Dann ist ja gut.Orwellhatterecht hat geschrieben:(07 Nov 2017, 10:28)
Über den kleinen Mittelständler, der sein vergleichsweise bescheidenes Vermögen über Generationen
dank guter Ideen und Techniken erarbeitete, geht es doch gar nicht,
mfg
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Dann ist ja gut.Orwellhatterecht hat geschrieben:(07 Nov 2017, 10:28)
Über den kleinen Mittelständler, der sein vergleichsweise bescheidenes Vermögen über Generationen
dank guter Ideen und Techniken erarbeitete, geht es doch gar nicht,
Ich habe diese Aussage beantwortet und die wird komischerweise gelöscht.Dampflok94 hat geschrieben:(07 Nov 2017, 07:58)
Nun ist aber das Thema dieses Stranges keine philosophische Frage sondern eine der Sozialwissenschaften, insbesondere der Wirtschaftswissenschaft. Das gilt auch, obwohl Marx auch Philosoph war.
Guten Abend,Rote_Galaxie hat geschrieben:(07 Nov 2017, 20:44)
Ich habe diese Aussage beantwortet und die wird komischerweise gelöscht.
Die kommunistische Gesellschaft wird eine andere Psychologie haben wie die im Kapitalismus. Daher denke ich dass auch "Fremde" Vertrauen schenken können.franktoast hat geschrieben:(30 Nov 2017, 08:17)
Also ich kann leider nicht arbeiten. Ich hab Rücken. Ganz ehrlich. Gibst du mir nun die Hälfte deines Einkommens?
Worauf wir hier hinauswollen: Im Kommunismus ist es wie im Kapitalismus. Wenn jemand etwas nimmt, wird auch von ihm verlangt, dass er auch etwas gibt. Und zwar in etwa das, was er kann. Es gäbe eben sozialen Druck, wenn jemand zB. den ganzen Tag nur faul herum liegt, aber trotzdem so viel konsumiert wie jemand der arbeitet. Und irgendwann würde der Person eben kein Geld mehr zufließen (ähnlich wie Hartz4 heute). Und wenn für jemanden etwas machst, dann verlangst du auch, dass dieser auch etwas für dich tut. Sonst tust du das nicht mehr.
Diese soziale, nicht-kapitalistische Kontrolle funktioniert. Oft wird von Kommunisten ja auch die Familie oder das nähere soziale Umfeld genannt, wo das funktioniert.
Das hat eine wichtige Voraussetzung: Man kennt sich! Man weiß, wenn jemand einen ausnutzt.
Sollte man aber Geschäfte, Handel etc. mit Fremden abschließen, die man nur einmal sieht, funktioniert das nicht mehr. Es gäbe eine zu große Verführung, den anderen auszunutzen. Und genau da funktioniert der Kommunismus nicht mehr.
Genau deswegen leihst du keinem Fremden zinslos Geld, aber wohl natürlich einem Freund oder Familienmitglied. Letztere werden dich nicht ausnutzen, haben soziale Druck zum zurück bezahlen, du hast was gegen diese in der Hand. Gibst du einem Fremden einen Kredit, verlangst du natürlich eine Gebühr, die man in der Regel "Zins" nennt.
Oh, der Traum vom "neuen Menschen". Der der das Gemeinwohl über das Eigenwohl stellt. Und zwar nicht etwas eine Mehrheit muss das machen, sondern alle. Denn wenn auch nur einer das Eigenwohl bevorzugen würde, könnte der alle anderen Ausnutzen und wie der König von Frankreich leben.Rote_Galaxie hat geschrieben:(30 Nov 2017, 15:30)
Die kommunistische Gesellschaft wird eine andere Psychologie haben wie die im Kapitalismus. Daher denke ich dass auch "Fremde" Vertrauen schenken können.
Ist für dich der nichts außer Kapitalismus kennt schwer vorstellbar, ich weiß.
Wie kommst du eigentlich auf die Idee dass sich "die Anderen" Rücksichtslosigkeit und Egoismus gefallen lassen würden?franktoast hat geschrieben:(30 Nov 2017, 15:58)
Oh, der Traum vom "neuen Menschen". Der der das Gemeinwohl über das Eigenwohl stellt. Und zwar nicht etwas eine Mehrheit muss das machen, sondern alle. Denn wenn auch nur einer das Eigenwohl bevorzugen würde, könnte der alle anderen Ausnutzen und wie der König von Frankreich leben.
Na dann viel Erfolg. Du selber scheinst aber noch nicht so weit zu sein. Vielleicht schaffst du es mal
Tja, früher war es Trotzkismus oder Spionage für Deutschland oder Japan. Dann ist es eben "Rücksichtslosigkeit" und "Egoismus" und natürlich gestehen die Volksfeinde ihre Taten und bitten selbst darum, in den Erschießungskeller zu gelangen.Rote_Galaxie hat geschrieben:(02 Dec 2017, 20:17)
Wie kommst du eigentlich auf die Idee dass sich "die Anderen" Rücksichtslosigkeit und Egoismus gefallen lassen würden?
ein Blick in die reale Welt auf dem Planeten genügtRote_Galaxie hat geschrieben:(02 Dec 2017, 20:17)
Wie kommst du eigentlich auf die Idee dass sich "die Anderen" Rücksichtslosigkeit und Egoismus gefallen lassen würden?
Jeder Mensch hat ein Recht auf Notwehr, dazu gehört auch sich gegen Ausbeutung und Ausnutzung zu wehren.BlueMonday hat geschrieben:(03 Dec 2017, 12:03)
Wenn die anderen Genossen in der kommunistischen Kommune wirklich selbstlos (nicht egoistisch) wären, dann dürften sie ja mit dem Egosimus in einzelnen Fällen keine Problem haben. Andersfalls wäre ja es ja doch wieder nur in ein Rückfall in "Psychologie" des bürgerlichen Aufrechnens: Wieviel hat jeder geleistet, wieviel nimmt jeder in Relation zum Geleisteten? Dieses Denken wäre ja das Ende des kommunistischen Prinzips. Denn der Kommunist hingegen opfert sich selbstlos, ohne jedes Abwägen und jeden Zweifel für alle anderen auf, egal ob fremd oder befreundet, faul oder fleißig und erwartet keine dirkete Gegenleistung von anderen. Sein Arbeitsopfer ist für ihn schon Lohn genug. Dahin muss sich noch unserer Forist RG entwickeln.
Damit mal die Bewusstseinsarbeit beginnen: https://de.wikipedia.org/wiki/Wie_der_S ... rtet_wurde
Und dem Protagonisten nacheifern, der sich nach "den riesigen Steingebäuden, nach den verrußten Werkstätten seines Betriebes, den Maschinen und dem leisen Surren der Riemen" sehnt und dem der eigene Lohn nicht wichtig ist. Er käme nicht mal Ansatz auf die Idee, dass er irgendwie "ausgenutzt" würde. Das ist die alte Denkweise. Das neue Denken drängt sehnsüchtig an die Arbeitsfront und will sich nicht jahrelang untätig im Kreise drehen und nach Ausreden für die Untätigkeit suchen.
Rote_Galaxie hat geschrieben:(03 Dec 2017, 18:22)
Jeder Mensch hat ein Recht auf Notwehr, dazu gehört auch sich gegen Ausbeutung und Ausnutzung zu wehren.
Du verwechselst Gerechtigkeit mit Gier.Realist2014 hat geschrieben:(03 Dec 2017, 18:34)
stimmt,
deswegen lassen sich mit Geld auch nicht ausnutzen und verlangen Zinsen von denen, die sich ihr Geld "leihen" wollen in Form eines Kredits.....
ryu1850 hat geschrieben:(02 Dec 2017, 21:31)
Die Idee ist doch ganz einfach. Im Kommunismus ist für die Ärmsten gesorgt, damit sie sich nicht gegen die Reichen auflehnen und es zu Mord, Raub und Diebstahl kommt.
Das ist der Haupteffekt von Umverteilung, sie sorgt dafür, dass die reichen nicht zu reich werden und die ärmsten ihnen auf die Nase geben um was vom Reichtum abzubekommen.
Warum sollten die armen Tagdiebe die Idealen Kommunisten sein? Der Kommunismus sorgt gerade dafür, dass es eben keine Tagdiebe geben muss.Ger9374 hat geschrieben:(03 Dec 2017, 20:20)
Wer ist arm, ab wann ist man denn reich.
Der in den Tag lebt ist arm weil er nichts erwirtschaftet. Der mehr erwirtschaftet ist
bald im vergleich zum armen relativ reich und kriegt was abgenommen damit der arme nicht
arm ist. Also sind die ideal kommunisten arme tagediebe die fleissigen mit kommunisten was abnehmen damit sie nicht reich werden und auf die fresse kriegen. Jepp das ist wahrer ehrlich beschriebener Kommunismus!:-))
Wer reich ist muß nicht unbedingt fleissig sein. Und heutzutage wird man durch Fleiss alleine nicht vermögend oder reich.Ger9374 hat geschrieben:(03 Dec 2017, 20:20)
Wer ist arm, ab wann ist man denn reich.
Der in den Tag lebt ist arm weil er nichts erwirtschaftet. Der mehr erwirtschaftet ist
bald im vergleich zum armen relativ reich und kriegt was abgenommen damit der arme nicht
arm ist. Also sind die ideal kommunisten arme tagediebe die fleissigen mit kommunisten was abnehmen damit sie nicht reich werden und auf die fresse kriegen. Jepp das ist wahrer ehrlich beschriebener Kommunismus!:-))
ryu1850 hat geschrieben:(03 Dec 2017, 20:29)
? Der Kommunismus sorgt gerade dafür, dass es eben keine Tagdiebe geben muss.
du erwartest immer von ANDEREN Altruismus....
Realist2014 hat geschrieben:(03 Dec 2017, 21:00)
du erwartest immer von ANDEREN Altruismus....
wann fängst DU damit an?
Kann ich mir von DIR zinslos Geld leihen
wie viel und wie lange?
Rote_Galaxie hat geschrieben:(03 Dec 2017, 21:04)
Die Idee ist, dass die Gesellschaft dafür sorgt nicht Einzelne.
Ein Einzelner alleine ist schwächer als eine Gemeinschaft.
Wer bestimmt denn was "Leistung" ist?Realist2014 hat geschrieben:(03 Dec 2017, 21:07)
wieder der Unsinn von einem Menschen, den es so nicht gibt
daher wird es auf diesem Planeten auch keine weiteren Versuche in diese "Richtung "geben
wer mehr leistet, der bekommt mehr vom Kuchen
der Rest bekommt Krümel
Du bist ein absolutes Beispiel für ein Sklave des Kapitals.
nöRote_Galaxie hat geschrieben:(03 Dec 2017, 21:25)
Du bist ein absolutes Beispiel für ein Sklave des Kapitals.
Und wahrscheinlich auch noch stolz drauf.
Völlig zurecht.
Wo ist da das Problem? Oder würde dein/e Partner/in, wenn du Herzinfarkt hast, jetzt sagen: Ach, ich nehm lieber einen Tisch. Ist genau so viel wert.Rote_Galaxie hat geschrieben:(03 Dec 2017, 21:15)
Wer bestimmt denn was "Leistung" ist?
Angenommen ein Chirurg braucht 10 Minuten für eine Herzoperation. Andererseits, ein Tischler stellt in 10 Minuten einen Tisch her.
Dann wäre der Tisch genau soviel wert wie ein Leben.
Nur der Kommunismus kann dieses Problem lösen.
Es geht darum den Wert der Arbeit zu messen und da Arbeit anscheinend unterschiedlich bewertet wird, je nach Situation, kann es nur eine gerechte LösungSextus Ironicus hat geschrieben:(03 Dec 2017, 22:10)
Wo ist da das Problem? Oder würde dein/e Partner/in, wenn du Herzinfarkt hast, jetzt sagen: Ach, ich nehm lieber einen Tisch. Ist genau so viel wert.
Solange ich meine Bedürfnisse nicht rechtfertigen muss, ist das ja schön. Und über seine Fähigkeiten weiß ja jeder ohnehin genau Bescheid.Rote_Galaxie hat geschrieben:(03 Dec 2017, 22:17)
Es geht darum den Wert der Arbeit zu messen und da Arbeit anscheinend unterschiedlich bewertet wird, je nach Situation, kann es nur eine gerechte Lösung
geben.
Jeder nach seinen Fähigkeiten jeder nach seinen Bedürfnissen.
Nun besteht "die Gesellschaft" ja aus nichts als den Einzelnen. Und wenn jeder dieser Einzelnen hocken bleibt und auf "die Gesellschaft" wartet, auf dass sie Wohltaten ausschüttet, wird nichts, gar nichts passieren. Nee, nee, aus der Kiste kommst du nicht raus. Du musst dich schon selbst erheben und die ersten Schritte tun, also als Kommunist leisten und geben ohne eine direkte Gegenleistung zu erwarten. "Jeder nach seinen Fähigkeiten!" D.h. auch, seine Fähigkeiten beständig auszubauen, bis zum Maximum.Rote_Galaxie hat geschrieben:(03 Dec 2017, 21:04)
Die Idee ist, dass die Gesellschaft dafür sorgt nicht Einzelne.
Ein Einzelner alleine ist schwächer als eine Gemeinschaft.
Ich muss diese Gelegenheit zu der Feststellung benutzen, dass, genauso wie die Produktionskosten für Arbeitskräfte verschiedener Qualität nun einmal verschieden sind, auch die Werte der in verschiedenen Geschäftszweigen beschäftigten Arbeitskräfte ver-schieden sein müssen. Der Ruf nach Gleichheit der Löhne beruht daher auf einem Irrtum, ist unerfüllbarer, törichter Wunsch. K. Marx, Lohn, Preis und Profit, MEW 16, 131
Der selbstlos arbeitende, schaffende, opferbereite Mensch ist der Kern der kommunistischen Idee.Die Vorstellung der sozialistischen Gesellschaft als des Reiches der Gleichheit ist eine einseitige französische Vorstellung, anlehnend an das alte Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, eine Vorstellung, die als Entwicklungsstufe ihrer Zeit und ihres Ortes berechtigt war, die aber, wie alle die Einseitigkeiten der früheren sozialistischen Schulen, jetzt überwunden sein sollten, da sie nur Verwirrung in den Köpfen anrichten und präzisere Darstellungsweisen der Sache gefunden sind. F. Engels, Brief an Bebel (1875), MEW 34, 129.
Genau das ist der Punkt. Im Endeffekt wäre es zu wenig, wenn ab morgen alle Menschen auf der Welt ihr Eigenwohl hinten anstellen würden außer einer. Denn dieser eine würde es dann ausnutzen und alle anderen würden sagen "Äh nö, das lass ich mir ja nicht gefallen", womit wieder jeder sein Eigenwohl voranstellen würde.Rote_Galaxie hat geschrieben:(02 Dec 2017, 20:17)
Wie kommst du eigentlich auf die Idee dass sich "die Anderen" Rücksichtslosigkeit und Egoismus gefallen lassen würden?
dieses haben wir ja in Deutschland ÜBER-erfüllt...ryu1850 hat geschrieben:(03 Dec 2017, 23:26)
Der Kommunismus funktioniert nicht, das haben wir ja gelernt. Aber der Sozialismus ist dafür eine sehr logische Idee.
Die (witschaftlich) starken sichern den schwachen einen gewissen Lebensstandard, dafür verzichten die schwachen auf Gewalt.
Sagen wir mal so:Rote_Galaxie hat geschrieben:(03 Dec 2017, 21:15)
Wer bestimmt denn was "Leistung" ist?
Angenommen ein Chirurg braucht 10 Minuten für eine Herzoperation. Andererseits, ein Tischler stellt in 10 Minuten einen Tisch her.
Dann wäre der Tisch genau soviel wert wie ein Leben.
Nur der Kommunismus kann dieses Problem lösen.
Rote_Galaxie hat geschrieben:(03 Dec 2017, 21:15)
Wer bestimmt denn was "Leistung" ist?
Angenommen ein Chirurg braucht 10 Minuten für eine Herzoperation. Andererseits, ein Tischler stellt in 10 Minuten einen Tisch her.
Dann wäre der Tisch genau soviel wert wie ein Leben.
Nur der Kommunismus kann dieses Problem lösen.
Klingt irgendwie zynnisch.Ja, alle Kommunisten müssen zwei Berufe erlernen: Chirurg und Sargtischler ...
kaka hat geschrieben:(04 Dec 2017, 15:28)
Klingt irgendwie zynnisch.
Das Probliem liegt im Kommunismus und im Kapitalismus in der menschlichen Gier. Sie treibt uns voran und sie tötet uns.
Realist2014 hat geschrieben:(04 Dec 2017, 16:07)
Na, da sind wir aber froh, dass wir unsere soziale Marktwirtschaft haben...
die bringt niemanden um...
kaka hat geschrieben:(04 Dec 2017, 16:12)
Verdammt, blöd nur, dass das Soziale immer kleiner geschrieben wird. Außerdem zeigt das heutige System nach dem (bis heute andauernden) Privatisierungswahn immer mehr die Züge des liberalen Kapitalismus.
So groß wie heute wurde das " Soziale " noch nie geschrieben. Was du als Wahn bezeichnest hat dazu geführt dass dieses Land zu denkaka hat geschrieben:(04 Dec 2017, 16:12)
Verdammt, blöd nur, dass das Soziale immer kleiner geschrieben wird. Außerdem zeigt das heutige System nach dem (bis heute andauernden) Privatisierungswahn immer mehr die Züge des liberalen Kapitalismus.
Deiner Meinung nach müsste China und die USA die sozialsten Länder der Welt sein. Das Problem ist, dass viele Menschen, um zu überleben in den USA mehrere Jobs haben müssen, weil sie mit einem nicht genug verdienen, um die Familie zu ernähren.Positiv Denkender hat geschrieben:(04 Dec 2017, 17:33)
So groß wie heute wurde das " Soziale " noch nie geschrieben. Was du als Wahn bezeichnest hat dazu geführt dass dieses Land zu den
stärksten Wirtschaftsnationen dieser Welt gehört .
Anhand der Flüchtlinge zu beurteilen wie gut das Land lebt ist auch interessant. Das ist glaube ich etwas für die AfD.Gestern las ich die Meldung ,dass es für Flüchtlinge Deutschland das begehrtes Land ist .
Warum nur ? Weil es ihnen hier dreckig gehen wird. ?
Und was hat DAS mit dem Threadthema und der Intention des Threaderstellers zu tun ?kaka hat geschrieben:(04 Dec 2017, 19:10)
weil (hier muss ich dir recht geben) Deutschland wirtschaftlich stark aufgestellt ist. Das bestreite ich auch nicht. Das Problem ist die Umverteilung. Wieso muss ein Mensch, welcher einen Vollzeitjob hat (Kassierer, Friseur, etc.), obwohl er 40 Std. arbeitet trotzdem aufstocken. Das stelle ich an den Pranger. Ich stelle an den Pranger, dass es keinen bezahlbaren Wohnraum gibt.
Die eigentliche Frage ist, ob ohne die starken Sozialleistungen (ALG, usw.) die Menschen, welche als nicht arbeitslos gelten genug verdienen.
Ein Gehalt muss aushalten, um mindestens das Grundverlangen zu decken (Essen, Kleidung, Wohnung) und nicht zu zeigen, dass die Arbeit nicht respektiert wird.
Wer bestimmt den Wert einer Arbeit? Wer definiert was Leistung ist?Misterfritz hat geschrieben:(04 Dec 2017, 12:06)
Sagen wir mal so:
Auf einen Tisch könnte ich notfalls verzichten, auf eine Herz-OP nicht. Evtl. kannst Du den Wertunterschied jetzt erkennen.
Rote_Galaxie hat geschrieben:(05 Dec 2017, 22:55)
Wer bestimmt den Wert einer Arbeit? Wer definiert was Leistung ist?
Wenn ein Chirurg eine Herz-Op mühelos durchführt weil ihm das liegt was unterscheidet ihn dann von einem Tischler der eben mühelos Tische herstellt?
Wer gibt einem Menschen das Recht Fähigkeiten unterschiedlich zu bewerten?
Es ist ja eben nicht ein Mensch oder eine definierte Gruppe, die das bewertet (im Gegensatz zu mir bekannten Sozialismusmodellen), sondern die Gesamtheit der Menschen in einem Wirtschsftsraum bzw. aufgrund der Globalisierung in der ganzen Welt.Rote_Galaxie hat geschrieben:(05 Dec 2017, 22:55)
Wer bestimmt den Wert einer Arbeit? Wer definiert was Leistung ist?
Wenn ein Chirurg eine Herz-Op mühelos durchführt weil ihm das liegt was unterscheidet ihn dann von einem Tischler der eben mühelos Tische herstellt?
Wer gibt einem Menschen das Recht Fähigkeiten unterschiedlich zu bewerten?