Neid? Auf jemand, der sich von anderen abhängig macht? Kindisch.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Hab mal zu Abwechslung etwas Phantasie.
Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Lebst du auf einem Bauernhof und bist SelbstversorgerSenexx hat geschrieben:(30 Dec 2018, 12:16)
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Übergroße Fürsorge für Mitmenschen wird es wohl nicht sein wenn du Millionen davon zu Zwangsarbeit verurteilen willst.Senexx hat geschrieben:(30 Dec 2018, 12:16)
Neid? Auf jemand, der sich von anderen abhängig macht? Kindisch.
Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Es ist keine Zwangsarbeit. Es ist die Abschaffung einer Form von leistungslosem Einkommen.Ein Terraner hat geschrieben:(30 Dec 2018, 12:22)
Übergroße Fürsorge für Mitmenschen wird es wohl nicht sein wenn du Millionen davon zu Zwangsarbeit verurteilen willst.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Es ist keine Scheiße sondern ein Stoffwechselendprodukt.Senexx hat geschrieben:(30 Dec 2018, 12:24)
Es ist keine Zwangsarbeit. Es ist die Abschaffung einer Form von leistungslosem Einkommen.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Das ist keine Antwort.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Ich wünschen allen Lesern ein gesundes neues Jahr 2019
Herz statt Hartz, viele Personen (Jeder Fünfte arbeitet im Niedriglohnsektor – Armutsrisiko trotz Wirtschaftsboom gestiegen) müssen trotz oder wegen der Rekordbeschäftigung vor allem in Teilzeitbeschäftigung die jeden Morgen früh aufstehen und den ganzen Tag arbeiten müssen nebenbei Grundsicherungsleistungen zur Sicherung ihres Unterhalts und den Unterhalt Ihrer Familie beziehen (rackern und stempeln)
Aber die Medien rufen wie von der neoliberalen Nomenklatur erwünscht im Chor Hurra Hurra Hurra neuer Rekord am Arbeitsmarkt seit der „Wiedervereinigung“ in manchen Medien gibt es nach mehr Superlativen, aber wie immer sehe ich hinter die multimedial gleich klingende Erfolgsmeldung.
„Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet. Von den Tatsachen, die ihnen missfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag. Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer.“
Gustave Le Bon
Schon wieder ein neuer Rekord am Arbeitsmarkt in Deutschland?
Warum verlieren die Parteien der Mini Groko bei Landtagswahlen fortwährend mehr als 10 %
und warum steigt der Haushaltsposten für Arbeit und Soziales trotz Beschäftigungsrekord und der niedrigsten Arbeitslosigkeit seit der „Wiedervereinigung“ Jahr für Jahr an?
2014 wurden rund 122,0 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales benötigt
2015 wurden rund 125,6 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales benötigt
2016 wurden rund 129,8 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales benötigt
2017 wurden rund 137,6 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales benötigt
2018 werden rund 139,2 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales benötigt
2019 werden rund 145,3 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales eingeplant
Quellen der Zahlen:
https://de.statista.com/statistik/daten ... shaushalt/
https://www.bundeshaushalt-info.de/file ... /epl11.pdf
und auch 2019 wieder einmal ein kräftiges Plus im Haushalt
Mehr Geld für Hartz-IV Größter Einzelposten im Haushalt ist weiterhin der Etat für Arbeit und Soziales, der im kommenden Jahr 145,3 Milliarden Euro umfasst und um etwa 4,4 Prozent steigt (2018: 139,2 Milliarden Euro)....
"Schattenbericht" der Nationalen Armutskonferenz"Viele Menschen haben nicht genug zum Leben" ...16 Prozent der Deutschen sind arm: Das ist das Ergebnis eines Berichts der Armutskonferenz. Abhilfe böte vor allem gute und gut bezahlte Arbeit. ...
Dezember Rekord, der BA Monatsbericht für Dezember 2018 verkündet nur nach November mit 6.307.105* Personen im Leistungsbezug (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen) steigt die Zahl im Dezember auf 6.339.723 Personen die Hilfequote erwerbsfähige Leistungsberechtigte sinkt nach Berechnungen der BA von 7,4 % auf 7,3 % Am Tag bevor die Reformagenda und Hartz IV in Kraft gesetzt wurden, waren es 4.321.000. Leistungsberechtigte. *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest. Am aktuellen Rand können die Daten aufgrund von Erfahrungswerten überwiegend hochgerechnet werden.
Grundsicherung im Alter und Erwerbsminderung destatis - Pressemitteilung Nr. 114 vom 28.03.2018 erhielten im Dezember 2017 insgesamt 1.059.000 Empfänger
„Ein Land, in dem wir gut und gerne leben“ Wer ist wir ? Fast – Vollbeschäftigung bessere Statistiken vom Arbeitsmarkt, gab es nur im Arbeiter- und Bauernstaat (DDR) oder in Nordkorea....etc
Arbeitsmarkt im Dezember 2018:
“Es ist ein Skandal, dass es Einrichtungen wie die Tafel in so einem reichen Land geben muss”
Im Dezember 2018 wird die Zahl der Personen Leistungsempfänger von Leistungen im Bereich SGBII/SGBIII offiziell mit 6.339.723 Personen beziffert die Hilfequote der erwerbsfähige Leistungsberechtigte wird somit auf 7,3 % hochgerechnet. Darunter ALG I erhalten 705.103 im BA Bericht November waren es 671.585 Personen des weiteren 4.004.842 Erwerbsfähige Leistungsberechtigte Personen und Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte Personen 1.629.778 Die Zahl der Unterbeschäftigten, für Dezember 2018 beträgt laut BA Bericht 3.162.467 Personen 6,9 % . Im Jahr 2017 gab es durchschnittlich 1.030.000 Personen in Zeitarbeit Die Zahl der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III für Dezember 2018 ist in de Statistik des BA offiziell auf ein „Dezember Rekordtief “ von 2.209.546 Personen gesunken. Allerdings befinden sich 889.793 Personen als Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstelle (Mehrfachnenngen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im Dezember 2018 im BA Bericht von 807.032 Stellen im November auf 781.326 Stellen im Dezember gesunken der BA-X hingegen ist von 252 auf 253 beziffert.
1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht Dezember 2018
Tabellenanhang zum Monatsbericht Dezember 2018 (Tabelle 1)
Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de/Sta ... 12-pdf.pdf
Zu Beachten ist die Zählweise der Arbeitslosen (es werden nicht alle Personen die arbeit suchend sind als arbeitslos gezählt. Zum Beispiel fehlen viele unter 25 Jährige sowie viele über 58 Jährige, auch Kranke, etc) so dass die Zahl der Unterbeschäftigten Arbeitslosen, weiterhin mehr 3 Millionen Personen beinhaltet. Ist das Fast- Vollbeschäftigung und eine historisch niedrige Arbeitslosigkeit ? Alleine die Zahl der Unterbeschäftigung zeigt das, dass Problem der „Massenarbeitslosigkeit“ auch für die Gesellschaft des Jahres 2018 präsent ist. Alles andere ist eine nebulöse Verschleierung des Problems durch Teilzeitbeschäftigung und durch Zersplitterung von Vollzeitstellen.
Das es nach wie vor alleine mehr als vier Millionen Menschen gibt, die ihre Grundsicherung mit ALG II (Hartz IV) Transferleistungen absichern müssen findet kaum Beachtung, immerhin verkünden viele Medien und Talk Shows „ Fast-Vollbeschäftigung“
Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Berichts für Dezember 2018 verfasst. Autorin ist Sybilla am 04.01.19 --- 10 Uhr 20
Herz statt Hartz, viele Personen (Jeder Fünfte arbeitet im Niedriglohnsektor – Armutsrisiko trotz Wirtschaftsboom gestiegen) müssen trotz oder wegen der Rekordbeschäftigung vor allem in Teilzeitbeschäftigung die jeden Morgen früh aufstehen und den ganzen Tag arbeiten müssen nebenbei Grundsicherungsleistungen zur Sicherung ihres Unterhalts und den Unterhalt Ihrer Familie beziehen (rackern und stempeln)
Aber die Medien rufen wie von der neoliberalen Nomenklatur erwünscht im Chor Hurra Hurra Hurra neuer Rekord am Arbeitsmarkt seit der „Wiedervereinigung“ in manchen Medien gibt es nach mehr Superlativen, aber wie immer sehe ich hinter die multimedial gleich klingende Erfolgsmeldung.
„Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet. Von den Tatsachen, die ihnen missfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag. Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer.“
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Schon wieder ein neuer Rekord am Arbeitsmarkt in Deutschland?
Warum verlieren die Parteien der Mini Groko bei Landtagswahlen fortwährend mehr als 10 %
und warum steigt der Haushaltsposten für Arbeit und Soziales trotz Beschäftigungsrekord und der niedrigsten Arbeitslosigkeit seit der „Wiedervereinigung“ Jahr für Jahr an?
2014 wurden rund 122,0 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales benötigt
2015 wurden rund 125,6 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales benötigt
2016 wurden rund 129,8 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales benötigt
2017 wurden rund 137,6 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales benötigt
2018 werden rund 139,2 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales benötigt
2019 werden rund 145,3 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales eingeplant
Quellen der Zahlen:
https://de.statista.com/statistik/daten ... shaushalt/
https://www.bundeshaushalt-info.de/file ... /epl11.pdf
und auch 2019 wieder einmal ein kräftiges Plus im Haushalt
Mehr Geld für Hartz-IV Größter Einzelposten im Haushalt ist weiterhin der Etat für Arbeit und Soziales, der im kommenden Jahr 145,3 Milliarden Euro umfasst und um etwa 4,4 Prozent steigt (2018: 139,2 Milliarden Euro)....
"Schattenbericht" der Nationalen Armutskonferenz"Viele Menschen haben nicht genug zum Leben" ...16 Prozent der Deutschen sind arm: Das ist das Ergebnis eines Berichts der Armutskonferenz. Abhilfe böte vor allem gute und gut bezahlte Arbeit. ...
Dezember Rekord, der BA Monatsbericht für Dezember 2018 verkündet nur nach November mit 6.307.105* Personen im Leistungsbezug (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen) steigt die Zahl im Dezember auf 6.339.723 Personen die Hilfequote erwerbsfähige Leistungsberechtigte sinkt nach Berechnungen der BA von 7,4 % auf 7,3 % Am Tag bevor die Reformagenda und Hartz IV in Kraft gesetzt wurden, waren es 4.321.000. Leistungsberechtigte. *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest. Am aktuellen Rand können die Daten aufgrund von Erfahrungswerten überwiegend hochgerechnet werden.
Grundsicherung im Alter und Erwerbsminderung destatis - Pressemitteilung Nr. 114 vom 28.03.2018 erhielten im Dezember 2017 insgesamt 1.059.000 Empfänger
„Ein Land, in dem wir gut und gerne leben“ Wer ist wir ? Fast – Vollbeschäftigung bessere Statistiken vom Arbeitsmarkt, gab es nur im Arbeiter- und Bauernstaat (DDR) oder in Nordkorea....etc
Arbeitsmarkt im Dezember 2018:
“Es ist ein Skandal, dass es Einrichtungen wie die Tafel in so einem reichen Land geben muss”
Im Dezember 2018 wird die Zahl der Personen Leistungsempfänger von Leistungen im Bereich SGBII/SGBIII offiziell mit 6.339.723 Personen beziffert die Hilfequote der erwerbsfähige Leistungsberechtigte wird somit auf 7,3 % hochgerechnet. Darunter ALG I erhalten 705.103 im BA Bericht November waren es 671.585 Personen des weiteren 4.004.842 Erwerbsfähige Leistungsberechtigte Personen und Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte Personen 1.629.778 Die Zahl der Unterbeschäftigten, für Dezember 2018 beträgt laut BA Bericht 3.162.467 Personen 6,9 % . Im Jahr 2017 gab es durchschnittlich 1.030.000 Personen in Zeitarbeit Die Zahl der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III für Dezember 2018 ist in de Statistik des BA offiziell auf ein „Dezember Rekordtief “ von 2.209.546 Personen gesunken. Allerdings befinden sich 889.793 Personen als Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstelle (Mehrfachnenngen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im Dezember 2018 im BA Bericht von 807.032 Stellen im November auf 781.326 Stellen im Dezember gesunken der BA-X hingegen ist von 252 auf 253 beziffert.
1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht Dezember 2018
Tabellenanhang zum Monatsbericht Dezember 2018 (Tabelle 1)
Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de/Sta ... 12-pdf.pdf
Zu Beachten ist die Zählweise der Arbeitslosen (es werden nicht alle Personen die arbeit suchend sind als arbeitslos gezählt. Zum Beispiel fehlen viele unter 25 Jährige sowie viele über 58 Jährige, auch Kranke, etc) so dass die Zahl der Unterbeschäftigten Arbeitslosen, weiterhin mehr 3 Millionen Personen beinhaltet. Ist das Fast- Vollbeschäftigung und eine historisch niedrige Arbeitslosigkeit ? Alleine die Zahl der Unterbeschäftigung zeigt das, dass Problem der „Massenarbeitslosigkeit“ auch für die Gesellschaft des Jahres 2018 präsent ist. Alles andere ist eine nebulöse Verschleierung des Problems durch Teilzeitbeschäftigung und durch Zersplitterung von Vollzeitstellen.
Das es nach wie vor alleine mehr als vier Millionen Menschen gibt, die ihre Grundsicherung mit ALG II (Hartz IV) Transferleistungen absichern müssen findet kaum Beachtung, immerhin verkünden viele Medien und Talk Shows „ Fast-Vollbeschäftigung“
Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Berichts für Dezember 2018 verfasst. Autorin ist Sybilla am 04.01.19 --- 10 Uhr 20
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Steht doch da.Sybilla hat geschrieben:(04 Jan 2019, 10:50)
und warum steigt der Haushaltsposten für Arbeit und Soziales trotz Beschäftigungsrekord
und der niedrigsten Arbeitslosigkeit seit der „Wiedervereinigung“ Jahr für Jahr an?
2014 wurden rund 122,0 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales benötigt
2015 wurden rund 125,6 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales benötigt
2016 wurden rund 129,8 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales benötigt
2017 wurden rund 137,6 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales benötigt
2018 werden rund 139,2 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales benötigt
2019 werden rund 145,3 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales eingeplant
Quellen der Zahlen:
https://de.statista.com/statistik/daten ... shaushalt/
https://www.bundeshaushalt-info.de/file ... /epl11.pdf
Das Kapitel 1102 umfasst ein Finanzvolumen von insgesamt rd. 98,3 Mrd. Euro. Davon entfallen gut 91,0 Mrd. Euro auf Leistungen an die Rentenversicherung (Tgr. 01) und rd. 7,1 Mrd. Euro auf die Beteiligung des Bundes an der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (Titel 632 01).
Bei den Leistungen an die Rentenversicherung bilden die Zu- schüsse des Bundes an die allgemeine Rentenversicherung sowie die Beitragszahlungen für Kindererziehungszeiten an die allgemeine Rentenversicherung die größten Ausgaben- posten: der Zuschuss des Bundes an die allgemeine Renten- versicherung (Titel 636 81) mit rd. 34,4 Mrd. Euro, der Zu- schuss des Bundes an die allgemeine Rentenversicherung im Beitrittsgebiet (Titel 636 82) mit rd. 9,3 Mrd. Euro, der Zusätz- liche Zuschuss des Bundes an die allgemeine Rentenversi- cherung (Titel 636 83) mit rd. 24,0 Mrd. Euro und die Beitrags- zahlungen für Kindererziehungszeiten an die allgemeine Rentenversicherung (Titel 636 84) mit rd. 13,2 Mrd. Euro.
Der Bund erstattet der Deutschen Rentenversicherung Bund zudem die Aufwendungen sowie Verwaltungskosten aufgrund der Überführung der in den Zusatzversorgungssystemen der ehemaligen DDR erworbenen Ansprüche (Titel 636 12)
mfg
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
OK aber warum steigen die Zuschüsse des Bundes trotz Rekordbeschäftigung in exorbitanter Höhe an?Skull hat geschrieben:(04 Jan 2019, 12:49)
Steht doch da.
Das Kapitel 1102 umfasst ein Finanzvolumen von insgesamt rd. 98,3 Mrd. Euro. Davon entfallen gut 91,0 Mrd. Euro auf Leistungen an die Rentenversicherung (Tgr. 01) und rd. 7,1 Mrd. Euro auf die Beteiligung des Bundes an der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (Titel 632 01).
Bei den Leistungen an die Rentenversicherung bilden die Zu- schüsse des Bundes an die allgemeine Rentenversicherung sowie die Beitragszahlungen für Kindererziehungszeiten an die allgemeine Rentenversicherung die größten Ausgaben- posten: der Zuschuss des Bundes an die allgemeine Renten- versicherung (Titel 636 81) mit rd. 34,4 Mrd. Euro, der Zu- schuss des Bundes an die allgemeine Rentenversicherung im Beitrittsgebiet (Titel 636 82) mit rd. 9,3 Mrd. Euro, der Zusätz- liche Zuschuss des Bundes an die allgemeine Rentenversi- cherung (Titel 636 83) mit rd. 24,0 Mrd. Euro und die Beitrags- zahlungen für Kindererziehungszeiten an die allgemeine Rentenversicherung (Titel 636 84) mit rd. 13,2 Mrd. Euro.
Der Bund erstattet der Deutschen Rentenversicherung Bund zudem die Aufwendungen sowie Verwaltungskosten aufgrund der Überführung der in den Zusatzversorgungssystemen der ehemaligen DDR erworbenen Ansprüche (Titel 636 12)
mfg
Laut BA Statistik gibt es eine Rekordbeschäftigung von 45.220.000 Personen kaum vorstellbar das nur die Kasse des Bundes (Rekordsteuereinnahmen) und die der GKV Krankenkassen überquellen, hingegen die Löcher in der Kasse der GRV Rentenversicherung immer größer werden und vom Bund gestopft werden müssen. Es scheint dann doch so dass die kreative Statistik der BA nicht ganz die Realität der Beschäftigung widerspiegelt.
Die Überschüsse des Bundes generieren sich vor allem aus der O % Politik der EZB die Überschüsse der GKV aus Krankenhausschließungen und Zusammenlegung von Arztpraxen in Ärztehäuser.... nur in der GRV werden die Löcher der 25 % Beschäftigten im Niedriglohnsektor sichtbar und diese 25 % werden schon sehr bald in der Altersgrundsicherung neue Löcher in die Kasse der GRV reißen.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Bitte. Hätte man aber auch selbst WISSEN können.Sybilla hat geschrieben:(04 Jan 2019, 14:16)
OK
aber warum steigen die Zuschüsse des Bundes trotz Rekordbeschäftigung in exorbitanter Höhe an?
Warum steigen ?
Warum steigen Gehälter ?
Warum steigen Steuereinnahmen ?
Warum steigen Ausgaben ?
Warum steigt mehr oder weniger alles ?
Im Rahmen der Demograhie, von MEHR Rentnern,
gleichzeitig verabschiedeten Ausgabeerhöhungen der RV
in Bezug auf Rente mit 63 , Mütterente etc. der letzten Jahre...
sollten die MEHRausgaben des Bundes DORT ...also nicht verwundern.
mfg
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
@Skull in der Tagesschau wurde das "Geheimnis" der Kostenexplosion im Haushalt für Arbeit und Soziales gelüftet.
Die Leistungen an die GRV sind es nicht sondern ein Neues Jobprogramm für Langzeitarbeitslose also eine kreative Gestaltung des Arbeitsmarktes durch staatlich Lohnzuschüsse (Subventionen) an Arbeitgeber.
Jobcenter sollen ab 2019 geeignete Langzeitarbeitslose identifizieren und an Arbeitgeber vermitteln, die mit den Betroffenen Arbeitsverträge für zunächst fünf Jahre abschließen. So lange soll der Job gefördert werden können. Der Lohnkostenzuschuss soll in den ersten beiden Jahren 100 Prozent betragen und dann um zehn Prozentpunkte jährlich sinken.
Das ist des Rätsels Lösung der "kostenfreie" Arbeitnehmer für Arbeitgeber (der wie im Schlaraffenland für Arbeitgeber von der Solidargemeinschaft der Steuerzahler finanziert wird) Somit sind neue Rekorde am Arbeitsmarkt möglich, die Gewinne der Unternehmer steigen weiter an, und der Michl der jeden Tag früh aufsteht und den ganzen Tag arbeitet, zahlt die Zeche.
Aufgrund dessen sind für 2019 rund 145,3 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales im Haushaltsplan verankert + 6,1 Milliarden Euro zum Vorjahr.
Die Leistungen an die GRV sind es nicht sondern ein Neues Jobprogramm für Langzeitarbeitslose also eine kreative Gestaltung des Arbeitsmarktes durch staatlich Lohnzuschüsse (Subventionen) an Arbeitgeber.
Jobcenter sollen ab 2019 geeignete Langzeitarbeitslose identifizieren und an Arbeitgeber vermitteln, die mit den Betroffenen Arbeitsverträge für zunächst fünf Jahre abschließen. So lange soll der Job gefördert werden können. Der Lohnkostenzuschuss soll in den ersten beiden Jahren 100 Prozent betragen und dann um zehn Prozentpunkte jährlich sinken.
Das ist des Rätsels Lösung der "kostenfreie" Arbeitnehmer für Arbeitgeber (der wie im Schlaraffenland für Arbeitgeber von der Solidargemeinschaft der Steuerzahler finanziert wird) Somit sind neue Rekorde am Arbeitsmarkt möglich, die Gewinne der Unternehmer steigen weiter an, und der Michl der jeden Tag früh aufsteht und den ganzen Tag arbeitet, zahlt die Zeche.
Aufgrund dessen sind für 2019 rund 145,3 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales im Haushaltsplan verankert + 6,1 Milliarden Euro zum Vorjahr.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Der deutsche Michel zahlt doch so oder so für Langzeitarbeitslose. Im übrigen finde ich die ganze Idee gut, man gibt Leuten eine Perspektive, an die sie wohl alleine nicht kämen. Und wenn Du glaubst, dass Arbeitgeber damit nur locker profit machen, dann hast Du Dich geschnitten.Sybilla hat geschrieben:(04 Jan 2019, 21:08)
@Skull in der Tagesschau wurde das "Geheimnis" der Kostenexplosion im Haushalt für Arbeit und Soziales gelüftet.
Die Leistungen an die GRV sind es nicht sondern ein Neues Jobprogramm für Langzeitarbeitslose also eine kreative Gestaltung des Arbeitsmarktes durch staatlich Lohnzuschüsse (Subventionen) an Arbeitgeber.
Jobcenter sollen ab 2019 geeignete Langzeitarbeitslose identifizieren und an Arbeitgeber vermitteln, die mit den Betroffenen Arbeitsverträge für zunächst fünf Jahre abschließen. So lange soll der Job gefördert werden können. Der Lohnkostenzuschuss soll in den ersten beiden Jahren 100 Prozent betragen und dann um zehn Prozentpunkte jährlich sinken.
Das ist des Rätsels Lösung der "kostenfreie" Arbeitnehmer für Arbeitgeber (der wie im Schlaraffenland für Arbeitgeber von der Solidargemeinschaft der Steuerzahler finanziert wird) Somit sind neue Rekorde am Arbeitsmarkt möglich, die Gewinne der Unternehmer steigen weiter an, und der Michl der jeden Tag früh aufsteht und den ganzen Tag arbeitet, zahlt die Zeche.
Aufgrund dessen sind für 2019 rund 145,3 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales im Haushaltsplan verankert + 6,1 Milliarden Euro zum Vorjahr.
Man sollte nur nicht so lange (6 Jahre) warten, eher die Förderungszeiten kürzen und es mehr zukommen lassen. dafür braucht es aber mehr Personal.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Na ja bei Rekordbeschäftigung und Fachkräftemangel müssten viele Arbeitgeber die Stellen auch ohne staatliche Subventionen besetzen. Ein Langzeitarbeitsloser kostest pro Monat ca. 1000 € einer dieser subventionierten Arbeitsplätze (Tariflohn) locker das doppelte oder dreifache je nach Ausprägung des Arbeitsplatzes + Lohnkosten des "betreuenden" Mitarbeiter des Jobcenter. Zumindest haben Arbeitgeber damit eine Perspektive auf kostenfreie Arbeitnehmer (werden ja von der Solidargemeinschaft der Steuerzahler bezahlt - der 0 € Arbeitnehmer ein uralter Traum der Arbeitgeber wird wahr). Verzehrter Wettbewerb ist eine der Folgen Firma A muss für seinen Arbeitnehmer "normal" zahlen, Firma B arbeitet mit einen Arbeitnehmer der von der Solidargemeinschaft der Steuerzahler finanziert wird. Als Arbeitgeber der davon profitiert, Politiker oder Mitarbeiter der BA würde ich dass auch als gute Idee einstufen.Misterfritz hat geschrieben:(04 Jan 2019, 21:56)
Der deutsche Michel zahlt doch so oder so für Langzeitarbeitslose. Im übrigen finde ich die ganze Idee gut, man gibt Leuten eine Perspektive, an die sie wohl alleine nicht kämen. Und wenn Du glaubst, dass Arbeitgeber damit nur locker profit machen, dann hast Du Dich geschnitten.
Man sollte nur nicht so lange (6 Jahre) warten, eher die Förderungszeiten kürzen und es mehr zukommen lassen. dafür braucht es aber mehr Personal.
Das erinnert mich wieder einmal an den Kobra-Effekt
Hingegen die Perspektive für Langzeitarbeitslose mutmaßlich wieder einmal auf die Dauer der Förderung begrenzt ist, denn dann wird der nächste Langzeitarbeitslose mit Förderung eingestellt - Kobra-Effekt.
Ein wirklich gutes aber sehr teures Arbeitsbeschaffungsprogramm ist das Förderprogramm für die Mitarbeiter der BA, denn diese "betreuen" ja durch den gesamten Förderungszeitraum, haben also aufgrund dessen eine langjährige Arbeitsplatzgarantie und diese wird auch von der Solidargemeinschaft der Steuerzahler finanziert. Ob das Programm dann die erwünschte Effekte einer Weiterbeschäftigung erfüllt, ist mehr als fraglich, denn der ]Kobra-Effekt wird dies in vielen Unternehmen verhindern.
Je detaillierte ich mich mit diesen " Förderprogramm" befasse um so besser verstehe ich den exorbitant hohen Anstieg immerhin 6.100.000.000 Euro für 2019 des Haushaltsplans des Bundesministerium für Arbeit und Soziales auf nahezu unvorstellbare 145.300.000.000 €uro im Jahr 2019.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Klar. Denkst Du bitte vielleicht einmal nach.Sybilla hat geschrieben:(04 Jan 2019, 21:08)
@Skull in der Tagesschau wurde das "Geheimnis" der Kostenexplosion im Haushalt für Arbeit und Soziales gelüftet.
Die Leistungen an die GRV sind es nicht sondern ein Neues Jobprogramm für Langzeitarbeitslose also eine kreative Gestaltung des Arbeitsmarktes durch staatlich Lohnzuschüsse (Subventionen) an Arbeitgeber.
Du "monierst" die stark gestiegenen Ausgaben im Bereich Soziales der letzten Jahre...
Und willst es NUN mit einer (eventuellen) ZUKÜNFTIGEN Veränderung erklären ?
Watt is datt denn für ein Blödsinn ?
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Die Alternative wären, wie ja begrenzt geplant, subventionierte öffentliche Arbeitsplätze oder ein völliger Verzicht auf das Prinzip Fordern und Fördern für Hartz-IV-Empfänger für das restliche Drittel ihres Arbeitslebens bis zur Rente.Sybilla hat geschrieben:(04 Jan 2019, 23:14)
Hingegen die Perspektive für Langzeitarbeitslose mutmaßlich wieder einmal auf die Dauer der Förderung begrenzt ist, denn dann wird der nächste Langzeitarbeitslose mit Förderung eingestellt - Kobra-Effekt.
Nun gibt es aber auch ältere Langzeitarbeitslose, die wollen den Sprung in den ersten Arbeitsmarkt gemäß dem Subsidiaritätsprinzip packen. Wie soll denen das dann aber ohne öffentlich subventionierte private Arbeitsplätze gelingen? Auch zielt nicht jeder Arbeitgeber auf den Kobra-Effekt ab. Ein Mix von unterschiedlichen Instrumenten der Arbeitsmarktförderung ist sinnvoller, als eine Begrenzung aus angeblichen Kostengründen.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Nein, ich denke bei Rekordbeschäftigung und Fachkräftemangel wäre es bei weitem sinnvoller und effektiver das Prinzip Fordern und Fördern für den veränderten Arbeitsmarkt weiterzuentwickeln, dass heißt die Förderung der Qualifizierung der "älteren" Langzeitarbeitslosen zu Fachkräften und dann die Forderung an die Arbeitgeber diese zu Tariflohn einzustellen. (Der Wettbewerb würde dadurch nicht verzehrt)Wähler hat geschrieben:(05 Jan 2019, 07:08)
Die Alternative wären, wie ja begrenzt geplant, subventionierte öffentliche Arbeitsplätze oder ein völliger Verzicht auf das Prinzip Fordern und Fördern für Hartz-IV-Empfänger für das restliche Drittel ihres Arbeitslebens bis zur Rente.
Natürlich ist das Förderprogramm das jetzt umgesetzt wird, für Arbeitgeber das bessere Konzept sie bekommen zum Teil sehr gut ausgebildete aber eben "ältere" Langzeitarbeitslose aufgrund der Förderung der Solidargemeinschaft der Steuerzahler als 0 € Arbeitnehmer quasi geschenkt, hingegen die Forderung an Langzeitarbeitslose ergeht sich in diese Arbeitsverhältnisse auf Zeit einzufühlen. Aber wir wissen ja was nichts kostet, ist auch nichts wert.
Das beste Konzept des Subsidiaritätsprinzip ist immer die Qualifizierung im besonderen bei akuten Fachkräftemangel, dass ist das beste für "ältere" Langzeitarbeitslose, die dann den Sprung in den ersten Arbeitsmarkt ohne weiteres schaffen können. Ohne exorbitant teure, langwierige und bürokratisch, personalintensive Förderprogramme die auf Kosten der Solidargemeinschaft der Steuerzahler die Gewinne der Arbeitgeber subventionieren in den Wettbewerb und den Markt eingreifen.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Nein, das Förderprogramm läuft jetzt 2019 an dadurch ist der Haushalt für Arbeit und Soziales in 2019 exorbitant angestiegen, hier wird Geld auf Kosten des freien Marktes verbrannt. Ich denke wenn das offiziell wird, wird sich sehr bald die Wettbewerbskommission der EU melden, weil im besonderen Firmen aus anderen EU Staaten benachteiligt werden, deren Arbeitnehmer eben nicht von der Solidargemeinschaft der Steuerzahler subventioniert werden.Skull hat geschrieben:(05 Jan 2019, 00:17)
Und willst es NUN mit einer (eventuellen) ZUKÜNFTIGEN Veränderung erklären ?
mfg
Im übrigen ist das bei weitem nicht das erste Programm für Langzeitarbeitslose oder Arbeitsmarktmaßnahmen, Förderprogramme mit Lohnzuschüssen für Langzeitarbeitslose wurden mit der AGENDA 2010 eingeführt, offensichtlich haben diese nicht den gewünschten Effekt gebracht. Der 0 € Arbeitnehmer für zwei Jahre, danach kostet der Arbeitnehmer pro Jahr 10% also im fünften Jahr zahlt der Arbeitgeber erst 30 % der Lohnkosten. Ist jetzt eine neue Idee zur privaten Gewinnmaximierung indem die Lohnkosten des Arbeitgebers sozialisiert werden. Der Langzeitarbeitslose wird nicht als mündiger vollwertiger Bürger/Arbeitnehmer geachtet, er wird auf Kosten der Solidargemeinschaft der Steuerzahler zum Objekt des Leistungsträgers "Langzeitbetreuung" und des Arbeitgebers.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Wähler hat geschrieben:(05 Jan 2019, 07:08)
Die Alternative wären, wie ja begrenzt geplant, subventionierte öffentliche Arbeitsplätze oder ein völliger Verzicht auf das Prinzip Fordern und Fördern für Hartz-IV-Empfänger für das restliche Drittel ihres Arbeitslebens bis zur Rente.
Nun gibt es aber auch ältere Langzeitarbeitslose, die wollen den Sprung in den ersten Arbeitsmarkt gemäß dem Subsidiaritätsprinzip packen. Wie soll denen das dann aber ohne öffentlich subventionierte private Arbeitsplätze gelingen? Auch zielt nicht jeder Arbeitgeber auf den Kobra-Effekt ab. Ein Mix von unterschiedlichen Instrumenten der Arbeitsmarktförderung ist sinnvoller, als eine Begrenzung aus angeblichen Kostengründen.
Die Qualifizierung eines Langzeitarbeitslosen zur Fachkraft erfordert ebenfalls personalintensive Förderprogramme und ist ohne Praxisbezug in einem öffentlichen oder privaten Unternehmen nicht zu bewerkstelligen. Wenn Du auf Subventionierung privater Unternehmen zur Gewinnung von Fachkräften aus dem Reservoir der Langzeitarbeitslosen verzichten willst, bleiben nur öffentliche Unternehmen.Sybilla hat geschrieben:(05 Jan 2019, 08:47)
Das beste Konzept des Subsidiaritätsprinzip ist immer die Qualifizierung im besonderen bei akuten Fachkräftemangel, dass ist das beste für "ältere" Langzeitarbeitslose, die dann den Sprung in den ersten Arbeitsmarkt ohne weiteres schaffen können. Ohne exorbitant teure, langwierige und bürokratisch, personalintensive Förderprogramme die auf Kosten der Solidargemeinschaft der Steuerzahler die Gewinne der Arbeitgeber subventionieren in den Wettbewerb und den Markt eingreifen.
Machen wir uns nichts vor: Beide Wege kosten viel Geld und sind ohne hohen Eigeneinsatz der Langzeitarbeitslosen wenig Erfolg versprechend. Jeder Migrant kann Dir ein Liedchen davon singen, wie hart der Kampf auf einem fremden und ungewohnten Arbeitsmarkt ist. Habe ich selbst in meiner Herkunftsfamilie erlebt. Auch die Niedriglöhner sollten sich mehr in Gewerkschaften organisieren, denn die Etablierung eines flächendeckenden Niedriglohnsektors in Deutschland ist das Haupthindernis für den finanziellen und sozialen Aufstieg.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Wenn der mündige Langzeitarbeitslose es in den ganzen Jahren nicht schafft, selbständig einen Job zu finden, bedarf er wohl Hilfe - oder siehst Du das anders?Sybilla hat geschrieben:(05 Jan 2019, 09:05)Ist jetzt eine neue Idee zur privaten Gewinnmaximierung indem die Lohnkosten des Arbeitgebers sozialisiert werden. Der Langzeitarbeitslose wird nicht als mündiger vollwertiger Bürger/Arbeitnehmer geachtet, er wird auf Kosten der Solidargemeinschaft der Steuerzahler zum Objekt des Leistungsträgers "Langzeitbetreuung" und des Arbeitgebers.
Und auch Mitarbeiter, die keine Lohnkosten verursachen, kosten den AG dennoch Geld.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Nö.Sybilla hat geschrieben:(05 Jan 2019, 09:05)
Nein, das Förderprogramm läuft jetzt 2019 an
dadurch ist der Haushalt für Arbeit und Soziales in 2019 exorbitant angestiegen
Wenn man sich die (von Dir selbst aufgeführten) Steigungen der letzten Jahre anschaut,
ist keine exorbitante Steigerung in 2019 angedacht.
3.0 , 3,3 , 6,0 , 1,1 und nun 4,3 Prozent.
Alles in einem "Normalbereich".
mfg
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Ich sehe das schon etwas differenzierter als Du, wenn Langzeitarbeitslose über 50 sind, dann werden diese sehr oft im Einstellungsprozess trotz Fachkräftemangel nur marginal berücksichtigt. Langzeitarbeitslose können ihr Lebensalter aber nicht verändern. Also wäre es Aufgabe der Gesellschaft von den Arbeitgebern die Beschäftigung auch von älteren Langzeitarbeitslosen einzufordern. Eventuell aufgrund einer Quote wie es diese bereits für andere Arbeitnehmer gibt.Misterfritz hat geschrieben:(05 Jan 2019, 09:29)
Wenn der mündige Langzeitarbeitslose es in den ganzen Jahren nicht schafft, selbständig einen Job zu finden, bedarf er wohl Hilfe - oder siehst Du das anders?
Und auch Mitarbeiter, die keine Lohnkosten verursachen, kosten den AG dennoch Geld.
Du bist also der Meinung "Mitarbeiter, die keine Lohnkosten verursachen, kosten den AG dennoch Geld" seit wann sind Unternehmen Wohlfahrtsunternehmen? Natürlich ist es das Ziel eines Unternehmen an der Wertschöpfung/Dienstleistung eines Arbeitnehmers möglichst viel zu verdienen. Die Lohnkosten waren schon immer ein Faktor der, der Gewinnmaximierung konträr gegenüber stand. Wenn aber wie in den neuen Förderprogramm der BA die Lohnkosten des Arbeitgeber in den ersten beiden Jahren von der Solidargemeinschaft der Steuerzahler zu 100 % geleistet (sozialisiert) werden in den dritten Jahr zu 90 % in den vierten Jahr zu 80 % und im fünften Jahr zu 70% dann könne die Gewinne aus der Wertschöpfung/Dienstleistung des Arbeitnehmers als Gewinnmaximierung privatisiert werden.
Der Michl und die Michaela die jeden Tag früh aufstehen und den ganzen Tag im schweiße ihres Angesichts arbeiten, zahlen die Zeche.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Also eine Steigerung von 1,1 %Punkte auf 4,3 %Punkte also knapp eine vierfache Steigerung ist nicht exorbitant sondern normal?Skull hat geschrieben:(05 Jan 2019, 09:30)
Nö.
Wenn man sich die (von Dir selbst aufgeführten) Steigungen der letzten Jahre anschaut,
ist keine exorbitante Steigerung in 2019 angedacht.
3.0 , 3,3 , 6,0 , 1,1 und nun 4,3 Prozent.
Alles in einem "Normalbereich".
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Immerhin ist das der höchste Steigerdungsfaktor in der aufgeführten Zeitlinie. Hier werden neue "Rekorde" am Arbeitsmarkt und Gewinne von Unternehmen auf Kosten der Steuerzahler finanziert, wie wäre es stattdessen mit der Abschaffung des Steuer-Soli für den Michl und die Michaela?
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Gesamtsteigerung des Sozialhaushaltes ca. 19%Skull hat geschrieben:(05 Jan 2019, 09:30)
Nö.
Wenn man sich die (von Dir selbst aufgeführten) Steigungen der letzten Jahre anschaut,
ist keine exorbitante Steigerung in 2019 angedacht.
3.0 , 3,3 , 6,0 , 1,1 und nun 4,3 Prozent.
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Im gleichen Zeitraum stieg der Bundeshaushalt um 20%.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Es ist nun mal so, dass alleine die Verwaltung der Mitarbeiter hinsichtlich der Gehälter und der SV/Finanzämter, etc. Arbeit verursacht, die Geld kostet.Sybilla hat geschrieben:(05 Jan 2019, 10:08)
Du bist also der Meinung "Mitarbeiter, die keine Lohnkosten verursachen, kosten den AG dennoch Geld" seit wann sind Unternehmen Wohlfahrtsunternehmen?
Ausserdem muss einem Mitarbeiter ein Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt werden, der möglichst beheizt sein und Stromanschluss haben sollte, Arbeitsmaterial/Equipment wäre vielleicht auch nicht schlecht.
Einarbeitung, Anleitung, Kontrolle kommt noch hinzu und kann, je nach Voraussetzung des Mitarbeiters, schon ziemlich zeit- ergo auch kostenintensiv sein.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Erstmal das, und dann kommt - speziell bei Langzeitarbeitslosen, meist (aber nicht immer) älter - noch ein nicht zu unterschätzender Effekt dazu: Die Integration in das Team.Misterfritz hat geschrieben:(05 Jan 2019, 10:54)
Es ist nun mal so, dass alleine die Verwaltung der Mitarbeiter hinsichtlich der Gehälter und der SV/Finanzämter, etc. Arbeit verursacht, die Geld kostet.
Ausserdem muss einem Mitarbeiter ein Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt werden, der möglichst beheizt sein und Stromanschluss haben sollte, Arbeitsmaterial/Equipment wäre vielleicht auch nicht schlecht.
Einarbeitung, Anleitung, Kontrolle kommt noch hinzu und kann, je nach Voraussetzung des Mitarbeiters, schon ziemlich zeit- ergo auch kostenintensiv sein.
Natürlich kann man nicht 100.000e über einen Kamm scheren. Aber ich habe als Abteilungsleiter, dem ja vorrangig die Kostenübernahme durch den Staat egal ist, aber verantwortlich ist, dass das Team funktioniert, da negative Erfahrungen.
Wenn auf jede Anweisung ein „warum ich, warum nicht der...“ kommt, bei Fehlern prinzipiell ein anderer Schuldiger statt einer Lösung gesucht wird und eine Stunde des Tages für Jammern über Gott und die Welt (und hinterücks schimpfen über den Chef, der eh alles falsch macht, was man besser wüsste) verbracht wird, dann kann so etwas anstecken und ein ganzes Team versauen.
Und ja, Menschen, die bei nahezu Vollbeschäftigung dauerhaft arbeitslos sind, sind häufig (wohlverstanden, nicht immer, letztlich muss man den Einzelnen anschauen) auch wegen solcher charakterlicher Eugenschaften da, wo sie sind.
Und das Gegenteil: Hervorragende Erfahrungen haben wir mit einem damals 50-jährigen Kollegen gemacht, der wegen Firmenverkauf erst ein Jahr vom AA bezahlt wurde, der sich hervorragend einpasste, und den wir gern übernahmen, und kürzlich in den Ruhestand verabschiedeten.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Wenn man sich den Strang über die Jahre anschaut...jorikke hat geschrieben:(05 Jan 2019, 10:26)
Gesamtsteigerung des Sozialhaushaltes ca. 19%
Im gleichen Zeitraum stieg der Bundeshaushalt um 20%.
Man muss lange grübeln um da ein Haar in der Suppe zu finden.
Manche suchen jeden Monat irgendwelche Haare.
Wenn man sich gerade die Entwicklung Deutschlands der letzten 10 Jahre anschaut...
...denkt manch einer...die Lage der Nation nähert sich monatlich dem "Untergang".
Und alle tatsächlichen Zahlen seien geschönt, gefaked oder manipuliert.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Entschuldigung das ich den BA Bericht Monat für Monat genau lese und dort wird die Zahl der Unterbeschäftigten, für Dezember 2018 auf 3.162.467 Personen beziffert eine Quote von 6,9 %. Das ist die tatsächliche Zahl die im Bericht jeder finden kann der möchte. Ich spreche nicht von geschönt, gefaked oder manipuliert ich spreche von Fakten, von Fakten die jeder der möchte hier nachlesen kann.Skull hat geschrieben:(05 Jan 2019, 11:41)
Wenn man sich den Strang über die Jahre anschaut...
Manche suchen jeden Monat irgendwelche Haare.
Wenn man sich gerade die Entwicklung Deutschlands der letzten 10 Jahre anschaut...
...denkt manch einer...die Lage der Nation nähert sich monatlich dem "Untergang".
Und alle tatsächlichen Zahlen seien geschönt, gefaked oder manipuliert.
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Wer möchte kann bei 3.162.467 Personen die arbeitslos sind von nahezu Vollbeschäftigung sprechen warum nicht das ist reine Definition von Vollbeschäftigung allerdings wurde in den den 1970ern und 1980ern bereits bei einer Zahl von 1 Million Arbeitslosen von Massenarbeitslosigkeit gesprochen.
Also ich spreche bei einer Zahl von 3.162.467 Personen die arbeitslos sind nicht von nahezu Vollbeschäftigung, dass ist kein Haar in der Suppe das ist ein Fakt aus dem BA Bericht. Der zur Kenntnis genommen werden kann oder eben nicht. Manche leben eben in Ihrer Welt in Ihrer Wohlfühlblase in der solche Fakten keinen Platz haben, aber dieser Fakt bleibt dennoch Fakt, auch wenn es manchen nicht gefällt, was Fakt ist.
Zuletzt geändert von Sybilla am Sa 5. Jan 2019, 12:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Unterschiedliche Auslegung der BA-Zahlen seit Jahren hier im Forum hin oder her. Der Niedriglohnsektor muss mit in die Betrachtung hinein, vor allem, wenn es um arbeitmarktpolitische Maßnahmen geht.Sybilla hat geschrieben:(05 Jan 2019, 12:14)
Wer möchte kann bei 3.162.467 Personen die arbeitslos sind von nahezu Vollbeschäftigung sprechen warum nicht das ist reine Definition von Vollbeschäftigung allerdings wurde in den den 1970ern und 1980ern bereits bei einer Zahl von 1 Million Arbeitslosen von Massenarbeitslosigkeit gesprochen.
Also ich spreche bei einer Zahl von 3.162.467 Personen die arbeitslos sind nicht von nahezu Vollbeschäftigung, dass ist kein Haar in der Suppe das ist ein Fakt aus dem BA Bericht. Der zur Kenntnis genommen werden kann oder eben nicht. Manche leben eben in Ihrer Welt in Ihrer Wohlfühlblase in der solche Fakten keinen Platz haben, aber dieser Fakt bleibt dennoch Fakt, auch wenn es manchen nicht gefällt, was Fakt ist.
Hier hilft nur, wenn alle Betroffenen offensiv für einen höheren Mindestlohn und gegen die Tarifflucht in den Dienstleistungsbranchen ankämpfen.
Die öffentliche Hand allein wird keinen zweiten Arbeitsmarkt für 3 Millionen Menschen finanzieren, geschweige denn private Arbeitgeber zur Schaffung von zusätzlichen gut bezahlten Arbeitsplätzen zwingen können.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Nein sie sind da wo sie sind weil den meisten die erwünschten Qualifikationen fehlen die von einen Arbeitgeber erwünscht werden, manche Arbeitgeber aber nicht die finanziellen Mittel zur Qualifizierung von Arbeitnehmern aufbringen möchten. Da ist der 0 € Arbeitnehmer sehr willkommen, der ja von der Solidargemeinschaft der Steuerzahler finanziert wird. nachdem viele vor allem ältere Langzeitarbeitslose durchaus überdurchschnittlich leistungsbereit und zur Qualifizierung bereit sind, ist das ein gutes Förderprogramm zur Gewinnmaximierung der Unternehmen. Nach einer kurzen Anlern- und Qualifizierungsphase winken satte Gewinne bei 0 Lohnkosten in den ersten beiden Jahren bzw im dritten Jahr 10 % im vierten 20 % und im fünften 30 %. Der Kontokorrent in der EU muss diese fünf Jahre 100 % der Lohnkosten alleine tragen. Ein Wettbewerbsvorteil für deutsche Unternehmen.Europa2050 hat geschrieben:(05 Jan 2019, 11:31)
Und ja, Menschen, die bei nahezu Vollbeschäftigung dauerhaft arbeitslos sind, sind häufig (wohlverstanden, nicht immer, letztlich muss man den Einzelnen anschauen) auch wegen solcher charakterlicher Eugenschaften da, wo sie sind.
Wenn ich Arbeitgeber wäre, würde ich das Förderprogramm auch über den grünen Klee loben und es als großen Wurf gegen die Langzeitarbeitslosigkeit anpreisen, werden doch die Kosten für den Arbeitnehmer sozialisiert die Gewinne der Wertschöpfung/Dienstleistung können aber vom Unternehmen privatisiert werden.
Allerdings ist das eine Welt, die ich nicht gut heißen kann.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Natürlich ist arbeiten ohne Qualifikation schwierig, aber aus meiner Erfahrung ist das meist das geringste Problem, immerhin reden wir ja auch von Leuten, die das ein oder andere fachliche Defizit mit Lebenserfahrung wett machen könnten.Sybilla hat geschrieben:(05 Jan 2019, 12:30)
Nein sie sind da wo sie sind weil den meisten die erwünschten Qualifikationen fehlen die erwünscht werden, manche Arbeitgeber aber nicht die finanziellen Mittel zur Qualifizierung von Arbeitnehmer aufbringen möchten. Da ist der 0 € Arbeitnehmer sehr willkommen, der ja von der Solidargemeinschaft der Steuerzahler finanziert wird. nachdem viele vor allem ältere Langzeitarbeitslose durchaus überdurchschnittlich leistungsbereit und zur Qualifizierung bereit sind, ist das ein gutes Förderprogramm zur Gewinnmaximierung der Unternehmen. Nach einer kurzen Anlern- und Qualifizierungsphase winken satte Gewinne bei 0 Lohnkosten in den ersten beiden Jahren bzw im dritten Jahr 10 % im vierten 20 % und im fünften 30 %. Der Kontokorrent in der EU muss diese fünf Jahre 100 % der Lohnkosten alleine tragen. Ein Wettbewerbsvorteil für deutsche Unternehmen.
Wenn ich Arbeitgeber wäre, würde ich das Förderprogramm auch über den grünen Klee loben und es als großen Wurf gegen die Langzeitarbeitslosigkeit loben, werden doch die Kosten für den Arbeitnehmer sozialisiert die Gewinne der Wertschöpfung/Dienstleistung können aber vom Unternehmen privatisiert werden.
Allerdings ist das eine Welt, die ich nicht gut heißen kann.
Nein, für die Jobs, für die ich seit über 20 Jahren verantwortlich bin, den IT-Betrieb in einem mittleren Unternehmen, da sind vor allem soziale und methodische Fähigkeiten verlangt, maximal zu 20-30% fachliche Fähigkeiten (wir programmieren nicht selbst).
Und da fehlts bei Langzeitarbeitslosen oft (nicht immer) kilometerweit.
Und ich will auch nicht wissen, wer außer ihm an seinem Dilema alles schuld ist, ich will dass er sich rausarbeitet und seine Teamkollegen und mich nicht nervt, sondern begeistert.
Und selbst wenn die Geschäftsführung solche Steuerzahlergeschenke gut findet, was durchaus möglich sein kann - vor Ort bringt’s meist einfach nichts als Verdruss.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Und ?Sybilla hat geschrieben:(05 Jan 2019, 12:14)
Entschuldigung das ich den BA Bericht Monat für Monat genau lese
Zwischen genau lesen, genau verstehen und genauen und KORREKTEN Interpretationen
...ist eine Menge Raum.
mfg
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Eine kleine Übersicht zur Entwicklung der Renten.
Wenn sich die Zahl der Beschäftigten seit Jahren auf Rekordniveau bewegt so wie das der Pressedienst der BA darstellt, dann ist es nur schwer verständlich, warum die Löcher in der Rentenkasse angeblich immer größer werden, Es gibt erheblich mehr Beitragszahler und der Eintritt ins Rentenalter verschiebt sich Jahr für Jahr nach hinten bis 67. Zudem sind die Rentensteigerungen durch die Rentenformel gedeckelt. Das Rentenniveau ist laut Rentenversicherung vom Jahr 2000 mit 52,9 % bis 2019 auf 47,6 % abgesunken im Jahr 2013 waren es noch 48,9 % und 2030 werden es laut Tabelle nur noch 44, 3 % sein. Außerdem ist 2019 das Renteneintrittsalter für den Geburtsjahrgang 1954 bereits bei 65 Jahre + 8 Monate. Bis 2024 steigt es jährlich um 1 Monat auf dann 66 Jahre für den Geburtsjahrgang 1958 und weiter jährlich um weitere 2 Monate bis 2031 auf dann 67 Jahre für den Geburtsjahrgang 1964.
Des weiteren hat sich die Gesamtzahl der Rentner seit 2013 nur marginal um 500.000 Personen erhöht von 25,16 Millionen auf 25,66 Millionen
Hingegen die Arbeitslosigkeit laut Pressedienst der BA um rund 3 Millionen Personen gesunken ist. Rein logisch müsste das zu erheblichen Einsparungen im Haushalt für Arbeit und Soziales führen, dem ist aber nicht so, warum ist dass so?
Wenn sich die Zahl der Beschäftigten seit Jahren auf Rekordniveau bewegt so wie das der Pressedienst der BA darstellt, dann ist es nur schwer verständlich, warum die Löcher in der Rentenkasse angeblich immer größer werden, Es gibt erheblich mehr Beitragszahler und der Eintritt ins Rentenalter verschiebt sich Jahr für Jahr nach hinten bis 67. Zudem sind die Rentensteigerungen durch die Rentenformel gedeckelt. Das Rentenniveau ist laut Rentenversicherung vom Jahr 2000 mit 52,9 % bis 2019 auf 47,6 % abgesunken im Jahr 2013 waren es noch 48,9 % und 2030 werden es laut Tabelle nur noch 44, 3 % sein. Außerdem ist 2019 das Renteneintrittsalter für den Geburtsjahrgang 1954 bereits bei 65 Jahre + 8 Monate. Bis 2024 steigt es jährlich um 1 Monat auf dann 66 Jahre für den Geburtsjahrgang 1958 und weiter jährlich um weitere 2 Monate bis 2031 auf dann 67 Jahre für den Geburtsjahrgang 1964.
Des weiteren hat sich die Gesamtzahl der Rentner seit 2013 nur marginal um 500.000 Personen erhöht von 25,16 Millionen auf 25,66 Millionen
Hingegen die Arbeitslosigkeit laut Pressedienst der BA um rund 3 Millionen Personen gesunken ist. Rein logisch müsste das zu erheblichen Einsparungen im Haushalt für Arbeit und Soziales führen, dem ist aber nicht so, warum ist dass so?
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Die Ausgaben der gesetzlichen RV sind in den letzten Jahren ... weiter gestiegen.Sybilla hat geschrieben:(07 Jan 2019, 09:49)
Eine kleine Übersicht zur Entwicklung der Renten.
Wenn sich die Zahl der Beschäftigten seit Jahren auf Rekordniveau bewegt so wie das der Pressedienst der BA darstellt,
dann ist es nur schwer verständlich, warum die Löcher in der Rentenkasse angeblich immer größer werden,
2013: 259 Mrd.
2014: 266 Mrd.
2015: 277 Mrd.
2016: 288 Mrd.
2017: 298 Mrd.
2018: 302 Mrd.
2019: 320 Mrd. (e)
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Tja, Mathematik und das Verhältnis zu Zahlen. Ein schwieriges Thema.Sybilla hat geschrieben:(07 Jan 2019, 09:49)
Des weiteren hat sich die Gesamtzahl der Rentner seit 2013 nur marginal um 500.000 Personen erhöht von 25,16 Millionen auf 25,66 Millionen
Hingegen die Arbeitslosigkeit laut Pressedienst der BA um rund 3 Millionen Personen gesunken ist. Rein logisch müsste das zu erheblichen Einsparungen im Haushalt für Arbeit und Soziales führen, dem ist aber nicht so, warum ist dass so?
500.000 ist nicht marginal. Nimmt man eine ungefähre Durchschnittsrente von 1000 Euro an und rund 20 Prozent KV und Pflegversicherung, dann sind das pro Jahr Mehrausgaben von 7,2 Milliarden Euro. Das ist kein Klienvieh, sonder erklecklich und erklärt einen substantiellen Teil der steigenden Rentenausgaben.
Hinzu kommen Rentenerhöhungen, Personalmehrbedarf, höhere Sachkosten, Lohsteigerungen usw.
Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Diese Steigerungen bewegen sich aber bis auf 2019 im üblichen Rahmen der Preis und LohnsteigerungenSkull hat geschrieben:(07 Jan 2019, 09:57)
Die Ausgaben der gesetzlichen RV sind in den letzten Jahren ... weiter gestiegen.
2013: 259 Mrd.
2014: 266 Mrd.
2015: 277 Mrd.
2016: 288 Mrd.
2017: 298 Mrd.
2018: 302 Mrd.
2019: 320 Mrd. (e)
mfg
in 2014 2,7 %
in 2015 4,1 %
in 2016 4,0 %
in 2017 3,5 %
in 2018 1,3 %
Diese Steigerungen der Ausgaben in der GRV begründen keinesfalls den exorbitant aufgeblähten Haushaltsplan für Arbeit und Soziales.
Ich weiß ja auch dass es neben Arbeitslosigkeit im Sinne dass § 16 SGB der offiziellen Statistik des Pressedienst der BA für Dezember 2018 „Dezember Rekordtief “ von 2.209.546 Personen. Mindestens 3.162.467 Personen tatsächlich arbeitslos sind (sogenannte Unterbeschäftigung - auch das sind noch nicht alle sondern nur die Leistungsberechtigten Arbeitslosen Personen) Die Zahl der Empfänger von Hartz IV und Sozialgeld summiert sich ja auf 5.634.620 Personen also von Rekord Tiefstwerte ist der Arbeitsmarkt meilenweit entfernt. In Deutschland gibt es nach wie vor Massenarbeitslosigkeit zusätzlich arbeiten 25 % der Arbeitnehmer im Niedriglohnsektor. Außerdem steigt die Zahl der Rentner in Altersgrundsicherung rasant an.
Aber bei genauen Hinsehen ist die Steigung im Haushaltsplan für Arbeit und Soziales in 2019 hauptsächlich auf den Förderprogramm für den 0 € Arbeitnehmer zurück zuführen.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Au Au Au diese "Mathematik" ist wirklich schmerzhaft. Die Renten werden doch aus der Sozialkasse der GRV bezahlt, nicht aus dem Haushaltsplan des Bundes für Arbeit und Soziales, der leistet nur eine zusätzliche Steuerfinanzierung für versicherungsfremde Leistungen.Senexx hat geschrieben:(07 Jan 2019, 10:23)
Tja, Mathematik und das Verhältnis zu Zahlen. Ein schwieriges Thema.
500.000 ist nicht marginal. Nimmt man eine ungefähre Durchschnittsrente von 1000 Euro an und rund 20 Prozent KV und Pflegversicherung, dann sind das pro Jahr Mehrausgaben von 7,2 Milliarden Euro. Das ist kein Klienvieh, sonder erklecklich und erklärt einen substantiellen Teil der steigenden Rentenausgaben.
Hinzu kommen Rentenerhöhungen, Personalmehrbedarf, höhere Sachkosten, Lohsteigerungen usw.
Bemühen wir wieder einmal den guten alten Dreisatz - der heute nur noch von wenigen beherrscht wird,
Du berechnest für 500.000 Rentner Mehrausgaben von 7,2 Milliarden
Das heißt ein Rentner kostet demnach 14.400 Euro pro Jahr
Das heißt laut Deiner (Milchmädchen) Rechnung bei 25.660.000 Millionen Rentner a 14.400 Euro/Jahr Gesamtausgaben allein für Rentner von 369.504.000.000 Euro/Jahr
Für den Gesamthaushalt für Arbeit und Soziales für 2019 werden nur rund 145,3 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales veranschlagt.
Dein Denkfehler ist das Renten aus der Sozialkasse der GRV geleistet werden und nicht aus dem Haushalt für Arbeit und Soziales der marginale Anstieg der Rentner um 500.000 in den letzten 5 Jahren ist bei gleichzeitiger Rekordbeschäftigung locker aus der Sozialkasse der GRV ohne zusätzliche Steuerfinanzierung aus dem Haushalt für Arbeit und Soziales zu leisten. Somit fällt dieses als Begründung des exorbitant hohen Anstiegs des Haushaltsplan für Arbeit und Soziales in Gänze weg.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Die Ausgaben der RV belaufen sich für 2018 etwa 302. Neurentner haben in der Regel höhere Renten als (Ur-)Altrenter (längere Erwerbsbiographien der Nachkriegsgenerationen, höhere Frauenerwerbstätigkeit) usw. Die Durchschnittsrente der Bestandrentner liegt ja nicht bei 1000 Euro, sondern etwas darunter.Sybilla hat geschrieben:(07 Jan 2019, 10:58)
Au Au Au diese "Mathematik" ist wirklich schmerzhaft. Die Renten werden doch aus der Sozialkasse der GRV bezahlt, nicht aus dem Haushaltsplan des Bundes für Arbeit und Soziales, der leistet nur eine zusätzliche Steuerfinanzierung für versicherungsfremde Leistungen.
Bemühen wir wieder einmal den guten alten Dreisatz - der heute nur noch von wenigen beherrscht wird,
Du berechnest für 500.000 Rentner Mehrausgaben von 7,2 Milliarden
Das heißt ein Rentner kostet demnach 14.400 Euro pro Jahr
Das heißt laut Deiner (Milchmädchen) Rechnung bei 25.660.000 Millionen Rentner a 14.400 Euro/Jahr Gesamtausgaben allein für Rentner von 369.504.000.000 Euro/Jahr
Für den Gesamthaushalt für Arbeit und Soziales für 2019 werden nur rund 145,3 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales veranschlagt.
Dein Denkfehler ist das Renten aus der Sozialkasse der GRV geleistet werden und nicht aus dem Haushalt für Arbeit und Soziales der marginale Anstieg der Rentner um 500.000 in den letzten 5 Jahren ist bei gleichzeitiger Rekordbeschäftigung locker aus der Sozialkasse der GRV ohne zusätzliche Steuerfinanzierung aus dem Haushalt für Arbeit und Soziales zu leisten. Somit fällt dieses als Begründung des exorbitant hohen Anstiegs des Haushaltsplan für Arbeit und Soziales in Gänze weg.
Meine Überschlagsrechung sollte Ihnen auch nur verdeutlichen, was Ihnen scheinbar nicht bewusst ist, weil Sie es als Petitesse abtun.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Watt willst Du jetzt eigentlich ?Sybilla hat geschrieben:(07 Jan 2019, 10:39)
Diese Steigerungen bewegen sich aber bis auf 2019 im üblichen Rahmen der Preis und Lohnsteigerungen
in 2014 2,7 %
in 2015 4,1 %
in 2016 4,0 %
in 2017 3,5 %
in 2018 1,3 %
Diese Steigerungen der Ausgaben in der GRV begründen keinesfalls den exorbitant aufgeblähten Haushaltsplan für Arbeit und Soziales.
Ich hatte Dir doch schon mal geschrieben, da gibt es keine exorbitanten Steigerungen.
Hatte ich doch schon mit Zahlen gezeigt.
3.0 , 3,3 , 6,0 , 1,1 und nun 4,3 Prozent.
Alles in einem "Normalbereich".
mfg
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Ein nachvollziehbare Erklärung warum trotz jahrelanger monatlicher Rekordmeldung vom Arbeitsmarkt, der Haushalt für Arbeit und Soziales jährlich ansteigt in 2019 sogar exorbitant um mehr als 6 Milliarden Euro auf einen Rekordwert von 145,3 Milliarden € 2014 waren es erst 122 Milliarden € ?
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Auch wenn Du Deine Schleife ewig führen willst. Da ist nichts exorbitant.Sybilla hat geschrieben:(07 Jan 2019, 16:11)
Ein nachvollziehbare Erklärung warum trotz jahrelanger monatlicher Rekordmeldung vom Arbeitsmarkt,
der Haushalt für Arbeit und Soziales jährlich ansteigt in 2019 sogar exorbitant um mehr als 6 Milliarden Euro
auf einen Rekordwert von 145,3 Milliarden € 2014 waren es erst 122 Milliarden € ?
Rekordmeldungen vom Arbeitsmarkt und "Rekordmeldungen" von den Rentnerzahlen.
Rekordmeldungen von den Steuereinnahmen und Rekordmeldungen vom Kindergeld.
Rekorde über Rekorde...
DU bastelst Dir Deine Dinge zusammen...andere weisen Dich halt immer wieder auf allgemeine Dinge hin.
Auch wenn DU das nicht lesen willst.
Deutschland steht...nicht vor dem Zusammenbruch.
mfg
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Noch einmal die Renten werden nicht aus dem Haushalt für Arbeit und Soziales finanziert sondern aus der Sozialkasse der GRV das eine hat mit den anderen rein gar nichts gemein. Da hilft Dir und Deiner Sicht der Welt kein einziger Rekord weiter, die Fakten sprechen für sich, auch wenn Du diese nicht zur Kenntnis nehmen möchtest, sie sind einfach da und nicht interpretierbar. Ein kleines Kind schließt die Augen und denkt damit ist das was es nicht sehen möchte weg, ist es aber nicht, das Kind sieht es nur nicht weil es die Augen geschlossen hat. Es hilft nichts die Fakten sind einfach da.Skull hat geschrieben:(07 Jan 2019, 16:34)
DU bastelst Dir Deine Dinge zusammen...andere weisen Dich halt immer wieder auf allgemeine Dinge hin.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Jetzt wirst Du aber echt albern.Sybilla hat geschrieben:(07 Jan 2019, 16:48)
Noch einmal die Renten werden nicht aus dem Haushalt für Arbeit und Soziales finanziert
sondern aus der Sozialkasse der GRV das eine hat mit den anderen rein gar nichts gemein.
Da hilft Dir und Deiner Sicht der Welt kein einziger Rekord weiter, die Fakten sprechen für sich,
auch wenn Du diese nicht zur Kenntnis nehmen möchtest, sie sind einfach da und nicht interpretierbar.
Ein kleines Kind schließt die Augen und denkt damit ist das was es nicht sehen möchte weg,
ist es aber nicht, das Kind sieht es nur nicht weil es die Augen geschlossen hat.
Es hilft nichts die Fakten sind einfach da.
Auf die Fakten zum Bundeszuschuss (in Höhe von derzeit 98 Milliarden Euro) aus dem entsprechenden Bundeshaushalt
(Arbeit und Soziales) wurdest Du jetzt oft genug hingewiesen.
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 8#p4368468
Und dieser Posten des Ressorts haben also NICHTS mit der gesetzlichen Rentenversicherung zu tun ?
Suche Dir nun jemanden anderes, dem Du DEINE "Fakten" nahebringen willst.
mfg
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Die gesetzliche Rentenversicherung ist doch nicht das Thema sondern der immer weiter anschwellende Haushalt für Arbeit und Soziales trotz Rekordbeschäftigung und niedrigster gezählter Arbeitslosigkeit seit der Wiedervereinigung. Der Bundeszuschuss (in Höhe von derzeit 98 Milliarden Euro) ist ja ersichtlich, nicht aber warum in den Haushalt für Arbeit und Soziales trotz Rekordbeschäftigung und niedrigster gezählter Arbeitslosigkeit seit der Wiedervereinigung jedes Jahr immer mehr Geld gepumpt werden muss, des weiteren wird dieser in 2019 in exorbitanter Höhe aufgestockt. Grund dafür ist natürlich das 0 € Förderprogramm der BA und nicht der Bundeszuschuss, denn die Sozialkasse der GRV ist ja aufgrund der Rekordbeschäftigung und des robusten Arbeitsmarktes bis zum bersten gefüllt. Das sind die Fakten die uns täglich in vielen Medien im 15 Minutentakt mitgeteilt werden. Oder möchtest Du dem widersprechen?Skull hat geschrieben:(07 Jan 2019, 17:08)
Jetzt wirst Du aber echt albern.
Auf die Fakten zum Bundeszuschuss (in Höhe von derzeit 98 Milliarden Euro) aus dem entsprechenden Bundeshaushalt
(Arbeit und Soziales) wurdest Du jetzt oft genug hingewiesen.
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 8#p4368468
Und dieser Posten des Ressorts haben also NICHTS mit der gesetzlichen Rentenversicherung zu tun ?
Suche Dir nun jemanden anderes, dem Du DEINE "Fakten" nahebringen willst.
mfg
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Wenn Du das jetzt (gerade auxh nach sen letzten Seiten) immer noch nicht verstanden hast,Sybilla hat geschrieben:(07 Jan 2019, 18:15)
nicht aber warum in den Haushalt für Arbeit und Soziales trotz Rekordbeschäftigung
und niedrigster gezählter Arbeitslosigkeit seit der Wiedervereinigung
jedes Jahr immer mehr Geld gepumpt werden muss
kann Dir niemand helfen. Ich beende es somit auch von meiner Seite. Viel Glück.
mfg
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Dieser Beitrag wurde durch durch einen Moderator sinnentleert verstümmelt, aufgrund dessen habe ich die Restfragmente meines Beitrags komplett gelöscht.
„Meinungsäußerungsfreiheit“ oder auch „Redefreiheit“ – ist das subjektive Recht auf freie Rede sowie freie Äußerung der Meinung.
„Meinungsäußerungsfreiheit“ oder auch „Redefreiheit“ – ist das subjektive Recht auf freie Rede sowie freie Äußerung der Meinung.
Zuletzt geändert von Sybilla am Di 8. Jan 2019, 09:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Faktenresistenten Leuten muß man weiter permanent die Fakten vor Augen führen. Aus der 2./3. Lesung des Bundestags über den Bundeshaushalt 2018 für Arbeit und Soziales.Sybilla hat geschrieben:(07 Jan 2019, 18:15)
Die gesetzliche Rentenversicherung ist doch nicht das Thema sondern der immer weiter anschwellende Haushalt für Arbeit und Soziales trotz Rekordbeschäftigung und niedrigster gezählter Arbeitslosigkeit seit der Wiedervereinigung. Der Bundeszuschuss (in Höhe von derzeit 98 Milliarden Euro) ist ja ersichtlich, nicht aber warum in den Haushalt für Arbeit und Soziales trotz Rekordbeschäftigung und niedrigster gezählter Arbeitslosigkeit seit der Wiedervereinigung jedes Jahr immer mehr Geld gepumpt werden muss, des weiteren wird dieser in 2019 in exorbitanter Höhe aufgestockt. Grund dafür ist natürlich das 0 € Förderprogramm der BA und nicht der Bundeszuschuss, denn die Sozialkasse der GRV ist ja aufgrund der Rekordbeschäftigung und des robusten Arbeitsmarktes bis zum bersten gefüllt. Das sind die Fakten die uns täglich in vielen Medien im 15 Minutentakt mitgeteilt werden. Oder möchtest Du dem widersprechen?
"Insgesamt 139,18 Milliarden Euro (2017: 137,58 Milliarden Euro) umfasst der Etat des Ministeriums von Arbeits- und Sozialminister Hubertus Heil (SPD). Das sind „nur“ 1,6 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Zum Vergleich: Der Sprung vom Haushalt 2016 auf 2017 lag bei satten 8,7 Milliarden Euro. Der Regierungsentwurf hatte Ausgaben von 139,76 Milliarden Euro vorgesehen.
Der größte Ausgabenposten bleibt dabei, wie eh und je, die Rente. Auf mittlerweile 94,02 Milliarden Euro (2017: 91,02 Milliarden Euro) beziffern sich die Leistungen an die Rentenversicherung, ein deutlicher Anstieg um drei Milliarden Euro im Vergleich zu 2017. Bei diesen Leistungen bilden die Zuschüsse des Bundes an die allgemeine Rentenversicherung mit 35,04 Milliarden Euro (2017: 34,4 Milliarden Euro) sowie die Beitragszahlungen für Kindererziehungszeiten in Höhe von 14,3 Milliarden Euro (2017: 13,3 Milliarden Euro) die größten Ausgabenposten. Für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung gibt der Bund in diesem Jahr 5,9 Milliarden Euro und damit 1,2 Milliarden Euro weniger aus als 2017 (7,13 Milliarden Euro).
Für arbeitsmarktpolitische Leistungen und Programme stellt der Bund, zusätzlich zu den Mitteln der Bundesagentur für Arbeit, 37,04 Milliarden Euro (2017: 37,28 Milliarden Euro) bereit, was nur eine unwesentliche Änderung gegenüber 2017 bedeutet. Die Leistungen zur Eingliederung in Arbeit, einschließlich der Sonderprogramme des Bundes, schlagen mit neun Milliarden Euro zu Buche. Fast die gesamten Mittel dieses Bereiches werden aber für Leistungen der Grundsicherung für Arbeitssuchende ausgegeben: 36,45 Milliarden Euro (2017: 36,4 Milliarden Euro). Davon entfallen 20,4 Milliarden Euro (2017: 21 Milliarden Euro) auf das Arbeitslosengeld II, weitere 6,9 Milliarden Euro (2017: 6,5 Milliarden Euro) auf die Leistungen für Unterkunft und Heizung." Quelle: https://www.bundestag.de/dokumente/text ... les/561002
Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Entschuldigung wir schreiben bereits das Jahr 2019 und diskutieren den Bundeshaushalt 2019 für Arbeit und Soziales.Orbiter1 hat geschrieben:(08 Jan 2019, 06:21)
Faktenresistenten Leuten muß man weiter permanent die Fakten vor Augen führen. Aus der 2./3. Lesung des Bundestags über den Bundeshaushalt 2018 für Arbeit und Soziales.....
Die Fleißarbeit zum Bundeshaushalt 2018 ist bereits kalter Kaffee .....
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Das ändert aber nichts daran das die Ausgaben für Rente, konkret Zuschüsse des Bundes an die allgemeine Rentenversicherung, die Beitragszahlungen für Kindererziehungszeiten sowie die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung zum Haushalt für Arbeit und Soziales gehören und dort ca 2/3 der Ausgaben ausmachen. Das kannst du so oft leugnen wie du willst, ändert aber nichts an den Fakten.Sybilla hat geschrieben:(08 Jan 2019, 07:27)
Entschuldigung wir schreiben bereits das Jahr 2019 und diskutieren den Bundeshaushalt 2019 für Arbeit und Soziales.
Die Fleißarbeit zum Bundeshaushalt 2018 ist bereits kalter Kaffee .....
Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Das bezweifle ich auch nicht, ich frage mich nur, wenn es Rekordbeschäftigung niedrigste Arbeitslosigkeit seit der Wiedervereinigung gibt und die vorgenannten Dämpfungseffekte bei der Rente (absinken des Rentenniveaus, längere Lebensarbeitszeit ....) warum dann, der Haushalt für Arbeit und Soziales trotz Rekordzahl von Beitragszahler in die GRV fortlaufend von Jahr zu Jahr und im Jahr 2019 exorbitant ansteigt?Orbiter1 hat geschrieben:(08 Jan 2019, 07:35)
Das ändert aber nichts daran das die Ausgaben für Rente, konkret Zuschüsse des Bundes an die allgemeine Rentenversicherung, die Beitragszahlungen für Kindererziehungszeiten sowie die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung zum Haushalt für Arbeit und Soziales gehören und dort ca 2/3 der Ausgaben ausmachen. Das kannst du so oft leugnen wie du willst, ändert aber nichts an den Fakten.
Diese Frage ist bis jetzt unbeantwortet und ich fürchte dass ich hier auch keine Antwort auf meine Frage bekommen werde.
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