Zur Lage der deutschen Wirtschaft

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Sybilla
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Sybilla »

imp hat geschrieben:(29 Nov 2018, 18:13)

Der staatliche Zuschuss zur Rentenversicherung soll vor allem versicherungsfremde Leistungen gegenfinanzieren, Kindererziehungszeiten, Ersatzzeiten, Renten nach dem Fremdrentengesetz, Anrechnungszeiten, die Rente nach Mindesteinkommen, abschlagsfreie Renten vor Erreichen des gesetzlichen Renteneintrittsalters usw usw.
Also lauter Sachen, für die der Rentenbeitrag nicht hergenommem werden soll. Deshalb hat die Höhe auch wenig mit der Arbeitslosenquote zu tun.
Ja, aber wir haben in D doch nicht nur "Vollbeschäftigung" sondern "Rekordbeschäftigung" (Oktober 45.242.000 Personen) also hat die Rentenversicherung auch Rekordeinnahmen. Aufgrund dessen kann der exorbitant hohe Anstieg des Haushaltsplan des Bundesministerium für Arbeit und Soziales nicht mit steigenden Kosten in der Rentenversicherung begründet werden. Zudem sich die Zahl der Rentenbezieher in den letzten Jahre nicht evident erhöht hat, immerhin versterben viele Rentner innerhalb eines Jahres.

Nö die Steigerung des Haushaltsplan des Bundesministerium für Arbeit und Soziales ist dann doch bei über 4.000.000 Empfänger von Grundsicherung zu suchen. In der Arbeitslosenversicherung dem Sozialgeld und der Altersgrundsicherung in der Summe mehr als 7 Millionen Leistungsempfänger.
Wir haben neben der Rekordbeschäftigung auch einen Rekord bei den berechtigten in "Tafelläden" Ich bin für Herz statt Hartz
Zuletzt geändert von Sybilla am Do 29. Nov 2018, 23:30, insgesamt 1-mal geändert.
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imp
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von imp »

Sybilla hat geschrieben:(29 Nov 2018, 20:56)

Ja, aber wir haben doch nicht nur "Vollbeschäftigung" sondern "Rekordbeschäftigung" (Oktober 45.242.000 Personen) also hat die Rentenversicherung auch Rekordeinnahmen. Aufgrund dessen kann der exorbitant hohe Anstieg des Haushaltsplan des Bundesministerium für Arbeit und Soziales nicht begründet werden. Zudem die Zahl der Rentenbezieher in den letzten Jahre nicht evident erhöht hat, immerhin versterben viele Rentner.

Nö die Steigerung des Haushaltsplan des Bundesministerium für Arbeit und Soziales ist dann doch bei über 4.000.000 Empfänger von Grundsicherung zu suchen. In der Arbeitslosenversicherung und dem Sozialgeld und der Altersgrundsicherung in der Summe mehr als 7 Millionen Leistungsempfänger.
Wir haben neben der Rekordbeschäftigung auch einen Rekord bei den berechtigten in "Tafelläden"
Die hohe Beschäftigung hat mit den Zahlungen für versicherungsfremde Leistungen nichts zu tun. Die Beitragszahler sind keine Melkkühe für Verteilungsfantasien.
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Ammianus
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Ammianus »

lili hat geschrieben:(24 Dec 2018, 14:49)

Anscheinend ist dieses System nicht so gut. Sonst hätten wir diese politischen Unruhen nicht. Von welchem Wohlstand wird hier gesprochen? Davon profitieren doch gar nicht so viele.
Wohl wahr. Abgesehen von den Meisten profitiert hier kaum jemand vom hiesigen Wohlstand.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
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Iwan der Liebe
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Iwan der Liebe »

Ammianus hat geschrieben:(24 Dec 2018, 15:33)

Wohl wahr. Abgesehen von den Meisten profitiert hier kaum jemand vom hiesigen Wohlstand.

Macht Euch doch mal kundig und plappert nicht immer das offizielle Gesülze nach! Wir leben schließlich im "Informationszeitalter" :mad2:

Weit über 20% der Beschäftigten in Deutschland findet man bereits im Niedriglohnsektor, Tendenz stark steigend! Nur weil's Banken und Großkonzernen blendend geht, heißt das doch noch lange nicht, dass der Wohlstand wächst, das Gegenteil ist der Fall!
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Alpha Centauri »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(24 Dec 2018, 15:57)

Macht Euch doch mal kundig und plappert nicht immer das offizielle Gesülze nach! Wir leben schließlich im "Informationszeitalter" :mad2:

Weit über 20% der Beschäftigten in Deutschland findet man bereits im Niedriglohnsektor, Tendenz stark steigend! Nur weil's Banken und Großkonzernen blendend geht, heißt das doch noch lange nicht, dass der Wohlstand wächst, das Gegenteil ist der Fall!
:thumbup: Richtig, dennoch scheint es hier ja genug zugeben die denn getürkten Arbeitslosenzahlen bereitwillig und unkritisch glauben schenken wollen.

Hatte ein Gespräche mit EX Jobcenter Mitarbeiter der kennt die Methoden der Schönrechnerei, es kamen ja auch einige Berichte im TV drüber, aber die meisten lassen bzw. wollen sich nun mal für dumm verkaufen lassen .
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Iwan der Liebe »

Alpha Centauri hat geschrieben:(24 Dec 2018, 16:05)

:thumbup: Richtig, dennoch scheint es hier ja genug zugeben die denn getürkten Arbeitslosenzahlen bereitwillig und unkritisch glauben schenken wollen.

Hatte ein Gespräche mit EX Jobcenter Mitarbeiter der kennt die Methoden der Schönrechnerei, es kamen ja auch einige Berichte im TV drüber, aber die meisten lassen bzw. wollen sich nun mal für dumm verkaufen lassen .

Die Arbeitslosenzahlen sehen vergleichsweise gut aus, weil man die Zählweise reformierte und dadurch mehrere Millionen Menschen herausgerechnet werden können und weil deutlich mehr als 20% der Beschäftigten im Niedriglohnsektor untergekommen sind, vor GerHartzens Zeiten waren prekäre Beschäftigungsverhältnisse nicht die Regel, sondern sie waren die Ausnahme.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Max Wein »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(24 Dec 2018, 15:57)

Macht Euch doch mal kundig und plappert nicht immer das offizielle Gesülze nach! Wir leben schließlich im "Informationszeitalter" :mad2:

Weit über 20% der Beschäftigten in Deutschland findet man bereits im Niedriglohnsektor, Tendenz stark steigend! Nur weil's Banken und Großkonzernen blendend geht, heißt das doch noch lange nicht, dass der Wohlstand wächst, das Gegenteil ist der Fall!
Die quelle will ich gerne haben wo das drinnen steht, das die niedriglohn beschäftigung steigt.

Vorallem warum muss man ein BGE einführen wenn es nur 20 prozent schlecht geht? Dann leiden ja die anderen 80 prozent darunter.
Es werden immer welche durchs raster fallen, das ist ganz normal.

Das Informationszeitalter ist kein argument für BGE den die Digitalisierung wird nicht nur jobs kosten sondern auch neue erschaffen und weiterentwickeln.
Sonst wären wir ja durch die industriealisierung schon längst arbeitslos, aber nein es kammen neue berufe und es haben sich viele berufe weiterentwickelt, das selbe wird bei der Digitalisierung passieren.
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Re:

Beitrag von lili »

Mendoza hat geschrieben:(24 Dec 2018, 15:11)

Also in den letzten Jahren ist eine 7-stellige Zahl an Menschen eingewandert. Das liegt wohl kaum daran dass Deutschland bettelarm ist und die sozialen Bedingungen katastrophal sind.

Es werden auch falsche Versprechungen gemacht. Es gab ein Flüchtling der dachte er würde in Deutschland eine Villa bekommen.
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.

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Re:

Beitrag von lili »

Ammianus hat geschrieben:(24 Dec 2018, 15:33)

Wohl wahr. Abgesehen von den Meisten profitiert hier kaum jemand vom hiesigen Wohlstand.
Was meinst du mit Meisten?
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.

Henry David Thoreau
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Re:

Beitrag von Iwan der Liebe »

Max Wein hat geschrieben:(24 Dec 2018, 17:24)

Die quelle will ich gerne haben wo das drinnen steht, das die niedriglohn beschäftigung steigt.

Vorallem warum muss man ein BGE einführen wenn es nur 20 prozent schlecht geht? Dann leiden ja die anderen 80 prozent darunter.
Es werden immer welche durchs raster fallen, das ist ganz normal.

Das Informationszeitalter ist kein argument für BGE den die Digitalisierung wird nicht nur jobs kosten sondern auch neue erschaffen und weiterentwickeln.
Sonst wären wir ja durch die industriealisierung schon längst arbeitslos, aber nein es kammen neue berufe und es haben sich viele berufe weiterentwickelt, das selbe wird bei der Digitalisierung passieren.

"...
Das höchste Risiko, nur mit einem Niedriglohn unter 9,30 € je Stunde vergütet zu werden, haben – nach Erhebungen des Instituts für Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen – mit 46,6 % Beschäftigte ohne Berufsabschluss (38,8 % der Männer, 53,4 % der Frauen). Abhängig Beschäftigten mit abgeschlossener Berufsausbildung sind zu 24,3 % betroffen (17,2 % der Männer und 31,6 % der Frauen). Bei den beschäftigten Akademikern unterschreiten 8,6 % die genannte Niedriglohnschwelle.[6]

Niedriglöhne konzentrieren sich besonders auf

Kleinbetriebe
Bestimmte Wirtschaftszweige wie Handel- und Dienstleistungsbereich
..."

Wir sprechen also nicht von 20%, die Zahl ist veraltet, sondern wir sprechen von knapp 25%!!!
(Quelle: wikipedia)

Übrigens leiden die "anderen 75%" erst recht darunter, wenn die Steuern für Unternehmer gesenkt werden, das erwähnt aber niemand... :rolleyes:
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Ammianus
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Ammianus »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(24 Dec 2018, 15:57)

Macht Euch doch mal kundig und plappert nicht immer das offizielle Gesülze nach! Wir leben schließlich im "Informationszeitalter" :mad2:

Weit über 20% der Beschäftigten in Deutschland findet man bereits im Niedriglohnsektor, Tendenz stark steigend! Nur weil's Banken und Großkonzernen blendend geht, heißt das doch noch lange nicht, dass der Wohlstand wächst, das Gegenteil ist der Fall!
Im Gegensatz zu dir bin ich kundig - und weit über die Fähigkeit des Setzens einer Grinsekugel hinaus. Auch du kannst dich kundig machen, denn wir leben im Informationszeitalter.

Trotzdem ist der Niedriglohnsektor durchaus ein Problem und Niedriglöhne nicht gerecht. Betrachtet man jedoch den Grad der gewerkschaftlichen Organisiertheit lohnabhängig Beschäftigter, dann findet man da auch einen der Gründe.

Allerdings geht es hier ja um die Gesamtlage. Und da gibt es wohl für die Meisten nicht allzuviel zu klagen.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Ammianus »

lili hat geschrieben:(24 Dec 2018, 18:22)

Was meinst du mit Meisten?
die Meisten ...

Beispiel:

Am Strand spielen 10 Kinder. 6 davon sind sturzbetrunken, da sie mehrere verbuddelte Schnapsflaschen gefunden und geleert haben.
Die Aussage wäre also: Die meisten Kinder dort am Strand sind sturzbetrunken.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Max Wein »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(24 Dec 2018, 18:37)

"...
Das höchste Risiko, nur mit einem Niedriglohn unter 9,30 € je Stunde vergütet zu werden, haben – nach Erhebungen des Instituts für Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen – mit 46,6 % Beschäftigte ohne Berufsabschluss (38,8 % der Männer, 53,4 % der Frauen). Abhängig Beschäftigten mit abgeschlossener Berufsausbildung sind zu 24,3 % betroffen (17,2 % der Männer und 31,6 % der Frauen). Bei den beschäftigten Akademikern unterschreiten 8,6 % die genannte Niedriglohnschwelle.[6]

Niedriglöhne konzentrieren sich besonders auf

Kleinbetriebe
Bestimmte Wirtschaftszweige wie Handel- und Dienstleistungsbereich
..."

Wir sprechen also nicht von 20%, die Zahl ist veraltet, sondern wir sprechen von knapp 25%!!!
(Quelle: wikipedia)

Übrigens leiden die "anderen 75%" erst recht darunter, wenn die Steuern für Unternehmer gesenkt werden, das erwähnt aber niemand... :rolleyes:
Die zahlen rechtfertigen kein BGE.

Den 75 % geht es gut, da braucht man kein BGE nur weil 25 Prozent es nicht hinkriegen.
Es gibts viele ohne abschlüsse gut, aber warum macht man den dann nicht nach?
Warum macht man keine ausbildung oder sucht sich ein verwanten beruf?
Es ost eher ein luxusproblem, den es gibts gut bezahlte arbeit, nur will es keiner machen, wenn mehr leute zb. Verkäufer arbeiten wollen aber es wenig stellen dafür gibts, muss man sich nicht wundern wenn dementsprechend das gehalt niedrig ist, das selbe bei den Akademikern.
Also wenn man was lernt was nicht benötigt wird und dann keine Kompromisse eingehen will, darf man sich auch nicht auf niedrige bezahlung wundern.

Vorallem sind ja oft die kleinen und mittelständische betriebe die die harz4 menschen eine 2te chance geben als große konzerne.
Der staat macht auch was, damit die menschen eine ausbildung kriegen zb. Durch Berufsfachschulen, man muss auch mal etwas flexibel sein.

Es klingt vllt hart aber es ist halt so.
Iwan der Liebe
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Iwan der Liebe »

Max Wein hat geschrieben:(24 Dec 2018, 21:01)

Die zahlen rechtfertigen kein BGE.

Den 75 % geht es gut, da braucht man kein BGE nur weil 25 Prozent es nicht hinkriegen.
Es gibts viele ohne abschlüsse gut, aber warum macht man den dann nicht nach?
Warum macht man keine ausbildung oder sucht sich ein verwanten beruf?
Es ost eher ein luxusproblem, den es gibts gut bezahlte arbeit, nur will es keiner machen, wenn mehr leute zb. Verkäufer arbeiten wollen aber es wenig stellen dafür gibts, muss man sich nicht wundern wenn dementsprechend das gehalt niedrig ist, das selbe bei den Akademikern.
Also wenn man was lernt was nicht benötigt wird und dann keine Kompromisse eingehen will, darf man sich auch nicht auf niedrige bezahlung wundern.

Vorallem sind ja oft die kleinen und mittelständische betriebe die die harz4 menschen eine 2te chance geben als große konzerne.
Der staat macht auch was, damit die menschen eine ausbildung kriegen zb. Durch Berufsfachschulen, man muss auch mal etwas flexibel sein.

Es klingt vllt hart aber es ist halt so.

Nein, es klingt nicht hart, es klingt überaus komisch, wenn man 25% der Bevölkerung einfach abschreiben will und zumindest implizit behauptet, dass die in den letzten Jahren plötzlich faul, unflexibel und dumm geworden sind... Ich würde fast sagen, dass das AfD-Niveau ist: Sündenböcke für Probleme suchen.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Max Wein »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(24 Dec 2018, 21:12)

Nein, es klingt nicht hart, es klingt überaus komisch, wenn man 25% der Bevölkerung einfach abschreiben will und zumindest implizit behauptet, dass die in den letzten Jahren plötzlich faul, unflexibel und dumm geworden sind... Ich würde fast sagen, dass das AfD-Niveau ist: Sündenböcke für Probleme suchen.
Sie sagen ja selber das 46,6 ohne berufsabschluss drinnen sind, warum?
Bei den andeeem ist es ja gut das die eine ausbildung haben aber warum in ein bereich wo man direkt auf niedriglohnsektor rein kommt?
Watum kriegt ein heimwerker gutes geld aber ein verkäufer mindestlohn? Warum macht dann niemand handwerker?
Warum macht man nicht eine ausbildung?
Ich kanns bei dennen unter 25 voll verstehen wenn man beim versäumten termin sofort alles sanktioniert, denn wer nichts oder wenig eingezahlt hat sollte auch nicht davon lange geld beziehen.

Die harz4 Empfänger muss man mal härter anpacken, den warum soll man jemanden fürs nichts tuhen bezahlen?
Einer ohne abschluss kann man aaf schule schicken und den wärend der zeit harz4 zahlen ohne sanktionen, eine alleinerziehende hat sowieso sonderrecht aber wenn das kind in kindergarten kommt, dann muss die mutter auch mal was machen, ewerbseingeschränkte muss man sowieso fortbilden, je nach Alter, einen jungen kann man auf alle Lehrgänge schicken beinein älteren wird es schwer.
Man darf nicht vergessen gerade die harz4 beziehen sind sehr von der Gesellschaft abgeschottet und werden fürs nichts tuhen bezahlt.
Die afd ist auch nicht unbedingt meine Partei, aber unrecht haben die nicht in den bezug, besser ehrenamtliche arbeit(oder schule, fortbildung) für die mindestabsicherung als fürs nichts machen auf die kosten der allgemeinheit leben.

Für die 25 % muss man sagen es ist leider so, da hilft auch nicht wenn man den mindestlohn erhöht.
Es fallen immer welche durchs raster, es gibts gut bezahlte Arbeit, nur wenn man lieber in niedriglohnsektor arbeitet statt mehr zu tuhen, braucht man sich nicht wundern wenn man nicht weiter kommt.

Ich kenne einen der arbeitet auf mindestlohn, der macht auf eigenkosten sein Lkw-schein um dann mehrbzu verdienen, hat genau so keine ausbildung und ist halt älter aber er macht trotzdem was um da raus zu kommen.

Gerade die unattraktiven berufe sind oft die gut bezahlten berufe.
lili
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von lili »

Ammianus hat geschrieben:(24 Dec 2018, 20:33)

die Meisten ...

Beispiel:

Am Strand spielen 10 Kinder. 6 davon sind sturzbetrunken, da sie mehrere verbuddelte Schnapsflaschen gefunden und geleert haben.
Die Aussage wäre also: Die meisten Kinder dort am Strand sind sturzbetrunken.
Ich bezweifele nur, dass es den meisten gut geht.
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.

Henry David Thoreau
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Iwan der Liebe »

Max Wein hat geschrieben:(24 Dec 2018, 21:41)

Sie sagen ja selber das 46,6 ohne berufsabschluss drinnen sind, warum?
Bei den andeeem ist es ja gut das die eine ausbildung haben aber warum in ein bereich wo man direkt auf niedriglohnsektor rein kommt?
Watum kriegt ein heimwerker gutes geld aber ein verkäufer mindestlohn? Warum macht dann niemand handwerker?
Warum macht man nicht eine ausbildung?
Ich kanns bei dennen unter 25 voll verstehen wenn man beim versäumten termin sofort alles sanktioniert, denn wer nichts oder wenig eingezahlt hat sollte auch nicht davon lange geld beziehen.

Die harz4 Empfänger muss man mal härter anpacken, den warum soll man jemanden fürs nichts tuhen bezahlen?
Einer ohne abschluss kann man aaf schule schicken und den wärend der zeit harz4 zahlen ohne sanktionen, eine alleinerziehende hat sowieso sonderrecht aber wenn das kind in kindergarten kommt, dann muss die mutter auch mal was machen, ewerbseingeschränkte muss man sowieso fortbilden, je nach Alter, einen jungen kann man auf alle Lehrgänge schicken beinein älteren wird es schwer.
Man darf nicht vergessen gerade die harz4 beziehen sind sehr von der Gesellschaft abgeschottet und werden fürs nichts tuhen bezahlt.
Die afd ist auch nicht unbedingt meine Partei, aber unrecht haben die nicht in den bezug, besser ehrenamtliche arbeit(oder schule, fortbildung) für die mindestabsicherung als fürs nichts machen auf die kosten der allgemeinheit leben.

Für die 25 % muss man sagen es ist leider so, da hilft auch nicht wenn man den mindestlohn erhöht.
Es fallen immer welche durchs raster, es gibts gut bezahlte Arbeit, nur wenn man lieber in niedriglohnsektor arbeitet statt mehr zu tuhen, braucht man sich nicht wundern wenn man nicht weiter kommt.

Ich kenne einen der arbeitet auf mindestlohn, der macht auf eigenkosten sein Lkw-schein um dann mehrbzu verdienen, hat genau so keine ausbildung und ist halt älter aber er macht trotzdem was um da raus zu kommen.

Gerade die unattraktiven berufe sind oft die gut bezahlten berufe.

Wenn in einem reichen Land, wo Armut ein Randproblem ist, nach 15 Jahren 25% der Menschen prekär leben, dann muss man wohl von einem beispiellosen Versagen der Politik sprechen. Es ist doch absurd zu behaupten, dass die Menschen plötzlich dumm, faul und unfkexibel geworden sind.

Aufgabe des Staates ist es u.a., dafür zu sorgen, dass alle Menschen in diesem Land halbwegs vernünftig leben können. Dazu ist es nicht nötig, ständig den Mittelstand zu entlasten, weil es diesem bereits bestens geht. Es ist nicht die Aufgabe des Staates, den Unternehmen billigste und in Teilen ihrer Grundrechte beraubte (z.B. Vertragsfreiheit) Arbeitssklaven zu beschaffen. In einer Marktwirtschaft ist es übrigens so, dass nicht die Unternehmer herumheulen, dass die Arbeitskräfte ach so teuer sind, sondern sie zahlen so hohe Löhne und Gehälter, dass die Leute freiwillig dort arbeiten.

Aber ich weiß, den Unternehmern in Deutschland geht es so schlecht, dass sie sich ihre Arbeitskräfte z.T. noch vom Staat subventionieren lassen "müssen". In einer Marktwirtschaft wäre das übrigens gar nicht möglich, sie müssten Konkurs anmelden. Soetwas will natürlich niemand, wir wollen weiterhin Gewinne privatisieren und Verluste sozialisieren. :thumbup:
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Alpha Centauri »

Max Wein hat geschrieben:(24 Dec 2018, 21:01)

Die zahlen rechtfertigen kein BGE.

Den 75 % geht es gut, da braucht man kein BGE nur weil 25 Prozent es nicht hinkriegen.
Es gibts viele ohne abschlüsse gut, aber warum macht man den dann nicht nach?
Warum macht man keine ausbildung oder sucht sich ein verwanten beruf?
Es ost eher ein luxusproblem, den es gibts gut bezahlte arbeit, nur will es keiner machen, wenn mehr leute zb. Verkäufer arbeiten wollen aber es wenig stellen dafür gibts, muss man sich nicht wundern wenn dementsprechend das gehalt niedrig ist, das selbe bei den Akademikern.
Also wenn man was lernt was nicht benötigt wird und dann keine Kompromisse eingehen will, darf man sich auch nicht auf niedrige bezahlung wundern.

Vorallem sind ja oft die kleinen und mittelständische betriebe die die harz4 menschen eine 2te chance geben als große konzerne.
Der staat macht auch was, damit die menschen eine ausbildung kriegen zb. Durch Berufsfachschulen, man muss auch mal etwas flexibel sein.

Es klingt vllt hart aber es ist halt so.
Was heißt hier wann man was lernt was nicht benötigt wird? Nicht jeder hat Neigung zum.ITler oder so es gibt auch Menschen mit anderen Fähigkeiten und Interessen jenseits von MINT, ( künstlerisch oder sozialer Bereich soll man da einfach sagen tja Pech gehabt in Punkto Bezahlung ( gleichzeitig wird in den Klassiker Bereichen Gastro und Pflege oder Erzieher z.b. über "FACHKRÄFTEMANGEL" beklagt sollte bei der monetären Entlohnung nicht weiter verwundern warum die Berufe so unattraktiv sind) und dessen Individualität missachten? Die Wirtschaft ist für den Menschen.da nicht der Mensch für die Wirtschaft.
Zuletzt geändert von Alpha Centauri am Mo 24. Dez 2018, 23:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Alpha Centauri »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(24 Dec 2018, 22:14)

Wenn in einem reichen Land, wo Armut ein Randproblem ist, nach 15 Jahren 25% der Menschen prekär leben, dann muss man wohl von einem beispiellosen Versagen der Politik sprechen. Es ist doch absurd zu behaupten, dass die Menschen plötzlich dumm, faul und unfkexibel geworden sind.

Aufgabe des Staates ist es u.a., dafür zu sorgen, dass alle Menschen in diesem Land halbwegs vernünftig leben können. Dazu ist es nicht nötig, ständig den Mittelstand zu entlasten, weil es diesem bereits bestens geht. Es ist nicht die Aufgabe des Staates, den Unternehmen billigste und in Teilen ihrer Grundrechte beraubte (z.B. Vertragsfreiheit) Arbeitssklaven zu beschaffen. In einer Marktwirtschaft ist es übrigens so, dass nicht die Unternehmer herumheulen, dass die Arbeitskräfte ach so teuer sind, sondern sie zahlen so hohe Löhne und Gehälter, dass die Leute freiwillig dort arbeiten.

Aber ich weiß, den Unternehmern in Deutschland geht es so schlecht, dass sie sich ihre Arbeitskräfte z.T. noch vom Staat subventionieren lassen "müssen". In einer Marktwirtschaft wäre das übrigens gar nicht möglich, sie müssten Konkurs anmelden. Soetwas will natürlich niemand, wir wollen weiterhin Gewinne privatisieren und Verluste sozialisieren. :thumbup:
:thumbup: Wenn man sich dann immer nur mit Tonga statt Japan vergleicht kann man sich schließlich alles schön reden ,
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Alpha Centauri »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(24 Dec 2018, 22:14)

Wenn in einem reichen Land, wo Armut ein Randproblem ist, nach 15 Jahren 25% der Menschen prekär leben, dann muss man wohl von einem beispiellosen Versagen der Politik sprechen. Es ist doch absurd zu behaupten, dass die Menschen plötzlich dumm, faul und unfkexibel geworden sind.

Aufgabe des Staates ist es u.a., dafür zu sorgen, dass alle Menschen in diesem Land halbwegs vernünftig leben können. Dazu ist es nicht nötig, ständig den Mittelstand zu entlasten, weil es diesem bereits bestens geht. Es ist nicht die Aufgabe des Staates, den Unternehmen billigste und in Teilen ihrer Grundrechte beraubte (z.B. Vertragsfreiheit) Arbeitssklaven zu beschaffen. In einer Marktwirtschaft ist es übrigens so, dass nicht die Unternehmer herumheulen, dass die Arbeitskräfte ach so teuer sind, sondern sie zahlen so hohe Löhne und Gehälter, dass die Leute freiwillig dort arbeiten.

Aber ich weiß, den Unternehmern in Deutschland geht es so schlecht, dass sie sich ihre Arbeitskräfte z.T. noch vom Staat subventionieren lassen "müssen". In einer Marktwirtschaft wäre das übrigens gar nicht möglich, sie müssten Konkurs anmelden. Soetwas will natürlich niemand, wir wollen weiterhin Gewinne privatisieren und Verluste sozialisieren. :thumbup:

Die Rettung von Zockerbanken auf Steuerzahler Kosten weil Tu Bick tu faile, so geht Marktwirtschaft.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Iwan der Liebe »

Alpha Centauri hat geschrieben:(24 Dec 2018, 23:24)

Die Rettung von Zockerbanken auf Steuerzahler Kosten weil Tu Bick tu faile, so geht Marktwirtschaft.

Zeitgleich zur Rettung der Zockerbanken verkündete man übrigens, dass "Schulobst", welches gerade mal 1.000.000 Euro/Jahr kostet, "nicht finanzierbar" ist.

Natürlich kann man in einer Demokatie derart herumblödeln und die Wähler für umnachtet halten. Dann braucht man sich aber nicht zu wundern, wenn die Menschen erkennen, dass sie über Wahlen überhaupt nichts erreichen können.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Skull »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(24 Dec 2018, 23:32)

Natürlich kann man in einer Demokatie derart herumblödeln und die Wähler für umnachtet halten.
Dann braucht man sich aber nicht zu wundern, wenn die Menschen erkennen,
dass sie über Wahlen überhaupt nichts erreichen können.
Du machst einen entscheidenden Fehler in Deinen Betrachtungen.

Nicht DEINE Wünsche sind (allein) entscheidend.
Die Summe aller unterschiedlichen Wünsche, Forderungen und Notwendigkeiten.

Manifestiert in und durch die Verfassung. :)

Und damit...musst Du halt leben. :p

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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Alpha Centauri »

Bist du "System relevant" ( Stichwort Bankenrettung) darfst dich als Belohnung noch auf Steuerzahler Kosten retten lassen, hat schon was von Erpressung.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Skull »

Alpha Centauri hat geschrieben:(24 Dec 2018, 23:57)

Bist du "System relevant" ( Stichwort Bankenrettung) darfst dich als Belohnung
noch auf Steuerzahler Kosten retten lassen, hat schon was von Erpressung.
Da kann man gerne noch zehn mal mit dem Fuss auf den Boden stampfen.

WENN etwas systemrelevant IST...muss man trotzdem eine Entscheidung treffen.
Und da nützt ein ... pleite gehen ... eben niemanden.
Man muss und kann das ja auch nicht gut finden.

Das ist aber der Unterschied...zwischen Realisten und Phantasten.
Die einen müssen handeln...die anderen können...stampfen.

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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Max Wein »

Alpha Centauri hat geschrieben:(24 Dec 2018, 23:13)

Was heißt hier wann man was lernt was nicht benötigt wird? Nicht jeder hat Neigung zum.ITler oder so es gibt auch Menschen mit anderen Fähigkeiten und Interessen jenseits von MINT, ( künstlerisch oder sozialer Bereich soll man da einfach sagen tja Pech gehabt in Punkto Bezahlung ( gleichzeitig wird in den Klassiker Bereichen Gastro und Pflege oder Erzieher z.b. über "FACHKRÄFTEMANGEL" beklagt sollte bei der monetären Entlohnung nicht weiter verwundern warum die Berufe so unattraktiv sind) und dessen Individualität missachten? Die Wirtschaft ist für den Menschen.da nicht der Mensch für die Wirtschaft.

Ja aber es gibts internet wo man schauen kann oder man fragt die arge, es ist nicht so das die Informationen nicht vorhanden sind.
Sie beschreiben grad die berufe wo meist der staat die leute bezahlt, komisch das es nur Probleme in staatlichen Bereichen gibts als in privaten.
Viele leute wollen wenig zahlen für die gleiche leistung, weshalb es weniger schuld an den privaten anbietern ist sondern eher die schuld am staat.
Dazu sind die erzieher berufe aus einen anderen grund sehr unattraktiv vorallem für männer, wenn man die frauen in die mint berufe bringen will aber man die männer schwer in die sozialen berufe reinbringen kann, dann braucht man sich nicht wundern wenn dann keiner kommt.
Dazu war ein großes hindernis eher an den schulgebühren gewesen und weniger an dem beruf selber.

Zum gastro bereich, komisch das sixh die ausländer die oft darinen arbeiten sich kaum beschweren wegen der arbeit, schlecht verdient man nicht unbedingt in der gastro und trinkgeld kriegt man auch, aber das Problem liegt oft daran das kein deutscher den beruf macht, weshalb nehmen wohl ausländer diese stelle an? Die sind damit glücklich.
Bei ein mangel zahlen die automatisch mehr, aber mehr geld bringt oft auch nichts wenn der beruf allgemein schon unattraktiv ist, wegen der körperlichen arbeit.

Geld allein bringt nichts.
Max Wein
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Max Wein »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(24 Dec 2018, 22:14)

Wenn in einem reichen Land, wo Armut ein Randproblem ist, nach 15 Jahren 25% der Menschen prekär leben, dann muss man wohl von einem beispiellosen Versagen der Politik sprechen. Es ist doch absurd zu behaupten, dass die Menschen plötzlich dumm, faul und unfkexibel geworden sind.
So reich sind wir auch wieder nicht, 2 billionen euro schulden sind nicht reich.

Wenn 40 prozent nicht mal eine abgeschlossene Berufsausbildung haben, muss man sich schon überlegen woran es liegt?
Wir habens vllt nicht so gut wie die schweizer mit deren couch der den jungen menschen hilft, aber kostenlose bildungsangebote gibt es.
(Ausgenommen alleinerziehende und erwerbsuntätige)
Aufgabe des Staates ist es u.a., dafür zu sorgen, dass alle Menschen in diesem Land halbwegs vernünftig leben können. Dazu ist es nicht nötig, ständig den Mittelstand zu entlasten, weil es diesem bereits bestens geht. Es ist nicht die Aufgabe des Staates, den Unternehmen billigste und in Teilen ihrer Grundrechte beraubte (z.B. Vertragsfreiheit) Arbeitssklaven zu beschaffen. In einer Marktwirtschaft ist es übrigens so, dass nicht die Unternehmer herumheulen, dass die Arbeitskräfte ach so teuer sind, sondern sie zahlen so hohe Löhne und Gehälter, dass die Leute freiwillig dort arbeiten.
Kennen sie den begriff übersteuerung? Davon ist der mittelstand betroffen,weshalb die auch entlastet werden sollten, die kriegen wirklich alles ab.
Unter der mittelschicht kann auch ein einfacher arbeiter oder Handwerksmeister sein.

Aber ich weiß, den Unternehmern in Deutschland geht es so schlecht, dass sie sich ihre Arbeitskräfte z.T. noch vom Staat subventionieren lassen "müssen". In einer Marktwirtschaft wäre das übrigens gar nicht möglich, sie müssten Konkurs anmelden. Soetwas will natürlich niemand, wir wollen weiterhin Gewinne privatisieren und Verluste sozialisieren. :thumbup:
Staatliche Subventionen kann ich verstehen, den meist wird durch den staat die firmen ruiniert, zb. Die abgaswerte, es soll jetzt auf 37,5 % reduziert werden bis 2030, die politik verliert mit der Ideologie langsam die Realität und zerstört die wirtschaft und macht dadurch viele arm und arbeitslos.
Wenn man sich den plan der grünen anschaut, würde das dermaßen viele arbeitsstellen kosten, da die dann wirklich alles verbieten und dann? Herrscht nur niedriglohnsektor um jeden arbeit geben zu können auch wenn das geld knapp ist.

In der Bankenkrise 2005/8 da hat man extra die steuern für unternehmen gesenkt damit der wirtschaftliche rückgang nicht so schlimm ist undndie leute dann wenns besser geht wieder gut bezahlte arbeit kriegen.

Manchmal ist ein niedriglohnsektor eine gute alternative, warum? Man kann viele mit arbeit und etwas geld versorgen.
Würde man sagen die müssen besser bezahlt werden, dann könnte man die häfte der stellen streichen, zahlt die eine hälfte gut, die andere hat keine arbeit.

Es werden immer welche durchs rasterfallen und das sind halt mal die die durchs raster fallen.
Gott da ist der staat nicht mal selber schuld für die Situation, der stellt vieles zur Verfügung was man sich nehmen sollte.

Aber in Deutschland gibt's halt genügend arbeit, die kein deutscher machen will, dann kann man auch nichts dagegen tuhen.

Früher gabs solche möglichkeiten wie jetzt nicht, wo man es verstehen kann, aber jetzt ist manchmal es unverständlich weshalb es nicht geht.(zb. Ausbildung )

Ich hab sogar eine mutter kennengelernt die hat trotz ihres kindes als alleinerziehende eine ausbildung gefunden und macht es jetzt, die ist nicht von staat abhängig.
Oder ein anderer den ich kenne hat auch ein kind und keine abgeschlossene Ausbildung, er kamm durch zeitarbeit in eine firma und wenns gut läuft übernehmen die ihn ganz und dann verdient er richtig gut.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Wähler »

Max Wein hat geschrieben:(25 Dec 2018, 05:56)
Manchmal ist ein niedriglohnsektor eine gute alternative, warum? Man kann viele mit arbeit und etwas geld versorgen. Würde man sagen die müssen besser bezahlt werden, dann könnte man die häfte der stellen streichen, zahlt die eine hälfte gut, die andere hat keine arbeit.
Aber in Deutschland gibt's halt genügend arbeit, die kein deutscher machen will, dann kann man auch nichts dagegen tuhen.
Früher gabs solche möglichkeiten wie jetzt nicht, wo man es verstehen kann, aber jetzt ist manchmal es unverständlich weshalb es nicht geht.(zb. Ausbildung )
Schau Dir einmal die Einkommens- und Vermögensverteilung in Deutschland an (Auf Button Einkommen klicken):
http://www.spiegel.de/wirtschaft/servic ... 31931.html
Das Medianeinkommen beträgt nur noch 1750 Euro im Monat. Das Median-Vermögen liegt bei 50 000 Euro. Über 30% liegen unter 1300 Euro netto Monatseinkommen und haben kaum Rücklagen.
Da die Deutschen nach wie vor mehrheitlich zur Miete wohnen und immer mehr Menschen in Ballungsräumen leben, werden die sozialen Themen weiter an Bedeutung gewinnen.
siehe auch: Verhältnis Medianlohn Durchschnittslohn Kaufkraft 1995 bis 2012
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 58777.html
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Skull »

Max Wein hat geschrieben:(25 Dec 2018, 05:56)

Wenn 40 prozent nicht mal eine abgeschlossene Berufsausbildung haben, muss man sich schon überlegen woran es liegt?
Von welchem Land schreibst Du da ?

mfg
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Max Wein »

Skull hat geschrieben:(25 Dec 2018, 10:18)

Von welchem Land schreibst Du da ?

mfg
Die zahlen bezogen sixh eher auf die harz4 empfänger.

Aber in vielen Ländern gibts genügend die keine abgeschlossene Berufsausbildung haben.
Zuletzt geändert von Max Wein am Di 25. Dez 2018, 14:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Max Wein »

Wähler hat geschrieben:(25 Dec 2018, 07:46)

Schau Dir einmal die Einkommens- und Vermögensverteilung in Deutschland an (Auf Button Einkommen klicken):
http://www.spiegel.de/wirtschaft/servic ... 31931.html
Das Medianeinkommen beträgt nur noch 1750 Euro im Monat. Das Median-Vermögen liegt bei 50 000 Euro. Über 30% liegen unter 1300 Euro netto Monatseinkommen und haben kaum Rücklagen.
Da die Deutschen nach wie vor mehrheitlich zur Miete wohnen und immer mehr Menschen in Ballungsräumen leben, werden die sozialen Themen weiter an Bedeutung gewinnen.
siehe auch: Verhältnis Medianlohn Durchschnittslohn Kaufkraft 1995 bis 2012
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 58777.html
Ja nützt aber auch wenig die 25% an das durchschnittseinkommen anzugleichen, dann wird das durchschnittseinkommen steigen und damit alles andere mit, geld auf das jeweilige problem zu schmeißen ist auch keine lösung.
Dann gibts ja mehr probleme in thema rente und bei der jeweiligen geburtenrate, weiß ich das es bei mir keine rente geben wird.

Zur jeweiligen kaufkraft, muss man ja bedenken das durh die Wiedervereinigung die kaufkraft vermutlich gesunken ist und durch die bankenkrise im jahr 2005/8 mit dazu.
Dazu sind erst vor 10-20 jahren die lebenserhaltungskosten langsam gestiegen.
Dazu waren in den 90er die jahre wo man wirklich gut verdiente, zum vergleich zu jetzt, kjetzt kommen wir auf das gehaltsverhältnis der 90er zurück.

Und wie ich sagte es werden immer welche durchs raster fallen.
Aber man kann auch nicht leugnen das der staat nicht hilft und was macht.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Skull »

Max Wein hat geschrieben:(25 Dec 2018, 14:10)

Die zahlen bezogen sixh eher auf die harz4 empfänger.

Aber in vielen Ländern gibts genügend die keine abgeschlossene Berufsausbildung haben.
Also ist Deine Aussage...keine abgeschlossene Berufsausbildung...schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Das sollte jeder nachvollziehen können.

Ist aber auch keine neue Erkenntnis. :D

mfg
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Ammianus »

lili hat geschrieben:(24 Dec 2018, 22:09)

Ich bezweifele nur, dass es den meisten gut geht.
Andere bezweifeln die Evolutionstheorie oder dass die Erde eine Kugel ist ...

Gut gehen kann man verschieden definieren. Versteht man darunter das Gefühl, es ginge einem gut, dann lässt sich dieser Zustand für die Mehrheit der in Deutschland lebenden Menschen - also "die Meisten" - zahlenmäßig nachweisen.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Iwan der Liebe »

Skull hat geschrieben:(24 Dec 2018, 23:46)

Du machst einen entscheidenden Fehler in Deinen Betrachtungen.

Nicht DEINE Wünsche sind (allein) entscheidend.
Die Summe aller unterschiedlichen Wünsche, Forderungen und Notwendigkeiten.

Manifestiert in und durch die Verfassung. :)

Und damit...musst Du halt leben. :p

mfg

Deutschland hat keine Verfassung, und über das Grundgesetz durfte niemals abgestimmt werden. Insofern ist die Behauptung, es würde "die Summe aller unterschiedlicher Wünsche, Forderungen und Notwendigkeiten" widerspiegeln, schon sehr gewagt, findest Du nicht?

Der Einfluss von VW, RWE und Deutscher Bank auf die deutsche Politik ist sicherlich größer als der Einfluss aller Arbeiter, Angestellter und Rentner in diesem Lande zusammen. Oder meinst Du, bei uns hätten, wie in einer Demokratie, alle Menschen gleich viel Einfluss? :?:
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Alter Stubentiger »

Wähler hat geschrieben:(25 Dec 2018, 07:46)

Schau Dir einmal die Einkommens- und Vermögensverteilung in Deutschland an (Auf Button Einkommen klicken):
http://www.spiegel.de/wirtschaft/servic ... 31931.html
Das Medianeinkommen beträgt nur noch 1750 Euro im Monat. Das Median-Vermögen liegt bei 50 000 Euro. Über 30% liegen unter 1300 Euro netto Monatseinkommen und haben kaum Rücklagen.
Da die Deutschen nach wie vor mehrheitlich zur Miete wohnen und immer mehr Menschen in Ballungsräumen leben, werden die sozialen Themen weiter an Bedeutung gewinnen.
siehe auch: Verhältnis Medianlohn Durchschnittslohn Kaufkraft 1995 bis 2012
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Das sehe ich ähnlich. Und ich denke dass die Deutschen eigentlich weniger ein Einnahmen als ein Ausgabenproblem haben. Vor allem die Mieten explodieren in einem Ausmaß dass zusätzliches Einkommen kaum noch weiter hilft. Es nutzt ja nichts wenn jeder zusätzliche Euro sofort durch Mieterhöhungen wieder verbrannt wird. Wir haben da ein Systemproblem. Die Finanzmärkte haben den deutschen Wohnungsmarkt erobert und die nutzen jede nur denkbare Möglichkeit um die Mieter wie Milchvieh zu melken. Wenn die Finanzmärkte weitere Branchen wie z.B. die Stromversorgung übernehmen wird Deutschlands massiv verarmen. Das könnte zu amerikanischen Verhältnissen führen mit Zeltstädten unter den Brücken die von arbeitenden Menschen bewohnt werden. Ich denke unsere Politik ist sich nicht mal ansatzweise bewußt was da auf uns zukommt wenn man die Finanzindustrie nicht zerschlägt.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Skull »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(25 Dec 2018, 16:06)

Deutschland hat keine Verfassung,
Doch. :)

Und darüber ich auch nicht. Noch weniger im WiFo. :p

mfg
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Skull »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(25 Dec 2018, 16:08)

wenn man die Finanzindustrie nicht zerschlägt.
Wie stellst Du Dir das denn vor ? :?:

Wie stellst Du DIR das ganz KONKRET vor ? ZERSCHLAGEN...

mfg
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Alter Stubentiger »

Skull hat geschrieben:(25 Dec 2018, 16:22)

Wie stellst Du Dir das denn vor ? :?:

Wie stellst Du DIR das ganz KONKRET vor ? ZERSCHLAGEN...

mfg
Nun ja. Ein bißchen hart formuliert. Ich würde nur noch ganz wenige Derivate erlauben und nicht erlauben neue Finanzprodukte zu kreieren.
Und ich würde die Finanzindustrie zwingen Investmentbanken und Geschäftsbanken wieder zu trennen. So wie es sehr lange auch sehr gut funktioniert hat. Und von den Investmentbankern würde ich viel mehr Eigenkapital verlangen und diese ganzen Hebelkonstruktionen verbieten die erst die Geldmengen erzeugen um z.B. ganz groß auf dem Mietwohnungsmarkt in D. zu agieren.

Banken sollten kein Selbstzweck sein.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Skull »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(25 Dec 2018, 16:39)

Nun ja. Ein bißchen hart formuliert.
Ich würde nur noch ganz wenige Derivate erlauben und nicht erlauben neue Finanzprodukte zu kreieren.

Und ich würde die Finanzindustrie zwingen Investmentbanken und Geschäftsbanken wieder zu trennen.
So wie es sehr lange auch sehr gut funktioniert hat. Und von den Investmentbankern
würde ich viel mehr Eigenkapital verlangen und diese ganzen Hebelkonstruktionen
verbieten die erst die Geldmengen erzeugen um z.B. ganz groß auf dem Mietwohnungsmarkt in D. zu agieren.

Banken sollten kein Selbstzweck sein.
Also...doch nicht mehr ... Dein vollmundiges ZERSCHLAGEN. :p

mfg
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Alter Stubentiger »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(25 Dec 2018, 16:06)

Deutschland hat keine Verfassung, und über das Grundgesetz durfte niemals abgestimmt werden. Insofern ist die Behauptung, es würde "die Summe aller unterschiedlicher Wünsche, Forderungen und Notwendigkeiten" widerspiegeln, schon sehr gewagt, findest Du nicht?
Das Grundgesetz ist die Verfassung und sie funktioniert sehr gut. Nur ganz wenige Staaten haben eine noch bessere Verfassung.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Alter Stubentiger »

Skull hat geschrieben:(25 Dec 2018, 16:40)

Also...doch nicht mehr ... Dein vollmundiges ZERSCHLAGEN. :p

mfg
Na ja. Wollte auch mal den Trump geben. Macht schon Spaß mal so einen rauszuhauen.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Skull »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(25 Dec 2018, 16:42)

Na ja. Wollte auch mal den Trump geben. Macht schon Spaß mal so einen rauszuhauen.
Ist ja okay.

Man kennt sich und man neckt sich. :)

mfg
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Iwan der Liebe »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(25 Dec 2018, 16:41)

Das Grundgesetz ist die Verfassung und sie funktioniert sehr gut. Nur ganz wenige Staaten haben eine noch bessere Verfassung.

Deutschland ist sogar so demokratisch, dass das Volk über seine Verfassung gar nicht abzustimmen brauchte, weil ihm das die Demokraten abgenommen haben. :thumbup: :thumbup: :thumbup:
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Skull »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(25 Dec 2018, 16:52)

Deutschland ist sogar so demokratisch, dass das Volk über seine Verfassung gar nicht abzustimmen brauchte, weil ihm das die Demokraten abgenommen haben. :thumbup: :thumbup: :thumbup:
Guten Tag,

ich bitte, weitere Diskussionen zum Thema "Gültigkeit der deutschen Verfassung"
...dort zu führen, wo es thematisch hingehört.

HIER...jedenfalls nicht.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von lili »

Ammianus hat geschrieben:(25 Dec 2018, 15:39)

Andere bezweifeln die Evolutionstheorie oder dass die Erde eine Kugel ist ...

Gut gehen kann man verschieden definieren. Versteht man darunter das Gefühl, es ginge einem gut, dann lässt sich dieser Zustand für die Mehrheit der in Deutschland lebenden Menschen - also "die Meisten" - zahlenmäßig nachweisen.
Anhand einer Umfrage????

Laut einer Umfrage waren die Dänen die glücklichsten Menschen und Deutschland war ganz hinten. Ich denke es ist 50/50. Die Kluft zwischen Arm und Reich geht weit auseinander.
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.

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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Ammianus »

lili hat geschrieben:(25 Dec 2018, 17:52)

Anhand einer Umfrage????

Laut einer Umfrage waren die Dänen die glücklichsten Menschen und Deutschland war ganz hinten. Ich denke es ist 50/50. Die Kluft zwischen Arm und Reich geht weit auseinander.
Absolut falsch. Statt Massenproduktion von Fragezeichen wird noch einmal ein wenig Recherchieren empfohlen.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Max Wein »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(25 Dec 2018, 16:06)

Deutschland hat keine Verfassung, und über das Grundgesetz durfte niemals abgestimmt werden. Insofern ist die Behauptung, es würde "die Summe aller unterschiedlicher Wünsche, Forderungen und Notwendigkeiten" widerspiegeln, schon sehr gewagt, findest Du nicht?

Der Einfluss von VW, RWE und Deutscher Bank auf die deutsche Politik ist sicherlich größer als der Einfluss aller Arbeiter, Angestellter und Rentner in diesem Lande zusammen. Oder meinst Du, bei uns hätten, wie in einer Demokratie, alle Menschen gleich viel Einfluss? :?:
Das GG ist eine verfassung, jedes land in bund hat seine eigene Verfassung, sogesagt gibts in Deutschland 17 verfassungen.

Die arbeitgeber leisten einen bemerkenswerten beitrag für unseren wohlstand, was viele nicht sehen.
Ein arbeitgeber bringt nicht nur geld in die staatskasse und schafft arbeitsplätze und bildung, sondern können dazu noch ein produkt anbieten was sich jeder erwerben kann.
Da ist die Zusammenarbeit mit den aufgezählten firmen verständlich, wenns dennen schlecht geht, gehts den volk auch schlecht, die gleichen oft vieles aus was der staat nicht bringt und kann.
Ich finde die zusammenarbeit toll aber wenn man sich zb. Die forderungen der linken und grünen anschaut, dann wären die firmen nicht nur weg sondern würden durch die jeweilige Ideologie zerstört werden und was dann? Schulden? Wer gibt ein land einen kredit der seine wirtschaft zerstört? Venezuela ist das selbe Problem, warum soll jemand investieren wenn der staat bestimmt wo investiert wird und der gewinn gleich null ist oder ins minus geht?mach keiner wäre ja selbstmord.
Besser kuschelpolitik mit den großen firmen als die zu verscheuchen.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Max Wein »

Skull hat geschrieben:(25 Dec 2018, 15:17)

Also ist Deine Aussage...keine abgeschlossene Berufsausbildung...schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Das sollte jeder nachvollziehen können.

Ist aber auch keine neue Erkenntnis. :D

mfg
Genau vorallem für den deutschen Arbeitsmarkt, in anderen ländern geht es ja besser ohne Zertifikat.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Iwan der Liebe »

Max Wein hat geschrieben:(25 Dec 2018, 19:36)

Das GG ist eine verfassung, jedes land in bund hat seine eigene Verfassung, sogesagt gibts in Deutschland 17 verfassungen.

Die arbeitgeber leisten einen bemerkenswerten beitrag für unseren wohlstand, was viele nicht sehen.
Ein arbeitgeber bringt nicht nur geld in die staatskasse und schafft arbeitsplätze und bildung, sondern können dazu noch ein produkt anbieten was sich jeder erwerben kann.
Da ist die Zusammenarbeit mit den aufgezählten firmen verständlich, wenns dennen schlecht geht, gehts den volk auch schlecht, die gleichen oft vieles aus was der staat nicht bringt und kann.
Ich finde die zusammenarbeit toll aber wenn man sich zb. Die forderungen der linken und grünen anschaut, dann wären die firmen nicht nur weg sondern würden durch die jeweilige Ideologie zerstört werden und was dann? Schulden? Wer gibt ein land einen kredit der seine wirtschaft zerstört? Venezuela ist das selbe Problem, warum soll jemand investieren wenn der staat bestimmt wo investiert wird und der gewinn gleich null ist oder ins minus geht?mach keiner wäre ja selbstmord.
Besser kuschelpolitik mit den großen firmen als die zu verscheuchen.
In einer Marktwirtschaft müsste der Staat die Unternehmer gar nicht pampern. Und wenn eine Bude bankrott ist, so ist das überhaupt kein Verlust, weil binnen kürzester Zeit neue Firmen entstehen oder andere in die Lücke springen. Der Vorteil der Marktwirtschaft besteht ja gerade darin, dass es immer alles zu kaufen gibt.

Außerdem bin ich der Meinung, dass die Menschen, die ihre Arbeitskraft investieren, mehr zum Wohlstand beitragen als die großen Geldsäcke. Du nicht? :?:
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von lili »

Ammianus hat geschrieben:(25 Dec 2018, 18:12)

Absolut falsch. Statt Massenproduktion von Fragezeichen wird noch einmal ein wenig Recherchieren empfohlen.
Was soll man denn recherchieren? Man müsste schon jeden Bürger fragen um ein klares Ergebnis zu bekommen.
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.

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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Mendoza »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(25 Dec 2018, 19:51)

In einer Marktwirtschaft müsste der Staat die Unternehmer gar nicht pampern. Und wenn eine Bude bankrott ist, so ist das überhaupt kein Verlust, weil binnen kürzester Zeit neue Firmen entstehen oder andere in die Lücke springen. Der Vorteil der Marktwirtschaft besteht ja gerade darin, dass es immer alles zu kaufen gibt.

Außerdem bin ich der Meinung, dass die Menschen, die ihre Arbeitskraft investieren, mehr zum Wohlstand beitragen als die großen Geldsäcke. Du nicht? :?:
Kommt drauf an. Wenn eine kleine Bude einfach nicht konkurrenzfähig ist, ist es besser sie geht krachen. Lässt man z.B. VW einfach pleite gehen, sind nicht nur die 650 000 Mitarbeiter arbeitslos, sondern auch die ganzen Zulieferer und deren MA und die Region um die Firma herum geht kaputt. Witzig wäre das nicht. Da nützt es uns auch nichts, wenn in Japan oder Frankreich mehr Autos gebaut werden. Da ist das Problem mit den Geldsäcken in etwa so wichtig wie der umkippende Sack Reis in China.
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
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