Verstehen Sie eigentlich das zugrunde liegende Problem?
Man kann von mir aus gerne über die Vorzüge und Nachteile einer multikulturellen Gesellschaft reden. Aber: Man kann doch nicht übersehen, dass die Leute, von denen hier die Rede ist - arabische Großfamilien aus dem kriminellen Milieu - gar kein Interesse an Multikulti haben.
Die Beerdigung des Paten in Berlin zeigt doch, wie homogen deren Parallelgesellschaft ist, und dass autochthone Deutsche daran keinen Platz haben. Jene Leute haben gar kein Interesse an der deutschen Kultur oder Gesellschaft, und wollen sich explizit auch gar nicht mit uns vermischen.
Wenn ein autochthoner Deutscher mit einer Tochter dieser Großfamilien zusammen wäre - was würde dann wohl passieren? Also: Von wem geht die Segregation aus? Wer trägt Schuld an der mangelnden Integration?
Es scheint, dass der Islam, vor allem derjenige, wie er in arabischen Ländern gelebt wird, das Haupthindernis für Integration ist. Ich habe beispielsweise den Eindruck, dass sich nicht-muslimische Schwarzafrikaner, die in der ersten Generation sehr problematisch sind (man denke an die vielen Drogenhändler unter ihnen) schon in der zweiten Generation besser integrieren als jene Araber, die ja teilweise schon in der dritten Generation hier sind. Vor allem sind sie auch bereit, sich mit der einheimischen Bevölkerung zu vermischen.