Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Moderator: Moderatoren Forum 1
Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Ich wollte hier mal allgemein eine Diskussion über, dass Geldsystem und den Kapitalismus anfangen.
Es wird ja am Geldsystem oft kritisiert, dass unser Wachstum, welches linear ist, nicht mit der steigenden Verschuldung mithalten kann, weil das Zinssystem exponentiell verläuft.
Aber dämpft die Inflation, dass ganze nicht komplett ab? Weil Inflation gibt es ja, wen sich das Verhältniss der Geldmenge zur Gütermenge verändert.
Auch höre ich oft Dinge wie Guthaben und Schulden sind 2 Seiten der selben Medaille und dass eine Rückzahlung aller Schulden einer Vernichtung von Guthaben gleich kämme.
Aber wie soll denn das funktionieren? Das Geld ist ja trotzdem vorhanden?
Und dann wollte ich noch auf die Kritik eingehen, die es daran gibt, dass 10% der Bevölkerung so unverhältnismäßig viel im Vgl. zum Rest haben und das das unfair sei.
Aber ist es nicht so, dass es ohne eine solche ungleiche Verteilung keine großen Firmen geben könnte und dass letzlich alle von einer Ballung von Kapital profitieren?
Auch ändert sich zwar nicht die Menge der Millionäre, aber doch wer einer ist.
Mich würde interessieren, wie andere das Geldsystem sehen ^^
Es wird ja am Geldsystem oft kritisiert, dass unser Wachstum, welches linear ist, nicht mit der steigenden Verschuldung mithalten kann, weil das Zinssystem exponentiell verläuft.
Aber dämpft die Inflation, dass ganze nicht komplett ab? Weil Inflation gibt es ja, wen sich das Verhältniss der Geldmenge zur Gütermenge verändert.
Auch höre ich oft Dinge wie Guthaben und Schulden sind 2 Seiten der selben Medaille und dass eine Rückzahlung aller Schulden einer Vernichtung von Guthaben gleich kämme.
Aber wie soll denn das funktionieren? Das Geld ist ja trotzdem vorhanden?
Und dann wollte ich noch auf die Kritik eingehen, die es daran gibt, dass 10% der Bevölkerung so unverhältnismäßig viel im Vgl. zum Rest haben und das das unfair sei.
Aber ist es nicht so, dass es ohne eine solche ungleiche Verteilung keine großen Firmen geben könnte und dass letzlich alle von einer Ballung von Kapital profitieren?
Auch ändert sich zwar nicht die Menge der Millionäre, aber doch wer einer ist.
Mich würde interessieren, wie andere das Geldsystem sehen ^^
-
- Beiträge: 38094
- Registriert: Mittwoch 18. Januar 2012, 21:57
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Das Wirtschaftswachstum dämpft die Verschuldung ab. Die Türkei wäre ein gutes Beispiel für diese These.
http://www.google.de/publicdata/explore ... &ind=false
http://www.google.de/publicdata/explore ... &ind=false
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Es ist aber mathematisch unmöglich, dass ein lineares Wachstum dauerhaft mit exponentiellen Wachstum schritt hält. Daher muss es einen anderen Faktor geben.Sebastian Hauk » So 20. Mai 2012, 13:21 hat geschrieben:Das Wirtschaftswachstum dämpft die Verschuldung ab. Die Türkei wäre ein gutes Beispiel für diese These.
http://www.google.de/publicdata/explore ... &ind=false
Übrigens die Verschuldung wird erstmal gar nicht abgedämpft.
http://www.google.de/publicdata/explore ... &ind=false
Zuletzt geändert von NiXx am Sonntag 20. Mai 2012, 13:28, insgesamt 1-mal geändert.
-
- Beiträge: 38094
- Registriert: Mittwoch 18. Januar 2012, 21:57
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Mir reicht es schon, dass die Staatsverschuldung der Türkei gesunken ist.NiXx » So 20. Mai 2012, 13:24 hat geschrieben:
Es ist aber mathematisch unmöglich, dass ein lineares Wachstum dauerhaft mit exponentiellen Wachstum schritt hält. Daher muss es einen anderen Faktor geben.

Wirtschaftswachstum ist übrigens auch exponentiell.
Da unsere Wirtschaft wegen zunehmender Überalterung kaum noch wächst, dürfen wir keine Schulden mehr machen. Ist halt so. Zum Glück haben wir die Merkel.
Zuletzt geändert von Adam Smith am Sonntag 20. Mai 2012, 13:32, insgesamt 2-mal geändert.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Ist sie ja nicht. Sie sind nur stärker gewachsen, als sie sich neu verschuldet haben.Sebastian Hauk » So 20. Mai 2012, 13:28 hat geschrieben:
Mir reicht es schon, dass die Staatsverschuldung der Türkei gesunken ist.
Wirtschaftswachstum ist übrigens auch exponentiell.
Wo ist das Wirtschaftswachstum exponentiell? Ich kenne nur eine lineare Darstellung?
-
- Beiträge: 38094
- Registriert: Mittwoch 18. Januar 2012, 21:57
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Wenn eine Wirtschaft jedes Jahr um 1% wächst dann verdoppelt sich die Wirtschaftsleistung nicht in 100 Jahren, sondern früher. Rechne das einfach mal nach. Damit es schneller geht, nehme einfach mal ein Wirtschaftswachstum von 10%. Basis wäre hier ein BIP von 100 Euro. 10% Wachstum im 1. Jahr = 10 Euro mehr. Das BIP beträgt also 110 Euro. Im 2. Jahr hätte wir dann ein Wachstum von 11 Euro. Die Basis wäre dann nämlich 110 Euro und nicht 100 Euro.
Zuletzt geändert von Adam Smith am Sonntag 20. Mai 2012, 13:38, insgesamt 1-mal geändert.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
- Achim T.
- Beiträge: 1245
- Registriert: Montag 30. April 2012, 17:10
- user title: Woiß no net!
- Wohnort: drhoim
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Punkt 1. Wachstum ist nicht Linear - wie kommst Du darauf? Da Die Geldmenge prinzipiell feststeht ist es nicht möglich Zinsen + Schulden zurückzubezahlen. Dies geht nur wenn entsprechend Bargeld zusätzlich in Umlauf gebracht wird. Mit Giralgeld geht das überhaupt nicht. Ob das zu Inflation führt oder nicht liegt daran ob das Wirtschaftswachstum mit der Geldmengenvermehrung mithält oder nicht.NiXx » So 20. Mai 2012, 12:17 hat geschrieben:Ich wollte hier mal allgemein eine Diskussion über, dass Geldsystem und den Kapitalismus anfangen.
Es wird ja am Geldsystem oft kritisiert, dass unser Wachstum, welches linear ist, nicht mit der steigenden Verschuldung mithalten kann, weil das Zinssystem exponentiell verläuft.
Aber dämpft die Inflation, dass ganze nicht komplett ab? Weil Inflation gibt es ja, wen sich das Verhältniss der Geldmenge zur Gütermenge verändert.
Auch höre ich oft Dinge wie Guthaben und Schulden sind 2 Seiten der selben Medaille und dass eine Rückzahlung aller Schulden einer Vernichtung von Guthaben gleich kämme.
Aber wie soll denn das funktionieren? Das Geld ist ja trotzdem vorhanden?
Und dann wollte ich noch auf die Kritik eingehen, die es daran gibt, dass 10% der Bevölkerung so unverhältnismäßig viel im Vgl. zum Rest haben und das das unfair sei.
Aber ist es nicht so, dass es ohne eine solche ungleiche Verteilung keine großen Firmen geben könnte und dass letzlich alle von einer Ballung von Kapital profitieren?
Auch ändert sich zwar nicht die Menge der Millionäre, aber doch wer einer ist.
Mich würde interessieren, wie andere das Geldsystem sehen ^^
Punkt 2. Schulden = Guthaben gilt generell für Giralgeld. Das liegt daran dass Giralgeld Buchhaltung ist, welche immer doppelt geführt wird. Es handelt sich dabei nicht um Geld wie ich das verstehe, sondern lediglich um die Bestätigung des Anspruchs auf solches. Von daher heben sich hier Schulden und Guthaben auf. Lediglich die Summe an Bargeld würde bei Begleichung aller Schulden übrigbleiben.
Punkt 3. Die Verteilungsgerechtigkeit. Das ist nicht ganz so Einfach. Es wäre vermutlich schwieriger solche Firmen zu haben. Aber die größten Firmen in Deutschland waren immer staatlich bis sie vor einigen Jahren privatisiert wurden Post/Telekom/Bahn. Ob wir uns mit den großen Firmen immer einen Gefallen tun ist ebenso Fragwürdig. Die werden nämlich Systemrelevant, was dazu führt, dass die Gesellschaft für Verluste aufkommt während Gewinne von den Investoren eingestrichen werden.
-
- Beiträge: 38094
- Registriert: Mittwoch 18. Januar 2012, 21:57
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Hallo,
und für eine reiche Person, die sagen wir mal 2.000 Euro netto im Monat verdient, sind Darlehensraten im Monat von sagen wir mal 200 Euro nicht viel. Für eine Person die jetzt aber nur 800 Euro im Monat verdient wären sie unbezahlbar. Würde die arme Person aber reich werden, dann würde sie auch die Raten bezahlen können.
und für eine reiche Person, die sagen wir mal 2.000 Euro netto im Monat verdient, sind Darlehensraten im Monat von sagen wir mal 200 Euro nicht viel. Für eine Person die jetzt aber nur 800 Euro im Monat verdient wären sie unbezahlbar. Würde die arme Person aber reich werden, dann würde sie auch die Raten bezahlen können.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Das ist etwas was ich oft zu hören kriege von Kritikern am System.Punkt 1. Wachstum ist nicht Linear - wie kommst Du darauf? Da Die Geldmenge prinzipiell feststeht ist es nicht möglich Zinsen + Schulden zurückzubezahlen. Dies geht nur wenn entsprechend Bargeld zusätzlich in Umlauf gebracht wird. Mit Giralgeld geht das überhaupt nicht. Ob das zu Inflation führt oder nicht liegt daran ob das Wirtschaftswachstum mit der Geldmengenvermehrung mithält oder nicht.
Das das alles wegen dem exponentiellen Zins nicht funktionieren kann und unser Geldsystem des wegen für den Arsch ist ^^
Von da bin ich auf die Behauptung gekommen.
Ah okay. Das ergiebt Sinn.Punkt 2. Schulden = Guthaben gilt generell für Giralgeld. Das liegt daran dass Giralgeld Buchhaltung ist, welche immer doppelt geführt wird. Es handelt sich dabei nicht um Geld wie ich das verstehe, sondern lediglich um die Bestätigung des Anspruchs auf solches. Von daher heben sich hier Schulden und Guthaben auf. Lediglich die Summe an Bargeld würde bei Begleichung aller Schulden übrigbleiben.
Große Firmen sind auch BMW und VWPunkt 3. Die Verteilungsgerechtigkeit. Das ist nicht ganz so Einfach. Es wäre vermutlich schwieriger solche Firmen zu haben. Aber die größten Firmen in Deutschland waren immer staatlich bis sie vor einigen Jahren privatisiert wurden Post/Telekom/Bahn. Ob wir uns mit den großen Firmen immer einen Gefallen tun ist ebenso Fragwürdig. Die werden nämlich Systemrelevant, was dazu führt, dass die Gesellschaft für Verluste aufkommt während Gewinne von den Investoren eingestrichen werden.
Und ohne die Vielzahl solcher Firmen könnten wir doch letzlich nie soviele Arbeitsplätze schaffen. Wenn jeder gleichviel hätte würde das letzlich die Wirtschaft zerstören.
- Achim T.
- Beiträge: 1245
- Registriert: Montag 30. April 2012, 17:10
- user title: Woiß no net!
- Wohnort: drhoim
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Na ja. Die Zinsproblematik kann wie beschrieben durch Geldproduktion reguliert werden.NiXx » So 20. Mai 2012, 12:48 hat geschrieben:
Das ist etwas was ich oft zu hören kriege von Kritikern am System.
Das das alles wegen dem exponentiellen Zins nicht funktionieren kann und unser Geldsystem des wegen für den Arsch ist ^^
Von da bin ich auf die Behauptung gekommen.
Ah okay. Das ergiebt Sinn.
Große Firmen sind auch BMW und VW
Und ohne die Vielzahl solcher Firmen könnten wir doch letzlich nie soviele Arbeitsplätze schaffen. Wenn jeder gleichviel hätte würde das letzlich die Wirtschaft zerstören.
Klar gehören auch solche Firmen wie VW und BMW dazu. Der Großteil der deutschen Arbeitsplätze stammt aber aus Klein- und Mittelständischen Firmen. Es muss auch nicht jeder gleichviel haben, das halte ich auch für Unsinn. Aber wer Gewinne einstreicht muss auch das dazugehörige Risiko tragen. Wenn eine Firma welcher Art auch immer Systemrelevant ist, so gehört sie nach meinem Verständnis verstaatlicht. Andernfalls macht der Staat sich erpressbar.
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Ist das Ihr Ernst? 2.000 netto ist für Sie reich??Sebastian Hauk » So 20. Mai 2012, 12:41 hat geschrieben:Hallo,
und für eine reiche Person, die sagen wir mal 2.000 Euro netto im Monat verdient, sind Darlehensraten im Monat von sagen wir mal 200 Euro nicht viel.
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
-
- Beiträge: 38094
- Registriert: Mittwoch 18. Januar 2012, 21:57
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Arm ist diese Person schon mal nicht. Und ab netto 2.429,28 € (Brutto € 4.237,50 Euro/Monat) kann man sich privat krankenversichern.
http://www.finanztip.de/recht/sozialrec ... grenze.htm
http://www.brutto-netto-rechner.info/
Und bei 3.825,00 € (= 2.226,71 € netto) im Monat liegt die Beitragsbemessungsgrenz für die Krankenversicherung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Beitragsbemessungsgrenze
http://www.finanztip.de/recht/sozialrec ... grenze.htm
http://www.brutto-netto-rechner.info/
Und bei 3.825,00 € (= 2.226,71 € netto) im Monat liegt die Beitragsbemessungsgrenz für die Krankenversicherung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Beitragsbemessungsgrenze
Zuletzt geändert von Adam Smith am Sonntag 20. Mai 2012, 14:38, insgesamt 2-mal geändert.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Ne, nicht arm. Aber noch weniger reich, oder nicht? Der kann überleben, bisschen besser als mit z.B. 1500, aber das wars auch schon. Aber reich? Ich würde eher sagen, wenn man 2.000 p.M. ÜBER hat, dann beginnt sowas wie Wohlstand....Sebastian Hauk » So 20. Mai 2012, 13:28 hat geschrieben:Arm ist diese Person schon mal nicht.
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
- prime-pippo
- Beiträge: 16738
- Registriert: Montag 23. April 2012, 13:03
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Mit 2000 im Monat ist man wirklich ganz weit weg von Reichtum
Aber immerhin sagen Statistiken, dass das Glück bei uns nur bis zu einem Jahreseinkommen von 60.000 steigt, danach lässt sich kein messbarer Zuwachs mehr erkennen.Hätte ich auch nicht vermutet.
Sichteinlagen und Bargeld werden zur Geldmenge M1 gerechnet.

Aber immerhin sagen Statistiken, dass das Glück bei uns nur bis zu einem Jahreseinkommen von 60.000 steigt, danach lässt sich kein messbarer Zuwachs mehr erkennen.Hätte ich auch nicht vermutet.
Aus http://www.bundesbank.de/download/bildu ... gesamt.pdf :AchimT. hat geschrieben:Punkt 2. Schulden = Guthaben gilt generell für Giralgeld. Das liegt daran dass Giralgeld Buchhaltung ist, welche immer doppelt geführt wird. Es handelt sich dabei nicht um Geld wie ich das verstehe, sondern lediglich um die Bestätigung des Anspruchs auf solches. Von daher heben sich hier Schulden und Guthaben auf. Lediglich die Summe an Bargeld würde bei Begleichung aller Schulden übrigbleiben.
Ich weiß, dass Giralgeld für dich kein Geld ist, man kann damit aber das gleiche machen wie mit Bargeld.Wenn eine Geschäftsbank einen Kredit gewährt, finanziert sie diesen in
einem ersten Schritt dadurch, dass sie – wie oben beschrieben – den
entsprechenden Betrag an Giralgeld selbst schafft. Auf den ersten Blickscheint dies für die Geschäftsbank ein sehr lohnendes Geschäft zu sein:
Der Kreditnehmer muss für den Kredit über die gesamte Laufzeit Zinsen
zahlen, aber für die Sichteinlage, die die Geschäftsbank dem Kunden
auf dessen Girokonto gutschreibt, vergütet sie üblicherweise keinen
oder nur einen sehr geringen Zins. Auch kann
die Geschäftsbank den Ankauf eines Vermögenswerts
durch Gutschrift des Kaufbetrags
auf dem Konto des Verkäufers bezahlen. Sie
ist dann Eigentümerin des Vermögenswerts.
Das kann beispielsweise eine Immobilie sein,
die sie selbst nutzt oder die laufend Mietertrag abwirft. Bezahlt bzw.
finanziert hat sie diese Immobilie mit selbstgeschaffenem Giralgeld.
Sichteinlagen und Bargeld werden zur Geldmenge M1 gerechnet.
Zuletzt geändert von prime-pippo am Sonntag 20. Mai 2012, 15:04, insgesamt 1-mal geändert.
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
Lord Adair Turner
Lord Adair Turner
- Achim T.
- Beiträge: 1245
- Registriert: Montag 30. April 2012, 17:10
- user title: Woiß no net!
- Wohnort: drhoim
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Korrekt - es gibt zwei Unterschiede. Einer spielt so gut wie keine Rolle: Giralgeld ist kein gesetzliches Zahlungsmittel, niemand muss es also akzeptieren. Der Andere: Giralgeld gibt es in Summe nicht. Die Ausgewiesene Geldsumme an Giralgeld entspricht einem vielfachen der Bargeldsumme, da die Gegenbuchungen nicht ausgewiesen werden.prime-pippo » So 20. Mai 2012, 13:48 hat geschrieben:Mit 2000 im Monat ist man wirklich ganz weit weg von Reichtum![]()
Aber immerhin sagen Statistiken, dass das Glück bei uns nur bis zu einem Jahreseinkommen von 60.000 steigt, danach lässt sich kein messbarer Zuwachs mehr erkennen.Hätte ich auch nicht vermutet.
Aus http://www.bundesbank.de/download/bildu ... gesamt.pdf :
Ich weiß, dass Giralgeld für dich kein Geld ist, man kann damit aber das gleiche machen wie mit Bargeld.
Sichteinlagen und Bargeld werden zur Geldmenge M1 gerechnet.
Ich meine ja gar nicht das Giralgeld nicht seine Berechtigung hat. Hier können schnell und komplikationsfrei Beträge von einer Position an die anderes verschoben werden ohne dass es nötig wäre zuvor Bargeld zu besorgen. Das wäre nämlich gar nicht einfach, die Bank müsste sich immer entsprechend Bargeld besorgen. Das hätte zur Folge dass ein Großteil des Bargeldes nicht mehr als Stammkapital zur Verfügung stände.
Nur hat der ganze Spaß zur Folge, dass wir Geldwerte ausweisen welche es nicht gibt. So lange wir uns dessen bewusst sind mag das Spiel ja funktionieren. Ich glaube nur nicht daran dass wir uns dessen bewusst sind.
- Achim T.
- Beiträge: 1245
- Registriert: Montag 30. April 2012, 17:10
- user title: Woiß no net!
- Wohnort: drhoim
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Ist das Monatseinkommen wirklich so relevant?Cerberus » So 20. Mai 2012, 13:18 hat geschrieben:
Ist das Ihr Ernst? 2.000 netto ist für Sie reich??
Ich habe immer gedacht - wer reich ist braucht keins....
-
- Beiträge: 38094
- Registriert: Mittwoch 18. Januar 2012, 21:57
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Bargeld könnte übrigens in ein paar Jahren abgeschafft werden.
Dann verschwinden ein paar Diskussionen ums Geld.
Kleiner Nebeneffekt.
http://www.welt.de/finanzen/article1061 ... affen.htmlSchweden wollen ihr Bargeld abschaffen
Dann verschwinden ein paar Diskussionen ums Geld.

Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
-
- Beiträge: 38094
- Registriert: Mittwoch 18. Januar 2012, 21:57
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Das bedingslose Grundeinkommen soll jetzt bei den Grünen, um mal ein weiteres Beispiel zu nennen, € 420 betragen.Cerberus » So 20. Mai 2012, 14:35 hat geschrieben: Ne, nicht arm. Aber noch weniger reich, oder nicht? Der kann überleben, bisschen besser als mit z.B. 1500, aber das wars auch schon. Aber reich? Ich würde eher sagen, wenn man 2.000 p.M. ÜBER hat, dann beginnt sowas wie Wohlstand....
http://de.wikipedia.org/wiki/Bedingungs ... deinkommenBei Bündnis 90/Die Grünen wird das bedingungslose Grundeinkommen intensiv diskutiert. Auf dem baden-württembergischen Landesparteitag im Oktober 2007 gab es eine klare Mehrheit für eine negative Einkommensteuer zur Finanzierung eines bedingungslosen Grundeinkommens (in Höhe von 420 Euro für Erwachsene).
Wobei das bedingungslose Grundeinkommen, nur ein Hartz4 ohne Auflagen sich eine Arbeit zu suchen, wäre.
Zuletzt geändert von Adam Smith am Sonntag 20. Mai 2012, 19:29, insgesamt 1-mal geändert.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Jo, die Karriere des Bankräubers kann man dann endgültig abhaken. Aber schon ein faszinierender Gedanke: Imagniere Punkte sind das dann nur noch, die einem Auskunft geben, ob man sich noch was leisten kann, wenn man auf das Punktekonto schaut mit z.B. 1300 Wertpunkten. Witzig wäre aber auch, wenn man einem Bettler was geben willSebastian Hauk » So 20. Mai 2012, 18:16 hat geschrieben:Bargeld könnte übrigens in ein paar Jahren abgeschafft werden.
http://www.welt.de/finanzen/article1061 ... affen.html
Dann verschwinden ein paar Diskussionen ums Geld.Kleiner Nebeneffekt.




Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
- prime-pippo
- Beiträge: 16738
- Registriert: Montag 23. April 2012, 13:03
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Haha, das ist wasWitzig wäre aber auch, wenn man einem Bettler was geben will, der dann erstmal den Scanner zieht
![]()
![]()

"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
Lord Adair Turner
Lord Adair Turner
-
- Beiträge: 38094
- Registriert: Mittwoch 18. Januar 2012, 21:57
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Hat was von dem Film "In Time". Aber nur sehr wenig.Cerberus » So 20. Mai 2012, 19:23 hat geschrieben:
Jo, die Karriere des Bankräubers kann man dann endgültig abhaken. Aber schon ein faszinierender Gedanke: Imagniere Punkte sind das dann nur noch, die einem Auskunft geben, ob man sich noch was leisten kann, wenn man auf das Punktekonto schaut mit z.B. 1300 Wertpunkten. Witzig wäre aber auch, wenn man einem Bettler was geben will, der dann erstmal den Scanner zieht
![]()
![]()
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Naja und Wohngeld würde wohl noch draufkommen, nicht? Also, wie Sie sagten Grundeinkommen in etwa wie Hartz4. So sage ja auch ich die ganze Zeit das wir das so machen müssen, weil diese Entrechtungen da nicht hinnehmbar sind; und auch deren übelsten Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt durch erpresste Zwangsarbeiter die zwangsweise für sittenwidrige Einkommen arbeiten müssen(!). Bei einem Grundeinkommen könnte man dann zugleich die Diskussion um den Mindestlohn entschärfen, da hier dann kein bedingungsloser Zwang mehr dahinter stehen würde, und noch einigermaßen um das Gehalt verhandelt werden kann - es würde sich so einigermaßen wieder regulieren können, sodass diese dubiosen Billiglohnfirmen nicht mehr den Markt attackieren können, wodurch anständige Arbeitgeber das Nachsehen bekommen. Nur. Die Grünen können sich da einen Wolf machen mit dem Grundeinkommen, soweit ich weiß ist die SPD deutlich mehrheitlich dagegen; was ja auch ihrem Bevormundungscharakter entspricht - sind eben Lehrernaturen, die gerne anderen erzählen, was sie zu tun und zu lassen haben; weil sie ja sicher sind, dass sie allein wissen, was für jeden einzelnen das richtige ist.Sebastian Hauk » So 20. Mai 2012, 18:21 hat geschrieben:
Das bedingslose Grundeinkommen soll jetzt bei den Grünen, um mal ein weiteres Beispiel zu nennen, € 420 betragen.
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
- Achim T.
- Beiträge: 1245
- Registriert: Montag 30. April 2012, 17:10
- user title: Woiß no net!
- Wohnort: drhoim
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Könnte auch daran liegen, dass ein BGE nicht mit unserem Wirtschaftssystem vereinbar ist - hier würde lediglich Inflation aufgeblasen.Cerberus » So 20. Mai 2012, 18:32 hat geschrieben:
Naja und Wohngeld würde wohl noch draufkommen, nicht? Also, wie Sie sagten Grundeinkommen in etwa wie Hartz4. So sage ja auch ich die ganze Zeit das wir das so machen müssen, weil diese Entrechtungen da nicht hinnehmbar sind; und auch deren übelsten Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt durch erpresste Zwangsarbeiter die zwangsweise für sittenwidrige Einkommen arbeiten müssen(!). Bei einem Grundeinkommen könnte man dann zugleich die Diskussion um den Mindestlohn entschärfen, da hier dann kein bedingungsloser Zwang mehr dahinter stehen würde, und noch einigermaßen um das Gehalt verhandelt werden kann - es würde sich so einigermaßen wieder regulieren können, sodass diese dubiosen Billiglohnfirmen nicht mehr den Markt attackieren können, wodurch anständige Arbeitgeber das Nachsehen bekommen. Nur. Die Grünen können sich da einen Wolf machen mit dem Grundeinkommen, soweit ich weiß ist die SPD deutlich mehrheitlich dagegen; was ja auch ihrem Bevormundungscharakter entspricht - sind eben Lehrernaturen, die gerne anderen erzählen, was sie zu tun und zu lassen haben; weil sie ja sicher sind, dass sie allein wissen, was für jeden einzelnen das richtige ist.
Wer nichts zur Gesellschaft beiträgt, braucht auch nix von ihr zu erwarten.
Allerdings setze ich dagegen, die Gesellschaft hat dafür zu sorgen dass jeder die Möglichkeit hat für das Existenzminimum zu arbeiten und wenn es öffentliche Jobs sind die hier geschaffen werden.
Weiter setze ich dagegen dass niemand an Leistungen verdienen darf, die er nicht zu zahlen bereit ist. 1 Eurojobber und Minilöhner sind abzuschaffen.
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Ich habe mich schon gefragt, wie lange das noch dauert, bis wieder ein Beitrag kommt, der so voll von Hass und Unbildung ist, dass er schreit.Achim T. » So 20. Mai 2012, 18:47 hat geschrieben:
Könnte auch daran liegen, dass ein BGE nicht mit unserem Wirtschaftssystem vereinbar ist - hier würde lediglich Inflation aufgeblasen.
Wer nichts zur Gesellschaft beiträgt, braucht auch nix von ihr zu erwarten.
Allerdings setze ich dagegen, die Gesellschaft hat dafür zu sorgen dass jeder die Möglichkeit hat für das Existenzminimum zu arbeiten und wenn es öffentliche Jobs sind die hier geschaffen werden.
Weiter setze ich dagegen dass niemand an Leistungen verdienen darf, die er nicht zu zahlen bereit ist. 1 Eurojobber und Minilöhner sind abzuschaffen.
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
- prime-pippo
- Beiträge: 16738
- Registriert: Montag 23. April 2012, 13:03
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Am besten ohne jegliche Notwendigkeit, oder? Vielleicht saubere Straßen fegen oder dergleichen......für das Existenzminimum zu arbeiten und wenn es öffentliche Jobs sind die hier geschaffen werden.

Komm, wenn man keine sinnvolle Arbeit für Menschen hat, müssen sie von mir aus nicht arbeiten......oder man bildet sie weiter, bis sie anfallende Arbeit erledigen können.
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
Lord Adair Turner
Lord Adair Turner
- Achim T.
- Beiträge: 1245
- Registriert: Montag 30. April 2012, 17:10
- user title: Woiß no net!
- Wohnort: drhoim
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Weiß nicht wie Sie jatzt auf Hass oder Unbildung kommen.Cerberus » So 20. Mai 2012, 18:58 hat geschrieben:
Ich habe mich schon gefragt, wie lange das noch dauert, bis wieder ein Beitrag kommt, der so voll von Hass und Unbildung ist, dass er schreit.
Sagen Sie ganz einfach was Ihre Kritikpunkte sind und ich antworte darauf.
So fällt mir das schwer.
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Nein danke.Achim T. » So 20. Mai 2012, 19:23 hat geschrieben:
Weiß nicht wie Sie jatzt auf Hass oder Unbildung kommen.
Sagen Sie ganz einfach was Ihre Kritikpunkte sind und ich antworte darauf.
So fällt mir das schwer.
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
- Achim T.
- Beiträge: 1245
- Registriert: Montag 30. April 2012, 17:10
- user title: Woiß no net!
- Wohnort: drhoim
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Was spricht dagegen, dass derjenige der von der Gesellschaft eine Leistung erwartet sich bei der Gesellschaft dafür revanchiert?prime-pippo » So 20. Mai 2012, 19:07 hat geschrieben:
Am besten ohne jegliche Notwendigkeit, oder? Vielleicht saubere Straßen fegen oder dergleichen......![]()
Komm, wenn man keine sinnvolle Arbeit für Menschen hat, müssen sie von mir aus nicht arbeiten......oder man bildet sie weiter, bis sie anfallende Arbeit erledigen können.
Gerade wenn Du saubere Straßen ansprichst - ich kann Dir bei uns in BW genügend vermüllte Seitenstreifen zeigen, dass hier für sämtliche Arbeitslosen der Region wochenlang Beschäftigung herrschen würde.
Muss aber doch nicht sein - frage Dich was wünscht sich Deine Gemeinde, was kann sie sich nicht leisten? Könnte das gehen wenn dies dadurch geschieht, dass jemand das erledigt anstatt zuhause zu sitzen und zu versauern?
Ist es nicht so dass überall die öffentlichen Kassen klamm sind und gleichzeitig Millionen zuhause sitzen und gerne etwas tun möchten, das nicht können aber dennoch bezahlt werden?
Keine Ahnung was Du schon alles erlebt hast - aus Erfahrung kann ich Di aber sagen, dass es gar nicht schwierig ist aus der Arbeitslosigkeit in die Arbeitsunfähigkeit wegzudriften. Da bedarf es gar keines eigenen willens dazu, Du hast nichts zu tun, weshalb sollst Du vor elf zwölf Uhr aufstehen? Wen stört es wenn Du Mittags dann Dein erstes Bier zu Dir nimmst? Es ist ein lautloses Gleiten aus dem Du nur ganz schwer wieder rauskommst. Ich habe das erlebt - ich wünsche das keinem!
Ein geregelter Alltag, wie auch immer würde das verhindern.
- prime-pippo
- Beiträge: 16738
- Registriert: Montag 23. April 2012, 13:03
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Die entsprechende Gegenleistung muss aber auch eine Leistung sein, keine Beschäftigungstherapie!! Keine Arbeit um der Arbeit willen, sondern einer sinnvollen Tätigkeit nachgehen.Was spricht dagegen, dass derjenige der von der Gesellschaft eine Leistung erwartet sich bei der Gesellschaft dafür revanchiert?
Erstens, hier sind die Seitenstreifen zum Glück nicht vermülltGerade wenn Du saubere Straßen ansprichst - ich kann Dir bei uns in BW genügend vermüllte Seitenstreifen zeigen, dass hier für sämtliche Arbeitslosen der Region wochenlang Beschäftigung herrschen würde.

Zweitens, eine solche sinnvolle Tätigkeit finde ich ok, sie sollte aber mit einer ausreichenden Kaufkraft verbunden werden. Es ist schlichtweg unnötig, wenn die Kinder kein ordentliches Essen bekommen, oder die nötige Schulausrüstung bereits zu teuer ist.
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
Lord Adair Turner
Lord Adair Turner
- Achim T.
- Beiträge: 1245
- Registriert: Montag 30. April 2012, 17:10
- user title: Woiß no net!
- Wohnort: drhoim
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Natürlich gehört Leistung bezahlt und Arbeit soll auch einen Sinn ergeben - aber ich denke da lässt sich mit relativ wenig Aufwand durchaus einiges an Potenital auftreiben.prime-pippo » So 20. Mai 2012, 19:47 hat geschrieben:
Die entsprechende Gegenleistung muss aber auch eine Leistung sein, keine Beschäftigungstherapie!! Keine Arbeit um der Arbeit willen, sondern einer sinnvollen Tätigkeit nachgehen.
Erstens, hier sind die Seitenstreifen zum Glück nicht vermüllt![]()
Zweitens, eine solche sinnvolle Tätigkeit finde ich ok, sie sollte aber mit einer ausreichenden Kaufkraft verbunden werden. Es ist schlichtweg unnötig, wenn die Kinder kein ordentliches Essen bekommen, oder die nötige Schulausrüstung bereits zu teuer ist.
Diese Art von Arbeit muss auch nicht zu 100 % erfüllen - sie soll ja nicht Endstation sein. Aber sie darf auch nicht unwürdig werden. Deshalb sollte demjenigen der sie ausübt klar sein - "Das ist mein Sprungbrett, springen muss ich selber!"
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Vor allen Dingen - in einer freiheitlichen Gesellschaft - ohne Zwang.prime-pippo » So 20. Mai 2012, 19:47 hat geschrieben:
Die entsprechende Gegenleistung muss aber auch eine Leistung sein, keine Beschäftigungstherapie!! Keine Arbeit um der Arbeit willen, sondern einer sinnvollen Tätigkeit nachgehen.
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
- prime-pippo
- Beiträge: 16738
- Registriert: Montag 23. April 2012, 13:03
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Ich wage zu zweifeln.......Natürlich gehört Leistung bezahlt und Arbeit soll auch einen Sinn ergeben - aber ich denke da lässt sich mit relativ wenig Aufwand durchaus einiges an Potenital auftreiben.
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
Lord Adair Turner
Lord Adair Turner
- Achim T.
- Beiträge: 1245
- Registriert: Montag 30. April 2012, 17:10
- user title: Woiß no net!
- Wohnort: drhoim
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Das ist ein Hirngespinst.Cerberus » So 20. Mai 2012, 19:55 hat geschrieben:
Vor allen Dingen - in einer freiheitlichen Gesellschaft - ohne Zwang.
Sie wollen ja auch dass die Arbeit bezahlt wird. Von wem denn wenn nicht von eben dieser Gesellschaft. Wie soll das geschehen ohne Zwang?
-
- Beiträge: 38094
- Registriert: Mittwoch 18. Januar 2012, 21:57
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Weil manche auch gerne arbeiten?Achim T. » So 20. Mai 2012, 21:00 hat geschrieben:
Das ist ein Hirngespinst.
Sie wollen ja auch dass die Arbeit bezahlt wird. Von wem denn wenn nicht von eben dieser Gesellschaft. Wie soll das geschehen ohne Zwang?
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
- Achim T.
- Beiträge: 1245
- Registriert: Montag 30. April 2012, 17:10
- user title: Woiß no net!
- Wohnort: drhoim
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Frage ganz einfach mal bei Dir im Rathaus nach welche Leistungen in den letzten drei Jahren gestrichen wurden - und ob diese verlangt wurden. Wurden sie verlangt so hatten sie einen Sinn.prime-pippo » So 20. Mai 2012, 20:00 hat geschrieben:
Ich wage zu zweifeln.......
- Achim T.
- Beiträge: 1245
- Registriert: Montag 30. April 2012, 17:10
- user title: Woiß no net!
- Wohnort: drhoim
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Wenn es darum ginge, dann müsste die Arbeit nicht bezahlt werden!Sebastian Hauk » So 20. Mai 2012, 20:01 hat geschrieben:
Weil manche auch gerne arbeiten?
Natürlich kommt so etwas in nicht zu vernachlässigendem Ausmaß vor, das sehen wir an allen unseren ehrenamtlichen Helfern. Das ist aber nicht Basis unseres Wirtschaftssystems.
Zuletzt geändert von Achim T. am Sonntag 20. Mai 2012, 21:04, insgesamt 1-mal geändert.
- prime-pippo
- Beiträge: 16738
- Registriert: Montag 23. April 2012, 13:03
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Ich meine zu erinnern, dass die Hauptmotivation das Einbringen in die Gesellschaft ist, nicht irgendwelche bunten Zettel und Zahlen auf dem Kontoauszug.......das ist schon längst erforscht. Ich suche mal entsprechende Studien.Achim T. » So 20. Mai 2012, 20:04 hat geschrieben:
Wenn es darum ginge, dann müsste die Arbeit nicht bezahlt werden!
Natürlich kommt so etwas in nicht zu vernachlässigendem Ausmaß vor, das sehen wir an allen unseren ehrenamtlichen Helfern. Das ist aber nicht Basis unseres Wirtschaftssystems.
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
Lord Adair Turner
Lord Adair Turner
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Ich hörte mal - kann aber auch nur ein Gerücht sein - dass die Meisten nicht von einem Leben unter dem Existenzminimum träumen; wie gesagt, wie Gerüchte eben sind. Vermutlich ist es wohl so, dass es das Beste ist, dass man mal alle liberalen Freihheitsphantastereien vergisst und sich auf die kommunistischen Werte beruft, wonach du dir nie Gedanken machen musst, wann du wo arbeiten wirst - schon gar nicht ob! - Du wirst arbeiten, wie und wo man es dir anordnet. Es muss das beste System sein. Es ist Gerecht und macht uns alle gleich - und die Straßenränder werden wir damit auch zum Glänzen bringen.Sebastian Hauk » So 20. Mai 2012, 20:01 hat geschrieben:
Weil manche auch gerne arbeiten?

Zuletzt geändert von Cerberus am Sonntag 20. Mai 2012, 21:07, insgesamt 1-mal geändert.
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
-
- Beiträge: 38094
- Registriert: Mittwoch 18. Januar 2012, 21:57
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Das würde es aber mit einem bedingungslosen Grundeinkommen werden.Achim T. » So 20. Mai 2012, 21:04 hat geschrieben:
Wenn es darum ginge, dann müsste die Arbeit nicht bezahlt werden!
Natürlich kommt so etwas in nicht zu vernachlässigendem Ausmaß vor, das sehen wir an allen unseren ehrenamtlichen Helfern. Das ist aber nicht Basis unseres Wirtschaftssystems.
Schriftsteller schreiben Bücher übrigens deshalb, weil sie gerne schreiben. Musiker machen Musik, weil sie das gerne machen.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
- Achim T.
- Beiträge: 1245
- Registriert: Montag 30. April 2012, 17:10
- user title: Woiß no net!
- Wohnort: drhoim
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Die Studie würde mich interessieren. Vor allem die Begründung, warum dann trotzdem fast alle Geld haben wollen.prime-pippo » So 20. Mai 2012, 20:06 hat geschrieben:
Ich meine zu erinnern, dass die Hauptmotivation das Einbringen in die Gesellschaft ist, nicht irgendwelche bunten Zettel und Zahlen auf dem Kontoauszug.......das ist schon längst erforscht. Ich suche mal entsprechende Studien.
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Aha, wenn alle Geld haben wollen, warum muss man die Menschen dann zur Arbeit zwingen?Achim T. » So 20. Mai 2012, 20:15 hat geschrieben:
Die Studie würde mich interessieren. Vor allem die Begründung, warum dann trotzdem fast alle Geld haben wollen.
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
- Achim T.
- Beiträge: 1245
- Registriert: Montag 30. April 2012, 17:10
- user title: Woiß no net!
- Wohnort: drhoim
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Wenn das die Grundlage unseres Wirtschaftssystems wird, so ist Grundlage des Geldes nicht mehr das was man dafür bekommen kann. Damit bricht unser Finanzsystem mit Sicherheit zusammen. Geld wird nichts mehr wert sein, damit auch nicht mehr das BGE.Sebastian Hauk » So 20. Mai 2012, 20:11 hat geschrieben:
Das würde es aber mit einem bedingungslosen Grundeinkommen werden.
Schriftsteller schreiben Bücher übrigens deshalb, weil sie gerne schreiben. Musiker machen Musik, weil sie das gerne machen.
Mag schon sein, das Schriftsteller gerne Bücher schreiben - das erklärt aber nicht weshalb sie diese dann auch verlegen lassen, schreiben geht auch ohne Auflage. Das Selbe gilt für Musiker.
Natürlich sollte jeder halbwegs erfolgreiche Arbeiter, das machen was ihm mindestens einigermaßen entgegen kommt. Das hat aber nichts mit dem daaus resultierenden Einkommen zu tun.
- Achim T.
- Beiträge: 1245
- Registriert: Montag 30. April 2012, 17:10
- user title: Woiß no net!
- Wohnort: drhoim
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Muss man doch gar nicht. Habe ich doch nie gesagt.Cerberus » So 20. Mai 2012, 20:18 hat geschrieben:
Aha, wenn alle Geld haben wollen, warum muss man die Menschen dann zur Arbeit zwingen?
Nur der der etwas von der Gesellschaft erhalten will soll ihr etwas dafür bieten. Freigeister, die ausserhalb derartiger Ansprüche leben sollen zu nichts gezwungen werden.
-
- Beiträge: 38094
- Registriert: Mittwoch 18. Januar 2012, 21:57
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Mit einem bedingslosen Grundeinkommen könnte der Mensch gerade mal so leben (Hartz 4-Niveau). Aber die meisten Menschen möchten natürlich besser leben und werden aus diesem Grund arbeiten, um sich mehr leisten zu können.
Oder etwa nicht?
Oder etwa nicht?
Zuletzt geändert von Adam Smith am Sonntag 20. Mai 2012, 21:24, insgesamt 1-mal geändert.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Ja, wenn wir den Arbeitszwang abschaffen, dann gehen wir unter. Das wird nicht etwa so harmlos wie die Bankenkrise, die die ganze Welt nun zerlegt, nein - H4 ohne Zwangsarbeit bedeutet dass die ganze Erde schon am nächsten Tag wie eine einzige Bombe der Verkommenheit, Faulheit und Unnützigkeit der Menschheit zerplatzen wird - weil sofort alle für 400€ jeden Job an den Nagel hängen, um Ihr Leben, sowie das aller anderen Mitglieder der Gesellschaft, auf der Stelle zu beenden. Genau, das ist was es bedeuten würde. Grundrechte für sozial Schwache, ist als wolle man Satan persönlich Grundrechte gewähren.Achim T. » So 20. Mai 2012, 20:21 hat geschrieben:
Wenn das die Grundlage unseres Wirtschaftssystems wird, so ist Grundlage des Geldes nicht mehr das was man dafür bekommen kann. Damit bricht unser Finanzsystem mit Sicherheit zusammen. Geld wird nichts mehr wert sein, damit auch nicht mehr das BGE.
Mag schon sein, das Schriftsteller gerne Bücher schreiben - das erklärt aber nicht weshalb sie diese dann auch verlegen lassen, schreiben geht auch ohne Auflage. Das Selbe gilt für Musiker.
Natürlich sollte jeder halbwegs erfolgreiche Arbeiter, das machen was ihm mindestens einigermaßen entgegen kommt. Das hat aber nichts mit dem daaus resultierenden Einkommen zu tun.
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
- Achim T.
- Beiträge: 1245
- Registriert: Montag 30. April 2012, 17:10
- user title: Woiß no net!
- Wohnort: drhoim
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Das ist doch Unsinn.Cerberus » So 20. Mai 2012, 20:30 hat geschrieben:
Ja, wenn wir den Arbeitszwang abschaffen, dann gehen wir unter. Das wird nicht etwa so harmlos wie die Bankenkrise, die die ganze Welt nun zerlegt, nein - H4 ohne Zwangsarbeit bedeutet dass die ganze Erde schon am nächsten Tag wie eine einzige Bombe der Verkommenheit, Faulheit und Unnützigkeit der Menschheit zerplatzen wird - weil sofort alle für 400€ jeden Job an den Nagel hängen, um Ihr Leben, sowie das aller anderen Mitglieder der Gesellschaft, auf der Stelle zu beenden. Genau, das ist was es bedeuten würde. Grundrechte für sozial Schwache, ist als wolle man Satan persönlich Grundrechte gewähren.
Der Wert eines Euros wird dadurch bestimmt, was dafür zu bekommen ist.
BGE bedeutet: erst mal gar nix.
Was willst Du also mit einem Euro (oder einer anderen Währungseinheit) für die Du genau das bekommst?
- Achim T.
- Beiträge: 1245
- Registriert: Montag 30. April 2012, 17:10
- user title: Woiß no net!
- Wohnort: drhoim
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Sorry wegen dem Du - ist mir einfach so rausgerutscht.Achim T. » So 20. Mai 2012, 20:34 hat geschrieben:
Das ist doch Unsinn.
Der Wert eines Euros wird dadurch bestimmt, was dafür zu bekommen ist.
BGE bedeutet: erst mal gar nix.
Was willst Du also mit einem Euro (oder einer anderen Währungseinheit) für die Du genau das bekommst?
- Achim T.
- Beiträge: 1245
- Registriert: Montag 30. April 2012, 17:10
- user title: Woiß no net!
- Wohnort: drhoim
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Nein - ich habe gerade erklärt weshalb. Der Währung würde die Basis entzogen.Sebastian Hauk » So 20. Mai 2012, 20:23 hat geschrieben:Mit einem bedingslosen Grundeinkommen könnte der Mensch gerade mal so leben (Hartz 4-Niveau). Aber die meisten Menschen möchten natürlich besser leben und werden aus diesem Grund arbeiten, um sich mehr leisten zu können.
Oder etwa nicht?
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Und Sie legen das fest? Hm? Oder die Mehrheiten eben, nicht? Die bestimmen dann, was einen Wert hat und was nicht, die bestimmen über einzelne, ob und wann und wo sie zu arbeiten haben und für welches Geld. Und was meinen Sie mit "Freigeister sollen zu nichts gezwungen werden"? Nun, so ein Freigeist muss auch fressen und Wohnen - allein eben nur mal das Minimum um nicht zu sterben. Das ist was Sie ihm aber verwehren, das ist, was H4 denen verwehrt. Denen, sowie allen die von Geburt zu nichts zu gebrauchen sind, sowie alle jene, die dringend arbeiten wollen, nur nicht nach dem Diktat einer Behörde, als sei das hier ein Gulag in Sibirien!Achim T. » So 20. Mai 2012, 20:23 hat geschrieben:
Muss man doch gar nicht. Habe ich doch nie gesagt.
Nur der der etwas von der Gesellschaft erhalten will soll ihr etwas dafür bieten. Freigeister, die ausserhalb derartiger Ansprüche leben sollen zu nichts gezwungen werden.
Aber was ist denn, wenn man in eine sehr vermögende Familie hineingeboren wird, wonach man schon mit 18 oder 25 auf dem Konto dann hat, was für 100 Leben reicht? Hm? Vielleicht ist das auch ein solcher Freigeist, hat nie was - in Ihrem Sinne - für die Gesellschaft getan, außer dass er schaut wie er sein Erbe vor Steuern schützen kann. Was ist denn mit dem, hm? Sehen Sie, der muss eben nicht verrecken, gleich was er wann auch tut - für ihn gelten Ihre Regeln nicht! Er kann darauf scheißen, dass Sie und andere Spezialisten des modernen Kommunismus die Schwachen als Sklaven einsetzen, ohne zu begreifen, was Sie da Menschen-rechtlich anstellen; ohne zu verstehen, dass dieses System alle anständigen Arbeitsplätze gefährdet, ohne zu verstehen, dass dieses System dafür sorgt, dass wir insgesamt - Binnen - weniger einnehmen können, weil die Verdienste der Massen zurückgehen.
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
-
- Beiträge: 38094
- Registriert: Mittwoch 18. Januar 2012, 21:57
Re: Diskussion zum Geldsystem / Kapitalismus
Das nicht. Es würde nur viel mehr Menschen geben, die nicht arbeiten. Aber es gibt erstens Menschen die gerne arbeiten z.B. Künstler und zweitens möchten die meisten Menschen nicht nur am Existenzminimum leben. Es werden also noch genügend Menschen arbeiten. Der Währung würde also nicht die Basis entzogen werden.
Der Staat kann nur leider solch ein bedingungsloses Grundeinkommen nicht finanzieren.
Der Staat kann nur leider solch ein bedingungsloses Grundeinkommen nicht finanzieren.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.