odiug hat geschrieben:(21 May 2017, 13:00)
Ja klar ... der Sieger schreibt die Geschichte und deshalb muss man alles neu hinterfragen.
Auch das, was längst gesichert ist, gut dokumentiert und nicht mehr in Frage gestellt werden kann
Und damit der letzte noch kapiert um was es geht, muss man jedes mal auch noch den letzten, revisionistischen Dreck auf obskuren Web Sites neu widerlegen.
Ich beneide Sisyphus um seinen Stein .... wenigstens sieht der seinen Stein mal auf dem Berg, bevor er wieder hinabrollt.
Widersprich mir GERN.... ich muss nicht weit suchen....
Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit
Was bringt den in uns schlummernden Pazifisten dazu, den Mord an unschuldigen Zivilisten als notwendiges Übel in Kauf zu nehmen? Was treibt uns immer wieder in die mörderische Komplizenschaft hinein, lässt uns zur moralischen Legitimation werden, zum Alibi? Ein US-Schiff unter Beschuss Eine Sommernacht am 4. August 1964 im Golf von Tonkin. Der Zerstörer USS Maddox patroulliert vor der nordvietnamesischen Küste. In Vietnam wütet ein Bürgerkrieg, der kommunistische Norden kämpft gegen den US-affinen Süden. Washington beobachtet das Treiben genau, denn nach Kalter Krieg-Paranoialogik darf kein weiteres Land dem Kommunismus zufallen und so eine mögliche Kettenreaktion auslösen (Domino-Theorie). Plötzlich fallen Schüsse, die USS Maddox wird von feindlichen, nordvietnamesischen Torpedo-Booten unter Beschuss genommen. Als die Nachricht vom Angriff auf das US-Schiff die Führung im Weißen Haus erreicht, stürzen sich umgehend die Falken darauf: auf einen solchen Vorwand haben sie nur gewartet. Fünf Stunden später steigen US-Bomber auf. Zwei Tage dauert es, bis Präsident Johnson die geschichtsträchtige Tonkin-Resolution durch den Kongress peitscht und die USA in den Krieg einsteigt. Ohne formale Kriegserklärung beginnt das US-Militär mit der Bombardierung Nordvietnams und mit der Entsendung von insgesamt mehr als einer halben Million Soldaten. Elf Jahre blutiger Krieg folgen. Wir alle kennen die Bilder. US-Flugzeuge sprühen Agent Orange und werfen Napalm-Bomben, der vietnamesische Dschungel wird zum Inferno. Fotos von verbrannten Leichen gehen um die Welt. Am Ende sterben 58 Tausend US-Soldaten und bis zu 5 Millionen Vietnamesen, die Mehrheit wie sooft Zivilisten. Der Angriff der Nordvietnamesen auf das Kriegsschiff USS Maddox war der Auslöser für diesen Krieg, auf ihm beruhen elf lange Jahre Massaker an der Zivilbevölkerung. Das Problem ist nur: er hat nie stattgefunden. Es gab am 4. August keinen Angriff auf die USS Maddox. Es waren übereifrige Soldaten am Sonar, die Wind und Wellen als Torpedoangriffe missinterpretierten. Die Generäle wussten um die Falschmeldung, die Geheimdienste auch, Präsident Johnson mit ziemlich hoher Sicherheit ebenfalls, was ihn aber nicht davon abhielt, den „Angriff“ auf die Maddox vor Fernsehkameras wieder und wieder vorzubringen. „You can no more win a war than you can win an earthquake.“
Doch haben die Vietnamesen den Krieg wirklich gewonnen? Angesichts der Millionen von Toten – ein Achtel der vietnamesischen Bevölkerung wurde ermordet – kann kaum von einem Sieg gesprochen werden. Ebensowenig, wenn wir uns die Folgeschäden des Krieges vergegenwärtigen: Die USA haben 76,000,000 Liter Chemikalien auf Vietnam niederregnen lassen (Agent Orange) und damit Vegetation und Menschenleben vernichtet. Das im Agent Orange enthaltene Dioxin ist fetotoxisch und ist damit für schwerste Missbildungen bei Neugeborenen verantwortlich. Japanische und vietnamesische Wissenschaftler haben kürzlich nachgewiesen, dass auch 40 Jahre nach Kriegsende alarmierend hohe Dioxin-Konzentrationen in der Landschaft Vietnams nachweisbar sind. Dioxin bioakkumuliert und ist persistent, soll heißen: ist es einmal aufgenommen, bleibt es über Jahrzehnte im Körper der Opfer und schädigt ihr Erbgut. Die Folge ist eine noch immer täglich anwachsende Zahl Hunderttausender missgebildeter Kinder, im Stich gelassen und verhöhnt
Ein weinendes Mädchen.... Saddam Hussein war ein Menschenschlächter, ohne Zweifel. Das hielt die USA jedoch nicht davon ab, sich ihn in den 80er Jahren als engen Verbündeten zu halten. Saddams Irak war zu der Zeit in einem blutigen Krieg gegen den Iran verwickelt. Der Iran wiederum war seit der Revolution ’79 der Erzfeind der USA. Grund genug also, Saddams Irak massiv zu pushen. Zum Ende des Iran-Irak-Krieges hat Saddam 4,000 kurdische Dörfer im Nordirak bombardiert und dabei 180,000 Kurden mit Giftgas ermordet. Die US-Regierung deckte Saddam bei diesen Massakern und schob dem Iran die Schuld dafür zu. Die Anlagen und Chemikalien zur Herstellung dieser Massenvernichtungswaffen kamen nebenbei bemerkt zum größten Teil von deutschen Konzernen – vier Jahrzehnte nach Hitler ist Deutschland wieder verantwortlich für Genozid und Massenmord… In den 1980er Jahren war Saddam Hussein enger Verbündeter der USA. Hier beim Handshake mit Donald Rumsfeld. Im Sommer ’88 wurde der Krieg gegen den Iran beendet. Zwei Jahre später überfiel Saddam dann seinen kleinen Nachbarn Kuwait und besetzte das Land. Kuwait ist anders als der Iran ein Verbündeter der USA. Was bedeutet, dass die USA Saddam zwar dabei unterstützen konnten, Hunderttausende Kurden und Schiiten zu vergasen, wenn er aber auf eigene Faust die verbündete Öl-Monarchie Kuwait besetzt, ist das inakzeptabel. Washington musste verhindern, dass das ölreiche Land unter irakische Kontrolle kommt. Krieg gegen Saddam zu führen, lässt sich vor der Bevölkerung allerdings nur schwer vermitteln – jahrelang war er Amerikas enger Verbündeter. Auch führende US-Generäle ahnten, dass der geplante Kriegseintritt lediglich der Absicherung von Ölinteressen diente und weigerten sich, US-Soldaten aus Profitgier in den Kampf gegen Saddam zu schicken. Doch dann kam Nayirah. Nayirah ist ein 15-jähriges kuwaitisches Mädchen, das zur Zeit von Saddams Einmarsch in Kuwait City als Freiwillige im städtischen Krankenhaus arbeitete. Sie sagt vor dem Menschenrechtsausschuss des US-Kongress aus. Unter Tränen berichtet sie, dass sie mit ihren eigenen Augen ansehen musste, wie irakische Soldaten ins Krankenhaus stürmten, Babys aus ihren Brutkästen rissen und auf dem kalten Boden sterben ließen. Die Aussage eines Mädchens, das unter Tränen vom brutalen Kindermord berichtet, ist der Dolch im Rücken eines jeden Pazifisten. Wer sich jetzt noch immer gegen einen Einmarsch ausspricht, ist ein Unmensch und sein Herz ist genauso kalt wie die Kacheln, auf denen die kuwaitischen Babys starben. Nayirahs Aussage wurde ins globale Bewusstsein gebracht. George Bush sen. erwähnte die brutale Geschichte in den kommenden Wochen wieder und wieder, sieben weitere US-Senatoren griffen sie ebenfalls auf und rührten die Kriegstrommel. Die mediale Dauerpräsenz des barbarischen Kindermörders Saddam trägt auch bald ihre Früchte. Die Bevölkerung ist angefixt, schreit nach Vergeltung, der Kongress stimmt ab, die USA ziehen in den Krieg. Zigtausende Menschen sterben. Der Irak wird verwüstet. Wie in Vietnam setzen die USA auch im Irak Massenvernichtungswaffen ein. Insgesamt werden 320 Tonnen radioaktive Uranmunition abgeworfen. Und genau wie in Vietnam kommen durch Spätfolgen dieser Kriegsverbrechen Hunderttausende Kinder mit schlimmsten Missbildungen zur Welt – erneut ein zum Himmel schreiendes Unrecht! (Frieder Wagners preisgekrönte Doku über Uranmunition, Deadly Dust, ist Pflichtmaterial zum Thema US-Kriegsverbrechen.) Nach Kriegsende stellte sich heraus, dass Nayirahs Aussage frei erfunden war. Saddams Truppen rissen keine Babys aus Brutkästen. Es gab sie nicht, die Hunderten von toten Neugeborenen. Das weinende Mädchen hat nie als Krankenschwester gearbeitet. Alles war gelogen. Eine Sache entsprach dann aber doch der Wahrheit: Nayirah ist Kuwaiterin. Und nicht nur „irgendeine“ Kuwaiterin. Sie ist die Tochter des damaligen kuwaitischen Botschafters in den USA. Der hat 10 Millionen Dollar in die PR-Firma Hill&Knowlton investiert, um der US-amerikanischen Bevölkerung einen Krieg zur Verteidigung Kuwaits schmackhaft zu machen.
Wie ein BND-Informant den Irak-Krieg auslöste....
Von diesem heimlichen Namen hatte Aljanabi jahrelang keine Ahnung. "Ich wusste doch zuerst überhaupt nicht, dass ich mich mit einem Geheimdienst eingelassen hatte. Glauben Sie mir, einen Krieg wollte ich nicht. Mir ging es nur darum, Saddam Hussein zu stürzen", erzählt der 44-Jährige.
Curveball war eine sogenannte Quelle des deutschen Auslandsnachrichtendienstes. Er lieferte wichtige Informationen über das Waffenprogramm von Diktator Saddam Hussein. Doch in wesentlichen Punkten wie der angeblichen Existenz von rollenden Biowaffenlaboren und einem Giftunfall log er.
Trotzdem nutzten die Amerikaner seine Aussagen, um ihren Einmarsch im Irak 2003 vorab zu rechtfertigen. Als sich später keine Massenvernichtungswaffen finden ließen, war das für die Supermacht USA eine Blamage ungeahnten Ausmaßes.
„Meine sehr geehrten Kollegen, jede Aussage, die ich heute treffe, ist durch Quellen gesichert, solide Quellen. Es sind keine bloßen Behauptungen. Jede Tatsache und jede Schlussfolgerung, die wir heute präsentieren, basieren auf solider Geheimdienstarbeit.“ Colin Powell Mit diesen vertrauenerweckenden Worten beginnt Powell seinen 76-minütigen Powerpoint-Vortrag, in dem er der Welt seine wasserdichte Argumentation präsentiert, basierend auf einer Vielzahl von Beweisen, die alle nur einen Schluss zuließen: Saddam Hussein muss endgültig von der Weltbühne verschwinden. Colin Powell präsentiert dem UN-Sicherheitsrat ein Fläschchen „Anthrax“. Die Anschuldigung lautete, Saddam arbeite unentwegt an der Herstellung von biologischen, chemischen und auch nuklearen Massenvernichtungswaffen und stelle damit eine akute Bedrohung des Mittleren Ostens und der westlichen Welt dar. Powell hämmerte diese Botschaft regelrecht ins globale Bewusstsein: das Wort „weapon“ verwendete er ganze 96 Mal, im Schnitt alle 47 Sekunden. Die diffuse Angst vor Massenvernichtungswaffen wurde seitdem in Dauerschleife in die westlichen Wohnzimmer gebracht. Die Beweise, die Powell ins Feld führte, waren ein paar nichtssagende Satelittenaufnahmen, abgehörte Telefonate, selbstgebastelte Graphiken von Bombenküchen versteckt in LKWs und ein kleines Fläschchen Anthrax, das er bei sich hatte. Das dazugehörige Foto ging um die Welt. Das Fläschchen war eine gekonnt platzierte Requisite. Es versteht sich von selbst, dass sich in dem Röhrchen maximal Backpulver befunden haben konnte und Powell kein Anthrax in den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen mitgebracht hat. Im richtigen Zeitpunkt photographiert und weltweit auf Seite 1 der Zeitungen gesetzt kann ein harmloses Fläschchen allerdings zur gefährlichsten Waffe im Kampf der Bilder werden. Es schüchtert ein, schürt Ängste und vergiftet so das Urteilsvermögen. Heute wissen wir, dass alles gelogen war. 76 Minuten hat Powell der Welt ins Gesicht gelogen. Es gab sie nicht, die Massenvernichtungswaffen.
Quelle : PROPAGANDA
....aber WARHEIT !
Willst Du die Bilder von verbrannten Zivilisten im Irak ?
Die beiden grössten Krankenhäuser - vernichtet durch Bunker Buster... ? Nie passiert ?
Aber die Russen und die Amerikaner und deutsche sind guuuute Partner in Syrien.... hach da kommt die halbe Bevölkerung um/oder ist auf der Flucht - weil da 40.000 "IS" unterwegs sind.
... es ist KRIEG - ..... wir
SCHIESSEN ein paar BILDER ? Brav....
Verteidiger des Glaubens....Retter von Siegern des Flüchtlingsstromes...Aussperrer von Witwen und Waisen - Aufnehmer von "Alleinreisenden" Jugendlichen - die so alt sind - wie unsere Soldaten....
Ja komm - widersprich mir.... ich hab JA NUR Propaganda.....keine Ahnung um was es geht, muss man jedes mal auch noch den letzten, revisionistischen Dreck auf obskuren Web Sites...
Um was geht es also ? Krieg ist ne BADEKUR ? Sauber ?
Alle sind LIEB...ausser der Toten Gegner ?