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Die Mär vom Fachkräftemangel
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 09:55 hat geschrieben:
wenn das stimmen würde, dann gäbe es den von liegestuhl beklagten mangel nicht.
in kaum einem anderen land haben quereinsteiger es schwerer als in deutschland.
ja, jeder der nicht zu 110% genau ins bewerberprofil passt wird lieber aussortiert als in der praxis geprüft.
das ist die folge eines jahrzehntelangen fachkräfte-überschuß, wo sich bei den arbeitgebern diese aussortierungs-mentalität gefestigt hat, und einer ideologischen ausbildung im BWL-studium der heutige im dienst befindlichen personaler.
das mit dem "Quereinsteigen" geht aber auch nur innerhalb eines Levels - und hat Grenzen
du kannst keinen "Quereinsteiger" nehmen- wo Studium, Meisterbrief- oder zumindest Erfahrung in dem Bereich erforderlich ist
aber nenne doch Mal ein paar Jobs wo Fachkräfte von "Quereinsteigern" ersetzt werden könnten...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 10:42 hat geschrieben:
eigenverantwortliches handeln mit risikobereitschaft ist nicht die sache deutscher arbeitgeber.
die warten lieber bis ihnen die gebratenen tauben mundgerecht zugetragen werden ...
Das machen doch eure Arbeitslosen auch, wuerdevoll auf der Couch warten... bis der Traumjob an der Wohnungstuer klingelt.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
Das ist doch schon lange nicht mehr so. Bei uns coden inzwischen Diplom-Mineralogen und Chemie-Doktoren.bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 10:55 hat geschrieben: in kaum einem anderen land haben quereinsteiger es schwerer als in deutschland.
ja, jeder der nicht zu 110% genau ins bewerberprofil passt wird lieber aussortiert als in der praxis geprüft.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
aber liegestuhl ...Liegestuhl » Mo 8. Sep 2014, 10:56 hat geschrieben:
Bei uns steigen die Löhne eher. Mein Arbeitgeber möchte seine Leute nicht verlieren und die Head Hunter graben von allen Seiten.
system-administratoren waren vor 15-20 jahren noch sehr gefragte leute mit gutem einkommen zwischen 2-4000 € netto / monat.
heute sind das allerweltskräfte mit dem gleichen einkommen brutto.
ich kann nicht nachvollziehen welche probleme dein betrieb hat.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
eben
weder einen Regaleinräumer oder ein Hofkehrer- oder auch ein Metzger oder Bäcker kann zum Serveradmin "weitergebildet" werden.
jemanden ohne ERFAHRUNG die Verantwortung für die Firmen-IT zu übertragen- macht KEINER
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
was du so alles weißt ...luckybull » Mo 8. Sep 2014, 10:59 hat geschrieben:
Das machen doch eure Arbeitslosen auch, wuerdevoll auf der Couch warten... bis der Traumjob an der Wohnungstuer klingelt.
meines wissens bemühen sich 95% aller hartzer nach besten kräften vergeblich um einen job ...
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
Wenn sie sich für den IT-Bereich interessieren, hätten sie längst selber entsprechende Grundkenntnisse erworben. Bei Leuten, die sich nicht aus eigenem Antrieb für die Thematik interessieren, bringen auch irgendwelche Grundkurse nichts.luckybull » Mo 8. Sep 2014, 10:59 hat geschrieben: Das machen doch eure Arbeitslosen auch, wuerdevoll auf der Couch warten... bis der Traumjob an der Wohnungstuer klingelt.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 10:00 hat geschrieben:
aber liegestuhl ...
system-administratoren waren vor 15-20 jahren noch sehr gefragte leute mit gutem einkommen zwischen 2-4000 € netto / monat.
heute sind das allerweltskräfte mit dem gleichen einkommen brutto.
ich kann nicht nachvollziehen welche probleme dein betrieb hat.
sorry- du hast von der Realität keine Sachkenntnisse
einer der für die RZ-Server VERANTWORTLICH ist- ist nicht der normale IT-Support...
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 10:01 hat geschrieben:
was du so alles weißt ...
meines wissens bemühen sich 95% aller hartzer nach besten kräften vergeblich um einen job ...
die haben eben nicht einmal die GRUND-Kompetenzen...
und du solltest aus den 95% eher 9,5% machen...
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
was heißt "coden" ?Liegestuhl » Mo 8. Sep 2014, 10:59 hat geschrieben:
Das ist doch schon lange nicht mehr so. Bei uns coden inzwischen Diplom-Mineralogen und Chemie-Doktoren.
programmzeilen schreiben ?
und das weit unter wert der eigentlichen qualifikation ?
na also ... geht doch.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
Liegestuhl » Mo 8. Sep 2014, 09:59 hat geschrieben:
Das ist doch schon lange nicht mehr so. Bei uns coden inzwischen Diplom-Mineralogen und Chemie-Doktoren.
eben
aber keine ehemaligen Hofkehrer oder Regaleinräumer...
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 10:03 hat geschrieben:
was heißt "coden" ?
programmzeilen schreiben ?
und das weit unter wert der eigentlichen qualifikation ?
na also ... geht doch.
du weißt offensichtlich auch nicht- was GUTE Programmierer so verdienen...
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
Dann musst du dich nicht nur in der IT Branche umschauen, sondern auch mal z.B. bei den Ingenieuren, bei denen es auch einen angeblichen Fachkräftemangel gibt, der aber so nicht und nie da ist/war und der komischerweise dazu geführt hat, daß die Einstiegsgehälter dieser Berufsgruppe eher gesunken sind.Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 09:52 hat geschrieben:
bei welchen TATSÄCHLICHEN "Fachkräften" wurden/werden denn die Löhne gedrückt?
kannst du da bitte Mal ein Beispiel nennen?
denn das würde ja im Endeffekt SINKENDE Tariflöhne bedeuten...
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
so so ...Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 11:03 hat geschrieben:
die haben eben nicht einmal die GRUND-Kompetenzen...
und du solltest aus den 95% eher 9,5% machen...
du hast keine ahnung von der beruflichen qualifikation der arbeitslosen.
mind. 2/3 von denen haben einen gesellenbrief oder abitur und abgeschlossenes studium oder langjährige berufserfahrung.
erzähl deine märchen jemand anderem ...
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
und du kennst offensichtlich nicht den unterschied zwischen einem programmierer und einem system-administrator.Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 11:05 hat geschrieben:
du weißt offensichtlich auch nicht- was GUTE Programmierer so verdienen...
wer keine ahnung hat sollte einfach mal die klappe halten.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
relativ » Mo 8. Sep 2014, 10:06 hat geschrieben: Dann musst du dich nicht nur in der IT Branche umschauen, sondern auch mal z.B. bei den Ingenieuren, bei denen es auch einen angeblichen Fachkräftemangel gibt, der aber so nicht und nie da ist/war und der komischerweise dazu geführt hat, daß die Einstiegsgehälter dieser Berufsgruppe eher gesunken sind.
das ist so - pauschal -nicht korrekt.
es ist wird aber stärker differenziert
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 10:07 hat geschrieben:
und du kennst offensichtlich nicht den unterschied zwischen einem programmierer und einem system-administrator.
wer keine ahnung hat sollte einfach mal die klappe halten.
ich kenne noch ganz andere Unterschiede....
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 11:01 hat geschrieben:
was du so alles weißt ...
meines wissens bemühen sich 95% aller hartzer nach besten kräften vergeblich um einen job ...
Sind das Jene mit abgeschlossener Berufausbildung-und Erfahrung ?
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 10:06 hat geschrieben:
so so ...
du hast keine ahnung von der beruflichen qualifikation der arbeitslosen.
mind. 2/3 von denen haben einen gesellenbrief oder abitur und abgeschlossenes studium oder langjährige berufserfahrung.
erzähl deine märchen jemand anderem ...
erzähl nicht so einen Unfug
40% der Langzeitarbeitslosen haben weder eine Schulausbildung oder eine Berufsausbildung
es geht hier ja NICHT um die (meist kurzfristig) sich im Bezug von ALG I befindlichen- auf DIE trifft deine obige Aussage zu
Zuletzt geändert von Realist2014 am Mo 8. Sep 2014, 11:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
Und denen musste das Programmieren auch nicht beigebracht werden. Die haben sich das während ihres Studiums selber beigebracht, weil sie Interesse daran hatten. Und genau das ist der Punkt: Man muss Interesse an der Thematik haben. Aus einem gelangweilten Langzeitarbeitslosen wird nach nach ein paar EDV-Kursen kein Systemadminstrator.Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 11:04 hat geschrieben: eben
aber keine ehemaligen Hofkehrer oder Regaleinräumer...
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
ganz bestimmt auch ...luckybull » Mo 8. Sep 2014, 11:10 hat geschrieben:
Sind das Jene mit abgeschlossener Berufausbildung-und Erfahrung ?
aber als selbsternannter "hartz4-observer" solltest du als fachkraft die zahlen doch auf dem zettel haben.
schließlich bist du auf dem gebiet ja eine echte fachkraft ....
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
ein systemadministrator muß nicht selbst programmzeilen schreiben können.Liegestuhl » Mo 8. Sep 2014, 11:12 hat geschrieben:
Und denen musste das Programmieren auch nicht beigebracht werden. Die haben sich das während ihres Studiums selber beigebracht, weil sie Interesse daran hatten. Und genau das ist der Punkt: Man muss Interesse an der Thematik haben. Aus einem gelangweilten Langzeitarbeitslosen wird nach nach ein paar EDV-Kursen kein Systemadminstrator.
der muß die system-software verstehen und bedienen können.
über wen oder was reden wir hier bitte ?
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
Selbstverständlich muss er auch skripten.bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 11:15 hat geschrieben: ein systemadministrator muß nicht selbst programmzeilen schreiben können.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
Ich habe nicht pauschalisiert bitte lese noch mal genauer.Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 10:08 hat geschrieben:
das ist so - pauschal -nicht korrekt.
es ist wird aber stärker differenziert
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
Über Menschen, die unmotiviert sind und keine Lust haben, etwas neues zu lernen und somit auf der Strecke bleiben, weil die Welt um sie herum sich weitergedreht hat.bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 11:15 hat geschrieben:
ein systemadministrator muß nicht selbst programmzeilen schreiben können.
der muß die system-software verstehen und bedienen können.
über wen oder was reden wir hier bitte ?
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 10:15 hat geschrieben:
ein systemadministrator muß nicht selbst programmzeilen schreiben können.
der muß die system-software verstehen und bedienen können.
über wen oder was reden wir hier bitte ?
du hast weder von dem Einen- noch von dem anderen Sachkenntnis - was beide an Kompetenzen inkl. ERFAHRUNG benötigen
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
relativ » Mo 8. Sep 2014, 10:17 hat geschrieben: Ich habe nicht pauschalisiert bitte lese noch mal genauer.
lies Mal das bitte:
http://www.spiegel.de/karriere/berufsle ... 27737.html
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
ein paar standardcodes für SQL vielleicht mit copy & paste ...Liegestuhl » Mo 8. Sep 2014, 11:16 hat geschrieben:
Selbstverständlich muss er auch skripten.
aber grundsätzlich muß er das nicht.
das ist nicht wahr.
das gilt nur für sonderfälle in ganz großen betrieben mit sehr spezifischen anforderungen, wenn z.b. verschiedene betriebssysteme und software aufeinander abgestimmt werden müßen.
und dann braucht man einen ausgebildeten IT-spezialisten, dessen berufskennzeichnung weit über einem system-administrator liegt.
dann braucht man einen software-ingenieur in einer ganz anderen gehaltsklasse.
und den kann man zur not mit eine blue-card in indien finden.
das ist aber nicht das worüber wir hier reden.
der allgemeine fachkräftemangel.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
so was ähnliches habe ich mir schon gedacht.Blickwinkel » Mo 8. Sep 2014, 11:17 hat geschrieben:
Über Menschen, die unmotiviert sind und keine Lust haben, etwas neues zu lernen und somit auf der Strecke bleiben, weil die Welt um sie herum sich weitergedreht hat.
nur sind dann die vorgetragenen beispiele nicht ausreichend.
Zuletzt geändert von bakunicus am Mo 8. Sep 2014, 11:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
Ein DBA ist ein DB-Administrator, der auf das DB-System abgestimmt sein muss, insofern Kenntnisse über die jeweilige DB haben muss. Er muss auch SQL können, aber mit Sicherheit. Andernfalls würde ich so jemand nicht an die DB eines Produktivsystems lassen.bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 11:21 hat geschrieben:
ein paar standardcodes für SQL vielleicht mit copy & paste ...
aber grundsätzlich muß er das nicht.
das ist nicht wahr.
das gilt nur für sonderfälle in ganz großen betrieben mit sehr spezifischen anforderungen, wenn z.b. verschiedene betriebssysteme und software aufeinander abgestimmt werden müßen.
und dann braucht man einen ausgebildeten IT-spezialisten, dessen berufskennzeichnung weit über einem system-administrator liegt.
dann braucht man einen software-ingenieur in einer ganz anderen gehaltsklasse.
und den kann man zur not mit eine blue-card in indien finden.
das ist aber nicht das worüber wir hier reden.
der allgemeine fachkräftemangel.
Zuletzt geändert von Blickwinkel am Mo 8. Sep 2014, 11:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 10:21 hat geschrieben:
ein paar standardcodes für SQL vielleicht mit copy & paste ...
aber grundsätzlich muß er das nicht.
das ist nicht wahr.
das gilt nur für sonderfälle in ganz großen betrieben mit sehr spezifischen anforderungen, wenn z.b. verschiedene betriebssysteme und software aufeinander abgestimmt werden müßen.
und dann braucht man einen ausgebildeten IT-spezialisten, dessen berufskennzeichnung weit über einem system-administrator liegt.
dann braucht man einen software-ingenieur in einer ganz anderen gehaltsklasse.
und den kann man zur not mit eine blue-card in indien finden.
das ist aber nicht das worüber wir hier reden.
der allgemeine fachkräftemangel.
du vermischt hier wieder einmal alles..
ein System-Admin ist üblicherweise für die Server und das Netzwerk zuständig..
und gute derartige Leute verdienen ( bei entsprechend großen IT Landschaften) auch sehr gutes Geld...
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
Ich kenne Kunden, da programmieren die Entwickler noch in Cobol. Neue Programmiersprachen werden nur ungern gelernt, nein, der Kunde muss auch mit der Zeit gehen und auch die Programmierer. Wer nicht offen für neues ist in der IT, hat irgendwann ein Problem.bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 11:23 hat geschrieben:
so was ähnliches habe ich mir schon gedacht.
nur sind dann die vorgetragenen beispiele nicht ausreichend.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
wenn die in deutschland gutes geld verdienen würden, dann würden sie in scharen aus der ganzen welt zu uns kommen.Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 11:25 hat geschrieben:
du vermischt hier wieder einmal alles..
ein System-Admin ist üblicherweise für die Server und das Netzwerk zuständig..
und gute derartige Leute verdienen ( bei entsprechend großen IT Landschaften) auch sehr gutes Geld...
die wahrheit aber ist, dass die deutschen fachkräfte, die das leisten können, lieber ins ausland gehen weil sie dort erheblich bessere konditionen haben.
und diesen zustand verkauft uns die deutsche wirtschaft als "facharbeitermangel".
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 10:29 hat geschrieben:
wenn die in deutschland gutes geld verdienen würden, dann würden sie in scharen aus der ganzen welt zu uns kommen.
die wahrheit aber ist, dass die deutschen fachkräfte, die das leisten können, lieber ins ausland gehen weil sie dort erheblich bessere konditionen haben.
und diesen zustand verkauft uns die deutsche wirtschaft als "facharbeitermangel".
verdienen sie ja
aber NUR mit den RICHTIGEN Kompetenzen
das sind die Kompetenzen, die im "ALG II -pool" nicht vorhanden sind...
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
...und du bitte mal dies.Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 10:18 hat geschrieben:
lies Mal das bitte:
http://www.spiegel.de/karriere/berufsle ... 27737.html
http://www.welt.de/regionales/hamburg/a ... hlung.html
Natürlich will ich damit nicht bestreiten, daß ein Ingenieursgehalt/bzw. Einstiegsgehalt von meherern Faktoren beeinflusst wird.
Zuletzt geändert von relativ am Mo 8. Sep 2014, 11:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
wir haben in einer globalisierten welt nicht nur den "alg-II-pool", sondern darüber hinaus die EU ohne arbeitsmarktrechtliche beschränkungen und den weltweiten markt.Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 11:32 hat geschrieben:
verdienen sie ja
aber NUR mit den RICHTIGEN Kompetenzen
das sind die Kompetenzen, die im "ALG II -pool" nicht vorhanden sind...
wer da als arbeitgeber keine kräfte findet, der hat ganz einfach ein zu schlechtes angebot. PUNKT !
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
Richtig, genauso wie die Firmen mit der Zeit gehen sollten. Wenn nix/wenig auf den Markt ist, sollte man zusehen, daß man sich geeignete Leute ausbildet.Blickwinkel » Mo 8. Sep 2014, 10:27 hat geschrieben:
Ich kenne Kunden, da programmieren die Entwickler noch in Cobol. Neue Programmiersprachen werden nur ungern gelernt, nein, der Kunde muss auch mit der Zeit gehen und auch die Programmierer. Wer nicht offen für neues ist in der IT, hat irgendwann ein Problem.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
Wenn du mit Kompetenzen auch die Soft Skills meinst, dann mit auf alle Fälle.Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 11:32 hat geschrieben:
verdienen sie ja
aber NUR mit den RICHTIGEN Kompetenzen
das sind die Kompetenzen, die im "ALG II -pool" nicht vorhanden sind...
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
relativ » Mo 8. Sep 2014, 10:32 hat geschrieben: ...und du bitte mal dies.
http://www.welt.de/regionales/hamburg/a ... hlung.html
Natürlich will ich damit nicht betsreiten, daß ein Ingenieursgehalt/bzw. Einstiegsgehalt von meherern Faktoren beeinflusst wird.
da laufen wohl einige Prozesse "gegenläufig"...
aber daher hatte ich ja geschrieben- das auch hier "pauschale" Aussagen nicht weiter helfen.
und natürlich gibt es auch nicht "DEN" Fachkräftemangel....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 10:35 hat geschrieben:
wir haben in einer globalisierten welt nicht nur den "alg-II-pool", sondern darüber hinaus die EU ohne arbeitsmarktrechtliche beschränkungen und den weltweiten markt.
wer da als arbeitgeber keine kräfte findet, der hat ganz einfach ein zu schlechtes angebot. PUNKT !
wenn Jobs mit einem Jahresgehahlt von 100tsd Euro unbesetzt bleiben- dann ist das ein "schlechtes Angebot"?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
Nicht unbedingt. Manche AG können keine Topgehälter zahlen, gerade kleine und mittlere Betriebe finden deswegen zu wenig Mitarbeiter. Die Forderung deinerseits, die müssen jetzt Gehälter wie die großen zahlen, ist unrealistisch, weil sie weniger Gewinn machen, wie die großen Unternehmen.bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 11:35 hat geschrieben:
wir haben in einer globalisierten welt nicht nur den "alg-II-pool", sondern darüber hinaus die EU ohne arbeitsmarktrechtliche beschränkungen und den weltweiten markt.
wer da als arbeitgeber keine kräfte findet, der hat ganz einfach ein zu schlechtes angebot. PUNKT !
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
Und was machst du mit Leuten, die gar keinen Bock haben, etwas neues zu lernen?relativ » Mo 8. Sep 2014, 11:35 hat geschrieben: Richtig, genauso wie die Firmen mit der Zeit gehen sollten. Wenn nix/wenig auf den Markt ist, sollte man zusehen, daß man sich geeignete Leute ausbildet.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
relativ » Mo 8. Sep 2014, 10:35 hat geschrieben: Richtig, genauso wie die Firmen mit der Zeit gehen sollten. Wenn nix/wenig auf den Markt ist, sollte man zusehen, daß man sich geeignete Leute ausbildet.
machen ja viele Unternehmen
aber wie schon geschrieben- die BASIS zur Weiterbildung muss vorhanden sein
uns was "Ausbildung" betrifft- die Anzahl der mangels geeigneter Bewerber unbesetzt bleibenden Lehrstellen steigt auch jedes Jahr...
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
unter umständen ...Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 11:37 hat geschrieben:
wenn Jobs mit einem Jahresgehahlt von 100tsd Euro unbesetzt bleiben- dann ist das ein "schlechtes Angebot"?
aber sicher.
du bist doch hier der pausenclown der ständig extreme gehälter an besonderen funktionen festmacht, nicht ich.
wenn diese qualifikationen so viel geld bringen, dann sind wohl auch soviel wert.
ahh ... verstehe.
an dieser stelle gilt angebot & nachfrage nicht.
da gilt dann nur die profitmaximierung des arbeitgebers, und dass angestellte mal nicht frech werden sollen ...
da ist dann schluß mit freier marktwirtschaft, da kommt wieder der lateinische begriff von "dominus & servus" ins spiel ....
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
Das ist in vielen Banken noch so.Blickwinkel » Mo 8. Sep 2014, 11:27 hat geschrieben: Ich kenne Kunden, da programmieren die Entwickler noch in Cobol.
Banken sind EDV-mäßig unglaublich träge. Das hat zu ihrer Entlastung aber auch etwas damit zu tun, dass man in sensiblen Bereichen funktionierende Systeme ungerne verändert.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
ohhh ... na die tun mir sowas von aber leid.Blickwinkel » Mo 8. Sep 2014, 11:38 hat geschrieben:
Manche AG können keine Topgehälter zahlen, gerade kleine und mittlere Betriebe finden deswegen zu wenig Mitarbeiter.
erst CDU/FDP wählen und nun über den ungerechten globalen markt jammern.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
as gilt IMMERbakunicus » Mo 8. Sep 2014, 10:43 hat geschrieben:
unter umständen ...
aber sicher.
du bist doch hier der pausenclown der ständig extreme gehälter an besonderen funktionen festmacht, nicht ich.
wenn diese qualifikationen so viel geld bringen, dann sind wohl auch soviel wert.
ahh ... verstehe.
an dieser stelle gilt angebot & nachfrage nicht.
da gilt dann nur die profitmaximierung des arbeitgebers, und dass angestellte mal nicht frech werden sollen ...
da ist dann schluß mit freier marktwirtschaft, da kommt wieder der lateinische begriff von "dominus & servus" ins spiel ....
nur hat jedes Unternehmen logischerweise für alle Jobs bestimmte Lohnkosten in seiner Kalkulation
und dieses Klassenkampfgelaber mit Begriffen wie "Profitmaximnierung" kannst du dir sparen
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 10:45 hat geschrieben:
ohhh ... na die tun mir sowas von aber leid.
erst CDU/FDP wählen und nun über den ungerechten globalen markt jammern.
????????????????
will deine Linkspartei die Globalisierung durch "Mauern" abschaffen?
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel
Allerdings, wobei auch dort sich in den Jahren viel geändert, aufgrund der steigenden gesetzlichen Anforderungen, die zu erfüllen sind, müssen die darunter liegenden Systeme flexibler werden. Deswegen die Zauberlösung: Zwischendatenbanken.Liegestuhl » Mo 8. Sep 2014, 11:45 hat geschrieben:
Das ist in vielen Banken noch so.
Banken sind EDV-mäßig unglaublich träge. Das hat zu ihrer Entlastung aber auch etwas damit zu tun, dass man in sensiblen Bereichen funktionierende Systeme ungerne verändert.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)