Beispiellose Aggression nach dem Stadtfest „Emmes“, Probleme im Freibad: Der OB von Saarlouis schlägt Alarm. Nach der „Emmes“ trieben Jugendbanden ihr Unwesen, die Polizei war teilweise hilflos und zog sich zurück. Von Johannes Werres
Mit großer Sorge hat der Oberbürgermeister von Saarlouis, Peter Demmer, mehr Polizei für das Saarland gefordert, „damit wir auch noch in Jahren Herr der Lage in unseren Städten und Gemeinden sind“. Nur ein „Mehr an Beamten auf der Straße bringt ein Mehr an Sicherheit“ und die Gewähr, Herr der Lage zu bleiben, schreibt Demmer in einem Brief an Innenminister Klaus Bouillon. Bouillon solle „schnell und unbürokratisch“ zusätzliche Stellen in der Vollzugspolizei schaffen.
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In der angrenzenden Altstadt kam es in den frühen Morgenstunden der Festtage immer wieder zu massiven Problemen mit Jugendbanden, die allesamt Migrationshintergrund haben. In einem Fall musste die Polizei den ,geordneten Rückzug’ antreten, da das polizeiliche Gegenüber derart in der Überzahl war, dass die Unversehrtheit der Beamtinnen und Beamten gefährdet war. Und das, obwohl die eingesetzten Kräfte Angehörige der Operativen Einheit (OpE) waren. Was dies auf die Bürgerinnen und Bürger, die das Ganze mitbekommen haben, für einen Eindruck macht, braucht nicht extra erwähnt zu werden.“
https://www.pfaelzischer-merkur.de/regi ... 8IDHCY9tKk
Tja, der Rechtsstaat befindet sich auf dem Rückzug, denn sobald die Gewalt regiert kann man nichts mehr machen, sondern sich nur "kontrolliert zurückziehen".
Hinweis: Saarlous ist ein Ort mit 66.000 Einwohnern, d.h. das Problem taucht selbst in Provinzkäffern auf! => Man ist nirgendwo mehr sicher!
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!