Was ist dir denn passiert? Die Gefängnisse sind nicht erst seit gestern voller als Normalbelegung.Julian hat geschrieben:(30 Apr 2018, 14:05)
Da diese Meldung ohnehin nicht zur Vorgabe der sinkenden Kriminalität passt, sollte man eine breite Medienkampagne starten, die das Gegenteil behauptet, und dazu u.a. Experten wie den Kriminologen Christian Pfeiffer, SPD, in diverse Talkshows einladen.
Des weiteren empfiehlt sich ein hartes Vorgehen gegen alle diejenigen, die behaupten, deutsche Gefängnisse würden überquellen. Solche Aussagen müssen als rechte Hetze bezeichnet und bekämpft werden.
Ggf. müssen auch Exempel statuiert werden, z.B. mittels Hausdurchsuchungen morgens um halb 7, so wie kürzlich bei den rechten Hetzern, die behauptet hatten, dass das von einem Asylbewerber in einem Hamburger U-Bahnhof getötete Kind tatsächlich geköpft wurde.
Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
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Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
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Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
Der Schwarzfahrer braucht für Arbeit in kommunalen oder frei getragenen Einrichtungen keine besondere Aufsicht. Der tut einfach mit und wenn er sich nicht müht oder nicht pünktlich ist, kriegt er nen Vermerk und bei fehlender Besserung kommt er eben nochmal zum Richter für neue Erwägungen.sünnerklaas hat geschrieben:(30 Apr 2018, 13:52)
Man könnte die Möglichkeit der Ersatzarbeiten pauschal zwischen Geldstrafen und Haft schalten.
Allerdings gibt es sowieso ein Problem bei Ersatzarbeiten und "Sozialstunden". Das Bereithalten solcher Stellen ist organisatorisch und finanziell nicht ganz billig. Die Leute, die Ersatzarbeiten bzw Sozialstunden ableisten müssen, müssen dabei auch betreut, baufsichtigt und angeleitet werden. Viele Kommunen haben das, was früher kommunale Baukolonnen gemacht haben, an Privatfirmen ausgelagert. Man hat dann keine Kolonnen mehr, in denen solche Leute einfach mal mitlaufen können. Hinzu kommt, dass Leute, die zu Arbeitsstunden verdonnert wurden, oft sehr unmotiviert sind. Sie reissen die Stunden ab, machen in diesen Stunden aber nur das Nötigste. Und manchmal sind sie auch einfach zu blöd. Das Gesamtpaket führt dann dazu, dass man als Verein, Verband oder Öffentlicher von der Möglichkeit, solche Arbeiten überhaupt anzubieten, Abstand nimmt.
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Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
Nicht seit gestern, sondern seit Herbst 2015. Die zehn Jahr davor war die Zahl der Häftlinge deutlich gesunken, so dass auch Kapazitäten abgebaut wurden.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(30 Apr 2018, 15:59)
Was ist dir denn passiert? Die Gefängnisse sind nicht erst seit gestern voller als Normalbelegung.
Hier zum Beispiel Baden-Württemberg:
http://www.jum.baden-wuerttemberg.de/pb ... nundfaktenÜber einen Zeitraum von über zehn Jahren - vom Jahr 2004 bis Herbst 2015 - war die anschließende Entwicklung durch einen stetigen Rückgang der jährlichen Durchschnittsbelegung geprägt.
Aufgrund einer unvorhersehbaren enormen Zunahme der Gefangenenzahlen ist die Belegungssituation seither jedoch wieder zunehmend angespannt. Die Monatsdurchschnittsbelegung stieg seit Herbst 2015 jeweils zum Jahresbeginn sprunghaft an (Dezember 2015 bis April 2016: +601; Dezember 2016 bis April 2017: +452), um dann auf dem erreichten Wert bis zum Jahresende im Wesentlichen zu stagnieren. So befanden sich im Dezember 2017 bei einer Belegungsfähigkeit von 7.219 Gefangenen (ohne Jugendarrestanstalten) im hiesigen Justizvollzug durchschnittlich 7.105 Gefangene (zum Vorjahresvergleich 2015/2016: 6.355 / 6.831).
https://www.welt.de/politik/deutschland ... iegen.htmlDie Zahl der Häftlinge war in Baden-Württemberg jahrelang rückläufig. Der Flüchtlingsstrom aber hat in den Gefängnissen zu Überbelegung geführt.
Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
Grün wirkt.Julian hat geschrieben:(30 Apr 2018, 16:07)
Nicht seit gestern, sondern seit Herbst 2015. Die zehn Jahr davor war die Zahl der Häftlinge deutlich gesunken, so dass auch Kapazitäten abgebaut wurden.
Hier zum Beispiel Baden-Württemberg:
http://www.jum.baden-wuerttemberg.de/pb ... nundfakten
https://www.welt.de/politik/deutschland ... iegen.html
Hessen nur Mittelfeld.
http://www.wiesbadener-kurier.de/politi ... 707166.htm
In Thüringen dagegen Ebbe, ebenso in anderen Ländern.
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Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
Mehr Straftäter sind im Gefängnis und die Kriminalität geht zurück. Ja, passt vorne und hinten nicht. Muss monokausal genau andersrum sein. Je mehr Verbrecher weggesperrt sind, desto mehr Verbrechen muss es -- hoffentlich!!! -- in Deutschland geben. Du heißt mit zweitem Vornamen aber nicht Theo, oder?Julian hat geschrieben:(30 Apr 2018, 14:05)
Da diese Meldung ohnehin nicht zur Vorgabe der sinkenden Kriminalität passt, sollte man eine breite Medienkampagne starten, die das Gegenteil behauptet, und dazu u.a. Experten wie den Kriminologen Christian Pfeiffer, SPD, in diverse Talkshows einladen.
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Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
Wo ist jetzt dein Problem, Julian? Nicht Deutsch genug?Julian hat geschrieben:(30 Apr 2018, 14:05)
Da diese Meldung ohnehin nicht zur Vorgabe der sinkenden Kriminalität passt, sollte man eine breite Medienkampagne starten, die das Gegenteil behauptet, und dazu u.a. Experten wie den Kriminologen Christian Pfeiffer, SPD, in diverse Talkshows einladen.
Des weiteren empfiehlt sich ein hartes Vorgehen gegen alle diejenigen, die behaupten, deutsche Gefängnisse würden überquellen. Solche Aussagen müssen als rechte Hetze bezeichnet und bekämpft werden.
Ggf. müssen auch Exempel statuiert werden, z.B. mittels Hausdurchsuchungen morgens um halb 7, so wie kürzlich bei den rechten Hetzern, die behauptet hatten, dass das von einem Asylbewerber in einem Hamburger U-Bahnhof getötete Kind tatsächlich geköpft wurde.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
Wie wär es mit Peitsche und Haftverlängerung, wenn es dem Aufseher nicht hart genug ist, was der Schwerverbrecher leistet? Uli Hoeness mit Narben von Peitschen, weil er nicht schnell genug Steine kloppte, das hat was.sünnerklaas hat geschrieben:(30 Apr 2018, 13:52)
Hinzu kommt, dass Leute, die zu Arbeitsstunden verdonnert wurden, oft sehr unmotiviert sind. Sie reissen die Stunden ab, machen in diesen Stunden aber nur das Nötigste. Und manchmal sind sie auch einfach zu blöd. Das Gesamtpaket führt dann dazu, dass man als Verein, Verband oder Öffentlicher von der Möglichkeit, solche Arbeiten überhaupt anzubieten, Abstand nimmt.
Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
Aber Spartaxus war viel schlanker als Hönold und hatte so einen Spalt im Kinn. Weiss man doch.hafenwirt hat geschrieben:(30 Apr 2018, 16:53)
Wie wär es mit Peitsche und Haftverlängerung, wenn es dem Aufseher nicht hart genug ist, was der Schwerverbrecher leistet? Uli Hoeness mit Narben von Peitschen, weil er nicht schnell genug Steine kloppte, das hat was.
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Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
Die Anzahl der Straftaten und die Anzahl der Häftlinge hängen wechselseitig zusammen, aber in einem komplexen Verhältnis. Wenn die Kriminalität steigt, kann das bei gleichbleibender Aufklärungsrate und gleichbleibenden Urteilen der Gerichte zu mehr Häftlingen führen. Und ja: wenn bestimmte Täter hinter Schloss und Riegel sind, kann das auch zu weniger Straftaten führen, zumindest bei den Straftaten, die diese Straftäter begehen würden.frems hat geschrieben:(30 Apr 2018, 16:17)
Mehr Straftäter sind im Gefängnis und die Kriminalität geht zurück. Ja, passt vorne und hinten nicht. Muss monokausal genau andersrum sein. Je mehr Verbrecher weggesperrt sind, desto mehr Verbrechen muss es -- hoffentlich!!! -- in Deutschland geben. Du heißt mit zweitem Vornamen aber nicht Theo, oder?
Der Vergleich der Zahl der Tatverdächtigen in der PKS 2017 (2,11 Mio.) und der Zahl der Strafgefangenen (Nov. 2017: 64.000, ca. 10.000 mehr als noch 2014) zeigt aber, dass nur die wenigsten Tatverdächtigen im Gefängnis landen. Und dies nicht in erster Linie, weil ihnen die Tat nicht nachgewiesen werden kann, sondern einfach deswegen, weil ihre Tat keine Haftstrafe rechtfertigt.
Eine sinkende Kriminalität durch Inhaftierung von Tätern ist also vor allem bei Delikten zu erwarten, bei denen es anteilig zu den verübten Straftaten viele Verurteilungen gibt. Zu jenen Delikten gehören aber diejenigen Delikte, die für den angeblichen Rückgang der Kriminalität verantwortlich sind, eben gerade nicht.
Es ist also unwahrscheinlich, dass die höhere Anzahl an Strafgefangenen zu einer angeblich sinkenden Kriminalität geführt hat. Tatsächlich ist die Zahl der Strafgefangenen ja seit 2014 nur um 10.000 gestiegen; diese werden ja kaum für die 611.000 Straftaten verantwortlich sein, die 2017 weniger als noch 2016 registriert wurden. Wesentlich Gründe für den angeblichen Rückgang der Kriminalität laut der mir immer noch nicht vorliegenden PKS 2017 waren ja auch ein Rückgang von Delikten wie illegaler Einreise und Taschendiebstahl, die in der Regel nicht mit Haftstrafen geahndet werden.
Für mich sind ganz wesentliche Gründe für die Überfüllung der Gefängnisse:
1. der Abbau der Kapazität in den Jahren 2004 bis 2015, als die Zahl der Häftlinge kontinuierlich sank
2. die Flüchtlingskrise seit 2015 und der damit in Zusammenhang stehende Anstieg der Kriminalität
3. die Tatsache, dass bei "Flüchtlingen" eher Untersuchungshaft angeordnet wird, weil es bei ihnen häufiger als bei der restlichen Wohnbevölkerung Faktoren gibt, die ein solches Vorgehen rechtfertigen (etwa Zweifel an der Identität, kein fester Wohnsitz, nichts zu verlieren)
Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
Wie meinen?Alexyessin hat geschrieben:(30 Apr 2018, 16:19)
Wo ist jetzt dein Problem, Julian? Nicht Deutsch genug?
- sünnerklaas
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Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
Zeiterfassung, Anwesenheitsüberprüfung, Berichte fürs Gericht schreiben, schriftliche Stellungnahmen im weiteren gercihtlichen Verfahren abfassen, am Ende den Aufwand abrechnen - das alles kostet Zeit und Geld. Und genau da liegt das Problem. Die personellen Ressourcen in den in Frage kommenden Geschäftsbereichen sind begrenzt - auch aus Kostengründen. Sowohl in den Baudezernaten, als auch in den Sozialdezernaten wird schon seit vielen vielen Jahren mit dem Rasenmäher gespart. Skandale im Baubereich oder in der Pflege fallen nicht vom Himmel. Und sie haben stets eine Ursache: fehlendes Personal. Stockt man dort auf, hat man sofort eine "Faule-Beamten-Debatte".Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(30 Apr 2018, 16:03)
Der Schwarzfahrer braucht für Arbeit in kommunalen oder frei getragenen Einrichtungen keine besondere Aufsicht. Der tut einfach mit und wenn er sich nicht müht oder nicht pünktlich ist, kriegt er nen Vermerk und bei fehlender Besserung kommt er eben nochmal zum Richter für neue Erwägungen.
Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
Auch hier leider das ständige mißgünstige Gelaber, das einigen Deutschen anscheinend in den Genen liegt.sünnerklaas hat geschrieben:(30 Apr 2018, 17:05)
Zeiterfassung, Anwesenheitsüberprüfung, Berichte fürs Gericht schreiben, schriftliche Stellungnahmen im weiteren gercihtlichen Verfahren abfassen, am Ende den Aufwand abrechnen - das alles kostet Zeit und Geld. Und genau da liegt das Problem. Die personellen Ressourcen in den in Frage kommenden Geschäftsbereichen sind begrenzt - auch aus Kostengründen. Sowohl in den Baudezernaten, als auch in den Sozialdezernaten wird schon seit vielen vielen Jahren mit dem Rasenmäher gespart. Skandale im Baubereich oder in der Pflege fallen nicht vom Himmel. Und sie haben stets eine Ursache: fehlendes Personal. Stockt man dort auf, hat man sofort eine "Faule-Beamten-Debatte".
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Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
Weil Deutschland ja so arm ist und weil die Steuereinnahmen ja so niedrig sindsünnerklaas hat geschrieben:(30 Apr 2018, 17:05)
Sowohl in den Baudezernaten, als auch in den Sozialdezernaten wird schon seit vielen vielen Jahren mit dem Rasenmäher gespart.
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Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
Zum Steine kloppen braucht man vor Ort heute praktisch kein Personal mehr. Das machen Maschinen. Die sind billiger und zuverlässiger und sicherer. In der Branche ist die Digitalisierung schon seit vielen Jahren sehr weit fortgeschritten.hafenwirt hat geschrieben:(30 Apr 2018, 16:53)
Wie wär es mit Peitsche und Haftverlängerung, wenn es dem Aufseher nicht hart genug ist, was der Schwerverbrecher leistet? Uli Hoeness mit Narben von Peitschen, weil er nicht schnell genug Steine kloppte, das hat was.
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Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
In den Kommunen hat man in den Gremien nur eins: Angst davor, zu viel Geld auszugeben, Angst vor der Pleite, Angst davor, dafür zur Rede gestellt zu werden. Es ist in vielen Bereichen zum Haareraufen, weil die Spareritis da teilweise auch zu Lasten der Sicherheit der Bürger geht.Tom Bombadil hat geschrieben:(30 Apr 2018, 17:09)
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Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
In den Kommunen sieht es mit der finanziellen Ausstattung zum großen Teil katastrophal aus.Tom Bombadil hat geschrieben:(30 Apr 2018, 17:09)
Weil Deutschland ja so arm ist und weil die Steuereinnahmen ja so niedrig sind
Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
Wir hatten in unserer Einrichtung früher auch schon Sozialstundenjungs bis 27. Da hast du ein Formular ausgefüllt und wenn mal einer nicht kam, hast du wo angerufen. Das hat kaum wer zweimal dürfen. Der Aufwand war keinesfalls mehr als die Arbeit selbst tun.sünnerklaas hat geschrieben:(30 Apr 2018, 17:05)
Zeiterfassung, Anwesenheitsüberprüfung, Berichte fürs Gericht schreiben, schriftliche Stellungnahmen im weiteren gercihtlichen Verfahren abfassen, am Ende den Aufwand abrechnen - das alles kostet Zeit und Geld. Und genau da liegt das Problem. Die personellen Ressourcen in den in Frage kommenden Geschäftsbereichen sind begrenzt - auch aus Kostengründen. Sowohl in den Baudezernaten, als auch in den Sozialdezernaten wird schon seit vielen vielen Jahren mit dem Rasenmäher gespart. Skandale im Baubereich oder in der Pflege fallen nicht vom Himmel. Und sie haben stets eine Ursache: fehlendes Personal. Stockt man dort auf, hat man sofort eine "Faule-Beamten-Debatte".
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Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
Richtig, das ist ein Teil der skandalösen Zustände, aber hier offtopic.sünnerklaas hat geschrieben:(30 Apr 2018, 17:15)
In den Kommunen sieht es mit der finanziellen Ausstattung zum großen Teil katastrophal aus.
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Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
Solange die Geld haben, ihre Ordnungsamts-Figuren Polizei spielen zu lassen, kann es so schlimm nicht sein.
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Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
Ich wäre für Arbeitslager! Da könnten die Verbrecher mal etwas für die Allgemeinheit tun.... Ist aber mit deutscher Kuscheljustiz (noch) nicht machbar.jack000 hat geschrieben:(29 Apr 2018, 15:50)
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 58894.html
Trotz Kuscheljustiz (z.B. Bewährung selbst bei Vergewaltigung oder auch "Intensivtätern"), 50.000 Nicht bearbeitete Strafanzeigen nur in Berlin und "offiziell" sinkender Kriminalität (Wer auch immer an dieses Märchen glaubt) platzen die Gefängnisse aus allen Nähten.
Was kann ein Lösungsansatz sein um dem beizukommen? Sollten die Gefängniskapazitäten massiv ausgebaut werden? Auch ist der Anteil Knastinsassen nicht deutscher Herkunft recht hoch, können Vereinbarungen helfen die Täter in den Gefängnissen derer Herkunftsländer weg zu sperren?
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Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
Menschen Zwangsarbeit verrichten lassen, das ist unter aller Würde. Dieser Beitrag ist das allerletzte, ich hoffe das ist dir klar. Ich hoffe auch, dass die Mods hier durchgreifen.Mahmoud hat geschrieben:(30 Apr 2018, 17:38)
Ich wäre für Arbeitslager! Da könnten die Verbrecher mal etwas für die Allgemeinheit tun.... Ist aber mit deutscher Kuscheljustiz (noch) nicht machbar.
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Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
Aus erster Hand weiß ich, dass die Realität heute anders aussieht. Von den Stellen, die für Arbeitseinsätze in Frage kämen, hat keine mehr Interesse an solchen Leuten. Wenn überhaupt noch Personal da ist, dann ist die Personaldecke derart dünn, dass die auch keine Zeit mehr dafür haben. Viele Kommunen lassen ihre Grünanlagen heute von GaLaBau-Firmen in Ordnung halten. Die zuständigen ÖDler kümmern sich allein um die Ausschreibungen nach VOB (=Vergabeordnung Bau), kurz: sie verwalten nur noch. Bei den Straßenbauämtern kann man auch nicht jeden gebrauchen. Die Arbeit entlang von Autobahnen sowie Bundes- und Landesstraßen können nur Leute machen, die eine entsprechende Sicherheitseinweisung haben. Die Sicherheitseinweisung ist nicht kostenlos - und es rentiert sich nicht, jemandem eine Sicherheitseinweisung zukommen zu lassen, derSole.survivor@web.de hat geschrieben:(30 Apr 2018, 17:18)
Wir hatten in unserer Einrichtung früher auch schon Sozialstundenjungs bis 27. Da hast du ein Formular ausgefüllt und wenn mal einer nicht kam, hast du wo angerufen. Das hat kaum wer zweimal dürfen. Der Aufwand war keinesfalls mehr als die Arbeit selbst tun.
1. nur ein paar Tage Stunden abzuleisten hat
2. der mangelnde Motivation aufweist.
Es ist nun einmal niemandem geholfen, wenn Leute mit Strafstunden dann bei Arbeitsunfällen zu schaden kommen - und dann dauerhafte Sozialfälle werden. Das ist dann für die Allgemeinheit richtig teuer.
Welche Lösung ich für sinnvoll halte: Arbeitsstunden in speziell eingerichteten gemeinnützigen GmbHs. Anteilseigner sind Kommunen, das Land, ggf. die Kirchen und die Sozialverbände.Dort werden dann entsprechende Werkstätten vorgehalten, die auch der Qualifizierung von bestimmten Gruppen dienen - also zum Beispiel von Jugendlichen ohne Schul- und Berufsabschluss oder Menschen mit Handicap.
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Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
Das Ordnungsamt ist eine Polizei. Ordnungspolizeiliche Aufgaben wahrzunehmen ist Sache der Kommunen.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(30 Apr 2018, 17:36)
Solange die Geld haben, ihre Ordnungsamts-Figuren Polizei spielen zu lassen, kann es so schlimm nicht sein.
Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
Ah geh, eine Unterführung zum anmalen findest du immer. Überwachung nicht nötig, das Ergebnis sieht man ja. Von diversen anderen Einrichtungen reden wir gar nicht erst. Im Ausreden erfinden sind manche schnell. Irgendwelche Garten- oder Straßenbauarbeiten sind ohnehin am Thema vorbei.sünnerklaas hat geschrieben:(30 Apr 2018, 17:54)
Aus erster Hand weiß ich, dass die Realität heute anders aussieht. Von den Stellen, die für Arbeitseinsätze in Frage kämen, hat keine mehr Interesse an solchen Leuten.
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Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
Das ist Verwaltungsgedöns. Bis vor 10 Jahren waren die damit zufrieden, ihre Strafzettel ohne nachgemachte Polizeiuniformen zu verteilen. Viel mehr machen sie heute ja auch nicht. Nur eben teurer und mit mehr Lametta.sünnerklaas hat geschrieben:(30 Apr 2018, 17:56)
Das Ordnungsamt ist eine Polizei. Ordnungspolizeiliche Aufgaben wahrzunehmen ist Sache der Kommunen.
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Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
Dafür hat man heute Privatunternehmen im Vertrag.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(30 Apr 2018, 18:03)
Ah geh, eine Unterführung zum anmalen findest du immer.
Ich halte gemeinnützige GmbHs für sehr viel sinnvoller. Wäscherei, Werkstätten (Metall/Holz), Entrümpelung, Wohnungsauflösungen, Verkauf von Gebrauchtwaren und -möbeln (also soziales Kaufhaus).
Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
Ich beanspruche für mich freie Meinungsäußerung. Arbeitslager gibt es sogar in den USA. Und die sind Teil des "freien Westens"... Was ist dein Problem?Undercover04 hat geschrieben:(30 Apr 2018, 17:53)
Menschen Zwangsarbeit verrichten lassen, das ist unter aller Würde. Dieser Beitrag ist das allerletzte, ich hoffe das ist dir klar. Ich hoffe auch, dass die Mods hier durchgreifen.
Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
Das wird in einem anderen Strang durchaus anders gesehen. Da sollen sogar Menschen die überhaupt nix verbrochen haben Zwangsdienste ableisten. Da ist der Gedanke das Kriminelle arbeiten, und zwar hart arbeiten, bis zur körperlichen Erschöpfung, gar nicht so abwegig.Undercover04 hat geschrieben:(30 Apr 2018, 17:53)
Menschen Zwangsarbeit verrichten lassen, das ist unter aller Würde. Dieser Beitrag ist das allerletzte, ich hoffe das ist dir klar. Ich hoffe auch, dass die Mods hier durchgreifen.
Löst aber das Problem übervoller Gefängnisse nicht.
Zuletzt geändert von Ebiker am Mo 30. Apr 2018, 18:11, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
Daß du aus irgendwelchen Gründen nicht verstehst, welche Grenzen unsere Verfassung vorgibt.Mahmoud hat geschrieben:(30 Apr 2018, 18:09)
Ich beanspruche für mich freie Meinungsäußerung. Arbeitslager gibt es sogar in den USA. Und die sind Teil des "freien Westens"... Was ist dein Problem?
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Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
Und was machst du mit denen, die dir den Vogel zeigen und nicht arbeiten? So wie in den Gulags verhungern lassen?Ebiker hat geschrieben:(30 Apr 2018, 18:10)
Das wird in einem anderen Strang durchaus anders gesehen. Da sollen sogar Menschen die überhaupt nix verbrochen haben Zwangsdienste ableisten. Da ist der Gedanke das Kriminelle arbeiten, und zwar hart arbeiten, bis zur körperlichen Erschöpfung, gar nicht so abwegig.
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Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
Angesichts der vielen nicht bemalten Unterführungen kann das nicht so umfassend stimmen. Hingegen gibt es für Wohnungsauflösungen viele Privatanbieter, da braucht es gar keinen Staat.
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Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
Mahmoud hat geschrieben:(30 Apr 2018, 18:09)
Ich beanspruche für mich freie Meinungsäußerung. Arbeitslager gibt es sogar in den USA. Und die sind Teil des "freien Westens"... Was ist dein Problem?
Das ist ja mal eine völlig sinnlose Argumentation
Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
Dazu braucht man keine Gulags, eine Arge reicht aus. Zwangsarbeit in Gefängnissen wird es nicht geben, da sind Kriminelle besser geschützt als Arme.
Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
Zwangsarbeit in der arge hat es auch nicht. Die Kürzung von staatlichen Förderleistungen ist kein Arbeitszwang.Ebiker hat geschrieben:(30 Apr 2018, 18:15)
Dazu braucht man keine Gulags, eine Arge reicht aus. Zwangsarbeit in Gefängnissen wird es nicht geben, da sind Kriminelle besser geschützt als Arme.
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Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
Arbeitshäuser gab es bis 1969 in Deutschland. Die wurden nicht aus verfassungsrechtlichen Gründen abgeschafft. Phantasier doch nicht immer was die Verfassung deiner Meinung nach hergibt.zollagent hat geschrieben:(30 Apr 2018, 18:11)
Daß du aus irgendwelchen Gründen nicht verstehst, welche Grenzen unsere Verfassung vorgibt.
Fußfessel und ab ins Amazon- und Hermeslager.
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Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
Aha, den Firmen Zwangsarbeiter zuführen. Wo gab es das zuletzt? So bis etwa 1989? In der DDR? Und dann gab es das auch noch in den berühmten tausend Jahren. Die Maßstäbe vergangener Zeiten sind nicht mehr anzulegen. Warum, das wäre eine harte Hausaufgabe für dich.John Galt hat geschrieben:(30 Apr 2018, 18:23)
Arbeitshäuser gab es bis 1969 in Deutschland. Die wurden nicht aus verfassungsrechtlichen Gründen abgeschafft. Phantasier doch nicht immer was die Verfassung deiner Meinung nach hergibt.
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Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
Wegen Bettelei ins Zuchthaus, das gab es nicht im Dritten Reich. Sondern in der Bundesrepublik Deutschland mit ihrem Grundgesetz bis 1969. Arbeitslosenquote damals 0,9%. Da können einem schon mal die Tätigkeiten für Zwangsarbeiter ausgehen.zollagent hat geschrieben:(30 Apr 2018, 18:35)
Aha, den Firmen Zwangsarbeiter zuführen. Wo gab es das zuletzt? So bis etwa 1989? In der DDR? Und dann gab es das auch noch in den berühmten tausend Jahren. Die Maßstäbe vergangener Zeiten sind nicht mehr anzulegen. Warum, das wäre eine harte Hausaufgabe für dich.
Für viele ist Gefängnis heute nur noch kostenloser Abenteuerurlaub.
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Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
https://www.tagesspiegel.de/berlin/krim ... 01480.htmlBerlin lässt junge Straftäter vorerst laufen
In der Jugendarrestanstalt in Berlin-Lichtenrade soll der Abschiebegewahrsam für Terrorverdächtige eröffnet werden. Der Jugendarrest wird deshalb ausgesetzt.
Die Berliner Polizei darf aufgegriffene Intensivstraftäter für mehrere Wochen nicht mehr in die Jugendarrestanstalt bringen – und kann damit Gerichtsurteile nicht vollstrecken. Darüber hat nach Tagesspiegel-Informationen das Polizeipräsidium nun intern alle Einsatzkräfte informiert. Demnach soll die Polizei von Freitag um 7 Uhr bis zum 1. Oktober, 7 Uhr, keine Vorführungsbefehle in Jugendarrestsachen vollstrecken. Nach früheren Aussagen der Justizverwaltung soll der Jugendarrest in Berlin von Sonntag an bis 24.September komplett ausgesetzt werden.
Der Grund für die Anweisung an die Polizei: In der bisherigen Jugendarrestanstalt am Kirchhainer Damm in Lichtenrade soll am 22. September der Abschiebegewahrsam für Islamisten, von denen Terrorgefahr ausgeht, eröffnet werden. Dafür zieht der Jugendarrest zeitweise nach Charlottenburg-Nord in die direkte Nachbarschaft zur Haftanstalt Plötzensee. Obwohl die von Innensenator Andreas Geisel (SPD) vorangetriebenen Pläne für den Gefährderknast seit einem Jahr laufen und die Übergabe der Anstalt von der Justiz- an die Innenverwaltung Anfang Juni offiziell besiegelt wurde, hapert es beim Umzug des Jugendarrestes an den neuen Standort. Der sei für die Aufnahme vor Arrestanten noch nicht bereit, heißt es nun.
Seit Wochen probt die Polizei bereits die Abläufe
Die Anlage in Lichtenrade ist zu einem Hochsicherheitstrakt aufgerüstet worden. Seit Wochen probt die Polizei bereits die Abläufe im Umgang mit terrorverdächtigen Islamisten. Bis zu zwölf Gefährder sollen dort bis zu ihrer Abschiebung untergebracht werden. Die Sicherheitsbehörden gehen von rund 40 nichtdeutschen islamistischen Gefährder in Berlin aus.
Der Mangel an Gefängniszellen ist offensichtlich schlimmer als die Wohnungsnot. Neben Wohnungen müssen also auch massiv neue Gefängnisse gebaut werden!
Die aktuelle Antwort der Frage des Stranges:
wird also mit:Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
beantwortet. Toll wie sich das alles hier entwickelt ...Die Berliner Polizei darf aufgegriffene Intensivstraftäter für mehrere Wochen nicht mehr in die Jugendarrestanstalt bringen
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
Stimmt, der Gedanke das erstmal geprüft werden sollte ob das alles auch sinnvoll ist was da Platz verschwendet ist dabei auch viel zu absurd.jack000 hat geschrieben:(06 Sep 2018, 18:27)
Neben Wohnungen müssen also auch massiv neue Gefängnisse gebaut werden!
Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
Die Fälle um die es geht sind bereits geprüft! Also komme hier nicht mit rhetorischen Stilmitteln!Ein Terraner hat geschrieben:(06 Sep 2018, 18:55)
Stimmt, der Gedanke das erstmal geprüft werden sollte ob das alles auch sinnvoll ist was da Platz verschwendet ist dabei auch viel zu absurd.
=> Die Tour zieht hier nicht mehr, ist quasi hier im Forum abgeschafft und wird bei jeder Neuauflage sofort komplett aufgedeckt und aufgezeigt!
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
Tausche Kiffer gegen Terroristen.jack000 hat geschrieben:(07 Sep 2018, 00:05)
Die Fälle um die es geht sind bereits geprüft! Also komme hier nicht mit rhetorischen Stilmitteln!
=> Die Tour zieht hier nicht mehr, ist quasi hier im Forum abgeschafft und wird bei jeder Neuauflage sofort komplett aufgedeckt und aufgezeigt!
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Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
RRG, was soll man dazu sonst noch sagen...?jack000 hat geschrieben:(06 Sep 2018, 18:27)
Berlin lässt junge Straftäter vorerst laufen
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
Schafft die Straftäter doch nach Ostdeutschland. Dort stehen teilweise sogar Gefängnisse leer.
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Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
Sind Sie sich da sicher?imp hat geschrieben:(17 Sep 2018, 12:51)
Schafft die Straftäter doch nach Ostdeutschland. Dort stehen teilweise sogar Gefängnisse leer.
Da könnte man doch mal die Lasten auch in die andere Richtung verteilen!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
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Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
Tja, sieht doch gut aus und ist auch nicht teuer.
Von wegen die Knäste sind alle rappelvoll.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
Man könnte auch alternativ bsp. Ersatzfreiheitsstrafen mit Fussfesseln oder ähnlichem lösen. Beitrag zur Entlastung
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...
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Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
Schönes Objekt für das Geld, lässt sich im Handumdrehen in eine schöne Villa verwandeln. Ein paar Trennwände raus, Gartenanlage, Pool... Es liegt halt nur an einem Ort wo man nicht sein will.
Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
Habe mal nachgeschaut, das ist Hanglage mit Aussicht und zwar sehr zentral/citynah, aber nicht direkt an einer Hauptstrasze.Bielefeld09 hat geschrieben:(11 Sep 2019, 21:37)
Tja, sieht doch gut aus und ist auch nicht teuer.
Von wegen die Knäste sind alle rappelvoll.
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Re: Gefängnisse sind rappelvoll - Was tun?
https://www.welt.de/vermischtes/article ... Cj5BTniCJQJVA Werl hat keinen Platz mehr für gefährliche Dauerhäftlinge
Vor drei Jahren wurde die zentrale Unterbringung für gefährliche Dauerhäftlinge in NRW erst eröffnet, nun ist sie schon so gut wie voll. Das Land muss daher nun zu besonderen Maßnahmen greifen.
Kein Platz mehr für die ganz schweren Jungs: Weil die zentrale Sicherungsverwahrung des Landes NRW in Werl fast voll ist, sollen besonders gefährliche Dauerhäftlinge ab 2020 auch in Rheinland-Pfalz untergebracht werden. Es geht zunächst um bis zu fünf Plätze in Diez im Rhein-Lahn-Kreis, wie ein Justizsprecher in Düsseldorf der Deutschen Presse-Agentur erklärte.
Wie das Ministerium dem Landtag in der vergangenen Woche berichtete, strebt die nordrhein-westfälische Regierung eine entsprechende Verwaltungsvereinbarung mit dem Saarland an. Das kleine Bundesland teilt sich die Sicherungsverwahrung der JVA Diez mit Rheinland-Pfalz. Wie eine Sprecherin des saarländischen Justizministeriums sagte, stehen ihrem Land 20 von 64 Plätzen in Diez zu. „Aktuell sind diese Plätze nicht vollständig belegt“, sagte die Sprecherin.
Das kommt NRW entgegen: Die zentrale Sicherungsverwahrung des Landes in der JVA Werl – die erst 2016 eröffnet wurde – wird laut Bericht an den Landtag im ersten Halbjahr 2020 „vollständig belegt sein“. Noch seien fünf von 138 Zimmern frei – wobei aber zehn Gefangene kurz vor Eintritt in die Sicherungsverwahrung stünden. Gleichzeitig werde mit wesentlich weniger Abgängen gerechnet.
Als „kurzfristig umsetzbare Lösung für den akuten Raumbedarf“ sieht das NRW-Justizministerium nach eigenen Angaben „lediglich die Unterbringung von Sicherungsverwahrten in anderen Bundesländern“. Außer dem Saarland habe man noch keine anderen Länder angefragt, sagte der Sprecher des Ministeriums. In Saarbrücken läuft man wohl offene Türen ein: Die dortige Justiz muss dem Nachbarland Rheinland-Pfalz bisher auch für die fünf nicht benutzten Plätze in Diez „Vorhaltekosten“ bezahlen. NRW wiederum würde dem Saarland gemäß der Vereinbarung pro Tag und Platz rund 200 Euro zahlen.
Vielleicht braucht NRW noch mehr Plätze
Die Vereinbarung soll auf unbestimmte Zeit gelten. Das saarländische Kabinett muss noch zustimmen. Sollten die fünf Plätze irgendwann belegt sein, könnte das Land NRW noch bei Rheinland-Pfalz anklopfen: Nach Angaben des Mainzer Justizministeriums hat das Bundesland ebenfalls noch Plätze in der JVA Diez frei.
Die Frage ist, was dann getan wird wenn selbst die Ausweichplätze in den anderen Bundesländern belegt sind?
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