Verhalten der Polizei
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Re: Verhalten der Polizei
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Re: Verhalten der Polizei
Wie gut, dass wir eine ausgeprägte parlamentarische Kotrolle der Exekutive haben, die sofort und schonungslos das Unrecht und Fehlverhalten aufdeckt.
„Mindestens elf Verletzte, traumatisierte Geflüchtete, ein hoher Sachschaden – das ist die Bilanz eines vollkommen unverhältnismäßigen und brutalen Polizeieinsatzes im Ankerzentrum Bamberg in der vergangenen Nacht. Ich fordere eine lückenlose Aufklärung dieser Polizeiaktion und ein Ende der Kriminalisierung von Schutzsuchenden“, kommentiert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, aktuelle Berichte über einen Polizeieinsatz im Anker-Zentrum in Bamberg. Die Abgeordnete weiter:
„Seit Monaten kommt es immer wieder zu martialischen Großeinsätzen der Polizei in bayerischen Sammellagern. Diese versetzen Geflüchtete in Angst und Schrecken und erzeugen bei der deutschen Bevölkerung den fatalen Eindruck, dass es sich bei Geflüchteten um Kriminelle handele, die durch schwer bewaffnete Spezialkräfte der Polizei in Schach gehalten werden müssten. Anker-Zentren stehen für Abschottung und Isolation. Diese Lager produzieren Konflikte und Gewalt und gehören abgeschafft.“
https://www.ulla-jelpke.de/2018/12/anke ... bschaffen/
Die Polizei, die wieder einmal mit unverhältnismäßigen Mitteln Teile der Bevölkerung stigmatisiert, um nicht zuletzt daraus die Rechtfertigung für ihr brutales und rassistisches Vorgehen zu provozieren, muss durch objektive und nachhaltige parlamentarische Kontrolle an ihrem menschenverachtenden Wirken gehindert werden.
Es gab keinen nachvollziehbaren Grund für diese rassistische und brutale Polizeigewalt. Das Fehlverhalten der Einsatzkräfte und Veranwortungsträger muss unabhängig und nachhaltig aufgeklärt und die Beteiligten zur Verantwortung gezogen werden.
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Es gab keinen nachvollziehbaren Grund für diese rassistische und brutale Polizeigewalt. Das Fehlverhalten der Einsatzkräfte und Veranwortungsträger muss unabhängig und nachhaltig aufgeklärt und die Beteiligten zur Verantwortung gezogen werden.
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Re: Verhalten der Polizei
Das ist bloß eine bedauerliche Häufung von Einzelfällen. Ich würde das nicht überbewerten.Otto.F. hat geschrieben:(11 Dec 2018, 07:07)
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Re: Verhalten der Polizei
McKnee hat geschrieben:(14 Dec 2018, 10:04)
Wie gut, dass wir eine ausgeprägte parlamentarische Kotrolle der Exekutive haben, die sofort und schonungslos das Unrecht und Fehlverhalten aufdeckt.
„Mindestens elf Verletzte, traumatisierte Geflüchtete, ein hoher Sachschaden – das ist die Bilanz eines vollkommen unverhältnismäßigen und brutalen Polizeieinsatzes im Ankerzentrum Bamberg in der vergangenen Nacht. Ich fordere eine lückenlose Aufklärung dieser Polizeiaktion und ein Ende der Kriminalisierung von Schutzsuchenden“, kommentiert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, aktuelle Berichte über einen Polizeieinsatz im Anker-Zentrum in Bamberg. Die Abgeordnete weiter:
„Seit Monaten kommt es immer wieder zu martialischen Großeinsätzen der Polizei in bayerischen Sammellagern. Diese versetzen Geflüchtete in Angst und Schrecken und erzeugen bei der deutschen Bevölkerung den fatalen Eindruck, dass es sich bei Geflüchteten um Kriminelle handele, die durch schwer bewaffnete Spezialkräfte der Polizei in Schach gehalten werden müssten. Anker-Zentren stehen für Abschottung und Isolation. Diese Lager produzieren Konflikte und Gewalt und gehören abgeschafft.“
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Die Polizei, die wieder einmal mit unverhältnismäßigen Mitteln Teile der Bevölkerung stigmatisiert, um nicht zuletzt daraus die Rechtfertigung für ihr brutales und rassistisches Vorgehen zu provozieren, muss durch objektive und nachhaltige parlamentarische Kontrolle an ihrem menschenverachtenden Wirken gehindert werden.
Es gab keinen nachvollziehbaren Grund für diese rassistische und brutale Polizeigewalt. Das Fehlverhalten der Einsatzkräfte und Veranwortungsträger muss unabhängig und nachhaltig aufgeklärt und die Beteiligten zur Verantwortung gezogen werden.
Sehe da kein eklatantes Fehlverhalten der Einsatzkräfte. Eher eklatante Dreistigkeit der Uschi hier, die nicht mal vor Ort war.
https://www.infranken.de/regional/bambe ... 12,3908359Versuchte Tötung
Ankerzentrum Bamberg: Politikerin kritisiert Einsatz - Polizei spricht von "Populismus"
Bundestagsabgeordnete Ulla Jelpke kritisiert noch Tage nach dem Großeinsatz im Bamberger Ankerzentrum den Polizeieinsatz. Doch die Polizei nimmt die Kritik nicht stillschweigend hin und feuert zurück.
[...]
Männer verbarrikadierten sich im Gebäude
Sie haben in der Nacht auf Dienstag für tumultartige Szenen im Bamberger Ankerzentrum gesorgt. Wie die Polizei berichtet, kam es gegen 0.45 Uhr in einem Gebäude des Ankerzentrums nach einer Ruhestörung zu einem Übergriff auf Sicherheitsdienstmitarbeiter. Mehrere männliche Personen verbarrikadierten sich anschließend in dem Gebäude. Die Situation eskalierte schnell: Als die ersten Polizeistreifen eintrafen, wurden diese unter anderem mit Pflastersteinen beworfen.
[...]
Nachdem die tatverdächtigen Männer in der Folge des Brandes aus dem Gebäude geflüchtet waren, konnten acht der eritreischen Staatsangehörigen von den Polizeikräften vorläufig festgenommen werden. Einen weiteren, zunächst flüchtigen Tatverdächtigen überwältigten Spezialeinsatzkräfte kurze Zeit später in einem Nachbargebäude.
Zehn Bewohner der Unterkunft, darunter die Tatverdächtigen, erlitten leichte Verletzungen, weil sie überwiegend Rauchgase eingeatmet hatten. Alle Verletzten wurden vom Rettungsdienst versorgt und weitere Bewohner der Unterkunft betreut. Ein Polizeibeamter erlitt während des Übergriffs mit einer Metallstange durch einen Tatverdächtigen Verletzungen und musste ebenfalls ärztlich behandelt werden.
[...]
Wie die Polizei Oberfranken am Dienstagnachmittag in einer gemeinsamen Erklärung mit der Staatsanwaltschaft bekannt gab, erhärtete sich im Rahmen der ersten Ermittlungen von Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft Bamberg und der umfangreich mit Dolmetschern durchgeführten Vernehmungen der Tatverdacht gegen vier Hauptverdächtige.
Gegen sie wird unter anderem wegen besonders schwerer Brandstiftung sowie "wegen versuchter Tötungsdelikte zum Nachteil von Polizeibeamten" ermittelt. Die Hauptverdächtigen werden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft am Mittwoch dem Ermittlungsrichter vorgeführt.
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Re: Verhalten der Polizei
Die FAZ hat noch einen Artikel zum Polizei-Einzelfall NSU 2.0 https://m.faz.net/aktuell/politik/inlan ... 5.amp.html
Offenbar war die Kommunikation zu der Ermittlung aus Betroffenensicht nicht so glücklich. Dafür gab es sicher praktische Gründe. Man wollte wohl auch die Ermittlungsergebnisse vor vorzeitiger Aufdeckung schützen.
Offenbar war die Kommunikation zu der Ermittlung aus Betroffenensicht nicht so glücklich. Dafür gab es sicher praktische Gründe. Man wollte wohl auch die Ermittlungsergebnisse vor vorzeitiger Aufdeckung schützen.
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Re: Verhalten der Polizei
Das ist genau die Sprache, die eine notwendige journalistische Neutralität missen lässt.imp hat geschrieben:(16 Dec 2018, 22:11)
Die FAZ hat noch einen Artikel zum Polizei-Einzelfall NSU 2.0 https://m.faz.net/aktuell/politik/inlan ... 5.amp.html
Ich frage mich, woraus die Anwältin ableitet, man müsse sie über den Stand der Ermittlungen auf dem Laufenden halten. Gerade wenn es um Ermittlungen gegen Polizisten geht, muss eine Abschottung der Ermittlungen gewährt sein, um diese nicht zu gefährden. Das gilt auch und vor allem für Anwälte.Offenbar war die Kommunikation zu der Ermittlung aus Betroffenensicht nicht so glücklich. Dafür gab es sicher praktische Gründe. Man wollte wohl auch die Ermittlungsergebnisse vor vorzeitiger Aufdeckung schützen.
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Re: Verhalten der Polizei
74-Jähriger in Bochum bei Einsatz von der Polizei erschossen
https://www.waz.de/staedte/bochum/poliz ... 30927.htmlEin Mann in Bochum soll bei einer Kontrolle einen waffenähnlichen Gegenstand aus der Jacke gezogen haben. Darauf feuerte ein Beamte Schüsse ab.
Ein Alptraum für alle Beteiligten, der für einen tödlich endete.
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Re: Verhalten der Polizei
Ich glaube, sie waren einfach etwas traurig, dass sie alles aus der Zeitung erfahren haben, wenn die Katze nun mal aus der Kiste war.McKnee hat geschrieben:(17 Dec 2018, 06:50)
Das ist genau die Sprache, die eine notwendige journalistische Neutralität missen lässt.
Ich frage mich, woraus die Anwältin ableitet, man müsse sie über den Stand der Ermittlungen auf dem Laufenden halten. Gerade wenn es um Ermittlungen gegen Polizisten geht, muss eine Abschottung der Ermittlungen gewährt sein, um diese nicht zu gefährden. Das gilt auch und vor allem für Anwälte.
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Re: Verhalten der Polizei
Ich hoffe, jeder bekommt die notwendigen Hilfen hinterher. Nervöse Beamte nach den Nachrichten der letzten Tage, schlechte Sicht, eine Überreaktion. Man sollte erst mal abwarten, bis die Details auf dem Tisch liegen. Frohe Weihnacht.McKnee hat geschrieben:(17 Dec 2018, 06:58)
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Ein Alptraum für alle Beteiligten, der für einen tödlich endete.
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Re: Verhalten der Polizei
Das hätte man wirklich besser lösen können.imp hat geschrieben:(17 Dec 2018, 07:13)
Ich glaube, sie waren einfach etwas traurig, dass sie alles aus der Zeitung erfahren haben, wenn die Katze nun mal aus der Kiste war.
Ob sie nur traurig war, lass ich mal im Raume stehen.
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Re: Verhalten der Polizei
Möglicherweise auch wütend. Diese Anwältin hat im Rahmen von NSU 1.0 nicht nur gute Erfahrungen gemacht mit dem Handeln von Polizei und anderen Behörden. Da ist eine gewisse Tendenz nicht ganz unvorhersehbar, jetzt besonders sensibel zu reagieren. Wichtig ist doch jetzt, dass ohne Panik und gründlich aufgeklärt wird, wer noch zu diesem NSU 2.0 innerhalb und außerhalb der Behörden beitrug oder profitierte.McKnee hat geschrieben:(17 Dec 2018, 07:36)
Das hätte man wirklich besser lösen können.
Ob sie nur traurig war, lass ich mal im Raume stehen.
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Re: Verhalten der Polizei
Ach weißt du. Ich weiß da so einiges um die NSU-Ermittlungen. Wenn ich das als REchtfertigung zugrunde legen würde, würde ich weder mit Anwälten, noch Journalisten oder irgendwelchen Gemeinden sprechen.imp hat geschrieben:(17 Dec 2018, 07:47)
Möglicherweise auch wütend. Diese Anwältin hat im Rahmen von NSU 1.0 nicht nur gute Erfahrungen gemacht mit dem Handeln von Polizei und anderen Behörden. Da ist eine gewisse Tendenz nicht ganz unvorhersehbar, jetzt besonders sensibel zu reagieren. Wichtig ist doch jetzt, dass ohne Panik und gründlich aufgeklärt wird, wer noch zu diesem NSU 2.0 innerhalb und außerhalb der Behörden beitrug oder profitierte.
Ja, wichtig ist, dass es geklärt ist und die Anwältin und ihre Familie wieder ruhiger leben können. Das meine ich vollkommen ernsthaft. Ebenso ernsthaft meine ich auch, dass es ganz offensichtlich auch wichtig war, der Polizei wieder einmal einen mitzugeben (damit meine ich nciht die Täterseite in der Polizei) und damit nicht nur ihr Ansehen weiter zu schädigen ... jetzt betrachte das mal vor dem Hintergrund deines Verständnisses für die Reaktion der Anwältin.
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Re: Verhalten der Polizei
Das war nicht meine Frage. Tatsächlich wurden die Opfer und ihre Vertreter lange Zeit nicht ernst genommen, man sprach von Dönermorden und ordnete die Opfer kriminellen Milieus zu. Das war für Angehörige und Anwälte nicht so schön. Es mag dem Wissensstand entsprochen haben, das tröstet sie nicht. Ich will das gar nicht aufwärmen. Nun bekommt so eine Anwältin eine Morddrohung gegen ihre Angehörigen, das ist auch nicht so schön. Dass einzelne Polizisten da mitgetan haben, ist sogar ziemlich hässlich. Du hast berufsbedingt eine gute Fähigkeit, dich in die Gedanken anderer einzufühlen. Du verstehst sicher, dass es aus ihrer Sicht nicht so gut aussieht. Dass Campaigning, Werbung, politischer Streit in diesem Thema auch mitspielen, habe ich nicht vergessen.McKnee hat geschrieben:(17 Dec 2018, 08:03)
Ach weißt du. Ich weiß da so einiges um die NSU-Ermittlungen. Wenn ich das als REchtfertigung zugrunde legen würde, würde ich weder mit Anwälten, noch Journalisten oder irgendwelchen Gemeinden sprechen.
Ich habe keinen Zweifel an deinem Ernst. Tatsächlich sind die politischen und medialen Reaktionen eher zurückhaltend, was eine generelle Polizeikritik angeht.Ja, wichtig ist, dass es geklärt ist und die Anwältin und ihre Familie wieder ruhiger leben können. Das meine ich vollkommen ernsthaft. Ebenso ernsthaft meine ich auch, dass es ganz offensichtlich auch wichtig war, der Polizei wieder einmal einen mitzugeben (damit meine ich nciht die Täterseite in der Polizei) und damit nicht nur ihr Ansehen weiter zu schädigen ... jetzt betrachte das mal vor dem Hintergrund deines Verständnisses für die Reaktion der Anwältin.
Nouripour, Grüne: "Für die Polizei gilt selbstverständlich die Unschuldsvermutung."
Rabanus, SPD: "Der Staatsschutz scheint seine Arbeit ordentlich zu machen. Ich habe keinen Anlass zu glauben, dass es ein hartes strukturelles Problem gibt.
Die Linke kritisiert vor allem, dass die Regierung den Innenausschuss nicht informierte. Eine pauschale Beschuldigung der Polizei findet man hier auch nicht.
Wäre ich Publizist aus dem Milieu Migration (Migazin&Co) würde ich sicher Positionen und Ausdrucksweisen mit ganz anderem Einschlag mühelos finden können.
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Re: Verhalten der Polizei
Das ist so nicht richtig, es ist vielmehr falsch.imp hat geschrieben:(17 Dec 2018, 09:06)
Das war nicht meine Frage. Tatsächlich wurden die Opfer und ihre Vertreter lange Zeit nicht ernst genommen, man sprach von Dönermorden und ordnete die Opfer kriminellen Milieus zu. Das war für Angehörige und Anwälte nicht so schön. Es mag dem Wissensstand entsprochen haben, das tröstet sie nicht. Ich will das gar nicht aufwärmen. Nun bekommt so eine Anwältin eine Morddrohung gegen ihre Angehörigen, das ist auch nicht so schön. Dass einzelne Polizisten da mitgetan haben, ist sogar ziemlich hässlich. Du hast berufsbedingt eine gute Fähigkeit, dich in die Gedanken anderer einzufühlen. Du verstehst sicher, dass es aus ihrer Sicht nicht so gut aussieht. Dass Campaigning, Werbung, politischer Streit in diesem Thema auch mitspielen, habe ich nicht vergessen.
1. waren jene, die später Klage führten massiv an bestimmten Tendenzen beteiligt oder boykottierten die Ermittlungen von Anbeginn
2. hat es keine Stigmatisierung durch die Ermittler gegeben. Weder in Form der Namensgebung, noch in einer gewollten Kriminalisierung
3. wurden die Angehörigen mehr als angemessen betreut und unterstützt, was sie später unter medialem Druck und Einfluß der Gemeinden leugneten
4. was nicht gut aussieht, ist das Ergebnis des U-Ausschusses, der sein Urteil vor Ende der Beweisaufnahme bereits öffentlich verkündete, aber auch der Medien, die leider alle Fairness vergessen haben und der Verbände, die ihre Chance nutzen Stimmung zu machen
Es ging mir auch nicht um deine Frage, es war einfach eine notwendige Feststellung.
Natürlich hat es "Fehler" in den Ermittlungen gegeben. Die Frage ist, wie weit sie vorwerfbar sind. Diese Frage stellte und stellt niemand. Auch die Frage der tatsächlichen Ermittlungsprobleme wird nur selten verfolgt, vor allem nicht von den politischen Klägern.
In der Retrospektive ist der Klugscheißer besonders schlau. Ich habe auch geschluckt, als ich das Ergebnis kannte und ich kenne die gesamte Ermittlungsakte.
Ich habe keinen Zweifel an deinem Ernst. Tatsächlich sind die politischen und medialen Reaktionen eher zurückhaltend, was eine generelle Polizeikritik angeht.
Nouripour, Grüne: "Für die Polizei gilt selbstverständlich die Unschuldsvermutung."
Rabanus, SPD: "Der Staatsschutz scheint seine Arbeit ordentlich zu machen. Ich habe keinen Anlass zu glauben, dass es ein hartes strukturelles Problem gibt.
Du beziehst dich aber nun nicht auf den von dir verlinkten Artikel.
Die Polizei sollte das Innenministerium am Tag der Maßnahmen informieren. Das Ministerium sollte den Innenausschuss informieren.Die Linke kritisiert vor allem, dass die Regierung den Innenausschuss nicht informierte. Eine pauschale Beschuldigung der Polizei findet man hier auch nicht.
Ich finde keine Quellen, die den genauen Zeitpunkt angeben, der nun allen zu spät war.
Eine ganz klare Aussage dazu. Der Innenausschuss wird erst dann umfassend informiert, wenn der Tatverdacht sich durch die Maßnahmen konkretisiert hat, nicht vorher. Selbst das Ministerium muss man so lange wie möglich im Unklaren lassen.
Dabei geht es nicht darum, sie unwissend zu halten. Es geht darum, die Ermittlungen nicht zu gefährden und je nach Verdachtslage, auch die Polizisten zu schützen.
Was war Auslöser für die ursprünglichen Ermittlungen? Ich kann schon nicht mehr zählen, wie oft ich aus Rache oder um mir gezielt zu schaden falsch beschuldigt wurde.
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Re: Verhalten der Polizei
Der Naziskandal in der Frankfurter Polizei ist wohl größer als es schien.......noch größer. Die Polizei braucht wohl eine Polizei die diese überwacht und auch mal aufräumt.
https://m.faz.net/aktuell/rhein-main/po ... 46866.html
Für manche sicher wieder Einzelfälle.
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Re: Verhalten der Polizei
Naja, bei der großen Anzahl von Polizisten in Bund und Ländern halte ich dieses Netzwerk auch für ein Einzelfall. Und jetzt?Otto.F. hat geschrieben:(18 Dec 2018, 07:41)
Der Naziskandal in der Frankfurter Polizei ist wohl größer als es schien.......noch größer. Die Polizei braucht wohl eine Polizei die diese überwacht und auch mal aufräumt.
https://m.faz.net/aktuell/rhein-main/po ... 46866.html
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Re: Verhalten der Polizei
Tja - dumm gelaufen für den 74-jährigen.McKnee hat geschrieben:(17 Dec 2018, 06:58)
https://www.waz.de/staedte/bochum/poliz ... 30927.html
Ein Alptraum für alle Beteiligten, der für einen tödlich endete.
Im Artikel steht:
"Nach bisherigen Ermittlungen soll der 74-Jährige dabei trotz klarer Warnung eines 35-jährigen Polizisten in seinen Hosenbund gegriffen haben. Mit einer etwa zehn Zentimeter großen Revolver-Attrappe, habe er auf den Polizisten gezielt, ..."
Es handelte sich dann wohl um eine Anscheinswaffe gem. §42a Waffengesetz. Das Führen von Anscheinswaffen ist verboten.
Der Polizist hat diese Anscheinswaffe offensichtlich als unmittelbare Bedrohung wahrgenommen.
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Re: Verhalten der Polizei
Spielt keine Rolle was du davon hälst. Würde man das ganze Ausmaß wissen, würde man vermutlich dumm gucken.Alexyessin hat geschrieben:(18 Dec 2018, 08:10)
Naja, bei der großen Anzahl von Polizisten in Bund und Ländern halte ich dieses Netzwerk auch für ein Einzelfall. Und jetzt?
Es wird nur ein Pickel eines Eisberges sein. Man schaut eh weg wie immer. Macht das Leben leichter.
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Re: Verhalten der Polizei
Ach, du willst schwurbeln? Okay. Hast du irgendwelche Anhaltspunkte die über eine einzelne rechte Gruppe hinausgehen? Ein Bundesweites Netzwerk? Tiefer Staat?Otto.F. hat geschrieben:(18 Dec 2018, 08:32)
Spielt keine Rolle was du davon hälst. Würde man das ganze Ausmaß wissen, würde man vermutlich dumm gucken.
Es wird nur ein Pickel eines Eisberges sein. Man schaut eh weg wie immer. Macht das Leben leichter.
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Re: Verhalten der Polizei
Schwurbeln tut gerade jemand anderes.Alexyessin hat geschrieben:(18 Dec 2018, 08:33)
Ach, du willst schwurbeln? Okay. Hast du irgendwelche Anhaltspunkte die über eine einzelne rechte Gruppe hinausgehen? Ein Bundesweites Netzwerk? Tiefer Staat?
Schon im Artikel steht: Ermittlung gegen weitere Netzwerke.
Da helfen Fragen über Fragen nicht weiter.
Es darf halt nicht sein, was man nicht will.
Ändert an der Realität nichts.
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Re: Verhalten der Polizei
Ja, weitere Netzwerke innerhalb der bekannten Sache in Hessen. Also, was willst du suggerieren - oder hast du Belege für deine Realität?Otto.F. hat geschrieben:(18 Dec 2018, 08:48)
Schwurbeln tut gerade jemand anderes.
Schon im Artikel steht: Ermittlung gegen weitere Netzwerke.
Da helfen Fragen über Fragen nicht weiter.
Es darf halt nicht sein, was man nicht will.
Ändert an der Realität nichts.
Denn was ist bis jetzt bekannt.
Eine Gruppe von fünf Beamten in FFM und eine Spur nach Marburg.
Oder hast du wissenswertes aus seriösen Quellen, das uns hier nicht bekannt ist?
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Re: Verhalten der Polizei
Wozu? Es sind schon mehrere Netzwerke. Aber bestimmt nur in Frankfurt. Es sind mehrere und keine Einzelfälle.Alexyessin hat geschrieben:(18 Dec 2018, 08:50)
Ja, weitere Netzwerke innerhalb der bekannten Sache in Hessen. Also, was willst du suggerieren - oder hast du Belege für deine Realität?
Denn was ist bis jetzt bekannt.
Eine Gruppe von fünf Beamten in FFM und eine Spur nach Marburg.
Oder hast du wissenswertes aus seriösen Quellen, das uns hier nicht bekannt ist?
Selten sind solche Fälle Einzelfälle wie auch die BW eindrucksvoll zeigt. Ich würde auf etwa 15% der Polizeibelegschaft tippen.
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Re: Verhalten der Polizei
Ich bin mir sehr sicher, dass er das Zielen mit der "Waffe" als Angriff gewertet hat.Dark Angel hat geschrieben:(18 Dec 2018, 08:14)
Der Polizist hat diese Anscheinswaffe offensichtlich als unmittelbare Bedrohung wahrgenommen.
Jetzt kann man nur hoffen, dass der Schütze die angebotene Hife annimmt und sie dann auch wirkt.
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Re: Verhalten der Polizei
Ich kenne das Ausmaß. Es ist nicht so, wie du ständig versuchst zu suggerieren. Und jetzt?Otto.F. hat geschrieben:(18 Dec 2018, 08:32)
Spielt keine Rolle was du davon hälst. Würde man das ganze Ausmaß wissen, würde man vermutlich dumm gucken.
Es wird nur ein Pickel eines Eisberges sein. Man schaut eh weg wie immer. Macht das Leben leichter.
Bei 5 Personen, die offensichtlich noch dazu gemeinsam Dienst versehen von einem Netzwerk zu sprechen, deutet darauf hin, Sinn, Funktion und Darstellung eines Netzwerks nicht zu kennen.
Was dort geschehen ist, ist völlig inakzeptabel und wird hoffentlich zur Entlassung (!!!) aller Beteiligten führen. Nicht nur die Ideologie ist vorwerfbar, vor allem aber die kriminelle Energie, mit der man Menschen unter Druck setzten wollte.
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Re: Verhalten der Polizei
Da stapelst du nach deinen bisherigen Bewertungen aber tief. Orientierst du dich das jetzt an den Umfragewerten für die AfD?
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Re: Verhalten der Polizei
Sowas nennt sich Suicide by Cop, vielleicht war er auch einfach schon senil und hat die Situation nicht wirklich verstanden. Aber einen waffenähnlichen Gegenstand ziehen während Polizisten auf einen anlegen ist einfach nur Selbstmord.Dark Angel hat geschrieben:(18 Dec 2018, 08:14)
Tja - dumm gelaufen für den 74-jährigen.
Im Artikel steht:
"Nach bisherigen Ermittlungen soll der 74-Jährige dabei trotz klarer Warnung eines 35-jährigen Polizisten in seinen Hosenbund gegriffen haben. Mit einer etwa zehn Zentimeter großen Revolver-Attrappe, habe er auf den Polizisten gezielt, ..."
Es handelte sich dann wohl um eine Anscheinswaffe gem. §42a Waffengesetz. Das Führen von Anscheinswaffen ist verboten.
Der Polizist hat diese Anscheinswaffe offensichtlich als unmittelbare Bedrohung wahrgenommen.
Re: Verhalten der Polizei
Wenn ich als berechtigter Waffenträger zu der Einschätzung komme, dass mein Gegenüber mit größter Wahrscheinlichkeit eine Schusswaffe auf mich richtet und ich dann nicht anwende was ich jahrelang trainiert habe, dann ist das auch im ungünstigsten Fall Selbstmord. Man muss sich nur das Gefahrenpotential das von Reichsbürgern, die ja schon auf Grund ihres Weltbildes einen Dachschaden haben, ansehen.Ein Terraner hat geschrieben:(18 Dec 2018, 09:50)
Sowas nennt sich Suicide by Cop, vielleicht war er auch einfach schon senil und hat die Situation nicht wirklich verstanden. Aber einen waffenähnlichen Gegenstand ziehen während Polizisten auf einen anlegen ist einfach nur Selbstmord.
Und so ein Polizist muss seine Entscheidung innerhalb von Sekundenbruchteilen fällen.
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Re: Verhalten der Polizei
und ein Leben lang damit lebenAmmianus hat geschrieben:(18 Dec 2018, 11:55)
Und so ein Polizist muss seine Entscheidung innerhalb von Sekundenbruchteilen fällen.
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Re: Verhalten der Polizei
Nicht nur die 5. Es geht um weitere Netzwerke.McKnee hat geschrieben:(18 Dec 2018, 09:24)
Ich kenne das Ausmaß. Es ist nicht so, wie du ständig versuchst zu suggerieren. Und jetzt?
Bei 5 Personen, die offensichtlich noch dazu gemeinsam Dienst versehen von einem Netzwerk zu sprechen, deutet darauf hin, Sinn, Funktion und Darstellung eines Netzwerks nicht zu kennen.
Was dort geschehen ist, ist völlig inakzeptabel und wird hoffentlich zur Entlassung (!!!) aller Beteiligten führen. Nicht nur die Ideologie ist vorwerfbar, vor allem aber die kriminelle Energie, mit der man Menschen unter Druck setzten wollte.
Man gäb es ein Geschrei, wären das Antifanetzwerke.
Dann stünden wieder Horden da und prophezeien den Weltuntergang. Aber rechte Netzwerke sind voll OK.
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Re: Verhalten der Polizei
Sicher eine Situation, in der sich kein Polizist zwingend wiederfinden möchte. Aber ist nun mal leider auch "occupational hazard".
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Re: Verhalten der Polizei
Ganz sicher sind Polizisten ja völlig unpolitisch. Nur so niedrig weil man es nicht wahrhaben will.McKnee hat geschrieben:(18 Dec 2018, 09:26)
Da stapelst du nach deinen bisherigen Bewertungen aber tief. Orientierst du dich das jetzt an den Umfragewerten für die AfD?
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Re: Verhalten der Polizei
Das war kein Vorwurf an die Polizei, sondern nur ein anderes Licht auf die Situation. Der Polizist hat nur so reagiert wie er trainiert wurde, das ist nun mal so. Wenn ein Passant vor ein fahrenden Wagen springt, was kann da der Fahrer dafür ?Ammianus hat geschrieben:(18 Dec 2018, 11:55)
Wenn ich als berechtigter Waffenträger zu der Einschätzung komme, dass mein Gegenüber mit größter Wahrscheinlichkeit eine Schusswaffe auf mich richtet und ich dann nicht anwende was ich jahrelang trainiert habe, dann ist das auch im ungünstigsten Fall Selbstmord. Man muss sich nur das Gefahrenpotential das von Reichsbürgern, die ja schon auf Grund ihres Weltbildes einen Dachschaden haben, ansehen.
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Re: Verhalten der Polizei
Also ich sehe hier primär nur Weltuntergangspropheten wenn es um Muslilme oder "neue Rechte" geht. Und das ist auch die Klientel mit der größten Doppelmoral,Otto.F. hat geschrieben:(18 Dec 2018, 12:11)
Nicht nur die 5. Es geht um weitere Netzwerke.
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Re: Verhalten der Polizei
Nichts. Aber leider verliert da die "Vernunft". Wäre ein guter Aufhänger für den anderen Strang...Ein Terraner hat geschrieben:(18 Dec 2018, 12:15)
Das war kein Vorwurf an die Polizei, sondern nur ein anderes Licht auf die Situation. Der Polizist hat nur so reagiert wie er trainiert wurde, das ist nun mal so. Wenn ein Passant vor ein fahrenden Wagen springt, was kann da der Fahrer dafür ?
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Re: Verhalten der Polizei
Erst einmal geht es um die Behauptung, es handele sich bei den 5 um ein Netzwerk. Das ist dann auch ausschlaggebend für die weitere Bewertung. Dann sind es bisher lediglich Andeutungen, auf die du anspringst, als gäbe es kein Morgen.
Außer dir höre ich hier niemanden schreien.Man gäb es ein Geschrei, wären das Antifanetzwerke.
das überlassen wir wie üblich dir und deinem Gefolge.Dann stünden wieder Horden da und prophezeien den Weltuntergang. Aber rechte Netzwerke sind voll OK.
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Re: Verhalten der Polizei
Geht nur leider immer wieder unter. Vor allem in weniger deutlichen Lagen, wenn der geneigte Leser nur zu gerne eine Cowboymentalität unterstellt. Vielleicht hilft es da, sich dies bewußt zu machen. Grundsätzlich kennt jeder Polizist die Ultima Ration und deren Folgen, ist daher auch eher geneigt, diese zu vermeiden.Milady de Winter hat geschrieben:(18 Dec 2018, 12:13)
Aber ist nun mal leider auch "occupational hazard".
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Re: Verhalten der Polizei
Nein, das wäre auch nicht gut, weil sie dann gewissen und geistlose Maschinen wären. Aber sie leisten etwas, was für dich unvorstellbar ist...sie handeln mehrheitlich neutral.Otto.F. hat geschrieben:(18 Dec 2018, 12:13)
Ganz sicher sind Polizisten ja völlig unpolitisch. Nur so niedrig weil man es nicht wahrhaben will.
Zuletzt geändert von McKnee am Di 18. Dez 2018, 12:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verhalten der Polizei
Um eventuelle weitere Netzwerke. Das steht in der FAZ, die du selbst als Quelle genannt hast.
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Re: Verhalten der Polizei
Komm' hier bitte nicht mit Fakten, damit killst Du den Strang.Alexyessin hat geschrieben:(18 Dec 2018, 12:55)
Um eventuelle weitere Netzwerke. Das steht in der FAZ, die du selbst als Quelle genannt hast.
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Re: Verhalten der Polizei
Das ist eine Sache, die auch immer mit bedacht werden muss. Wobei vielleicht in Fällen wie bei dem von Straßburg, Berlin oder Nizza je nach Art des Betreffenden vielleicht sogar lebenslange Genugtuung, und die gönne ich denen in solchen Fällen, nicht die Ausnahme ist.
Aber wenn man den falschen erwischt hat und nicht wenigstens ein paar soziopatische Züge in sich trägt, dann ist das wirklich hart. Klingt aber im Lauf des Lebens allmählich ab und tritt in den Hintergrund. Wenigstens wohl bei einer Mehrheit. Psychologische Studien zu dieser Thematik gibt es sicher.
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Re: Verhalten der Polizei
Hoffentlich kann dieser Fall zur Gänze aufgeklärt werden, wir brauchen eine demokratische Polizei.
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Re: Verhalten der Polizei
Es ist nie eine Genugtuung, wenn man einen Menschen tötet.Ammianus hat geschrieben:(18 Dec 2018, 15:22)
Das ist eine Sache, die auch immer mit bedacht werden muss. Wobei vielleicht in Fällen wie bei dem von Straßburg, Berlin oder Nizza je nach Art des Betreffenden vielleicht sogar lebenslange Genugtuung, und die gönne ich denen in solchen Fällen, nicht die Ausnahme ist.
Aber wenn man den falschen erwischt hat und nicht wenigstens ein paar soziopatische Züge in sich trägt, dann ist das wirklich hart. Klingt aber im Lauf des Lebens allmählich ab und tritt in den Hintergrund. Wenigstens wohl bei einer Mehrheit. Psychologische Studien zu dieser Thematik gibt es sicher.
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Re: Verhalten der Polizei
Naja trainiert sind Polizisten im Umgang mit Waffen nicht wirklich - bei 3 Trainigseinheiten á 25 Schuss pro Jahr.Ein Terraner hat geschrieben:(18 Dec 2018, 12:15)
Das war kein Vorwurf an die Polizei, sondern nur ein anderes Licht auf die Situation. Der Polizist hat nur so reagiert wie er trainiert wurde, das ist nun mal so. Wenn ein Passant vor ein fahrenden Wagen springt, was kann da der Fahrer dafür ?
Jeder Sportschütze ist sicherer im Umgang mit Waffen und viele Polizisten sind (auch) Sportschützen
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Re: Verhalten der Polizei
Das mag von Mensch zu Mensch verschieden sein. Die meisten von uns kommen nicht in die Situation das zu tun. Wir sind die glücklichen Generationen, die keine Kriege kennen. So lässt sich schlecht beurteilen, wie man sich danach fühlt.McKnee hat geschrieben:(18 Dec 2018, 18:04)
Es ist nie eine Genugtuung, wenn man einen Menschen tötet.
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Re: Verhalten der Polizei
Weil wir eben nicht in einer Kriegsregion und Kriegszeit leben, glaube ich nicht, dass es etwas wie Genugtuung geben kann.Ammianus hat geschrieben:(18 Dec 2018, 20:26)
Das mag von Mensch zu Mensch verschieden sein. Die meisten von uns kommen nicht in die Situation das zu tun. Wir sind die glücklichen Generationen, die keine Kriege kennen. So lässt sich schlecht beurteilen, wie man sich danach fühlt.
Ich bin vielmehr überzeugt, wer die spoürt, sollte als Polizist die Waffe und die Uniform an den Haken hängen.
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Re: Verhalten der Polizei
Ach du Scheiße. Dann wäre ich in der Freizeit auch Sportschütze. Sonst hätte man gegen einen Steinhäuser oder jemanden der im Nahen Osten ausgebildet wurde - schon die RAF-Terroristen gingen dahin - keine Chance.Dark Angel hat geschrieben:(18 Dec 2018, 20:12)
Naja trainiert sind Polizisten im Umgang mit Waffen nicht wirklich - bei 3 Trainigseinheiten á 25 Schuss pro Jahr.
Jeder Sportschütze ist sicherer im Umgang mit Waffen und viele Polizisten sind (auch) Sportschützen
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Re: Verhalten der Polizei
Wie gesagt, ob jemand Genugtuung empfindet oder nicht hängt vom jeweiligen Menschen ab. Einen geistig verwirrten Menschen oder Vollidioten der zu dumm ist einzuschätzen, dass man nicht mit gezogenem Messer auf einen Polizisten losgeht, zu töten, würde mich nicht befriedigen. Anders wäre es aber wohl mit einem Geiselnehmer wenn es darum geht die Geiseln zu retten. Vor Jahren wurde da über den gezielten Kopfschuss diskutiert. Oder einen pädophilen Serienmörder, der sich gerade über sein letztes Opfer hermacht? Oder man feuert mit klarer Tötungsabsicht in die Fahrerkabine eines durch eine Menschenmenge fahrenden LKW oder schießt Figuren zusammen, die gerade ein Rockkonzert in ein Blutbad verwandeln wollen. Ich werde wohl nie in so eine Situation kommen. Also sind die Überlegungen rein theoretisch. Aber ich wüsste nicht ob ich beim Erfolg nicht Genugtuung empfinden würde.McKnee hat geschrieben:(18 Dec 2018, 20:29)
Weil wir eben nicht in einer Kriegsregion und Kriegszeit leben, glaube ich nicht, dass es etwas wie Genugtuung geben kann.
Ich bin vielmehr überzeugt, wer die spoürt, sollte als Polizist die Waffe und die Uniform an den Haken hängen.
Und so lange der Polizist sich an alle, wirklich alle Regeln hält und nicht handelt wie diese massenmordenden Pfleger im medizinischen Bereich - er rettet Menschenleben und das zählt.
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Re: Verhalten der Polizei
Ich glaube, dass dir der Unterschied zwischen Genugtuung und Erleichterung nicht bewußt ist. Regelkonformes Verhalten bringt ebenfalls "nur" Erleichterung, entbindet aber nicht von der Auseinandersetzung mit dem Geschehenen.Ammianus hat geschrieben:(18 Dec 2018, 20:42)
Wie gesagt, ob jemand Genugtuung empfindet oder nicht hängt vom jeweiligen Menschen ab. Einen geistig verwirrten Menschen oder Vollidioten der zu dumm ist einzuschätzen, dass man nicht mit gezogenem Messer auf einen Polizisten losgeht, zu töten, würde mich nicht befriedigen. Anders wäre es aber wohl mit einem Geiselnehmer wenn es darum geht die Geiseln zu retten. Vor Jahren wurde da über den gezielten Kopfschuss diskutiert. Oder einen pädophilen Serienmörder, der sich gerade über sein letztes Opfer hermacht? Oder man feuert mit klarer Tötungsabsicht in die Fahrerkabine eines durch eine Menschenmenge fahrenden LKW oder schießt Figuren zusammen, die gerade ein Rockkonzert in ein Blutbad verwandeln wollen. Ich werde wohl nie in so eine Situation kommen. Also sind die Überlegungen rein theoretisch. Aber ich wüsste nicht ob ich beim Erfolg nicht Genugtuung empfinden würde.
Und so lange der Polizist sich an alle, wirklich alle Regeln hält und nicht handelt wie diese massenmordenden Pfleger im medizinischen Bereich - er rettet Menschenleben und das zählt.
Jemanden davon abgehalten zu haben, andere zu töten verschafft ebenfalls keine Genugtuung, aber ein gutes Gefühl, das im Schatten liegt, wenn man dafür einen anderen Menschen töten musste.
Ich habe nie Genugtuung erlebt, wenn jemand auch nur in die Nähe dieser ultimativen Lagebewältigung gekommen war.
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Re: Verhalten der Polizei
Das würde ich so nicht sagen.McKnee hat geschrieben:(18 Dec 2018, 18:04)
Es ist nie eine Genugtuung, wenn man einen Menschen tötet.
Re: Verhalten der Polizei
Keine Angst. Von Leuten, die sich so dämlich verhalten, geht keine Gefahr aus. Ich muss da immer lachen, wenn ich lese 'WhatsApp Gruppe'Otto.F. hat geschrieben:(11 Dec 2018, 07:07)
Und wieder einmal Hitlerboys bei den Blaulichtern.
Es wundert mittlerweile ja nicht mehr.
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