Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?
Verfasst: Mo 28. Aug 2017, 23:36
Probleme bereiten mir die Abwesenheit der ersten Tasse Kaffee morgens um 5.
https://www.politik-forum.eu:443/
So ein Quatsch. Kaffee schmeckt und macht wach. Mich jedenfalls. Morgens eine Tasse Kaffee ist was Schönes, aber ich begehe keine Verbrechen, um in den Genuß zu kommen. Wenn die Bohnen alle sind, gibt es einen Tee. Darf man morgens was Leckeres trinken, ohne dass einem Fremdsteuerung und Drogenabhängigkeit unterstellt werden?Bielefeld09 hat geschrieben:(28 Aug 2017, 23:40)
Alle fremdgesteuert durch Kaffee.
Alle wieder drogenabhängig.
So menschlich.
Danke für ihre Recherche. Ein weiterer Grund für die massive Limitierung von Koffeinzufuhrmitteln. Überhaupt sollte das Getränk erst ab 18 sein. Jugendliche scheinen damit kaum umgehen zu können. Ich erinnere mich auch noch an die Schule da erlebten viele beim ersten Kaffee Schweißausbrüche und teilweise Herzrasen. Vielleicht sollte Kaffee aus dem schulischen Umfeld weiträumig verbannt werden.mok hat geschrieben:(29 Aug 2017, 00:05)
Alles halb so schlimm.Solange man die Drogen nicht missbraucht und klar kommt.
Und falsch anwenden sollte man sie auch nicht wie in diesen Fall: 2 Jugendliche schnupfen Koffein-pulver, so stark wie 200 Tassen Kaffee. Wow da muss man erstmal drauf kommen..
http://www.augsburger-allgemeine.de/bay ... 50016.html
Dann pfeifen die sich noch mehr Red Bull rein.hafenwirt hat geschrieben:(29 Aug 2017, 00:12)
Danke für ihre Recherche. Ein weiterer Grund für die massive Limitierung von Koffeinzufuhrmitteln. Überhaupt sollte das Getränk erst ab 18 sein. Jugendliche scheinen damit kaum umgehen zu können. Ich erinnere mich auch noch an die Schule da erlebten viele beim ersten Kaffee Schweißausbrüche und teilweise Herzrasen. Vielleicht sollte Kaffee aus dem schulischen Umfeld weiträumig verbannt werden.
Wenn man das ernsthaft betreibt, würde man feststellten, was alles nicht wirklich gebraucht wird.mok hat geschrieben:(29 Aug 2017, 00:29)
Kaffee und Energiedrinks und paar andere Sachen die mir gerad nicht einfallen werden zu verharmlost und als völlig normal angesehen.
Weswegen viele noch nicht einmal wissen das es auch gewisse Drogen sind und Gefahren haben können.
Wozu auch Gedanken darüber machen ? Macht doch jeder.Ein bisschen Aufklärung würde wohl nicht schaden.
Ich fragte einen Bekannten, er berichtete mir folgendes: Der Kaffee war leer seit dem gestrigen Tage, der Lieferant sollte erst heute Nachmittag kommen. Das führte dazu, dass 15 Leute im Büro mit rot anlaufenden Augen nicht miteinander geredet haben. Es war betretenes Schweigen und auch Suchtverhalten zu beobachten. Einer versuchte aus dem Glas, in dem sich der Kaffee befand, noch die letzten eingetrockneten Reste herauszubekommen um vielleicht noch einen letzten hinzubekommen. Andere durchguckten die Regale, ob nicht jemand Reserven versteckt hat.mok hat geschrieben:(29 Aug 2017, 00:29)
Kaffee und Energiedrinks und paar andere Sachen die mir gerad nicht einfallen werden zu verharmlost und als völlig normal angesehen.
Weswegen viele noch nicht einmal wissen das es auch gewisse Drogen sind und Gefahren haben können.
Wozu auch Gedanken darüber machen ? Macht doch jeder.Ein bisschen Aufklärung würde wohl nicht schaden.
Hat zu lange gedauert.hafenwirt hat geschrieben:(07 Sep 2017, 21:29)
Ich fragte einen Bekannten, er berichtete mir folgendes: Der Kaffee war leer seit dem gestrigen Tage, der Lieferant sollte erst heute Nachmittag kommen. Das führte dazu, dass 15 Leute im Büro mit rot anlaufenden Augen nicht miteinander geredet haben. Es war betretenes Schweigen und auch Suchtverhalten zu beobachten. Einer versuchte aus dem Glas, in dem sich der Kaffee befand, noch die letzten eingetrockneten Reste herauszubekommen um vielleicht noch einen letzten hinzubekommen. Andere durchguckten die Regale, ob nicht jemand Reserven versteckt hat.
Selbst der Lüftungsschacht wurde geöffnet, in der Hoffnung, dass jemand für die Not gehamstert hat. Einer sah eine Energydose und schüttelte ein paar Tropfen heraus. An anderer Stelle war abgestandene Cola ohne Kohlensäure (von letzter Woche, als jemand bei MCDonalds war), auch diese wurde geschändet.
Irgendwann war dann Nachmittag und die Leute standen um die Maschine. Als der Kaffee durch war, fuchtelten die Leute wie wild mit den Armen, eine Tasse zerbrach in dem Gemengelage. Als einer nichts abbekam und auf den nächsten Durchlauf warten musste, pöbelte er rum.
Das ist aber die Bekämpfung von Symptomen, nicht der Ursache.unity in diversity hat geschrieben:(08 Sep 2017, 02:46)
Hat zu lange gedauert.
Die waren in der Nachtbar, dann nach Hause, wo ihnen die Mäuse mit verweinten Augen entgegenkamen. Also duschen, umziehen und ab zur Arbeit…unterwegs die Läden noch zu und an den offenen nachtblind vorbeigefahren.
...
Ein richtiger Chef sieht, was los ist und ergreift Sofortmaßnahmen zur Klärung der Kaffeefrage.
In diesem Falle ein Muß.
Du, runter in den Betriebsshop, Packung Kaffee holen.
Ihr zwei, mit den Kaffeekannen nach oben in die Kantine, vollzapfen und sofort wieder hierher.
Möge euch Gott,…, wenn ihr da oben vergammelt.
So entstehen um 8.00 Uhr entspannte Gesichter.
Diese Kampagne muß man flankieren, indem man Antidopingrichtlinien für die Firma deklariert.hafenwirt hat geschrieben:(08 Sep 2017, 16:05)
Das ist aber die Bekämpfung von Symptomen, nicht der Ursache.
Eine massive Regierungs-Kampagne (2% vom Bundeshaushalt) wäre nützlicher, bei der den Menschen Alternativen zum Weg aus der Kaffee-Sucht aufgezeigt werden können.
Wenn irgendwann die Kaffeepflanze eliminiert ist, haben wir sonst ein großes Problem.
Mir ist da noch etwas eingefallen. Es ist in dieser Gesellschaft als völlig normal angesehen, sich zum Kaffee zu treffen. Will man einen Liebes Partner näher kennenlernen, fragt man stets nach sem Kaffee. Niemand lädt zum Mineralwasser ein. Wer das tut, wird in der Regel abgelehntmok hat geschrieben:(29 Aug 2017, 00:29)
Kaffee und Energiedrinks und paar andere Sachen die mir gerad nicht einfallen werden zu verharmlost und als völlig normal angesehen.
Weswegen viele noch nicht einmal wissen das es auch gewisse Drogen sind und Gefahren haben können.
Wozu auch Gedanken darüber machen ? Macht doch jeder.Ein bisschen Aufklärung würde wohl nicht schaden.
hafenwirt hat geschrieben:(13 Sep 2017, 12:15)
Mir ist da noch etwas eingefallen. Es ist in dieser Gesellschaft als völlig normal angesehen, sich zum Kaffee zu treffen. Will man einen Liebes Partner näher kennenlernen, fragt man stets nach sem Kaffee. Niemand lädt zum Mineralwasser ein. Wer das tut, wird in der Regel abgelehnt
Es muss der umgekehrte Fall eintreten. Das es verpöhnt ist, jemanden zum Konsum von Kaffee einzuladen, einem Getränk mit der gefährlichen Droge Koffein.
Jeder hat so seine Eigenen, ist gut.Otto.F. hat geschrieben:(09 Dec 2018, 16:53)
Das ganze Leben besteht aus Süchten. Fresssucht, Koffein, Heroin, Zucker, Alk, Liebe machen, Glotze, Menschen jagen, existieren.
Jeder hat so seine eigenen. Ohne Kaffee rennen einige auch rum wie ein wandelndes Wrack und drehen bei jeder Kleinigkeit durch.
Man benutzt die gesamte Muschel als eine Art Zange, um das Fleisch rauszulösen. Löffeln? Davon habe ich noch nie gehört.jorikke hat geschrieben:(09 Dec 2018, 21:54)
Jeder hat so seine Eigenen, ist gut.
Ich hab sie alle.
Jetzt mal ernsthaft. Wir essen gerne Muscheln, Miesmuscheln. Ich schätze mal so rund 10 X jährlich. Bis jetzt hat das immer gut geklappt. In diesem Jahr ist es wie verhext. Die Dinger gehen nicht, wie sonst immer auf. Nach dem Kochen tut sich nur ein ganz geringer Spalt zwischen den Schalenhälften auf und es ist wirklich eine Kraftanstrengung die Dinger auf zu brechen. Sonst ging das immer prima, die Schalen lösten sich, in der einen Hälfte blieb das Muschelfleisch zurück, die andere Hälfte konnte als Löffel benutzt werden. Jetzt halbiert bleibt in jeder Schale jeweils das halbe Muschelfleisch kleben und man muss es sozusagen mit den Zähnen rausbeißen. Gibt vielleicht elegantere Methoden, wir haben vorsichtshalber, um unbeobachtet zu sein, die Jalousie runter gelassen. Was ist los, hat sich eine Essresistente Sorte entwickelt ?
Otto.F. hat geschrieben:(09 Dec 2018, 16:53)
Das ganze Leben besteht aus Süchten. Fresssucht, Koffein, Heroin, Zucker, Alk, Liebe machen, Glotze, Menschen jagen, existieren.
Jeder hat so seine eigenen. Ohne Kaffee rennen einige auch rum wie ein wandelndes Wrack und drehen bei jeder Kleinigkeit durch.
Letztlich ist Sucht nur eine Definition des Menschen.Alpha Centauri hat geschrieben:(09 Dec 2018, 22:40)
Ich habe letzte Woche Dokus gesehen da ging es um. Zucker- Alkohol- und Pornosucht.
Ist schon manchmal sehr erstaunlich was gewisse Stoffe und Verhaltensweisen aus Menschen machen
Alkohol ist halt schon seit Jahrzehnten fest in der Gesellschaft integriert. Das ließe sich nicht mehr ohne Aufstand verbieten. Und selbstgebrautes ist oft pures Gift. Was Marihuana angeht, sehe ich auch dort einen geistigen Verfall.Alpha Centauri hat geschrieben:(10 Dec 2018, 08:26)
Ich bin ohnehin der Ansicht man sollte die ganze Drogenpolitik überdenken. Bei den Verboten also was legal ist und was nicht dass hat mit Logik nicht zu tun ( warum.wird nicht gleich alles verboten was potenziell süchtig machen kann Kakao, Kaffee, Arbeit, Kaufen oder Pornos?) besonders augenfällig ist ja bei Alkohol vs. Cannabis da richtet Alkohol die weit größeren Schäden an ( vor allem physisch) Verbot?? Keine Spur Cannabis dagegen schon, Logik? Fehlanzeige
Die Drogen sind in der Gesellschaft, ob du das willst oder nicht.Otto.F. hat geschrieben:(10 Dec 2018, 09:34)
Die Frage wäre doch eigentlich, ob man noch mehr legale Drogen in der Gesellschaft will
Noch einer der verbittert um Drogen kämpft. Dabei so blind ist und nicht mal erkennt, das der gegenüber nie geschrieben hat ob er es will oder nicht.Ein Terraner hat geschrieben:(10 Dec 2018, 11:36)
Die Drogen sind in der Gesellschaft, ob du das willst oder nicht.
Du hast die Frage in den Raum gestellt ob die Gesellschaft das will, die hat aber schon längst entschieden. Und mir geht es auch nicht um Drogen, sondern um gesunden Menschenverstand.Otto.F. hat geschrieben:(10 Dec 2018, 12:47)
Noch einer der verbittert um Drogen kämpft. Dabei so blind ist und nicht mal erkennt, das der gegenüber nie geschrieben hat ob er es will oder nicht.
Kaffee trinkt man nicht gegen Muedigkeit und auch nicht gegen Durst sondern weil er schmeckt und als Getraenk gut zum Fruehstueck oder zu einem Stueck Kuchen passt. Manche ziehen Tee vor. Nur weil Deutsche gerne Kaffee trinken kann sollte man nicht gleich von Sucht reden.Boraiel hat geschrieben:(26 Aug 2017, 21:06)
Wasser trinkt man anders als Kaffee. Kaffee trinkt man gegen Müdigkeit, nicht wenn man Bedarf an Flüssigkeitszufuhr hat, deswegen muss man nach dem Konsum auch in kurzer Zeit auf die Toilette.
Manche trinken ganze Kannen Kaffee am Tag und manche funktionieren ohne Kaffee tatsächlich nicht.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(11 Dec 2018, 02:34)
Kaffee trinkt man nicht gegen Muedigkeit und auch nicht gegen Durst sondern weil er schmeckt und als Getraenk gut zum Fruehstueck oder zu einem Stueck Kuchen passt. Manche ziehen Tee vor. Nur weil Deutsche gerne Kaffee trinken kann sollte man nicht gleich von Sucht reden.
Was anderes ist wenn jemand 12Dosen Red Bull am Tag konsumiert.
Man kann auch einfach aufhoeren zu lebenOtto.F. hat geschrieben:(11 Dec 2018, 07:51)
Manche trinken ganze Kannen Kaffee am Tag und manche funktionieren ohne Kaffee tatsächlich nicht.
Ist bei Alk auch nicht anders. Süchtige verneinen ihre Sucht ebenfalls auf Teufel komm raus. Im Prinzip ist Kaffesucht auch egal, da für einen selbst und andere nicht schädlich. Daher braucht man eine gewisse Sucht auch nicht relativieren oder abstreitig machen.
Letztlich wird es vehement bestritten, weil man nicht sagen will "das Volk ist abhängig". Dabei lebt man für Süchte. Vermutlich ist dies sogar lebensnotwendig.
Geh ich rein mit Gewissen an die Sache, würde ich Zucker vom Speiseplan streichen, ebenso Fett, Salz, Soßen etc.
würde mir alles grammgenau abwiegen um dann festzustellen das ich auch mal Fett, Zucker und Salz brauch und das nicht nur um Energie zu bekommen, sondern auch um glücklich zu sein.
Süchte sind also ein zwingendes Muss zum überleben, man sollte diese aber in gesundem Mass im Griff haben.
Das stimmt nicht, probier einfach mal aus was dein Kreislauf zu einer größeren Dosis Koffein sagt.Otto.F. hat geschrieben:(11 Dec 2018, 07:51)
Im Prinzip ist Kaffesucht auch egal, da für einen selbst und andere nicht schädlich.
Etwas dagegen zu tun hätte negative Auswirkungen: die Wirtschaftsleistung ginge signifikant nach unten.Boraiel hat geschrieben:(26 Aug 2017, 20:14)
Ist ein Großteil der deutschen Bevölkerung abhängig von täglicher Koffeinzufuhr? Wenn ja, hat das positive oder negative Auswirkungen? Gesellschaftlich und individuell? Warum sind so viele Menschen in Deutschland koffeinabhängig? Und was kann man dagegen tun?
Deswegen sag ich ja: Maß. Theoretisch kann man sich auch mit Wasser tot saufenEin Terraner hat geschrieben:(11 Dec 2018, 11:50)
Das stimmt nicht, probier einfach mal aus was dein Kreislauf zu einer größeren Dosis Koffein sagt.
http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaeh ... 47864.html
Man muss das ganz praktisch sehen.hafenwirt hat geschrieben:(13 Sep 2017, 12:15)
Mir ist da noch etwas eingefallen. Es ist in dieser Gesellschaft als völlig normal angesehen, sich zum Kaffee zu treffen. Will man einen Liebes Partner näher kennenlernen, fragt man stets nach sem Kaffee. Niemand lädt zum Mineralwasser ein. Wer das tut, wird in der Regel abgelehnt
Es muss der umgekehrte Fall eintreten. Das es verpöhnt ist, jemanden zum Konsum von Kaffee einzuladen, einem Getränk mit der gefährlichen Droge Koffein.
Was man dagegen tun kann?Boraiel hat geschrieben:(26 Aug 2017, 20:14)
Ist ein Großteil der deutschen Bevölkerung abhängig von täglicher Koffeinzufuhr? Wenn ja, hat das positive oder negative Auswirkungen? Gesellschaftlich und individuell? Warum sind so viele Menschen in Deutschland koffeinabhängig? Und was kann man dagegen tun?