Verhalten der Polizei

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Tom Bombadil
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von Tom Bombadil »

Das Video ist auf jeden Fall peinlich für die Polizisten, schon beim ersten Widerstand haben diese Typen auf dem Boden zu liegen und die Hände fixiert zu werden.
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jack000
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von jack000 »

think twice hat geschrieben:(15 Jan 2019, 18:51)

Henryk Stöckl
Der Rechtsfluencer
"Der 24-jährige Immobilienkaufmann Henryk Stöckl ist einer der auffälligsten rechten Meinungsmacher in Deutschland. Auf Facebook und YouTube verbreitet er falsche Behauptungen und manipuliert Hunderttausende Menschen.
(...)
Und weil so viele Falschmeldungen von ihm kursieren, twittert die Polizei nur noch Stichpunkte:
Schwerverletzter Polizist = Falschmeldung
Augenlicht verloren = Falschmeldung
Mob macht Jagd auf AfD = Falschmeldung
Polizist durch Flasche im Gesicht verletzt = Falschmeldung
" bürgerkriegsähnliche Zustaende = masslose Uebertreibung
https://www.buzzfeed.com/de/karstenschm ... hauptungen

Super Quelle mal wieder, Jack000 :rolleyes:
Das Video hast du dir doch sowieso nicht angeschaut?

Und vor allem ist https://www.buzzfeed.com/ eine super Quelle :thumbup:
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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think twice
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von think twice »

jack000 hat geschrieben:(15 Jan 2019, 21:31)

Das Video hast du dir doch sowieso nicht angeschaut?

Und vor allem ist https://www.buzzfeed.com/ eine super Quelle :thumbup:
Ich lasse mich nicht von Fake news aufhetzen. Aber immer wieder interessant, welche Art von Medien du konsumierst.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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jack000
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von jack000 »

think twice hat geschrieben:(15 Jan 2019, 22:52)
Ich lasse mich nicht von Fake news aufhetzen.
Natürlich nicht, ... wissen wir ja alle hier ...
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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firlefanz11
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von firlefanz11 »

Antonius hat geschrieben:(15 Jan 2019, 11:55)

Ich habe mir nochmals das Buch der Polizistin Tania Kambouri(*) angesehen, das die genannten Probleme beschreibt.
Sie hatte den Bericht vor etwa 3 Jahren geschrieben.
Und wurde direkt als Rääächts gebranntmarkt... :rolleyes:
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Antonius
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von Antonius »

firlefanz11 hat geschrieben:(16 Jan 2019, 10:38)

Und wurde direkt als Rääächts gebranntmarkt... :rolleyes:
Hast Du das Buch gelesen?
Offenbar nicht, sonst kämest Du nicht zu dieser Fehleinschätzung, (hoffe ich zumindest... ;) ).
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von McKnee »

Antonius hat geschrieben:(17 Jan 2019, 16:44)

Hast Du das Buch gelesen?
Offenbar nicht, sonst kämest Du nicht zu dieser Fehleinschätzung, (hoffe ich zumindest... ;) ).
Wieso, was steht darüber in dem Buch?
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

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Antonius
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von Antonius »

McKnee hat geschrieben:(17 Jan 2019, 16:51)

Wieso, was steht darüber in dem Buch?
Ich empfehle Dir, das Buch (*) zu lesen.
Das Werk der Polizistin Tania Kambouri als rechts zu diffamieren, ist eine eklatante Verleumdung.

(*) Tania Kambouri, Deutschland im Blaulicht - Notruf einer Polizistin, Piper-Verlag, München, 2015.
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von McKnee »

Antonius hat geschrieben:(17 Jan 2019, 17:11)

Ich empfehle Dir, das Buch (*) zu lesen.
Das Werk der Polizistin Tania Kambouri als rechts zu diffamieren, ist eine eklatante Verleumdung.

(*) Tania Kambouri, Deutschland im Blaulicht - Notruf einer Polizistin, Piper-Verlag, München, 2015.
Darum geht es gar nicht. Der User Firlefanz11 schrieb, dass Kambouri als Rechts gebrandmarkt wurde.... nirgendwo, dass das Buch Rechte Inhalte hat.

Du hast es als Fehleinschätzung bewertet und geraten, das Buch zu lesen. Darum fragte ich, ob dort etwas von davon steht, dass sie gebrandmarkt wurde. Ich habe die Diskussion in den Medien und Kambouri in Interviews und Talkshow verfolgt.

Vielleicht hast du einfach nur die Beiträge falsch verstanden
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von Antonius »

McKnee hat geschrieben:(17 Jan 2019, 17:31)
Darum geht es gar nicht. Der User Firlefanz11 schrieb, dass Kambouri als Rechts gebrandmarkt wurde.... nirgendwo, dass das Buch Rechte Inhalte hat.

Du hast es als Fehleinschätzung bewertet und geraten, das Buch zu lesen. Darum fragte ich, ob dort etwas von davon steht, dass sie gebrandmarkt wurde. Ich habe die Diskussion in den Medien und Kambouri in Interviews und Talkshow verfolgt.

Vielleicht hast du einfach nur die Beiträge falsch verstanden
Wenn ich die Beiträge mißverstanden habe, dann tut es mir leid.

Ich habe das Buch vor mir liegen und habe es in der letzten Stunde nochmals "quergelesen".

Daß sie (die Autorin) gebrandmarkt wurde, davon habe ich darin nichts gefunden.
Sie beklagt sich aber darüber, daß sie insbesondere unter Menschen mit mohammedanischem Hintergrund wenig oder gar kein Verständnis für die Rechtswirklichkeit in Deutschland findet.
Insbesondere bei Streitigkeiten unter sich, also wenn Täter und Opfer aus dem isl. Kulturkreis stammen, verläßt man sich gern auf den sog. "Friedensrichter".
"Denn es geht ja darum, einzig und allein im Sinne traditionellen Rechtsdenken zu vermitteln, also auf Grundlage der Scharia".
Diese mangelhafte Rechtsempfinden für die deutsche Rechtswirklichkeit kommt auch manchmal zum Ausdruck, wenn diese Personen mit der Polizei in Berührung kommen.
Dann fehlt einfach vielfach der Respekt vor der Polizei, insbesondere auch wenn einem die Polizeigewalt als weibliche Person entgegentritt.
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von McKnee »

Antonius hat geschrieben:(17 Jan 2019, 20:02)

Wenn ich die Beiträge mißverstanden habe, dann tut es mir leid.

.
Alles gut, wollte nur nicht, dass es ein Mißverständnis gibt.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von Tom Bombadil »

Antonius hat geschrieben:(17 Jan 2019, 20:02)

Daß sie (die Autorin) gebrandmarkt wurde, davon habe ich darin nichts gefunden.
Gebrandmarkt wurde sie ja auch erst nachdem das Buch erschienen ist.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von Ein Terraner »

Tom Bombadil hat geschrieben:(17 Jan 2019, 20:06)

Gebrandmarkt wurde sie ja auch erst nachdem das Buch erschienen ist.
Durch welche Aussage in dem Buch wurde sie gebrandmarkt?
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firlefanz11
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von firlefanz11 »

Antonius hat geschrieben:(17 Jan 2019, 20:02)
Daß sie (die Autorin) gebrandmarkt wurde, davon habe ich darin nichts gefunden.
Immer noch falsch verstanden. ;)
Nicht IN dem Buch sondern NACHDEM sie das Buch veröffentlicht hat (lese: als Reaktion auf das Buch bzw. seine Inhalte)...
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von nachtmasse »

Ich habe meine alten Lesezeichen durchsucht. Einen Teil stelle ich hier mal gesammelt rein. Ich habe noch einiges mehr an Links aber das würde eher eine Kontroverse über die Quellen auslösen, anstatt eine Kontroverse über das eigentliche Thema hier. ;)

https://de.wikipedia.org/wiki/Emetikum
https://www.hessenschau.de/gesellschaft ... f-102.html
https://www.sueddeutsche.de/politik/hes ... -1.4282456
https://www.sueddeutsche.de/politik/sed ... -1.4286346
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/h ... 48723.html
https://www.sueddeutsche.de/karriere/po ... -1.4111545
https://www.cilip.de/2017/08/24/gummige ... k-sachsen/
https://www.huffingtonpost.de/entry/rec ... 9dce73f639
(Aktion Wegschauen - wie die Polizei Rechtsextreme schont)
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/sa ... -1.4126787
https://www.jetzt.de/politik/rassismus- ... -berichtet
https://www.jetzt.de/politik/rassismus- ... afael-behr
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/b ... 78440.html
https://www.deutschlandfunk.de/fehlverh ... _id=430143
https://www.jetzt.de/politik/polizisten ... hlerkultur
(Thomas Wüppesahl über V-Leute und den größten Polizeieinsatz nach 1945 beim G20-Gipfel in Hamburg)
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/g ... 84189.html
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitge ... uechtlinge
https://netzpolitik.org/2018/bka-dokume ... einsetzen/
https://mobil.stern.de/panorama/stern-c ... 88780.html
https://www.sueddeutsche.de/panorama/po ... -1.2485586
https://www.focus.de/politik/videos/cha ... 52852.html
https://www.deutschlandfunk.de/militaer ... _id=433316
https://www.deutschlandfunkkultur.de/me ... _id=434071
https://de.wikipedia.org/wiki/Strategie_der_Spannung
(ID Without Colors von Riccardo Valsecchi - Dokumentarfilm zu Racial Profiling in Deutschland)
http://www.taz.de/!5548926/
http://www.taz.de/!5273271/
http://www.stimme.de/deutschland-welt/p ... 95,3898837
https://correctiv.org/blog/2016/02/12/p ... en-faelle/
http://www.taz.de/Kommentar-Mord-in-Dessau/!5307088/
http://www.rp-online.de/politik/deutsch ... -1.2290263
https://meldestelle.mtmedia.org/#statements
https://www.metronaut.de/2017/07/g20-ic ... tor-grote/
https://www.neues-deutschland.de/artike ... -logo.html
(Gefährliche Orte oder Jagd auf harmlose Kiffer?)
https://www.bento.de/politik/polizei-sa ... 41ed462d6d
https://www1.wdr.de/nachrichten/rassism ... g-100.html

http://www.fr.de/frankfurt/rassismus-be ... -a-1648535
http://www.fr.de/frankfurt/zeil-demo-ge ... -a-1657253

Deutschland braucht eine strukturelle Reform der Polizei. Ansonsten wird das Vertrauen in die Polizei weiter schwinden.
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von Echt »

nachtmasse hat geschrieben:(20 Jan 2019, 20:34)


Deutschland braucht eine strukturelle Reform der Polizei. Ansonsten wird das Vertrauen in die Polizei weiter schwinden.
Das Vertrauen in die Polizei schwindet nicht. Nun in linksradikalen und linksextremen Kreisen. Also nicht der Rede wert.
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von McKnee »

nachtmasse hat geschrieben:(20 Jan 2019, 20:34)

Ich habe meine alten Lesezeichen durchsucht. Einen Teil stelle ich hier mal gesammelt rein. Ich habe noch einiges mehr an Links aber das würde eher eine Kontroverse über die Quellen auslösen, anstatt eine Kontroverse über das eigentliche Thema hier. ;)

https://de.wikipedia.org/wiki/Emetikum
https://www.hessenschau.de/gesellschaft ... f-102.html
https://www.sueddeutsche.de/politik/hes ... -1.4282456
https://www.sueddeutsche.de/politik/sed ... -1.4286346
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/h ... 48723.html
https://www.sueddeutsche.de/karriere/po ... -1.4111545
https://www.cilip.de/2017/08/24/gummige ... k-sachsen/
https://www.huffingtonpost.de/entry/rec ... 9dce73f639
(Aktion Wegschauen - wie die Polizei Rechtsextreme schont)
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/sa ... -1.4126787
https://www.jetzt.de/politik/rassismus- ... -berichtet
https://www.jetzt.de/politik/rassismus- ... afael-behr
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/b ... 78440.html
https://www.deutschlandfunk.de/fehlverh ... _id=430143
https://www.jetzt.de/politik/polizisten ... hlerkultur
(Thomas Wüppesahl über V-Leute und den größten Polizeieinsatz nach 1945 beim G20-Gipfel in Hamburg)
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/g ... 84189.html
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitge ... uechtlinge
https://netzpolitik.org/2018/bka-dokume ... einsetzen/
https://mobil.stern.de/panorama/stern-c ... 88780.html
https://www.sueddeutsche.de/panorama/po ... -1.2485586
https://www.focus.de/politik/videos/cha ... 52852.html
https://www.deutschlandfunk.de/militaer ... _id=433316
https://www.deutschlandfunkkultur.de/me ... _id=434071
https://de.wikipedia.org/wiki/Strategie_der_Spannung
(ID Without Colors von Riccardo Valsecchi - Dokumentarfilm zu Racial Profiling in Deutschland)
http://www.taz.de/!5548926/
http://www.taz.de/!5273271/
http://www.stimme.de/deutschland-welt/p ... 95,3898837
https://correctiv.org/blog/2016/02/12/p ... en-faelle/
http://www.taz.de/Kommentar-Mord-in-Dessau/!5307088/
http://www.rp-online.de/politik/deutsch ... -1.2290263
https://meldestelle.mtmedia.org/#statements
https://www.metronaut.de/2017/07/g20-ic ... tor-grote/
https://www.neues-deutschland.de/artike ... -logo.html
(Gefährliche Orte oder Jagd auf harmlose Kiffer?)
https://www.bento.de/politik/polizei-sa ... 41ed462d6d
https://www1.wdr.de/nachrichten/rassism ... g-100.html

http://www.fr.de/frankfurt/rassismus-be ... -a-1648535
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Deutschland braucht eine strukturelle Reform der Polizei. Ansonsten wird das Vertrauen in die Polizei weiter schwinden.

Du brauchst ne Beschäftigung. Hast ja viel Langeweile
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von nachtmasse »

Echt hat geschrieben:
Das Vertrauen in die Polizei schwindet nicht. Nun in linksradikalen und linksextremen Kreisen. Also nicht der Rede wert.
Tut es doch.
https://www.bund-verlag.de/aktuelles~Ve ... taat-sinkt~

Rechtsradikale und anderes Geschmeiß vertrauen natürlich weiterhin auf ihre Kameraden in der Polizei. Denen muss es so schwer wie möglich gemacht werden. Dieses wurde innerhalb der Polizei nicht gemacht, deswegen kommt jetzt so peu à peu die Wahrheit ans Licht. Wir alle wollen doch eine neutrale Polizei und keine von rechts unterwanderte Nazipolizei. Dann muss jetzt aber auch geliefert werden. Mein Vertrauen in die Polizei ist schon längst geschädigt.
McKnee hat geschrieben:

Du brauchst ne Beschäftigung. Hast ja viel Langeweile
Das nervt dich jetzt nä!
Ich beschäftige mich gerne mit dieser Sache. :) Ist ja nicht verboten (auch wenn das einige gerne verbieten würden).
Außerdem sitzt du im Glashaus mein Freund: ;)

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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von Echt »

78% der Deutschen vertrauen der Polizei. Im Vergleich zur Kanzlerin ein sehr guter Wert.
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von McKnee »

nachtmasse hat geschrieben:(20 Jan 2019, 21:31)

n doch eine neutrale Polizei und keine von rechts unterwanderte Nazipolizei. Dann muss jetzt aber auch geliefert werden. Mein Vertrauen in die Polizei ist schon längst geschädigt.


Das nervt dich jetzt nä!
Ich beschäftige mich gerne mit dieser Sache. :) Ist ja nicht verboten (auch wenn das einige gerne verbieten würden).
Außerdem sitzt du im Glashaus mein Freund: ;)

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Nö, nervt mich nicht. ICh schuae belustigt zu, wie du ums Feuer tanzt.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von McKnee »

nachtmasse hat geschrieben:(20 Jan 2019, 21:31)


Außerdem sitzt du im Glashaus mein Freund: ;)
Vergiß nur nicht, dass du hier im Sachthema und nicht in der Weinstube bist.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von Bleibtreu »

McKnee hat geschrieben:(20 Jan 2019, 21:44)

Vergiß nur nicht, dass du hier im Sachthema und nicht in der Weinstube bist.
Vergesst das besser Beide nicht! Also bitte zurueck zur SachDiskussion.
• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
https://www.shabak.gov.il/english/Pages/index.html#=1
Concordia - Integritas - Industria
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von nachtmasse »

McKnee hat geschrieben:(20 Jan 2019, 21:44)

Vergiß nur nicht, dass du hier im Sachthema und nicht in der Weinstube bist.
Deine letzten Kommentare haben NUll mit dem Thema zu tun. Meine Linkliste eröffnet anderen Teilnehmern eine Sichtung von Quellen die zum Thema passen. Das wollte ich jetzt nur nochmal gesagt haben. Also McKnee, zurück zum Thema bitte.
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von McKnee »

nachtmasse hat geschrieben:(20 Jan 2019, 21:57)

Deine letzten Kommentare haben NUll mit dem Thema zu tun. Meine Linkliste eröffnet anderen Teilnehmern eine Sichtung von Quellen die zum Thema passen. Das wollte ich jetzt nur nochmal gesagt haben. Also McKnee, zurück zum Thema bitte.
Nein, sie sind eine zusammenhanglose Aneinanderreihung ohne eine eigene Aussage. Sie dienen lediglich der Provokation, wie du ja bereits erklärt hast.

Greif dir etwas heraus und stelle deine Meinung dazu dar und vielleicht findet sich dann ein Gespräch.
Zuletzt geändert von McKnee am Mo 21. Jan 2019, 04:32, insgesamt 1-mal geändert.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von nachtmasse »

McKnee hat geschrieben:(20 Jan 2019, 22:08)

Sie dienen lediglich der Provokation,
Aufklärung und Journalismus ist also eine Provokation? In welchen Zeiten lebst du?
Skeptiker

Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von Skeptiker »

nachtmasse hat geschrieben:(20 Jan 2019, 20:34)
Ich habe meine alten Lesezeichen durchsucht. Einen Teil stelle ich hier mal gesammelt rein. Ich habe noch einiges mehr an Links aber das würde eher eine Kontroverse über die Quellen auslösen, anstatt eine Kontroverse über das eigentliche Thema hier. ;)



Deutschland braucht eine strukturelle Reform der Polizei. Ansonsten wird das Vertrauen in die Polizei weiter schwinden.
Was soll es heißen, dass das Vertrauen in die Polizei "weiter schwinden" wird?

Hier mal ein paar Zahlen:
https://de.statista.com/statistik/daten ... e-polizei/

Das Vertrauen in die Polizei ist von Frühjahr 2016 bis Herbst 2018 von 79% auf 87% gestiegen. Puh, wenn es weiter so fällt kommen wir bald bei 100% Vertrauen an.

Was genau wirfst Du der Polizei denn vor? Du wirst ja nicht erwarten, dass wir deine gesammelten Werke durchzappen. Vielleicht sagst Du worum es Dir geht und belegst das mit ein oder zwei Beispielen.
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von McKnee »

nachtmasse hat geschrieben:(20 Jan 2019, 22:12)

Aufklärung und Journalismus ist also eine Provokation? In welchen Zeiten lebst du?
Dein Auftritt hier.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von nachtmasse »

Ich mache es mal kurz und knapp: Das Verhalten der Polizei in der Strafsache Polizei ist einfach unter aller Sau. Das liegt einfach an der Mauer des Schweigens, auch bekannt als "Code of Silence", und der von mir kritisierten Struktur innerhalb der Polizei, dass Kollegen gegen Kollegen ermitteln müssen. Im Gegensatz zum "normalen" Bürger landen Polizisten auffällig selten vor Gericht. Und das ist diesem System hier in Deutschland geschuldet. In Großbritannien werden solche Fälle ausgelagert und unabhängig ermittelt. Ich habe auch wieder ein paar Links zum Thema :) und kann sie euch nur ans Herz legen.
https://www.zeit.de/2012/40/DOS-Polizei ... eutschland
https://correctiv.org/aktuelles/justiz- ... or-gericht

Polizeibeauftragte, also Menschen wo sich Kollegen anonym anvertrauen können, halte ich auch für dringend geboten. Klar, damit löst man nicht alle Probleme aber es ist ein Anfang.

Eine unabhängige Stelle, zur Untersuchung von Beschwerden gegen Menschenrechtsverletzungen durch die Polizei, wäre ein Mittel um den Betroffenen ein Recht auf wirksame Beschwerde zu garantieren. Dieses ist in Deutschland nicht der Fall. Was man den obigen Links auch entnehmen kann. Noch mehr Lesefutter gibt es hier. Das soll auch kein Bashing gegen die Polizei sein, sondern nur das Aufmerksam machen auf einen offensichtlichen Missstand innerhalb der Polizei. Und dieser betrifft in negativer Form die Gesellschaft.
Skeptiker hat geschrieben:(20 Jan 2019, 22:29)

Hier mal ein paar Zahlen:
https://de.statista.com/statistik/daten ... e-polizei/

Das Vertrauen in die Polizei ist von Frühjahr 2016 bis Herbst 2018 von 79% auf 87% gestiegen. Puh, wenn es weiter so fällt kommen wir bald bei 100% Vertrauen an.
Wäre interessant zu wissen wie die Statistik für das Frühjahr 2019 ausfällt. Ich hatte hier ja eine Forsa-Umfrage verlinkt und aus der ging hervor, dass das Vertrauen in den Staat sinkt. Die Polizei genießt trotzdem noch ein sehr hohes Vertrauen in der Bevölkerung aber aktuell sinkt auch dieser Wert. Wenn auch nur gering.

Die Strafverfahren gegen Polizisten in Deutschland verlaufen ganz anders als beim Rest der Gesellschaft. Diese Verfahren gegen Polizisten verlaufen nämlich meistens im Sande. Ein Bochumer Kriminologieprofessor hat sich diesem Thema angenommen und leitet eine neue Studie zu diesem Thema. Wer die Muße hat darf sich in dieses PDF einlesen. ;)
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von McKnee »

nachtmasse hat geschrieben:(21 Jan 2019, 07:49)

Ich mache es mal kurz und knapp: Das Verhalten der Polizei in der Strafsache Polizei ist einfach unter aller Sau. Das liegt einfach an der Mauer des Schweigens, auch bekannt als "Code of Silence", und der von mir kritisierten Struktur innerhalb der Polizei, dass Kollegen gegen Kollegen ermitteln müssen. Im Gegensatz zum "normalen" Bürger landen Polizisten auffällig selten vor Gericht. Und das ist diesem System hier in Deutschland geschuldet. In Großbritannien werden solche Fälle ausgelagert und unabhängig ermittelt. Ich habe auch wieder ein paar Links zum Thema :) und kann sie euch nur ans Herz legen.
https://www.zeit.de/2012/40/DOS-Polizei ... eutschland
https://correctiv.org/aktuelles/justiz- ... or-gericht

Polizeibeauftragte, also Menschen wo sich Kollegen anonym anvertrauen können, halte ich auch für dringend geboten. Klar, damit löst man nicht alle Probleme aber es ist ein Anfang.

Eine unabhängige Stelle, zur Untersuchung von Beschwerden gegen Menschenrechtsverletzungen durch die Polizei, wäre ein Mittel um den Betroffenen ein Recht auf wirksame Beschwerde zu garantieren. Dieses ist in Deutschland nicht der Fall. Was man den obigen Links auch entnehmen kann. Noch mehr Lesefutter gibt es hier. Das soll auch kein Bashing gegen die Polizei sein, sondern nur das Aufmerksam machen auf einen offensichtlichen Missstand innerhalb der Polizei. Und dieser betrifft in negativer Form die Gesellschaft.


Wäre interessant zu wissen wie die Statistik für das Frühjahr 2019 ausfällt. Ich hatte hier ja eine Forsa-Umfrage verlinkt und aus der ging hervor, dass das Vertrauen in den Staat sinkt. Die Polizei genießt trotzdem noch ein sehr hohes Vertrauen in der Bevölkerung aber aktuell sinkt auch dieser Wert. Wenn auch nur gering.

Die Strafverfahren gegen Polizisten in Deutschland verlaufen ganz anders als beim Rest der Gesellschaft. Diese Verfahren gegen Polizisten verlaufen nämlich meistens im Sande. Ein Bochumer Kriminologieprofessor hat sich diesem Thema angenommen und leitet eine neue Studie zu diesem Thema. Wer die Muße hat darf sich in dieses PDF einlesen. ;)

Wer soll denn dieser Beauftragte sein? Wo soll er angesiedelt sein? Wem gegenüber weisungsgebunden?

Mal unabhängig davon, dass es diesen Code of Silence in der Art nicht gibt, wäre es besser, mit weniger Unterstellung zu arbeiten.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von nachtmasse »

Weil du den "Code of Silence" nicht im Dienstplan findest, muss das nicht bedeuten, dass es ihn nicht gibt. Google den Begriff doch mal. Ist ein offenes Geheimnis. *zwinker*

Der Beauftrage sollte wenn möglich eine Mensch sein. Eingesetzt werden sollte er zum Schutz der Grundrechte und für das einhalten des rechtsstaatlichem Verhalten der Polizei. Tätig werden sollte er auf Weisung des Bundestages. So ca. wie der Bundeswehrbeauftragte des Bundestages.

Dieser Polizeibeauftrage sollte idealerweise die parlamentarischen Kontrolle über das Polizeiwesen verbessern und durch diesen sollten Beschwerdestellen für Bürger und Polizeibedienstete eingerichtet werden.

Damit dieser nicht als zahnloser Tiger in den demokratischen Ring geworfen wird, sollte er uneingeschränkte Einsichtsrechte in bestimmte Bereiche der Polizei haben. Unterlagen, Datensysteme, Akten ect.

Sinn und Zweck der Veranstaltung: Die Zivilgesellschaft sollte in einer echten Demokratie eine umfassende Kontrollmöglichkeit gegenüber der Polizei haben. Und wenn ich mir so die letzten Ereignisse in Frankfurt, Hessen und Sachsen anschaue, dann wird das jetzt echt mal Zeit. Die Forderung nach einer unabhängigen Kontrolle der Polizei gibt es ja auch schon länger. Spätestens seit dem Fall Benno Ohnesorg.
Zuletzt geändert von nachtmasse am Mo 21. Jan 2019, 09:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von Senexx »

Polizei ist Ländersache.
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von nachtmasse »

Jedes Bundesland hat ein Parlament.
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von McKnee »

nachtmasse hat geschrieben:(21 Jan 2019, 09:29)

Weil du den "Code of Silence" nicht im Dienstplan findest, muss das nicht bedeuten, dass es ihn nicht gibt. Google den Begriff doch mal. Ist ein offenes Geheimnis. *zwinker*

Der Beauftrage sollte wenn möglich eine Mensch sein. Eingesetzt werden sollte er zum Schutz der Grundrechte und für das einhalten des rechtsstaatlichem Verhalten der Polizei. Tätig werden sollte er auf Weisung des Bundestages. So ca. wie der Bundeswehrbeauftragte des Bundestages.

Dieser Polizeibeauftrage sollte idealerweise die parlamentarischen Kontrolle über das Polizeiwesen verbessern und durch diesen sollten Beschwerdestellen für Bürger und Polizeibedienstete eingerichtet werden.

Damit dieser nicht als zahnloser Tiger in den demokratischen Ring geworfen wird, sollte er uneingeschränkte Einsichtsrechte in bestimmte Bereiche der Polizei haben. Unterlagen, Datensysteme, Akten ect.

Sinn und Zweck der Veranstaltung: Die Zivilgesellschaft sollte in einer echten Demokratie eine umfassende Kontrollmöglichkeit gegenüber der Polizei haben. Und wenn ich mir so die letzten Ereignisse in Frankfurt, Hessen und Sachsen anschaue, dann wird das jetzt echt mal Zeit. Die Forderung nach einer unabhängigen Kontrolle der Polizei gibt es ja auch schon länger. Spätestens seit dem Fall Benno Ohnesorg.
Deine Forderungen sind erfüllt. Ich bin umfassend darauf eingegangen. Erspar mir bitte diese unzutreffende Mär des Code of Silence ... schlichte VT. Was nur zu gerne dazu gemacht wird, hat nicht im Entferntesten damit zu tun. Aber das kann man nur jenen vernünftig näher bringen, deren Meinung nicht vor Sichtung der Fakten bereits feststeht.
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von McKnee »

nachtmasse hat geschrieben:(21 Jan 2019, 09:35)

Jedes Bundesland hat ein Parlament.
Du willst Kontrolle in die Hände von nicht qualifizierten und politisch geleiteten Gremien legen? Ok, das sagt alles. :thumbup:

Noch dazu bist du offensichtlich nicht über die bereits bestehenden Kontrollfunktionen inkl. deren Folgen informiert.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von Skeptiker »

nachtmasse hat geschrieben:(21 Jan 2019, 07:49)
Ich mache es mal kurz und knapp: Das Verhalten der Polizei in der Strafsache Polizei ist einfach unter aller Sau. Das liegt einfach an der Mauer des Schweigens, auch bekannt als "Code of Silence", und der von mir kritisierten Struktur innerhalb der Polizei, dass Kollegen gegen Kollegen ermitteln müssen. Im Gegensatz zum "normalen" Bürger landen Polizisten auffällig selten vor Gericht. Und das ist diesem System hier in Deutschland geschuldet. In Großbritannien werden solche Fälle ausgelagert und unabhängig ermittelt. Ich habe auch wieder ein paar Links zum Thema :) und kann sie euch nur ans Herz legen.
https://www.zeit.de/2012/40/DOS-Polizei ... eutschland
https://correctiv.org/aktuelles/justiz- ... or-gericht

Polizeibeauftragte, also Menschen wo sich Kollegen anonym anvertrauen können, halte ich auch für dringend geboten. Klar, damit löst man nicht alle Probleme aber es ist ein Anfang.

Eine unabhängige Stelle, zur Untersuchung von Beschwerden gegen Menschenrechtsverletzungen durch die Polizei, wäre ein Mittel um den Betroffenen ein Recht auf wirksame Beschwerde zu garantieren. Dieses ist in Deutschland nicht der Fall. Was man den obigen Links auch entnehmen kann. Noch mehr Lesefutter gibt es hier. Das soll auch kein Bashing gegen die Polizei sein, sondern nur das Aufmerksam machen auf einen offensichtlichen Missstand innerhalb der Polizei. Und dieser betrifft in negativer Form die Gesellschaft.

Wäre interessant zu wissen wie die Statistik für das Frühjahr 2019 ausfällt. Ich hatte hier ja eine Forsa-Umfrage verlinkt und aus der ging hervor, dass das Vertrauen in den Staat sinkt. Die Polizei genießt trotzdem noch ein sehr hohes Vertrauen in der Bevölkerung aber aktuell sinkt auch dieser Wert. Wenn auch nur gering.

Die Strafverfahren gegen Polizisten in Deutschland verlaufen ganz anders als beim Rest der Gesellschaft. Diese Verfahren gegen Polizisten verlaufen nämlich meistens im Sande. Ein Bochumer Kriminologieprofessor hat sich diesem Thema angenommen und leitet eine neue Studie zu diesem Thema. Wer die Muße hat darf sich in dieses PDF einlesen. ;)
Ich habe das für mich noch nicht als so drängendes Thema erkannt. Aber durchaus stehe ich dem Gedanken eines Beschwerdeweges ohne Gefahr des Interessenkonfliktes offen gegenüber.

Das wäre für mich aber nicht ein "umkrempeln" der Polizei, sondern einfach die Sicherstellung, dass auch Polizeigewalt ohne an Anschein oder auch nur den Verdacht von Klüngelei, wie jede andere Gewaltanwendung von der Justiz zu prüfen ist.

Bei den Zustimmungsquoten für die Polizei, sehe ich aber schlechte Voraussetzungen, dass sich in dieser Situation eine Initiative für eine Sonderbehörde ergeben wird.
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von nachtmasse »

McKnee hat geschrieben:(21 Jan 2019, 17:54)

Du willst Kontrolle in die Hände von nicht qualifizierten und politisch geleiteten Gremien legen? Ok, das sagt alles. :thumbup:
Es werden doch schon regelmäßig Innenausschüsse abgehalten und zu speziellen Fällen, z.B. Anis Amri, gibt es Untersuchungsausschüsse. Es gibt sie also schon längst diese politische Kontrolle. Ich persönlich würde diese gerne generell und grundsätzlich angewandt sehen. Wie ich ja schon sagte: Ich vertraue der internen Kontrolle der Polizei nicht...mehr...die Distanz zwischen Staatsanwaltschaft und Polizei halte ich für bedenklich. Ich möchte da aber auch nichts unterstellen...die Zahlen sprechen aber für sich: https://correctiv.org/aktuelles/justiz- ... or-gericht
Skeptiker hat geschrieben:
Bei den Zustimmungsquoten für die Polizei, sehe ich aber schlechte Voraussetzungen, dass sich in dieser Situation eine Initiative für eine Sonderbehörde ergeben wird.
Das mag ja alles sein aber bloß weil die Polizei so beliebt ist, bewahrt es sie ja nicht automatisch vor Fehlern. Wie z.B. dem Einsatz von Brechmitteln Brechmitteln, dessen gängige Praxis erst beendet worden war, nachdem ein Mensch dadurch zu Tode gekommen war.

Initiativen für externe unabhängige Ermittlungsstellen gibt es aber trotzdem schon. ;)
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von imp »

nachtmasse hat geschrieben:(20 Jan 2019, 20:34)

Ich habe meine alten Lesezeichen durchsucht. Einen Teil stelle ich hier mal gesammelt rein. Ich habe noch einiges mehr an Links aber das würde eher eine Kontroverse über die Quellen auslösen, anstatt eine Kontroverse über das eigentliche Thema hier. ;)

https://de.wikipedia.org/wiki/Emetikum
https://www.hessenschau.de/gesellschaft ... f-102.html
https://www.sueddeutsche.de/politik/hes ... -1.4282456
https://www.sueddeutsche.de/politik/sed ... -1.4286346
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/h ... 48723.html
https://www.sueddeutsche.de/karriere/po ... -1.4111545
https://www.cilip.de/2017/08/24/gummige ... k-sachsen/
https://www.huffingtonpost.de/entry/rec ... 9dce73f639
(Aktion Wegschauen - wie die Polizei Rechtsextreme schont)
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/sa ... -1.4126787
https://www.jetzt.de/politik/rassismus- ... -berichtet
https://www.jetzt.de/politik/rassismus- ... afael-behr
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/b ... 78440.html
https://www.deutschlandfunk.de/fehlverh ... _id=430143
https://www.jetzt.de/politik/polizisten ... hlerkultur
(Thomas Wüppesahl über V-Leute und den größten Polizeieinsatz nach 1945 beim G20-Gipfel in Hamburg)
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/g ... 84189.html
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitge ... uechtlinge
https://netzpolitik.org/2018/bka-dokume ... einsetzen/
https://mobil.stern.de/panorama/stern-c ... 88780.html
https://www.sueddeutsche.de/panorama/po ... -1.2485586
https://www.focus.de/politik/videos/cha ... 52852.html
https://www.deutschlandfunk.de/militaer ... _id=433316
https://www.deutschlandfunkkultur.de/me ... _id=434071
https://de.wikipedia.org/wiki/Strategie_der_Spannung
(ID Without Colors von Riccardo Valsecchi - Dokumentarfilm zu Racial Profiling in Deutschland)
http://www.taz.de/!5548926/
http://www.taz.de/!5273271/
http://www.stimme.de/deutschland-welt/p ... 95,3898837
https://correctiv.org/blog/2016/02/12/p ... en-faelle/
http://www.taz.de/Kommentar-Mord-in-Dessau/!5307088/
http://www.rp-online.de/politik/deutsch ... -1.2290263
https://meldestelle.mtmedia.org/#statements
https://www.metronaut.de/2017/07/g20-ic ... tor-grote/
https://www.neues-deutschland.de/artike ... -logo.html
(Gefährliche Orte oder Jagd auf harmlose Kiffer?)
https://www.bento.de/politik/polizei-sa ... 41ed462d6d
https://www1.wdr.de/nachrichten/rassism ... g-100.html

http://www.fr.de/frankfurt/rassismus-be ... -a-1648535
http://www.fr.de/frankfurt/zeil-demo-ge ... -a-1657253

Deutschland braucht eine strukturelle Reform der Polizei. Ansonsten wird das Vertrauen in die Polizei weiter schwinden.
Eine gute Sache. Evtl würde es helfen, den örtlichen Polizeichef demokratisch zu wählen.
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von imp »

nachtmasse hat geschrieben:(13 Jan 2019, 22:31)

Das ist schlicht und einfach nicht richtig. Jeder weiß, dass die Polizei kein Spiegel der Gesellschaft ist. In der Polizei herrscht eine autoritäre Machokultur und ein rechter Korpsgeist.
Und wenn die Polizei ein Spiegel der Gesellschaft wäre, dann müssten dort ja auch Mörder rumlaufen...obwohl..hmmm...Polizeiwache Dessau...Oury Jalloh...

Im Ernst, die Polizei ist gesamt gesehen eine wertkonservative Organisation. Das ist nichts für Linke.

Ich lasse mich aber gerne belehren. Vielleicht kennst du ja Geschichten über kommunistische Polizisten mit Irokesenschnitt die in Deutschland auf Streife gehen?
Frank Tempel ist zB Kommunist.
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von Skeptiker »

imp hat geschrieben:(22 Jan 2019, 12:39)
Eine gute Sache. Evtl würde es helfen, den örtlichen Polizeichef demokratisch zu wählen.
... das machen die Clans heute schon. Die Ergebnisse überzeugen mich nicht.
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von imp »

Skeptiker hat geschrieben:(22 Jan 2019, 12:50)

... das machen die Clans heute schon. Die Ergebnisse überzeugen mich nicht.
Der Hetzstrang gegen Muslime ist woanders.

Eine demokratisch gewählte örtliche Polizeispitze könnte etwa die Bürgerorientierung verbessern helfen. Manche Karrieren könnten dann evtl auch enden, etwa nach Reinfällen wie in Hamburg oder Stuttgart.
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von Fliege »

nachtmasse hat geschrieben:(20 Jan 2019, 20:34)
Deutschland braucht eine strukturelle Reform der Polizei. Ansonsten wird das Vertrauen in die Polizei weiter schwinden.
Ich habe Vertrauen in die Polizei und da ist bei mir kein Vertrauen am Schwinden. Ich vertraue allerdings nicht der Politik, dass sie die Polizei mit genügend Personal ausstattet und ihre Arbeit tun lässt, statt ihr in den Rücken zu fallen.
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von Kritikaster »

nachtmasse hat geschrieben:(22 Jan 2019, 11:47)

Das mag ja alles sein aber bloß weil die Polizei so beliebt ist, bewahrt es sie ja nicht automatisch vor Fehlern.
Das ist wohl richtig, zeigt allerdings auch: Die Bürger sind sich offenbar erstens der Tatsache bewusst, dass Polizisten auch nur fehlerbehaftete Menschen sind, und zweitens bewerten sie begangene Fehlleistungen korrekter Weise nicht als Grund für allgemeine Polizeischelte.
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von McKnee »

nachtmasse hat geschrieben:(22 Jan 2019, 11:47)

Es werden doch schon regelmäßig Innenausschüsse abgehalten und zu speziellen Fällen, z.B. Anis Amri, gibt es Untersuchungsausschüsse. Es gibt sie also schon längst diese politische Kontrolle. Ich persönlich würde diese gerne generell und grundsätzlich angewandt sehen. Wie ich ja schon sagte: Ich vertraue der internen Kontrolle der Polizei nicht...mehr...die Distanz zwischen Staatsanwaltschaft und Polizei halte ich für bedenklich. Ich möchte da aber auch nichts unterstellen...die Zahlen sprechen aber für sich: https://correctiv.org/aktuelles/justiz- ... or-gericht
Deine Aneinanderreihung ist und bleibt eine inhaltlose Provokation...

Du darfst nicht UA mit einem ständigen Kontrollgremium verwechseln. Hinzu kommt, dass nicht alles was wir heute praktizieren auch gut sein muss. Daneben hast du auch die Vielzahl von Anfragen des Parlaments vergessen, die auch eine Kontrollfunktion haben. Daraus kann man aber nicht ableiten, dass Parlamentarier die erforderliche Qualifikation besitzen. Diese fehlt ihnen regelmäßig, angefangen beim Ausschußvorsitzenden.

Selbst bei ordentlichen Sportausschüssen wird ein höherer Maßstab angesetzt.

Was ich von Untersuchungsausschüssen halte, habe ich bereits ausführlich dargestellt. Ebenso, wie ich mir ein Kontrollgremium und dessen Zusammensetzung vor rechtsstaatlichen Gesichtspunkten vorstelle. Letztlich ist und bleibt ein PUA ein politisches Instrument mit politischen Zielen.

Wenn es neben der vielschichtigen Kontrolle und ich glaube, da sind die Ermittlungsbehörden besser kontrolliert als die Mehrheit anderer Instanzen in diesem Land, dann bitte eine, die auch rechtstaatlichen Ansprüchen genügt und das ist bei PUA regelmäßig nicht der Fall. Kontrolle soll nicht hemmen und behindern, sie soll aufklären und sanktionieren. Dazu bedarf es rechtstaatlicher Abläufe und Regelungen.

Bei deinen Zahlen würde ich gerne erst die Quelle hinterfragen. Allerdings sind die Interpretationen schon sehr fragwürdig und deuten mehr auf eine populistische und ideologisierte Darstellung hin, als auf die Darstellung Bewertung von Fakten.

Zum Thema Widerstand kann ich dir zumindest versichern, dass nicht mal 10% der anzeigewürdigen und -fähigen Verfahren überhaupt eingeleitet werden.
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von McKnee »

nachtmasse hat geschrieben:(22 Jan 2019, 11:47)

Wie ich ja schon sagte: Ich vertraue der internen Kontrolle der Polizei nicht...mehr...die Distanz zwischen Staatsanwaltschaft und Polizei halte ich für bedenklich. Ich möchte da aber auch nichts unterstellen...die Zahlen sprechen aber für sich: https://correctiv.org/aktuelles/justiz- ... or-gericht
Ich werde mir später mal die Mühe machen, das nicht vergleichbare zu vergleichen. Das ist nämlich das Problem der unterschiedlichen Statistiken, die aus verschiedenen Gründen nicht vergleichbar sind, was auch mit den Verfahren vor Gericht und deren Zählweise zu tun hat. Dazu kommt, dass soweit ich die STrafverfolgungsstatistik kenne, diese nur die angeklagten Verfahren zählt und nicht jene, die vorher mit Strafbefehl eingestellt wurden.

Es müsste also eine Statistik geben, die ein Delikt von der Einleitung des Verfahrens bis zum Ausgang abbildet. Gibt es aber nicht.

Du vertraust der internen Kontrolle der Polizei nicht, aber einer ungeschminkt populistisch preäsentierten Bewertung.

Nur ein kurzer Ausflug in den verlinkten Artikel
4500 Ermittlungen – 50 Gerichtsverfahren
was für ein Eindruck entsteht da?

Was sagen aber die Statistiken tatsächlich?

Für das Jahr 2017 spricht die PKS von ca. 2600 Amtsdelikten (§§ 258a, 331-358 StGB) und die Strafverfolgungsstatistik von ca. 1100 (ca. 42%) Aburteilungen von denen ca. 800 (ca. 72%) verurteilt wurden.

Müssen wir jetzt weiter über die Seriösität deiner Quelle diskutieren? Sollen wir uns vielleicht die anderen Quoten angucken?
Zum Vergleich: 2013 gab es 21.618 Anzeigen von Widerstand gegen die Staatsgewalt, die in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) gezählt worden sind. Für das selbe Jahr weist die Strafverfolgungsstatistik 4928 Verurteilungen von Widerständigen aus.
Hier hat der Artikel sich nämlich an die Statistik gehalten

2017 waren es ca. 23000 Fälle des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, von denen ca. 6000 (ca. 26%) abgeurteilt und davon ca. 5000 (ca. 83%) verurteilt wurden.

Im Vergleich war der Anteil der angeklagten Amtsdelikte also höher, als der der angeklagten Widerstände! Wie kann man da von Vertuschung reden wollen?

Wollen wir über die weiteren Zahlen reden?

bei Tötung werden lt. dem von dir verlinkten Artikel nur 4,76% angeklagt, bei Gewalt (wie auch immer das strafrechtlich zu bewerten und einzuordnen ist) 1,37% und Amtsmißbrauch (auch hier bleibt offen, was konkret gemeint ist) 0,74%...

Allein bei Tötungs- und Körperverletzungdelikten herzugehen und Fallzahlen mit dem Verfahrensausgang in eine undifferenzierte Relation zu setzen, offenbart die ideologisierte Darstellung. Es handelt sich dabei ja nun mal um Delikte, deren Einleitung als Offizialklagedelikt oder öffentlichem Interesse erfolgt. Gleichzeitig um Delikte die in vielen Fällen des polizeilichen Handelns immanent sind.

Diese Delikte sind nicht anklagbar, wenn ihnen eine rechtmäßige Handlung zugrunde liegt, was eine hohe Fallzahl und niedrige Verurteilungen zur Folge hat. Jede Anwendung unmittelbaren Zwanges in Form der körperlichen Gewalt ist mindestens eine Körperverletzung. Vergleichbar mit jedem Eingriff eines Arztes in die körperliche Unversehrtheit seines Patienten.

Willst du auf der Grundalge deiner Quelle immer noch eine sachliche oder doch nur eine provozierende und ideologisch geprägte Diskussion führen?
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von nachtmasse »

Nochmals:
https://www.destatis.de/DE/Publikatione ... cationFile

Das ist eine Statistik mit dem Umgang von Strafverfahren wegen Körperverletzung im Amt. Daraus geht hervor, dass lediglich 3% der Anzeigen angeklagt werden. Die allermeisten Verfahren werden durch die Staatsanwaltschaft eingestellt. Warum das ausgerechnet nur so bei der Polizei stattfindet, muss doch einen Grund haben. Oder sind Polizisten was "Besonderes". Ich hoffe nicht. Und diese Zahlen könne auch alleine nicht durch "unberechtigte" Anzeigen gegen Polizeibeamte zustande kommen.

In diesem Thread geht es ja um "das Verhalten der Polizei", so jedenfalls die Überschrift und wenn ich zu diesem speziellen Thema "Gewalt im Dienst aber kaum Verurteilungen" eine ausreichende Fehlerkultur innerhalb der Polizei erkennen würde, dann wäre ich sofort schweigsam. Seit 10 Jahren kann ich die aber nicht erkennen. Von einzelnen Polizisten im Privatleben ja aber nicht von den Gewerkschaften und auch nicht von der Polizeiführung selber. Da gewinne ich immer den Eindruck, dass man sich "angegriffen" fühlt und sehr aggressiv bis arrogant auf solche Vorschläge (z.B. einer unabhängigen Polizeibeschwerdestelle) reagiert.

Aber du hast recht McKnee, ich selber habe im einzelnen sehr wenig Sachverstand aber dafür einen gesunden Menschenverstand. Ich hatte gedacht, dass man hier über bestimmte Sachen diskutieren darf ohne selber z.B. Staatsanwalt oder ähliches zu sein. Aus persönlichen Gründen bin ich zu diesem Thema gekommen und mir liegt eine Provokation fern und war auch nicht beabsichtigt. Und aus meiner persönlichen Erfahrung ableitend stimme ich deiner Aussage zu:
McKnee hat geschrieben:(22 Jan 2019, 18:05)

Du vertraust der internen Kontrolle der Polizei nicht, aber einer ungeschminkt populistisch preäsentierten Bewertung.
Ja das ist wirklich so. Das diese populistisch sein soll, ist deine Meinung. Viele Menschen deuten solche Initiativen als Angriff auf festen Institutionen um oder gar als Angriff auf das Ansehen der Menschen in diesen Institutionen. Ich sehe das anders. Für mich sind das gesellschaftliche Hilfen für Betroffene, die ansonsten im Regen stehen gelassen werden, und ab einer gewissen Häufigkeit, wo man nicht mehr von Einzelfällen sprechen kann, werden halt Erklärungen gesucht und auf bestimmte kritische Abläufe innerhalb eines Apparates hingewiesen. Ich finde daran nichts verwerfliches.
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von Echt »

nachtmasse hat geschrieben:(23 Jan 2019, 11:19)

Nochmals:
https://www.destatis.de/DE/Publikatione ... cationFile

Das ist eine Statistik mit dem Umgang von Strafverfahren wegen Körperverletzung im Amt. Daraus geht hervor, dass lediglich 3% der Anzeigen angeklagt werden. Die allermeisten Verfahren werden durch die Staatsanwaltschaft eingestellt. Warum das ausgerechnet nur so bei der Polizei stattfindet, muss doch einen Grund haben. Oder sind Polizisten was "Besonderes". Ich hoffe nicht. Und diese Zahlen könne auch alleine nicht durch "unberechtigte" Anzeigen gegen Polizeibeamte zustande kommen.
Warum nicht?
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von McKnee »

nachtmasse hat geschrieben:(23 Jan 2019, 11:19)


In diesem Thread geht es ja um "das Verhalten der Polizei", so jedenfalls die Überschrift und wenn ich zu diesem speziellen Thema "Gewalt im Dienst aber kaum Verurteilungen" eine ausreichende Fehlerkultur innerhalb der Polizei erkennen würde, dann wäre ich sofort schweigsam. Seit 10 Jahren kann ich die aber nicht erkennen. Von einzelnen Polizisten im Privatleben ja aber nicht von den Gewerkschaften und auch nicht von der Polizeiführung selber. Da gewinne ich immer den Eindruck, dass man sich "angegriffen" fühlt und sehr aggressiv bis arrogant auf solche Vorschläge (z.B. einer unabhängigen Polizeibeschwerdestelle) reagiert.
Das Thema hast du in diese Richtung gebracht und du hast hier ein Link-Bashing betrieben. Frage dich selber, wie sich Arroganz und Aggression äußert.

Ich habe berechtigt die Seriösität deiner Quelle in Zweifel gezogen und das mit nachvollziehbaren Zahlen belegt. Du antwortest darauf nicht!

Ich habe deinen Vorschlag eines Kontrollgremiums aufgeriffen und kommentiert, ohne den Grundgedanken dabei zu verwerfen. Du gehst darauf nicht ein!

Jetzt sage du mir, wie ich dieses Diskussionverhalten bewerten soll. Offen und sachlich? Oder doch aggressiv und arrogant, wie ignorant?

Für mich stellt sich immer mehr die Frage, ob du nur plakativ und populistisch eine wie auch immer geartete Rechnung begleichen willst oder an einem Dialog und Austausch interessiert bist.
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von McKnee »

nachtmasse hat geschrieben:(23 Jan 2019, 11:19)

Nochmals:
https://www.destatis.de/DE/Publikatione ... cationFile

Das ist eine Statistik mit dem Umgang von Strafverfahren wegen Körperverletzung im Amt. Daraus geht hervor, dass lediglich 3% der Anzeigen angeklagt werden. Die allermeisten Verfahren werden durch die Staatsanwaltschaft eingestellt. Warum das ausgerechnet nur so bei der Polizei stattfindet, muss doch einen Grund haben. Oder sind Polizisten was "Besonderes". Ich hoffe nicht. Und diese Zahlen könne auch alleine nicht durch "unberechtigte" Anzeigen gegen Polizeibeamte zustande kommen.
Ich wäre für die konkrete Textstelle dankbar.

Darüber hinaus habe ich dir gerade bei diesen Delikten die Diskrepanz erklärt. Es ist nun an dir, dich mit meinen Worten auseinander zu setzen oder mit deinem Bashing weiter zu machen.
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von McKnee »

nachtmasse hat geschrieben:(23 Jan 2019, 11:19)

Nochmals:
https://www.destatis.de/DE/Publikatione ... cationFile

Das ist eine Statistik mit dem Umgang von Strafverfahren wegen Körperverletzung im Amt. Daraus geht hervor, dass lediglich 3% der Anzeigen angeklagt werden. Die allermeisten Verfahren werden durch die Staatsanwaltschaft eingestellt. Warum das ausgerechnet nur so bei der Polizei stattfindet, muss doch einen Grund haben. Oder sind Polizisten was "Besonderes". Ich hoffe nicht. Und diese Zahlen könne auch alleine nicht durch "unberechtigte" Anzeigen gegen Polizeibeamte zustande kommen.

In diesem Thread geht es ja um "das Verhalten der Polizei", so jedenfalls die Überschrift und wenn ich zu diesem speziellen Thema "Gewalt im Dienst aber kaum Verurteilungen" eine ausreichende Fehlerkultur innerhalb der Polizei erkennen würde, dann wäre ich sofort schweigsam. Seit 10 Jahren kann ich die aber nicht erkennen. Von einzelnen Polizisten im Privatleben ja aber nicht von den Gewerkschaften und auch nicht von der Polizeiführung selber. Da gewinne ich immer den Eindruck, dass man sich "angegriffen" fühlt und sehr aggressiv bis arrogant auf solche Vorschläge (z.B. einer unabhängigen Polizeibeschwerdestelle) reagiert.

Aber du hast recht McKnee, ich selber habe im einzelnen sehr wenig Sachverstand aber dafür einen gesunden Menschenverstand. Ich hatte gedacht, dass man hier über bestimmte Sachen diskutieren darf ohne selber z.B. Staatsanwalt oder ähliches zu sein. Aus persönlichen Gründen bin ich zu diesem Thema gekommen und mir liegt eine Provokation fern und war auch nicht beabsichtigt. Und aus meiner persönlichen Erfahrung ableitend stimme ich deiner Aussage zu:


Ja das ist wirklich so. Das diese populistisch sein soll, ist deine Meinung. Viele Menschen deuten solche Initiativen als Angriff auf festen Institutionen um oder gar als Angriff auf das Ansehen der Menschen in diesen Institutionen. Ich sehe das anders. Für mich sind das gesellschaftliche Hilfen für Betroffene, die ansonsten im Regen stehen gelassen werden, und ab einer gewissen Häufigkeit, wo man nicht mehr von Einzelfällen sprechen kann, werden halt Erklärungen gesucht und auf bestimmte kritische Abläufe innerhalb eines Apparates hingewiesen. Ich finde daran nichts verwerfliches.
Schauen wir uns doch wieder mal deine Fakten an und vergleichen sie mit der Realität.

Also, du und dein verlinkter Artikel stellen viele Forderungen und Behauptungen auf. Die Zahlen sollen da als Fakten dienen, nur lassen sie die Rahmenbedingungen und viele Aspekte außen vor...klar, sonst würde ihr populistischer Inhalt gnadenlos vor die Hunde gehen. Aus diesem Grund, und allein aus diesem, verzichtet man da auf Vergleichszahlen, wo man seine ideologischen Ziele in Pseudofakten einbetten will.

Nun, der geneigte Leser ist natürlich gewillt dies zu glauben, klopft sich auf die Brust und brüllt über den Marktplatz "ich habe es immer gewusst"

Ich beziehe mich auf die Zahlen aus dem Jahr 2017, die in der PKS und der Strafverfolgungsstatistik nachvollziehbar sind. Danach werde ich (aus gegebener Ignoranz zum wiederholten Male) die Aspekte darlegen aus denen sich die unterschiedliche Strafbarkeit gleicher Handlungen darstellt, die eben keine Besonderheit des Polizisten darstellt, sondern einen völlig normalen rechtsstaatlichen Vorgang.

Im Jahr 2017 wurden ca. 4% der angezeigten Körperverletzungen im Amt anklagereif vor Gericht gebracht.

Dies ist ein eindeutiger Beleg dafür, dass die Polizei gar nicht versucht die Zahlen zu beschönigen oder Verfahren „unter den Tisch fallen zu lassen“, denn die Vergleichszahlen stammen ja von der Polizei, bei der diese Verfahren betrieben und an die Staatsanwaltschaft übermittelt werden. Die PKS (als Quelle dieser Zahlen) wird ausschließlich von der Polizei erhoben.

Die geringe Zahl der anklagereifen Verfahren liegt also bei anderen Behörden und in anderen Ursachen begründet. Diese können die Einstellung oder Strafbefehle durch die Staatsanwaltschaft sein, die nicht in der Strafverfolgungsstatistik erscheinen (was den Verfassern des Artikels bewusst sein muss).

Fraglich und leider nicht nachvollziehbar ist, wie viele Verfahren wegen Vortäuschung einer Straftat oder falscher Verdächtigung aus den Anzeigen wegen Körperverletzung im Amte eingeleitet und anklagereif abgeschlossen worden sind.

Eine „Besonderheit“ in Verfahren wegen Körperverletzung im Amte ist, dass es sich bei jeder rechtmäßigen Zwangsanwendung der körperlichen Gewalt um eine Körperverletzung handelt. Im weitesten Sinne vergleichbar mit der Notwehr, aber natürlich aus der Natur der Sache ein Vielfaches öfter vorkommend, als die Notwehr.

Diese Verfahren werden auch in der PKS als Körperverletzung im Amt erfasst, danach aber, bei Feststellung der Rechtmäßigkeit der polizeilichen Maßnahme, eingestellt. Also eine weitere Erklärung für eine höhere Abweichung zwischen angezeigter Straftat (PKS) und anklagereifer Verfahren (Strafverfolgungsstatistik).

Um die statistische Aussage aber bewerten zu können muss man sie mit den weiteren statistischen Werten und Aussagen vergleichen, was der Artikel natürlich nicht leisten konnte, weil die Verfasser damit ihre beabsichtigte und vorgefasste Aussage gleich hätte vergessen können.

Ich habe mir aber die Mühen einmal gemacht und würde mich freuen, wenn sie Beachtung finden.

In der PKS für das Jahr 2017 wurden 558.506 Fälle von Körperverletzung erfasst.
In der Strafverfolgungsstatistik wurden 47.385 anklagereife Verfahren erfasst, von denen 35.520 letztlich zu einer Verurteilung (s. hierzu auch die Ausführungen zur Statistik) führten.

Das sind ca. 8,5% der angezeigten Verfahren. Wer darin nun eine signifikante Abweichung von 4% mit all den daraus abgeleiteten Aussagen treffen will, kann dies hier gerne ausführlich tun, möge aber bitte auch noch die von mir benannten Aspekte einbeziehen. Gefühlt und unter Einbeziehung aller Aspekte würde ich sagen, könnte man daraus populistisch sogar eine Mehrbelastung bei den Delikten im Amte ableiten. Also eine völlig gegensätzliche, aber wie ich meine belastbare Aussage. Mach ich aber nicht

Nimmt man nun die Zahlen der einfachen, vorsätzlichen Körperverletzung, so erfasste die PKS 394.610 Fälle und die Strafverfolgungsstatistik 3.396 Verfahren. Das macht einen Anteil von ca. 0,8% der anklagereifen Delikte aus. Sollte ich hier nun ableiten, dass man Polizisten ungleich härter juristisch angeht, als den gemeinen Täter? Ich würde unberücksichtigt lassen, dass es sich dabei um ein Antragsdelikt handelt, bei dem i.d.R. auf den Klageweg verwiesen wird bzw dieser erst beschritten werden muss.

Am Ende noch mein wiederholter Hinweis. Ich begrüße ein unabhängiges Kontrollgremium (trotz der bereits bestehenden Kontrollmechanismen, denen sich die Polizei unterwirft und die in der gesamten Gesellschaft ihres Gleichen suchen). Aber Mandatsträger können nicht unabhängig sein und sind nicht qualifiziert.


Ich hoffe, meine Ausführungen waren nicht von Arroganz und Aggression geprägt und dienen der Veranschaulichung der Gefahren populistisch geprägter und wenig problemorientierter Darstellungen.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

.....er wusste es :D
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Teeernte
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von Teeernte »

nachtmasse hat geschrieben:(23 Jan 2019, 11:19)

Das ist eine Statistik mit dem Umgang von Strafverfahren wegen Körperverletzung im Amt..
....da besteht doch überhaupt kein öffentliches Interesse... bei der weiteren VERFOLGUNG..

Unsere LandesKnüppelgarde ist zB auch Deutschlandweit bekannt - Schild GROSS ...Knüppel LANG und immer drauf.

Die werden da eingesetzt - wo nicht ganz so grosse Rücksicht genommen werden muss.....wo die Gegenseite mit Betonplatten und Fahrbahnsteinen wirft.

Es scheint - dass es MEISTENS doch den "RICHTIGEN" mit dem Knüppel trifft. :D :D :D ....nach richterlicher Prüfung...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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