Maltrino hat geschrieben:(09 Oct 2017, 19:50)
Wenn ich richtig informiert bin sind große Teile Chinas und Korea keine Wüste, somit müssen sie sich wohl nicht durch Nahrungsmittelimport verschulden (?).
Kennst du die Geschichte Südkoreas? Das Land war mal das Armenhaus Asiens, es gibt in Südkorea kaum Bodenschätze, das musste und muss alles importiert werden. In China sind unter Mao ca. 45 Millionen Menschen verhungert.
Welche Staaten bestehen denn rein aus Wüste? Selbst Mali hat einen fruchtbaren südlichen Teil, dazu haben die Bodenschätze, sind drittgrößter Goldproduzent in Afrika, die haben Phosphat, Einsenerz, Bauxit, Mangan und viele andere Bodenschätze. Trotzdem ist Mali eines der ärmsten Länder der Welt. Könnte es vllt. auch hieran liegen:
"Die Bevölkerung Malis gehört zu den am schnellsten wachsenden der Welt. Sie vermehrt sich jedes Jahr um 3,0 Prozent, zwischen 1950 und 2014 hat sie sich von 4,6 Millionen auf 17,4 Millionen nahezu vervierfacht" und
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... i_2016.png ?
Was sollen die exportieren?
Die sollen nichts exportieren, sondern erstmal für ihre eigene Bevölkerung produzieren. Warum gibt es noch kein afrikanisches Auto? Die brauchen keine Luxusschlitten, sondern robuste Autos, das ist kein Hexenwerk. In Afrika gibt es viel Sonnenernergie, die Autos könnten also elektrisch betrieben werden, das ist dann sogar noch einfacher zu bauen, weil man keine komplizierten Motoren und Getriebe braucht, außerdem wird das Auto dadurch billiger. Heizung, Klimaanlage, elektrischer Schnickschnack vorerst völlig unnötig, macht das Auto wieder günstiger, da kann kein europäisches Modell mithalten, auch kein Dacia. Dann müsste man noch einen einfachen, aber robusten Akkupack bauen, auch das muss kein Hochleistungsakku sein, sondern er muss günstig zu produzieren und schnell zu wechseln sein, damit man nicht lange "tanken" muss.
Ist es überhaupt möglich?
Es könnte in gewissen Kulturen auch ein Mentalitätsproblem sein.
Würden die anderen afrikanischen Staaten von solchen AUswanderern ebenso profitieren?
Schonmal was von Kolonialismus gehört?
Ist Bevölkerungskontrolle dieser Art emanzipatorisch und fortschrittlich?
Wenn man seine Nachkommen nicht ernähren kann, ist es wohl sehr fortschrittlich, dass man weniger davon in die Welt setzt. Normalerweise würde die Natur das von alleine regeln, Überpopulationen haben nie lange Bestand, aber der Westen kommt mit seinem Mitleid ja sofort angerauscht, wenn ein süßes schwarzes Kind mit Kulleraugen und dickem Hungerbauch zu sehen ist, und lässt die Spendenlawine rollen.
USA kriegen das hin, weil es viele unterschiedliche Regionen gibt und die Landwirtschaftsregionen die Wüsten mit "durchfüttern"....
Und wer seine Leute nicht durchfüttern kann, muss dafür sorgen, dass es nicht immer mehr Leute werden.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
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Diffamierer der Linken.