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3x schwarzer Kater
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

unity in diversity hat geschrieben:(22 Apr 2017, 18:18)

Haben die kommunistischen Planwirtschaftler schon mal eine harte Weltreservewährung zustande gebracht, vor der sich der Westen verneigen muß?
Wenn nein, warum nicht?
Die kommunistischen Planwirtschaftler haben bisher leider noch nichts zu Stande gebracht. Daran ist aber der Kapitalismus schuld, der dafür sorgt, dass es den Menschen besser geht als in der kommunistischen Planwirtschaft. Deswegen gehört er abgeschafft.
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3x schwarzer Kater
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(22 Apr 2017, 21:15)

Die Hierarchie soll durch ein Netzwerk gleichberechtigter Nutzer ersetzt werden und weil kein Zwang ausgeübt wird wird sich dieses System durchsetzen.
Wann fängst du damit an?
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Selina
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Selina »

Die Idee des Kommunismus, über die hier diskutiert wird oder werden sollte, hat nix mit "sozialistischer Planwirtschaft" zu tun. Das ist in meinen Augen der immer mal wieder aufflammende Grundirrtum in dieser Debatte. Im verflossenen sozialistischen Lager gab es weit und breit keinen Kommunismus. Wie ich schon des Öfteren sagte :D
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twilight
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von twilight »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(23 Apr 2017, 16:06)

Wann fängst du damit an?
Wir schreiben das Jahr 2125 .... :D
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3x schwarzer Kater
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Selina hat geschrieben:(23 Apr 2017, 17:00)

Die Idee des Kommunismus, über die hier diskutiert wird oder werden sollte, hat nix mit "sozialistischer Planwirtschaft" zu tun. Das ist in meinen Augen der immer mal wieder aufflammende Grundirrtum in dieser Debatte. Im verflossenen sozialistischen Lager gab es weit und breit keinen Kommunismus. Wie ich schon des Öfteren sagte :D
Kommunismus im Sinne der Verstaatlichung von Produktionseigentum impliziert aber Planwirtschaft. Gerne kannst du uns hier aber eines besseren belehren.
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Selina
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Selina »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(23 Apr 2017, 17:10)

Kommunismus im Sinne der Verstaatlichung von Produktionseigentum impliziert aber Planwirtschaft. Gerne kannst du uns hier aber eines besseren belehren.
Nö, weiter oben haben wir schon andere mögliche Formen des Wirtschaftens diskutiert. Das geht auch ohne Planwirtschaft. Zum Beispiel durch ein groß angelegtes genossenschaftliches Wirtschaften.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Odin1506 »

Selina hat geschrieben:(23 Apr 2017, 17:13)

Nö, weiter oben haben wir schon andere mögliche Formen des Wirtschaftens diskutiert. Das geht auch ohne Planwirtschaft. Zum Beispiel durch ein groß angelegtes genossenschaftliches Wirtschaften.
Sowas nennt man Zusammenarbeit.
Aber einige User kennen das nicht.
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
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Selina
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Selina »

Odin1506 hat geschrieben:(23 Apr 2017, 17:16)

Sowas nennt man Zusammenarbeit.
Aber einige User kennen das nicht.
Sieht ganz so aus :D
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Selina hat geschrieben:(23 Apr 2017, 17:13)

Nö, weiter oben haben wir schon andere mögliche Formen des Wirtschaftens diskutiert. Das geht auch ohne Planwirtschaft. Zum Beispiel durch ein groß angelegtes genossenschaftliches Wirtschaften.
Was hat eine "Genossenchenschaft" mit Kommunismus zu tun? Das ist ja eine Gesellschaftsform im kapitalistischen Deutschland.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Selina »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(23 Apr 2017, 17:18)

Was hat eine "Genossenchenschaft" mit Kommunismus zu tun? Das ist ja eine Gesellschaftsform im kapitalistischen Deutschland.
Nein, damit sind nicht die kleinen überschaubaren Genossenschaften gemeint, die es jetzt bereits gibt. Das ist schon alles etwas größer gedacht, siehe das spanische Modell der Mondragón Corporación Cooperativa (MCC). Nur der Genossenschaftsgedanke stimmt in etwa überein mit dem, was heute auch in kleineren Einheiten bereits praktiziert wird. Schöner Gedanke. Hat viel mit Wirtschaftsdemokratie zu tun. Und die Leute müssen sich auch nicht fürchten vor solchen großen Genossenschaften, weil nirgendwo hinter der Tür ein böser Stalinist mit der kommunistischen Keule steht :D
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Selina hat geschrieben:(23 Apr 2017, 17:24)

Nein, damit sind nicht die kleinen überschaubaren Genossenschaften gemeint, die es jetzt bereits gibt. Das ist schon alles etwas größer gedacht, siehe das spanische Modell der Mondragón Corporación Cooperativa (MCC). Nur der Genossenschaftsgedanke stimmt in etwa überein mit dem, was heute auch in kleineren Einheiten bereits praktiziert wird. Schöner Gedanke. Hat viel mit Wirtschaftsdemokratie zu tun. Und die Leute müssen sich auch nicht fürchten vor solchen großen Genossenschaften, weil nirgendwo hinter der Tür ein böser Stalinist mit der kommunistischen Keule steht :D
Was ist so toll an Mondragron? Und wie geschrieben. Eine Genossenschaft kannst du heute schon in Deutschland gründen. Dazu braucht es keinen Kommunismus. Das funktioniert auch hervorragend im Kapitalismus.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Misterfritz »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(23 Apr 2017, 17:28)

Was ist so toll an Mondragron? Und wie geschrieben. Eine Genossenschaft kannst du heute schon in Deutschland gründen. Dazu braucht es keinen Kommunismus. Das funktioniert auch hervorragend im Kapitalismus.
Das funktioniert vor Allem im Kapitalismus, da auch Genossenschaften auf Gewinn aus sind.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Selina
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Selina »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(23 Apr 2017, 17:28)

Was ist so toll an Mondragron? Und wie geschrieben. Eine Genossenschaft kannst du heute schon in Deutschland gründen. Dazu braucht es keinen Kommunismus. Das funktioniert auch hervorragend im Kapitalismus.
Nein, das, was ich meine, ist eine Art Genossenschaftsdemokratie. Schlüsselunternehmen der Daseinsvorsorge sind dann in genossenschaftlichem Eigentum, womit eine Preisspirale bzw. eine weitere Privatisierung bei Strom, Mieten, Wasserversorgung, Gesundheitswesen, Bildung etc verhindert wird. Anders gesagt: Die Anteilseigner in den Genossenschaften werden das verhindern. Das muss man dann ja auch nicht "Kommunismus" nennen. Ist schnurzepiepegal, wie das heißt, Hauptsache, mehr Gerechtigkeit und Fairness als im jetzigen Kapitalismus.
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twilight
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von twilight »

Odin1506 hat geschrieben:(23 Apr 2017, 17:16)

Sowas nennt man Zusammenarbeit.
Aber einige User kennen das nicht.
In dem Wort steht der Begriff "Arbeit" :D
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Selina hat geschrieben:(23 Apr 2017, 17:41)

Nein, das, was ich meine, ist eine Art Genossenschaftsdemokratie. Schlüsselunternehmen der Daseinsvorsorge sind dann in genossenschaftlichem Eigentum, womit eine Preisspirale bzw. eine weitere Privatisierung bei Strom, Mieten, Wasserversorgung, Gesundheitswesen, Bildung etc verhindert wird. Anders gesagt: Die Anteilseigner in den Genossenschaften werden das verhindern. Das muss man dann ja auch nicht "Kommunismus" nennen. Ist schnurzepiepegal, wie das heißt, Hauptsache, mehr Gerechtigkeit und Fairness als im jetzigen Kapitalismus.
Gründe doch eine Genossenschaft. Das kannst du im Kapitalismus jederzeit machen. Da gibt es im Augenblick keine Einschränkung.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Selina hat geschrieben:(23 Apr 2017, 17:41)

Nein, das, was ich meine, ist eine Art Genossenschaftsdemokratie. Schlüsselunternehmen der Daseinsvorsorge sind dann in genossenschaftlichem Eigentum, womit eine Preisspirale bzw. eine weitere Privatisierung bei Strom, Mieten, Wasserversorgung, Gesundheitswesen, Bildung etc verhindert wird. Anders gesagt: Die Anteilseigner in den Genossenschaften werden das verhindern. Das muss man dann ja auch nicht "Kommunismus" nennen. Ist schnurzepiepegal, wie das heißt, Hauptsache, mehr Gerechtigkeit und Fairness als im jetzigen Kapitalismus.
abgesehen davon würde mich auch immer noch interessieren, was du an Mondragon so toll findest.
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Rote_Galaxie
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Dark Angel hat geschrieben:(23 Apr 2017, 09:56)

Grundrechte/Menschenrechte sind Individualrechte - Rechte die jeder einzelne Mensch inne hat, Grundrechte/Menschenrechte sind keine Gemeinschafts-/Kollektivrechte!


Ich brauche nicht "erfahren" was ich werden will, das kann ich ganz alleine, da brauche ich keine "Inspiration von außen". Ich allein - und niemand sonst - weiß was ich will und entscheide entsprechend meiner Interessen und ich brauche auch niemanden, der mir sagt, wofür ich mich zu interessieren habe. Interessen basieren auf Neugier und Neugier ist eine zutiefst menschliche Eigenschaft. Und was wiederum Interessen angeht, die sind individuell höchst unterschiedlich, wofür sich der eine interessiert, geht dem anderen glatt am A**** vorbei.
Es gibt keine "Selbstbestimmung in Gemeinschaft" dann wäre das keine Selbstbestimmung mehr, sondern "Gemeinschaftsbestimmung" und somit Fremdbestimmung.


Ein Kind entwickelt seine Interessen von ganz alleine, es braucht keine "Gemeinschaft" und es entwickelt sich in eine ganz bestimmte Richtung - es stellt Fragen, die aus seinen Interessen resultieren und es will Antworten/Erklärungen.
Ein Kind benötigt Hilfe, damit es seine Interessen/Neigungen - die es von ganz alleine entwicklet, ganz ohne Gemeinschaft - auch verfolgen kann. Und die Interessen, die ein Kind entwickelt, können ganz unterschiedlich zu denen seiner Eltern z.B. sein.
Auch das Kind entscheidet selbst - ganz ohne Gemeinschaft - welches Angebot es annimmt, welche Informationen, es seinen Interessen entsprechend, für wichtig befindet und welche nicht.


Hää - was ist denn das schon wieder für ein Dummsinn?
Nochmal: ich entscheide selbst über meinen Bildungsweg, der wiederum ist entscheident dafür welchen Beruf ich überhaupt wählen kann - ob (duale) Berufsausbildung oder Studium - beides wiederum entsprechend meiner Interessen. Bildungsweg und Berufswahl sind entscheident für mein gesamtes Leben, weil ich den nämlich (im Idealfall) für die nächsten Jahrzehnte ausüben
werde. Wie ich mit einem Beruf, in dem ich ausgebildet werde, mit Ausbeutung anderer oder gar mit Marx zu tun haben soll, bleibt dein Geheimnis!


Art. 2 GG. "Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt."
Selbstbestimmung endet dort, wo sie in das Selbstbetimmungsrecht anderer eingreift. Saufen und Kiffen - insbesondere bei Kindern und Jugendlichen - führt zu irreversiblen gesundheitlichen Schäden, die die Solidargemeinschaft belasten. Die Gemeinschaft (der Steuerzahler und Einzahler in das Sozialsystem) müssen für die Behandlung der Suchtfolgen aufkommen, müssen dafür aufkommen, wenn sich der Betreffende in die Erwerbsunfähigkeit gesoffen oder gekifft hat. Es werden damit Kapazitäten und Mittel gebunden, die anderen fehlen. Somit stellt es es eine Verletzung von Rechten anderer dar.


Siehe oben: "... soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt."
Hausbesetzung(en), Pädophilie (auch sehr beliebt bei Linken) sind Eingriffe in die Rechte - insbesondere in das (sexuelle) Selbstbestimmungsrecht - anderer und bilden somit die Grenze der persönlichen Freiheit. Es gibt nämlich auch ein Grundrecht (verfassungsmäßig geschütztes Recht) auf Eigentum.
Mein Selbstbestimmungsrecht - mein Recht, über meinen Bildungsweg, meine Berufswahl, meine Hobbies, frei und ohne Einmischung durch andere, selbst zu entscheiden, stellt keine Einschränkung/Verletzung der Rechte anderer dar.
DEINE Vorstellung von Selbstbestimmungsrecht, sehr wohl - du willst nicht nur die Privatsphäre/Intimsphäre der Menschen verletzen, du verletzt ganz konkret das Recht anderer, denn Hausbesetzung, Pädophilie sind eine massive Rechtsverletzung anderer.


Ich muss mir keine Bundestagssitzung ansehen, um zu wissen, was Demokratie bedeutet. Deine Aussagen bezüglich Mehrheit waren Unsinn und sind Unsinn, weil nämlich immer noch nicht " die Mehrheit über jedes Individuum bestimmt", weil nämlich der Bundestag = die gewählten Repräsentanten des Staates immer noch im Auftrag des Volkes (der Wähler) und somit der Mehrheit handelt.


Marxisten/Kommunisten sind keine Freidenker!


1. Hat das eine nichts mit dem anderen zu tun.
2. wenn Thesen, Lehr- und Leitsätze unreflektiert und unhinterfragt ständig wiederholt und als absolute Wahrheit betrachtet werden, handelt es sich um Dogmen, vollkommen unabhängig von der Lebensgeschichte desjenigen, der die Thesen, Lehr- und Leitsätze aufgestellt hat.


Aahja -weichst mal wieder auf die ad personam schiene aus. Immer wenn du nicht mehr weiter weißt, keine Argumente mehr hast, dann hat dein Gegenüber keine Ahnung. War zu erwarten!
Grundrechte/Menschenrechte sind Individualrechte - Rechte die jeder einzelne Mensch inne hat, Grundrechte/Menschenrechte sind keine Gemeinschafts-/Kollektivrechte!
Es heißt "Menschenrechte" und nicht "Menschrechte". Die Summe der Individuen ist ein Kollektiv nur mal so aber damit hast du ja Schwierigkeiten dich in einer komplexen Welt zurechtzufinden.
Ich brauche nicht "erfahren" was ich werden will, das kann ich ganz alleine, da brauche ich keine "Inspiration von außen". Ich allein - und niemand sonst - weiß was ich will und entscheide entsprechend meiner Interessen und ich brauche auch niemanden, der mir sagt, wofür ich mich zu interessieren habe. Interessen basieren auf Neugier und Neugier ist eine zutiefst menschliche Eigenschaft. Und was wiederum Interessen angeht, die sind individuell höchst unterschiedlich, wofür sich der eine interessiert, geht dem anderen glatt am A**** vorbei.
Es gibt keine "Selbstbestimmung in Gemeinschaft" dann wäre das keine Selbstbestimmung mehr, sondern "Gemeinschaftsbestimmung" und somit Fremdbestimmung.
Woher willst du denn wissen wer du bist wenn du kein Vergleich zu anderen hast? Erkläre mal, wie willst du dir Ziele geben ohne eine Sicht auf deine Mitmenschen.
Es gibt hier kein Entweder-Oder sondern nur ein Sowohl-als-auch.
Ein Kind entwickelt seine Interessen von ganz alleine, es braucht keine "Gemeinschaft" und es entwickelt sich in eine ganz bestimmte Richtung - es stellt Fragen, die aus seinen Interessen resultieren und es will Antworten/Erklärungen.
Ein Kind benötigt Hilfe, damit es seine Interessen/Neigungen - die es von ganz alleine entwicklet, ganz ohne Gemeinschaft - auch verfolgen kann. Und die Interessen, die ein Kind entwickelt, können ganz unterschiedlich zu denen seiner Eltern z.B. sein.
Auch das Kind entscheidet selbst - ganz ohne Gemeinschaft - welches Angebot es annimmt, welche Informationen, es seinen Interessen entsprechend, für wichtig befindet und welche nicht.
Ein Kind braucht "keine Gemeinschaft"? Überlege mal was mit einem Kind passiert wenn es nicht mit Altersgenossen spielen darf oder nichtmal Eltern hat. Ein Mensch ist ohne Gemeinschaft nicht lebensfähig.
Zähl mal deine Widersprüche in dem kleinen Text.

Hää - was ist denn das schon wieder für ein Dummsinn?
Nochmal: ich entscheide selbst über meinen Bildungsweg, der wiederum ist entscheident dafür welchen Beruf ich überhaupt wählen kann - ob (duale) Berufsausbildung oder Studium - beides wiederum entsprechend meiner Interessen. Bildungsweg und Berufswahl sind entscheident für mein gesamtes Leben, weil ich den nämlich (im Idealfall) für die nächsten Jahrzehnte ausüben
werde. Wie ich mit einem Beruf, in dem ich ausgebildet werde, mit Ausbeutung anderer oder gar mit Marx zu tun haben soll, bleibt dein Geheimnis!


Wenigstens gibst du zu dass du es nicht verstehst. Nochmal: Wenn du deine Freiheit missbrauchst um einen Beruf zu erlernen mit dem du anderen die Freiheit nimmst verletzt du damit die Menschen- und Grundrechte.
Art. 2 GG. "Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt."
Selbstbestimmung endet dort, wo sie in das Selbstbetimmungsrecht anderer eingreift. Saufen und Kiffen - insbesondere bei Kindern und Jugendlichen - führt zu irreversiblen gesundheitlichen Schäden, die die Solidargemeinschaft belasten. Die Gemeinschaft (der Steuerzahler und Einzahler in das Sozialsystem) müssen für die Behandlung der Suchtfolgen aufkommen, müssen dafür aufkommen, wenn sich der Betreffende in die Erwerbsunfähigkeit gesoffen oder gekifft hat. Es werden damit Kapazitäten und Mittel gebunden, die anderen fehlen. Somit stellt es es eine Verletzung von Rechten anderer dar.
Woher willst du denn wissen dass diese Menschen überhaupt Teil von Deutschland sein wollen? Wiedereinmal bestimmst du, natürlich ganz von selbst über das Leben anderer Menschen.
Und mir willst du was von Selbstbestimmung erzählen...
Siehe oben: "... soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt."
Hausbesetzung(en), Pädophilie (auch sehr beliebt bei Linken) sind Eingriffe in die Rechte - insbesondere in das (sexuelle) Selbstbestimmungsrecht - anderer und bilden somit die Grenze der persönlichen Freiheit. Es gibt nämlich auch ein Grundrecht (verfassungsmäßig geschütztes Recht) auf Eigentum.
Mein Selbstbestimmungsrecht - mein Recht, über meinen Bildungsweg, meine Berufswahl, meine Hobbies, frei und ohne Einmischung durch andere, selbst zu entscheiden, stellt keine Einschränkung/Verletzung der Rechte anderer dar.
DEINE Vorstellung von Selbstbestimmungsrecht, sehr wohl - du willst nicht nur die Privatsphäre/Intimsphäre der Menschen verletzen, du verletzt ganz konkret das Recht anderer, denn Hausbesetzung, Pädophilie sind eine massive Rechtsverletzung anderer.
"Wenn der Bourgeois von Freiheit spricht, redet er von seiner Freiheit."
Und natürlich Hausbesetzer sind das gleiche wie Pädophile...
Du hast sie doch nicht mehr alle.

Ich muss mir keine Bundestagssitzung ansehen, um zu wissen, was Demokratie bedeutet. Deine Aussagen bezüglich Mehrheit waren Unsinn und sind Unsinn, weil nämlich immer noch nicht " die Mehrheit über jedes Individuum bestimmt", weil nämlich der Bundestag = die gewählten Repräsentanten des Staates immer noch im Auftrag des Volkes (der Wähler) und somit der Mehrheit handelt.


:D
Marxisten/Kommunisten sind keine Freidenker!
Doch sind sie, waren es und werden es immer sein weil sie ein System ohne Hierarchie anstreben.

1. Hat das eine nichts mit dem anderen zu tun.
2. wenn Thesen, Lehr- und Leitsätze unreflektiert und unhinterfragt ständig wiederholt und als absolute Wahrheit betrachtet werden, handelt es sich um Dogmen, vollkommen unabhängig von der Lebensgeschichte desjenigen, der die Thesen, Lehr- und Leitsätze aufgestellt hat.
1/2. Marx stellte sich mit seinem Werk gegen jeden kapitalistischen Staat auf der Welt und betrachtete sein Werk als jederzeit verbesserbare Schrift durch wissenschaftliche Kritik,
so jemanden "Dogmatismus" zu unterstellen zeugt von Dummheit oder Bösartigkeit.
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Selina »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(23 Apr 2017, 17:47)

abgesehen davon würde mich auch immer noch interessieren, was du an Mondragon so toll findest.
Die Vernetzung der Leute, die soziale Gerechtigkeit und Mitbestimmung in den Einzelunternehmen. Die Motivation der Menschen dort. Hab mal ein gutes Interview dazu gelesen. Das hatte ich hier auch mal verlinkt. Auch in Wikipedia findest du viel dazu. Da kann man auch was zu den Rückschlägen und Fehlern lesen, die es natürlich dort auch gab und gibt. Denn die arbeiten ja nicht im luftleeren Raum und müssen sich leider und logischerweise vereinzelt an die globalkapitalistischen Bedingungen anpassen. Es gibt aber weltweit auch anderswo ähnliche Projekte, wo fair gearbeitet, gehandelt und gelebt wird. Kann man sich bei Interesse alles ergoogeln ;)
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Selina hat geschrieben:(23 Apr 2017, 18:18)

Die Vernetzung der Leute, die soziale Gerechtigkeit und Mitbestimmung in den Einzelunternehmen. Die Motivation der Menschen dort. Hab mal ein gutes Interview dazu gelesen. Das hatte ich hier auch mal verlinkt. Auch in Wikipedia findest du viel dazu. Da kann man auch was zu den Rückschlägen und Fehlern lesen, die es natürlich dort auch gab und gibt. Denn die arbeiten ja nicht im luftleeren Raum und müssen sich leider und logischerweise vereinzelt an die globalkapitalistischen Bedingungen anpassen. Es gibt aber weltweit auch anderswo ähnliche Projekte, wo fair gearbeitet, gehandelt und gelebt wird. Kann man sich bei Interesse alles ergoogeln ;)
klar, man kann sich auch ergoogeln, dass Mondragon im Jahr 2007 über 100tausend Mitarbeiter hatte. Heute sind es nicht mal 75.000. Mehr als 25% weniger ... da muss man mal bei anderen Großunternehmen schon mal gucken, dass diese Zahl erreicht wird.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Dark Angel »

Selina hat geschrieben:(23 Apr 2017, 17:00)

Die Idee des Kommunismus, über die hier diskutiert wird oder werden sollte, hat nix mit "sozialistischer Planwirtschaft" zu tun. Das ist in meinen Augen der immer mal wieder aufflammende Grundirrtum in dieser Debatte. Im verflossenen sozialistischen Lager gab es weit und breit keinen Kommunismus. Wie ich schon des Öfteren sagte :D
Zentralverwaltungswirtschaft - fälschlich als Planwirtschaft bezeichnet - hat nichts mit Sozialismus zu tun.
Die "Idee des Kommunismus" wie sie auf Basis von Marx und einigen späteren Theoretikern diskutiert wird, funktioniert nur mit Zetralverwaltungswirtschaft. Dies kommt bei den Theoretikern sehr deutlich zu Ausdruck ==> STichwort " es wird keinen Markt mehr geben". Wenn es keinen Markt mehr gibt und damit auch keine Marktwirtschaft mehr, dann bleibt nur noch Zentralverwaltungswirtschaft - auch Planwirtschaft genannt. Nix mit Grundirrtum!
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Dark Angel »

Selina hat geschrieben:(23 Apr 2017, 17:13)

Nö, weiter oben haben wir schon andere mögliche Formen des Wirtschaftens diskutiert. Das geht auch ohne Planwirtschaft. Zum Beispiel durch ein groß angelegtes genossenschaftliches Wirtschaften.
Deine Idee mit genossenschaftlichem Eigentum, ist vom Grundsatz her recht gut, weil sozial sehr gut verträglich Krisensituationen abgefangen werden können und das Demokratieprinzip durchgesetzt werden kann. In "deinen" Genossenschaften wird genauso marktwirtschaftlich gewirtschaftet, wie im phösen Kapitalismus, gibt es genauso Wettbewerb zwischen den Genossenschaften.
Nur hat diese Idee so gar nichts mit Kommunismus zu tun.
Kommunismus bedeutet ja gerade, dass alle Produktionsmittel der "Gesamtgesellschaft" gehören sollen. Was auch immer gesamtgesellschaftlich bedeuten soll. Eine Gesellschaftsform, die alle Produktionsmittel vergesellschaften will, nach dem Motto alles gehört allen (keinem gehört überhaupt irgendwas), in der es keinen Markt (mehr) geben soll, kann nur über Zentralverwaltungswirtschaft funktionieren.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Dark Angel »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(23 Apr 2017, 18:13)

Es heißt "Menschenrechte" und nicht "Menschrechte". Die Summe der Individuen ist ein Kollektiv nur mal so aber damit hast du ja Schwierigkeiten dich in einer komplexen Welt zurechtzufinden.
Ich habe dir schonmal gesagt Tippfehler, die du findest, darfst du behalten.
Die Summe der Individuen sind eben kein kollektiv, sondern eine Gesellschaft. Grundrechte/Menschenrechte sind Individualrechte und bleiben auch dann Individualrechte = Rechte die jedes einzelne Individuum inne hat, die es nicht mit anderen teilt und/oder irgend einer "Summe von Individuen" unterordnet.
Rote_Galaxie hat geschrieben:(23 Apr 2017, 18:13)
Woher willst du denn wissen wer du bist wenn du kein Vergleich zu anderen hast? Erkläre mal, wie willst du dir Ziele geben ohne eine Sicht auf deine Mitmenschen.
Ich vergleiche mich nicht mit anderen, um zu wissen, wer ich bin. Ich bin ich - einzigartig und unverwechselbar! Genauso wie jedes Individuum einzigartig und unverwechselbar ist. Ich bin die Summe meiner Erfahrungen, die ich im Verlauf meines Lebens in den unterschiedlichsten Situationen gesammelt habe, bin die Summe meiner Interessen und Charaktereigenschaften und ich bin Teil einer Gesellschaft/Gemeinschaft, der ich mich aufgrund dieser Interessen in selbstbestimmter Entscheidung zugehörig fühle (sozial verorte), mit der ich mich identifizieren kann, die mein Bedürfnis nach Anerkennung befriedigt und deren Bedürfnis nach Anerkennung ich befriedige bzw befriedigen kann. Die Ziele, die ich mir setze basieren auf meinen Interessen, meinem Bildungsniveau/Bildungsweg, meiner Berufswahl und meinen Interessen/Hobbies.
Rote_Galaxie hat geschrieben:(23 Apr 2017, 18:13)Es gibt hier kein Entweder-Oder sondern nur ein Sowohl-als-auch.
Nein es gibt kein sowohl-als-auch! Ich bin und bleibe Individuum - einzigartig und unverwechselbar und bin nicht - will es auch gar nicht sein - irgendein "Rädchen in einem fremdbestimmten Getriebe" kein Teil eines Einheitsbreis, der Kollektiv genannt wird.

Rote_Galaxie hat geschrieben:(23 Apr 2017, 18:13)Ein Kind braucht "keine Gemeinschaft"? Überlege mal was mit einem Kind passiert wenn es nicht mit Altersgenossen spielen darf oder nichtmal Eltern hat. Ein Mensch ist ohne Gemeinschaft nicht lebensfähig.
Zähl mal deine Widersprüche in dem kleinen Text.
Du kapierst es nicht - das Kind wählt die Gemeinschaft, der es sich zugehörig fühlt auf Basis eigener freier Entscheidung. Bereits ein Kind kann entscheiden und entscheidet selbstbestimmt - ohne Einmischung durch andere - mit wem es spielen will, selbst innerhalb der Familie entscheidet es selbst, zu welchem Elternteil es die innigere Bindung eingeht.
Jeder Mensch entscheidet frei und selbstbestimmt - ohne Einmischung durch andere - welcher Gemeinschaft er sich zugehörig fühlt, zugehörig fühlen will. Genau DAS ist Selbstbestimmungsrecht.
Das Individuum bestimmt die Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft und nicht umgekehrt.
Rote_Galaxie hat geschrieben:(23 Apr 2017, 18:13)]
Wenigstens gibst du zu dass du es nicht verstehst. Nochmal: Wenn du deine Freiheit missbrauchst um einen Beruf zu erlernen mit dem du anderen die Freiheit nimmst verletzt du damit die Menschen- und Grundrechte.
Du redest immer noch Dummsinn! Welcher Beruf sollte denn das sein, den ich legal erlernen/studieren kann und den ich zur "Unterdrückung und Freiheitsberaubung" anderer nutzen könnte?
Rote_Galaxie hat geschrieben:(23 Apr 2017, 18:13)]
Woher willst du denn wissen dass diese Menschen überhaupt Teil von Deutschland sein wollen? Wiedereinmal bestimmst du, natürlich ganz von selbst über das Leben anderer Menschen.
Und mir willst du was von Selbstbestimmung erzählen...
Wer nicht in Deutschland leben will, nicht Teil des Staatsvolkes dieses Landes sein will, der darf es gerne verlassen und in ein Land/einen Staat seiner Wahl auswandern. Niemand wird aufgehalten oder in seinem Grundrecht der Reisefreiheit bzw seinem Recht der freien Wohnsitzwahl, eingeschränkt.
Ich bestimme über niemanden, wer gehen will kann gehen, wem es hier nicht gefällt, mit den rechtsstaatlichen Verhältnissen nicht einverstanden ist, kann gehen. Wer hier leben will, hat sich an hier geltende Gesetze, Regeln und Normen zu halten, hat unseren Wertekanom (Grundgesetz) zu achten. Ende!
Rote_Galaxie hat geschrieben:(23 Apr 2017, 18:13)]"Wenn der Bourgeois von Freiheit spricht, redet er von seiner Freiheit."
Und natürlich Hausbesetzer sind das gleiche wie Pädophile...
Du hast sie doch nicht mehr alle.

Tja - es war schon immer so, dass Linke ein massives Problem damit haben, die Freiheit und das Eigentum anderer zu respektieren.

Rote_Galaxie hat geschrieben:(23 Apr 2017, 18:13)1/2. Marx stellte sich mit seinem Werk gegen jeden kapitalistischen Staat auf der Welt und betrachtete sein Werk als jederzeit verbesserbare Schrift durch wissenschaftliche Kritik,
so jemanden "Dogmatismus" zu unterstellen zeugt von Dummheit oder Bösartigkeit.

Marx lebt nicht mehr, der kann sich mit keiner Kritik an seinem Werk auseinander setzen. Seine Epigonen unterziehen sein Werk nicht der Kritik, sie hinterfragen nicht, sondern plappern nach, betrachten alles was Marx (und Engels) irgendwann und irgendwo von sich gegeben haben, als absolute unumstößliche Wahrheit und genaus das ist die Definition für Dogmatismus.
Marxisten/Kommunisten sind Dogmatiker in Reinkultur - die bringen nix Neues zustande, die müssen immer erst beim Großmeister nachschauen, was der zu welchem Thema gesagt hat. Ob das inzwischen durch gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung überholt ist, spielt dabei keine Rolle. Marx hat gesagt und wenn Marx das gesagt hat, dann stimmt das auch. Das ist Dogmatismus!
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Realist2014 »

Selina hat geschrieben:(23 Apr 2017, 17:13)

Nö, weiter oben haben wir schon andere mögliche Formen des Wirtschaftens diskutiert. Das geht auch ohne Planwirtschaft. Zum Beispiel durch ein groß angelegtes genossenschaftliches Wirtschaften.
warum kommt das denn nicht?

Was hindert DICH und deine "Gesinnungsgenossen" eigentlich daran, mit EUREM Geld diese "Genossenschaften" zu gründen- und IN diesen euren Genossenschaften dann EURE Vorstellungen umzusetzen?????
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Selina »

Nicht immer so an einmal Angelesenem kleben, Engelchen! Außer deiner "Zentralverwaltungswirtschaft" gibt es noch unzählige andere Möglichkeiten. Spinn doch einfach mal bisschen mit rum, mach dich locker, entfalte deine Fantasie. Mir persönlich geht es gar nicht um irgendeinen Kommunismus, sondern um Verhältnisse, die den Menschen nicht kleinhalten künstlich, wo er seine Arbeitskraft nicht ständig weit unter Wert verkaufen muss, wo er ohne Aufstockerei seine Familie ernähren kann, wo es eine wirkliche Chancengleichheit gibt, und das nicht nur auf dem Papier als Gesetzestext. Aber lass es bitte gut sein, meine Freude an der Diskussion hier wurde von dir wieder wie so oft im Keim erstickt :D
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 hat geschrieben:(23 Apr 2017, 17:16)

Sowas nennt man Zusammenarbeit.
Aber einige User kennen das nicht.

in JEDEM Unternehmen wird zusammen gearbeitet...

was soll da in einer Genossenschaft anders sein?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Realist2014 »

Selina hat geschrieben:(23 Apr 2017, 20:11)

. Mir persönlich geht es gar nicht um irgendeinen Kommunismus, sondern um Verhältnisse, die den Menschen nicht kleinhalten künstlich, wo er seine Arbeitskraft nicht ständig weit unter Wert verkaufen muss, wo er ohne Aufstockerei seine Familie ernähren kann, wo es eine wirkliche Chancengleichheit gibt, und das nicht nur auf dem Papier als Gesetzestext. Aber lass es bitte gut sein, meine Freude an der Diskussion hier wurde von dir wieder wie so oft im Keim erstickt :D


Womit wird wer in D "kleingehalten"?

In der Marktwirtschaft gibt es kein "unter Wert"...

Der "Wert" ist immer das- was ANDERE bereit sind zu bezahlen...

das scheinst du immer noch nicht verstanden zu haben...

Auch das in D Löhne von den Tarifpartner ausgehandelt werden...
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Realist2014 »

Selina hat geschrieben:(23 Apr 2017, 17:41)

Nein, das, was ich meine, ist eine Art Genossenschaftsdemokratie. Schlüsselunternehmen der Daseinsvorsorge sind dann in genossenschaftlichem Eigentum,.

was hindert dich und andere "Genossen" daran, diese Genossenschaften zu gründen, und dann dieses Schlüsselunternehmen mit EUREM Geld zu KAUFEN?

Oder WIE soll der Eigentumsübergang sonst statt finden?
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Realist2014 »

Selina hat geschrieben:(23 Apr 2017, 18:18)

Die Vernetzung der Leute, die soziale Gerechtigkeit und Mitbestimmung in den Einzelunternehmen. Die Motivation der Menschen dort. Hab mal ein gutes Interview dazu gelesen. Das hatte ich hier auch mal verlinkt. Auch in Wikipedia findest du viel dazu. Da kann man auch was zu den Rückschlägen und Fehlern lesen, die es natürlich dort auch gab und gibt. Denn die arbeiten ja nicht im luftleeren Raum und müssen sich leider und logischerweise vereinzelt an die globalkapitalistischen Bedingungen anpassen. Es gibt aber weltweit auch anderswo ähnliche Projekte, wo fair gearbeitet, gehandelt und gelebt wird. Kann man sich bei Interesse alles ergoogeln ;)

Tja

nun scheint es aber SO zu sein, daß die übergoße Mehrheit der sich unternehmerisch betätigenden Menschen das so NICHT wollen...

Die wollen über IHR investiertes Kapital SELBER bestimmen...
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Misterfritz »

Selina hat geschrieben:(23 Apr 2017, 20:11)Mir persönlich geht es gar nicht um irgendeinen Kommunismus, sondern um Verhältnisse, die den Menschen nicht kleinhalten künstlich, wo er seine Arbeitskraft nicht ständig weit unter Wert verkaufen muss,
Leute, die Qualifikationen haben, werden seltenst unter Wert bezahlt.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Odin1506 »

twilight hat geschrieben:(23 Apr 2017, 17:44)

In dem Wort steht der Begriff "Arbeit" :D
Ja da steht der Begriff Arbeit. Kennst du den Begriff Arbeit denn nicht?
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Odin1506 »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Apr 2017, 20:12)

in JEDEM Unternehmen wird zusammen gearbeitet...

was soll da in einer Genossenschaft anders sein?
Nicht in jedem, oder hast du noch nichts von "Mobbing am Arbeitsplatz" gehört?
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 hat geschrieben:(23 Apr 2017, 20:59)

Nicht in jedem, oder hast du noch nichts von "Mobbing am Arbeitsplatz" gehört?

ach- und in Genossenschaften gibt es kein Mobbing???
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Odin1506 »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Apr 2017, 21:00)

ach- und in Genossenschaften gibt es kein Mobbing???
In einer Genossenschaft, wo alle die gleichen Rechte und Pflichten haben, kaum.
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 hat geschrieben:(23 Apr 2017, 21:03)

In einer Genossenschaft, wo alle die gleichen Rechte und Pflichten haben, kaum.
das glaubst auch nur du...

auch in Genossenschaften gibt es Hauen & Stechen... :p

wobei ich immer noch auf die Antwort warte, was DICH und SELINA und eure Gesinnungsgenossen an der Gründung von Genossenschaften "hindert"???
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Misterfritz »

Odin1506 hat geschrieben:(23 Apr 2017, 21:03)

In einer Genossenschaft, wo alle die gleichen Rechte und Pflichten haben, kaum.
In einer Genossenschaft arbeiten Menschen. Wieso sollte es dort kein Mobbing geben?
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von twilight »

Odin1506 hat geschrieben:(23 Apr 2017, 20:57)

Ja da steht der Begriff Arbeit. Kennst du den Begriff Arbeit denn nicht?
Doch, doch..... das mache ich ja seit 1970 :thumbup:
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Dark Angel »

Selina hat geschrieben:(23 Apr 2017, 20:11)

Nicht immer so an einmal Angelesenem kleben, Engelchen! Außer deiner "Zentralverwaltungswirtschaft" gibt es noch unzählige andere Möglichkeiten. Spinn doch einfach mal bisschen mit rum, mach dich locker, entfalte deine Fantasie. Mir persönlich geht es gar nicht um irgendeinen Kommunismus, sondern um Verhältnisse, die den Menschen nicht kleinhalten künstlich, wo er seine Arbeitskraft nicht ständig weit unter Wert verkaufen muss, wo er ohne Aufstockerei seine Familie ernähren kann, wo es eine wirkliche Chancengleichheit gibt, und das nicht nur auf dem Papier als Gesetzestext. Aber lass es bitte gut sein, meine Freude an der Diskussion hier wurde von dir wieder wie so oft im Keim erstickt :D
Angelesen?
Es gibt zwei Hauptwirtschaftsformen - einmal Marktwirtschaft in ihren verschiedenen Ausprägungen und es gibt Zentralverwaltungswirtschaft. Ende.
Dann gibt es noch diverse Versuche von Mischformen ==> siehe China, die allerdings recht schnell an ihre Grenzen stoßen.
Ich unterhalte mich gern mit dir über dein Genossenschaftsmodell - habe schon mehrfach zum Ausdruck gebracht, dass ich das [Modell] nicht ablehne. Dein Genosssenschaftsmodell ist jedoch eine Eigentumsform und keine Wirtschaftsform und dein Genossenschaftsmodell funktioniert unabhängig von der Gesellschaftsform.
Ich unterhalte mich auch gern mit dir darüber, welche Verwaltungs- und Organisationsstrukturen dir vorschweben, dann musst du allerdings auch einigermaßen konkrete Vostellungen von solchen Strukturen haben - ich habe da nämlich durchaus Vorstellungen.
Wenn ich meiner Phantasie freien Lauf lassen soll, dann gib mir eine Grundlage, aber bitte nicht nur einen Verweis auf existierende Formen und nicht nur "na eben anders".
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Occham »

Alexyessin hat geschrieben:(23 Apr 2017, 15:44)

Kannst du dies ein wenig genauer erörtern, wie du das meinst?
In Ländern wo die Ökonomie ärmer ist, müssen die Menschen Einfach sein und das kann man an den individuellen Persönlichkeiten auch ablesen, wie einfach gestrickt sie deshalb sind. In Ländern wo die Ökonomie wohlhabend ist, müssen die Menschen kompliziert sein, lässt sich auch ablesen, im Vergleich. Vorausgehend ist aber immer die Ökonomie… Die Regel Frauen zu schlagen, beispielsweise, ist keine Regel aus einer wohlhabenden Ökonomie. Gewalt war ohnehin schon immer ein Zeichen von Hilflosigkeit und warum existiert die Hilflosigkeit? Vielleicht weil die Ökonomie in anderen Zeiten oder anderen Ländern nicht so dicke war, wie bei uns heute? Und das ist der Punkt, jede Form von Regel richtet sich an die Umstände. Religion ist (leider) der Ausdruck einer Gesellschaft, die in ärmlichen Verhältnissen überleben muss und die Überlebenstaktik unterstreicht man (leider), des öfteren, mit Regeln. Aber ohne Regeln funktioniert es hald nirgends, ein zweischneidiges Schwert, weil Einfach und Kompliziert sich beim Überleben diametral gegenüberstehen und Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Deswegen kann man Hierarchie nicht durch alle Zeiten quer durch, zack zack, verallgemeinern, weil sie a: an die Umstände gebunden ist und b: sich bei Veränderungen mit oder ohne Widerstand, abzeichnet und somit verändert! Vor allem in unser gegenwärtigen Situation, wo Einfach und Kompliziert dick und fett diametral HIER UND JETZT gegenüberstehen UND zusammenleben!!! Das Ziel wäre eine halbkomplizierte Lebensweise, wo sich alle Seiten annähern können, einmal rundumgefegt, nichts mehr diametral gegenübersteht.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Occham »

Dark Angel hat geschrieben:(23 Apr 2017, 18:46)
Eine Gesellschaftsform, die alle Produktionsmittel vergesellschaften will, nach dem Motto alles gehört allen (keinem gehört überhaupt irgendwas), in der es keinen Markt (mehr) geben soll, kann nur über Zentralverwaltungswirtschaft funktionieren.
Da sind wir wieder beim Thema, das zu viele Menschen auf einen Haufen (weil man nur bis zu einer bestimmten Anzahl an Menschen befreundet sein kann) keine Demokratie werden kann. Für einen Kommunismus müsste dann der Planet wenig bevölkert sein, oder so bevölkert das sich die Gesellschaften nicht begegnen, oder ein noch nie da gewesenes Gefüge, wo sich segmentierte Einheiten innerhalb demokratisch austauschen können und die Segmentierung innerhalb eines Cluster‘s zur Zusammenarbeit verzahnt ist. Aber die Frage ist ja, wusste Marx das zu viele Menschen auf einen Haufen kein Kommunismus werden können?
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(23 Apr 2017, 22:35)

Da sind wir wieder beim Thema, das zu viele Menschen auf einen Haufen (weil man nur bis zu einer bestimmten Anzahl an Menschen befreundet sein kann) keine Demokratie werden kann. ?

wir haben also in Deutschland KEINE Demokratie?

der Unsinn fährt wieder Karussell...
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von jorikke »

Selina hat geschrieben:(23 Apr 2017, 20:11)

Nicht immer so an einmal Angelesenem kleben, Engelchen! Außer deiner "Zentralverwaltungswirtschaft" gibt es noch unzählige andere Möglichkeiten. Spinn doch einfach mal bisschen mit rum, mach dich locker, entfalte deine Fantasie. Mir persönlich geht es gar nicht um irgendeinen Kommunismus, sondern um Verhältnisse, die den Menschen nicht kleinhalten künstlich, wo er seine Arbeitskraft nicht ständig weit unter Wert verkaufen muss, wo er ohne Aufstockerei seine Familie ernähren kann, wo es eine wirkliche Chancengleichheit gibt, und das nicht nur auf dem Papier als Gesetzestext. Aber lass es bitte gut sein, meine Freude an der Diskussion hier wurde von dir wieder wie so oft im Keim erstickt :D
Ich habe deinen Text gelesen und versucht mich einzufühlen.
Es ist mir nicht gelungen die Dinge, so wie du sie siehst, zu verstehen.
Wenn ich deinen Satz aus meiner Sicht formulieren, er würde sich folgendermaßen lesen:
Ich bin zufrieden, dass in Deutschland Verhältnisse herrschen, in der die Menschen nicht künstlich klein gehalten werden, wo man seine Arbeitskraft nicht unter Wert verkaufen, wo man locker eine Familie ernähren kann und Chancengleichheit nicht nur das Gesetz sondern die Wirklichkeit widerspiegelt.
Das sind nun zwei völlig gegensätzliche Wahrnehmungen der gleichen Wirklichkeit.
Lassen wir sie einfach nebeneinander stehen.
Viel mehr würde mich interessieren, wie die gleichen Dinge so unterschiedlich beurteilt werden können.
Beiden Ansichten könnte man nun grobe Verallgemeinerung unterstellen.
Wäre sogar richtig. Nur, das nehme ich für mich in Anspruch, meine Verallgemeinerungen betreffen die große Mehrheit, dein Wehklagen eine Minderheit.
Occham

Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(24 Apr 2017, 08:09)

wir haben also in Deutschland KEINE Demokratie?

der Unsinn fährt wieder Karussell...
Wir sind Gewaltenteilung! Aus bestimmten (historischen) Gründen. Ich stelle ingrunde auch die Gewaltenteilung nicht infrage, aber die damit einhergehende Domestizierung. Man sagt doch, wir können nicht gemeinsam reden, aber gemeinsam singen. Beim Singen gibt es ein Gefüge, ein Muster, dieses die verbale Artikulierung gemeinsam ermöglicht, aber Gewaltenteilung ist kein Gefüge (kein Muster), Gewaltenteilung ist Domestizierung. Es gibt meiner Meinung nach auch Gefüge (Muster), die genauso eine Machtkonzentration unmöglich (und unmöglicher) machen UND eine Domestizierung ausschließen. Aber das steht eben auf einen ganz anderen Blatt geschrieben :p


Occham hat geschrieben:(23 Apr 2017, 22:35)
oder ein noch nie da gewesenes Gefüge, wo sich segmentierte Einheiten innerhalb demokratisch austauschen können und die Segmentierung innerhalb eines Cluster‘s zur Zusammenarbeit verzahnt ist.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(24 Apr 2017, 10:18)

Wir sind Gewaltenteilung! Aus bestimmten (historischen) Gründen. Ich stelle ingrunde auch die Gewaltenteilung nicht infrage, aber die damit einhergehende Domestizierung. Man sagt doch, wir können nicht gemeinsam reden, aber gemeinsam singen. Beim Singen gibt es ein Gefüge, ein Muster, dieses die verbale Artikulierung gemeinsam ermöglicht, aber Gewaltenteilung ist kein Gefüge (kein Muster), Gewaltenteilung ist Domestizierung. Es gibt meiner Meinung nach auch Gefüge (Muster), die genauso eine Machtkonzentration unmöglich (und unmöglicher) machen UND eine Domestizierung ausschließen. Aber das steht eben auf einen ganz anderen Blatt geschrieben :p
dann lass doch einfach alle anderen wissen, welches "Gefüge" du da meinst- und inwieweit das mit der deutschen Verfassung kompatibel ist...

und zwar mit in DIESEM Kontext allgemein verständlichen , üblichen Begriffen

"Cluster" , "Segmentierung" und ähnliches gehören da NICHT dazu
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(24 Apr 2017, 10:20)

dann lass doch einfach alle anderen wissen, welches "Gefüge" du da meinst- und inwieweit das mit der deutschen Verfassung kompatibel ist...

und zwar mit in DIESEM Kontext allgemein verständlichen , üblichen Begriffen

"Cluster" , "Segmentierung" und ähnliches gehören da NICHT dazu
Die deutsche Verfassung basiert auf der Gewaltenteilung (scheinst du wohl vergessen zu haben) der Großmächte und die basiert auf den Wunsch, Machtkonzentrationen für immer unmöglich zu machen. Ich bin sicher, die Großmächte drücken ein Auge gegenüber einem Gefüge zu, das Machtkonzentrationen noch mehr unmöglich macht.

:p :p

Man sollte sich hald immer an das Herrchen wenden, wenn der Untertan etwas nicht möglich machen kann

:p :p :p
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(24 Apr 2017, 10:45)

Die deutsche Verfassung basiert auf der Gewaltenteilung (scheinst du wohl vergessen zu haben) der Großmächte und die basiert auf den Wunsch, Machtkonzentrationen für immer unmöglich zu machen. Ich bin sicher, die Großmächte drücken ein Auge gegenüber einem Gefüge zu, das Machtkonzentrationen noch mehr unmöglich macht.

:p :p

Man sollte sich hald immer an das Herrchen wenden, wenn der Untertan etwas nicht möglich machen kann

:p :p :p
Deutschland ist ein souveräner Staat..

Da gibt es kein "Augen zu drücken der Großmächte" mehr

was schreibst du für einen NONSENS?
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(24 Apr 2017, 11:17)

Deutschland ist ein souveräner Staat..

Da gibt es kein "Augen zu drücken der Großmächte" mehr

was schreibst du für einen NONSENS?
Du laberst Mist. Willst nichts davon hören, das Gewaltenteilung und damit einhergehende Domestizierung keine Demokratie (ohne jemanden dafür Vorwürfe zu machen) sind, willst nichts von verzahnten Einheiten und Clustern hören…

Was willst du eigentlich? Das Eng ein Dehnbarer Begriff ist? Und ausgeleiertes Modular (austauschbar) gehalten werden muss? Und wenn dann das ausgeleierte im Sozialsystem zu Fett wird? Sozialsystem einstampfen….

Du bekommst doch gar nicht mit, wie du über die Pferdescheisse stolperst, die fabriziert wird.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(24 Apr 2017, 11:31)

Du laberst Mist. Willst nichts davon hören, das Gewaltenteilung und damit einhergehende Domestizierung keine Demokratie (ohne jemanden dafür Vorwürfe zu machen) sind, willst nichts von verzahnten Einheiten und Clustern hören…

Was willst du eigentlich? Das Eng ein Dehnbarer Begriff ist? Und ausgeleiertes Modular (austauschbar) gehalten werden muss? Und wenn dann das ausgeleierte im Sozialsystem zu Fett wird? Sozialsystem einstampfen….

Du bekommst doch gar nicht mit, wie du über die Pferdescheisse stolperst, die fabriziert wird.
dein Texte werden immer sinnfreier..

eigene und eigenartige "Wortkonstruktionen", deren "Sinn" keinem Leser her klar werden kann..

was soll das?

Was hindert dich eigentlich daran, dich SO auszudrücken, daß die anderen Foristen verstehen können, was du EIGENTLICH willst?

Wenn dir die Situation in D nicht passt- NIEMAND hindert dich daran, dorthin auszuwandern, wo es DEINE "Form" von "Demokratie" gibt..

WO auf diesem Planeten war das gleich nochmal?
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Dark Angel »

Selina hat geschrieben:(23 Apr 2017, 20:11)

Nicht immer so an einmal Angelesenem kleben, Engelchen! Außer deiner "Zentralverwaltungswirtschaft" gibt es noch unzählige andere Möglichkeiten. Spinn doch einfach mal bisschen mit rum, mach dich locker, entfalte deine Fantasie. Mir persönlich geht es gar nicht um irgendeinen Kommunismus, sondern um Verhältnisse, die den Menschen nicht kleinhalten künstlich, wo er seine Arbeitskraft nicht ständig weit unter Wert verkaufen muss, wo er ohne Aufstockerei seine Familie ernähren kann, wo es eine wirkliche Chancengleichheit gibt, und das nicht nur auf dem Papier als Gesetzestext. Aber lass es bitte gut sein, meine Freude an der Diskussion hier wurde von dir wieder wie so oft im Keim erstickt :D
Habe ich gestern irgendwie überlesen:
Was sind denn Verhältnisse "die den Menschen [...]künstlich klein halten"
Wer muss denn wo "seine Arbeitskraft [nicht] ständig weit unter Wert verkaufen"?

Definiere bitte "klein halten" und "unter Wert verkaufen".

Was sind denn Aufstocker, über welche Qualifikation verfügen die denn, welche Leistung erbringen sie?
Chancengleichheit gibt es nur auf dem Papier?
Chancengleichheit bedeutet m.M.n. jeder hat die Chance/die Möglichkeit einen Beruf zu erlernen, sich zu qualifizieren und/oder zu studieren. Das ist nicht mehr abhängig von Geldbeutel und sozialer Herkunft.
Dass viele - insbesondere aus den "unteren" sozialen Schichten, ihre Chance gar nicht nutzen, dass sie auch seitens der Eltern nicht ermutigt/motiviert werden, liegt nun nicht an nicht vorhandener Chancengleichheit, sondern an jedem selbst.
Ich kann zwar ein leckeres Essen zubereiten und servieren, aber essen muss schon jeder selber, wenn er vor dem gefüllten Teller hockt und nur im Essen herum stochert, darf sich nicht beschweren, wenn er hungrig bleibt.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Selina »

jorikke hat geschrieben:(24 Apr 2017, 09:14)

Viel mehr würde mich interessieren, wie die gleichen Dinge so unterschiedlich beurteilt werden können.
Beiden Ansichten könnte man nun grobe Verallgemeinerung unterstellen.
Wäre sogar richtig. Nur, das nehme ich für mich in Anspruch, meine Verallgemeinerungen betreffen die große Mehrheit, dein Wehklagen eine Minderheit.
Das hat mit Wehklagen nichts zu tun. Bin ich gar nicht der Typ für ;) Sondern eher mit den unterschiedlichen politischen Blickwinkeln der Leute. Ein CDU/CSU/FDP/SPD-Wähler beurteilt die Lage nun mal von Haus aus anders als etwa ein Grünen- oder Linken-Wähler. Weil die eine Gruppe immer relativ kapital- und unternehmerfreundlich urteilt und die andere Gruppe mehr aus der Sicht der kleinen Leute, von denen sich viele abstrampeln und es einfach nicht schaffen. Erstens das. Und zweitens kommt bei meiner Analyse sicher auch noch ein gravierender Ost-West-Unterschied hinzu. Liest man den Armutsbericht (also nicht den staatlich geschönten mit den vielen Streichungen, sondern den originalen), dann fällt schon ein krasser Gegensatz zwischen den Regionen auf. Es gibt auch paar wenige, etwas ärmere West-Regionen, ist ja bekannt, aber der Hauptanteil der Problemgebiete liegt im Osten. Also ich rede jetzt nicht von den wirtschaftlichen "Leuchttürmen", die die CDU immer so beschwört, sondern von den vielen ganz einfachen Menschen. Die Arbeitslosigkeit wurde zwar seit der Agenda2010 enorm reduziert. Aber zu welchem Preis? Es entstanden eine Unmenge von schlecht bezahlten Jobs und massenhaft prekäre Arbeit. Eine folgenschwere Entwicklung, weil Altersarmut vorprogrammiert ist. Und das kann man eben im Osten besonders deutlich sehen. Teile der SPD haben erkannt, dass es hier große Verwerfungen gibt, verschuldet vor Jahren durch die eigene Partei (unter Schröder), und korrigieren jetzt son bisschen herum. Was allerdings nur Kosmetik ist und keine grundlegende tiefgreifende Korrektur, die dringend erforderlich wäre.
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Realist2014
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Realist2014 »

Selina hat geschrieben:(24 Apr 2017, 13:26)

Liest man den Armutsbericht (also nicht den staatlich geschönten mit den vielen Streichungen, sondern den originalen), dann fällt schon ein krasser Gegensatz zwischen den Regionen auf. .

Derartiges ( Zahlen & Fakten) ist NICHT gestrichen worden...

oder kannst du da eine seriöse Quelle nennen, welche FAKTEN anführen kann, die angeblich gestrichen wurden? ( Meinungen sind KEINE Fakten)
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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