefeld09 hat geschrieben:(10 Oct 2017, 21:41)
Ich verstehe die Bedenken.
Aber wenn das Moderationsmeinung ist,
das Entwicklungspolitik nichts mit Arm oder Reich zu tun hat,
dann ziehe ich mich entsprechend der Usermeinung und der Regeln einfach zurück!
In solche Ecken lasse ich mich nicht drücken.
Schaue Dir bitte das Thread-Eröffnungsthema an. Entwicklungspolitik - klassisch.
Wenn hier jetzt die üblichen Protagnisten die gleichen Spiele wünschen...
nicht mit meiner Hilfe.
Arm und Reich in Deutschland, sozialer Frieden in Deutschland...e.t.c.
Da sehe ich keinerlei Bezug zum Threadthema.
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
Das ist zwar richtig, aber die wohlstandschaffenden Industriestandorte sind weltweit aufgeteilt und wer noch hat, wird nichts mehr abgeben.Bielefeld09 hat geschrieben:(10 Oct 2017, 20:21)
Der Süden hat mehr Sonnenenergie als der Norden.
Der Norden benötigt mehr Personal.
Einfaches Beispiel, aber bedenkenswert.
Die Industrieländer stehen alle vor der Wahl, geschaffene Überkapazitäten sozialverträglich abzubauen, oder ihre Standorte mit hohen Innovationsraten in die nächste Runde zu retten.
Für die Standortentwicklung in Drittweltländern, bleibt kaum was übrig.
Man schafft sich nicht vorsätzlich ernstzunehmende Konkurrenz.
Das hat sich schon während des kalten Krieges angedeutet.
Beide Seiten haben versucht, ihre Vasallen industriell aufzurüsten, um die Lebensqualität in den Drittweltländern zu verbessern und neue Abhängigkeitsverhältnisse zu schaffen.
Das ist in den Anfängen steckengeblieben und die Investruinen können immernoch überall bewundert werden.
Man beschränkt sich jetzt auf den Rohstoffabbau und den Anbau von nachwachsenden Rohstoffen, wie z. B. Ölpalmen.
Darüber hinaus werden Nahrungsmittel für den Export in die Wachstumsökonomien produziert.
Teilweise wird auf den Plantagen bereits in der Währung der jeweiligen Wachstumsökonomie vergütet, damit die Plantagenarbeiter vorzugsweise die Produkte ihres "Partnerlandes" konsumieren.
Das bringt aber nur regional einen bescheidenen Wohlstand.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
Wahrscheinlich weil viel Geld bei korrupten Dreckschweinen und deren Konten in Panama landet.
Richtig, man muss aber klein anfangen, mit einfacher Technologie. In Südkorea hat Samsung auch nicht mit High Tech angefangen.Das hat jedes heute reichere Land so gemacht. Auch Japan oder Südkorea.
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
Einige Entwicklungsländer haben eine ziemlich gute Ausgangslage, was die Landwirtschaft angeht und exportieren auch landwirtschaftliche Güter (z.B. Zucker oder Früchte) in großem Maße.Maltrino hat geschrieben:(09 Oct 2017, 12:11)
Zu Punkt 1. Landwirtschaft und Nahrungsmittelproduktion ist (entgegen vieler naiver Hoffnungen auch im globalisierungsskeptischen NGO Lager) effektiv nur in den Regionen möglich, wo das Klima es zulässt. Und das Klima ist vor allem dort geeignet wo die heutigen Industrieländer liegen, also bei "uns". Deshalb Butterberge, Hähnchen im Überschuss usw. Die meisten heutigen Entwicklungsländer liegen in Regionen wo das Klima effektive Landwirtschaft nicht zulässt. In diesem Punkt herrscht also extree Ungleichheit in den Bedingungen zwischen den Staaten, bzw. Regionen. Die heutigen Entwicklungsländer haben zum größten Teil eine erheblich schlechtere Ausgangslage.
Ressourcen können einem Land beim Aufbau helfen. Sie können aber auch das Gegenteil tun. Statistisch gesehen erhöht das Vorhandensein wertvoller Rohstoffe die Wahrscheinlichkeit von Bürgerkriegen und autoritären Regimen, weil sich Regime oder Rebellengruppen durch Rohstoffe wie Öl oder Diamanten finanzieren können und somit auch unabhängig vom Mehrheitswillen agieren können (vgl. Paul Collier). Ein Regierung wie beispielsweise die Schweiz könnte sich einen Bürgerkrieg im Land gar nicht leisten, da ein solcher Krieg ihr die finanzielle Grundlage entzöge. Deshalb sind rohstoffarme Länder stabiler. Die Ressourcenknappheit zwingt sie zu innerer Stabilität.Zu Punkt 2. Hier gibt es kein wirkliches Nord- Süd Gefälle. Erde gibt es überall. Es ist dem Zufall überlassen welche Länder Öl, Eisenerz oder Kohle haben, aber generell hat fast jedes Land was eine gewisse Fläche hat auch irgendwelche Rohstoffe. Einige ehemaligen Entwicklungsländer haben soviel Öl, dass sie heute keine Entwicklungslnder mehr sind. Es gibt hier also ein bischen Ungleichheit zwischen den Staaten und Regionen, aber vielleicht nicht so extrem wie bei dem Klima.
Dem würde ich so nicht unbedingt zustimmen bzw. weiß ich nicht, was du hier mit "großen Industrienationen" meinst. Es gibt viele Industrienationen, die keine besonders guten Ausgangsvoraussetzungen für industrielle Entwicklung haben. Die Schweiz hatte ich hier ja schon genannt. Es gibt auch unter den Industrienationen einen regen Handel aller möglichen Produkte.Die großen Industrienationen haben alle 4 Punkte. Sie haben gutes Klima für Landwirtschaft, sie haben eigene Rohstoffe, sie haben Menschen die ausgebildet werden können und dementsprechend Industrie. Sie können alle diese 4 Punkte exportieren und tun dies auch.
Nahrungsmittel sind vergleichsweise billige Importprodukte. Deutschland beispielsweise ist unter anderem aufgrund seines starken Automobilsektors zu einer großen Industrienation geworden. Hier gibt es hohe Gewinnmargen und wenn ein Land keine Autos importieren muss, steht es im internationalen Wettbewerb ja schon mal ziemlich gut da, denn Autos sind bekanntlich ziemlich teuer.Aber was ist mit einem Land, das zwar Rohstoffe hat, Menschen die ausgebildet werden können aber kein Klima für Landwirtschaft? Es wird dauerhaft auf Nahrungsmittelimporte angewiesen sein. Selbst wenn so ein Land es mit größter Anstrengung es schafft eine Industrie und einen Dienstleistungsektor aufzubauen und seine Rohstoffe zu verkaufen, so dass man gleichwertig zu den Industrienationen ist. Diese Länder werden trotzdem ein Importüberschuss haben, da sie Nahrungsmittel importieren müssen.
Auch hier würde ich nicht zwangsläufig zustimmen. Es gibt nur sehr wenige Länder, die über gar keine Landwirtschaft und über gar keine Rohstoffe verfügen. Beispiele sind Hong Kong oder Singapur. Beide gehören zu den reichsten Ländern der Welt.Und noch schlimmer bei den Ländern die weder gutes Klima, noch eigene Rohstoffe haben. Diese Länder können sich anstrengen wie sie wollen, sie werden immer ein Importüberschuss haben.
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
Ja eben. Korruption ist ein großer Faktor in Afrika. Wenn die Mentalität vorherrscht, dass man nur dadurch reicher wird, wenn man andere bestiehlt (bzw. diese ärmer macht), dann wird sich Wohlstand nicht ausbreiten. In den Industriestaaten ist diese Mentalität - abgesehen von vom linke bzw rechten Rand - eben nicht vorherrschend. Da will man reich werden, indem man etwas an andere verkauft und die jederzeit "nein" sagen können, weswegen man diese überzeugen muss.Tom Bombadil hat geschrieben:(11 Oct 2017, 10:30)
Wahrscheinlich weil viel Geld bei korrupten Dreckschweinen und deren Konten in Panama landet.
Ich kenn mich mit Elektroautos nicht aus. Ist das eine so einfache Technologie?Richtig, man muss aber klein anfangen, mit einfacher Technologie. In Südkorea hat Samsung auch nicht mit High Tech angefangen.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
Die Ursache für die Unterentwicklung von Afrika liegt daran dass Armut zu geringerer Produktivität führt die wiederum zu Armut. Ein Kreislauf.
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
Auch an der Geographischen Lage. Bei 35 - 45° arbeitet kein Mensch mehr produktiv. Nicht im Sinne unseres Paradiesklima. 8-9 Stunden im Akkord sind in Afrika nicht möglich über Jahre. Auch ist das Land nicht so fruchtbar wie in Europa.Rote_Galaxie hat geschrieben:(11 Oct 2017, 23:13)
Die Ursache für die Unterentwicklung von Afrika liegt daran dass Armut zu geringerer Produktivität führt die wiederum zu Armut. Ein Kreislauf.
Zu den Geographischen Problemen kommen verstärkt Klimaveränderungen und Dürreperioden die sich immer weiter und länger ausdehnen.
Welthandel. In keinem anderem Land der Welt ist die Bezahlung von Arbeit so niedrig wie die in Afrika. Wo die Bekleidungsindustrie Milliarden scheffeln, geht ein Afrikaner der bis zu 16 Std. am Tag Baumwolle pflückt mit 50 Cent pro Arbeitstag nach Hause.
Unter solchen Bedingungen ist eine Infrastruktur nicht aufbaubar. Zumal auch in den Regierungen oft unseriöse Verbrecher hocken die benötigtes Geld für Waffen, Paläste und nicht selten auch für Terror Milizen ausgeben.
Oder auch Staatshäupter die eigentlich gutes wollen, aber schlicht nicht wissen, wie ein Land zu führen ist und was benötigt wird.
Es ist aber nicht ganz Afrika, es gibt auch Länder die auf einem sehr guten Weg sind. Man redet über Afrika, als sei alles dasselbe. 94 Länder sind nicht die gleichen.
Man muss Afrika in das Weltgeschehen einbeziehen. So kann es gelingen Geschäftssinn zu entwickeln. Das Gefühl zu geben das sie es selbst schaffen können und nicht das Gespött der Welt sind.
Man darf die Geschichte Afrikas nicht vergessen. Kein Volk der Welt hat unter der Sklaverei so gelitten wie Afrika. Es führte zum größten Völkermord der Menschheitsgeschichte. Mit Zahlen von bis zu 400 Millionen Toten und das sind nur grobe Schätzungen. Die Dunkelziffer wird weit höher liegen.
Ich denke, faire Gelder für Ihre Arbeit und Waren. Anerkennung in der Welt als Handelspartner auf Augenhöhe, könnten Wunder wirken. Sie müssen das Gefühl bekommen: "Das haben wir geschafft."
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
Die relativen Unterschiede beim Entwicklungsstand auf dem afrikanischen Kontinent kann man ja mal hernehmen, um zu schauen, wer am weitesten gekommen ist und was dort für Zustände herrschen im Vergrleich zu den schlecht performenden Gebieten. Wer führt die Liste an? Mauritius. http://www.heritage.org/index/country/mauritius
Der wirtschaftlich liberalste Staat in Afrika. Stabile Eigentumsrechte. Gutes Investitionsklima. Geringes Steuerniveau. Offener Handel.
Entwickeln heißt dann vor allem Investieren. Eine Investition muss eine Aussicht haben, der Anreiz muss groß genug sein. Dazu müssen die rechtlichen Verhältnisse vorhersehbar sein. Niemand investiert, wenn er nicht weiß, ob sich die rechtlichen Rahmenbedingungen derart ändern, dass sich die Investion nicht mehr auszahlt, ob vielleicht sogar eine Enteignung/Verstaatlichung droht. Rohstoffreichtum ist da nicht der entscheidende Faktor. Sogar im Gegenteil. Wenn man sich auf einen vorherrschenden Rohstoff konzentriert (bspw. Diamanten wie in Botswana) als staatswirtschaftlichen Betrieb, dann verschleppt sich die nötige Diversifikation, also die eigentliche Herausbildung einer Marktwirtschaft. Und die ist überall auf der Welt der Garant für wirtschaftliche Entwicklung -nicht Bobgeldofkonzerte.
Der wirtschaftlich liberalste Staat in Afrika. Stabile Eigentumsrechte. Gutes Investitionsklima. Geringes Steuerniveau. Offener Handel.
Entwickeln heißt dann vor allem Investieren. Eine Investition muss eine Aussicht haben, der Anreiz muss groß genug sein. Dazu müssen die rechtlichen Verhältnisse vorhersehbar sein. Niemand investiert, wenn er nicht weiß, ob sich die rechtlichen Rahmenbedingungen derart ändern, dass sich die Investion nicht mehr auszahlt, ob vielleicht sogar eine Enteignung/Verstaatlichung droht. Rohstoffreichtum ist da nicht der entscheidende Faktor. Sogar im Gegenteil. Wenn man sich auf einen vorherrschenden Rohstoff konzentriert (bspw. Diamanten wie in Botswana) als staatswirtschaftlichen Betrieb, dann verschleppt sich die nötige Diversifikation, also die eigentliche Herausbildung einer Marktwirtschaft. Und die ist überall auf der Welt der Garant für wirtschaftliche Entwicklung -nicht Bobgeldofkonzerte.
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
Um mal Gegenargumente einzubringen: Kann es nicht sein, dass der hohe Grad von ökonomischer Freiheit die Ursache von aufstrebenden Wohlstands ist und nicht umgekehrt? Die heute asiatischen wohlhabenden Länder waren nie besonders freie Marktwirtschaften. Die Eigentumsrechte waren aber gegeben und vorhersehbar - DER Grundpfeiler für privat-ökonomisches Handeln.BlueMonday hat geschrieben:(12 Oct 2017, 12:25)
Die relativen Unterschiede beim Entwicklungsstand auf dem afrikanischen Kontinent kann man ja mal hernehmen, um zu schauen, wer am weitesten gekommen ist und was dort für Zustände herrschen im Vergrleich zu den schlecht performenden Gebieten. Wer führt die Liste an? Mauritius. http://www.heritage.org/index/country/mauritius
Der wirtschaftlich liberalste Staat in Afrika. Stabile Eigentumsrechte. Gutes Investitionsklima. Geringes Steuerniveau. Offener Handel.
Entwickeln heißt dann vor allem Investieren. Eine Investition muss eine Aussicht haben, der Anreiz muss groß genug sein. Dazu müssen die rechtlichen Verhältnisse vorhersehbar sein. Niemand investiert, wenn er nicht weiß, ob sich die rechtlichen Rahmenbedingungen derart ändern, dass sich die Investion nicht mehr auszahlt, ob vielleicht sogar eine Enteignung/Verstaatlichung droht. Rohstoffreichtum ist da nicht der entscheidende Faktor. Sogar im Gegenteil. Wenn man sich auf einen vorherrschenden Rohstoff konzentriert (bspw. Diamanten wie in Botswana) als staatswirtschaftlichen Betrieb, dann verschleppt sich die nötige Diversifikation, also die eigentliche Herausbildung einer Marktwirtschaft. Und die ist überall auf der Welt der Garant für wirtschaftliche Entwicklung -nicht Bobgeldofkonzerte.
Du nennst Botswana. Gerade hier sieht man auch, dass die eine relativ freie Marktwirtschaft haben. Noch vor Japan, Belgien oder Italien.
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
Afrika ist bis auf Südafrika vom Welthandel so gut wie ausgeschlossen. Und die Chinesen bringen ihre eigenen Arbeiter mit. Trotzdem beuten wir diese Länder aus.
Zuletzt geändert von Skull am Do 12. Okt 2017, 18:00, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat in die Ablage gewander
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
Super Beitrag!Olympus hat geschrieben:(12 Oct 2017, 00:12)
Auch an der Geographischen Lage. Bei 35 - 45° arbeitet kein Mensch mehr produktiv. Nicht im Sinne unseres Paradiesklima. 8-9 Stunden im Akkord sind in Afrika nicht möglich über Jahre. Auch ist das Land nicht so fruchtbar wie in Europa.
Zu den Geographischen Problemen kommen verstärkt Klimaveränderungen und Dürreperioden die sich immer weiter und länger ausdehnen.
Welthandel. In keinem anderem Land der Welt ist die Bezahlung von Arbeit so niedrig wie die in Afrika. Wo die Bekleidungsindustrie Milliarden scheffeln, geht ein Afrikaner der bis zu 16 Std. am Tag Baumwolle pflückt mit 50 Cent pro Arbeitstag nach Hause.
Unter solchen Bedingungen ist eine Infrastruktur nicht aufbaubar. Zumal auch in den Regierungen oft unseriöse Verbrecher hocken die benötigtes Geld für Waffen, Paläste und nicht selten auch für Terror Milizen ausgeben.
Oder auch Staatshäupter die eigentlich gutes wollen, aber schlicht nicht wissen, wie ein Land zu führen ist und was benötigt wird.
Es ist aber nicht ganz Afrika, es gibt auch Länder die auf einem sehr guten Weg sind. Man redet über Afrika, als sei alles dasselbe. 94 Länder sind nicht die gleichen.
Man muss Afrika in das Weltgeschehen einbeziehen. So kann es gelingen Geschäftssinn zu entwickeln. Das Gefühl zu geben das sie es selbst schaffen können und nicht das Gespött der Welt sind.
Man darf die Geschichte Afrikas nicht vergessen. Kein Volk der Welt hat unter der Sklaverei so gelitten wie Afrika. Es führte zum größten Völkermord der Menschheitsgeschichte. Mit Zahlen von bis zu 400 Millionen Toten und das sind nur grobe Schätzungen. Die Dunkelziffer wird weit höher liegen.
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
Aha Botswana soll "diversifizieren" ....
Das Land besteht zu einem Großteil aus Kalahari - (Gräser, Dornensträucher und Akazienbäume) ohne nennenswerte Oberflächengewässer. Das Okavangodelta seit 2014 "UNESCO-Welterbe" ist kaum besiedelt und das ist auch gut so. Womit Ackerbau und Viehzucht allgemein eher als unbedeutend angesehen werden muss. Staatliche Subventionen halfen da nur wenig.
Das Land ist mit 3 Einwohnern und total ~2 Millionen Einwohnern, auf über 580tausen km^2 nicht eben dicht besiedelt. Auf die Hauptstadt Gaborone entfallen schon mal >10 % der Bevölkerung
Warum "Debswana" der größte Diamantenproduzent der Welt - ein Joint Venture zwischen Botswana und dem Anglo-American-Tochterunternehmen De Beers - den (neben Steinkohle) einzigen Bodenschatz des Landes nicht weiter nutzen soll und außer Tourismus mir nichts einfallen will, wo Botswana mit Aussicht auf Erfolg "diversifizieren" könnte, verstehe ich diese Forderung eher nicht Ich kenne das Land recht gut - wenn auch mit großem zeitlichem Abstand. Da es zu meinen Aufgaben gehörte "Ausbildungsplätze" im Handwerk und Industrie für zunächst staatlich ausgebildete Berufsschüler zu finden, weiß ich recht gut über die Möglichkeiten dort bescheid.
Südafrika ist ein "gewichtiger Nachbar". Was immer produziert werden kann, findet hauptsächlich dort statt. Die Staatsfinanzen werden zur Hälfte aus dem hälftig mit "Anglo-American" geteilten Diamantenproduktion erwirtschaftet. Das zu seiner Gründung bettelarme Land aber immer demokratisch regierte Land, zählt heute zu den wohl "angenehmsten" und vernünftig regierten Ländern in ganz Afrika.
Norwegen - sollte besser "diversifizieren" - deren Erdöl wird wohl früher ausgebeutet sein, als die Diamantenvorkommen in Botswana.
Ein Spiegelartikel (02.06.2013) kann das etwas näher erläutern : "Diamanten für die Armen"
Das Land besteht zu einem Großteil aus Kalahari - (Gräser, Dornensträucher und Akazienbäume) ohne nennenswerte Oberflächengewässer. Das Okavangodelta seit 2014 "UNESCO-Welterbe" ist kaum besiedelt und das ist auch gut so. Womit Ackerbau und Viehzucht allgemein eher als unbedeutend angesehen werden muss. Staatliche Subventionen halfen da nur wenig.
Das Land ist mit 3 Einwohnern und total ~2 Millionen Einwohnern, auf über 580tausen km^2 nicht eben dicht besiedelt. Auf die Hauptstadt Gaborone entfallen schon mal >10 % der Bevölkerung
Warum "Debswana" der größte Diamantenproduzent der Welt - ein Joint Venture zwischen Botswana und dem Anglo-American-Tochterunternehmen De Beers - den (neben Steinkohle) einzigen Bodenschatz des Landes nicht weiter nutzen soll und außer Tourismus mir nichts einfallen will, wo Botswana mit Aussicht auf Erfolg "diversifizieren" könnte, verstehe ich diese Forderung eher nicht Ich kenne das Land recht gut - wenn auch mit großem zeitlichem Abstand. Da es zu meinen Aufgaben gehörte "Ausbildungsplätze" im Handwerk und Industrie für zunächst staatlich ausgebildete Berufsschüler zu finden, weiß ich recht gut über die Möglichkeiten dort bescheid.
Südafrika ist ein "gewichtiger Nachbar". Was immer produziert werden kann, findet hauptsächlich dort statt. Die Staatsfinanzen werden zur Hälfte aus dem hälftig mit "Anglo-American" geteilten Diamantenproduktion erwirtschaftet. Das zu seiner Gründung bettelarme Land aber immer demokratisch regierte Land, zählt heute zu den wohl "angenehmsten" und vernünftig regierten Ländern in ganz Afrika.
Norwegen - sollte besser "diversifizieren" - deren Erdöl wird wohl früher ausgebeutet sein, als die Diamantenvorkommen in Botswana.
Ein Spiegelartikel (02.06.2013) kann das etwas näher erläutern : "Diamanten für die Armen"
SPON hat geschrieben:"Botswana ist äußerst gut darin, den Reichtum unter der Erde - die Diamanten - in Reichtum übertage zu transformieren, etwa in Bildung und Humankapital", erklärt Rick van der Ploeg, Wirtschaftsprofessor an der Universität Oxford. Botswana sei ethnisch homogener als andere Staaten und deshalb weniger anfällig für den "Rohstofffluch".
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
Wieso sollte Diversifikation dazu führen, dass man Diamanten nicht weiter "nutzt"? Diversifizieren bedeutet ausweiten, verbreitern, neue, weitere Möglichkeiten schaffen, in der Regel zum bereits Bestehenden und auf Grundlage des Bestehenden. Sonst wird das schwierig, wenn nur die eine Monokultur die andere ersetzt und man schmal bleibt.
Wenn man auf deutschem Gebiet sich nicht ideenreich diversifiziert hätte, würde man ja immer noch als zerzauster Germane durch den wildgewachsenen Wald umherziehen und an ein paar Pilzen knabbern.
"Botswana ist äußerst gut darin, den Reichtum unter der Erde - die Diamanten - in Reichtum übertage zu transformieren, etwa in Bildung und Humankapital"
Na also. Offenbar ist man da schon weniger ratlos als mancher Forenuser, denn offenbar will man die Abhängigkeit von der Diamantenförderung verringern, indem man in andere Bereiche investiert und wachsen will. Wie anders? Darauf warten, dass Bob Geldof vorbei kommt und ein paar Millionen auf dem heißen Wüstenstein verdampfen lässt?
Wenn man auf deutschem Gebiet sich nicht ideenreich diversifiziert hätte, würde man ja immer noch als zerzauster Germane durch den wildgewachsenen Wald umherziehen und an ein paar Pilzen knabbern.
"Botswana ist äußerst gut darin, den Reichtum unter der Erde - die Diamanten - in Reichtum übertage zu transformieren, etwa in Bildung und Humankapital"
Na also. Offenbar ist man da schon weniger ratlos als mancher Forenuser, denn offenbar will man die Abhängigkeit von der Diamantenförderung verringern, indem man in andere Bereiche investiert und wachsen will. Wie anders? Darauf warten, dass Bob Geldof vorbei kommt und ein paar Millionen auf dem heißen Wüstenstein verdampfen lässt?
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
Sorry, da könnt ich auch fragen, wer denn bei 0 Grad oder kälter klar arbeiten kann?Olympus hat geschrieben: Auch an der Geographischen Lage. Bei 35 - 45° arbeitet kein Mensch mehr produktiv. Nicht im Sinne unseres Paradiesklima. 8-9 Stunden im Akkord sind in Afrika nicht möglich über Jahre. Auch ist das Land nicht so fruchtbar wie in Europa.
Zur Landwirtschaft: Knapp ein Drittel des Jahres kann man hier gar nichts anbauen, während man im Mittelmeerraum ganzjährig ernten kann. Wobei ich mich frage, welchen Einfluss Landwirtschaft auf das BIP von Industriestaaten haben soll.
Ach noch was: Genau da liegt übrigens auch Kalifornien. Die wissen sich die viele Sonne aber zu Nutze zu machen...
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
Es liegt am Fisch. Der bricht diesen Zauber.Keoma hat geschrieben:(13 Oct 2017, 11:40)
An sowas kann es ja nicht liegen, oder ?
https://www.heise.de/tp/features/Luba-R ... 57453.html
Das ist Kapitalismus:
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
Wo hat es hier mal 0°C? Dafür gibt es Heizungen. Mittelmeer ist nicht Afrikafranktoast hat geschrieben:(13 Oct 2017, 11:34)
Sorry, da könnt ich auch fragen, wer denn bei 0 Grad oder kälter klar arbeiten kann?
Zur Landwirtschaft: Knapp ein Drittel des Jahres kann man hier gar nichts anbauen, während man im Mittelmeerraum ganzjährig ernten kann. Wobei ich mich frage, welchen Einfluss Landwirtschaft auf das BIP von Industriestaaten haben soll.
Ach noch was: Genau da liegt übrigens auch Kalifornien. Die wissen sich die viele Sonne aber zu Nutze zu machen...
Zudem arbeiten auch Spanier in einem anderen Takt. Mittags von 11:30-16.00Uhr wird nicht selten gechillt. Warum bloss?
Ein Land brauch um zum Industriestaat zu werden erstmal Geld. Wie soll ein ausgebeutetes Land an dieses kommen, wenn sie gezwungen sind Ihr bisschen Hab und Gut für low zu verkaufen?
Genau das muss sich ändern, nicht nur sinnfreie Sprüche in den Raum werfen. Das hält Flüchtlinge nicht fern.
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
Ich habe hier schon geschrieben wie man das Problem lösen könnte.Olympus hat geschrieben:(13 Oct 2017, 11:51)
Wo hat es hier mal 0°C? Dafür gibt es Heizungen. Mittelmeer ist nicht Afrika
Zudem arbeiten auch Spanier in einem anderen Takt. Mittags von 11:30-16.00Uhr wird nicht selten gechillt. Warum bloss?
Ein Land brauch um zum Industriestaat zu werden erstmal Geld. Wie soll ein ausgebeutetes Land an dieses kommen, wenn sie gezwungen sind Ihr bisschen Hab und Gut für low zu verkaufen?
Genau das muss sich ändern, nicht nur sinnfreie Sprüche in den Raum werfen. Das hält Flüchtlinge nicht fern.
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
Geld kommt von Investoren.Olympus hat geschrieben:(13 Oct 2017, 11:51)
Wo hat es hier mal 0°C? Dafür gibt es Heizungen. Mittelmeer ist nicht Afrika
Zudem arbeiten auch Spanier in einem anderen Takt. Mittags von 11:30-16.00Uhr wird nicht selten gechillt. Warum bloss?
Ein Land brauch um zum Industriestaat zu werden erstmal Geld. Wie soll ein ausgebeutetes Land an dieses kommen, wenn sie gezwungen sind Ihr bisschen Hab und Gut für low zu verkaufen?
Genau das muss sich ändern, nicht nur sinnfreie Sprüche in den Raum werfen. Das hält Flüchtlinge nicht fern.
Und die investieren dann, wenn es Sinn macht und Profite zu erwarten sind.
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
Wie man dies mit Einzeilern hinbekommt würde ich gerne erfahren.Adam Smith hat geschrieben:(13 Oct 2017, 11:52)
Ich habe hier schon geschrieben wie man das Problem lösen könnte.
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
Stimmt. Und ich habe dann erklärt wie man es hinbekommt, dass plötzlich investiert wird.Keoma hat geschrieben:(13 Oct 2017, 11:53)
Geld kommt von Investoren.
Und die investieren dann, wenn es Sinn macht und Profite zu erwarten sind.
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
Dann blättere ein paar Seiten zurück. Die Methode funktioniert immer. Sowohl in der Theorie als auch in der Praxis.relativ hat geschrieben:(13 Oct 2017, 11:55)
Wie man dies mit Einzeilern hinbekommt würde ich gerne erfahren.
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
Die Ursache für die Unterentwicklung von Afrika liegt in der urmenschlichen Stammeskultur und der daraus resultierenden Unfähigkeit, ein Staatswesen zu bilden, welches notwendige Infrastrukturen bilden und verlässlich verwalten kann.Rote_Galaxie hat geschrieben:(11 Oct 2017, 23:13)
Die Ursache für die Unterentwicklung von Afrika liegt daran dass Armut zu geringerer Produktivität führt die wiederum zu Armut. Ein Kreislauf.
Steinzeit ( bildlich ) trifft auf Moderne und deshalb ist es völlig sinnlos, in die gesellschaftlicher Entwicklung einzugreifen. Jeder Stamm und jeder Häuptling agiert zu seinen Gunsten. Ein tatsächliches Gemeinwesen gibt es entwicklunsgeschichtlich erst in 2000 Jahren ....
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
Ach, es gibt Heizungen. Und Klimaanlagen müssen erst noch erfunden werden? 35 bis 45 Breitengrad ist quasi Mittelmeerraum.Olympus hat geschrieben:(13 Oct 2017, 11:51)
Wo hat es hier mal 0°C? Dafür gibt es Heizungen. Mittelmeer ist nicht Afrika
Zudem arbeiten auch Spanier in einem anderen Takt. Mittags von 11:30-16.00Uhr wird nicht selten gechillt. Warum bloss?
Ich weiß nicht. Frag mal Taiwan, dem Billiglohnland schlechthin vor 50 Jahren. (dort ist es übrigens wärmer als im Mittelmeerraum)Ein Land brauch um zum Industriestaat zu werden erstmal Geld. Wie soll ein ausgebeutetes Land an dieses kommen, wenn sie gezwungen sind Ihr bisschen Hab und Gut für low zu verkaufen?
Genau das muss sich ändern, nicht nur sinnfreie Sprüche in den Raum werfen. Das hält Flüchtlinge nicht fern.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
Was soll dieser nonsense? Thailand ist nicht Afrika, dort gibt es zudem jede Menge Wasser, in Zukunft halt zuviel, aber das ist ein anderes Thema. Ich rede zudem von Temperatur nicht von Breitengraden. Gut ist ja das gleiche und Klimaanlagen ist natürlich für jedermann zu haben, der nicht genug Brot für die Familie hat.franktoast hat geschrieben:(13 Oct 2017, 12:09)
Ach, es gibt Heizungen. Und Klimaanlagen müssen erst noch erfunden werden? 35 bis 45 Breitengrad ist quasi Mittelmeerraum.
Ich weiß nicht. Frag mal Taiwan, dem Billiglohnland schlechthin vor 50 Jahren. (dort ist es übrigens wärmer als im Mittelmeerraum)
Ich merke, gegen Ihre Logik hat man keine Chance.
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Re: Entwicklungspolitik sinnlos. Der wahre Grund warum "der Süden" immer ärmer sein wird als "der Norden"
Du meinst diese hier?Adam Smith hat geschrieben:(13 Oct 2017, 11:58)
Dann blättere ein paar Seiten zurück. Die Methode funktioniert immer. Sowohl in der Theorie als auch in der Praxis.
Ja mit viel Theorie und noch mehr Phantasie, könnte man dies für ein Konzept halten. Mal eine Frage, wie lange veranschlagst du für die Umsetzung, allein mit der Armee? Wohin mit Flüchtlingen in der Zwichenzeit.Eine Möglichkeit die auf jeden Fall funktioniert wäre ein Gebiet als Freihandelszone auszuweisen. In diesem Gebiet brauchen auch nicht viele Menschen leben. Es muss nur gut mit Gütern versorgt werden können. Dann weist man dieses Gebiet als Freihandelszone aus. Steuern brauchen die Unternehmen für die nächsten 20 Jahre in diesem Gebiet nicht bezahlen. Eine große Armee (z.B. Vereinigte Afrikanische Armee) sichert das Gebiet vor Anschlägen, Gottesanbetern, etc. Danach baut man auf dem Gebiet Universitäten die nur die besten Afrikaner aufnehmen. Gemäß Kapitalismus siedeln sich dann in einigen Jahren in diesem Gebiet große ausländische Firmen an. Es entstehen aber auch inländische Firmen. Die Bevölkerung wächst nun sehr stark. Das Gebiet boomt und könnte Vorbild für ganz Afrika werden.
Was machst du mit den Menschen die in dieses boomende afrikanische Gebiet wollen, um davon auch zu profitieren?
Sorry so was unausgegorenes und auch undurchdachtes , kann man wohl wirklich nicht als die Problemlösung wahrnehmen, es sind evtl. Vorschläge , oder Teillösungsansätze.
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