Kapitalismuskritik und die Realität

Moderator: Moderatoren Forum 1

Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70062
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(14 Jul 2018, 18:00)

i . dann gibt es aber menschen die arbeiten, obwohl es den eigenen fähigkeiten nicht entspricht, die haben dann probleme die bis ins sozialsystem führen, k!
Fähigkeiten, welche die "Gesellschaft" nicht honoriert, sind eben NICHTS wert.

so einfach ist das

Und da es VIELE Tätigkeiten gibt, die nicht "angenehm" sind, aber gemacht werden MÜSSEN- MÜSSEN eben viele diese "ungeliebten Arbeiten" verrichten

da gibt es auch KEINE Alternative
Occham

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Occham »

unity in diversity hat geschrieben:(14 Jul 2018, 18:06)

Du bist Wirtschaftsminister.
Welche Sofortmaßnahmen ergreifst du, @Occham?
Ich bin kein Wirtschaftsminister und es entspricht auch nicht meinen Fähigkeiten, ich teile euch nur das offensichtliche mit, was bei komplizierten arbeiten gerne übersehen wird. Ist doch eine nette Symbiose :)
Occham

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Jul 2018, 18:59)

das ist KEINE Antwort

WIE sollen die Leistungen / Produkte mit miteinander "austauschbar" sein- OHNE eine Tauschmittel ?

und da DU bis jetzt noch nicht einmal EINE konkrete Alternative aufzeigen konntest- ist es wohl NICHT möglich.
Man könnte in der Gesellschaft alles umsonst bekommen ingegenzug dafür daß man die Gesellschaft mit seinen Fähigkeiten beschenkt. Mit der richtigen Berufswahl arbeitet man auch gerne, Thema Selbstverwirklichung von tatsächlichen Fähigkeiten diesen Trieb jeder besitzt. An diesen Trieb muss man nur geschickt ansetzen. Wenn es denn am effektivsten ist, wenn es etwas effektiveres guvt, bevorzuge ich das!
Occham

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Jul 2018, 19:02)

Fähigkeiten, welche die "Gesellschaft" nicht honoriert, sind eben NICHTS wert.

so einfach ist das

Und da es VIELE Tätigkeiten gibt, die nicht "angenehm" sind, aber gemacht werden MÜSSEN- MÜSSEN eben viele diese "ungeliebten Arbeiten" verrichten

da gibt es auch KEINE Alternative
Es gibt viele Menschen und entsprechend viele Fähigkeiten, wenn man es so macht wie aufgezeigt (Schule) gäbe es immer irgendjemand der entsprechend seiner Fähigkeiten das verrichtet, das verrichtet werden muss.
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70062
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(14 Jul 2018, 19:33)

Man könnte in der Gesellschaft alles umsonst bekommen ingegenzug dafür daß man die Gesellschaft mit seinen Fähigkeiten beschenkt.
nö, weil eben nicht alle "Fähigkeiten" den gleichen WERT haben...
Mit der richtigen Berufswahl arbeitet man auch gerne, bevo!
was ist mit den 60% Tätigkeiten, die NIEMAND "gerne macht"?
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70062
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(14 Jul 2018, 19:35)

Es gibt viele Menschen und entsprechend viele Fähigkeiten,
es gibt nur wenige Menschen mit wichtigen Fähigkeiten und viele mit den weniger wichtigen...

wenn man es so macht wie aufgezeigt (Schule) gäbe es immer irgendjemand der entsprechend seiner Fähigkeiten das verrichtet, das verrichtet werden muss.


WER macht die "Drecksarbeiten"?
Occham

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Jul 2018, 19:38)

nö, weil eben nicht alle "Fähigkeiten" den gleichen WERT haben...



was ist mit den 60% Tätigkeiten, die NIEMAND "gerne macht"?
Die arbeiten die niemand gerne erledigt werden doch nur nicht gerne erledigt weil sie schlecht bezahlt werden. Ich kenne Menschen und tatsächliche Fähigkeiten sind zur genüge da und seine tatsächlichen Fähigkeiten will jeder verwirklichen, wie gesagt, viele Menschen viele Fähigkeiten. Wenn man alles umsonst bekommt, könnte das die Gier sogar in der Waagschale halten, weil sich der Wohlstand gleichmäßig verteilt und weil man sich das bewahren will, arbeitet man an einem gemeinsamen ziel. Wäre doch schön
Occham

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Jul 2018, 19:39)

es gibt nur wenige Menschen mit wichtigen Fähigkeiten und viele mit den weniger wichtigen...






WER macht die "Drecksarbeiten"?
Wie gesagt, Menschen gibt es viele.
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70062
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(14 Jul 2018, 20:04)

Die arbeiten die niemand gerne erledigt werden doch nur nicht gerne erledigt weil sie schlecht bezahlt werden. n


sie werden MARKTGERECHT bezahlt

DAS- willst DU aber nicht akzeptieren...
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70062
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(14 Jul 2018, 20:04)

. Wenn man alles umsonst bekommt, könnte das die Gier sogar in der Waagschale halten, weil sich der Wohlstand gleichmäßig verteilt und weil man sich das bewahren will, arbeitet man an einem gemeinsamen ziel. Wäre doch schön

der Wohlstand hat sich nie und wird sich nie "gleichmäßig" verteilen

denn der wir auch nicht gleichmäßig erwirschaftet

und "alles umsonst bekommt"...

du bist mit deinen "Vorstellungen" von der Realität weiter weg als die Erde von der Sonne
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70062
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(14 Jul 2018, 20:05)

Wie gesagt, Menschen gibt es viele.

stimmt

und somit müssen diejenigen mit den geringsten ökonomisch relevanten Kompetenzen eben diese nur geringe Kompetenzen erfordernden Arbeiten zum Mindestlohn machen

das ist logisch und transparent

WO ist da dein Problem?
Occham

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Jul 2018, 20:24)

der Wohlstand hat sich nie und wird sich nie "gleichmäßig" verteilen

denn der wir auch nicht gleichmäßig erwirschaftet

und "alles umsonst bekommt"...

du bist mit deinen "Vorstellungen" von der Realität weiter weg als die Erde von der Sonne
es müssen natürlich ein paar gegenheiten da sein damit das mit dem kostenlosen funktioniert. der mensch muss sich nach tatsächlichen Fähigkeiten verwirklichen können, dann geht das arbeiten auch gerne vonstatten und da es wie gesagt viele Menschen gibt, gibt es auch viele tatsächliche Fähigkeiten, es braucht nur ein Auswahlprogramm das den Menschen hilft, sich an den tatsächlicgen Fähigkeiten zu orientieren. meine Vorstellung hab ich ja schon geschrieben, eine schule das die Menschen mustert, indem man spiele spielt, wettbewerbe veranstaltet, keine Ahnung, ich bin kein Pädagoge. so würde man den Menschen aus dem persönlichen chaos helfen und das ist übrigens mein ziel und nicht den menschen das geld zu nehmen, auch wenn ich der ansicht bin, dass das effektivste system sich durchsetzen muss. aber meine Vermutung ist ohnehin, das du deine Position aus dem Chaos beziehst und da du in deiner Chaosblase sitzt und ich den menschen aus dem chaos helfen will, damit gar nicht erst ein Massenchaos entsteht, konkurrieren wir eben :D unternimm was dagegen!
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70062
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(15 Jul 2018, 14:23)

es müssen natürlich ein paar gegenheiten da sein damit das mit dem kostenlosen funktioniert. n!



daher wird die Leistungs & Wettbewerbsgesellschaft bleiben

genau so wie die Marktwirtschaft und natürlich das "pöse Geld".....

wer nichts "anzubieten" hat ( ökonomisch verwertbare Fertigkeit ) - der wird auch weiterhin ein sehr bescheidenes Leben führen.
Occham

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Jul 2018, 14:53)



daher wird die Leistungs & Wettbewerbsgesellschaft bleiben

genau so wie die Marktwirtschaft und natürlich das "pöse Geld".....

wer nichts "anzubieten" hat ( ökonomisch verwertbare Fertigkeit ) - der wird auch weiterhin ein sehr bescheidenes Leben führen.
Und mir unterstellen das ich dir nicht antworte, zur Leistungs und Wettbewerbsgesellschaft hab ich mich ausführlich geäußert
Occham hat geschrieben:(14 Jul 2018, 18:00)

im gegenwärtigen System sehe ich das mit der leistungs- und wettbewerbsgesellschaft zwiegespalten. Es gibt menschen die arbeiten entsprechend ihrer tatsächlichen fähigkeiten und für die ist das dann kein problem mitzuhalten, das ist vorbildlich und lobenswert. dann gibt es aber menschen die arbeiten, obwohl es den eigenen fähigkeiten nicht entspricht, die haben dann probleme die bis ins sozialsystem führen, beispiele hab ich ja schon genannt. moralisch nicht hinnehmbar, wenn man sich gerne mit menschen unterhält. und selbst wenn man die Einstellung Lebensrisiko als richtig erachtet, im sozialsystem müssen dann andere menschen für diese menschen dann Entscheidungen treffen und zwar am besten in form von hilfe zur Selbsthilfe und nicht in firm eines Abstellgleises, wie das leider oft gehandhabt wird, moralisch nicht hinnehmbar wenn man sich gerne mit Menschen unterhält! und selbst mit anderen einstellungen sollte man doch wollen, dass das Sozialsystem so klein wie möglich bleibt.
Meine Vorstellung von Gesellschaftssystem wäre viel effektiver, weil jeder gerne nach tatsächlichen Fähigkeiten arbeitet und gerne arbeiten ist nunmal effektiver, das braucht aber auch seine Gegebenheiten, aber das willst du nicht akzeptieren, weil ich vermutlich Recht hatte und du deine Position aus dem Chaos beziehst und das ist einfach pfui!
Benutzeravatar
Gruwe
Beiträge: 2675
Registriert: Mo 9. Nov 2015, 15:58
user title: Obertransistorialrat
Wohnort: Saarland

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Gruwe »

Occham hat geschrieben:(15 Jul 2018, 21:19)
Meine Vorstellung von Gesellschaftssystem wäre viel effektiver, weil jeder gerne nach tatsächlichen Fähigkeiten arbeitet und gerne arbeiten ist nunmal effektiver, das braucht aber auch seine Gegebenheiten, aber das willst du nicht akzeptieren, weil ich vermutlich Recht hatte und du deine Position aus dem Chaos beziehst und das ist einfach pfui!
Ja, sowas habe ich schon öfters von einigen Leuten gehört!

Anders gesagt: Manche gehen davon aus, dass dadurch, dass man das arbeitet, was man gerne tut bzw. das den eigenen Kompetenzen entspricht, die Produktivität hierbei ansteigt.
Das mag auf den ersten Blick nachvollziehbar sein. Nur kann ich 0 mit jeder beliebig großen Zahl mutliplizieren...ich erhalte immer noch 0. Statt 0 kann man auch entsprechend kleine Werte nutzen.

Das Problem ist folgendes:
Entweder wir wollen von unserem Einkommen kaufen, was wir wollen. Oder wir wollen unser Einkommen so verdienen, wie wir es gerne hätten. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering, dass in beiden Prinzipien die Verteilung der Tätigkeiten annähernd übereinstimmt, weswegen man sich einem Prinzip zuwenden muss. Bei uns ist das nun einmal ersteres!
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70062
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(15 Jul 2018, 21:19)

U


Meine Vorstellung von Gesellschaftssystem wäre viel effektiver,
nein
weil jeder gerne nach tatsächlichen Fähigkeiten arbeitet
das ist heute schon der Fall- allerdings bedarfsgesteuert ( = Markt)
und gerne arbeiten ist nunmal effektiver,


ist bei 60% der Jobs nicht möglich...( Scheissjobs)
das braucht aber auch seine Gegebenheiten, aber das willst du nicht akzeptieren,
unsinnige "Visionen" gegen die Realität kann niemand akzeptieren

Recht hat nur die Realität


[
Occham

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Occham »

Gruwe hat geschrieben:(15 Jul 2018, 21:30)

Ja, sowas habe ich schon öfters von einigen Leuten gehört!

Anders gesagt: Manche gehen davon aus, dass dadurch, dass man das arbeitet, was man gerne tut bzw. das den eigenen Kompetenzen entspricht, die Produktivität hierbei ansteigt.
Das mag auf den ersten Blick nachvollziehbar sein. Nur kann ich 0 mit jeder beliebig großen Zahl mutliplizieren...ich erhalte immer noch 0. Statt 0 kann man auch entsprechend kleine Werte nutzen.

Das Problem ist folgendes:
Entweder wir wollen von unserem Einkommen kaufen, was wir wollen. Oder wir wollen unser Einkommen so verdienen, wie wir es gerne hätten. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering, dass in beiden Prinzipien die Verteilung der Tätigkeiten annähernd übereinstimmt, weswegen man sich einem Prinzip zuwenden muss. Bei uns ist das nun einmal ersteres!
Hä? Du denkst zu kompliziert und dabei entgeht dir das offensichtliche. Es ist doch offensichtlich das jemand der seine Tätigkeit nicht gerne macht, weil tatsächliche Fähigkeiten nicht getroffen, seine Arbeit nicht ordentlich macht, pünktlich Feierabend macht und Überstunden gar nicht erst in Betracht zieht, weil er vielleicht schlicht und einfach überfordert ist. Jemand der seine Arbeit gerne macht, der macht keine oder zumindest weniger Fehler wie Beispiel eins und zieht auch Überstunden in Betracht, warum, weil tatsächliche Fähigkeiten getroffen und sowas braucht doch ein Unternehmer, weil Beispiel 2 effizienter ist wie Beispiel 1.
Occham

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Jul 2018, 22:23)

nein



das ist heute schon der Fall- allerdings bedarfsgesteuert ( = Markt)



ist bei 60% der Jobs nicht möglich...( Scheissjobs)



unsinnige "Visionen" gegen die Realität kann niemand akzeptieren

Recht hat nur die Realität


[
Ich kenn die Realität, ich bin sehr realistisch, ich unterhalte mich auch mit Menschen aus dem Sozialsystem, du nicht, du kennst also diese Realität gar nicht, also erzähl mir keinen Stuss über Realität. Deswegen weiss ich auch das es tatsächliche Fähigkeiten für alle Berufe gibt, es gibt nur keine Gegebenheiten die dieses Potential zu nutzen wissen. Aber du willst ohnehin deine Position aus dem Chaos beziehen und tust das auch und solchen Leuten MUSS man das Handwerk legen!
Benutzeravatar
Gruwe
Beiträge: 2675
Registriert: Mo 9. Nov 2015, 15:58
user title: Obertransistorialrat
Wohnort: Saarland

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Gruwe »

Occham hat geschrieben:(16 Jul 2018, 13:40)
Hä? Du denkst zu kompliziert und dabei entgeht dir das offensichtliche.
Doch, doch! Ich verstehe Dich schon richtig...denn du sagst ja gerade genau das, was ich meine...zumindest teilweise.

Mit der ersten Annahme:
Es ist doch offensichtlich das jemand der seine Tätigkeit nicht gerne macht, weil tatsächliche Fähigkeiten nicht getroffen, seine Arbeit nicht ordentlich macht, pünktlich Feierabend macht und Überstunden gar nicht erst in Betracht zieht, weil er vielleicht schlicht und einfach überfordert ist.
bin ich ja deshalb auch einverstanden.

Ebenso bin ich mit der zweiten Annahme
Jemand der seine Arbeit gerne macht, der macht keine oder zumindest weniger Fehler wie Beispiel eins und zieht auch Überstunden in Betracht, warum, weil tatsächliche Fähigkeiten getroffen und sowas braucht doch ein Unternehmer, weil Beispiel 2 effizienter ist wie Beispiel 1.
auch einverstanden. Und ich nehme an, dass dies auch Andere hier so sehen.

Nur, was du übersiehst:

Das führt eben alles nicht zu Einkommen, wenn die 1. Tätigkeit (die effizient ausgeführte) eben weniger Wertschöpfung erbringt, also die 2. Tätigkeit, auch wenn diese 2. Tätigkeit nicht so effizient durchgeführt wird. Eine Tätigkeit kann noch so effizient sein...wenn sie nicht effektiv ist im Sinne der Einkommenserzeugung (Wertschöpfung), bringt dir auch maximale Effizienz nichts.
Occham

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Occham »

Gruwe hat geschrieben:(16 Jul 2018, 16:32)

Doch, doch! Ich verstehe Dich schon richtig...denn du sagst ja gerade genau das, was ich meine...zumindest teilweise.

Mit der ersten Annahme:



bin ich ja deshalb auch einverstanden.

Ebenso bin ich mit der zweiten Annahme



auch einverstanden. Und ich nehme an, dass dies auch Andere hier so sehen.

Nur, was du übersiehst:

Das führt eben alles nicht zu Einkommen, wenn die 1. Tätigkeit (die effizient ausgeführte) eben weniger Wertschöpfung erbringt, also die 2. Tätigkeit, auch wenn diese 2. Tätigkeit nicht so effizient durchgeführt wird. Eine Tätigkeit kann noch so effizient sein...wenn sie nicht effektiv ist im Sinne der Einkommenserzeugung (Wertschöpfung), bringt dir auch maximale Effizienz nichts.
richtig, da spielen mehrere Faktoren mit ein. mir war nur wichtig das man die Menschen nicht ins chaos stürzt, denn wenn man sich gerne mit menschen unterhält, ist das moralisch nicht hinnehmbar.

naja, dann wäre das ja geklärt :) das es noch mehr faktoren zu beachten gibt. hoffentlich sind die politiker vielseitiger!
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70062
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(16 Jul 2018, 13:44)

Ich kenn die Realität, ich bin sehr realistisch, ich unterhalte mich auch mit Menschen aus dem Sozialsystem, du nicht, du kennst also diese Realität gar nicht, also erzähl mir keinen Stuss über Realität.


die Realität ist , dass du dich da mit Menschen unterhälts, die KEINE Fähigkeiten haben, wofür ANDERE bereit sind, Geld zu bezahlen...
Deswegen weiss ich auch das es tatsächliche Fähigkeiten für alle Berufe gibt, es gibt nur keine Gegebenheiten die dieses Potential zu nutzen wissen.
Fähigkeiten, die keiner haben will, sind WERTLOS

Aber du willst ohnehin deine Position aus dem Chaos beziehen
kannst du den Satz mal in eine verständliche Form bringen


und tust das auch und solchen Leuten MUSS man das Handwerk legen!
WAS genau "tue" ich.
Von welchem "Handwerk" schwadronierst du da?
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70062
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(16 Jul 2018, 17:06)

. mir war nur wichtig das man die Menschen nicht ins chaos stürzt, denn wenn man sich gerne mit menschen unterhält, ist das moralisch nicht hinnehmbar.

r!
wenn du mit "Chaos" unser Sozialsystem meinst, dann hast du hier eine völlig verquerte Sicht...

dort finden sich DIE wieder, die KEINE verwendbaren Fähigkeiten haben
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 11924
Registriert: Mo 19. Jan 2015, 19:48

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(16 Jul 2018, 17:42)

wenn du mit "Chaos" unser Sozialsystem meinst, dann hast du hier eine völlig verquerte Sicht...

dort finden sich DIE wieder, die KEINE verwendbaren Fähigkeiten haben
Und das stimmt so nicht!
Lass es, sowas zu behaupten!
Danke.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70062
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(16 Jul 2018, 17:50)

Und das stimmt so nicht!
natürlich STIMMT das
Lass es, sowas zu behaupten!
ich wiederhole es noch mal. Die arbeitsfähigen Bezieher von ALG II haben NICHT die notwendigen Kompetenzen.
Danke.
Bitte
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 11924
Registriert: Mo 19. Jan 2015, 19:48

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(16 Jul 2018, 22:44)

natürlich STIMMT das



ich wiederhole es noch mal. Die arbeitsfähigen Bezieher von ALG II haben NICHT die notwendigen Kompetenzen.



Bitte
Und du hörst einfach auf,
Menschen im Hartz 4 Bezug zu disqualifiziren!.
Hör bitte einfach auf,
Menschen in den Untergrund zu beamen.
Sowas kannst du!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 27077
Registriert: Do 12. Apr 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Skull »

Achtung, Achtung,

Sanktionsalarm !
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Benutzeravatar
Gruwe
Beiträge: 2675
Registriert: Mo 9. Nov 2015, 15:58
user title: Obertransistorialrat
Wohnort: Saarland

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Gruwe »

Bielefeld09 hat geschrieben:(16 Jul 2018, 23:01)

Und du hörst einfach auf,
Menschen im Hartz 4 Bezug zu disqualifiziren!.
Hör bitte einfach auf,
Menschen in den Untergrund zu beamen.
Sowas kannst du!
Naja, welche Ursachen sind es deiner Meinung nach denn sonst?

Warum ist Jemand arbeitslos bzw. Hartz4, obwohl er arbeitsfähig (also fällt Krankheit oder dergleichen schonmal raus) ist?
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70062
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(16 Jul 2018, 23:01)

Und du hörst einfach auf,
Menschen im Hartz 4 Bezug zu disqualifiziren!.
!

was ist an der Feststellung, dass in der Marktwirtschaft diejenigen ( erwachsenen arbeitsfähigen) mit den falschen oder geringen Kompetenzen weder einen SV-pflichtige Arbeitsstelle- noch Aufträge als Selbständiger bekommen

und deswegen in ALG II Bezug sind

"disqualifizierend"?

das ist schlicht und einfach eine Beschreibung der Fakten
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 11924
Registriert: Mo 19. Jan 2015, 19:48

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Bielefeld09 »

Gruwe hat geschrieben:(16 Jul 2018, 23:09)

Naja, welche Ursachen sind es deiner Meinung nach denn sonst?

Warum ist Jemand arbeitslos bzw. Hartz4, obwohl er arbeitsfähig (also fällt Krankheit oder dergleichen schonmal raus) ist?
Solche Leute haben Themen.
Und sie haben auch Rechte!
Das zweiffelt wer an?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Benutzeravatar
Gruwe
Beiträge: 2675
Registriert: Mo 9. Nov 2015, 15:58
user title: Obertransistorialrat
Wohnort: Saarland

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Gruwe »

Bielefeld09 hat geschrieben:(16 Jul 2018, 23:22)

Solche Leute haben Themen.
Und sie haben auch Rechte!
Das zweiffelt wer an?
Niemand! Nur was hat das mit meiner Frage zu tun?
Occham

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(16 Jul 2018, 17:40)

die Realität ist , dass du dich da mit Menschen unterhälts, die KEINE Fähigkeiten haben, wofür ANDERE bereit sind, Geld zu bezahlen...
richtig, das ist die Realität und da dass so ist, weiß ich auch, das in jedem menschen ein funke steckt, der nach eigenen Fähigkeiten nur darauf wartet entzündet zu werden. ist man geschickt, kann man diesen funke ziemlich schnell zum entzünden bringen, selbst menschen die man zum rumsitzen erzogen hat, besitzen diesen funke und langeweil mich nicht mit dem Satz, das jede arbeit erledigt werden muss, es gibt so viele menschen mit so vielen vorhandenen fähigkeiten, das alles gedeckt wäre, wären die richtigen Gegebenheiten vorhanden. aber das wiederhol ich jetzt schon zum hundertsten mal. du scheinst eine ziemlich professionelle Routine darin zu haben, harmonischeren wirtschaftsweisen aus dem weg zu gehen die genauso effizient oder sogar effizienter sind. ist das business?

Realist2014 hat geschrieben:(16 Jul 2018, 17:40)



Fähigkeiten, die keiner haben will, sind WERTLOS

den anteil an menschen dessen fähigkeiten nicht zu verwerten sind, halte ich für ziemlich gering
Realist2014 hat geschrieben:(16 Jul 2018, 17:40)


kannst du den Satz mal in eine verständliche Form bringen
das tu ich schon die ganze zeit zum hundertsten mal, also gehe ich davon aus, das du mit Chaos irgendwie business betreibst und das ist ekelhaft. krieg erachten manche auch als nutzbringend für die Wirtschaft, den muss man aber auch erst instrumentalisieren und das geht nur mit menschen die dem Chaos verfallen sind und da du kein harmonisches miteinander willst… gehe ich eben davon aus, das du auf irgendeine weise mit Chaos business betreibst… widerlich
Realist2014 hat geschrieben:(16 Jul 2018, 17:40)

WAS genau "tue" ich.
Von welchem "Handwerk" schwadronierst du da?
du willst schon mal zumindest keine Harmonie im Arbeitsmarkt, sag du mir warum du das nicht willst.
Realist2014 hat geschrieben:(16 Jul 2018, 17:42)

wenn du mit "Chaos" unser Sozialsystem meinst, dann hast du hier eine völlig verquerte Sicht...

dort finden sich DIE wieder, die KEINE verwendbaren Fähigkeiten haben
chaos umschreibt die menschen doch gut, die im Sozialsystem gelandet sind, zumindest die die ich kennen gelernt habe. aber jeder sitzt vermutlich aus einem anderen Grund im Sozialsystem, weshalb man das nicht über einen kamm scheren kann. du solltest uns auf jeden fall mit deinem Unwissen verschonen!
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70062
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(17 Jul 2018, 16:18)

richtig, das ist die Realität und da dass so ist, weiß ich auch, das in jedem menschen ein funke steckt, der nach eigenen Fähigkeiten nur darauf wartet entzündet zu werden.
nö, bei manchen gibt es keinen Brennstoff...
ist man geschickt, kann man diesen funke ziemlich schnell zum entzünden bringen,


WER ist nur immer "man"????
selbst menschen die man zum rumsitzen erzogen hat, besitzen diesen funke


nö, manche arbeiten nur unter Zwang
]und langeweil mich nicht mit dem Satz, das jede arbeit erledigt werden muss, es gibt so viele menschen mit so vielen vorhandenen fähigkeiten, das alles gedeckt wäre, wären die richtigen Gegebenheiten vorhanden.
nö, was nicht gebraucht wird, ist wertlos
du scheinst eine ziemlich professionelle Routine darin zu haben, harmonischeren wirtschaftsweisen aus dem weg zu gehen die genauso effizient oder sogar effizienter sind. ist das business?
du scheinst den Unterschied zwischen effizient undn effektiv nicht zu kennen...



den anteil an menschen dessen fähigkeiten nicht zu verwerten sind, halte ich für ziemlich gering
der Anteil entspricht den Unterbeschäftigen/Arbeitosen
also gehe ich davon aus, das du mit Chaos irgendwie business betreibst
von meinem Business verstehst du ganz genau gar nichts
und das ist ekelhaft.
siehe oben
und da du kein harmonisches miteinander willst…
Wir haben Wettbewerb & Leistung...
gehe ich eben davon aus, das du auf irgendeine weise mit Chaos business betreibst… widerlich
nochmal, von meinem Business verstehst du ganz genau gar nichts. Wobei es dabei sogar um die Eliminierung von "Chaos" geht...



du willst schon mal zumindest keine Harmonie im Arbeitsmarkt, sag du mir warum du das nicht willst.
wir haben Wettbewerb..
chaos umschreibt die menschen doch gut, die im Sozialsystem gelandet sind,
ich sehe da keine Verbindung zum deutschen Wort "Chaos". Dafür aber zu geringen oder falschen Kompetenzen.

zumindest die die ich kennen gelernt habe. aber jeder sitzt vermutlich aus einem anderen Grund im Sozialsystem, weshalb man das nicht über einen kamm scheren kann. du solltest uns auf jeden fall mit deinem Unwissen verschonen!
Nö. Arbeitslosigkeit hat seine Ursachen in fehlenden oder falschen Kompetenzen. So einfach ist das
Occham

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(17 Jul 2018, 17:32)

nö, bei manchen gibt es keinen Brennstoff...

richtig, falsche berufswahl brennstoff schnell weg. richtige berufswahl ist der brennstoff eine nie aufhörende sprudelnde quelle. ein funke an selbstverwirklichung ist aber in allen, selbst die die falsche berufswahl getroffen haben und der brennstoff aufgebraucht ist. du willst einfach nicht, das jeder seinen beruf findet, weil du mit chaos business betreibst und das ist wiederlich, weil es schaden anrichtet und schaden ist da! also geh auf der autobahn spielen.
Realist2014 hat geschrieben:(17 Jul 2018, 17:32)



WER ist nur immer "man"????
du nicht
Realist2014 hat geschrieben:(17 Jul 2018, 17:32)


nö, manche arbeiten nur unter Zwang

wenns funktioniert und die menschen mystischer weise den richtigen beruf zugeiteilt bekommen, spricht nichts dagegen... lustige vorstellung... wenn die menschen den falschen beruf bekommen, richtet dein zwang schaden an... ich versteh nicht warum du lieber durch die scheisse steigst anstatt dir einen weg drumrum zu suchen
Realist2014 hat geschrieben:(17 Jul 2018, 17:32)



nö, was nicht gebraucht wird, ist wertlos
und nochmal: diesen anteil halte ich für ziemlich gering
Realist2014 hat geschrieben:(17 Jul 2018, 17:32)



du scheinst den Unterschied zwischen effizient undn effektiv nicht zu kennen...

effektiv sind mitarbeiter die ihren beruf getroffen haben, auch mal überstunden in betracht ziehen, weils spaß macht, weniger fehler machen... aber lieber durch die scheisse steigen
Realist2014 hat geschrieben:(17 Jul 2018, 17:32)



der Anteil entspricht den Unterbeschäftigen/Arbeitosen
durch die scheisse...
Realist2014 hat geschrieben:(17 Jul 2018, 17:32)

von meinem Business verstehst du ganz genau gar nichts

du richtest schaden an und das gehört eliminiert
Realist2014 hat geschrieben:(17 Jul 2018, 17:32)



Wir haben Wettbewerb & Leistung...
gerade deswegen sollte man sich leute suchen als unternehmer, dessen fähigkeiten das berufsfeld entsprechen. was es natürlich schwer macht sind bewerbungskurse, wo man gelernt bekommt, wie man den unternehmer den perfekten mitarbeiter vorgaukelt. das ist die falsche weise, da der unternehmer gar nichts mehr einschätzen kann bei der bewerbung.
Realist2014 hat geschrieben:(17 Jul 2018, 17:32)


ich sehe da keine Verbindung zum deutschen Wort "Chaos". Dafür aber zu geringen oder falschen Kompetenzen.

da kenn ich mich eben besser aus, als glaub mir das die menschen im chaos versinken.
Realist2014 hat geschrieben:(17 Jul 2018, 17:32)


Nö. Arbeitslosigkeit hat seine Ursachen in fehlenden oder falschen Kompetenzen. So einfach ist das
lol, ja, falsche kompetenzen, für die es eine richtige zuteilung braucht
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70062
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(17 Jul 2018, 18:32)

richtig, falsche berufswahl brennstoff schnell weg. richtige berufswahl ist der brennstoff eine nie aufhörende sprudelnde quelle. ein funke an selbstverwirklichung ist aber in allen, selbst die die falsche berufswahl getroffen haben und der brennstoff aufgebraucht ist. du willst einfach nicht, das jeder seinen beruf findet,
nö, die braucht überhaupt niemand
lol, ja, falsche kompetenzen, für die es eine richtige zuteilung braucht


die "braucht" überhaupt niemand
gerade deswegen sollte man sich leute suchen als unternehmer, dessen fähigkeiten das berufsfeld entsprechen
Unternehmer wissen das besser als du. Die suchen Leute mit den für die Aufgaben relevanten Kompetenzen
Occham

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(17 Jul 2018, 21:34)

nö, die braucht überhaupt niemand





die "braucht" überhaupt niemand



Unternehmer wissen das besser als du. Die suchen Leute mit den für die Aufgaben relevanten Kompetenzen
du bist da scheinbar wie ein kind das so lange an einem Stück Stoff zieht, bis die Gardinenstange runter kommt und dann unauffällig weggehen, weils jemand anderes aufräumen muss. Solche Kinder sollte man übers Knie legen und so lange den Arsch versohlen bis sie kapieren das man nicht alles zieht, was lustig ist. ich erklärs dir jetzt zum hundertsten mal, auf der "treppe des lebens" will jeder den nächsten Schritt klettern, ausnahmslos jeder, aber eben individuell nach eigenen Fähigkeiten. Gäbe es die richtigen Gegebenheiten und jeder könnte sich individuell verwirklichen, dann wären erstens alle tatsächlichen Berufe gedeckt und zweitens würde harmonie im arbeitsmarkt herrschen. Aber diese Gegebenheiten willst du doch gar nicht, weil dann die Hoheiten wegfallen würden, man müsste nicht in geringe kompetenz und wichtige kompetenz einteilen, weil jeder beruf "von alleine" erlernt werden würde. Denn Hoheit kann man ja schließlich nur über Menschen ausüben, die keine ahnung haben, wo der Weg langführt und das nenne ich mit chaos wirtschaften und das ist einfach nur pfui! solchen irrsinn darf man nicht akzeptieren! Weil dabei jede Menge Schaden entsteht!

PS: und das manche Unternehmer besser Fähigkeiten Mustern können, mag zutreffen... Trifft aber nicht auf dich zu
Benutzeravatar
Gruwe
Beiträge: 2675
Registriert: Mo 9. Nov 2015, 15:58
user title: Obertransistorialrat
Wohnort: Saarland

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Gruwe »

Occham hat geschrieben:(18 Jul 2018, 11:39)
Gäbe es die richtigen Gegebenheiten und jeder könnte sich individuell verwirklichen, dann wären erstens alle tatsächlichen Berufe gedeckt und zweitens würde harmonie im arbeitsmarkt herrschen.
Wie genau sollen diese Gegebenheiten denn aussehen?

Und was bedeutet es, wenn "alle tatsächlichen Berufe gedeckt" wären? Und was sind eigentlich "tatsächliche Berufe"?
Occham

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Occham »

Gruwe hat geschrieben:(18 Jul 2018, 13:00)

Wie genau sollen diese Gegebenheiten denn aussehen?

Und was bedeutet es, wenn "alle tatsächlichen Berufe gedeckt" wären? Und was sind eigentlich "tatsächliche Berufe"?
die Gegebenheiten habe ich auch schon öfter erklärt, eine schule die einen fürs erste beim erkennen der Fähigkeiten hilft. Da habe ich auch nur eine vage Vorstellung, die darin besteht, das man spiele spielt, Wettbewerbe veranstaltet, so lange bis man präzise erkennt wo genau die tatsächlichen Fähigkeiten liegen und wenn man dann dannach handelt entsteht auch kein Schaden wie burnout, für eine Leistungsgesellschaft wäre das wichtig.

Und mit "tatsächlicher Beruf" wollte ich nur ausdrücken, das man für "tatsächliche Fähigkeiten" keine Berufe zu erfinden braucht, diese Gegebenheit "Schule" würde alles vorhandene davon selbst decken.

:)
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70062
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(18 Jul 2018, 13:17)



Und mit "tatsächlicher Beruf" wollte ich nur ausdrücken, das man für "tatsächliche Fähigkeiten" keine Berufe zu erfinden braucht, diese Gegebenheit "Schule" würde alles vorhandene davon selbst decken.

:)

"tatsächliche Fähigkeiten", die keinen ökonomischen Wert haben- haben eben keinen

das scheinst du nicht begreifen zu WOLLEN

daher wird es deine "Vorstellungen" ganz sicher NICHT geben

nach der ersten Ausbildung bedeutet das:

ARBEITEN
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70062
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(18 Jul 2018, 11:39)

du bist da scheinbar wie ein kind das so lange an einem Stück Stoff zieht, bis die Gardinenstange runter kommt und dann unauffällig weggehen, weils jemand anderes aufräumen muss. Solche Kinder sollte man übers Knie legen und so lange den Arsch versohlen bis sie kapieren das man nicht alles zieht, was lustig ist. ich erklärs dir jetzt zum hundertsten mal, auf der "treppe des lebens" will jeder den nächsten Schritt klettern, ausnahmslos jeder, aber eben individuell nach eigenen Fähigkeiten. Gäbe es die richtigen Gegebenheiten und jeder könnte sich individuell verwirklichen, dann wären erstens alle tatsächlichen Berufe gedeckt und zweitens würde harmonie im arbeitsmarkt herrschen. Aber diese Gegebenheiten willst du doch gar nicht, weil dann die Hoheiten wegfallen würden, man müsste nicht in geringe kompetenz und wichtige kompetenz einteilen, weil jeder beruf "von alleine" erlernt werden würde. Denn Hoheit kann man ja schließlich nur über Menschen ausüben, die keine ahnung haben, wo der Weg langführt und das nenne ich mit chaos wirtschaften und das ist einfach nur pfui! solchen irrsinn darf man nicht akzeptieren! Weil dabei jede Menge Schaden entsteht!

P
was für ein realitätsfernes Gesabbel

nochmal für dich

es interessieren NUR diejenigen Fähigkeiten, die eine MARKTWERT haben

"Hochkompetente" Baumzähler, Wassertropfenzähler oder Sonnenanbeter braucht niemand

daher wird es weiter so sein, das zuerst DIE Arbeite gemacht werden muss, welche ökonomisch relevant ist

und ob DU das als "Chaos" bezeichnest- ist völlig irrelevant
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70062
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(18 Jul 2018, 11:39)

d
PS: und das manche Unternehmer besser Fähigkeiten Mustern können, mag zutreffen... Trifft aber nicht auf dich zu
klar

ich habe ja auch nur ca 400 Bewerbungsgespräche mit Bewerbern geführt.... :D
Occham

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(18 Jul 2018, 13:52)

"tatsächliche Fähigkeiten", die keinen ökonomischen Wert haben- haben eben keinen

das scheinst du nicht begreifen zu WOLLEN

daher wird es deine "Vorstellungen" ganz sicher NICHT geben

nach der ersten Ausbildung bedeutet das:

ARBEITEN
das habe ich auch nie behauptet, sagenhaft wie oft du ausweichst, echt professionelle routine
Realist2014 hat geschrieben:(18 Jul 2018, 13:56)

was für ein realitätsfernes Gesabbel

nochmal für dich

es interessieren NUR diejenigen Fähigkeiten, die eine MARKTWERT haben

"Hochkompetente" Baumzähler, Wassertropfenzähler oder Sonnenanbeter braucht niemand

daher wird es weiter so sein, das zuerst DIE Arbeite gemacht werden muss, welche ökonomisch relevant ist

und ob DU das als "Chaos" bezeichnest- ist völlig irrelevant
schon faszinierend wie sehr du mir etwas andichtest, was ich nie behauptet habe. das beweist nur, das du tatsächlich mit chaos wirtschaftest. widerlich, für dich mit sicherheit lustig
Realist2014 hat geschrieben:(18 Jul 2018, 13:57)

klar

ich habe ja auch nur ca 400 Bewerbungsgespräche mit Bewerbern geführt.... :D
400, so viel! das beweist nur, das du es nicht einzuschätzen wusstest :D oder nennt man das normale fluktuationsrate?
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70062
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:[url=http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 5#p4254075] (18 Jul 2018, 14:11)


das beweist nur, das du tatsächlich mit chaos wirtschaftest. widerlich, für dich mit sicherheit lustig
kannst du diesen Satz in verständliche Form bringen?
Was bedeutet "mit chaos wirtschaften"?

400, so viel! das beweist nur, das du es nicht einzuschätzen wusstest :D oder nennt man das normale fluktuationsrate?
400 Bewerbungsgespräche mit 400 Bewerben in 15 Jahren bei unterschiedlichen Unternehmen für 50 verschiedene Positionen sind also "viel"?

das erklär mal...
Benutzeravatar
Misterfritz
Vorstand
Beiträge: 34819
Registriert: So 4. Sep 2016, 15:14
user title: Cheffe vons Rudel
Wohnort: badisch Sibirien

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Misterfritz »

Occham hat geschrieben:(18 Jul 2018, 14:11)400, so viel! das beweist nur, das du es nicht einzuschätzen wusstest :D oder nennt man das normale fluktuationsrate?
Nein, das ist nicht mal viel. In Grossunternehmen kommen einzelne HRs schon mal in einem Jahr auf diese Zahlen.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 27077
Registriert: Do 12. Apr 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Skull »

Warnung !

Das Threadthema ist zu beachten.
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Benutzeravatar
theoretiker
Beiträge: 198
Registriert: Sa 14. Jul 2018, 13:00

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von theoretiker »

Ich bin noch nicht ganz durch mit dem Thread, der hier schon einige Jahre fortgeführt ist.
Aber eines fällt auf und ist bisher wenig beachtet worden. Hinter dem Begriff "Kapitalismuskritik" wird alles zusammengepappt, was vermeintlich Kapitalismus in Frage stellt, obwohl in vielen Fällen der Zusammenhang mit der kapitalistischen Wirtschaftsweise gar nicht vorhanden ist.
Das ist sehr problematisch, denn wenn man etwas kritisiert, muss 100%ig klar sein, was man überhaupt kritisiert.
Es muss immer das Wesen des Gegenstandes kritisiert werden, sonst ist es bloße Kritik an tatsächlichen oder vermeintlichen Folgen.

Wenn man das missachtet, eröffnet man den Sprechern für den Kapitalismus unnötige Argumentationsschienen. Wie der Eingangsbeitrag beweist. Als ob zum Beispiel Zahlen zur relativen und totalen Armut irgendetwas zur Zukunftsfähigkeit des kapitalistischen Systems aussagen könnten.
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70062
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

theoretiker hat geschrieben:(21 Jul 2018, 11:18)


Wenn man das missachtet, eröffnet man den Sprechern für den Kapitalismus unnötige Argumentationsschienen. Wie der Eingangsbeitrag beweist. Als ob zum Beispiel Zahlen zur relativen und totalen Armut irgendetwas zur Zukunftsfähigkeit des kapitalistischen Systems aussagen könnten.
natürlich können sie das.

Denn überall, wo der Kapitalismus die Ideologischen "Systeme" Sozialismus/Kommunismus "abgelöst" hat- ging es den Menschen danach BESSER

auch Kuba ist nun auf dem Weg den Weg Richtung Eigentum an Produktionsmitteln zu beschreiten
easylocoman
Beiträge: 194
Registriert: Sa 7. Jul 2018, 17:10

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von easylocoman »

Realist2014 hat geschrieben:[...]Denn überall, wo der Kapitalismus die Ideologischen "Systeme" Sozialismus/Kommunismus "abgelöst" hat- ging es den Menschen danach BESSER[...]
Der ist wirklich gut. Den hast Du bestimmt von Google, oder?
Aber aufgepasst, manch einer versteht nicht, dass das nur ein ganz, ganz übler Witz unter die Gürtellinie der Menschlichkeit ist!
"Quantität ist nur selten ein Ausdruck von Qualität" - www.clusev.de
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70062
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

easylocoman hat geschrieben:(24 Jul 2018, 18:26)

Der ist wirklich gut. Den hast Du bestimmt von Google, oder?
st!

nein

die Zahlen sind ganz am Anfang dieses Stranges aufgeführt...

wer lesen kann...
easylocoman
Beiträge: 194
Registriert: Sa 7. Jul 2018, 17:10

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von easylocoman »

Realist2014 hat geschrieben:...wer lesen kann...
Man muss nicht unbedingt lesen können, um zu begreifen, dass der Witz, denn Du erzählt hast, woher er auch kommen mag, unter jeglicher Gürtellinie der Menschlichkeit einzuordnen ist, man kann es sich auch vorlesen lassen. Und geschönte, manipulierte, gefilterte oder einseitige Zahlen erschaffen aus einem Witz noch lange keine Realität und man ist auch kein Realist, nur weil man an diese Zahlen glaubt. Entschuldige bitte die klaren Worte, aber im Kapitalismus steht das Geld an erster Stelle und nicht die Menschlichkeit. Und es ist die Menschlichkeit, die über die Lebensqualität eines Menschen entscheidet und diese stirbt im Kapitalismus mit jedem Tag mehr!
"Quantität ist nur selten ein Ausdruck von Qualität" - www.clusev.de
Benutzeravatar
zollagent
Beiträge: 59696
Registriert: Mo 8. Aug 2011, 12:21

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von zollagent »

easylocoman hat geschrieben:(24 Jul 2018, 18:57)

Man muss nicht unbedingt lesen können, um zu begreifen, dass der Witz, denn Du erzählt hast, woher er auch kommen mag, unter jeglicher Gürtellinie der Menschlichkeit einzuordnen ist, man kann es sich auch vorlesen lassen. Und geschönte, manipulierte, gefilterte oder einseitige Zahlen erschaffen aus einem Witz noch lange keine Realität und man ist auch kein Realist, nur weil man an diese Zahlen glaubt. Entschuldige bitte die klaren Worte, aber im Kapitalismus steht das Geld an erster Stelle und nicht die Menschlichkeit. Und es ist die Menschlichkeit, die über die Lebensqualität eines Menschen entscheidet und diese stirbt im Kapitalismus mit jedem Tag mehr!
Der "Sozialismus" ist aber schon lange vorher an Lebensuntüchtigkeit eingegangen. Mit seinen Ideen ersetzt man die Marktwirtschaft nicht.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Antworten