Der letzte von Dir genannte Punkt dürfte den Ausschlag gegeben haben.
Dann hat der Lindner richtig gehandelt. Wenn man mit den Dekadenten eine Regierung bilden will, deren Klientel aber keine Steuersenkung oder -abschaffung gönnt, so gibt es doch gar keine Gemeinsamkeiten mehr, Das ist etwa so, wie wenn man mit der AfD verhandelt und öffentlich verkündet, dass Menschenrechte in Deutschland für alle hier lebenden Menschen gelten, egal woher sie kommen, woran sie glauben und welche Hautfarbe sie haben.
Zumindest hat Lindner das Wohl der FDP (natürlich nach seiner Einschätzung) vor das eigene (der schöne Posten ..) gesetzt.
Für ihn war offensichtlich die Gefahr, dass 2021 für die FDP ein zweites 2013 wird zu groß.
Sehe ich genau andersherum, jetzt steht er doch im Mittelpunkt und ist für seine Fans der große coole taffe Held, der als einziger die "mutige Konsequenz" gezogen hat, während die anderen labern.
Ein gut Teil der Motivation zu dieser Entscheidung dürfte der Drang zu persönlicher Profilierung gewesen sein, meiner Meinung nach.
History doesn't repeat itself, but it often rhymes (Twain). Unfortunately, we can't predict the rhyme.
Zumindest hat Lindner das Wohl der FDP (natürlich nach seiner Einschätzung) vor das eigene (der schöne Posten ..) gesetzt.
Für ihn war offensichtlich die Gefahr, dass 2021 für die FDP ein zweites 2013 wird zu groß.
Die SPD hat ja aus dem Grund schon sofort abgelehnt eine Koalition zu bilden.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Zumindest hat Lindner das Wohl der FDP (natürlich nach seiner Einschätzung) vor das eigene (der schöne Posten ..) gesetzt.
Für ihn war offensichtlich die Gefahr, dass 2021 für die FDP ein zweites 2013 wird zu groß.
Ach was. Er hat doch schon gejammert, er fühlte sich von Merkel nicht genügend beachtet und diskriminiert. Der Sunnyboy hat sich einfach überschätzt. Attraktivität reicht eben nicht in der Politik.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
(Mahatma Gandhi)
Ich finde, dass solche Vergleich viel bringen, z.B. Einsicht in den natürlichen Prozess von einer unkonventioneller politischen Partei, die von konventionellen politischen Kräften abgelehnt wird, dann von denen als Teil der Normalität hingenommen wird, und sich schließlich selbst zu einer konventionellen etablierten Partei entwickelt.
Die FPÖ war nie eine unkonventionelle Partei. Sie war in Österreich ein Sammelbecken von alten Nazis, Freiheitlichen, GDV Typen und bis auf einen kleinen Ausflug zwischen 81 und 85 in eine bürgerlich-liberale Welt immer streng nationalkonservativ und seit 1955 in der Politik.
Sie waren auch immer für eine gewisse Wählerschicht immer wählbar gewesen.
All das hat die AfD nicht außer die Gemeinsamkeit ein Sammelbecken von Rechtsspinnern zu sein.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
Ach was. Er hat doch schon gejammert, er fühlte sich von Merkel nicht genügend beachtet und diskriminiert. Der Sunnyboy hat sich einfach überschätzt. Attraktivität reicht eben nicht in der Politik.
Naja schade dass nicht auch Attraktivität eine Rolle spielt in der Politik ( Merkel,Seehofer, Hofreiter, Trump, Gauland ,May und Co.) Sind doch optisch eher zum wegschauen.
Da haben es Kanada und Frankreich besseren Geschmack, zumindest was diesen.Punkt betrifft.
Die FPÖ war nie eine unkonventionelle Partei. Sie war in Österreich ein Sammelbecken von alten Nazis, Freiheitlichen, GDV Typen und bis auf einen kleinen Ausflug zwischen 81 und 85 in eine bürgerlich-liberale Welt immer streng nationalkonservativ und seit 1955 in der Politik.
Sie waren auch immer für eine gewisse Wählerschicht immer wählbar gewesen.
All das hat die AfD nicht außer die Gemeinsamkeit ein Sammelbecken von Rechtsspinnern zu sein.
Aber höchstens ein ganz winziges .. und nicht im Bundestag.
Hast du die Auftritte gestern und vorgestern im Parlament gesehen? Man konnte sich den Eindruck nicht erwehren, dass die AFD-Politiker teilweise seriöser und realitätsbezogener wirkten, als die Politiker der Etablierten. Die Weidel war im Übrigen großartig. Man konnte trotz des Beifallsturmes die eingeschüchterten Blicke der anderen sehen.
Die AFD und die FDP werden den BT wuppen. Die Mehltauzeit und das Durchwinken ist vorbei!
Zumindest hat Lindner das Wohl der FDP (natürlich nach seiner Einschätzung) vor das eigene (der schöne Posten ..) gesetzt.
Für ihn war offensichtlich die Gefahr, dass 2021 für die FDP ein zweites 2013 wird zu groß.
Wenn 2021 für die FDP ein Debakel würde, dann wäre auch Lindners politische Karriere vorbei. Sich jetzt erstmal 4-8 Jahre in der Opposition zu profilieren, um dann später mit Mitte 40 in Regierungsverantwortung zu wechseln, ist für Lindner, egoistisch betrachtet, die bessere Alternative als jetzt in jungen Jahren gleich in der Regierung verheizt zu werden.
Mit dem Gang in die Opposition hat Lindner auch persönlich egoistisch gehandelt.
Kommt nicht gut weg die FDP in einem neueren Kommentar in der FAZ. Demnach hätte die FDP die Sondierungen lediglich für fortgesetzten Wahlkampf mißbraucht. Die Erklärungen zum Abbruch seien zudem nicht glaubwürdig.
Wie gesagt, die Medien bleiben gut dran und bei Neuwahlen ist das keine gute Basis für die FDP.
Und:
Jetzt spricht Bundespräsident Steinmeier mit den Vorsitzenden der einzelnen Parteien mit dem Ziel, Neuwahlen zu vermeiden. Könnte es noch mal zu Jamaika-Verhandlungen kommen?
Das halte ich für unwahrscheinlich. Dafür ist zu viel kaputt gegangen im Verhältnis zwischen den Beteiligten. Der schlimmste Fehler war sicherlich, dass Lindner sein Statement vor der Presse alleine abgegeben hat. Das war respektlos den anderen Verhandlungspartnern gegenüber. Er hätte sie erst informieren und dann gemeinsam mit ihnen vor die Presse treten sollen. Wenn man außerdem davon ausgeht, dass die Angst vor der Verantwortung ausschlaggebend war für das Scheitern: Was sollte es dann für die FDP für einen Grund geben, nochmals zu verhandeln?
Charakterfrage. Was das für Typen sind die das genau deshalb wählen kann man hier jeden Tag mit Grauen lesen.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
Und entgegen der Ankündigungen und "Umfragen" der ARD und ZDF... FDP legt zu, Union verliert, AFD 14% , INSA
Wenn ich einen Vogel sehe der wie eine Ente watschelt und wie eine Ente schwimmt und wie eine Ente quakt dann nenne ich ihn eine Ente. Und wenn der Vogel dementiert eine Ente zu sein ist es eine russische Ente.
Wenn 2021 für die FDP ein Debakel würde, dann wäre auch Lindners politische Karriere vorbei. Sich jetzt erstmal 4-8 Jahre in der Opposition zu profilieren, um dann später mit Mitte 40 in Regierungsverantwortung zu wechseln, ist für Lindner, egoistisch betrachtet, die bessere Alternative als jetzt in jungen Jahren gleich in der Regierung verheizt zu werden.
Mit dem Gang in die Opposition hat Lindner auch persönlich egoistisch gehandelt.
Du bestätigst also, dass eine Beteiligung an Jamaica unter diesen Umständen für die FDP und damit Lindner in einem erneuten Debakel enden könnte.
Ich denke, das kann man von der FDP - die gerade eben den Phoenix gegeben hat - wohl kaum verlangen. Die wäre dann wirklich erledigt. Lindner zwar auch, aber das bei angenehmer Altersversorgung.
Seit Gründung der Bundesrepublik hatten wir die verschiedensten Koalitionsregierungen, aber so fatal wie die letzten drei hatten die m.W. nie für den kleineren Koalitionspartner geendet. Wie es nur kommt?
INSA: Online-Befragung von gezielt ausgewählten Mitgliedern.
Witzigerweise ist das das Institut das in der Vergangenheit die genausten Prognosen hatte.
Aber nur weiter mit der Realitätsverweigerung, die ist man von eurer Seite ja gewöhnt.
Wenn ich einen Vogel sehe der wie eine Ente watschelt und wie eine Ente schwimmt und wie eine Ente quakt dann nenne ich ihn eine Ente. Und wenn der Vogel dementiert eine Ente zu sein ist es eine russische Ente.
Yossarian hat geschrieben:(23 Nov 2017, 06:42)
Und entgegen der Ankündigungen und "Umfragen" der ARD und ZDF... FDP legt zu, Union verliert, AFD 14% , INSA
Das Schielen nach der Quote bringt uns sicherlich keine stabile Regierung.
pikant hat geschrieben:(21 Nov 2017, 08:49)
Wenn Merkel im dritten Wahlgang keine absolute Mehrheit bekommt ist der Bundespraesident frei sie zur Kanzlerin zu ernennen oder den Bundestag aufzuloesen mit Neuwahlen danach
Artikel 63, Abstaz 4 GG
dazu hat der Bundespraesident nur 7 Tage Zeit nach der Bundeskanzlerwahl
Wenn Merkel im 3. Wahlgang mehr Nein- als Ja-Stimmen bekäme, würde der Bundespräsident wohl Neuwahlen anberaumen. Ein Zustandekommen einer Minderheitsregierung setzt meiner Meinung nach voraus, dass sich Grüne und FDP oder die SPD im 3. Wahlgang der Stimme enthalten, damit Merkel eine relative Mehrheit der Ja-Stimmen erhält.
siehe auch: http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... ettansicht
Das Schielen nach der Quote bringt uns sicherlich keine stabile Regierung.
Da bin ich der falsche Adressat.
Jedem die Umfrage oder Studie die er bezahlt hat.
Wenn ich einen Vogel sehe der wie eine Ente watschelt und wie eine Ente schwimmt und wie eine Ente quakt dann nenne ich ihn eine Ente. Und wenn der Vogel dementiert eine Ente zu sein ist es eine russische Ente.
Aber höchstens ein ganz winziges .. und nicht im Bundestag.
Natürlich auch da.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
Mir ist immer noch unklar, mit welcher Aussage die SPD in eine eventuelle Neuwahl gehen will. Entweder sie schließt eine GroKo weiterhin kategorisch aus. Dann gibt es keine andere realistische Regierungsperspektive. Wer sollte sie warum wählen. Oder sie wäre bereit zu einer GroKo. Dann fragen sich alle, warum nicht gleich.
Witzigerweise ist das das Institut das in der Vergangenheit die genausten Prognosen hatte.
Echt? Das kannst du aber sicherlich belegen, oder?
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Mir ist immer noch unklar, mit welcher Aussage die SPD in eine eventuelle Neuwahl gehen will. Entweder sie schließt eine GroKo weiterhin kategorisch aus. Dann gibt es keine andere realistische Regierungsperspektive. Wer sollte sie warum wählen. Oder sie wäre bereit zu einer GroKo. Dann fragen sich alle, warum nicht gleich.
Die SPD hatte im September weder einen kanzlertauglichen Kandidaten noch eine Regierungsperspektive, da sie Merkel rundheraus absagte. Das sind keine neuen Fakten. Die SPD könnte bei Neuwahlen klein genug werden, dass sie Oppositionsführer gegen schwarzgrün macht. Danach ist die Fusion mit der Linken nur noch eine Zeitfrage.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Die SPD hatte im September weder einen kanzlertauglichen Kandidaten noch eine Regierungsperspektive, da sie Merkel rundheraus absagte. Das sind keine neuen Fakten. Die SPD könnte bei Neuwahlen klein genug werden, dass sie Oppositionsführer gegen schwarzgrün macht. Danach ist die Fusion mit der Linken nur noch eine Zeitfrage.
Mal abgesehen davon, daß ich eine Fusion mit der Linken nicht sehe: Das soll eine sinnvolle Option für die SPD sein? Eher nicht! Bei einer neuen GroKo hätte man immerhin gute 3 1/2 Jahre Zeit bis zur nächsten Wahl. Und der Wähler ist bekanntlich sehr vergesslich.
Mal abgesehen davon, daß ich eine Fusion mit der Linken nicht sehe: Das soll eine sinnvolle Option für die SPD sein? Eher nicht! Bei einer neuen GroKo hätte man immerhin gute 3 1/2 Jahre Zeit bis zur nächsten Wahl. Und der Wähler ist bekanntlich sehr vergesslich.
Die Vergesslichkeit der Wähler reicht für die SPD seit ca 1999 nicht mehr.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
1999? 2007 könnte ich ja noch akzeptieren. Wobei man bei der SPD von dem Ergebnis das Schröder damals einfuhr heute nur noch träumen kann.
Schau auf die Länder. Die Siege werden immer kleiner, die Niederlagen geben immer neue tiefe Startpunkte vor. Die SPD verliert Mandate, Mitglieder und Wähler auf allen Ebenen. Kleine Wellen widersprechen dem nicht.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Die FPÖ war nie eine unkonventionelle Partei. Sie war in Österreich ein Sammelbecken von alten Nazis, Freiheitlichen, GDV Typen und bis auf einen kleinen Ausflug zwischen 81 und 85 in eine bürgerlich-liberale Welt immer streng nationalkonservativ und seit 1955 in der Politik.
Sie waren auch immer für eine gewisse Wählerschicht immer wählbar gewesen.
All das hat die AfD nicht außer die Gemeinsamkeit ein Sammelbecken von Rechtsspinnern zu sein.
Das sie solch ein Sammelbecken war ist ja genau das Unkonventionelle, denn wäre es konventionell, wären ja andere Parteien ebensolche Sammelbecken.
Wenn die AfD ein Sammelbecken für "Rechtsspinner" ist, ist das ebenso unkonventionell. Außer man nähme an, dass das die CSU ja schon lange vor der AfD gewesen sei und dass es deshalb bereits Konvention gewesen sei.
Die SPD hatte im September weder einen kanzlertauglichen Kandidaten noch eine Regierungsperspektive, da sie Merkel rundheraus absagte. Das sind keine neuen Fakten. Die SPD könnte bei Neuwahlen klein genug werden, dass sie Oppositionsführer gegen schwarzgrün macht. Danach ist die Fusion mit der Linken nur noch eine Zeitfrage.
Mit dem was ich von der Basis der linken sehen konnte, kann ich mir auf jahre hinaus keine Fusion vorstellen. Bei den Linken laufen noch zu viele Vollkommunisten/sozialisten, Realitätsverweigerer, Träumer, oder einfach nur zugekiffte Spinner rum. Sorry das ist noch mein aktueller Eindruck aus ein paar Begegnungen der dritten Art. Kann sich natürlich ändern, aber mom. sehe ich da keinen weg zusammen, selbst dann nicht, wenn die SPD weiter schrupfen würde. Da sie dann m.M. eher nicht Linker werden würde.
Mit dem was ich von der Basis der linken sehen konnte, kann ich mir auf jahre hinaus keine Fusion vorstellen. Bei den Linken laufen noch zu viele Vollkommunisten/sozialisten, Realitätsverweigerer, Träumer, oder einfach nur zugekiffte Spinner rum. Sorry das ist noch mein aktueller Eindruck aus ein paar Begegnungen der dritten Art. Kann sich natürlich ändern, aber mom. sehe ich da keinen weg zusammen, selbst dann nicht, wenn die SPD weiter schrupfen würde. Da sie dann m.M. eher nicht Linker werden würde.
Die SPD wird tun, was der Macht dient. Wenn sie flächendeckend und dauerhaft Direktmandate an CDU/Linke verliert mit ein paar versprengten Grünen, wird sie umdenken. Dann sind solche Details auch vollkommen egal.
Als die PDS die Wahlalternative schluckte, gab es in der PDS radikale Linke, alte MfS-Typen und 90 Prozent normale Sozialdemokraten. In der Wasg gab es CSU-Aussteiger, aus der PDS rausgeworfene Querulanten, Altgrüne, Radikale jeder Richtung und 90 Prozent normale Sozialdemokraten. Das hat niemanden gestoppt.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Echt? Das kannst du aber sicherlich belegen, oder?
Könnte ich aber wofür? Wie ein Mod festgestellt hat ist "google hilft" als Quellenangabe wenn ich eine verlange ausreichend. Quid pro quo gilt nehme ich dann doch an?
Wenn ich einen Vogel sehe der wie eine Ente watschelt und wie eine Ente schwimmt und wie eine Ente quakt dann nenne ich ihn eine Ente. Und wenn der Vogel dementiert eine Ente zu sein ist es eine russische Ente.
Könnte ich aber wofür? Wie ein Mod festgestellt hat ist "google hilft" als Quellenangabe wenn ich eine verlange ausreichend. Quid pro quo gilt nehme ich dann doch an?
Ich weiß zwar nicht, welcher Mod dies geschrieben hat - aber ich würde meinen, das die Beweispflicht immer noch bei demjenigen liegt, der eine Behauptung aufstellt.
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Das sie solch ein Sammelbecken war ist ja genau das Unkonventionelle,
Nein, denn in Trizonesien hat diesen Part die Union übernommen - mit Abstrichen von drei Landesverbänden im Norden der FDP. Erkenne den Unterschied.
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Das Problem bei einer Minderheitskoalition ist aber, das du eben NICHT wirklich switchen könntest.
Zuerst muss natürlich der Kompromiss in der Koalition gefunden werden. Oder was meinst du mit "switchen"?
Angesichts der bunten Koalitionen im BR ist es eh verwunderlich, das überhaupt was durchkommt.
Solange CDU oder SPD im Land der Koalitionsführer sind, geht das bei der Groko ja noch, würde die CDU alleine regieren, wäre der BR eine weitere Hürde. Ich denke, es würde Stillstand herrschen, die Regierung wäre nicht wirklich handlungsfähig, das hilft Deutschland und er EU nicht weiter. Man hat sich ja aufgeregt, dass ein kleines Regionalparlament CETA für die gesamte EU blockieren konnte, so etwas wäre dann in Deutschland auch möglich.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Zuerst muss natürlich der Kompromiss in der Koalition gefunden werden. Oder was meinst du mit "switchen"?
Sagen wir mal so:
Bei Sachen Europa auf die SPD, in Sachen Erneuerung auf die FDP, in Sachen Klima auf die Grünen - und dann eben die Partner geweils suchen.
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Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
Sehe ich genau andersherum, jetzt steht er doch im Mittelpunkt und ist für seine Fans der große coole taffe Held, der als einziger die "mutige Konsequenz" gezogen hat, während die anderen labern.
Ein gut Teil der Motivation zu dieser Entscheidung dürfte der Drang zu persönlicher Profilierung gewesen sein, meiner Meinung nach.
Es hat wohl eher am Vertrauen auf die Partner gehapert.
Ich frage mich nicht erst seit gestern, als Özdemir bei Lanz wieder einmal erzählte, man hätte sich ja quasi schon geeinigt und dann seien Lindner&co plötzlich aufgestanden und aus dem Raum gestürzt, welchem der Grünen ich Glauben schenken soll.
Habeck, der konstatiert, man sei von einer Einigung weit entfernt gewesen, so weit, dass die Grünen selbst mehrfach überlegt hätten die Sondierung abzubrechen und einen Teil der Schuld des Scheiterns bei Trittin verortet.
Oder Özdemir, der trotz der Aussage Kubickies, man habe allen mitgeteilt, explizit im Gespräch mit Frau Merkel, dass man soweit in Stagnation geraten sei, das eine weitere Sondierung als sinnlos betrachtet wurde, nach wie vor behauptet, die FDP, hätte sich einfach nur vom Acker gemacht.
Einer von beiden erzählt die Unwahrheit, aber wer von beiden?
Bei solch konträren Aussagen der Grünen kann ich nachvollziehen, dass sich keine Vertrauensgrundlage mit den Grünen schaffen liess, wenn selbst die Grünen intern völlig unterschiedliche Betrachtungsweisen aufweisen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Wer? Und vor allem, wer macht da "Werbung"? Behauptungen nützen da nichts.
Wenn du natürlich meinst, dass, wenn man gegen einen überbordenden Islam in Deutschland ist man rechtsradikal oder braun ist ... na dann.
Wer? Und vor allem, wer macht da "Werbung"? Behauptungen nützen da nichts.
Wenn du natürlich meinst, dass, wenn man gegen einen überbordenden Islam in Deutschland ist man rechtsradikal oder braun ist ... na dann.
Rechtsspinner. Lerne lesen.
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Was spricht eigentlich dagegen ein Koalitions-vertrag auszuhandeln, dass nur über die nächsten 2 Jahre geht?
Natürlich verstehe ich, dass es viele Dinge gibt, bei denen man nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen kann, aber sollte man nicht erst das arbeiten, wo man eine gemeinsame Linie hat?
Wenn danach nix mehr geht, kann man immer noch Neuwahlen abhalten.
Jetzt wäre zum Beispiel das wichtigste eine Einigung über den Bundeshaushalt 2018 zu erzielen!
Es steht nirgends geschrieben, dass eine Regierung 4 Jahre zusammenbleiben mus.
Ich habe Rechtsspinner geschrieben. Rechtsspinner, nicht braun, nicht rechtsradikal usw.
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Bei Sachen Europa auf die SPD, in Sachen Erneuerung auf die FDP, in Sachen Klima auf die Grünen - und dann eben die Partner geweils suchen.
Ob die CDU-Wähler so eine vollkommene Beliebigkeit goutieren? Oder ob die CDU dann noch weiter abstürzt auf SPD-Niveau oder sogar tiefer? MMn. muss gerade die Regierungspartei eine Linie haben (das Wahlprogamm) und Politik entlang dieser Linie machen.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Ob die CDU-Wähler so eine vollkommene Beliebigkeit goutieren? Oder ob die CDU dann noch weiter abstürzt auf SPD-Niveau oder sogar tiefer? MMn. muss gerade die Regierungspartei eine Linie haben (das Wahlprogamm) und Politik entlang dieser Linie machen.
Und das geht halt - natürlich in der großen Theorie - mit verschiedenen Partnern. So ist die CDU bekannterweise Arbeitnehmerfreundlicher als die FDP aber Wirtschaftsfreundlicher als die SPD.
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Ob die CDU-Wähler so eine vollkommene Beliebigkeit goutieren? Oder ob die CDU dann noch weiter abstürzt auf SPD-Niveau oder sogar tiefer? MMn. muss gerade die Regierungspartei eine Linie haben (das Wahlprogamm) und Politik entlang dieser Linie machen.
Die CDU verkauft Stabilität, Sicherheit und Zukunft. Je nach den Fragen der Zeit mit ganz verschiedenen Helfern. Das macht sie groß.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Ich habe Rechtsspinner geschrieben. Rechtsspinner, nicht braun, nicht rechtsradikal usw.
Ach Rechtsspinner! Könnte etwas anderes sein!? Bitte helf mir aber auf die Sprünge, wie ich das zwischen "rechts" und "rechtsradikal" einordnen soll ... evtl. wie "rechtspopulistisch"?
Ach Rechtsspinner! Könnte etwas anderes sein!? Bitte helf mir aber auf die Sprünge, wie ich das zwischen "rechts" und "rechtsradikal" einordnen soll ... evtl. wie "rechtspopulistisch"?
Nein, es ist ein Sammelbegriff für alle, die bei der AfD sind - Rechtsspinner halt.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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