Zinsen

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keinervondaoben
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von keinervondaoben »

Hallo Leute,

also erstmal zu meinem Ton....ich habe versucht dem Thema weiterzuhelfen....im Anschluss wurde ich von Euch in sehr unangenehmem Ton behandelt....angebliche Gegenbeispiele sinnlos in den Raum gestellt und behauptet ich hätte mein Wissen aus dem Internet.

Daher dürft ihr Euch über den Ton nicht beschweren.

Mein Beitrag wurde stark verkürzt...Danke dafür...soviel zu Meinungsfreiheit.

Skull...Du verstehst wohl gar nichts....es geht wohl kaum um den Kredit für den Fernseher...das meine ich mit Beispielen die völlig sinnlos sind.....aber auch das könnte man lösen.

Bei Banken die keinen Zins nehmen...die gibt es Skull.....kauft die Bank den Fernseher und verlangt dafür eine Gebühr vom Kreditnehmer...jetzt wirst Du sagen, wo ist denn der Unterschied?......streng mal Dein Gehirn an und versuch es rauszufinden.


Ich bleibe dabei....das Geld für den Zins ist nicht im System....ihr glaubt ja auch noch, die Banken würden für die Kreditvergabe die Spareinlagen verwenden......lol

träumt weiter Leute...findet das System toll.

Ihr seid die besten.
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Skull
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Skull »

Guten Tag,

ich warne ausdrücklich vor AD-Personam Beiträgen, vor ausuferndem Spam
und Beiträgen, die den Nutzungsbedingungen widersprechen.

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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Skull »

keinervondaoben hat geschrieben:(30 Nov 2017, 13:17)

Ich bleibe dabei....das Geld für den Zins ist nicht im System....
Kannst Du ja.

Du musst Dich nur nicht wundern, das Dir entsprechender Gegenwind
aufgrund Deiner mangelhaften Betrachtung...entgegenbläst. :)

mfg
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keinervondaoben
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von keinervondaoben »

Dann sag doch mal, wo das Zinsgeld ist....ausser zu sagen...."ist nicht da"...mehr hast Du wohl nicht drauf
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

keinervondaoben hat geschrieben:(30 Nov 2017, 13:36)

Dann sag doch mal, wo das Zinsgeld ist....ausser zu sagen...."ist nicht da"...mehr hast Du wohl nicht drauf
du hast gesagt, dass es nicht da ist. Nicht ich.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Tom Bombadil »

keinervondaoben hat geschrieben:(30 Nov 2017, 13:17)

...findet das System toll.
Wenn man das System mit den vielen anderen System vergleicht, die es gegeben hat oder noch gibt, dann muss man feststellen, dass dieses System auch den normalen Bürgern großen Wohlstand beschert hat, deutlich größeren Wohlstand als die anderen Systeme. Warum soll man das nicht toll finden? Mag ja sein, dass es ein besseres System gibt, das muss aber wohl erst noch entwickelt werden.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Skull »

Guten Tag,

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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Skull »

keinervondaoben hat geschrieben:(30 Nov 2017, 13:36)

Dann sag doch mal, wo das Zinsgeld ist....ausser zu sagen...."ist nicht da"...mehr hast Du wohl nicht drauf
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 4#p3229544 ff. :)

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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Realist2014 »

keinervondaoben hat geschrieben:(30 Nov 2017, 13:17)



Bei Banken die keinen Zins nehmen...die gibt es Skull.....kauft die Bank den Fernseher und verlangt dafür eine Gebühr vom Kreditnehmer...j .
nein, das macht keine Bank....


denn das letzte, was eine Bank haben will, ist Eigentum an Consumer-Assets...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von keinervondaoben »

lol...da habe ich mich im Eifer verschrieben...meinte natürlich ....dann sag doch mal, wo das Geld für den Zins ist......

@Realist2014.....natürlich gibt es Banken die keinen Zins nehmen.....bei den Moslems ist Zins verboten - so wie es früher im Christentum auch war....googeln hilft Dir weiter

und ...nein, ich bin kein Moslem


@Skull.....Du sagst "es gibt keine fehlende Zinszahlungen...die wird aus dem Einkommen bezahlt und fertig".....ist das Dein ernst....bei Dir kommt der Strom aus der Steckdose

Du machst den Fehler wie viele hier und nimmst ein Gegenbeispiel um das Prinzip angeblich zu widerlegen.

Nochmal...es gibt:
1x Zentralbank
3x Banken
10 x Kreditnehmer
Die Zentralbank verleiht ihr Geld zu einem Zins von 1%
Die Banken verleihen zu einem Zins von 5%
es gibt keine Mindestreserve
Laufzeit 10 Jahr

Die Zentralbank gibt 15.000 Zentralbankgeldeinheiten (ZBGE) an die Banken...also je 5.000 ZBGE.

Die Banken wiederum geben jedem der 10 Kreditnehmer jeweils 5.000 Buchgeldeinheiten Kredit (absolut Wertlos diese Buchgeldeinheiten)...also jede Bank gibt insgesamt 50.000 Buchgeldeinheiten (BGE) Kredit....jeder Kreditnehmer nimmt damit 3x5000 ZBGE also 15.000 ZBGE Kredit auf.

Jeder Kreditnehmer plaziert sein Geld auf dem Markt - wie auch immer - nehmen wir zur Vereinfachung weiter an, die Marktteilnehmer gleichmässig verteilt Konten bei den drei Banken besitzen...das heisst, das Geld fliesst gleichmässig an alle Banken zurück.

Also Bank 1 gibt 50.000 BGE an seine Kreditnehmer....die sagen ihrer Bank 1 50.000/3 an Bank 2 zu überweisen und 50.000/3 and Bank 3 zu überweisen...weil die Marktteilnehmer dort ihr Konto haben.

Das gleiche machen die Kreditnehmer von Bank 2 + Bank 3.

Jetzt ergibt sich folgendes Problem....Bank 1 behält 50.000/3, weil ja Marktteilnehmer auch Konten bei Bank 1 hatten....und Bank 1 schuldet Bank 2 und Bank 3 jeweils 50.000/3. Bank2 und Bank 3 wollen natürlich echtes Geld - sprich ZBGE - von Bank 1 haben, denn das Buchgeld von Bank 1 hat ja keinen eigenen Wert (ist absolut Wertlos).

Da aber alle Banken sich untereinander exakt den gleichen Geldbetrag gegenüber schulden ist der Nettosaldo "Null". Keine Bank muss der anderen Bank echtes ZBGE überweisen....das ist zur Vereinfachung nur im Beispiel so...in Wirklichkeit führen die Banken untereinander einen Nettosalden-ZBGE Austausch täglich durch.

Am Ende des Jahres müssen die Marktteilnehmer den Kredit und die Zinsen zurückzahlen.

die Kreditnehmer müssen Tilgung und Zinsen zurückzahlen...also von 150.000 Kreditsumme 15.000 ZBGE zuzüglich 7.500 ZBGE Zinsen. Wie man sehen kann, ist gar nicht genug Geld im System um die Zinsen zu bezahlen.
Jetzt habe ich die Kreditlaufzeit von 10 Jahren natürlich so gewählt, dass es hier genau aufgeht...aber das Ganze funktioniert auch bei kürzeren Laufzeiten...dann ist es nur so, daß die Kreditnehmer (in Summe..also manche haben gar kein Problem andere haben ein Problem) schon vor Ablauf des Jahres wieder einen Kredit aufnehmen müssen, um wenigstens die Tilgung bezahlen zu können. Die Annahme sehr langer Laufzeiten ist unrealistisch...1. gibt es keine langen Laufzeiten von 100 Jahren oder so...und 2. wollen das die Banken nicht, weil dann ihr System so nicht funktionieren würde.

Ergo....die Banken bekommen am Jahresende.....22.500 ZBGE (15.000+7.500) in Form von ZBGE-Einheiten oder in Form von Sicherheiten zu gleichem Wert von ihren Kreditnehmern...egal was passiert.

Die Banken zahlen den Zins von 150 ZBGE aus der Portokasse an die Zentralbank.

Klar jetzt.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Realist2014 »

keinervondaoben hat geschrieben:(30 Nov 2017, 15:30)

l .

@Realist2014.....natürlich gibt es Banken die keinen Zins nehmen.....bei den Moslems ist Zins verboten - so wie es früher im Christentum auch war....googeln hilft Dir weiter

.

im Gegensatz zu dir brauch ich zum Thema Islamic Banking nicht "googeln"

Die nehmen zwar keinen offiziellen Zins- aber natürlich arbeiten diese Banken auch nicht ohne Verzinsung des eingesetzen Kapitals

Das gibt es aber nicht für "Kühlschränke"- sondern für Immobilien, Autos usw...

Der resultierende Gewinn für die Banken ist aber NICHT geringer als bei der normalen Kreditvergabe mit Zinsen...
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Realist2014 »

keinervondaoben hat geschrieben:(30 Nov 2017, 15:30)

l

Die Zentralbank gibt 15.000 Zentralbankgeldeinheiten (ZBGE) an die Banken...also je 5.000 ZBGE.

Die Banken wiederum geben jedem der 10 Kreditnehmer jeweils 5.000 Buchgeldeinheiten Kredit (absolut Wertlos diese Buchgeldeinheiten)... .

die sind natürlich NICHT wertlos- weil man die gegen Häuser, Autos und alles andere "eintauschen" kann...

dieser Vorgang nennt sich Kauf...
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

keinervondaoben hat geschrieben:(30 Nov 2017, 15:30)

..dann sag doch mal, wo das Geld für den Zins ist......

.
Na wo wohl? Dort wo auch das Geld für den Liter Milch, den Sommerurlaub oder das für den neuen Fernseher ist ... wo sonst?
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Skull »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(30 Nov 2017, 15:55)

Na wo wohl? Dort wo auch das Geld für den Liter Milch, den Sommerurlaub oder das für den neuen Fernseher ist ... wo sonst?
Das ist halt die übliche Micky-Mouse Betrachtung. :)

Lohnt nicht.

Das die Bank wiederum Kosten hat, Steuern zahlt e.t.c. , Forderungsverluste haben wird,
und somit irgendwelches "ominöses" Geld natürlich in den Geldkreislauf gelangt,
das natürlich auch BARES abgewickelt wird und werden muss,
das auch anderes Gekd existiert und und und...
...kommen ja in diesen (immer wieder) "höchst komplexen" :D Betrachtungen nicht vor.

Man bastele sich einfach ein passendes Beispiel und blende den Rest....aus.
Ist doch nur die ständige Wiederholung der "selbsternannten Experten".

BÖSER Zins...und BÖSE Banken...

mfg
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Skull »

Guten Abend,

zwei Beiträge in einen anderen Thread verschoben.

Hier ist das Thema ZINS.

Der KOMMUNISMUS wird im WiFo nicht überall eine Rolle spielen.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Thomas I »

BlueMonday hat geschrieben:(26 Nov 2017, 12:03)

Vor allem müsste das Spielchen anders herum laufen. Spezialisten wie RG müssten ihr Geld zinlos verleihen, sprich vorleben, was sie von anderen fordern.
Das wäre durchaus interessant. Ausfallrisiko, Bonität? ... egal. Besicherung wird bestimmt auch nicht verlangt. Denn wie hoch ist erst das Leid, wenn dann etwas gepfändet werden muss. Rückzahltermin? Müsste auch egal sein. Ansonsten auch wieder Druck und Leid. Ich glaube, die Interessenten stünden sofort Schlange bei so einem Angebot. Wäre ja quasi ein Geschenk. Geld auf unbestimmte Zeit zinslos verliehen. Das Leid minimal, die Freude maximal.

Mal sehen, wie ernst es solchen Leuten wie RG wirklich ist mir ihren Ideen. Und ernsthaft wird ja immer erst, wenn's um den eigenen Beitrag, die eigene Leistung, die eigene Mühe geht.
Die haben nichts was sie verleihen können.
Die Ideen die sie verfechten sind ein zuverlässiger Indikator ihrer Vermögenslosigkeit...
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Thomas I »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(28 Nov 2017, 18:28)

Wie erklärst du dir dass eine Bank Kredite vergeben kann?
Genauso wie ich mir erkläre, dass ich Kredite vergeben kann: Ich bin solvent und habe das nötige Geld.
Ergo: Sie hat Geld verfügbar.
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Thomas I
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Thomas I »

:D
Rote_Galaxie hat geschrieben:(26 Nov 2017, 18:54)

Warum denkst du eigentlich dass alle Linken schlechte Absichten haben oder nur so tun als ob?
Lebenserfahrung. Lies die Känguru-Chroniken.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Thomas I »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(28 Nov 2017, 21:22)

Und woher nimmt sie diese "Liquidität"? :D
Von den Kunden die ihr Geld der Bank leihen.
Also z. B. volle Sparkonten haben.
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franktoast
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von franktoast »

keinervondaoben hat geschrieben:(30 Nov 2017, 10:21)
=> zum Josefpfennig:...das ist Mathematik Leute.....durch den Zinseszinseffekt, hier im Beispiel natürlich vereinfacht...scheinbar für Euch noch zu hoch....bedeutet das, daß immer mehr Geld im Kreislauf benötigt wird, um den Kreislauf am Leben zu erhalten....und zwar mit exponenzieller Funktion
Das ist eben nur Theorie. Der Zins ist ein Preis, der sich durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Was passiert mit einem Preis, wenn das Angebot immer weiter zu nimmt (also das zu Verleihende wird immer mehr), aber die Nachfrage zu einem bestimmten Preis/Zins nicht?
Richtig, der Zins würde immer weiter fallen. Bis er irgendwann auf 0 fallen würde.

Was auch in der Mathematik funktioniert, aber in der Praxis nicht: Jemand hat kein Geld mehr um Kredite zu tilgen, also leiht er sich mehr. Wer leiht jemanden, der seinen Kredit nicht tilgen kann?

Ich denke aber immer noch, dass du ne Parodie bist. Die ünlichen Zinskritiker sind nicht so tollpatschig und listen gleich alle Zinskritikerklassiker auf... Und ich meine, wer prahlt denn mit der Nazizeit und ein paar bitterarmen arabischen Ländern, dass es da besser wäre?

Ok, fake.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Rote_Galaxie »

Thomas I hat geschrieben:(30 Nov 2017, 17:41)

Genauso wie ich mir erkläre, dass ich Kredite vergeben kann: Ich bin solvent und habe das nötige Geld.
Ergo: Sie hat Geld verfügbar.
Schonmal darüber nachgedacht wo Geld entsteht?
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Realist2014 »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(30 Nov 2017, 22:54)

Schonmal darüber nachgedacht wo Geld entsteht?

"neues" Geld entsteht durch durch die "Geldschöpfung" mittels Kredit an DRITTE bei den Geschäftsbanken...
"verschwindet" wieder durch die Tilgung von Krediten...

nur wurde das schon 100 mal durchgekaut
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Rote_Galaxie »

Realist2014 hat geschrieben:(01 Dec 2017, 07:12)

"neues" Geld entsteht durch durch die "Geldschöpfung" mittels Kredit an DRITTE bei den Geschäftsbanken...
"verschwindet" wieder durch die Tilgung von Krediten...

nur wurde das schon 100 mal durchgekaut
Ich glaube du verstehst selbst nicht was du da erzählst.

Banken erschaffen das Geld das ist der Grund für ihre Macht.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Skull »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(01 Dec 2017, 15:46)

Ich glaube du verstehst selbst nicht was du da erzählst.

Banken erschaffen das Geld das ist der Grund für ihre Macht.
Ich finde es weder hilfreich, noch irgendwie erhellend...
auf alle möglichen Dinge ... nur mit Plattitüden zu antworten.

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal DAZU dann weniger schreiben.

VIelleicht sich auch mal öfters an realen Dingen und SACHVERHALTEN messen (lassen).

mfg
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Rote_Galaxie »

Skull hat geschrieben:(01 Dec 2017, 16:02)

Ich finde es weder hilfreich, noch irgendwie erhellend...
auf alle möglichen Dinge ... nur mit Plattitüden zu antworten.

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal DAZU dann weniger schreiben.

VIelleicht sich auch mal öfters an realen Dingen und SACHVERHALTEN messen (lassen).

mfg
Die Frage ist doch völlig simpel.
Geld entsteht nicht einfach so, es gibt einen Grund warum Geld existiert.
Und da Banken das Geld verwalten haben sie auch die Macht es zu erschaffen was von den Empfängern von Krediten abhängt.

Mit anderen Worten Banken erschaffen Geld was von dem Proletariat erwirtschaftet wird.

Das ist alles und das ist nicht nichts.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Realist2014 »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(01 Dec 2017, 15:46)

Ich glaube du verstehst selbst nicht was du da erzählst.

.

ich schon- DU aber nicht...

lies einfach mal :

https://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/ ... pfung.html
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Realist2014 »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(01 Dec 2017, 16:28)



Mit anderen Worten Banken erschaffen Geld was von dem Proletariat erwirtschaftet wird.

s.



die Banken "erschaffen" das Geld ( Geldschöpfung genannt) ja NICHT für sich selber... ( sondern durch den Kredit an Dritte )- was durch Tilgung des Kredites auch wieder "vernichtet" wird...

das wurde hier schon 100 mal erklärt...

das hat auch nichts mit der Wertschöpfung zu tun, welche deine "Proletarier", eigentlich Arbeitnehmer genannt, mit dem Eigentum ( = Produktionsfaktor Kapital) der pösen Unternehmer erwirtschaften...
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Rote_Galaxie »

Realist2014 hat geschrieben:(01 Dec 2017, 17:14)



die Banken "erschaffen" das Geld ( Geldschöpfung genannt) ja NICHT für sich selber... ( sondern durch den Kredit an Dritte )- was durch Tilgung des Kredites auch wieder "vernichtet" wird...

das wurde hier schon 100 mal erklärt...

das hat auch nichts mit der Wertschöpfung zu tun, welche deine "Proletarier", eigentlich Arbeitnehmer genannt, mit dem Eigentum ( = Produktionsfaktor Kapital) der pösen Unternehmer erwirtschaften...
Der einzige Zweck einer Bank ist die Kontrolle des Geldes und damit die Kontrolle der Arbeiterklasse.
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Skull »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(01 Dec 2017, 22:14)

Der einzige Zweck einer Bank ist die Kontrolle des Geldes und damit die Kontrolle der Arbeiterklasse.
Nein. Nichts von alledem.

Aber es ist SINNLOS, darüber (mit Dir) zu diskutieren.

Jedenfalls in diesem Thread. Hier gibt es ja ein Thema. ZINS. :)

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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Misterfritz »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(01 Dec 2017, 22:14)

Der einzige Zweck einer Bank ist die Kontrolle des Geldes und damit die Kontrolle der Arbeiterklasse.
Aus welchem Buch zitierst Du da eigentlich? Kommunismus für Erstklässler?
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Skull »

Misterfritz hat geschrieben:(02 Dec 2017, 12:24)

Aus welchem Buch zitierst Du da eigentlich? Kommunismus für Erstklässler?
Guten Tag,

ich warne mal wieder davor, den Thread in andere Richtungen zu spammen.

Nachfolgende Antworten und Postings, die themen- und inhaltsfremd werden,
werden keinen langen Bestand haben.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Antonius »

Skull hat geschrieben:(02 Dec 2017, 14:23)
Guten Tag,

ich warne mal wieder davor, den Thread in andere Richtungen zu spammen.

Nachfolgende Antworten und Postings, die themen- und inhaltsfremd werden,
werden keinen langen Bestand haben.
Das finde ich gut.

Ich habe ein Anliegen:
Könnte man den Strangtitel umändern, etwa in:
"Warum Zinsen immer mit Freude verbunden sind."

Zur Begründung möchte ich anführen, daß ich seit frühester Jugend (mindestens) ein Sparbuch hatte,
bei dem ich mich über die jährlichen Zinszahlungen immer sehr gefreut habe.
Also: Zinsen waren für mich immer mit großer Freude verbunden.
SAPERE AUDE - Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Thomas I »

Realist2014 hat geschrieben:(01 Dec 2017, 07:12)

"neues" Geld entsteht durch durch die "Geldschöpfung" mittels Kredit an DRITTE bei den Geschäftsbanken...
"verschwindet" wieder durch die Tilgung von Krediten...

nur wurde das schon 100 mal durchgekaut
Geschäftsbanken können kein Geld erschaffen. Auch sie können nur als Kredit ausreichen was sie haben oder andere ihnen zur Verfügung stellen.
Geld erschaffen können nur Notenbanken.
Im weiteren Sinne kann man noch die Emission von Wertpapieren als Erschaffung von Geld sehen.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Realist2014 »

Thomas I hat geschrieben:(02 Dec 2017, 19:02)

Geschäftsbanken können kein Geld erschaffen. .
öhm

aber sicher doch...

nennt sich Geldschöpfung...

https://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/ ... pfung.html
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Thomas I »

Realist2014 hat geschrieben:(02 Dec 2017, 20:07)

öhm

aber sicher doch...

nennt sich Geldschöpfung...

https://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/ ... pfung.html
Und nun kommen wir aus der Theorie wieder in die Realität :
Wenn ich bei einer Bank ein Kredit nehme, dann will ich was ganz sicher nicht damit?
Genau, das Geld als Buchgeld auf irgendeinem Konto oder Depot dieser Bank liegen lassen.
Ich möchte mit dem Kredit meist was bezahlen.
Zum Beispiel den Bauunternehmer der mein Haus baut.
Und wenn der nicht gerade ein Konto bei derselben Bank hat, muss sie dann Geld transferieren (also in den Zahlungsverkehr bringen) oder bar auszahlen.
Und das setzt voraus, dass sie über das Geld verfügt oder es bei der Notenbank refinanzieren kann.
Im letzteren Fall schöpft dann aber die Notenbank das Geld.
Sie kann nämlich nicht einfach in beliebiger Menge in denn Zahlungsverkehr oder auszahlen über dass sie nicht verfügt.
Weil wenn das ginge, könnte eine Bank nie zahlungsunfähig werden, sie müsste ja einfach nur neue Kredit ausreichen und die Forderung dann abtreten.
Das funktioniert aber eben nicht wie uns Banken immer wieder beweisen.
Und wenn einer Bank das passiert, dann ist der gewährte Kredit wenn er nur einem meiner Konten bei dieser Bank gutgeschrieben wurde auch wieder verschwunden.
Insofern ist das in der Theorie Geldschöpfung, in der Praxis liegt Geldschöpfung aber nur dann vor wenn das Geschöpfte faktisch auszahlbar oder dem Zahlungsverkehr verfügbar ist.
Weil sonst kann ich auch Geld schöpfen in dem ich dir ne Urkunde in die Hand drücke auf der steht, dass du 500000 Euro bei mir gut hast.
Praktisch allerdings ist deine Solvenz dadurch nicht einen Deut besser.
Adam Smith
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Adam Smith »

Banken können kein Zentralbankgeld erschaffen. Die Geldmenge erhöhen können sie natürlich. Helikoptergeld ist Zentralbankgeld und würde Inflation erzeugen. Japan lehnt so etwas ab. Das sagt eine Menge aus.
Das ist Kapitalismus:

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Thomas I
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Thomas I »

Adam Smith hat geschrieben:(02 Dec 2017, 23:00)

Banken können kein Zentralbankgeld erschaffen. Die Geldmenge erhöhen können sie natürlich. Helikoptergeld ist Zentralbankgeld und würde Inflation erzeugen. Japan lehnt so etwas ab. Das sagt eine Menge aus.
Ja aber wenn sie Geldmenge auch dem Zahlungsverkehr nutzbar sein soll brauchen sie eben die Zentralbanken.
Insofern sollte man sich da nicht so sehr in die Theorie verbeißen.
Geld was nicht in den Zahlungsverkehr gelangen kann ist halt sehr theoretischer Natur.
Und solange es dem Zahlungsverkehr nicht zugänglich ist eigentlich wertlos.
Adam Smith
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Adam Smith »

Thomas I hat geschrieben:(02 Dec 2017, 23:08)

Ja aber wenn sie Geldmenge auch dem Zahlungsverkehr nutzbar sein soll brauchen sie eben die Zentralbanken.
Insofern sollte man sich da nicht so sehr in die Theorie verbeißen.
Geld was nicht in den Zahlungsverkehr gelangen kann ist halt sehr theoretischer Natur.
Und solange es dem Zahlungsverkehr nicht zugänglich ist eigentlich wertlos.
Banken erschaffen ja Geld was dem Zahlungsverkehr zugänglich ist. Die Zentralbank erschafft Geld aus dem Nichts und Banken verleihen dann Geld was sie erhalten haben. Das ist das ganze Prinzip. Eigentlich sehr simpel. Nur versteht das so gut wie niemand.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Thomas I »

Adam Smith hat geschrieben:(02 Dec 2017, 23:13)

Banken erschaffen ja Geld was dem Zahlungsverkehr zugänglich ist. Die Zentralbank erschafft Geld aus dem Nichts und Banken verleihen dann Geld was sie erhalten haben. Das ist das ganze Prinzip. Eigentlich sehr simpel. Nur versteht das so gut wie niemand.
Ja die Zentralbank schafft Geld aus dem Nichts und dieses stellt sie auch den Geschäftsbanken zur Verfügung.
Die erschaffen also mitnichten selbst Geld was dem Zahlungsverkehr zur Verfügung steht.
Adam Smith
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Adam Smith »

Thomas I hat geschrieben:(03 Dec 2017, 00:05)

Ja die Zentralbank schafft Geld aus dem Nichts und dieses stellt sie auch den Geschäftsbanken zur Verfügung.
Die erschaffen also mitnichten selbst Geld was dem Zahlungsverkehr zur Verfügung steht.
Banken erhöhen schon die Geldmenge.
Das ist Kapitalismus:

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Skull
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Skull »

Guten Abend,

auch wenn ich weiss, das mich einige User gerne reizen möchten.

HIER geht es nicht zum x.te male um die Geldschöpfung.
Das habe ich jetzt oftmals bemerkt.

Diejenigen, die meine Hinweise nicht beachten wollen,
werden es bald bemerken.

Mein letzter Hinweis lautete:

Skull hat geschrieben:(09 Nov 2017, 16:34)

Guten Tag,

das mag ja sein. Ich möchte auch nicht auf Deine persönliche Meinung einwirken.

Der User Loki ( und früher auch der User prime-pippo)
gestalten quasi jeden Thread im WiFo, in der sie aktiv sind...
in Richtung -> Geldschöpfung. (mit immer den gleichen wiederholenden Thesen)

DAS werde ich unterbinden. Zu dem Thema Geldschöpfung gibt es genug andere Threads,
in der DAS Thema ausgiebig diskutiert wurde.
DORT kann man sich gerne wiederholt dem Thema widmen.

Aber nicht HIER.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von immernoch_ratlos »

Ein irrer Dauerrenner "Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind" - keiner "hört" dem anderen so recht zu. Hauptsache man beharrt auf der eigenen Meinung - vollkommen gleichgültig wie sehr die "neben" der Realität liegen mag.

Mehrfach vom Realist verlinkt, aber das ist die Krankheit hier - kaum jemand liest was da wunderhübsch erklärt wird und zieht angesichts realistischer Erklärung und den daraus sich ergebenden Fakten, einigermaßen vernünftige Schlüsse. In dem Artikel hinter dem Link steht folgendes :
Quelle hat geschrieben:Der Zins setzt Anreize

Wie dargelegt, ist die Schöpfung von Buchgeld für die Banken mit Erträgen, aber auch mit Risiken und Kosten verbunden. Das hält sie an, Vorsicht walten zu lassen. Ähnliches gilt für die Kreditnehmer: Im Zwang zur Zinszahlung liegt ein finanzieller Anreiz, einen Kredit nur dann aufzunehmen, wenn dies wirtschaftlich gerechtfertigt erscheint.

Für ein Unternehmen bedeutet dies, dass es mit dem Kredit produktiv umgehen muss, damit es einen Ertrag erzielt, aus dem mindestens der Zinsaufwand gedeckt werden kann. Das Risiko, dass eine Investition fehlschlägt, begrenzt die Nachfrage der Wirtschaftssubjekte nach Krediten und die damit einhergehende Buchgeldschöpfung.

Ein Konsumentenkredit wiederum verschafft dem Verbraucher finanzielle Mittel, ohne dafür viele Jahre angespart zu haben. Dies ermöglicht es ihm, Anschaffungen vorzuziehen. Das kann in manchen Situationen durchaus sinnvoll sein, beispielsweise wenn es um die Finanzierung eines Eigenheims oder Autos geht. Allerdings muss das für die Zukunft erwartete Einkommen ausreichen, den Kredit mit Zins und Tilgung zu bedienen. Anders ausgedrückt: Es muss die realistische Aussicht bestehen, dass der Verbraucher die erforderliche Sparleistung im Nachhinein erbringt.

Kreditvergabe und die damit verbundene Geldschöpfung führen deshalb in der Tendenz zu Investitionen und vorgezogenem Konsum – und auf diese Weise zu erhöhter Produktion und volkswirtschaftlicher Wertschöpfung. Kommt es allerdings zu übermäßiger Geldschöpfung, kann dies Fehlentwicklungen auslösen, beispielsweise die Preisstabilität gefährden.
Geld, ist ohnedies eine reine menschliche Erfindung und dient dazu, dass eine sehr große Anzahl (gegenwärtig wohl 7,4 ... 7,5 Milliarden Menschen) einigermaßen vernünftig miteinander umgehen können. Das dabei kräftig "visualisiert" werden muss um den selbstgemachten Regeln folgen zu können, ist Kern dieser genialen menschlichen Erfindung. Nichts daran ist "naturgesetzlich" es gibt keine "Schwerkraft" - nur eben die selbst erfundenen Regeln.

Warum da Zinsen "immer" Leid verursachen sollen, ist lediglich der Fantasie einer Ideologie geschuldet, welche sich längst überlebt hat. Der Kommunismus - die anfänglichen Theorien mit Alleinstellungsmerkmal - wurden durchaus - nachdem sie bekannt wurden, von allen Gegnern verinnerlicht und jede Menge Maßnahmen konterkarieren - verändern die Realität. Längst hat sich das komplette Umfeld verändert. Es sind ganz neue Umstände aufgetreten, in vielerlei Hinsicht ist was da vorgestern noch sensationelle Erkenntnis war, von der Wirklichkeit längst überholt und hat allenfalls historischen Wert. In Fakt - keine Religion, keine Ideologie hat die notwendigen Antworten auf sehr reale Veränderungen. Absoluter Blödsinn, mit gestrigen ideologischen Versatzstücken, heutige Probleme lösen zu wollen.

Eine Situation des gewollten Nichtverstehens, wenn die eigene Meinung vollkommen überholt ist, zieht sich wie der berüchtigte "rote Faden" durch alle Beiträge hier. Niemand - minus einiger Ausnahmen - will auch nur das Geringste bei seiner eigenen Sicht der Dinge verändern. Diesen Vorwurf kommt sicher auch auf mich zurück - allerdings trifft er nur sehr moderat zu. Ich habe durchaus dazugelernt. Sonst wäre schon das lesen hier reine Zeitverschwendung.
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Rote_Galaxie »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(06 Dec 2017, 10:35)

Ein irrer Dauerrenner "Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind" - keiner "hört" dem anderen so recht zu. Hauptsache man beharrt auf der eigenen Meinung - vollkommen gleichgültig wie sehr die "neben" der Realität liegen mag.

Mehrfach vom Realist verlinkt, aber das ist die Krankheit hier - kaum jemand liest was da wunderhübsch erklärt wird und zieht angesichts realistischer Erklärung und den daraus sich ergebenden Fakten, einigermaßen vernünftige Schlüsse. In dem Artikel hinter dem Link steht folgendes :Geld, ist ohnedies eine reine menschliche Erfindung und dient dazu, dass eine sehr große Anzahl (gegenwärtig wohl 7,4 ... 7,5 Milliarden Menschen) einigermaßen vernünftig miteinander umgehen können. Das dabei kräftig "visualisiert" werden muss um den selbstgemachten Regeln folgen zu können, ist Kern dieser genialen menschlichen Erfindung. Nichts daran ist "naturgesetzlich" es gibt keine "Schwerkraft" - nur eben die selbst erfundenen Regeln.

Warum da Zinsen "immer" Leid verursachen sollen, ist lediglich der Fantasie einer Ideologie geschuldet, welche sich längst überlebt hat. Der Kommunismus - die anfänglichen Theorien mit Alleinstellungsmerkmal - wurden durchaus - nachdem sie bekannt wurden, von allen Gegnern verinnerlicht und jede Menge Maßnahmen konterkarieren - verändern die Realität. Längst hat sich das komplette Umfeld verändert. Es sind ganz neue Umstände aufgetreten, in vielerlei Hinsicht ist was da vorgestern noch sensationelle Erkenntnis war, von der Wirklichkeit längst überholt und hat allenfalls historischen Wert. In Fakt - keine Religion, keine Ideologie hat die notwendigen Antworten auf sehr reale Veränderungen. Absoluter Blödsinn, mit gestrigen ideologischen Versatzstücken, heutige Probleme lösen zu wollen.

Eine Situation des gewollten Nichtverstehens, wenn die eigene Meinung vollkommen überholt ist, zieht sich wie der berüchtigte "rote Faden" durch alle Beiträge hier. Niemand - minus einiger Ausnahmen - will auch nur das Geringste bei seiner eigenen Sicht der Dinge verändern. Diesen Vorwurf kommt sicher auch auf mich zurück - allerdings trifft er nur sehr moderat zu. Ich habe durchaus dazugelernt. Sonst wäre schon das lesen hier reine Zeitverschwendung.
DIe Handlungsweise der Menschheit kann sich nur innerhalb von Naturgesetzen bewegen über die die Menschheit keine Macht hat.
Naturgesetze kann man nicht brechen, PUNKT!

Und es ist in der Natur üblich dass es kein zuviel oder zuwenig gibt sondern ein dynamisches Gleichgewicht existiert.

Der einzige Grund warum die Menschheit sich weiterentwickelt ist die Idee der Gleichheit und der Traum von einer humanen Welt.

Zinsen widersprechen dem Naturprinzip sie sind künstlich und die Ursache dafür liegt in der Gier einer Minderheit.
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Skull »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(13 Dec 2017, 18:36)

Naturgesetze kann man nicht brechen, PUNKT!

Und es ist in der Natur üblich dass es kein zuviel oder zuwenig gibt sondern ein dynamisches Gleichgewicht existiert.
Korrekt. Die Schwachen werden von der Natur ausgemerzt.
Nur die starken, anpassungsfähigen Spezies finden ihre Nische und überleben.




Die verzapfst hier einen Unsinn nach dem anderen.

Jetzt vertritts Du DARWIN und seine Naturgesetze. :D

Um damit gegen den Zins zu "argumentieren"... :p

mfg
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Dampflok94 »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(13 Dec 2017, 18:36)
Zinsen widersprechen dem Naturprinzip sie sind künstlich ...
Ja, Zinsen sind künstlich weil eine menschliche Erfindung. Was Menschen erschaffen bezeichnet man gemeinhin nicht als natürlich sondern eben als künstlich. Die Mona Lisa ist es auch, im wahrsten Sinne des Wortes. Autos sind es und das kommunistische Manifest ist es auch. Das etwas künstlich ist, heißt noch lange nix negatives.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Rote_Galaxie »

Skull hat geschrieben:(13 Dec 2017, 19:20)

Korrekt. Die Schwachen werden von der Natur ausgemerzt.
Nur die starken, anpassungsfähigen Spezies finden ihre Nische und überleben.




Die verzapfst hier einen Unsinn nach dem anderen.

Jetzt vertritts Du DARWIN und seine Naturgesetze. :D

Um damit gegen den Zins zu "argumentieren"... :p

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In der Natur gibt es kein "stark" oder "schwach" es gibt nur Anpassung das ist alles.
Ein Bakterium ist augenscheinlich "schwach" Fakt ist dass wir ohne diese Lebewesen nicht existieren würden.

Was das mit Darwin zu tun haben soll ist mir ein Rätsel anscheinend hast du die Evolution nicht verstanden.
Zinsen sind nicht natürlich und außerdem noch schädlich deswegen muss man sich davon befreien.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Rote_Galaxie »

Dampflok94 hat geschrieben:(13 Dec 2017, 19:59)

Ja, Zinsen sind künstlich weil eine menschliche Erfindung. Was Menschen erschaffen bezeichnet man gemeinhin nicht als natürlich sondern eben als künstlich. Die Mona Lisa ist es auch, im wahrsten Sinne des Wortes. Autos sind es und das kommunistische Manifest ist es auch. Das etwas künstlich ist, heißt noch lange nix negatives.
Das ist richtig aber Zinsen sind nicht natürlich und haben eine schädliche Wirkung deswegen bin ich gegen Sie.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Misterfritz »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(13 Dec 2017, 21:41)

Das ist richtig aber Zinsen sind nicht natürlich und haben eine schädliche Wirkung deswegen bin ich gegen Sie.
Was heisst "aber"?
Er hat Dir doch gerade gesagt, dass Zinsen menschlich gemacht sind und damit nicht natürlich.
Und die schädliche Wirkung kannst Du nicht belegen - resp. wie unschädlich eine Wirtschaft ohne Zinsen wäre.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Skull »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(13 Dec 2017, 21:41)

Zinsen sind nicht natürlich und außerdem noch schädlich deswegen muss man sich davon befreien.
Rote_Galaxie hat geschrieben:(13 Dec 2017, 21:41)

Das ist richtig aber Zinsen sind nicht natürlich und haben eine schädliche Wirkung deswegen bin ich gegen Sie.
Es wäre total toll, wenn Du Deine Textbausteine einfach mal reduzieren könntest.

Und wirklich mit ARGUMENTEN statt mit permanenten Sprechblasen diskutieren würdest. :)

Stahl ist also nicht natürlich und daher schädlich ?
Ein Krankenwagen ist auch nicht natürlich und daher schädlich ?
Das Nutzen eines Computers ist sowieso nicht natürlich und daher schädlich ?

Viel Glück in und mit DEINEM "natürlichen" Leben.

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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Rote_Galaxie »

Skull hat geschrieben:(13 Dec 2017, 21:52)

Es wäre total toll, wenn Du Deine Textbausteine einfach mal reduzieren könntest.

Und wirklich mit ARGUMENTEN statt mit permanenten Sprechblasen diskutieren würdest. :)

Stahl ist also nicht natürlich und daher schädlich ?
Ein Krankenwagen ist auch nicht natürlich und daher schädlich ?
Das Nutzen eines Computers ist sowieso nicht natürlich und daher schädlich ?

Viel Glück in und mit DEINEM "natürlichen" Leben.

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Zinsen sorgen für Abhängigkeit, mehr Arbeit um sie zurückzuzahlen und daher verantwortlich für Stress chaotische Wirtschaftsweisen, Überproduktion usw usw...
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