Spitzensteuersatz weiter senken?

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Orwellhatterecht
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Skull hat geschrieben:(23 May 2017, 18:41)

Diskussionen um Inhalte ... mit DIR sind völlig sinnlos.
Dumpfbacken kannst Du vielleicht erreichen.
Menschen, die ihr Hirn benutzen, weniger.

Ein AUSTAUSCH um Meinungen und Inhalte ist bei Dir leider nicht möglich. :(

E N D E mal wieder ....... mit Dir.

mfg

Ich schliesse daraus, argumentativ hast Du meinen Inhalten nichts entgegen zu setzen, auch gut.
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
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Skull
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Skull »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(24 May 2017, 11:50)

Ich schliesse daraus, argumentativ hast Du meinen Inhalten nichts entgegen zu setzen, auch gut.
Entschuldigung. Du hast zu diesem Thema KEINERLEI Argumente.
DU setzt allenfalls immer Deine gleichen Worthülsen und Links ab.

Zur SACHE (steuerliche Behandlung von Dividenden) hast Du NICHTS, gar nichts beizutragen.

mfg
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Orwellhatterecht
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Skull hat geschrieben:(24 May 2017, 12:25)

Entschuldigung. Du hast zu diesem Thema KEINERLEI Argumente.
DU setzt allenfalls immer Deine gleichen Worthülsen und Links ab.

Zur SACHE (steuerliche Behandlung von Dividenden) hast Du NICHTS, gar nichts beizutragen.

mfg

Du meinst, weil ich keinesfalls dafür bin, den Spitzensteuersatz nochmals weiterhin zu senken? Du könntest mit Deiner Behauptung sogar Recht haben, zu bestimmten absurden und dreisten Vorstellungen mancher Zeitgenossen, fällt einem tatsächlich manchmal nichts mehr ein.
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Skull »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(24 May 2017, 17:05)

Du meinst, weil ich keinesfalls dafür bin, den Spitzensteuersatz nochmals weiterhin zu senken?
Nö. Genau DAS meine ich ....... nicht.

Du bist ja nicht einmal in der Lage, vernünftigen und KONKRETEN Diskussionen folgen zu WOLLEN.
Immer nur irgendwelche Ein- und Anwürfe, genauso,wie JETZT gerade.

Du bemerkst ja nicht einmal,
das ICH mich selbst mehrmals GEGEN eine Senkung des Spitzensteuersatzes ausgesprochen habe.

Du bemerkst eigentlich seltens, wer wann was in welchem ZUSAMMENHANG schreibt. :D

Lass also gut sein...

mfg
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(24 May 2017, 17:05)

Du meinst, weil ich keinesfalls dafür bin, den Spitzensteuersatz nochmals weiterhin zu senken?n.
nochmals?

Für Dividenden im Gesamtkontext wurde er ja noch nie nicht gesenkt...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Wähler »

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/s ... -1.3520662
SZ 26. Mai 2017 Steuerreform - Der Irrtum vom gierigen Staat
Der Fiskus beansprucht 23 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Diese Steuerquote ist nicht höher als 1965 - trotz der Jahrhundertaufgabe Wiedervereinigung -, und sie liegt im internationalen Vergleich eher niedrig...Was die deutschen Arbeitnehmer viel mehr belastet, sind die Sozialausgaben von 37 Prozent des BIP, ein Ausdruck unter anderem der ungelösten Konflikte um die Generationen-Gerechtigkeit bei der Rente.
Eine Reform sollte sich jetzt auf das Wesentliche konzentrieren: Die mittleren Einkommen sollten entlastet werden, der Spitzensteuersatz erst später greifen. Die Unterschiede zwischen den Volksparteien dürften hier gering sein. Dagegen sollten die Sozialdemokraten es sich gut überlegen, ob sie Zeit und Energie in die Neuauflage der Vermögensteuer investieren. Die Steuer ist denkbar ineffizient, und die Frage, wie man Grund- und Betriebsvermögen im Vergleich zu Geldvermögen gerecht besteuert, ist bisher unbeantwortet.
Die Steuersenkung sollte auch nicht zu wuchtig ausfallen. Schäubles Politik der schwarzen Null hat ja einen Grund. In einer alternden Gesellschaft kommen auf die öffentlichen Haushalte absehbar neue Ausgaben zu.
Spielt die Steuerpolitik wirklich eine wichtige Rolle im Wahlkampf, oder geht es nicht eher um innere, äußere und soziale Sicherheit?
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben:(26 May 2017, 18:38)

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/s ... -1.3520662
SZ 26. Mai 2017 Steuerreform - Der Irrtum vom gierigen Staat


Spielt die Steuerpolitik wirklich eine wichtige Rolle im Wahlkampf, oder geht es nicht eher um innere, äußere und soziale Sicherheit?

Sowohl die Steuerpolitik - als auch die ausgenudelte "soziale Gerechtigkeit" spielen nur eine Nebenrolle...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(26 May 2017, 21:58)

Sowohl die Steuerpolitik - als auch die ausgenudelte "soziale Gerechtigkeit" spielen nur eine Nebenrolle...


Wobei es schon ein Treppenwitz ist, dass diese "soziale Gerechtigkeit" nunmehr ausgerechnet von jener Partei eingefordert wird, die den größten Sozialabbau in der Geschichte der Bundesrepublik durchgesetzt hat.
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pikant
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von pikant »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(21 May 2017, 14:18)

Das Thema dieses Thread lautet nicht "Dividenden", sondern es geht um die Frage, ob der Spitzensteuersatz auf ein noch niedrigeres Niveau gesenkt werden soll. Bei Kapitaleinkünften ist er bereits heute gegenüber Arbeitseinkommen extrem niedrig, die Aussage: "... wer arbeitet, der muss mehr bekommen als jemand, der nicht arbeitet, gilt seit Peer Steinbrück hier schon nicht mehr.
aber nicht bei kleinen und mittleren Einkommen.
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Orwellhatterecht »

pikant hat geschrieben:(06 Jun 2017, 12:19)

aber nicht bei kleinen und mittleren Einkommen.
Kleine und mittlere Einkommen können so besteuert werden, wie eh und jeh. Dazu muß sich der Betreffende allerdings die Mühe machen, und weiterhin seine Anlage "KAP" sorgfältig ausfüllen, sofern sein Grenzsteuersatz unter 25 % liegt, bekommt er etwas raus.
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jorikke
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von jorikke »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(06 Jun 2017, 11:17)

Wobei es schon ein Treppenwitz ist, dass diese "soziale Gerechtigkeit" nunmehr ausgerechnet von jener Partei eingefordert wird, die den größten Sozialabbau in der Geschichte der Bundesrepublik durchgesetzt hat.
Versuch mal in den Bundeshaushalten der vergangenen Jahrzehnte das Budget zu finden, in dem die Mittel für Sozialausgaben gekürzt wurden.
Wirst du nicht können, es wurde immer nur draufgesattelt.
Dort wird gut sichtbar, deine Klagen über den "größten Sozialabbau" sind dummes Zeug.
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Orwellhatterecht »

jorikke hat geschrieben:(06 Jun 2017, 17:03)


Dort wird gut sichtbar, deine Klagen über den "größten Sozialabbau" sind dummes Zeug.

So, findest Du? Dann solltest Du einfach mal mit einem oder mehreren der in die Millionen gehenden Betroffenen reden, solltest Du das denen gegenüber wiederholen, so empfehle ich Dir "Geleitschutz" und "Leibwächter", aufgestaute Aggressionen
sind bei manchen Zeitgenossen nicht immer im voraus kalkulierbar.

Im übrigen handelt es sich bei den Sozialausgaben zu 2/3 um Leistungen, die die Beitragszahler, Arbeitnehmer und Arbeitgeber, zuvor erbracht haben.
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(08 Jun 2017, 12:51)

Im übrigen handelt es sich bei den Sozialausgaben zu 2/3 um Leistungen, die die Beitragszahler, Arbeitnehmer und Arbeitgeber, zuvor erbracht haben.
NEIN

NICHT bei den erwähnten 123 Mrd aus dem Bundeshaushalt
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von That's me »

Meine Theorie ist, dass das primäre Problem ist, dass das Volk nicht mehr das Gefühl hat, dass die Steuern in seinem Sinne ausgegeben werden. Zu viele Steuerverschwendungen.
Der Staat sollte in 1. Linie dafür sorgen, dass die Bürger "gerne" Steuern zahlen und sie für angemessen, ausgeglichen und gerecht erleben.


Ich habe ja schon vor zig Jahren ein "Modell" entwickelt, das leider von kaum jemandem geteilt wird:
Für einen Teil der von ihm zu entrichtenden Steuer - eher im kleinen %-Bereich - darf jeder festlegen, welchem Bereich dieser zugeführt wird.
Das bedeutet, dass es quasi zweckgebundene Steuern gibt.

Hierzu bietet man verschiedene "Töpfe" an. Die könnten sich z. B. auch daran orientieren, welche Ministerien es gibt und wählt davon welche aus. Es muss jedoch sozial und gemeinnützig sein. Militär, Auswärtiges Amt, Kanzleramt, Wirtschaft etc. fällt raus.

Oder man klassifiziert sie z. B. grob wie folgt (muss diskutiert werden) und bildet hierfür separate Haushaltsposten/Etate:
Umweltschutz, Bildung, Gesundheit, Kultur, Forschung........zusätzlich wird ein Ausgleichstopf gebildet.

In der Steuererklärung kreuzt man an, welchem Bereich der Steueranteil zugeführt werden soll. Mehrfachnennungen und Verteilungen sind möglich.

Die einzelnen obigen Ressorts werden gequotelt. Will heißen, je nach Ausgaben oder -kostenbedarf, oder Anteil am Bundeshaushalt (dies kann diskutiert werden) werden die von den Bürgern zugeordneten Steuergelder in diesen gewählten Topf gegeben.
Ist ein Teil davon voll und entstünde da ein Überschuss, kommt dies in den Ausgleichstopf.
Aus diesem Topf werden dann die Bereiche aufgefüllt, die unterrepräsentiert sind.

Zwar relativiert dies wiederum die 100%ige Mitbestimmung des Einzelnen, dass jeder Cent genau in den Topf kommt, den er gewählt hat. Aber im Endergebnis wird sicher gestellt, dass der eigene Steueranteil nur für diese Zwecke verwendet und nicht zweckentfremdet wird, indem andere Löcher damit gestopft werden.
Und ich bin mir sicher, darf das Volk nur ein bisschen mitbestimmen und somit steuern, was mit den Steuern (witziges Wortspiel)
passiert, würde auch die Bereitschaft und Einsicht steigen, dass ein Staat Steuereinnahmen braucht um zu funktionieren.
Vor allem die Superreichen würde dies vermutlich zu mehr Steuerehrlichkeit veranlassen.
Diese gründen nicht nur aus Steuerspargründen Stiftungen, sondern auch, weil sie bestimmen wollen, was mit ihrem Geld passiert.

Davon ab nervt mich diese pauschale Reichenschelte. Es gibt auch Reiche, die viel Spenden ohne es an die große Glocke zu hängen und sogar nach höheren Steuern rufen.

Ich bin überzeugt, dass der Anreiz korrekt Steuern zu zahlen höher wäre, wenn ein gewisser Entscheidungsspielraum gegeben wäre. Folgendes scheint mir recht zu geben?

Es gibt sie, die anständigen Millionäre:
http://www.appell-vermoegensabgabe.de/index.php5
Die Initiative Vermögender für eine Vermögensabgabe ist eine Gruppe Vermögender, die an die Politik appelliert, Reiche durch eine Vermögensabgabe stärker zu belasten.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2011-08/r ... esteuerung
Prominente Millionäre wollen höhere Steuern zahlen
In den USA gibt es die Initiative schon länger: Nun fordern in der ZEIT auch prominente Wohlhabende aus Deutschland die Regierung auf: Besteuert uns!
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 84630.html
Heißt: Der Einzelne will nicht mehr dem Staat die Prioritätensetzung überlassen, sondern selbst bestimmen. Greifen Milliardäre auf diese Weise ein, sind die Konsequenzen entsprechend größer. ...
Die Pledger um Buffett und Gates sehen dies womöglich genauso. Allerdings bestimmen dabei sie - direkt oder indirekt -, was Wohlfahrt für die Menschen bedeutet.
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... ahlen.html
Reiche Österreicher wollen mehr Steuern zahlen
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/v ... -1.1722512
Warum Reiche eine Reichensteuer fordern
Warum töten wir Menschen die Menschen töten, um den Menschen zu zeigen, dass Töten falsch ist?
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Realist2014 »

That's me hat geschrieben:(12 Jun 2017, 22:20)

Meine Theorie ist, dass das primäre Problem ist, dass das Volk nicht mehr das Gefühl hat, dass die Steuern in seinem Sinne ausgegeben werden. Zu viele Steuerverschwendungen.
Der Staat sollte in 1. Linie dafür sorgen, dass die Bürger "gerne" Steuern zahlen und sie für angemessen, ausgeglichen und gerecht erleben.


Ich habe ja schon vor zig Jahren ein "Modell" entwickelt, das leider von kaum jemandem geteilt wird:


]

somit haben dann diejenigen, die KEINE Einkommenssteuer bezahlen ( ökonomische Unterschicht) - NICHTS zu melden..

interessanter Ansatz...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von That's me »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Jun 2017, 22:25)
somit haben dann diejenigen, die KEINE Einkommenssteuer bezahlen ( ökonomische Unterschicht) - NICHTS zu melden..
interessanter Ansatz...
Stimmt. Aber aktuell hat gar keiner was zu melden. Auch nicht besser. Oder?
Davon ab, dass es in DE keinen gibt, der keine Steuer zahlt. Auch Hartzis, die zahlen ebenfalls MwSt. Und zwar von ihrem gesamten Geld, das sie zur Verfügung haben.
Somit geht der MwSt.-Anteil des Regelsatzes wieder an den Staat zurück. Das wird auch nie heraus gerechnet, wenn man über die Kosten für Hartzer schimpft ;) Da kommen bei 7 Mio. Alg 2 Berechtigte auch ca. 2,5 Mrd. zusammen, die an den Staat zurück fließen. Das mal nur nebenbei.
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Realist2014 »

That's me hat geschrieben:(12 Jun 2017, 22:43)

Stimmt. Aber aktuell hat gar keiner was zu melden. Auch nicht besser. Oder?
.

logisch

denn das ist dei Definition von "Steuern"..

die sind NIEMALS "zweckgebunden"
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von That's me »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Jun 2017, 22:46)
die Hatzis "zahlen" in Bezug auf Steuer einen SCHEISS von IHREM erzielten Einkommen
die haben KEINES
die leben von dem, was ANDERE erwirtschaften
Ist doch egal. Sie haben Geld zur Verfügung und von diesem zahlen sie wie jeder andere auch die MwSt. - und noch viele andere - Somit mindert sich die Last des Steuerzahlers um diesen Betrag. Da gibt es nichts weg zu diskutieren. Mehr habe ich nicht gesagt ;)
Realist2014 hat geschrieben:(12 Jun 2017, 22:47)
die sind NIEMALS "zweckgebunden"
Das wäre bei meinem Modell aber zumindest teilweise der Fall. Das ist ja der Sinn der Übung.
Anscheinend drang das nicht ganz zu dir durch.
Warum töten wir Menschen die Menschen töten, um den Menschen zu zeigen, dass Töten falsch ist?
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syna
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von syna »

That's me hat geschrieben:(12 Jun 2017, 22:20)
Der Staat sollte in 1. Linie dafür sorgen, dass die Bürger "gerne" Steuern zahlen und sie für angemessen, ausgeglichen und gerecht erleben.[/b] Ich habe ja schon vor zig Jahren ein "Modell" entwickelt, das leider von kaum jemandem geteilt wird:
Für einen Teil der von ihm zu entrichtenden Steuer - eher im kleinen %-Bereich - darf jeder festlegen, welchem Bereich dieser zugeführt wird.
That's me hat geschrieben:(12 Jun 2017, 22:20)
Ich bin überzeugt, dass der Anreiz korrekt Steuern zu zahlen höher wäre, wenn ein gewisser Entscheidungsspielraum gegeben wäre.
Hallo "That's me"! :thumbup:

Interessanter Ansatz. Und durchaus praktikabel, denn durch den "Ausgleichstopf"
kann man sicherstellen, dass die Verteilung der Gelder dann doch genauso
geschieht, wie es die Regierung festlegt.

Noch besser fände ich es aber, wenn die Bürger direkter auf die Ausgaben ihrer
Steuern Einfluss nähmen indem sie sich direkter in die Politik, insbesondere in
die Haushaltspolitik, einmischten. Denn da könnten Bürger wirklich Einfluss nehmen:

Auf kommunaler Ebene ist es ja der Haushaltsauschuss, der i.d.R. in öffentlicher
Sitzung tagt. Jeder Bürger kann da hingehen, jeder kann sich artikulieren - in der
Presse oder durch eigene Flugblätter, und jeder kann "seinen Abgeordneten"
konsultieren.

Auf Landesebene und Bundesebene ist es nicht mehr so direkt - aber auch da
kann man sich informieren und gucken, was wo im Haushalt eingeplant wird - und
dazu Stellung nehmen. Auch dazu kann man "seinen Abgeordneten"
konsultieren.

---------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr noch: Oft suhlen sich Politiker in "vollmundigen guttönenden rhetorischem
Geplänkel". Solange das, was sie fordern oder ankündigen, nichts kostet, ist es
ja ziemlich beliebig.

Erst bei der Zuweisung von Geldern ...

... - der Steuergelder im Haushalt - zeigt sich dann, was wirklich und ernsthaft
gewollt ist. Wofür also ein Politiker oder eine Partei wirklich steht - welche
Subventionen und "Goodies" sie also protegiert und welche nicht. Man denke
an die Steuern für Hoteliers, and die Flugbenzinsteuer oder an die Abschreibungs-
möglichkeiten für KFZs. Oder an die Kohlesubventionen, Abwackprämie,
Unterstützung strukturschwacher Zonen, Herdprämie usw. etc ...

Die Liste ist unendlich - aber hier wird wirklich Politik gemacht, hier wird
"gesteuert".
:D
--~~/§&%"$!\~~--
pikant
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von pikant »

That's me hat geschrieben:(12 Jun 2017, 22:20)

Meine Theorie ist, dass das primäre Problem ist, dass das Volk nicht mehr das Gefühl hat, dass die Steuern in seinem Sinne ausgegeben werden. Zu viele Steuerverschwendungen.
Der Staat sollte in 1. Linie dafür sorgen, dass die Bürger "gerne" Steuern zahlen und sie für angemessen, ausgeglichen und gerecht erleben.
der Staat sollte in erster Linie dafuer sorgen, dass der Buerger wenig Steuern zu bezahlen hat, aber die Leistungsfaehigkeit eines Staates erhalten bleibt.
Bei weniger Steuereinnahmen achtet man auch mehr darauf, dass nicht zu viel verschwendet wird.
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Alter Stubentiger »

theo hat geschrieben:(22 Mar 2017, 21:43)

und Frankreich ist der größte Millionärsvertreiber - die haben wirklich alles dafür getan, Millionäre zu unerwünschten Personen zu erklären

Eine Senkung des Spitzensteuersatzes kann tatsächlich dazu führen, dass die Steuereinnahmen des Staates steigen, beispielsweise weil die Reichen das Land nicht mehr verlassen.
Unter 40% sollte man trotzdem nicht gehen - lieber die MWST auf 20% erhöhen, denn auch die Reichen wollen ihr Geld irgendwann einmal ausgeben.
.....und die Schweizer Millionäre schaffen ihre Millionen illegal nach Deutschland. Diese Leute machen es weil sie es können. Nicht weil die Not sie treibt.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Realist2014 »

That's me hat geschrieben:(12 Jun 2017, 22:56)

Ist doch egal. Sie haben Geld zur Verfügung und von diesem zahlen sie wie jeder andere auch die MwSt. -

dein "Vorschlag" basiert auf der Angabe des "Verwendungszwecks" bei der Steuererklärung
Da kommt die MwSt nicht vor...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Realist2014 »

That's me hat geschrieben:(12 Jun 2017, 22:56)

I

Das wäre bei meinem Modell aber zumindest teilweise der Fall. Das ist ja der Sinn der Übung.
Anscheinend drang das nicht ganz zu dir durch.
Soso

dann kommt als Ergebnis möglicherweise raus, dass die von den Steuerzahlern bestimmten Gelder für "Zuwendungen" die Hartzis nicht reichen

und dann?

Regelsätze KÜRZEN?

erzähl mal...
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von unity in diversity »

Realist2014 hat geschrieben:(13 Jun 2017, 11:28)

Soso

dann kommt als Ergebnis möglicherweise raus, dass die von den Steuerzahlern bestimmten Gelder für "Zuwendungen" die Hartzis nicht reichen

und dann?

Regelsätze KÜRZEN?

erzähl mal...
Steuergesetze sind erst ernstzunehmen, wenn sie Steuerbetrug wrksam gefährden.
Wer keine Steuern zahlen will, gerät automatisch mit dem Gesetz in Konflikt, sobald er von seinem Grundstück, auf eine öffentliche Straße auffährt.
Sollen wir die alle purgen?
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Frank_Stein »

unity in diversity hat geschrieben:(13 Jun 2017, 12:40)

Steuergesetze sind erst ernstzunehmen, wenn sie Steuerbetrug wrksam gefährden.
Wer keine Steuern zahlen will, gerät automatisch mit dem Gesetz in Konflikt, sobald er von seinem Grundstück, auf eine öffentliche Straße auffährt.
Sollen wir die alle purgen?

wenn der Staat zu gierig ist, darf er sich nicht wundern, wenn die Steuerzahler kreativ werden
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
It is not racism, but pattern recognition.
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von firlefanz11 »

pikant hat geschrieben:(13 Jun 2017, 11:05)
Bei weniger Steuereinnahmen achtet man auch mehr darauf, dass nicht zu viel verschwendet wird.
Schön wärs ja wenn sich der Staat daran halten würde aber wie die Realität aussieht steht ja jährlich im Blackbook des Bundes der Steuerzahler zu lesen... :rolleyes:
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von pikant »

theo hat geschrieben:(13 Jun 2017, 22:17)

wenn der Staat zu gierig ist, darf er sich nicht wundern, wenn die Steuerzahler kreativ werden
wenn das im Rahmen der Gesetze passiert, ok!
nicht umsonst haben wir Steuerberater, die einige legale Steuerschlupfloecher kennen.
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relativ
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von relativ »

theo hat geschrieben:(13 Jun 2017, 22:17)

wenn der Staat zu gierig ist, darf er sich nicht wundern, wenn die Steuerzahler kreativ werden
Inwiefern wird der Staat denn gierig, schließlich stellt der Bürger Forderungen an den Staat und will z.B. eine gute Infrastruktur, soziale Strukturen ect.pp., sowas gibt es nicht zum Nulltarif und die Kosten für Invenstitionen sinken ja nicht permanent, sondern steigen eher permanent.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Jun 2017, 22:46)

die Hatzis "zahlen" in Bezug auf Steuer einen SCHEISS von IHREM erzielten Einkommen

die haben KEINES

die leben von dem, was ANDERE erwirtschaften


Du hast offenbar nicht einmal diese sehr erläuternde und einfache, aber nicht unkorrekte, Darstellung von "That's me" wieder mal nicht verstanden. Bei jeder Warenbewegung zahlt der Endverbraucher immerhin Mehrwertsteuer, kauft er sich gar Schnaps und/oder Tabakwaren, dann zahlt er dafür nochmals und z.T. recht erhebliche Steuern. Einmal davon ausgehend, dass "Hartzer" im Regelfall keinerlei Ersparnisse anlegen können, ist also ein nicht unerheblicher Teil dessen, das der Staat diesen Menschen zahlt, ein Spiel "...linke Tasche, rechte Tasche", es bleibt letztendlich dem Staat. War das denn nun für Dich soooo schwer zu verstehen?
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von pikant »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(14 Jun 2017, 14:22)

Du hast offenbar nicht einmal diese sehr erläuternde und einfache, aber nicht unkorrekte, Darstellung von "That's me" wieder mal nicht verstanden. Bei jeder Warenbewegung zahlt der Endverbraucher immerhin Mehrwertsteuer, kauft er sich gar Schnaps und/oder Tabakwaren, dann zahlt er dafür nochmals und z.T. recht erhebliche Steuern. Einmal davon ausgehend, dass "Hartzer" im Regelfall keinerlei Ersparnisse anlegen können, ist also ein nicht unerheblicher Teil dessen, das der Staat diesen Menschen zahlt, ein Spiel "...linke Tasche, rechte Tasche", es bleibt letztendlich dem Staat. War das denn nun für Dich soooo schwer zu verstehen?
wobei der Staat bei Hartz4 Empfaengern im Regelfall weniger zurueckbekommt, da diese oft Produkte benuzten wo der ermaessigte Steuersatz drauf ist.
da sind Suchtprodukte wie Schaps und oder Tabakwaren nicht zu empfehlen, denn das Geld fehlt dann fuer vernuenftige Ernaherung oder etwas Kultur.
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Orwellhatterecht »

pikant hat geschrieben:(14 Jun 2017, 14:34)

wobei der Staat bei Hartz4 Empfaengern im Regelfall weniger zurueckbekommt, da diese oft Produkte benuzten wo der ermaessigte Steuersatz drauf ist.
da sind Suchtprodukte wie Schaps und oder Tabakwaren nicht zu empfehlen, denn das Geld fehlt dann fuer vernuenftige Ernaherung oder etwas Kultur.


Es ging mir nicht darum aufzuzeigen, was für H4 Empfänger sinnvoll ist oder nicht, sondern lediglich darum, um aufzuzeigen, dass auch diese Menschen im Rahmen ihrer Möglichkeiten Steuern an den Staat zahlen, der angebliche Realist stellte genau das nämlich in Abrede.
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von relativ »

pikant hat geschrieben:(14 Jun 2017, 14:34)

wobei der Staat bei Hartz4 Empfaengern im Regelfall weniger zurueckbekommt, da diese oft Produkte benuzten wo der ermaessigte Steuersatz drauf ist.
da sind Suchtprodukte wie Schaps und oder Tabakwaren nicht zu empfehlen, denn das Geld fehlt dann fuer vernuenftige Ernaherung oder etwas Kultur.
Das Geld der Hartz 4 Empfänger geht wohl 1 zu 1 wieder in den wirtschaftlichen Kreislauf.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Frank_Stein »

relativ hat geschrieben:(14 Jun 2017, 11:17)

Inwiefern wird der Staat denn gierig, schließlich stellt der Bürger Forderungen an den Staat und will z.B. eine gute Infrastruktur, soziale Strukturen ect.pp., sowas gibt es nicht zum Nulltarif und die Kosten für Invenstitionen sinken ja nicht permanent, sondern steigen eher permanent.
Das Problem ist, dass die Leute gern alle möglichen Dinge vom Staat haben möchten - aber bezahlen sollen das dann bitteschön die Reichen.
Irgendwann ist dann Schluss - dann haben die Reichen keine Lust mehr, dass der Staat auf ihre Kosten Geschenke verteilt - siehe Frankreich
unter Hollande oder Venezuela oder Simbabwe.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(14 Jun 2017, 14:47)

Es ging mir nicht darum aufzuzeigen, was für H4 Empfänger sinnvoll ist oder nicht, sondern lediglich darum, um aufzuzeigen, dass auch diese Menschen im Rahmen ihrer Möglichkeiten Steuern an den Staat zahlen, der angebliche Realist stellte genau das nämlich in Abrede.

NEIN

sie zahlen KEINE Steuern auf EINKOMMEN ( DARUM geht es aber immer) -

Mehrwertsteuer zahlt ja JEDER beim Konsum

Gemäß DEINER Sichtweise zahlen dann diejenigen, die Einkommens-Steuer bezahlen, DOPPELT

was ja NONSENS ist
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(14 Jun 2017, 14:47)

Das Geld der Hartz 4 Empfänger geht wohl 1 zu 1 wieder in den wirtschaftlichen Kreislauf.

was ist der Sinn dieser Aussage?

Genau DAFÜR ist ja ein Existenzminimum auch gedacht...
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(14 Jun 2017, 14:22)

D. Bei jeder Warenbewegung zahlt der Endverbraucher immerhin Mehrwertsteuer, kauft er sich gar Schnaps und/oder Tabakwaren, dann zahlt er dafür nochmals und z.T. recht erhebliche Steuern.

nein

NIEMAND "zahlt" beim Konsum "Steuern"...

die MwSt ist im Produktpreis ENTHALTEN

wie viele andere Komponenten auch...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von That's me »

syna hat geschrieben:(13 Jun 2017, 10:10)

Hallo "That's me"! :thumbup:


Freut mich, dass mein uralter Vorschlag auch mal Anklang findet.
Interessanter Ansatz. Und durchaus praktikabel, denn durch den "Ausgleichstopf"
kann man sicherstellen, dass die Verteilung der Gelder dann doch genauso
geschieht, wie es die Regierung festlegt
.
?? Ich unterstreiche mal.

So war es nicht gemeint. Der Ausgleichstopf wird gefüllt, wenn die Etats der einzelnen Bereiche (Umwelt, Bildung etc.) die die Steuerzahler wählen dürfen, bereits gefüllt sind. Der Überschuss kommt in den Ausgleichstopf. Aus diesem werden dann die Bereiche, deren Etat nicht erreicht wurde, aufgefüllt.

Bspl. Gesamtetat Umwelt 5 Mio, Bildung 5 Mio., Gesundheit 5 Mio.
Die Bürger verteilten Umwelt 6 Mio, Bildung 6 Mio, Gesundheit 3 Mio.
Im Ausgleichstopf landeten ja 2 Mio. (je 1 Mio aus Umwelt und Bildung)
Gesundheit fehlen 2 Mio bis der Etat erreicht ist. Dieser wird dann aus dem Ausgleichstopf aufgefüllt.
Der Ausgleichstopf darf sich auch ruhig ansammeln, denn meist werden in den nächsten Jahren ja die Etats erhöht.
Alternativ kann man den Überschuss des Ausgleichstopfes auch auf alle anderen Töpfe gleichmäßig verteilen. Bis ins Detail habe ich dieses Modell nicht durch gedacht. Es fand ja nie jemand gut.
Noch besser fände ich es aber, wenn die Bürger direkter auf die Ausgaben ihrer
Steuern Einfluss nähmen indem sie sich direkter in die Politik, insbesondere in
die Haushaltspolitik, einmischten. Denn da könnten Bürger wirklich Einfluss nehmen:


Ja, da wären Volksabstimmungen ganz gut. Zumindest auf Länder- und Gemeindeebene, was gebaut, renoviert werden, Baugebiete ausweisen etc.

Auf Landesebene und Bundesebene ist es nicht mehr so direkt - aber auch da
kann man sich informieren und gucken, was wo im Haushalt eingeplant wird - und
dazu Stellung nehmen. Auch dazu kann man "seinen Abgeordneten"
konsultieren.
Bringt nur meist nicht wirklich viel.
Man denke an die Steuern für Hoteliers, and die Flugbenzinsteuer oder an die Abschreibungs-
möglichkeiten für KFZs. Oder an die Kohlesubventionen, Abwackprämie, Unterstützung strukturschwacher Zonen, Herdprämie usw. etc ...
Ja das halte ich auch für Bereiche, wo man das Volk direkt befragen sollte.

Zum Thema "Unterstützung strukturschwacher Zonen" hatte ich mit jemandem auch mal ein Konzept entwickelt, aber das ist auch ewig her und schlummert irgend wo auf der externen FP.
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von That's me »

pikant hat geschrieben:(13 Jun 2017, 11:05)
der Staat sollte in erster Linie dafuer sorgen, dass der Buerger wenig Steuern zu bezahlen hat, aber die Leistungsfaehigkeit eines Staates erhalten bleibt. Bei weniger Steuereinnahmen achtet man auch mehr darauf, dass nicht zu viel verschwendet wird.
Das ist natürlich auch ein Ansatz, aber vermutlich ist da nicht viel Spielraum, so lange uns Milliarden an Steuern durch Steuervermeidun- flucht und -hinterziehung entgehen und Kapitalerträge nicht so besteuert werden, wie Erwerbseinkommen.
Auch die Körperschaftssteuer finde ich zu gering.
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Jun 2017, 19:15)

NEIN

sie zahlen KEINE Steuern auf EINKOMMEN ( DARUM geht es aber immer) -

Mehrwertsteuer zahlt ja JEDER beim Konsum

Gemäß DEINER Sichtweise zahlen dann diejenigen, die Einkommens-Steuer bezahlen, DOPPELT

was ja NONSENS ist


Und das ist längst noch nicht alles! Wenn Du an die Tankstelle fährst, dann tankst Du von Deinem (hoffentlich versteuerten) Einkommen, zahlst für jeden Liter brav Mineralölsteuer, Öko-Steuer und obendrauf, sogar auf die Steuern! noch 19 % Mehrwertsteuer. Und dann gibt es doch tatsächlich Zeitgenossen, die obendrein noch steif und fest behaupten, mit der Pendlerpauschale würden Autofahrern vom Staat Subventionen gewährt, weil sie lediglich einen klitzekleinen Teil der Wege Kosten (1 Weg täglich, obwohl der Weg bekanntlich aus Hin- und Rückweg, also 2 Wegen besteht) nicht auch noch zuvor als Einkommen versteuern müssen. Auf die Mineralöl- Öko- und Mehrwertsteuer daraus, verzichtet der Staat selbstverständlich nicht.
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(14 Jun 2017, 21:18)

Und das ist längst noch nicht alles! Wenn Du an die Tankstelle fährst, dann tankst Du von Deinem (hoffentlich versteuerten) Einkommen, zahlst für jeden Liter brav Mineralölsteuer, Öko-Steuer und obendrauf, sogar auf die Steuern! noch 19 % Mehrwertsteuer. .

ja- und?

WO ist da das Problem?

die Öko-Steuer ist übrigens für das Rentensystem...
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Orwellhatterecht »

pikant hat geschrieben:(14 Jun 2017, 14:34)

wobei der Staat bei Hartz4 Empfaengern im Regelfall weniger zurueckbekommt, da diese oft Produkte benuzten wo der ermaessigte Steuersatz drauf ist.
da sind Suchtprodukte wie Schaps und oder Tabakwaren nicht zu empfehlen, denn das Geld fehlt dann fuer vernuenftige Ernaherung oder etwas Kultur.

Der ermäßigte Steuersatz auf bestimmte Waren hat aber nichts mit Hartz4 Empfängern zu tun, sondern er gilt allgemein für bestimmte Produkte, die die Menschen kaufen. Wenn es zutreffen sollte, wie hier manche "Strategen" kess behaupten, dass H4 Empfänger vermehrt Alkohol und Tabakwaren konsumieren, dann leisten sie zwar nichts für ihre vernünftige Ernährung, sie nähren den Staat aber dadurch, dass ihm von ihren paar "Piepen" nicht nur die Mehrwertsteuer, sondern auch noch obendrein Branntwein- und Tabaksteuer daraus zukommt. Und obendrein sorgen sie dadurch noch für ein verfrühtes und sozial verträgliches Ableben.
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(14 Jun 2017, 21:26)

Der ermäßigte Steuersatz auf bestimmte Waren hat aber nichts mit Hartz4 Empfängern zu tun,.
der größte "Ausgabeblock" für die lieben Hartzis hat NULL MwSt.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Jun 2017, 21:29)

der größte "Ausgabeblock" für die lieben Hartzis hat NULL MwSt.

Du meinst, weil die Mieten in vielen Gebieten geradezu dramatisch gestiegen sind und auch von H4 betroffene Personen im Regelfall eine Wohnung benötigen?
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von That's me »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Jun 2017, 21:29)

der größte "Ausgabeblock" für die lieben Hartzis hat NULL MwSt.
Der da wäre?
Realist2014 hat geschrieben:(13 Jun 2017, 11:26)
dein "Vorschlag" basiert auf der Angabe des "Verwendungszwecks" bei der Steuererklärung
Da kommt die MwSt nicht vor...
Realist2014 hat geschrieben:(14 Jun 2017, 19:18)
NIEMAND "zahlt" beim Konsum "Steuern"...die MwSt ist im Produktpreis ENTHALTEN
wie viele andere Komponenten auch...
Lol, und darum muss sie der Unternehmer auch nicht einnehmen und abführen und der Staat bekommt sie nicht, weil ja genau festgehalten wird, welche Ware an einen Hartzer verkauft wurde. Deine BWL und Steuerrecht-Kenntnisse (Ust.Anmeldung) beeindrucken mich sehr.
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von That's me »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Jun 2017, 21:21)
die Öko-Steuer ist übrigens für das Rentensystem...
Huch, etwa zweckbgebunden? Das gibt es doch gar nicht. :D
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von That's me »

pikant hat geschrieben:(14 Jun 2017, 14:34)
wobei der Staat bei Hartz4 Empfaengern im Regelfall weniger zurueckbekommt, da diese oft Produkte benuzten wo der ermaessigte Steuersatz drauf ist.
Darum habe ich bei meiner Beispielrechnung auch mit 8% überschlagen, bei einem H4 Satz von 300 €/mon.
Die konkreten Zahlen sind auch irrelevant. Ich wollte ja nur aufzeigen, dass im Prinzip die Sozialausgaben um die Einnahmen durch MWst. und andere Steuern (Strom, Sprit, Tabak, Alk, Versicherungsst.,..) gekürzt werden müssten um annähernd die reale Belastung für den Steuerzahler zu ermitteln.
da sind Suchtprodukte wie Schaps und oder Tabakwaren nicht zu empfehlen, denn das Geld fehlt dann fuer vernuenftige Ernaherung oder etwas Kultur.
Diese ungerechtfertigte Pauschalkeule hättest du getrost stecken lassen können.
Das impliziert, als würde der Großteil des Geldes versoffen werden.
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Realist2014 »

That's me hat geschrieben:(17 Jun 2017, 13:45)

Der da wäre?



Lol, und darum muss sie der Unternehmer auch nicht einnehmen und abführen und der Staat bekommt sie nicht, weil ja genau festgehalten wird, welche Ware an einen Hartzer verkauft wurde. Deine BWL und Steuerrecht-Kenntnisse (Ust.Anmeldung) beeindrucken mich sehr.
in der Miete ist keine MWst enthalten .. ( außer in einigen kleinen Anteilen in den Nebenkosten)

und seit wann müssen Hartzer eine Ust.Anmeldung abgeben?

deine begrenzten analytischen Fähigkeiten sind echt beeindruckend
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Realist2014 »

That's me hat geschrieben:(17 Jun 2017, 14:20)

Darum habe ich bei meiner Beispielrechnung auch mit 8% überschlagen, bei einem H4 Satz von 300 €/mon.
Die konkreten Zahlen sind auch irrelevant. Ich wollte ja nur aufzeigen, dass im Prinzip die Sozialausgaben um die Einnahmen durch MWst. und andere Steuern (Strom, Sprit, Tabak, Alk, Versicherungsst.,..) gekürzt werden müssten um annähernd die reale Belastung für den Steuerzahler zu ermitteln.
Diese ungerechtfertigte Pauschalkeule hättest du getrost stecken lassen können.
Das impliziert, als würde der Großteil des Geldes versoffen werden.

der größte Teil der Leistung an die ALG II Empfänger geht für die Warmmiete drauf... :|

und nochmals, AUF die Regelsätze bezahlt der Hartzer natürlich KEINE Steuern ( führt also SELBER diesbezüglich NICHTS ab...) :|

das in den den Preisen der VOM Regelsatz gekauften Artikel / Dienstleistungen dann MwSt enthalten ist- steht doch bei dieser Sichtweise gar nicht zur Debatte ;)

das wird nur von den selbsternannten Sozialgerechten dümmlicherweise immer angeführt... :D
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Realist2014 »

That's me hat geschrieben:(17 Jun 2017, 14:11)

Huch, etwa zweckbgebunden? Das gibt es doch gar nicht. :D
huch, wer hat von "zweckgebunden" geschrieben?


wieder mal KEINE Sachkenntnis auf deiner Seite,...
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(17 Jun 2017, 10:46)

Du meinst, weil die Mieten in vielen Gebieten geradezu dramatisch gestiegen sind und auch von H4 betroffene Personen im Regelfall eine Wohnung benötigen?
Bestandsmieten sind nirgends "geradezu dramatisch" gestiegen...

wegen den Mietspiegeln...
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