Ich setze Vernunft nicht mit Angst gleich.
Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
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Re: Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
Sicher nicht! Deshalb möchte ich gerne weiterhin in einem Staat leben, in welchem das demokratische Mittel Abwahl zur Verfügung steht.Provokateur hat geschrieben:(29 Nov 2016, 11:11)
Meinst du etwa, dass jemand, der macht hat, sie freiwillig wieder abgibt?....
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Re: Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
Vernunft ist in diesem Falle nur das Feigenblatt der eingen Angst.
Bei der Wahl zwischen Sicherheit und Freiheit nehme ich die Freiheit bei der Wahl zwischen Diktatur und Demokratie die Demokratie - selbst wenn ich dafür meine Heimat hinter mir lassen müsste.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
Das glaubst Du doch selbst nicht, Alex.Alexyessin hat geschrieben:(29 Nov 2016, 11:31)
Vernunft ist in diesem Falle nur das Feigenblatt der eingen Angst.
Wer ohne vernünftige Sicherheit durchs Leben geht, also von Kinderbetreuung über Bergsteigen bis zur Sicherheit der Gesellschaft, ist nicht angstfrei, sondern er ist doof und lebensmüde!
Wie leichtfertig herausposaunt .... überleg' lieber nochmal ....Bei der Wahl zwischen Sicherheit und Freiheit nehme ich die Freiheit
Demokratie ist kein Geschenk und muss verteidigt werden! Typen, die bei Problemen mit dem Ego davonlaufen, sollen das gerne tun .... aber schnell ...bei der Wahl zwischen Diktatur und Demokratie die Demokratie - selbst wenn ich dafür meine Heimat hinter mir lassen müsste.
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Re: Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
Firlefanzdetektor hat geschrieben:(28 Nov 2016, 19:45)
Gegenfrage: Wie will man Gefährder und Terroristen, die Mordanschläge planen, rechtzeitig dingfest machen, wenn man diese Frage ohne wenn und aber mit "Nein" beantwortet?
Das Eine schließt das Andere nicht aus. Maßnahmen zur Sicherheit ja, aber nicht in der Größenordnung, dass die persönliche Freiheit dadurch massiv eingeschränkt wird, oder sogar abgeschafft wird. Meines Erachtens funktioniert funktionieren die bisher getroffenen Maßnahmen, wobei der Datenschutz schon viel zu massiv eingeschränkt ist.
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Re: Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
Wir reden aneinander vorbei.ThorsHamar hat geschrieben:(29 Nov 2016, 11:38)
Das glaubst Du doch selbst nicht, Alex.
Wer ohne vernünftige Sicherheit durchs Leben geht, also von Kinderbetreuung über Bergsteigen bis zur Sicherheit der Gesellschaft, ist nicht angstfrei, sondern er ist doof und lebensmüde!
Grundrechte sind zu verteidigen.
Siehe oben.ThorsHamar hat geschrieben:(29 Nov 2016, 11:38)
Wie leichtfertig herausposaunt .... überleg' lieber nochmal ....
Also eher FDP als CSU
Verteidigen bis zu einem gewissen Punkt und dann hat mich dieses Land nicht mehr verdient.ThorsHamar hat geschrieben:(29 Nov 2016, 11:38)
Demokratie ist kein Geschenk und muss verteidigt werden! Typen, die bei Problemen mit dem Ego davonlaufen, sollen das gerne tun .... aber schnell ...
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Re: Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
Anderus hat geschrieben:(29 Nov 2016, 01:07)
Deutschland verfolgt doch schon seit Monaten einen ganz anderen Weg. Die Polizisten und deren Verantwortliche, suchen sich gezielt die Gefährder bzw. die vermuteten Gefährder, und machen bei ihnen Razzien und Hausdurchsuchungen, mit immer durchschlagenderem Erfolg. Mitlererweile, dringen sie sogar in Hinterhofsmoscheen ein. Die Verletzung der Privatsphäre, wird nur noch bei denen gemacht, die sich verdächtig gemacht haben. Das allerdings, in massivster Ausführung. Kaum noch ein Salafist, traut sich in die Öffentlichkeit, weil er Angst hat, in den nächsten Tagen, "Besuch" zu bekommen.
Im Prinzip, eine geniale Idee. Die Freiheit der Massen, wird gewahrt, und den potentiellen Terroristen, macht man das Leben schwer. Eine bessere Lösung, fällt mir auch nicht ein.
Interessante Beobachtung seinerseits, ist mir noch nicht so aufgefallen!
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Re: Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
So ähnlich sähe mein Urteil auch aus.JJazzGold hat geschrieben:(29 Nov 2016, 11:45)
Das Eine schließt das Andere nicht aus. Maßnahmen zur Sicherheit ja, aber nicht in der Größenordnung, dass die persönliche Freiheit dadurch massiv eingeschränkt wird, oder sogar abgeschafft wird. Meines Erachtens funktioniert funktionieren die bisher getroffenen Maßnahmen, wobei der Datenschutz schon viel zu massiv eingeschränkt ist.
Bei der Einschätzung des Datenschutzes habe ich persönlich jedoch weniger Probleme, und nach meiner Erfahrung zählen viele, die gerade diesen Punkt hervorheben, zu denjenigen, die sich erst freiwillig in (privat betriebenen!) sozialen Netzwerken anmelden und dort Informationen preisgeben, um sich an anderer Stelle dann über diesen Punkt zu mokieren.
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Re: Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
Nette Parolen, die aber wohl kaum den Praxistest bestehen.Alexyessin hat geschrieben:(29 Nov 2016, 11:31)
Vernunft ist in diesem Falle nur das Feigenblatt der eingen Angst.
Bei der Wahl zwischen Sicherheit und Freiheit nehme ich die Freiheit bei der Wahl zwischen Diktatur und Demokratie die Demokratie - selbst wenn ich dafür meine Heimat hinter mir lassen müsste.
Ich finde ja, es nutzt mir wenig, wenn ich wegen eines falsch verstandenen Freiheitsbegriffes und deshalb fehlender Sicherheitsmaßnahmen zum Opfer krimineller Elemente werde. Natürlich ist immer Vorsicht geboten, wenn staatliche Institutionen Überwachungsmaßnahmen ausdehnen wollen, aber in Deutschland wird auch hier, wie in vielen anderen Bereichen, auf sehr hohem Niveau geklagt.
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Re: Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
Sorry, aber hier geht es nicht darum im Vergleich zu den schlechteren als besser darzustehen sondern tatsächlich die Freiheit als solches zu schätzen - und das wird leider hier immer schwieriger.Firlefanzdetektor hat geschrieben:(29 Nov 2016, 14:52)
Nette Parolen, die aber wohl kaum den Praxistest bestehen.
Ich finde ja, es nutzt mir wenig, wenn ich wegen eines falsch verstandenen Freiheitsbegriffes und deshalb fehlender Sicherheitsmaßnahmen zum Opfer krimineller Elemente werde. Natürlich ist immer Vorsicht geboten, wenn staatliche Institutionen Überwachungsmaßnahmen ausdehnen wollen, aber in Deutschland wird auch hier, wie in vielen anderen Bereichen, auf sehr hohem Niveau geklagt.
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Re: Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
Dazu gehöre ich definitiv nicht. Bei Facebook schaue ich jedes halbe Jahr mal vorbei, ob sich etwas Interessantes getan hat.Firlefanzdetektor hat geschrieben:(29 Nov 2016, 14:44)
So ähnlich sähe mein Urteil auch aus.
Bei der Einschätzung des Datenschutzes habe ich persönlich jedoch weniger Probleme, und nach meiner Erfahrung zählen viele, die gerade diesen Punkt hervorheben, zu denjenigen, die sich erst freiwillig in (privat betriebenen!) sozialen Netzwerken anmelden und dort Informationen preisgeben, um sich an anderer Stelle dann über diesen Punkt zu mokieren.
Ich habe allerdings etwas dagegen, dass meine e-mails gelesen werden, jede meiner whatsapps auf Schlagwörter durchsucht wird und 19 private Daten an die USA gehen müssen bevor ich dorthin fliege, ganz zu schweigen von Erdogans, Putins oder der Mullahs im Iran Überwachung meiner Aktivitäten und Daten.
Das halte ich für inakzeptabel, egal ob im In-oder Ausland.
Bisher scheint das Sicherheitssystem gut zu funktionieren, da muss man die Schrauben nicht fester ziehen.
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Re: Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
Wenn man im Vergleich mit anderen, die den gleichen Herausforderungen gegenüberstehen wie man selbst, gut dasteht, dann gibt es m.E. wirklich wenig bis keinen Grund zur Klage. Aber selbstredend kann und soll da jeder seinen eigenen Maßstab anlegen.Alexyessin hat geschrieben:(29 Nov 2016, 14:57)
Sorry, aber hier geht es nicht darum im Vergleich zu den schlechteren als besser darzustehen sondern tatsächlich die Freiheit als solches zu schätzen - und das wird leider hier immer schwieriger.
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Re: Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
Verzichten Sie auf die Reise, oder wie verhindern Sie diese Abfrage privater Daten?JJazzGold hat geschrieben:(29 Nov 2016, 15:24)
Dazu gehöre ich definitiv nicht. Bei Facebook schaue ich jedes halbe Jahr mal vorbei, ob sich etwas Interessantes getan hat.
Ich habe allerdings etwas dagegen, dass meine e-mails gelesen werden, jede meiner whatsapps auf Schlagwörter durchsucht wird und 19 private Daten an die USA gehen müssen bevor ich dorthin fliege, ganz zu schweigen von Erdogans, Putins oder der Mullahs im Iran Überwachung meiner Aktivitäten und Daten.
Das halte ich für inakzeptabel, egal ob im In-oder Ausland.
Bisher scheint das Sicherheitssystem gut zu funktionieren, da muss man die Schrauben nicht fester ziehen.
Re: Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
Es gibt keine 100%ige Sicherheit. Und ich lehne es auch ab, dass man mir meine Freiheit stiehlt mit vorgeschobenen Argumenten oder mit selbst verursachten Problemen. Aber mich fragt ja keiner.
Re: Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
Wir verzichten momentan auf USA Reisen.H2O hat geschrieben:(29 Nov 2016, 15:28)
Verzichten Sie auf die Reise, oder wie verhindern Sie diese Abfrage privater Daten?
Gruß aus Südafrika
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Re: Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
Nichts für ungut, aber ich bin mir sicher, wir überschätzen unsere eigene Wichtigkeit für die deutschen Sicherheitsorgane - zumindest als Otto und Ottilie Normalverbraucher - wenn wir uns vorstellen, dass da irgendwo jemand sitzt, den unsere Allerweltsmails so sehr interessieren, um sie im Detail mitzulesen.JJazzGold hat geschrieben:(29 Nov 2016, 15:24)
Dazu gehöre ich definitiv nicht. Bei Facebook schaue ich jedes halbe Jahr mal vorbei, ob sich etwas Interessantes getan hat.
Ich habe allerdings etwas dagegen, dass meine e-mails gelesen werden, jede meiner whatsapps auf Schlagwörter durchsucht wird und 19 private Daten an die USA gehen müssen bevor ich dorthin fliege, ganz zu schweigen von Erdogans, Putins oder der Mullahs im Iran Überwachung meiner Aktivitäten und Daten.
Das halte ich für inakzeptabel, egal ob im In-oder Ausland.
Bisher scheint das Sicherheitssystem gut zu funktionieren, da muss man die Schrauben nicht fester ziehen.
Dass man allerdings bei erfolgreicher maschineller Suche nach Schlüsselbegriffen mal etwas genauer hinschaut, scheint mir notwendig und vertretbar, auch wenn ich selbst dabei mal im Raster landen sollte.
Es gab übrigens Zeiten in meinem Leben, da habe ich mir einen Spass daraus gemacht, in so ziemlich jeder meiner Mails einige Begriffe unterzubringen, von denen gemeinhin angenommen wird, dass sie im Suchschema enthalten sind. Irgendwelche spürbar negativen Folgen hatte auch das für mich nicht, was das "Vergnügen" mit der Zeit wieder langweilig werden liess.
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Re: Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
Ja dann! Da unten ist jetzt Sommer; mein Sohn schwärmt davon gerade. Gruß aus Norddeutschland am Gefrierpunkt und -7 °C nachts!JJazzGold hat geschrieben:(29 Nov 2016, 16:10)
Wir verzichten momentan auf USA Reisen.
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Re: Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
Was kein Fehler sein muss!DMD hat geschrieben:(29 Nov 2016, 15:36)
Es gibt keine 100%ige Sicherheit. Und ich lehne es auch ab, dass man mir meine Freiheit stiehlt mit vorgeschobenen Argumenten oder mit selbst verursachten Problemen. Aber mich fragt ja keiner.
Zur 100%igen Sicherheit: Natürlich wird es die nie geben. Ob die Argumente für freiheitseinschränkende Maßnahmen als "vorgeschoben" empfunden werden, ist allerdings sehr subjektiv. Und dass die Probleme, mit denen wir es in der globalisierten Welt auch im Bereich der Kriminalität zu tun haben, von irgendwem (wem denn eigentlich an welcher Stelle genau?) "selbst verursacht" wären, zeugt nun auch von keiner allzu differenzierenden Sicht auf das Weltgeschehen.
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Re: Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
Das stimmt mit Sicherheit so. Ich vermute auch, daß der Argwohn erst einmal geweckt werden muß, bevor die Dienste tätig werden. Wer beruflich harmlos seine Arbeit in einem unverfänglichen Bereich verrichtet, den werden die Dienste kaum beehren... wozu auch? Wer politisch aufregende Bekanntschaften pflegt, der kann natürlich die Neugierde der Dienste wecken. Da wäre ich geradezu entsetzt, wenn diese Leute da gleichgültig blieben. Aber sonst?Firlefanzdetektor hat geschrieben:(29 Nov 2016, 16:14)
Nichts für ungut, aber ich bin mir sicher, wir überschätzen unsere eigene Wichtigkeit für die deutschen Sicherheitsorgane - zumindest als Otto und Ottilie Normalverbraucher - wenn wir uns vorstellen, dass da irgendwo jemand sitzt, den unsere Allerweltsmails so sehr interessieren, um sie im Detail mitzulesen.
Dass man allerdings bei erfolgreicher maschineller Suche nach Schlüsselbegriffen mal etwas genauer hinschaut, scheint mir notwendig und vertretbar, auch wenn ich selbst dabei mal im Raster landen sollte.
Es gab übrigens Zeiten in meinem Leben, da habe ich mir einen Spass daraus gemacht, in so ziemlich jeder meiner Mails einige Begriffe unterzubringen, von denen gemeinhin angenommen wird, dass sie im Suchschema enthalten sind. Irgendwelche spürbar negativen Folgen hatte auch das für mich nicht, was das "Vergnügen" mit der Zeit wieder langweilig werden liess.
Lang, lang, lang ist's her; da war ich frisch in einem wichtigen Sicherheitsbereich tätig geworden... da hatte ich das Gefühl, daß meine Telefonanrufe mitgeschnitten wurden. Echobildung im Ton... komisch. Natürlich hatten die Dienste meine gesamte Lebensgeschichte eingefordert, mit Familienbande. Na ja, weil ich aber ein völlig harmloser Staatsbürger war und geblieben bin, hat das nachgelassen und ist mir über Jahrzehnte nicht mehr aufgefallen, trotz ganz aufregender Tätigkeiten. Da war ich im Verständnis der Dienste eher Mitstreiter als Gegner, vermute ich heute.
Re: Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
Freiheit? was heißt das schon. Esther Vilar hat schon vor 40 Jahren festgestellt, das die meisten Menschen, eine "Lust an der Unfreiheit" haben. Warum sollte man etwas verteidigen, an das man sowieso keine Lust hat? Auch Rosa Luxemburg, wusste schon, das Freiheit immer die der Andersdenkenden ist. Und auch der Spruch, eines mir ungeläufigen Urhebers, "Freiheit heißt nicht, das man alles machen kann, wozu man Lust hat. Freiheit heißt immer, das man zu nichts gezwungen werden darf, was man nicht will.
Unsere Gesellschaft, ist doch beim Verhalten in der Freiheit, schon fast, mehrheitlich, als schizophren einzuschätzen. Nichts wird bei uns, mehr getreten, als die persönliche Freiheit. Bitte, die Gruppen, wie AFD oder Pegida, die sich eindeutig dafür einsetzen, das unsere Freiheit nicht durch den Islam eingeschränkt oder gar abgeschafft wird, wie das z.Zt. in der Türkei passiert, werden getreten, als wenn sie die islamischen Verbrecher wären. Wo ist denn da die Freiheit für AFD und Pegida?
Lasst euch doch nicht verrückt machen, mit solchen Sicherheitseinrichtungen, wie Videoüberwachung. Noch nichtmal 1% dieser Dinger, werden angesehen. Soviel Personal gäbe es auf der ganzen Erde nicht, um das zu 100% bewerkstelligen zu können. Man muss auch mal gelassen bleiben können. Da wird dann immer die Kamera im Schlafzimmer als Beispiel gebracht? Man fühlt sich unfrei, weil man beim Liebesspiel beobachtet werden könnte. Zur Freiheit, das es einem völlig egal sein könnte, das man beim Liebesspiel beobachtet werden könnte, reicht es offensichtlich nicht. Ich kenne Menschen, die lassen sich professionel und "freiwillig" dabei filmen. Das nenne ich Freiheit. Das andere ist für mich die Unfreiheit, bzw. die Freiheit, das Unfreie tun zu dürfen.
Bitte, meine Texte im Internet, kann und darf jeder lesen. Ich kann sehr gut darauf aufpassen, was ich ins Internet stelle und was nicht. Mein Telefon kann jeder abhören, da gibt es keine Geheimnisse. Und im Übrigen, bin ich in der angenehmen Situation, das ich mir Anstand, Liebe und Gesetzestreue, leisten kann. Soviele Kameras und Abhörgeräte, kann man gar nicht installieren, das ich mich unfrei fühlen würde. Vor der deutschen Polizei, habe ich eine solche Hochachtung, das sie sich meiner jedweden Unterstützung sicher sein kann. Und meine Daten, dürfen bei jeder Gelegenheit zur Kenntnis genommen werden. Ich fühle mich dadurch sicher und nicht unfrei.
Unfrei würde ich mich fühlen, wenn die Polizei, Gesellschaft und Politik, die Muslime machen ließen, so wie sie es vor wenigen Monaten noch getan haben. Sogar eine brutale Körperverletzung, ich meine die Beschneidung von Knaben, hat man durchsetzen können. Das ist für mich nämlich Unfreiheit, wenn man gegen den erklärten Willen eines Menschen, eines Neugeborenen, Gewalt, Körperverletzung, Verstümmelung und Folter gesetzlich zulässt, für legal erklärt und durchführt. Aber, das scheint euch "freiheitsliebenden" Menschen, in der Mehrheit, ja völlig egal zu sein? Für einen solchen Kampf für die Freiheit, reicht es dann bei euch, offensichtlich nicht aus. Ihr werdet offensichtlich nur dann aktiv, wenn ihr, oft vermeintlich, eure eigene Freiheit "bedroht" seht.
Unsere Gesellschaft, ist doch beim Verhalten in der Freiheit, schon fast, mehrheitlich, als schizophren einzuschätzen. Nichts wird bei uns, mehr getreten, als die persönliche Freiheit. Bitte, die Gruppen, wie AFD oder Pegida, die sich eindeutig dafür einsetzen, das unsere Freiheit nicht durch den Islam eingeschränkt oder gar abgeschafft wird, wie das z.Zt. in der Türkei passiert, werden getreten, als wenn sie die islamischen Verbrecher wären. Wo ist denn da die Freiheit für AFD und Pegida?
Lasst euch doch nicht verrückt machen, mit solchen Sicherheitseinrichtungen, wie Videoüberwachung. Noch nichtmal 1% dieser Dinger, werden angesehen. Soviel Personal gäbe es auf der ganzen Erde nicht, um das zu 100% bewerkstelligen zu können. Man muss auch mal gelassen bleiben können. Da wird dann immer die Kamera im Schlafzimmer als Beispiel gebracht? Man fühlt sich unfrei, weil man beim Liebesspiel beobachtet werden könnte. Zur Freiheit, das es einem völlig egal sein könnte, das man beim Liebesspiel beobachtet werden könnte, reicht es offensichtlich nicht. Ich kenne Menschen, die lassen sich professionel und "freiwillig" dabei filmen. Das nenne ich Freiheit. Das andere ist für mich die Unfreiheit, bzw. die Freiheit, das Unfreie tun zu dürfen.
Bitte, meine Texte im Internet, kann und darf jeder lesen. Ich kann sehr gut darauf aufpassen, was ich ins Internet stelle und was nicht. Mein Telefon kann jeder abhören, da gibt es keine Geheimnisse. Und im Übrigen, bin ich in der angenehmen Situation, das ich mir Anstand, Liebe und Gesetzestreue, leisten kann. Soviele Kameras und Abhörgeräte, kann man gar nicht installieren, das ich mich unfrei fühlen würde. Vor der deutschen Polizei, habe ich eine solche Hochachtung, das sie sich meiner jedweden Unterstützung sicher sein kann. Und meine Daten, dürfen bei jeder Gelegenheit zur Kenntnis genommen werden. Ich fühle mich dadurch sicher und nicht unfrei.
Unfrei würde ich mich fühlen, wenn die Polizei, Gesellschaft und Politik, die Muslime machen ließen, so wie sie es vor wenigen Monaten noch getan haben. Sogar eine brutale Körperverletzung, ich meine die Beschneidung von Knaben, hat man durchsetzen können. Das ist für mich nämlich Unfreiheit, wenn man gegen den erklärten Willen eines Menschen, eines Neugeborenen, Gewalt, Körperverletzung, Verstümmelung und Folter gesetzlich zulässt, für legal erklärt und durchführt. Aber, das scheint euch "freiheitsliebenden" Menschen, in der Mehrheit, ja völlig egal zu sein? Für einen solchen Kampf für die Freiheit, reicht es dann bei euch, offensichtlich nicht aus. Ihr werdet offensichtlich nur dann aktiv, wenn ihr, oft vermeintlich, eure eigene Freiheit "bedroht" seht.
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Re: Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
Ich habe in Deinen Beiträgen schon manchen Quatsch, aber auch manch durchaus ernsthaft Diskussionswürdiges gelesen, doch hier hast Du mal wieder einen Klopfer gebracht, der leider nur zu Kopfschütteln führen kann:
WIE BITTE?
Anderus hat geschrieben:(29 Nov 2016, 18:27)
gegen den erklärten Willen eines Menschen, eines Neugeborenen,
WIE BITTE?
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Re: Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
Ich vermute, dass man Sicherheit durch einen einfachen Weg schaffen kann, ohne das dadurch die Freiheit des Einzelnen eingeschränkt wird. Und zwar durch öffentliche Polizeipräsenz in den Städten und Gemeinden. Und ich vermute, eine Polizeistreife vor Ort kann auch besser bei einer Gefährdungslage die entsprechenden Gegenmaßnahmen einleiten als eine Überwachungskamera.
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Re: Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
Da gibt's aber wohl Probleme, wenn man den Bremer Jusos folgt, die unsere Polizei entwaffnen möchten ...Helmuth_123 hat geschrieben:(29 Nov 2016, 20:17)
Ich vermute, dass man Sicherheit durch einen einfachen Weg schaffen kann, ohne das dadurch die Freiheit des Einzelnen eingeschränkt wird. Und zwar durch öffentliche Polizeipräsenz in den Städten und Gemeinden. Und ich vermute, eine Polizeistreife vor Ort kann auch besser bei einer Gefährdungslage die entsprechenden Gegenmaßnahmen einleiten als eine Überwachungskamera.
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Re: Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
Da klick mal diese Links an, da wirst Du einigen Unwillen von Neugeborenen sehen und erfahren können. Insbesondere im 1. Link, ab der 3. Minute.Firlefanzdetektor hat geschrieben:(29 Nov 2016, 19:56)
Ich habe in Deinen Beiträgen schon manchen Quatsch, aber auch manch durchaus ernsthaft Diskussionswürdiges gelesen, doch hier hast Du mal wieder einen Klopfer gebracht, der leider nur zu Kopfschütteln führen kann:
WIE BITTE?
Re: Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
Da ich dienstlich viel unterwegs war und meine Area Afrika und der Nahe Osten war, ist mir jeglicher Spass bei der Einreise in die USA vergangen. Irgendwann hatte ich die gesondert durchgeführten Befragungen so satt, dass ich mir einen weiteren Pass für diese Einreisen zugelegt habe. Mir fehlt ergo das Gefühl für den Spass völlig.Firlefanzdetektor hat geschrieben:(29 Nov 2016, 16:14)
Nichts für ungut, aber ich bin mir sicher, wir überschätzen unsere eigene Wichtigkeit für die deutschen Sicherheitsorgane - zumindest als Otto und Ottilie Normalverbraucher - wenn wir uns vorstellen, dass da irgendwo jemand sitzt, den unsere Allerweltsmails so sehr interessieren, um sie im Detail mitzulesen.
Dass man allerdings bei erfolgreicher maschineller Suche nach Schlüsselbegriffen mal etwas genauer hinschaut, scheint mir notwendig und vertretbar, auch wenn ich selbst dabei mal im Raster landen sollte.
Es gab übrigens Zeiten in meinem Leben, da habe ich mir einen Spass daraus gemacht, in so ziemlich jeder meiner Mails einige Begriffe unterzubringen, von denen gemeinhin angenommen wird, dass sie im Suchschema enthalten sind. Irgendwelche spürbar negativen Folgen hatte auch das für mich nicht, was das "Vergnügen" mit der Zeit wieder langweilig werden liess.
Bei dienstlichen und privaten Emails haben meine Kollegen und ich uns eine Zeitlang den Spass gegönnt, neben dear xxx auch dear NSA anzufügen. Aber im Grunde genommen klotzt es mich an, von Krethi und Plethi im In- und Ausland bis in die private Konversation durchleuchtet werden zu können, obwohl meine Chance Bestanteil eines terroristischen Anschlags in Deutschland zu sein verschwindend gering ist. Da waren die Chancen, im Ausland einem Anschlag, oder einer Verhaftung ausgesetzt zu sein wesentlich höher. Dazu reicht heute schon ein Aufenthalt in der Türkei und das falsche Wording.
Zuletzt geändert von JJazzGold am Mi 30. Nov 2016, 10:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
dito
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Re: Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
Das wird sich durch Trump&co auch nicht ändern.
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Re: Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
Nein. Wobei ich schon mal wieder Lust hätte nach Hawaii zu fliegen...
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Re: Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
firlefanz11 hat geschrieben:(30 Nov 2016, 10:16)
Nein. Wobei ich schon mal wieder Lust hätte nach Hawaii zu fliegen...
Ich auch, seufz.....
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Re: Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
Es gibt kein Bier auf Hawaii.
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.... und nur vom Hula Hula geht der Durst nicht weg.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
Oh doch, das gibt es und es ist ausgezeichnet trinkbar.
Aber ich fliege trotzdem in der nächsten Zeit nicht mehr in die USA.
Unter anderem wegen dieser erzwungenen detaillierten Vorabinformationen, bei denen ich zum Teil gezwungen bin unwahre Angaben zu machen, weil wir Explorer sind und deshalb keine feste Hoteladdresse angeben können.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
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- frems
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Re: Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
Der Staat hat da aktuell andere Prioritäten.Helmuth_123 hat geschrieben:(29 Nov 2016, 20:17)
Ich vermute, dass man Sicherheit durch einen einfachen Weg schaffen kann, ohne das dadurch die Freiheit des Einzelnen eingeschränkt wird. Und zwar durch öffentliche Polizeipräsenz in den Städten und Gemeinden. Und ich vermute, eine Polizeistreife vor Ort kann auch besser bei einer Gefährdungslage die entsprechenden Gegenmaßnahmen einleiten als eine Überwachungskamera.
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 20634.htmlWegen der wachsenden Verbreitung sogenannte Krypto-Messenger fällt es dem BND immer schwerer, Kommunikationsinhalte einzusehen. Deshalb soll nun mit Millionen Euro und Taktiken aus dem NSA-Arsenal gegen die Apps vorgegangen werden.
Schlecht für die Kollegen von der Polizei. Die nutzen teilweise gegen Vorschrift WhatsApp, weil der Digitalfunk so schlecht und billig ist, dass sie im Einsatz nicht miteinander kommunizieren können.
http://www.morgenpost.de/berlin/article ... utzen.htmlWenn Berlins Polizeibeamte in bestimmten Situationen kommunizieren müssen, greifen sie immer öfter zum privaten Handy. Denn der Digitalfunk funktioniert, anders als von der Innenverwaltung dargestellt, nicht flächendeckend. Funklöcher gibt es wie berichtet insbesondere, wenn Polizeibeamte Einsätze in Wohnungen, im U-Bahnnetz oder im Schatten von Hochhäusern haben. Schwierig wird die digitale Kommunikation auch, wenn Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste gemeinsam zu einem Großeinsatz müssen. So war etwa bei einer Amokübung an einer Weißenseer Schule im vergangenen Jahr der Funkverkehr zusammengebrochen.
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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- Helmuth_123
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Re: Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
Meines Erachtens wäre dieses Geld besser in die Polizei investiert, bzw. wenn man in die innere Sicherheit etwas weiter fasst in Feuerwehr, Rettungskräfte, Ordnungsämter oder THW. Man könnte das Geld ja nehmen, um einen funktionierenden Digitalfunk und eine verbesserte Zusammenarbeit der oben genannten Kräfte aufzubauen.frems hat geschrieben:(30 Nov 2016, 22:53)
Der Staat hat da aktuell andere Prioritäten.
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 20634.html
Schlecht für die Kollegen von der Polizei. Die nutzen teilweise gegen Vorschrift WhatsApp, weil der Digitalfunk so schlecht und billig ist, dass sie im Einsatz nicht miteinander kommunizieren können.
http://www.morgenpost.de/berlin/article ... utzen.html
Re: Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
Ich hab glaub ich mal gelesen, dass das irgendwie von bestimmten Gehirnregionen abhängt, wie viel Sicherheitsbedürfnis ein Mensch hat. Insofern wird diese Frage jeder Mensch für sich individuell beantworten müssen, man kann nicht pauschal sagen, was wichtiger ist.
Mir persönlich ist innere Sicherheit sehr wichtig. Vermutlich ist das Thema innere Sicherheit sogar das Zünglein an der Waage, warum ich normalerweise CDU-Wähler anstatt Grünen-Wähler bin.
Ich hab z.B. nichts gegen ausgeweitete Videoüberwachung, wenn dadurch meine Sicherheit geringfügig erhöht wird. Aber jemand anderes setzt die Prioritäten vielleicht anders.
Mir persönlich ist innere Sicherheit sehr wichtig. Vermutlich ist das Thema innere Sicherheit sogar das Zünglein an der Waage, warum ich normalerweise CDU-Wähler anstatt Grünen-Wähler bin.
Ich hab z.B. nichts gegen ausgeweitete Videoüberwachung, wenn dadurch meine Sicherheit geringfügig erhöht wird. Aber jemand anderes setzt die Prioritäten vielleicht anders.
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Re: Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
Aus gegebenem Anlass:
Auf SMS können die deutschen Sicherheitsbehörden bereits zugreifen. Geht es nach dem Innenminister, soll das auch bald für WhatsApp-Nachrichten gelten. Er will sogar noch weitere Überwachungsmöglichkeiten schaffen.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... achen.html
Die Konservativen bleiben ihren Traditionen treu und bauen den Überwachungsstaat weiter aus. Terroristen können sich schlapplachen.
Auf SMS können die deutschen Sicherheitsbehörden bereits zugreifen. Geht es nach dem Innenminister, soll das auch bald für WhatsApp-Nachrichten gelten. Er will sogar noch weitere Überwachungsmöglichkeiten schaffen.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... achen.html
Die Konservativen bleiben ihren Traditionen treu und bauen den Überwachungsstaat weiter aus. Terroristen können sich schlapplachen.
Labskaus!
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Re: Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
Aber es werden doch nur die Kommunikationsdaten von Terroristen überwacht und die Maut zahlen nur Ausländer....nur Dummköpfe wählen noch die Unionsparteien.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
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Re: Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
Der Terror gegen die eigene Bevölkerung geht weiter.
Der Bürger wird zum Staatsfeind, der muss überwacht werden 24/7, einfach alle. Und wer nichts zu verbergen hat, hat wohl nichts zu verbergen.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... erfahndung
Der Staatstrojaner wird zum Standard, bei allen und jeden.
http://www.zeit.de/digital/datenschutz/ ... sregierung
Der Bürger wird zum Staatsfeind, der muss überwacht werden 24/7, einfach alle. Und wer nichts zu verbergen hat, hat wohl nichts zu verbergen.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... erfahndung
Der Staatstrojaner wird zum Standard, bei allen und jeden.
http://www.zeit.de/digital/datenschutz/ ... sregierung
Re: Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
Mein Gefühl sagt mir, daß wir in diesen Fragen arge Spinner sind. Wir haben einen demokratisch verfaßten Staat, wir haben Rechtsmittel, wir genießen fast schon zu viele Freiheiten, und wir trampeln auf unserem Staat herum, als sei er mit böswilligen und herrschsüchtigen Idioten ausgerüstet. Die gibt es da natürlich auch!Ein Terraner hat geschrieben:(14 Jun 2017, 20:16)
Der Terror gegen die eigene Bevölkerung geht weiter.
Der Bürger wird zum Staatsfeind, der muss überwacht werden 24/7, einfach alle. Und wer nichts zu verbergen hat, hat wohl nichts zu verbergen.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... erfahndung
Der Staatstrojaner wird zum Standard, bei allen und jeden.
http://www.zeit.de/digital/datenschutz/ ... sregierung
Ein undemokratischer Staat nach Mustern der Vergangenheit fragt nicht lange nach der Rechtmäßigkeit von Maßnahmen... er ergreift sie ganz einfach, ohne Sie zu fragen! Hauptsache, sie könnten etwas bewirken. Juristen stehen dann ohnehin in einem engen Abhängigkeitsverhältnis zum Staat, die Polizei und der Geheimdienst auch. Selbstverständlich. Und ich möchte hier den Teilnehmer sehen, der öffentlich etwas dagegen ein zu wenden hätte. Zumindest aus dem lernfähigen Kreis der Teilnehmer.
Vielleicht solllten wir ganz froh sein, daß alle uns bedenklich erscheinenden Maßnahmen sich gegen lebensgefährliche Bösewichte richten. Ansonsten sage ich hier gar nichts mehr ohne meinen Rechtsanwalt.
Zuletzt geändert von H2O am Sa 24. Jun 2017, 17:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
Recht heiß bei dir ?H2O hat geschrieben:(24 Jun 2017, 16:40)
Mein Gefühl sagt mir, daß wir in diesen Fragen arge Spinner sind.
Re: Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
Vor allem, daß ich es bekommen kann, wenn ich von wirtschaftlich und politisch Mächtigeren bedrängt werde.
Re: Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
Hier ein Artikel über die Überwachungskameras am Königsplatz in Augsburg.
Es gab einen Disput ob es über haupt notwendig ist.
Königsplatz ist die zentrale Haltestelle in Augsburg wo viele Busse und alle
Straßenbahn-Linien halten.
Leider nur hinter einer Paywall, die ich nicht besitze.
Es ist noch zu lesen, dass dadurch viele Straftaten verhindert werden konnten.
Bedauerlicherweise kann ich die Aussage nicht recherchieren, ob sie so haltbar ist.
Logischerweise melden die Betreiber Erfolge.
Ich bin immer noch nicht sicher, ob das wirklich notwendig ist.
https://www.augsburger-allgemeine.de/au ... 55901.html
Es gab einen Disput ob es über haupt notwendig ist.
Königsplatz ist die zentrale Haltestelle in Augsburg wo viele Busse und alle
Straßenbahn-Linien halten.
Leider nur hinter einer Paywall, die ich nicht besitze.
Es ist noch zu lesen, dass dadurch viele Straftaten verhindert werden konnten.
Bedauerlicherweise kann ich die Aussage nicht recherchieren, ob sie so haltbar ist.
Logischerweise melden die Betreiber Erfolge.
Ich bin immer noch nicht sicher, ob das wirklich notwendig ist.
https://www.augsburger-allgemeine.de/au ... 55901.html
Wem Sachargumente fehlen, geht zu persönlichen Bemerkungen über.
Re: Ist innere Sicherheit wichtiger als die Privatsphäre?
Warum gibt es denn so viele Probleme mit dem digitalen Polizeifunk? Hätte man kein Verfahren verwenden können, welches wie der analoge Polizeifunk niedere Frequenzen nutzt, die eine bessere Flächenabdeckung ermöglichen?