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Alexyessin
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Alexyessin »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(21 Apr 2017, 23:36)

Würdest du das wollen oder nicht? Und wenn ja warum denn?
Beantworte doch die Fragen, die dir gestellt worden sind. Danke.
Rote_Galaxie hat geschrieben:(21 Apr 2017, 23:36)
Das eine System ist frei das andere hierarchisch.
Wie soll denn deiner Meinung nach das freie System ohne Hierarchie auskommen?
Rote_Galaxie hat geschrieben:(21 Apr 2017, 23:36)
Alle die daran beteiligt sind.

Wieso stellst du mir eigentlich die ganze Zeit solche Fragen, ist doch alles logisch.
Ist es eben nicht. Dein Denksystem hat mir zu viele nicht geklärte Löcher, daher frage ich nach. So was nennt sich wissenschaftliches Arbeiten ;)
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 hat geschrieben:(22 Apr 2017, 09:49)

Hast du überhaupt eine Ahnung was Gleichmacherei bedeutet?
sicher

DEINE "Vorstellungen" zum Rentensystem... :dead:

wird aber zu 100% NICHT kommen... :D
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Realist2014 »

Alexyessin hat geschrieben:(22 Apr 2017, 11:17)





Ist es eben nicht. Dein Denksystem hat mir zu viele nicht geklärte Löcher, daher frage ich nach. So was nennt sich wissenschaftliches Arbeiten ;)
Auch in roten Galaxien gibt es schwarze Löcher.... :x
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von unity in diversity »

Haben die kommunistischen Planwirtschaftler schon mal eine harte Weltreservewährung zustande gebracht, vor der sich der Westen verneigen muß?
Wenn nein, warum nicht?
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Odin1506 »

Realist2014 hat geschrieben:(22 Apr 2017, 18:00)

sicher

DEINE "Vorstellungen" zum Rentensystem... :dead:

wird aber zu 100% NICHT kommen... :D
Lol, du hast keine Ahnung von Gleichmacherei, wie goldig.
Aber ich erzähle dir mal was, mit dem Beschluß zu den Hartz4-Gesetzen, haben die Parteien CDU/CSU/FDP/SPD/Grüne die größte Gleichmacherei in der dt.Geschichte gemacht. 1€-Jobber bekommen alle das gleiche. 450€-Jobber bekommen alle das gleiche. Arbeitslose die vorher 40 Jahre in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt haben bekommen nach einem Jahr Arbeitslosigkeit alle das gleiche.
Und wenn dann jemand schreibt oder sagt: "Alle Rentner sollten das gleiche bekommen" kommst du und sagst das ist alles linke Gleichmacherei.
Du bist mit deiner Ahnungslosigkeit wirklich goldig :D
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 hat geschrieben:(22 Apr 2017, 18:22)

Lol, du hast keine Ahnung von Gleichmacherei, wie goldig.
Aber ich erzähle dir mal was, mit dem Beschluß zu den Hartz4-Gesetzen, haben die Parteien CDU/CSU/FDP/SPD/Grüne die größte Gleichmacherei in der dt.Geschichte gemacht. 1€-Jobber bekommen alle das gleiche. 450€-Jobber bekommen alle das gleiche. Arbeitslose die vorher 40 Jahre in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt haben bekommen nach einem Jahr Arbeitslosigkeit alle das gleiche.
Und wenn dann jemand schreibt oder sagt: "Alle Rentner sollten das gleiche bekommen" kommst du und sagst das ist alles linke Gleichmacherei.
Du bist mit deiner Ahnungslosigkeit wirklich goldig :D
Ahnungslosigkeit ist dein Versuch Existenzsicherung ( für alle GLEICH) mit dem Rente in einen Top zu werfen....

Und 450€ Jobber bekommen natürlich NICHT den gleichen Stundenlohn..
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Alexyessin hat geschrieben:(22 Apr 2017, 11:17)

Beantworte doch die Fragen, die dir gestellt worden sind. Danke.



Wie soll denn deiner Meinung nach das freie System ohne Hierarchie auskommen?



Ist es eben nicht. Dein Denksystem hat mir zu viele nicht geklärte Löcher, daher frage ich nach. So was nennt sich wissenschaftliches Arbeiten ;)

Wie soll denn deiner Meinung nach das freie System ohne Hierarchie auskommen?
Die Hierarchie soll durch ein Netzwerk gleichberechtigter Nutzer ersetzt werden und weil kein Zwang ausgeübt wird wird sich dieses System durchsetzen.
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Dark Angel hat geschrieben:(22 Apr 2017, 09:44)

Selbstbestimmungsrecht ==> Art2.GG "Jeder hat das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit" beinhaltet das Recht auf Pribatsphäre, auf Intimsphäre, das Recht auf informelle Selbstbestimmung, es bedeutet dass jeder Mensch frei und ohne Einmischung durch andere über sein Leben/seine Lebensgestaltung, bestimmen kann, soweit er damit nicht das Selbstbestimmungsrecht anderer einschränkt.
"Jeder hat das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit" bedeutet somit jeder Mensch kann frei und ohne Einmischung (Bevormundung) durch andere entscheiden, welchen Bildungsweg er einschlägt, welchen Beruf er wählt, welchen Hobbies er nachgeht. Da gibt es nichts zu diskutieren] da gibt es kein "... alle gemeinsam bestimmen wie jeder sich entwickeln kann ..."; "... du bist doch an der Diskussion beteiligt und die individuellen Wünsche werden doch berücksichtigt.", da gibt es auch keine Rücksichtnahme. Rücksichtnahme auf wen? Aus welchen Gründen und worauf Rücksicht nehmen?
Da gibt es kein "gleichzeitig", da gibt es nur "entweder-oder". Entweder ich kann frei und ohne Einmischung durch andere - selbstbestimmt - entscheiden, wie ich mein ganz persönliches Leben (Privatsphäre/Intimsphäre) gestalte, wie ich mir meine ganz persönliche berufliche Zukunft vorstelle - dann gibt es keine Diskussion, kein "gemeinsam bestimmen" und kein "mitreden und Wünsche äußern" oder ich kann nicht frei und ohne Einmischung durch andere entscheiden.
Wenn "alle gemeinsam bestimmen, wie jeder sich entwickeln kann ..."; "... du bist doch an der Diskussion beteiligt und die individuellen Wünsche werden doch berücksichtigt.", dann gibt es mein "Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit" nicht, dann kann ich nicht frei und ohne Einmischung durch andere über mein Leben/meine Lebensgestaltung entscheiden, dann muss ich mich der Entscheidung anderer beugen und das ist Fremdbestimmung.


Du sollst nicht labern und schwafeln, du sollst mit ganz konkret sagen, wo DEIN Selbstbestimmungsrecht (siehe oben) ganz konkret duch "den Staat" eingeschränkt bzw verletzt wird.
Kommt da irgendwas?

[quote
Da bestimmt immer noch keine Mehrheit über das Individuum! Repräsentative Demokratie - da sind vom Souverän (Volk) gewählte Repräsentaten, die im Auftrag des Volkes handeln und nicht über das Individuum bestimmen.



Du hast Wikipedia verlinkt - mehr nicht!
Und "Texte von Marx und Engels" - also doch unreflektiert nachplappern, also doch dogmatische Glaubenssätze/Glaubenssysteme!

Selbstbestimmungsrecht ==> Art2.GG "Jeder hat das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit" beinhaltet das Recht auf Pribatsphäre, auf Intimsphäre, das Recht auf informelle Selbstbestimmung, es bedeutet dass jeder Mensch frei und ohne Einmischung durch andere über sein Leben/seine Lebensgestaltung, bestimmen kann, soweit er damit nicht das Selbstbestimmungsrecht anderer einschränkt.
"Jeder hat das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit" bedeutet somit jeder Mensch kann frei und ohne Einmischung (Bevormundung) durch andere entscheiden, welchen Bildungsweg er einschlägt, welchen Beruf er wählt, welchen Hobbies er nachgeht. Da gibt es nichts zu diskutieren] da gibt es kein "... alle gemeinsam bestimmen wie jeder sich entwickeln kann ..."; "... du bist doch an der Diskussion beteiligt und die individuellen Wünsche werden doch berücksichtigt.", da gibt es auch keine Rücksichtnahme. Rücksichtnahme auf wen? Aus welchen Gründen und worauf Rücksicht nehmen?
Da gibt es kein "gleichzeitig", da gibt es nur "entweder-oder". Entweder ich kann frei und ohne Einmischung durch andere - selbstbestimmt - entscheiden, wie ich mein ganz persönliches Leben (Privatsphäre/Intimsphäre) gestalte, wie ich mir meine ganz persönliche berufliche Zukunft vorstelle - dann gibt es keine Diskussion, kein "gemeinsam bestimmen" und kein "mitreden und Wünsche äußern" oder ich kann nicht frei und ohne Einmischung durch andere entscheiden.
Wenn "alle gemeinsam bestimmen, wie jeder sich entwickeln kann ..."; "... du bist doch an der Diskussion beteiligt und die individuellen Wünsche werden doch berücksichtigt.", dann gibt es mein "Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit" nicht, dann kann ich nicht frei und ohne Einmischung durch andere über mein Leben/meine Lebensgestaltung entscheiden, dann muss ich mich der Entscheidung anderer beugen und das ist Fremdbestimmung.


Das Selbstbestimmungsrecht geht nur so weit, dass du dich entwickeln kannst ohne die Freiheit eines anderes einzuschränken was du offensichtlich vorhast.
Die Selbstbestimmung zum Kapitalisten z. B bedeutet Sklaverei für Andere. Ich hoffe du verstehst das, und hör mal auf so rumzulabern, das nervt.

Du sollst nicht labern und schwafeln, du sollst mit ganz konkret sagen, wo DEIN Selbstbestimmungsrecht (siehe oben) ganz konkret duch "den Staat" eingeschränkt bzw verletzt wird.
Kommt da irgendwas?


Zum Beispiel darf man erst mit 18 harten Alkohol trinken, ganz banales Beispiel. Oder Cannabiskonsum, alles staatlich reglementiert.
Ein weiteres Beispiel betrifft Hausbesetzer. Hoffe du kannst mir da folgen.

Da bestimmt immer noch keine Mehrheit über das Individuum! Repräsentative Demokratie - da sind vom Souverän (Volk) gewählte Repräsentaten, die im Auftrag des Volkes handeln und nicht über das Individuum bestimmen.


Wenn in einer Plenarsitzung über ein Gesetz debattiert wird gewinnt die Partei, die für ein Gesetz ist, welche mehr Stimmen hat, also die Mehrheit.
Understood?
Du hast Wikipedia verlinkt - mehr nicht!
Und "Texte von Marx und Engels" - also doch unreflektiert nachplappern, also doch dogmatische Glaubenssätze/Glaubenssysteme!


Schon witzig, wenn ich etwas mit Marx/Engels begründe ist das Dogmatismus aber anderen Mitdiskutanten schreibst du vor erstmal diese Texte zu lesen
um überhaupt mitreden zu können.
Naja, an Widersprüche von dir habe ich mich mittlerweile gewöhnt.
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Odin1506 »

Realist2014 hat geschrieben:(22 Apr 2017, 19:41)

Ahnungslosigkeit ist dein Versuch Existenzsicherung ( für alle GLEICH) mit dem Rente in einen Top zu werfen....

Und 450€ Jobber bekommen natürlich NICHT den gleichen Stundenlohn..
Na das ist ja komisch das 450€-Jobber nicht den gleichen Stundenlohn bekommen, also bekommen alle 450€-Jobber nicht den gleichen Lohn am Ende des Monats :?:
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Dark Angel »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(22 Apr 2017, 21:24)

Das Selbstbestimmungsrecht geht nur so weit, dass du dich entwickeln kannst ohne die Freiheit eines anderes einzuschränken was du offensichtlich vorhast.
Ich habe doch ganz eindeutig geschrieben was Art.2 GG "Jeder hat das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit" umfasst - nämlich Privatsphäre, Intimsphäre, informelle Selbstbestimmung, sexuelle Selbstbestimmung, Recht auf körperliche Unversehrtheit etc ==> Selbstbestimmungsrecht und Selbstbestimmungsrecht bedeutet frei und ohne Einmischung durch andere über sein Leben/seine Lebensgestaltung zu entscheiden. Welchen Bildungsweg ich einschlage, welchen Beruf ich wähle, welchen Hobbies ich nachgehe und welche Interessen ich habe, gehört zu meiner Privatsphäre und in die hat mir niemand reinzuquatschen und/oder sich einzumischen. Da gibt es kein "... alle gemeinsam bestimmen wie jeder sich entwickeln kann ..."; "... du bist doch an der Diskussion beteiligt und die individuellen Wünsche werden doch berücksichtigt." Das entscheide ich und niemand sonst! Das betrifft meine ganz persönliche Entwicklung, betrifft mein Leben/meine Lebensgestaltung.
Da muss ich keine Rücksicht nehmen. Auf wen sollte ich auch Rücksicht nehmen müssen und aus welchem Grund sollte ich das tun?
Rote_Galaxie hat geschrieben:(22 Apr 2017, 21:24)Die Selbstbestimmung zum Kapitalisten z. B bedeutet Sklaverei für Andere. Ich hoffe du verstehst das, und hör mal auf so rumzulabern, das nervt.
Sorry, aber du laberst Blödsinn in allerhöchster Potenz. Was hat mein Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit - mein Bildungsweg, meine Berufswahl, meine Hobbies und Interessen - mit "Sklaverei für andere" zu tun? Wer hat denn einen Nachteil durch meinen, von mir selbst (ohne Einmischung durch andere) gewählten Bildungsweg und meine selbst (ohne Einmischung durch andere) gewählter Beruf oder meine Hobbies? Kannst du das vielleicht mal erklären?
Würde mich doch brennend interessieren!
Rote_Galaxie hat geschrieben:(22 Apr 2017, 21:24)]Zum Beispiel darf man erst mit 18 harten Alkohol trinken, ganz banales Beispiel. Oder Cannabiskonsum, alles staatlich reglementiert.
Ein weiteres Beispiel betrifft Hausbesetzer. Hoffe du kannst mir da folgen.
Nein das sind keine banalen Beispiele. Alkoholverbot für Kinder und Jugendliche hat was mit Schutz vor schädlichen Einwirkungen zu tun. Aber schon klar, dass insbesondere Grüne und Linke ein Problem mit dem Drogenverbot haben. Saufen und kiffen - wow ganz dolle Lebensziele.
Und Hausbesetzer - das ist auch wieder typisch für Linksextreme - sich aneignen was einem nicht gehört und sich dann noch beschweren, wenn rechtsstaatlich dagegen vorgegangen wird. Was interessieren denn schon die Rechte anderer.
Rote_Galaxie hat geschrieben:(22 Apr 2017, 21:24)Wenn in einer Plenarsitzung über ein Gesetz debattiert wird gewinnt die Partei, die für ein Gesetz ist, welche mehr Stimmen hat, also die Mehrheit.
Understood?
Schwachsinn! Im Bundestag haben die Regierungsparteien = Mehrheit und die Opposition Sitze. Da gewinnt nicht die Partei, die für das Gesetz ist, sondern die Mehrheit (kann auch mit den Stimmen der Opposition der Fall sein) beschließt ein Gesetz, welches dann vom Bundesrat bestätigt werden muss, bevor es eingeführt/durchgesetzt werden kann.
Auweia - du hast Ahnung und vor allem ein sehr verqueres Demokratieverständnis.

Rote_Galaxie hat geschrieben:(22 Apr 2017, 21:24)Schon witzig, wenn ich etwas mit Marx/Engels begründe ist das Dogmatismus aber anderen Mitdiskutanten schreibst du vor erstmal diese Texte zu lesen
um überhaupt mitreden zu können.
Naja, an Widersprüche von dir habe ich mich mittlerweile gewöhnt.
Tja so ist das nunmal, dass man auf Widerspruch stößt, wenn man denken lässt und nur unreflektiert/unhinterfragt nachplappert - genau das ist Dogmatismus, da stößt man auf Widerspruch von Leuten, die selber denken und hinterfragen.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Alexyessin »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(22 Apr 2017, 21:15)

Die Hierarchie soll durch ein Netzwerk gleichberechtigter Nutzer ersetzt werden und weil kein Zwang ausgeübt wird wird sich dieses System durchsetzen.
Das soll dann wie funktionieren? Bitte mal ein wenig mehr konkretes. Danke.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Dark Angel hat geschrieben:(22 Apr 2017, 22:10)

Ich habe doch ganz eindeutig geschrieben was Art.2 GG "Jeder hat das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit" umfasst - nämlich Privatsphäre, Intimsphäre, informelle Selbstbestimmung, sexuelle Selbstbestimmung, Recht auf körperliche Unversehrtheit etc ==> Selbstbestimmungsrecht und Selbstbestimmungsrecht bedeutet frei und ohne Einmischung durch andere über sein Leben/seine Lebensgestaltung zu entscheiden. Welchen Bildungsweg ich einschlage, welchen Beruf ich wähle, welchen Hobbies ich nachgehe und welche Interessen ich habe, gehört zu meiner Privatsphäre und in die hat mir niemand reinzuquatschen und/oder sich einzumischen. Da gibt es kein "... alle gemeinsam bestimmen wie jeder sich entwickeln kann ..."; "... du bist doch an der Diskussion beteiligt und die individuellen Wünsche werden doch berücksichtigt." Das entscheide ich und niemand sonst! Das betrifft meine ganz persönliche Entwicklung, betrifft mein Leben/meine Lebensgestaltung.
Da muss ich keine Rücksicht nehmen. Auf wen sollte ich auch Rücksicht nehmen müssen und aus welchem Grund sollte ich das tun?


Sorry, aber du laberst Blödsinn in allerhöchster Potenz. Was hat mein Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit - mein Bildungsweg, meine Berufswahl, meine Hobbies und Interessen - mit "Sklaverei für andere" zu tun? Wer hat denn einen Nachteil durch meinen, von mir selbst (ohne Einmischung durch andere) gewählten Bildungsweg und meine selbst (ohne Einmischung durch andere) gewählter Beruf oder meine Hobbies? Kannst du das vielleicht mal erklären?
Würde mich doch brennend interessieren!


Nein das sind keine banalen Beispiele. Alkoholverbot für Kinder und Jugendliche hat was mit Schutz vor schädlichen Einwirkungen zu tun. Aber schon klar, dass insbesondere Grüne und Linke ein Problem mit dem Drogenverbot haben. Saufen und kiffen - wow ganz dolle Lebensziele.
Und Hausbesetzer - das ist auch wieder typisch für Linksextreme - sich aneignen was einem nicht gehört und sich dann noch beschweren, wenn rechtsstaatlich dagegen vorgegangen wird. Was interessieren denn schon die Rechte anderer.


Schwachsinn! Im Bundestag haben die Regierungsparteien = Mehrheit und die Opposition Sitze. Da gewinnt nicht die Partei, die für das Gesetz ist, sondern die Mehrheit (kann auch mit den Stimmen der Opposition der Fall sein) beschließt ein Gesetz, welches dann vom Bundesrat bestätigt werden muss, bevor es eingeführt/durchgesetzt werden kann.
Auweia - du hast Ahnung und vor allem ein sehr verqueres Demokratieverständnis.



Tja so ist das nunmal, dass man auf Widerspruch stößt, wenn man denken lässt und nur unreflektiert/unhinterfragt nachplappert - genau das ist Dogmatismus, da stößt man auf Widerspruch von Leuten, die selber denken und hinterfragen.
Ich habe doch ganz eindeutig geschrieben was Art.2 GG "Jeder hat das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit" umfasst - nämlich Privatsphäre, Intimsphäre, informelle Selbstbestimmung, sexuelle Selbstbestimmung, Recht auf körperliche Unversehrtheit etc ==> Selbstbestimmungsrecht und Selbstbestimmungsrecht bedeutet frei und ohne Einmischung durch andere über sein Leben/seine Lebensgestaltung zu entscheiden. Welchen Bildungsweg ich einschlage, welchen Beruf ich wähle, welchen Hobbies ich nachgehe und welche Interessen ich habe, gehört zu meiner Privatsphäre und in die hat mir niemand reinzuquatschen und/oder sich einzumischen. Da gibt es kein "... alle gemeinsam bestimmen wie jeder sich entwickeln kann ..."; "... du bist doch an der Diskussion beteiligt und die individuellen Wünsche werden doch berücksichtigt." Das entscheide ich und niemand sonst! Das betrifft meine ganz persönliche Entwicklung, betrifft mein Leben/meine Lebensgestaltung.
Da muss ich keine Rücksicht nehmen. Auf wen sollte ich auch Rücksicht nehmen müssen und aus welchem Grund sollte ich das tun?
Ja, das hast du schön erklärt und dargestellt aber du verstehst leider immer noch nicht den Kern, was ich eigentlich damit meine.
Der Mensch hat Grundrechte zu denen die Selbstbestimmung gehört. Aber wir Menschen sind nicht alleine auf der Welt sondern leben in Gemeinschaften, Gesellschaften oder Staaten.
Aus diesem Grund muss man Kompromisse eingehen, Rücksicht nehmen usw. Da wirst du mir hoffentlich noch zustimmen.
Vielleicht reden wir auch aneinander vorbei. Ich meine mit einer gemeinsamen Bestimmung nicht das du so leben sollst wie andere es wollen.
Mir geht es darum dass die Selbstbestimmung in Gemeinschaft erfolgt denn wie willst du erfahren was du werden willst wenn du niemanden hast der dich inspiriert etwas zu sein?
Als Kind hat man meistens das Bedürfnis sich in eine bestimmte Richtung zu entwickeln und dies wäre nicht möglich wenn du keinen Vergleich besser gesagt Gemeinschaft hast
welches du als Vorbild für deine soziale Interaktion benutzt.

Jetzt klar?
Sorry, aber du laberst Blödsinn in allerhöchster Potenz. Was hat mein Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit - mein Bildungsweg, meine Berufswahl, meine Hobbies und Interessen - mit "Sklaverei für andere" zu tun? Wer hat denn einen Nachteil durch meinen, von mir selbst (ohne Einmischung durch andere) gewählten Bildungsweg und meine selbst (ohne Einmischung durch andere) gewählter Beruf oder meine Hobbies? Kannst du das vielleicht mal erklären?
Würde mich doch brennend interessieren!
Ich dachte du hast Marx gelesen? Wenn du dein Selbstbestimmungsrecht missbrauchst und einen Beruf ausübst bei dem andere Menschen ausgebeutet werden dann steht dies im Gegensatz zu den Menschenrechten
und nichts anderes habe ich damit gemeint. Der Missbrauch der Freiheit.
Nein das sind keine banalen Beispiele. Alkoholverbot für Kinder und Jugendliche hat was mit Schutz vor schädlichen Einwirkungen zu tun. Aber schon klar, dass insbesondere Grüne und Linke ein Problem mit dem Drogenverbot haben. Saufen und kiffen - wow ganz dolle Lebensziele.
Und Hausbesetzer - das ist auch wieder typisch für Linksextreme - sich aneignen was einem nicht gehört und sich dann noch beschweren, wenn rechtsstaatlich dagegen vorgegangen wird. Was interessieren denn schon die Rechte anderer.
Ach jetzt ist die Selbstbestimmung aufeinmal schlecht? Wer bist du über das Leben von anderen zu entscheiden? Schon komisch du drehst es dir immer so wie es dir passt.
Wird deine Freiheit eingeschränkt dann läufst du Amok aber wenn anderen die Freiheit entzogen wird, "hey kein Problem".
Die Linke war schon immer die Triebkraft für akademischen Fortschritt...
Schwachsinn! Im Bundestag haben die Regierungsparteien = Mehrheit und die Opposition Sitze. Da gewinnt nicht die Partei, die für das Gesetz ist, sondern die Mehrheit (kann auch mit den Stimmen der Opposition der Fall sein) beschließt ein Gesetz, welches dann vom Bundesrat bestätigt werden muss, bevor es eingeführt/durchgesetzt werden kann.
Auweia - du hast Ahnung und vor allem ein sehr verqueres Demokratieverständnis.
Ah schön dass du mittlerweile dir mal so eine Plenarsitzung angekuckt hast. Und jetzt so tun als hätte es meine Aussagen bezüglich der Mehrheit nie gegeben.
Das ist jetzt wirklich erbärmlich. :mad:
Tja so ist das nunmal, dass man auf Widerspruch stößt, wenn man denken lässt und nur unreflektiert/unhinterfragt nachplappert - genau das ist Dogmatismus, da stößt man auf Widerspruch von Leuten, die selber denken und hinterfragen.
Einem Freidenker vorwerfen er wäre ein Dogmatiker weil er sich auf andere Freidenker beruft ist sowas von lächerlich, jetzt wird es wirklich peinlich.
Marx war zeitweise sogar Staatenlos. Und gerade jemanden vorwerfen er würde ein Dogma aufbauen bei dieser Lebensgeschichte.

Tut mir leid hier breche ich ab. Du hast absolut keine Ahnung von der Materie.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Alexyessin hat geschrieben:(22 Apr 2017, 22:17)

Das soll dann wie funktionieren? Bitte mal ein wenig mehr konkretes. Danke.
Du musst schon konkrete Fragen stellen wenn du konkrete Antworten willst.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Misterfritz »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(22 Apr 2017, 21:15)

Die Hierarchie soll durch ein Netzwerk gleichberechtigter Nutzer ersetzt werden und weil kein Zwang ausgeübt wird wird sich dieses System durchsetzen.
Hierarchien haben sich durchgesetzt, weil sie erfolgreich sind.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Occham »

Misterfritz hat geschrieben:(23 Apr 2017, 08:50)

Hierarchien haben sich durchgesetzt, weil sie erfolgreich sind.
Und trotzdem hat sich Hierarchie schon immer an die Ökonomie angepasst und nicht anders herum....
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Misterfritz »

Occham hat geschrieben:(23 Apr 2017, 09:25)

Und trotzdem hat sich Hierarchie schon immer an die Ökonomie angepasst und nicht anders herum....
Du meinst also, die Wikinger wären ohne Hierarchie in ihren Booten irgendwo angekommen?
Und wenn es brennt oder sonst welche Unglücke passieren, sollten erstmal alle diskutieren, wer nun was macht?
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Dark Angel »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(23 Apr 2017, 02:29)

Ja, das hast du schön erklärt und dargestellt aber du verstehst leider immer noch nicht den Kern, was ich eigentlich damit meine.
Der Mensch hat Grundrechte zu denen die Selbstbestimmung gehört. Aber wir Menschen sind nicht alleine auf der Welt sondern leben in Gemeinschaften, Gesellschaften oder Staaten.
Grundrechte/Menschenrechte sind Individualrechte - Rechte die jeder einzelne Mensch inne hat, Grundrechte/Menschenrechte sind keine Gemeinschafts-/Kollektivrechte!
Rote_Galaxie hat geschrieben:(23 Apr 2017, 02:29)]Aus diesem Grund muss man Kompromisse eingehen, Rücksicht nehmen usw. Da wirst du mir hoffentlich noch zustimmen.
Vielleicht reden wir auch aneinander vorbei. Ich meine mit einer gemeinsamen Bestimmung nicht das du so leben sollst wie andere es wollen.
Mir geht es darum dass die Selbstbestimmung in Gemeinschaft erfolgt denn wie willst du erfahren was du werden willst wenn du niemanden hast der dich inspiriert etwas zu sein?
Ich brauche nicht "erfahren" was ich werden will, das kann ich ganz alleine, da brauche ich keine "Inspiration von außen". Ich allein - und niemand sonst - weiß was ich will und entscheide entsprechend meiner Interessen und ich brauche auch niemanden, der mir sagt, wofür ich mich zu interessieren habe. Interessen basieren auf Neugier und Neugier ist eine zutiefst menschliche Eigenschaft. Und was wiederum Interessen angeht, die sind individuell höchst unterschiedlich, wofür sich der eine interessiert, geht dem anderen glatt am A**** vorbei.
Es gibt keine "Selbstbestimmung in Gemeinschaft" dann wäre das keine Selbstbestimmung mehr, sondern "Gemeinschaftsbestimmung" und somit Fremdbestimmung.
Rote_Galaxie hat geschrieben:(23 Apr 2017, 02:29)]Als Kind hat man meistens das Bedürfnis sich in eine bestimmte Richtung zu entwickeln und dies wäre nicht möglich wenn du keinen Vergleich besser gesagt Gemeinschaft hast
welches du als Vorbild für deine soziale Interaktion benutzt.
Ein Kind entwickelt seine Interessen von ganz alleine, es braucht keine "Gemeinschaft" und es entwickelt sich in eine ganz bestimmte Richtung - es stellt Fragen, die aus seinen Interessen resultieren und es will Antworten/Erklärungen.
Ein Kind benötigt Hilfe, damit es seine Interessen/Neigungen - die es von ganz alleine entwicklet, ganz ohne Gemeinschaft - auch verfolgen kann. Und die Interessen, die ein Kind entwickelt, können ganz unterschiedlich zu denen seiner Eltern z.B. sein.
Auch das Kind entscheidet selbst - ganz ohne Gemeinschaft - welches Angebot es annimmt, welche Informationen, es seinen Interessen entsprechend, für wichtig befindet und welche nicht.
Rote_Galaxie hat geschrieben:(23 Apr 2017, 02:29)Ich dachte du hast Marx gelesen? Wenn du dein Selbstbestimmungsrecht missbrauchst und einen Beruf ausübst bei dem andere Menschen ausgebeutet werden dann steht dies im Gegensatz zu den Menschenrechten
und nichts anderes habe ich damit gemeint. Der Missbrauch der Freiheit.
Hää - was ist denn das schon wieder für ein Dummsinn?
Nochmal: ich entscheide selbst über meinen Bildungsweg, der wiederum ist entscheident dafür welchen Beruf ich überhaupt wählen kann - ob (duale) Berufsausbildung oder Studium - beides wiederum entsprechend meiner Interessen. Bildungsweg und Berufswahl sind entscheident für mein gesamtes Leben, weil ich den nämlich (im Idealfall) für die nächsten Jahrzehnte ausüben
werde. Wie ich mit einem Beruf, in dem ich ausgebildet werde, mit Ausbeutung anderer oder gar mit Marx zu tun haben soll, bleibt dein Geheimnis!
Rote_Galaxie hat geschrieben:(23 Apr 2017, 02:29)Ach jetzt ist die Selbstbestimmung aufeinmal schlecht? Wer bist du über das Leben von anderen zu entscheiden? Schon komisch du drehst es dir immer so wie es dir passt.
Art. 2 GG. "Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt."
Selbstbestimmung endet dort, wo sie in das Selbstbetimmungsrecht anderer eingreift. Saufen und Kiffen - insbesondere bei Kindern und Jugendlichen - führt zu irreversiblen gesundheitlichen Schäden, die die Solidargemeinschaft belasten. Die Gemeinschaft (der Steuerzahler und Einzahler in das Sozialsystem) müssen für die Behandlung der Suchtfolgen aufkommen, müssen dafür aufkommen, wenn sich der Betreffende in die Erwerbsunfähigkeit gesoffen oder gekifft hat. Es werden damit Kapazitäten und Mittel gebunden, die anderen fehlen. Somit stellt es es eine Verletzung von Rechten anderer dar.
Rote_Galaxie hat geschrieben:(23 Apr 2017, 02:29)Wird deine Freiheit eingeschränkt dann läufst du Amok aber wenn anderen die Freiheit entzogen wird, "hey kein Problem".
Die Linke war schon immer die Triebkraft für akademischen Fortschritt...
Siehe oben: "... soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt."
Hausbesetzung(en), Pädophilie (auch sehr beliebt bei Linken) sind Eingriffe in die Rechte - insbesondere in das (sexuelle) Selbstbestimmungsrecht - anderer und bilden somit die Grenze der persönlichen Freiheit. Es gibt nämlich auch ein Grundrecht (verfassungsmäßig geschütztes Recht) auf Eigentum.
Mein Selbstbestimmungsrecht - mein Recht, über meinen Bildungsweg, meine Berufswahl, meine Hobbies, frei und ohne Einmischung durch andere, selbst zu entscheiden, stellt keine Einschränkung/Verletzung der Rechte anderer dar.
DEINE Vorstellung von Selbstbestimmungsrecht, sehr wohl - du willst nicht nur die Privatsphäre/Intimsphäre der Menschen verletzen, du verletzt ganz konkret das Recht anderer, denn Hausbesetzung, Pädophilie sind eine massive Rechtsverletzung anderer.
Rote_Galaxie hat geschrieben:(23 Apr 2017, 02:29)]Ah schön dass du mittlerweile dir mal so eine Plenarsitzung angekuckt hast. Und jetzt so tun als hätte es meine Aussagen bezüglich der Mehrheit nie gegeben.
Das ist jetzt wirklich erbärmlich. :mad:
Ich muss mir keine Bundestagssitzung ansehen, um zu wissen, was Demokratie bedeutet. Deine Aussagen bezüglich Mehrheit waren Unsinn und sind Unsinn, weil nämlich immer noch nicht " die Mehrheit über jedes Individuum bestimmt", weil nämlich der Bundestag = die gewählten Repräsentanten des Staates immer noch im Auftrag des Volkes (der Wähler) und somit der Mehrheit handelt.
Rote_Galaxie hat geschrieben:(23 Apr 2017, 02:29)Einem Freidenker vorwerfen er wäre ein Dogmatiker weil er sich auf andere Freidenker beruft ist sowas von lächerlich, jetzt wird es wirklich peinlich.
Marxisten/Kommunisten sind keine Freidenker!
Rote_Galaxie hat geschrieben:(23 Apr 2017, 02:29)Marx war zeitweise sogar Staatenlos. Und gerade jemanden vorwerfen er würde ein Dogma aufbauen bei dieser Lebensgeschichte.
1. Hat das eine nichts mit dem anderen zu tun.
2. wenn Thesen, Lehr- und Leitsätze unreflektiert und unhinterfragt ständig wiederholt und als absolute Wahrheit betrachtet werden, handelt es sich um Dogmen, vollkommen unabhängig von der Lebensgeschichte desjenigen, der die Thesen, Lehr- und Leitsätze aufgestellt hat.
Rote_Galaxie hat geschrieben:(23 Apr 2017, 02:29)Tut mir leid hier breche ich ab. Du hast absolut keine Ahnung von der Materie.
Aahja -weichst mal wieder auf die ad personam schiene aus. Immer wenn du nicht mehr weiter weißt, keine Argumente mehr hast, dann hat dein Gegenüber keine Ahnung. War zu erwarten!
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Occham »

Misterfritz hat geschrieben:(23 Apr 2017, 09:51)

Du meinst also, die Wikinger wären ohne Hierarchie in ihren Booten irgendwo angekommen?
Und wenn es brennt oder sonst welche Unglücke passieren, sollten erstmal alle diskutieren, wer nun was macht?
Du scherrst hier alles über einen Kamm :D wie beziehst du Stellung zur ehemaligen Regel, das man Frauen schlagen durfte? Und was schlussfolgerst du weshalb sie abgeschafft wurde???
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Alexyessin »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(23 Apr 2017, 02:45)

Du musst schon konkrete Fragen stellen wenn du konkrete Antworten willst.
Ich habe dir hier mehrfach ganz konkrete Fragen gestellt. Auch hierzu. Wie soll ein Netzwerk ohne Hierarchien funktionieren? Wie genau stellst du dir sowas vor und wie verträgt sich dann das mit deinem Freiheitsemfpinden.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Alexyessin »

Occham hat geschrieben:(23 Apr 2017, 09:25)

Und trotzdem hat sich Hierarchie schon immer an die Ökonomie angepasst und nicht anders herum....
Kannst du dies ein wenig genauer erörtern, wie du das meinst?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

unity in diversity hat geschrieben:(22 Apr 2017, 18:18)

Haben die kommunistischen Planwirtschaftler schon mal eine harte Weltreservewährung zustande gebracht, vor der sich der Westen verneigen muß?
Wenn nein, warum nicht?
Die kommunistischen Planwirtschaftler haben bisher leider noch nichts zu Stande gebracht. Daran ist aber der Kapitalismus schuld, der dafür sorgt, dass es den Menschen besser geht als in der kommunistischen Planwirtschaft. Deswegen gehört er abgeschafft.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(22 Apr 2017, 21:15)

Die Hierarchie soll durch ein Netzwerk gleichberechtigter Nutzer ersetzt werden und weil kein Zwang ausgeübt wird wird sich dieses System durchsetzen.
Wann fängst du damit an?
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Selina »

Die Idee des Kommunismus, über die hier diskutiert wird oder werden sollte, hat nix mit "sozialistischer Planwirtschaft" zu tun. Das ist in meinen Augen der immer mal wieder aufflammende Grundirrtum in dieser Debatte. Im verflossenen sozialistischen Lager gab es weit und breit keinen Kommunismus. Wie ich schon des Öfteren sagte :D
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von twilight »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(23 Apr 2017, 16:06)

Wann fängst du damit an?
Wir schreiben das Jahr 2125 .... :D
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Selina hat geschrieben:(23 Apr 2017, 17:00)

Die Idee des Kommunismus, über die hier diskutiert wird oder werden sollte, hat nix mit "sozialistischer Planwirtschaft" zu tun. Das ist in meinen Augen der immer mal wieder aufflammende Grundirrtum in dieser Debatte. Im verflossenen sozialistischen Lager gab es weit und breit keinen Kommunismus. Wie ich schon des Öfteren sagte :D
Kommunismus im Sinne der Verstaatlichung von Produktionseigentum impliziert aber Planwirtschaft. Gerne kannst du uns hier aber eines besseren belehren.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Selina »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(23 Apr 2017, 17:10)

Kommunismus im Sinne der Verstaatlichung von Produktionseigentum impliziert aber Planwirtschaft. Gerne kannst du uns hier aber eines besseren belehren.
Nö, weiter oben haben wir schon andere mögliche Formen des Wirtschaftens diskutiert. Das geht auch ohne Planwirtschaft. Zum Beispiel durch ein groß angelegtes genossenschaftliches Wirtschaften.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Odin1506 »

Selina hat geschrieben:(23 Apr 2017, 17:13)

Nö, weiter oben haben wir schon andere mögliche Formen des Wirtschaftens diskutiert. Das geht auch ohne Planwirtschaft. Zum Beispiel durch ein groß angelegtes genossenschaftliches Wirtschaften.
Sowas nennt man Zusammenarbeit.
Aber einige User kennen das nicht.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Selina »

Odin1506 hat geschrieben:(23 Apr 2017, 17:16)

Sowas nennt man Zusammenarbeit.
Aber einige User kennen das nicht.
Sieht ganz so aus :D
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Selina hat geschrieben:(23 Apr 2017, 17:13)

Nö, weiter oben haben wir schon andere mögliche Formen des Wirtschaftens diskutiert. Das geht auch ohne Planwirtschaft. Zum Beispiel durch ein groß angelegtes genossenschaftliches Wirtschaften.
Was hat eine "Genossenchenschaft" mit Kommunismus zu tun? Das ist ja eine Gesellschaftsform im kapitalistischen Deutschland.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Selina »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(23 Apr 2017, 17:18)

Was hat eine "Genossenchenschaft" mit Kommunismus zu tun? Das ist ja eine Gesellschaftsform im kapitalistischen Deutschland.
Nein, damit sind nicht die kleinen überschaubaren Genossenschaften gemeint, die es jetzt bereits gibt. Das ist schon alles etwas größer gedacht, siehe das spanische Modell der Mondragón Corporación Cooperativa (MCC). Nur der Genossenschaftsgedanke stimmt in etwa überein mit dem, was heute auch in kleineren Einheiten bereits praktiziert wird. Schöner Gedanke. Hat viel mit Wirtschaftsdemokratie zu tun. Und die Leute müssen sich auch nicht fürchten vor solchen großen Genossenschaften, weil nirgendwo hinter der Tür ein böser Stalinist mit der kommunistischen Keule steht :D
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Selina hat geschrieben:(23 Apr 2017, 17:24)

Nein, damit sind nicht die kleinen überschaubaren Genossenschaften gemeint, die es jetzt bereits gibt. Das ist schon alles etwas größer gedacht, siehe das spanische Modell der Mondragón Corporación Cooperativa (MCC). Nur der Genossenschaftsgedanke stimmt in etwa überein mit dem, was heute auch in kleineren Einheiten bereits praktiziert wird. Schöner Gedanke. Hat viel mit Wirtschaftsdemokratie zu tun. Und die Leute müssen sich auch nicht fürchten vor solchen großen Genossenschaften, weil nirgendwo hinter der Tür ein böser Stalinist mit der kommunistischen Keule steht :D
Was ist so toll an Mondragron? Und wie geschrieben. Eine Genossenschaft kannst du heute schon in Deutschland gründen. Dazu braucht es keinen Kommunismus. Das funktioniert auch hervorragend im Kapitalismus.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Misterfritz »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(23 Apr 2017, 17:28)

Was ist so toll an Mondragron? Und wie geschrieben. Eine Genossenschaft kannst du heute schon in Deutschland gründen. Dazu braucht es keinen Kommunismus. Das funktioniert auch hervorragend im Kapitalismus.
Das funktioniert vor Allem im Kapitalismus, da auch Genossenschaften auf Gewinn aus sind.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Selina »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(23 Apr 2017, 17:28)

Was ist so toll an Mondragron? Und wie geschrieben. Eine Genossenschaft kannst du heute schon in Deutschland gründen. Dazu braucht es keinen Kommunismus. Das funktioniert auch hervorragend im Kapitalismus.
Nein, das, was ich meine, ist eine Art Genossenschaftsdemokratie. Schlüsselunternehmen der Daseinsvorsorge sind dann in genossenschaftlichem Eigentum, womit eine Preisspirale bzw. eine weitere Privatisierung bei Strom, Mieten, Wasserversorgung, Gesundheitswesen, Bildung etc verhindert wird. Anders gesagt: Die Anteilseigner in den Genossenschaften werden das verhindern. Das muss man dann ja auch nicht "Kommunismus" nennen. Ist schnurzepiepegal, wie das heißt, Hauptsache, mehr Gerechtigkeit und Fairness als im jetzigen Kapitalismus.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von twilight »

Odin1506 hat geschrieben:(23 Apr 2017, 17:16)

Sowas nennt man Zusammenarbeit.
Aber einige User kennen das nicht.
In dem Wort steht der Begriff "Arbeit" :D
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Selina hat geschrieben:(23 Apr 2017, 17:41)

Nein, das, was ich meine, ist eine Art Genossenschaftsdemokratie. Schlüsselunternehmen der Daseinsvorsorge sind dann in genossenschaftlichem Eigentum, womit eine Preisspirale bzw. eine weitere Privatisierung bei Strom, Mieten, Wasserversorgung, Gesundheitswesen, Bildung etc verhindert wird. Anders gesagt: Die Anteilseigner in den Genossenschaften werden das verhindern. Das muss man dann ja auch nicht "Kommunismus" nennen. Ist schnurzepiepegal, wie das heißt, Hauptsache, mehr Gerechtigkeit und Fairness als im jetzigen Kapitalismus.
Gründe doch eine Genossenschaft. Das kannst du im Kapitalismus jederzeit machen. Da gibt es im Augenblick keine Einschränkung.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Selina hat geschrieben:(23 Apr 2017, 17:41)

Nein, das, was ich meine, ist eine Art Genossenschaftsdemokratie. Schlüsselunternehmen der Daseinsvorsorge sind dann in genossenschaftlichem Eigentum, womit eine Preisspirale bzw. eine weitere Privatisierung bei Strom, Mieten, Wasserversorgung, Gesundheitswesen, Bildung etc verhindert wird. Anders gesagt: Die Anteilseigner in den Genossenschaften werden das verhindern. Das muss man dann ja auch nicht "Kommunismus" nennen. Ist schnurzepiepegal, wie das heißt, Hauptsache, mehr Gerechtigkeit und Fairness als im jetzigen Kapitalismus.
abgesehen davon würde mich auch immer noch interessieren, was du an Mondragon so toll findest.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Dark Angel hat geschrieben:(23 Apr 2017, 09:56)

Grundrechte/Menschenrechte sind Individualrechte - Rechte die jeder einzelne Mensch inne hat, Grundrechte/Menschenrechte sind keine Gemeinschafts-/Kollektivrechte!


Ich brauche nicht "erfahren" was ich werden will, das kann ich ganz alleine, da brauche ich keine "Inspiration von außen". Ich allein - und niemand sonst - weiß was ich will und entscheide entsprechend meiner Interessen und ich brauche auch niemanden, der mir sagt, wofür ich mich zu interessieren habe. Interessen basieren auf Neugier und Neugier ist eine zutiefst menschliche Eigenschaft. Und was wiederum Interessen angeht, die sind individuell höchst unterschiedlich, wofür sich der eine interessiert, geht dem anderen glatt am A**** vorbei.
Es gibt keine "Selbstbestimmung in Gemeinschaft" dann wäre das keine Selbstbestimmung mehr, sondern "Gemeinschaftsbestimmung" und somit Fremdbestimmung.


Ein Kind entwickelt seine Interessen von ganz alleine, es braucht keine "Gemeinschaft" und es entwickelt sich in eine ganz bestimmte Richtung - es stellt Fragen, die aus seinen Interessen resultieren und es will Antworten/Erklärungen.
Ein Kind benötigt Hilfe, damit es seine Interessen/Neigungen - die es von ganz alleine entwicklet, ganz ohne Gemeinschaft - auch verfolgen kann. Und die Interessen, die ein Kind entwickelt, können ganz unterschiedlich zu denen seiner Eltern z.B. sein.
Auch das Kind entscheidet selbst - ganz ohne Gemeinschaft - welches Angebot es annimmt, welche Informationen, es seinen Interessen entsprechend, für wichtig befindet und welche nicht.


Hää - was ist denn das schon wieder für ein Dummsinn?
Nochmal: ich entscheide selbst über meinen Bildungsweg, der wiederum ist entscheident dafür welchen Beruf ich überhaupt wählen kann - ob (duale) Berufsausbildung oder Studium - beides wiederum entsprechend meiner Interessen. Bildungsweg und Berufswahl sind entscheident für mein gesamtes Leben, weil ich den nämlich (im Idealfall) für die nächsten Jahrzehnte ausüben
werde. Wie ich mit einem Beruf, in dem ich ausgebildet werde, mit Ausbeutung anderer oder gar mit Marx zu tun haben soll, bleibt dein Geheimnis!


Art. 2 GG. "Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt."
Selbstbestimmung endet dort, wo sie in das Selbstbetimmungsrecht anderer eingreift. Saufen und Kiffen - insbesondere bei Kindern und Jugendlichen - führt zu irreversiblen gesundheitlichen Schäden, die die Solidargemeinschaft belasten. Die Gemeinschaft (der Steuerzahler und Einzahler in das Sozialsystem) müssen für die Behandlung der Suchtfolgen aufkommen, müssen dafür aufkommen, wenn sich der Betreffende in die Erwerbsunfähigkeit gesoffen oder gekifft hat. Es werden damit Kapazitäten und Mittel gebunden, die anderen fehlen. Somit stellt es es eine Verletzung von Rechten anderer dar.


Siehe oben: "... soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt."
Hausbesetzung(en), Pädophilie (auch sehr beliebt bei Linken) sind Eingriffe in die Rechte - insbesondere in das (sexuelle) Selbstbestimmungsrecht - anderer und bilden somit die Grenze der persönlichen Freiheit. Es gibt nämlich auch ein Grundrecht (verfassungsmäßig geschütztes Recht) auf Eigentum.
Mein Selbstbestimmungsrecht - mein Recht, über meinen Bildungsweg, meine Berufswahl, meine Hobbies, frei und ohne Einmischung durch andere, selbst zu entscheiden, stellt keine Einschränkung/Verletzung der Rechte anderer dar.
DEINE Vorstellung von Selbstbestimmungsrecht, sehr wohl - du willst nicht nur die Privatsphäre/Intimsphäre der Menschen verletzen, du verletzt ganz konkret das Recht anderer, denn Hausbesetzung, Pädophilie sind eine massive Rechtsverletzung anderer.


Ich muss mir keine Bundestagssitzung ansehen, um zu wissen, was Demokratie bedeutet. Deine Aussagen bezüglich Mehrheit waren Unsinn und sind Unsinn, weil nämlich immer noch nicht " die Mehrheit über jedes Individuum bestimmt", weil nämlich der Bundestag = die gewählten Repräsentanten des Staates immer noch im Auftrag des Volkes (der Wähler) und somit der Mehrheit handelt.


Marxisten/Kommunisten sind keine Freidenker!


1. Hat das eine nichts mit dem anderen zu tun.
2. wenn Thesen, Lehr- und Leitsätze unreflektiert und unhinterfragt ständig wiederholt und als absolute Wahrheit betrachtet werden, handelt es sich um Dogmen, vollkommen unabhängig von der Lebensgeschichte desjenigen, der die Thesen, Lehr- und Leitsätze aufgestellt hat.


Aahja -weichst mal wieder auf die ad personam schiene aus. Immer wenn du nicht mehr weiter weißt, keine Argumente mehr hast, dann hat dein Gegenüber keine Ahnung. War zu erwarten!
Grundrechte/Menschenrechte sind Individualrechte - Rechte die jeder einzelne Mensch inne hat, Grundrechte/Menschenrechte sind keine Gemeinschafts-/Kollektivrechte!
Es heißt "Menschenrechte" und nicht "Menschrechte". Die Summe der Individuen ist ein Kollektiv nur mal so aber damit hast du ja Schwierigkeiten dich in einer komplexen Welt zurechtzufinden.
Ich brauche nicht "erfahren" was ich werden will, das kann ich ganz alleine, da brauche ich keine "Inspiration von außen". Ich allein - und niemand sonst - weiß was ich will und entscheide entsprechend meiner Interessen und ich brauche auch niemanden, der mir sagt, wofür ich mich zu interessieren habe. Interessen basieren auf Neugier und Neugier ist eine zutiefst menschliche Eigenschaft. Und was wiederum Interessen angeht, die sind individuell höchst unterschiedlich, wofür sich der eine interessiert, geht dem anderen glatt am A**** vorbei.
Es gibt keine "Selbstbestimmung in Gemeinschaft" dann wäre das keine Selbstbestimmung mehr, sondern "Gemeinschaftsbestimmung" und somit Fremdbestimmung.
Woher willst du denn wissen wer du bist wenn du kein Vergleich zu anderen hast? Erkläre mal, wie willst du dir Ziele geben ohne eine Sicht auf deine Mitmenschen.
Es gibt hier kein Entweder-Oder sondern nur ein Sowohl-als-auch.
Ein Kind entwickelt seine Interessen von ganz alleine, es braucht keine "Gemeinschaft" und es entwickelt sich in eine ganz bestimmte Richtung - es stellt Fragen, die aus seinen Interessen resultieren und es will Antworten/Erklärungen.
Ein Kind benötigt Hilfe, damit es seine Interessen/Neigungen - die es von ganz alleine entwicklet, ganz ohne Gemeinschaft - auch verfolgen kann. Und die Interessen, die ein Kind entwickelt, können ganz unterschiedlich zu denen seiner Eltern z.B. sein.
Auch das Kind entscheidet selbst - ganz ohne Gemeinschaft - welches Angebot es annimmt, welche Informationen, es seinen Interessen entsprechend, für wichtig befindet und welche nicht.
Ein Kind braucht "keine Gemeinschaft"? Überlege mal was mit einem Kind passiert wenn es nicht mit Altersgenossen spielen darf oder nichtmal Eltern hat. Ein Mensch ist ohne Gemeinschaft nicht lebensfähig.
Zähl mal deine Widersprüche in dem kleinen Text.

Hää - was ist denn das schon wieder für ein Dummsinn?
Nochmal: ich entscheide selbst über meinen Bildungsweg, der wiederum ist entscheident dafür welchen Beruf ich überhaupt wählen kann - ob (duale) Berufsausbildung oder Studium - beides wiederum entsprechend meiner Interessen. Bildungsweg und Berufswahl sind entscheident für mein gesamtes Leben, weil ich den nämlich (im Idealfall) für die nächsten Jahrzehnte ausüben
werde. Wie ich mit einem Beruf, in dem ich ausgebildet werde, mit Ausbeutung anderer oder gar mit Marx zu tun haben soll, bleibt dein Geheimnis!


Wenigstens gibst du zu dass du es nicht verstehst. Nochmal: Wenn du deine Freiheit missbrauchst um einen Beruf zu erlernen mit dem du anderen die Freiheit nimmst verletzt du damit die Menschen- und Grundrechte.
Art. 2 GG. "Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt."
Selbstbestimmung endet dort, wo sie in das Selbstbetimmungsrecht anderer eingreift. Saufen und Kiffen - insbesondere bei Kindern und Jugendlichen - führt zu irreversiblen gesundheitlichen Schäden, die die Solidargemeinschaft belasten. Die Gemeinschaft (der Steuerzahler und Einzahler in das Sozialsystem) müssen für die Behandlung der Suchtfolgen aufkommen, müssen dafür aufkommen, wenn sich der Betreffende in die Erwerbsunfähigkeit gesoffen oder gekifft hat. Es werden damit Kapazitäten und Mittel gebunden, die anderen fehlen. Somit stellt es es eine Verletzung von Rechten anderer dar.
Woher willst du denn wissen dass diese Menschen überhaupt Teil von Deutschland sein wollen? Wiedereinmal bestimmst du, natürlich ganz von selbst über das Leben anderer Menschen.
Und mir willst du was von Selbstbestimmung erzählen...
Siehe oben: "... soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt."
Hausbesetzung(en), Pädophilie (auch sehr beliebt bei Linken) sind Eingriffe in die Rechte - insbesondere in das (sexuelle) Selbstbestimmungsrecht - anderer und bilden somit die Grenze der persönlichen Freiheit. Es gibt nämlich auch ein Grundrecht (verfassungsmäßig geschütztes Recht) auf Eigentum.
Mein Selbstbestimmungsrecht - mein Recht, über meinen Bildungsweg, meine Berufswahl, meine Hobbies, frei und ohne Einmischung durch andere, selbst zu entscheiden, stellt keine Einschränkung/Verletzung der Rechte anderer dar.
DEINE Vorstellung von Selbstbestimmungsrecht, sehr wohl - du willst nicht nur die Privatsphäre/Intimsphäre der Menschen verletzen, du verletzt ganz konkret das Recht anderer, denn Hausbesetzung, Pädophilie sind eine massive Rechtsverletzung anderer.
"Wenn der Bourgeois von Freiheit spricht, redet er von seiner Freiheit."
Und natürlich Hausbesetzer sind das gleiche wie Pädophile...
Du hast sie doch nicht mehr alle.

Ich muss mir keine Bundestagssitzung ansehen, um zu wissen, was Demokratie bedeutet. Deine Aussagen bezüglich Mehrheit waren Unsinn und sind Unsinn, weil nämlich immer noch nicht " die Mehrheit über jedes Individuum bestimmt", weil nämlich der Bundestag = die gewählten Repräsentanten des Staates immer noch im Auftrag des Volkes (der Wähler) und somit der Mehrheit handelt.


:D
Marxisten/Kommunisten sind keine Freidenker!
Doch sind sie, waren es und werden es immer sein weil sie ein System ohne Hierarchie anstreben.

1. Hat das eine nichts mit dem anderen zu tun.
2. wenn Thesen, Lehr- und Leitsätze unreflektiert und unhinterfragt ständig wiederholt und als absolute Wahrheit betrachtet werden, handelt es sich um Dogmen, vollkommen unabhängig von der Lebensgeschichte desjenigen, der die Thesen, Lehr- und Leitsätze aufgestellt hat.
1/2. Marx stellte sich mit seinem Werk gegen jeden kapitalistischen Staat auf der Welt und betrachtete sein Werk als jederzeit verbesserbare Schrift durch wissenschaftliche Kritik,
so jemanden "Dogmatismus" zu unterstellen zeugt von Dummheit oder Bösartigkeit.
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Selina »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(23 Apr 2017, 17:47)

abgesehen davon würde mich auch immer noch interessieren, was du an Mondragon so toll findest.
Die Vernetzung der Leute, die soziale Gerechtigkeit und Mitbestimmung in den Einzelunternehmen. Die Motivation der Menschen dort. Hab mal ein gutes Interview dazu gelesen. Das hatte ich hier auch mal verlinkt. Auch in Wikipedia findest du viel dazu. Da kann man auch was zu den Rückschlägen und Fehlern lesen, die es natürlich dort auch gab und gibt. Denn die arbeiten ja nicht im luftleeren Raum und müssen sich leider und logischerweise vereinzelt an die globalkapitalistischen Bedingungen anpassen. Es gibt aber weltweit auch anderswo ähnliche Projekte, wo fair gearbeitet, gehandelt und gelebt wird. Kann man sich bei Interesse alles ergoogeln ;)
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Selina hat geschrieben:(23 Apr 2017, 18:18)

Die Vernetzung der Leute, die soziale Gerechtigkeit und Mitbestimmung in den Einzelunternehmen. Die Motivation der Menschen dort. Hab mal ein gutes Interview dazu gelesen. Das hatte ich hier auch mal verlinkt. Auch in Wikipedia findest du viel dazu. Da kann man auch was zu den Rückschlägen und Fehlern lesen, die es natürlich dort auch gab und gibt. Denn die arbeiten ja nicht im luftleeren Raum und müssen sich leider und logischerweise vereinzelt an die globalkapitalistischen Bedingungen anpassen. Es gibt aber weltweit auch anderswo ähnliche Projekte, wo fair gearbeitet, gehandelt und gelebt wird. Kann man sich bei Interesse alles ergoogeln ;)
klar, man kann sich auch ergoogeln, dass Mondragon im Jahr 2007 über 100tausend Mitarbeiter hatte. Heute sind es nicht mal 75.000. Mehr als 25% weniger ... da muss man mal bei anderen Großunternehmen schon mal gucken, dass diese Zahl erreicht wird.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Dark Angel »

Selina hat geschrieben:(23 Apr 2017, 17:00)

Die Idee des Kommunismus, über die hier diskutiert wird oder werden sollte, hat nix mit "sozialistischer Planwirtschaft" zu tun. Das ist in meinen Augen der immer mal wieder aufflammende Grundirrtum in dieser Debatte. Im verflossenen sozialistischen Lager gab es weit und breit keinen Kommunismus. Wie ich schon des Öfteren sagte :D
Zentralverwaltungswirtschaft - fälschlich als Planwirtschaft bezeichnet - hat nichts mit Sozialismus zu tun.
Die "Idee des Kommunismus" wie sie auf Basis von Marx und einigen späteren Theoretikern diskutiert wird, funktioniert nur mit Zetralverwaltungswirtschaft. Dies kommt bei den Theoretikern sehr deutlich zu Ausdruck ==> STichwort " es wird keinen Markt mehr geben". Wenn es keinen Markt mehr gibt und damit auch keine Marktwirtschaft mehr, dann bleibt nur noch Zentralverwaltungswirtschaft - auch Planwirtschaft genannt. Nix mit Grundirrtum!
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Dark Angel »

Selina hat geschrieben:(23 Apr 2017, 17:13)

Nö, weiter oben haben wir schon andere mögliche Formen des Wirtschaftens diskutiert. Das geht auch ohne Planwirtschaft. Zum Beispiel durch ein groß angelegtes genossenschaftliches Wirtschaften.
Deine Idee mit genossenschaftlichem Eigentum, ist vom Grundsatz her recht gut, weil sozial sehr gut verträglich Krisensituationen abgefangen werden können und das Demokratieprinzip durchgesetzt werden kann. In "deinen" Genossenschaften wird genauso marktwirtschaftlich gewirtschaftet, wie im phösen Kapitalismus, gibt es genauso Wettbewerb zwischen den Genossenschaften.
Nur hat diese Idee so gar nichts mit Kommunismus zu tun.
Kommunismus bedeutet ja gerade, dass alle Produktionsmittel der "Gesamtgesellschaft" gehören sollen. Was auch immer gesamtgesellschaftlich bedeuten soll. Eine Gesellschaftsform, die alle Produktionsmittel vergesellschaften will, nach dem Motto alles gehört allen (keinem gehört überhaupt irgendwas), in der es keinen Markt (mehr) geben soll, kann nur über Zentralverwaltungswirtschaft funktionieren.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Dark Angel »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(23 Apr 2017, 18:13)

Es heißt "Menschenrechte" und nicht "Menschrechte". Die Summe der Individuen ist ein Kollektiv nur mal so aber damit hast du ja Schwierigkeiten dich in einer komplexen Welt zurechtzufinden.
Ich habe dir schonmal gesagt Tippfehler, die du findest, darfst du behalten.
Die Summe der Individuen sind eben kein kollektiv, sondern eine Gesellschaft. Grundrechte/Menschenrechte sind Individualrechte und bleiben auch dann Individualrechte = Rechte die jedes einzelne Individuum inne hat, die es nicht mit anderen teilt und/oder irgend einer "Summe von Individuen" unterordnet.
Rote_Galaxie hat geschrieben:(23 Apr 2017, 18:13)
Woher willst du denn wissen wer du bist wenn du kein Vergleich zu anderen hast? Erkläre mal, wie willst du dir Ziele geben ohne eine Sicht auf deine Mitmenschen.
Ich vergleiche mich nicht mit anderen, um zu wissen, wer ich bin. Ich bin ich - einzigartig und unverwechselbar! Genauso wie jedes Individuum einzigartig und unverwechselbar ist. Ich bin die Summe meiner Erfahrungen, die ich im Verlauf meines Lebens in den unterschiedlichsten Situationen gesammelt habe, bin die Summe meiner Interessen und Charaktereigenschaften und ich bin Teil einer Gesellschaft/Gemeinschaft, der ich mich aufgrund dieser Interessen in selbstbestimmter Entscheidung zugehörig fühle (sozial verorte), mit der ich mich identifizieren kann, die mein Bedürfnis nach Anerkennung befriedigt und deren Bedürfnis nach Anerkennung ich befriedige bzw befriedigen kann. Die Ziele, die ich mir setze basieren auf meinen Interessen, meinem Bildungsniveau/Bildungsweg, meiner Berufswahl und meinen Interessen/Hobbies.
Rote_Galaxie hat geschrieben:(23 Apr 2017, 18:13)Es gibt hier kein Entweder-Oder sondern nur ein Sowohl-als-auch.
Nein es gibt kein sowohl-als-auch! Ich bin und bleibe Individuum - einzigartig und unverwechselbar und bin nicht - will es auch gar nicht sein - irgendein "Rädchen in einem fremdbestimmten Getriebe" kein Teil eines Einheitsbreis, der Kollektiv genannt wird.

Rote_Galaxie hat geschrieben:(23 Apr 2017, 18:13)Ein Kind braucht "keine Gemeinschaft"? Überlege mal was mit einem Kind passiert wenn es nicht mit Altersgenossen spielen darf oder nichtmal Eltern hat. Ein Mensch ist ohne Gemeinschaft nicht lebensfähig.
Zähl mal deine Widersprüche in dem kleinen Text.
Du kapierst es nicht - das Kind wählt die Gemeinschaft, der es sich zugehörig fühlt auf Basis eigener freier Entscheidung. Bereits ein Kind kann entscheiden und entscheidet selbstbestimmt - ohne Einmischung durch andere - mit wem es spielen will, selbst innerhalb der Familie entscheidet es selbst, zu welchem Elternteil es die innigere Bindung eingeht.
Jeder Mensch entscheidet frei und selbstbestimmt - ohne Einmischung durch andere - welcher Gemeinschaft er sich zugehörig fühlt, zugehörig fühlen will. Genau DAS ist Selbstbestimmungsrecht.
Das Individuum bestimmt die Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft und nicht umgekehrt.
Rote_Galaxie hat geschrieben:(23 Apr 2017, 18:13)]
Wenigstens gibst du zu dass du es nicht verstehst. Nochmal: Wenn du deine Freiheit missbrauchst um einen Beruf zu erlernen mit dem du anderen die Freiheit nimmst verletzt du damit die Menschen- und Grundrechte.
Du redest immer noch Dummsinn! Welcher Beruf sollte denn das sein, den ich legal erlernen/studieren kann und den ich zur "Unterdrückung und Freiheitsberaubung" anderer nutzen könnte?
Rote_Galaxie hat geschrieben:(23 Apr 2017, 18:13)]
Woher willst du denn wissen dass diese Menschen überhaupt Teil von Deutschland sein wollen? Wiedereinmal bestimmst du, natürlich ganz von selbst über das Leben anderer Menschen.
Und mir willst du was von Selbstbestimmung erzählen...
Wer nicht in Deutschland leben will, nicht Teil des Staatsvolkes dieses Landes sein will, der darf es gerne verlassen und in ein Land/einen Staat seiner Wahl auswandern. Niemand wird aufgehalten oder in seinem Grundrecht der Reisefreiheit bzw seinem Recht der freien Wohnsitzwahl, eingeschränkt.
Ich bestimme über niemanden, wer gehen will kann gehen, wem es hier nicht gefällt, mit den rechtsstaatlichen Verhältnissen nicht einverstanden ist, kann gehen. Wer hier leben will, hat sich an hier geltende Gesetze, Regeln und Normen zu halten, hat unseren Wertekanom (Grundgesetz) zu achten. Ende!
Rote_Galaxie hat geschrieben:(23 Apr 2017, 18:13)]"Wenn der Bourgeois von Freiheit spricht, redet er von seiner Freiheit."
Und natürlich Hausbesetzer sind das gleiche wie Pädophile...
Du hast sie doch nicht mehr alle.

Tja - es war schon immer so, dass Linke ein massives Problem damit haben, die Freiheit und das Eigentum anderer zu respektieren.

Rote_Galaxie hat geschrieben:(23 Apr 2017, 18:13)1/2. Marx stellte sich mit seinem Werk gegen jeden kapitalistischen Staat auf der Welt und betrachtete sein Werk als jederzeit verbesserbare Schrift durch wissenschaftliche Kritik,
so jemanden "Dogmatismus" zu unterstellen zeugt von Dummheit oder Bösartigkeit.

Marx lebt nicht mehr, der kann sich mit keiner Kritik an seinem Werk auseinander setzen. Seine Epigonen unterziehen sein Werk nicht der Kritik, sie hinterfragen nicht, sondern plappern nach, betrachten alles was Marx (und Engels) irgendwann und irgendwo von sich gegeben haben, als absolute unumstößliche Wahrheit und genaus das ist die Definition für Dogmatismus.
Marxisten/Kommunisten sind Dogmatiker in Reinkultur - die bringen nix Neues zustande, die müssen immer erst beim Großmeister nachschauen, was der zu welchem Thema gesagt hat. Ob das inzwischen durch gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung überholt ist, spielt dabei keine Rolle. Marx hat gesagt und wenn Marx das gesagt hat, dann stimmt das auch. Das ist Dogmatismus!
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Realist2014 »

Selina hat geschrieben:(23 Apr 2017, 17:13)

Nö, weiter oben haben wir schon andere mögliche Formen des Wirtschaftens diskutiert. Das geht auch ohne Planwirtschaft. Zum Beispiel durch ein groß angelegtes genossenschaftliches Wirtschaften.
warum kommt das denn nicht?

Was hindert DICH und deine "Gesinnungsgenossen" eigentlich daran, mit EUREM Geld diese "Genossenschaften" zu gründen- und IN diesen euren Genossenschaften dann EURE Vorstellungen umzusetzen?????
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Selina »

Nicht immer so an einmal Angelesenem kleben, Engelchen! Außer deiner "Zentralverwaltungswirtschaft" gibt es noch unzählige andere Möglichkeiten. Spinn doch einfach mal bisschen mit rum, mach dich locker, entfalte deine Fantasie. Mir persönlich geht es gar nicht um irgendeinen Kommunismus, sondern um Verhältnisse, die den Menschen nicht kleinhalten künstlich, wo er seine Arbeitskraft nicht ständig weit unter Wert verkaufen muss, wo er ohne Aufstockerei seine Familie ernähren kann, wo es eine wirkliche Chancengleichheit gibt, und das nicht nur auf dem Papier als Gesetzestext. Aber lass es bitte gut sein, meine Freude an der Diskussion hier wurde von dir wieder wie so oft im Keim erstickt :D
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 hat geschrieben:(23 Apr 2017, 17:16)

Sowas nennt man Zusammenarbeit.
Aber einige User kennen das nicht.

in JEDEM Unternehmen wird zusammen gearbeitet...

was soll da in einer Genossenschaft anders sein?
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Realist2014 »

Selina hat geschrieben:(23 Apr 2017, 20:11)

. Mir persönlich geht es gar nicht um irgendeinen Kommunismus, sondern um Verhältnisse, die den Menschen nicht kleinhalten künstlich, wo er seine Arbeitskraft nicht ständig weit unter Wert verkaufen muss, wo er ohne Aufstockerei seine Familie ernähren kann, wo es eine wirkliche Chancengleichheit gibt, und das nicht nur auf dem Papier als Gesetzestext. Aber lass es bitte gut sein, meine Freude an der Diskussion hier wurde von dir wieder wie so oft im Keim erstickt :D


Womit wird wer in D "kleingehalten"?

In der Marktwirtschaft gibt es kein "unter Wert"...

Der "Wert" ist immer das- was ANDERE bereit sind zu bezahlen...

das scheinst du immer noch nicht verstanden zu haben...

Auch das in D Löhne von den Tarifpartner ausgehandelt werden...
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Realist2014 »

Selina hat geschrieben:(23 Apr 2017, 17:41)

Nein, das, was ich meine, ist eine Art Genossenschaftsdemokratie. Schlüsselunternehmen der Daseinsvorsorge sind dann in genossenschaftlichem Eigentum,.

was hindert dich und andere "Genossen" daran, diese Genossenschaften zu gründen, und dann dieses Schlüsselunternehmen mit EUREM Geld zu KAUFEN?

Oder WIE soll der Eigentumsübergang sonst statt finden?
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Realist2014 »

Selina hat geschrieben:(23 Apr 2017, 18:18)

Die Vernetzung der Leute, die soziale Gerechtigkeit und Mitbestimmung in den Einzelunternehmen. Die Motivation der Menschen dort. Hab mal ein gutes Interview dazu gelesen. Das hatte ich hier auch mal verlinkt. Auch in Wikipedia findest du viel dazu. Da kann man auch was zu den Rückschlägen und Fehlern lesen, die es natürlich dort auch gab und gibt. Denn die arbeiten ja nicht im luftleeren Raum und müssen sich leider und logischerweise vereinzelt an die globalkapitalistischen Bedingungen anpassen. Es gibt aber weltweit auch anderswo ähnliche Projekte, wo fair gearbeitet, gehandelt und gelebt wird. Kann man sich bei Interesse alles ergoogeln ;)

Tja

nun scheint es aber SO zu sein, daß die übergoße Mehrheit der sich unternehmerisch betätigenden Menschen das so NICHT wollen...

Die wollen über IHR investiertes Kapital SELBER bestimmen...
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Misterfritz »

Selina hat geschrieben:(23 Apr 2017, 20:11)Mir persönlich geht es gar nicht um irgendeinen Kommunismus, sondern um Verhältnisse, die den Menschen nicht kleinhalten künstlich, wo er seine Arbeitskraft nicht ständig weit unter Wert verkaufen muss,
Leute, die Qualifikationen haben, werden seltenst unter Wert bezahlt.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Odin1506 »

twilight hat geschrieben:(23 Apr 2017, 17:44)

In dem Wort steht der Begriff "Arbeit" :D
Ja da steht der Begriff Arbeit. Kennst du den Begriff Arbeit denn nicht?
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
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