Och, ich mach mir da keine Illusionen. Freilich gibts auch genug deutsche Honks, die der Meinung sind rumpöblen zu müssen wenn sie sich oder eine(n) der Ihren nicht rechtzeitig u. gut genug versorgt fühlen. Nur komischerdings ist auch von DIESEM Phänomen erst seit ein zwei Jahern vermehrt zu hören/lesen...Unité 1 hat geschrieben:(04 May 2017, 11:42)
Angesichts des Beitrags direkt über deinem erübrigt sich die Frage, wer in einer Filterblasenrealität lebt. Aber klammer dich ruhig daran fest, wenn es dir hilft, in der bösen und feindlichen Welt zurechtzukommen.
Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Die erwähnte Studie wurde zwischen 2013 und 2015 durchgeführt. Der Zeitpunkt, den Montgomery für die Öffentlichkeitsarbeit wählte, hängt meiner Meinung nach mit dem Gesetzesverschärfungsvorstoß Maas' zusammen.firlefanz11 hat geschrieben:(04 May 2017, 14:03)
Och, ich mach mir da keine Illusionen. Freilich gibts auch genug deutsche Honks, die der Meinung sind rumpöblen zu müssen wenn sie sich oder eine(n) der Ihren nicht rechtzeitig u. gut genug versorgt fühlen. Nur komischerdings ist auch von DIESEM Phänomen erst seit ein zwei Jahern vermehrt zu hören/lesen...
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Aggressivität ja aber auch Gewalttätigkeit? Ich würde mal postulieren solche Besserwisser belassen es i. A. eher bei Gebrülle...Unité 1 hat geschrieben:(04 May 2017, 12:20)
Und wenn jene Ärzte ohne Ausbildung sich nicht ernst genommen fühlen, da ihre Diagnose ganz anders lautet als die des richtigen Arztes, erklärte das eine verstärkte Aggressivität.
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Da geb ich dir recht, aber die Ärzte in der Notaufnahme können auch nur im seltesten Fall einen Facharzttermin ersetzen ...becksham hat geschrieben:(04 May 2017, 12:50)
Das liegt sicher auch daran, dass mittlerweile mit "jedem Schnupfen" in die Notaufnahme gegangen wird. Das beklagen die Beschäftigten dort ja schon seit Längerem. Natürlich ist dann das Personal überlastet, die Patienten genervt und so schaukelt sich das dann hoch.
Allerdings kann ich es zum Teil schon verstehen, dass der Weg in die Notaufnahme gesucht wird, wenn du 6 Monate auf einen Facharzttermin warten musst.
Kann mich erinnern, als meine Frau vor vielen Jahren noch als Krankenschwester tätig war und bei Bereitschaftsdiensten sie Sonntags um 2 Uhr morgens rausgeklingelt wurde,
weil einer mit dem Juckreitz seines Fußpilzes nicht mehr klar gekommen ist ... also sorry, manche haben schon einen totalschaden und müssten so einen Blödsinn eigentlich
in Rechnung gestellt bekommen.
Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Gibt es denn einen Vergleich zur Auslastung der Notaufnahmen damals (als noch 10 Euro gezahlt werden mussten) und heute? Das würde mich ja mal interessieren.Postfach hat geschrieben:(04 May 2017, 14:39)
Da geb ich dir recht, aber die Ärzte in der Notaufnahme können auch nur im seltesten Fall einen Facharzttermin ersetzen ...
Kann mich erinnern, als meine Frau vor vielen Jahren noch als Krankenschwester tätig war und bei Bereitschaftsdiensten sie Sonntags um 2 Uhr morgens rausgeklingelt wurde,
weil einer mit dem Juckreitz seines Fußpilzes nicht mehr klar gekommen ist ... also sorry, manche haben schon einen totalschaden und müssten so einen Blödsinn eigentlich
in Rechnung gestellt bekommen.
Ich selbst hatte das Problem, dass mich die Galle zwickte und ich natürlich meinen Hausarzt aufsuchte. Der überwies mich hierhin und dorthin und den Termin zur Ultraschalluntersuchung bekam ich ca. 2 Monate später. Zwischenzeitlich hatte ich das "Glück" eine schlimme Kolik nachts zu bekommen und musste in die Notaufnahme. Dort wurde natürlich der Ultraschall sofort gemacht und ich auch gleich zur OP stationär aufgenommen.
Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Kann ich mir jetzt eher auch weniger vorstellen, aber man weiß ja nie ; )firlefanz11 hat geschrieben:(04 May 2017, 14:09)
Aggressivität ja aber auch Gewalttätigkeit? Ich würde mal postulieren solche Besserwisser belassen es i. A. eher bei Gebrülle...
Auf meinen persönlichen Beitrag war das eher auf Ärzte bezogen, die nicht selten OP`s annehmen, mit den man "schnell" viel Geld verdienen kann,
obwohl sie fachlich keine Ahnung von der Materie haben und dann während der OP erst mal ein Fachbuch rausholen um zu verstehen wie es funktionieren könnte
Ich nehme hauptsächlich Bezug auf Schönheitschirurg / Straffungen / Brustvergrößerungen usw. )
Meiner Meinung nach ist das auch ein unverantwortliches Verhalten und ebenfalls Körperverletzung.
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
"Herr Doktor, ich habe etwas Angst vor der OP."Postfach hat geschrieben:(04 May 2017, 14:55)
Auf meinen persönlichen Beitrag war das eher auf Ärzte bezogen, die nicht selten OP`s annehmen, mit den man "schnell" viel Geld verdienen kann,
obwohl sie fachlich keine Ahnung von der Materie haben und dann während der OP erst mal ein Fachbuch rausholen um zu verstehen wie es funktionieren könnte
Ich nehme hauptsächlich Bezug auf Schönheitschirurg / Straffungen / Brustvergrößerungen usw. )
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Das was du beschreibst ist ein Notfall und dafür ist die Notaufnahme ja auch da ... mein Tipp an dich in so einem Fall, gar nicht mehr selbstständig zur Notaufnahme gehen, sondern den Notdienst / Krankenwagen rufen ...becksham hat geschrieben:(04 May 2017, 14:50)
Gibt es denn einen Vergleich zur Auslastung der Notaufnahmen damals (als noch 10 Euro gezahlt werden mussten) und heute? Das würde mich ja mal interessieren.
Ich selbst hatte das Problem, dass mich die Galle zwickte und ich natürlich meinen Hausarzt aufsuchte. Der überwies mich hierhin und dorthin und den Termin zur Ultraschalluntersuchung bekam ich ca. 2 Monate später. Zwischenzeitlich hatte ich das "Glück" eine schlimme Kolik nachts zu bekommen und musste in die Notaufnahme. Dort wurde natürlich der Ultraschall sofort gemacht und ich auch gleich zur OP stationär aufgenommen.
dann geht`s ratz fatz und ohne große Wartezeiten.
Ich kann dir zu der 10.- Euro Zusatzzahlung jetzt keine 100 % korrekte Statistik liefern, vor allem meine Frau arbeitet jetzt seit fast 10 Jahren nur noch im OP-Team mit.
Aber davon ist höchstwahrscheinlich auszugehen, dass dadurch schneller mal zum Arzt gerannt wird.
Allerdings persönlich wäre ich jetzt gegen eine Wiedereinführung der Zusatzzahlung, denn man trifft damit auch Menschen, die sich diese 10.- Euro vom Mund wegsparen müssten oder einfach nicht gehen, obwohl es höchste Eisenbahn wäre
... und genau das sollte ja eigentlich damit nicht bezweckt werden.
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Es gibt ganz sicher eine Reihe von, sagen wir mal, kulturellen Missverständnissen. In einigen Ländern (der Türkei zum Beispiel) ist es nach meinen Informationen eher unüblich, einem sehr wahrscheinlich todkranken Menschen die ganze Wahrheit zu sagen. In Deutschland sind Ärzte auch in diesen Fällen zur Aufklärung wahrscheinlich sogar verpflichtet. Dementsprechend kann man in solchen Fällen unter Umständen mit heftigen Reaktionen der Angehörigen rechnen.
Die Gepflogenheiten der Krankenhausbesuche sind sehr unterschiedlich. In vielen Ländern bleibt eine große Anzahl von Angehörigen sehr lange bei einem Kranken. In den deutschen Krankenhäusern mit ihren durchrationalisierten und technisierten Abläufen ist das so nicht vorgesehen. War selbst mal Augenzeuge einer entsprechenden heftigen Auseinandersetzung.
Allein schon das deutsche Wort "Notdienst" kann von einem Nicht-Muttersprachler sehr schnell sozusagen als "Medizin-Späti" missdeutet werden, bei dem man auch mal einen juckenden Finger behandelt haben will.
Die Gepflogenheiten der Krankenhausbesuche sind sehr unterschiedlich. In vielen Ländern bleibt eine große Anzahl von Angehörigen sehr lange bei einem Kranken. In den deutschen Krankenhäusern mit ihren durchrationalisierten und technisierten Abläufen ist das so nicht vorgesehen. War selbst mal Augenzeuge einer entsprechenden heftigen Auseinandersetzung.
Allein schon das deutsche Wort "Notdienst" kann von einem Nicht-Muttersprachler sehr schnell sozusagen als "Medizin-Späti" missdeutet werden, bei dem man auch mal einen juckenden Finger behandelt haben will.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Präsident der Bundesärztekammer warnt vor Gewalt im Gesundheitswesen:
Macht es Sinn wenn zu einer medizinischen Ausbildung auch ein Selbstverteidigungskurs sowie eine Bewaffnung gehört oder sollte in jedem Krankenhaus sowie in Rettungswagen Security der Normalfall sein?
https://www.focus.de/gesundheit/news/ve ... 45074.html"Kriegen das nicht in den Griff": Ärzte warnen vor Zunahme von gewaltsamen Übergriffen
Die Gewalt gegen Ärzte und Helfer nehme zu – das beklagt der Präsident der Bundesärztekammer, Frank Ulrich Montgomery. "Wir erleben derzeit eine totale Verrohung bei einigen Patienten und ihren Angehörigen gegenüber medizinischem Personal", sagte Montgomery der "Rheinischen Post".
Montgomery weiter: "Das kriegen wir als Ärzteschaft alleine nicht in den Griff."
Auch in Notaufnahmestellen passiere es immer wieder, dass Leute wegen der Wartezeiten sehr aggressiv würden. In einigen Krankenhäusern gebe es bereits Sicherheitsdienste, um das Personal dort zu schützen. "Die Politik muss dringend einen Kulturwandel befördern, damit man wieder begreift, dass diese Menschen Retter und Helfer sind."
Gewaltbereitschaft an Silvester gestiegen
Montgomery verwies darauf, dass die Gewaltbereitschaft auch im Umfeld der Silvester-Feiern deutlich geworden sei: "Da sind Rettungssanitäter und Notärzte angegriffen worden, weil man sie für Repräsentanten der Staatsmacht hält."
Macht es Sinn wenn zu einer medizinischen Ausbildung auch ein Selbstverteidigungskurs sowie eine Bewaffnung gehört oder sollte in jedem Krankenhaus sowie in Rettungswagen Security der Normalfall sein?
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Die Patientenzahlen in den Notaufnahmen haben sich in den letzten zehn, 20 Jahren vervielfacht, bei in der Regel gleichem oder niedrigerem Personalstand. Es müsste eigentlich jedem klar sein, dass das nicht gut geht.becksham hat geschrieben:(04 May 2017, 14:50)
Gibt es denn einen Vergleich zur Auslastung der Notaufnahmen damals (als noch 10 Euro gezahlt werden mussten) und heute? Das würde mich ja mal interessieren.
Ob es darüber hinaus einen Zusammenhang mit der Praxisgebühr gegeben hat, weiß ich nicht. Ich fände allerdings eine solche Gebühr angemessen, würde aber eher 50 € ansetzen.
Oder aber man strukturiert das ganze System um und entlohnt die Arbeit, die in Notaufnahmen geleistet wird, adäquat, und beseitigt den jetzigen Zustand, bei dem Krankenhäuser für ambulante Notfallversorgung eigentlich nicht zuständig sind, dafür nicht angemessen entlohnt werden und somit über die Notaufnahme nur Geld verlieren. Dann würde auch eher für eine adäquate Personalausstattung gesorgt.
Victrix causa deis placuit, sed victa Catoni
Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Ich denke, dass es zumindest in Notaufnahmen darauf hinauslaufen wird, dass man zentralisiert und dann auch entsprechende Wachdienste hat. In den USA ist das schon lange üblich. Wenn es gewollt ist, dass auch Deutschland heterogener und bunter wird, muss man eben die Konsequenzen tragen.jack000 hat geschrieben:(06 Jan 2018, 16:11)
Präsident der Bundesärztekammer warnt vor Gewalt im Gesundheitswesen:
https://www.focus.de/gesundheit/news/ve ... 45074.html
Macht es Sinn wenn zu einer medizinischen Ausbildung auch ein Selbstverteidigungskurs sowie eine Bewaffnung gehört oder sollte in jedem Krankenhaus sowie in Rettungswagen Security der Normalfall sein?
Für die Rettungsdienste außerhalb des Krankenhauses ist die Sache schwieriger. Ich denke, dass es darauf hinauslaufen wird, dass man längere Reaktionszeiten wird in Kauf nehmen müssen, weil Einsätze in bestimmten Vierteln beispielsweise nur unter Polizeischutz stattfinden können. Auch wird die Qualifikation des Personals abnehmen, denn für viele wird der Job doch zunehmend unattraktiver.
Victrix causa deis placuit, sed victa Catoni
Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Tja, Deutschland verändert sich ... aber warum immer nur ins Negative?Julian hat geschrieben:(06 Jan 2018, 16:48)
Ich denke, dass es zumindest in Notaufnahmen darauf hinauslaufen wird, dass man zentralisiert und dann auch entsprechende Wachdienste hat. In den USA ist das schon lange üblich. Wenn es gewollt ist, dass auch Deutschland heterogener und bunter wird, muss man eben die Konsequenzen tragen.
Für die Rettungsdienste außerhalb des Krankenhauses ist die Sache schwieriger. Ich denke, dass es darauf hinauslaufen wird, dass man längere Reaktionszeiten wird in Kauf nehmen müssen, weil Einsätze in bestimmten Vierteln beispielsweise nur unter Polizeischutz stattfinden können. Auch wird die Qualifikation des Personals abnehmen, denn für viele wird der Job doch zunehmend unattraktiver.
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Die allgemeine verrohung unserer Gesellschaft macht auch vor Menschen nicht halt die anerkannterweise Hilfe und Schutz bieten.
Jeder sieht sich selbst und seine ureigensten Interessen. Was geht mich denn der andere an!
Unser soziales Umfeld prägt uns doch , was ist denn da die letzten jahrzehnte schiefgelaufen?!
Wo sind die Werte geblieben die früher galten,
Respekt, hilfsbereitschaft, simpelste tugenden.
Wo sind die vorbilder!?
Jeder sieht sich selbst und seine ureigensten Interessen. Was geht mich denn der andere an!
Unser soziales Umfeld prägt uns doch , was ist denn da die letzten jahrzehnte schiefgelaufen?!
Wo sind die Werte geblieben die früher galten,
Respekt, hilfsbereitschaft, simpelste tugenden.
Wo sind die vorbilder!?
Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Wann galten denn diese Tugenden? Etwa im Kaiserreich, oder in den 20er Jahren, oder in der Nazizeit? Also, früher galten die auch nicht. Nur wurde im Gottesdienst sonntags darüber gesprochen, und heute geht da kaum noch einer hin. Aber ansonsten hat sich nichts geändert. Die Raubtiere laufen heute so frei herum wie damals.Ger9374 hat geschrieben:(06 Jan 2018, 17:00)
Die allgemeine verrohung unserer Gesellschaft macht auch vor Menschen nicht halt die anerkannterweise Hilfe und Schutz bieten.
Jeder sieht sich selbst und seine ureigensten Interessen. Was geht mich denn der andere an!
Unser soziales Umfeld prägt uns doch , was ist denn da die letzten jahrzehnte schiefgelaufen?!
Wo sind die Werte geblieben die früher galten,
Respekt, hilfsbereitschaft, simpelste tugenden.
Wo sind die vorbilder!?
Und dennoch gibt es Hilfsbereitschaft, sogar Respekt, nicht für jeden, auch nicht von jedem, aber es gibt ihn. Vorbilder? Wenn Sie in dem Sinne kein Vorbild sind... wer soll denn dann Vorbild sein?
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Ich habe letztes Jahr in der Zahnklinik zwei Zähne verloren. Brutal diese Zustände!
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Durch einen schlimmen Sturz meiner Frau, ausgerechnet am Wochenende, brauchten wir einen Chirurgen, der eine Platzwunde im Stirnbereich vernähen konnte, und eine Nachuntersuchung, ob es durch den Sturz zu einer Gehirnblutung gekommen sein könnte. Eine Nachbarin (Krankenschwester) konnte die Blutung stillen und die Wunde notdürftig abdecken.jack000 hat geschrieben:(06 Jan 2018, 16:51)
Tja, Deutschland verändert sich ... aber warum immer nur ins Negative?
Die Notaufnahme im Krankenhaus war mit 2 Stunden Wartezeit verbunden; in dieser Zeit verließ meine Frau wiederholt das Bewußtsein, nachdem ich für sie vorsorglich einen Rollstuhl besorgt hatte. Im Wartebereich war ein Betrieb wie im Taubenschlag! Fast nur Menschen, denen man sofort ansah, daß sie Zuwanderer waren... mit entsprechender Familienbegleitung. (Meine Vermutung: In deren Herkunftsländern gibt es 1. Hilfe wohl nur in Krankenhäusern). So etwas wie einen Notarzt gibt es da wohl nicht.
Nach unserem Aufruf wurden wir in ein Behandlungszimmer geführt; erneut 2 Stunden Wartezeit auf den Chirurgen. Dann ging aber alles ganz flott voran; Wunde behandelt und genäht, Hirnbereich mit CT untersucht... Gottlob keine Gehirnblutung. Entlassung nach Hause. In der Sache also alles in Ordnung.
Wenn Menschen in solchen Belastungssituationen die Stunden verstreichen sehen und Schlimmes befürchten müssen, dann beginnen sie vermutlich um ihr Leben oder das ihrer Angehörigen zu kämpfen.
In unserer Wartezeit ging alles ganz friedlich und letztlich auch geordnet zu... obwohl die ständige Kaffekocherei des Verwaltungspersonals mich ziemlich nervte. Davon weniger, und dafür mehr Ärzte... das wär's doch.
Nach dem Erlebten habe ich einiges Verständnis dafür, wenn Leute im Krankenhaus ausrasten.
Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
H2O hat geschrieben:(06 Jan 2018, 20:02)
Wann galten denn diese Tugenden? Etwa im Kaiserreich, oder in den 20er Jahren, oder in der Nazizeit? Also, früher galten die auch nicht. Nur wurde im Gottesdienst sonntags darüber gesprochen, und heute geht da kaum noch einer hin. Aber ansonsten hat sich nichts geändert. Die Raubtiere laufen heute so frei herum wie damals.
Und dennoch gibt es Hilfsbereitschaft, sogar Respekt, nicht für jeden, auch nicht von jedem, aber es gibt ihn. Vorbilder? Wenn Sie in dem Sinne kein Vorbild sind... wer soll denn dann Vorbild sein?
Älteren im bus seinen platz anbieten, respekt vor älteren menschen, Politiker die ohne grosse skandale ihre Wähler ihr land vertreten.Sportler die
ohne doping ihre karrieren beenden. Unternehmer die sozial engagiert auch bereit sind ihre mitmenschen mit ihren mitteln zu unterstützen.
Alltagsdinge und Menschliche vorbilder sind wichtig , uns selbst eingeschlossen.
Das ist aber vielen abhanden gekommen!
Wann hat es das denn gegeben?
Dieser Satz sagt vieles aus , und gibt grund selbstkritisch in sich zu gehen!
Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Es galt (gilt?), wer in Uniform unterwegs ist, und z.B. im Bus sitzt, eine ältere Dame kommt rein, dass es dann verpflichtend ist aufzustehen, und der Dame den Platz anzubieten, etc. .H2O hat geschrieben:(06 Jan 2018, 20:02)
Wann galten denn diese Tugenden? Etwa im Kaiserreich, oder in den 20er Jahren, oder in der Nazizeit? Also, früher galten die auch nicht. Nur wurde im Gottesdienst sonntags darüber gesprochen, und heute geht da kaum noch einer hin. Aber ansonsten hat sich nichts geändert. Die Raubtiere laufen heute so frei herum wie damals.
Und dennoch gibt es Hilfsbereitschaft, sogar Respekt, nicht für jeden, auch nicht von jedem, aber es gibt ihn. Vorbilder? Wenn Sie in dem Sinne kein Vorbild sind... wer soll denn dann Vorbild sein?
Aber auch die Zivilbevölkerung war "anders" erzogen, es gab da andere Methoden, wenn Jugendliche die Plätze älteren Menschen nicht angeboten, oder anderweitig geholfen haben, und die Eltern es rausbekommen haben. Da war ein verbales Donnerwetter noch die angenehmste Methode. Selbst Polizisten durften bis die 68er Bewegung kam, noch erzieherisch tätig werden, im Sinne einer Ohrfeige, wenn Jugendliche oder Kinder sich daneben benommen haben, und anschließend ging es im Elternhaus dann weiter. Die Tonart der Eltern grundsätzlich hart, wenn die Kinder durch ihre Unwissenheit oder Unbekümmertheit irgendwelche skurrilen Aussagen tätigten oder offen ihren jugendlichen Protest gegen die Schule oder alltäglichen Dinge äußerten, was aber in dem Alter normal ist.
Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Hilft doch aber nichts: Die Zeiten des allseitigen und gegenseitigen Respekts hat es nie gegeben. Wohl solche der Bedrückung einzelner Gruppen... aber wehe, wenn sie losgelassen wurden. Dann ist unsere schöne Welt ein großer Abfallhaufen.Ger9374 hat geschrieben:(07 Jan 2018, 10:22)
Älteren im bus seinen platz anbieten, respekt vor älteren menschen, Politiker die ohne grosse skandale ihre Wähler ihr land vertreten.Sportler die
ohne doping ihre karrieren beenden. Unternehmer die sozial engagiert auch bereit sind ihre mitmenschen mit ihren mitteln zu unterstützen.
Alltagsdinge und Menschliche vorbilder sind wichtig , uns selbst eingeschlossen.
Das ist aber vielen abhanden gekommen!
Wann hat es das denn gegeben?
Dieser Satz sagt vieles aus , und gibt grund selbstkritisch in sich zu gehen!
Da betrügen hochwohlmögende "Wirtschaftsführer" im Verein mit gekauften Politikern die Verbraucher, hochgelobte Banker erweisen sich als Bankster... und wir erziehen unsere Kinder zu Höflichkeit und guten Umgangsformen, weil's besser ist.
Wir können gedanklich gern ins 19. Jahrhundert zurück gehen; was stand wohl hinter dem "Biedermeier"? Die Wohlanständigkeit der herrschenden Klassen bestimmt nicht. Der kleine Mann schuf sich seine Kuschelecke und erzog seine Kinder... siehe oben.
An der Zeitachse entlang können wir bis heute das Verhalten unserer Gesellschaft betrachten... und immer wieder erzogen wir unsere Kinder... siehe oben. Die Herrschaft des Lumpenpacks können wir nicht vermeiden. Das liegt offenbar in den Genen der Menschen. Jammern hilft nicht; richten wir uns in dieser so Welt ein, daß sie für uns erträglich ist. Mehr geht nicht.
Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Bleiben wir mal beim Thema und Nachkriegsdeutschland. Gewalt in Krankenhäusern und gegen Rettungskräfte ist erst sein einigen Jahren ein signifikantes Thema!H2O hat geschrieben:(06 Jan 2018, 20:02)
Wann galten denn diese Tugenden? Etwa im Kaiserreich, oder in den 20er Jahren, oder in der Nazizeit?
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Dieser Ordnungsruf ist wirklich angebracht; ich hatte aufgrund eigenen Erlebens beschrieben, was sich in Krankenhäusern und bei Rettungsdiensten vermutlich verändert hat.jack000 hat geschrieben:(07 Jan 2018, 13:20)
Bleiben wir mal beim Thema und Nachkriegsdeutschland. Gewalt in Krankenhäusern und gegen Rettungskräfte ist erst sein einigen Jahren ein signifikantes Thema!
Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Da Herr Montgomery äusserte das bei den Sylvesterfeiern uniformierte Helfer und Ärzte angegangen worden, weil sie für vertreter der
Ordnungsmacht gehalten wurden, dann sind es wohl migranten, ausländer oder flüchtlinge gewesen die mangels wissen unsere helfer angriffen. Deutschen dürfte der anbkick von uniformierten Rettungskräften geläufiger sein.
Warum spricht das keiner klar aus, wieder die
gerne verwendete Selbstzensur?!
Ordnungsmacht gehalten wurden, dann sind es wohl migranten, ausländer oder flüchtlinge gewesen die mangels wissen unsere helfer angriffen. Deutschen dürfte der anbkick von uniformierten Rettungskräften geläufiger sein.
Warum spricht das keiner klar aus, wieder die
gerne verwendete Selbstzensur?!
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Du hast doch sicherlich Zahlen für deine Vermutung der Tätergruppe oderGer9374 hat geschrieben:(07 Jan 2018, 16:30)
Da Herr Montgomery äusserte das bei den Sylvesterfeiern uniformierte Helfer und Ärzte angegangen worden, weil sie für vertreter der
Ordnungsmacht gehalten wurden, dann sind es wohl migranten, ausländer oder flüchtlinge gewesen die mangels wissen unsere helfer angriffen. Deutschen dürfte der anbkick von uniformierten Rettungskräften geläufiger sein.
Warum spricht das keiner klar aus, wieder die
gerne verwendete Selbstzensur?!
bleibt es bei möglicherweise rassitischen Unterstellungen.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Ich habe jetzt wirklich nicht gedacht, dass das unklar war?Ger9374 hat geschrieben:(07 Jan 2018, 16:30)
Da Herr Montgomery äusserte das bei den Sylvesterfeiern uniformierte Helfer und Ärzte angegangen worden, weil sie für vertreter der
Ordnungsmacht gehalten wurden, dann sind es wohl migranten, ausländer oder flüchtlinge gewesen die mangels wissen unsere helfer angriffen. Deutschen dürfte der anbkick von uniformierten Rettungskräften geläufiger sein.
Warum spricht das keiner klar aus, wieder die
gerne verwendete Selbstzensur?!
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Na ja, Montgomery hat sich nicht über die Tätergruppe ausgelassen.CaptainJack hat geschrieben:(07 Jan 2018, 16:37)
Ich habe jetzt wirklich nicht gedacht, dass das unklar war?
Von daher ist es mehr als berechtigt nachzufragen,
wie User diese genauer benennen können.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Ich möchte wirklich mal wissen, in welcher Welt manche leben oder so tun, als ob sie in dieser Welt leben würden!?Bielefeld09 hat geschrieben:(07 Jan 2018, 16:47)
Na ja, Montgomery hat sich nicht über die Tätergruppe ausgelassen.
Von daher ist es mehr als berechtigt nachzufragen,
wie User diese genauer benennen können.
http://www.rp-online.de/nrw/panorama/ge ... -1.5840503
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Und es hätte sich gelohnt, den Artikel in seiner Gänze zu erfassen.CaptainJack hat geschrieben:(07 Jan 2018, 16:56)
Ich möchte wirklich mal wissen, in welcher Welt manche leben oder so tun, als ob sie in dieser Welt leben würden!?
http://www.rp-online.de/nrw/panorama/ge ... -1.5840503
Es liegen keine Zahlen über die Tätergruppen vor.
Besonders auffällig sind nach Wahrnehmung der Mitarbeiter:
Alkoholiker, Drogenuser, psychisch Kranke und gewaltaffine Mitbürger.
Probleme bereiten aber auch sprachliche Barieren
und Unkenntnis über das deutsche Gesundheitswesen.
Nicht mehr oder weniger gibt der Artikel her.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Eigentlich wollte ich hier dämpfend einwirken. Aber Ihre Zitierweise verstärkt doch geradezu den Verdacht hin zur Gewißheit, daß neben VolltrunkenenBielefeld09 hat geschrieben:(07 Jan 2018, 17:21)
Und es hätte sich gelohnt, den Artikel in seiner Gänze zu erfassen.
Es liegen keine Zahlen über die Tätergruppen vor.
Besonders auffällig sind nach Wahrnehmung der Mitarbeiter:
Alkoholiker, Drogenuser, psychisch Kranke und gewaltaffine Mitbürger.
Probleme bereiten aber auch sprachliche Barieren
und Unkenntnis über das deutsche Gesundheitswesen.
Nicht mehr oder weniger gibt der Artikel her.
"sprachliche Barrieren und Unkenntnis über das deutsche Gesundheitswesen"
auffällig geworden sind.
Solche Sachverhalte lassen sich natürlich auch im Klartext beschreiben. Ich sehe in dem Versäumnis eine Form der Selbstzensur. Wenn die Wahrheit um des lieben Friedens nicht mehr angesprochen werden darf, dann verstricken wir uns immer weiter in Lügen, bis dieses Knäuel platzt.
Es ist also von Interesse, ob der Standesvertreter eine Wahrheit verbrämt ausgesprochen hat, oder ob er sich mit einem unbedeutenden Nebenthema wichtig machen wollte.
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
"Sprachliche Barrieren und Unkenntnis über das deutsche Gesundheitswesen" kann man mit der Zeit ausräumen, wer aggressiv wird, der muss dann eben durch die Security ruhig gestellt werden. Man muss die Probleme proaktiv angehen und sie aus der Welt schaffen, notfalls auch mit robusten Maßnahmen, sonst ändert sich nichts.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Diffamierer der Linken.
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Meinen Beobachtungen zufolge müßte man dann zumindest für einen längeren Zeitraum die Notaufnahmen und Krankenhäuser in bewachten Arealen mit Zugangsbeschränkung betreiben. Das wäre ein ziemlich heftiger Eingriff in unsere Gewohnheiten.Tom Bombadil hat geschrieben:(07 Jan 2018, 21:56)
"Sprachliche Barrieren und Unkenntnis über das deutsche Gesundheitswesen" kann man mit der Zeit ausräumen, wer aggressiv wird, der muss dann eben durch die Security sichergestellt werden. Man muss die Probleme proaktiv angehen und sie aus der Welt schaffen, notfalls auch mit robusten Maßnahmen, sonst ändert sich nichts.
Vielleicht reichen ja klare Ansagen mit auf dem Fuß folgenden mehrtägigen Inhaftnahmen auf frischer Tat erwischter Übeltäter... bevor es überhaupt zu einer gerichtlichen Verhandlung kommt.
Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Was heißt hier Übeltäter? Das sind ja wohl teilweise auch vorher kaum gekannte Mentalitätsfragen.H2O hat geschrieben:(07 Jan 2018, 22:05)
Meinen Beobachtungen zufolge müßte man dann zumindest für einen längeren Zeitraum die Notaufnahmen und Krankenhäuser in bewachten Arealen mit Zugangsbeschränkung betreiben. Das wäre ein ziemlich heftiger Eingriff in unsere Gewohnheiten.
Vielleicht reichen ja klare Ansagen mit auf dem Fuß folgenden mehrtägigen Inhaftnahmen auf frischer Tat erwischter Übeltäter... bevor es überhaupt zu einer gerichtlichen Verhandlung kommt.
Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Tja, so viel Rücksichtslosigkeit muß leider wohl sein. In der Haft reifen dann neue Mentalitäten heran.CaptainJack hat geschrieben:(07 Jan 2018, 22:10)
Was heißt hier Übeltäter? Das sind ja wohl teilweise auch vorher kaum gekannte Mentalitätsfragen.
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Dann ist das eben so, die Welt verändert sich, Deutschland verändert sich, die Politik hat es in der Hand, mit Gesetzen und Verordnungen Fehlentwicklungen wieder in die richtige Richtung zu lenken. Versagt die Politik, wird sich Deutschland noch mehr verändern. Wir leben nunmal in unruhigen Zeiten und müssen versuchen, das Beste daraus zu machen.H2O hat geschrieben:(07 Jan 2018, 22:05)
Das wäre ein ziemlich heftiger Eingriff in unsere Gewohnheiten.
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Was in der Haft heranreift, weiß ich nicht. Schön, dass du uns die Erkenntnisse vermittelst.H2O hat geschrieben:(07 Jan 2018, 22:15)
Tja, so viel Rücksichtslosigkeit muß leider wohl sein. In der Haft reifen dann neue Mentalitäten heran.
Darf ich dich etwa so verstanden haben, dass nur Haftentlassene diesen Wirbel in den Krankenhäusern verursachen?
Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Jetzt mal Habd aufs Herz - bezweifelst du das ernsthaft? 80-90% Migranten aus (Türken, Kurden, Araber, Nordafrikaner, Schwarzafrikaner) wäre meine persönliche Schätzung wenn es um Gewalt im Spital oder gegen Rettubgskräfte geht. Vielleicht sogar höher.Bielefeld09 hat geschrieben:(07 Jan 2018, 16:36)
Du hast doch sicherlich Zahlen für deine Vermutung der Tätergruppe oder
bleibt es bei möglicherweise rassitischen Unterstellungen.
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Also hast Du entweder keine Zahlen, oder aber Du besitzt aufgrund einer übergeordneten Position im deutschen Gesundheitswesen Informationen, die vor der Öffentlichkeit zurück gehalten werden.Boracay hat geschrieben:(08 Jan 2018, 03:50)
Jetzt mal Habd aufs Herz - bezweifelst du das ernsthaft? 80-90% Migranten aus (Türken, Kurden, Araber, Nordafrikaner, Schwarzafrikaner) wäre meine persönliche Schätzung wenn es um Gewalt im Spital oder gegen Rettubgskräfte geht. Vielleicht sogar höher.
Was von beidem ist zu treffend?
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Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Also, ich bevorzuge eine klare Ansage und dann mehrtägige "Beruhigungshaft" für Übeltäter, die auf frischer Tat gefaßt werden konnten. Danach dann ein Gerichtsverfahren, je nach Schwere des Angriffs auf Personal und Sicherheitskräfte. Mal sehen, ob uns die üblichen ReichsbedenkenträgerTom Bombadil hat geschrieben:(07 Jan 2018, 22:21)
Dann ist das eben so, die Welt verändert sich, Deutschland verändert sich, die Politik hat es in der Hand, mit Gesetzen und Verordnungen Fehlentwicklungen wieder in die richtige Richtung zu lenken. Versagt die Politik, wird sich Deutschland noch mehr verändern. Wir leben nunmal in unruhigen Zeiten und müssen versuchen, das Beste daraus zu machen.
am Ende Krankenhäuser in Festungsanlagen verordnen.
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Das Problem ist oft nicht einmal Gewalt.Boracay hat geschrieben:(08 Jan 2018, 03:50)
Jetzt mal Habd aufs Herz - bezweifelst du das ernsthaft? 80-90% Migranten aus (Türken, Kurden, Araber, Nordafrikaner, Schwarzafrikaner) wäre meine persönliche Schätzung wenn es um Gewalt im Spital oder gegen Rettubgskräfte geht. Vielleicht sogar höher.
Versuch einmal als Frischoperierter zu schlafen, wenn den ganzen Tag eine Großfamilie in deinem Zimmer ein und aus geht.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Der Besuchte kommt doch auch nicht zur Ruhe!Keoma hat geschrieben:(08 Jan 2018, 08:13)
Das Problem ist oft nicht einmal Gewalt.
Versuch einmal als Frischoperierter zu schlafen, wenn den ganzen Tag eine Großfamilie in deinem Zimmer ein und aus geht.
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Habe ich kurz nach der Geburt meiner ersten Tochter gehabt -Kaiserschnitt- wo ein halbes Dorf im Zimmer stand, laut krakelte und unverhohlen zu mir starrte.Keoma hat geschrieben:(08 Jan 2018, 08:13)
Das Problem ist oft nicht einmal Gewalt.
Versuch einmal als Frischoperierter zu schlafen, wenn den ganzen Tag eine Großfamilie in deinem Zimmer ein und aus geht.
Ich habe nichts gegen feste Besuchszeiten und Beschränkung der Besucherzahl.
Die Hebamme mußte vorm Kreißsaal Massen an Familienmitgliedern abweisen, die laut palavernd Einlass verlangten.
Es war so widerwärtig.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Das ist dann aber schon ein Weilchen her; immerhin prügeln sich die Leute heute schon.Billie Holiday hat geschrieben:(08 Jan 2018, 08:23)
Habe ich kurz nach der Geburt meiner ersten Tochter gehabt -Kaiserschnitt- wo ein halbes Dorf im Zimmer stand, laut krakelte und unverhohlen zu mir starrte.
Ich habe nichts gegen feste Besuchszeiten und Beschränkung der Besucherzahl.
Die Hebamme mußte vorm Kreißsaal Massen an Familienmitgliedern abweisen, die laut palavernd Einlass verlangten.
Es war so widerwärtig.
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Meine Tochter wird 21.H2O hat geschrieben:(08 Jan 2018, 08:30)
Das ist dann aber schon ein Weilchen her; immerhin prügeln sich die Leute heute schon.
Nein, damals hat man es beim Palavern und Krakelen belassen.
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Na, woll'n 'mal sehen, was in den Krankenhäusern geschieht, wenn Ihre Älteste 42 wird. Ob dieses Forum dann wohl noch funktioniert?Billie Holiday hat geschrieben:(08 Jan 2018, 08:32)
Meine Tochter wird 21.
Nein, damals hat man es beim Palavern und Krakelen belassen.
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Hilft dir viel weiter.
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Rache ist süß!
Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
H2O hat geschrieben:(07 Jan 2018, 19:59)
Eigentlich wollte ich hier dämpfend einwirken. Aber Ihre Zitierweise verstärkt doch geradezu den Verdacht hin zur Gewißheit, daß neben Volltrunkenen
"sprachliche Barrieren und Unkenntnis über das deutsche Gesundheitswesen"
auffällig geworden sind.
Solche Sachverhalte lassen sich natürlich auch im Klartext beschreiben. Ich sehe in dem Versäumnis eine Form der Selbstzensur. Wenn die Wahrheit um des lieben Friedens nicht mehr angesprochen werden darf, dann verstricken wir uns immer weiter in Lügen, bis dieses Knäuel platzt.
Es ist also von Interesse, ob der Standesvertreter eine Wahrheit verbrämt ausgesprochen hat, oder ob er sich mit einem unbedeutenden Nebenthema wichtig machen wollte.
Tacheles sollte gesprochen werden.Dann würde sich so mancher von denen da oben auch nicht so verarscht vorkommen! Wobei Montgomery sich weiter rausgelehnt hat wie so manch anderet.
Nötigt mir doch dann respekt ab.
Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Meine Verunsicherung kommt vom Wolfsgeheule. Da heult erst der eine, dann der nächste. Und niemand kann sagen, ob der Inhalt des Geheuls nur kopiert oder aus anderen Gründen gleich ist.Ger9374 hat geschrieben:(08 Jan 2018, 09:05)
Tacheles sollte gesprochen werden.Dann würde sich so mancher von denen da oben auch nicht so verarscht vorkommen! Wobei Montgomery sich weiter rausgelehnt hat wie so manch anderet.
Nötigt mir doch dann respekt ab.
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Hier hat doch keiner bestritten,H2O hat geschrieben:(08 Jan 2018, 09:10)
Meine Verunsicherung kommt vom Wolfsgeheule. Da heult erst der eine, dann der nächste. Und niemand kann sagen, ob der Inhalt des Geheuls nur kopiert oder aus anderen Gründen gleich ist.
das es Gewalt in Krankenhäusern gibt.
Und das sie verurteilenswert ist,
ist in diesem Forum hoffentlich Konsens.
Aber warum ist es nicht möglich,
hier über mögliche Ursachen oder Verbesserungen im System zu schreiben?
Ich verkneife es mir, hier deutlich zu werden.
Aber verunsichert bin ich keinesfalls.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Was sind denn die Ursachen und die Verbesserungsmöglichkeiten?Bielefeld09 hat geschrieben:(08 Jan 2018, 19:19)
Hier hat doch keiner bestritten,
das es Gewalt in Krankenhäusern gibt.
Und das sie verurteilenswert ist,
ist in diesem Forum hoffentlich Konsens.
Aber warum ist es nicht möglich,
hier über mögliche Ursachen oder Verbesserungen im System zu schreiben?
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!