Was spricht für "Jamaika"?

Moderator: Moderatoren Forum 2

CaptainJack

Re: Was spricht für "Jamaika"?

Beitrag von CaptainJack »

Welfenprinz hat geschrieben:(13 Jan 2017, 10:23)

Ne Partei,bei der Habeck die Hoffnung darstellt,ist mittelfristig tot. Für mich hat mit dem Ablösen der grossen Persönlichkeiten aus der ersten Generation das Sterben der Grünen begonnen. Die letzten Zuckungen werden jetzt halt 20 Jahre dauern.
Doppelpass ist doch ein Randthema,das macht weder Wahlsieg noch Koalitionen.

Vermögenssteuer könnte je nach Engagement der Beteiligten ein Thema sein und ich glaube nicht mal dass die CDU sich dem gänzlich verschliessen würde. Die Crux mit der Vsteuer sind nun mal die von Jazz angesprochenen Bewertungsschwierigkeiten. Zur Erinnerung: die alte Vermögenssteuer wurde abgeschafft,weil sie sehr ineffizient war. Der Aufwand ihrer Durchführung war einfach zu hoch.


So wie es im moment -man weiss ja nicht,was noch kommt an Oderfluten- aussieht ,wird doch aber das entscheidende Thema die innere Sicherheit. Und da sehe ich ehrlich gesagt wenig Annäherungspotential von Grün und Schwarz.
Wie gesagt, bundesweit kommen die nicht groß unter 8%, weil sie auch ihre Exotic-Nischen haben. :)
Der Doppelpass ist wirklich ein Randthema. Es ging aber um die Behauptung von pikant, dass die CDU geschlossen hinter der BuKa wäre. :D
Benutzeravatar
DarkLightbringer
Beiträge: 48077
Registriert: Mo 19. Dez 2011, 16:49
user title: Vive la Liberté !

Re: Was spricht für "Jamaika"?

Beitrag von DarkLightbringer »

Vier Optionen wären aus meiner Sicht grundsätzlich gegenüber R2G zu präferieren - Kenia, Deutschland, Jamaika und Big Coalition. Aber, jemand muss auch die Opposition machen und da könnten sich Grüne oder Freidemokraten - oder beide - gegenüber Linke und AfD profilieren.
Eine konstruktive Opposition ist wichtig für das Land.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
CaptainJack

Re: Was spricht für "Jamaika"?

Beitrag von CaptainJack »

DarkLightbringer hat geschrieben:(13 Jan 2017, 16:03)
Eine konstruktive Opposition ist wichtig für das Land.
Na also! Auch du schreibst jetzt das, was ich schon seit über einem Jahr proklamiere. Trust me!
Benutzeravatar
DarkLightbringer
Beiträge: 48077
Registriert: Mo 19. Dez 2011, 16:49
user title: Vive la Liberté !

Re: Was spricht für "Jamaika"?

Beitrag von DarkLightbringer »

CaptainJack hat geschrieben:(13 Jan 2017, 21:15)

Na also! Auch du schreibst jetzt das, was ich schon seit über einem Jahr proklamiere. Trust me!
Die Betonung liegt hier auf "konstruktiv" - das schließt Populismus und Putin-Sponsoring aus.

Die SPD als führende Opposition wäre aber vielleicht gar nicht mal die schlechteste Idee und "Jamaika" liegt derzeit in Reichweite.
Sonne Jamaicas, die Träume von Malaika
Deine Liebe ist meine süße Erinnerung
http://www.golyr.de/goombay-dance-band/ ... 04458.html
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
pikant
Beiträge: 54531
Registriert: Mi 10. Feb 2010, 13:07

Re: Was spricht für "Jamaika"?

Beitrag von pikant »

CaptainJack hat geschrieben:(13 Jan 2017, 15:24)

Es wurde von der Führungsebene vehement zum Ausdruck gebracht, dass man für die Beibehaltung des Doppelpasses stimmen sollte ... und was zeigte dann die Abstimmung!? :D
Lüg dir bitte nicht immer wieder in die eigene Tasche .. oder hast du das Ganze überhaupt nicht verfolgt? :?:
sicher habe ich das verfolgt und vor allem die Meinung von Angela Merkel, dass das mit ihr als Bundeskanzlerin nicht zu machen ist!
Wo ist der Antrag der CDU/CSU Bundestagsfraktion zum Parteitagsbeschluss? - gibt es nicht - Beschluss verstaut in der Ablage und wird wohl bald von Ablage in Papierkorb wandern.
das haben viele Parteitagsbeschluesse so an sich, nicht nur bei CDU.
Auch die Obergrenze der CSU hat bisher den Bundestag nicht gesehen - warum wohl?
CaptainJack

Re: Was spricht für "Jamaika"?

Beitrag von CaptainJack »

DarkLightbringer hat geschrieben:(14 Jan 2017, 08:10)

Die Betonung liegt hier auf "konstruktiv" - das schließt Populismus und Putin-Sponsoring aus.

Die SPD als führende Opposition wäre aber vielleicht gar nicht mal die schlechteste Idee und "Jamaika" liegt derzeit in Reichweite.

http://www.golyr.de/goombay-dance-band/ ... 04458.html
Ich hoffe wirklich nicht, dass sich die FDP herablässt in eine solche Koalition einzutreten. Sollte ich Anzeichen dafür verspüren, ist sie für mich sofort unwählbar. Da nicht nur ich so denke, muss die FDP verdammt aufpassen, dass sie nicht wieder unter 5% fällt: Eine ehrliche Opposition ist mir und ganz sicher vielen anderen tausendmal lieber, als so ein solches no go!
pikant hat geschrieben:
sicher habe ich das verfolgt und vor allem die Meinung von Angela Merkel, dass das mit ihr als Bundeskanzlerin nicht zu machen ist!
Wo ist der Antrag der CDU/CSU Bundestagsfraktion zum Parteitagsbeschluss? - gibt es nicht - Beschluss verstaut in der Ablage und wird wohl bald von Ablage in Papierkorb wandern.
das haben viele Parteitagsbeschluesse so an sich, nicht nur bei CDU.
Auch die Obergrenze der CSU hat bisher den Bundestag nicht gesehen - warum wohl?
Na prima, du hast richtig erkannt, dass "das mit der BUKa nicht zu machen ist" .... aber wo ist dann dein behauptetes "geschlossen hinter der Kanzlerin stehen"? :D Du merkst wahrscheinlich selbst, dass du sehr verworren und widersprüchlich schreibst. Im Übrigen ist das eher Off Topic, so dass du das Thema in einem anderen Thread diskutieren musst!
pikant
Beiträge: 54531
Registriert: Mi 10. Feb 2010, 13:07

Re: Was spricht für "Jamaika"?

Beitrag von pikant »

CaptainJack hat geschrieben:(14 Jan 2017, 11:58)



Na prima, du hast richtig erkannt, dass "das mit der BUKa nicht zu machen ist" .... aber wo ist dann dein behauptetes "geschlossen hinter der Kanzlerin stehen"? :D Du merkst wahrscheinlich selbst, dass du sehr verworren und widersprüchlich schreibst. Im Übrigen ist das eher Off Topic, so dass du das Thema in einem anderen Thread diskutieren musst!
unter Jamaika werden auch diese Parteitagsbeschluesse nicht Wirklichkeit - alles nicht mit FDP und Guenen zu machen!
Benutzeravatar
Fuerst_48
Beiträge: 4958
Registriert: Mi 22. Jan 2014, 20:09
user title: Cogito, ergo sum
Wohnort: 8010

Re: Was spricht für "Jamaika"?

Beitrag von Fuerst_48 »

pikant hat geschrieben:(14 Jan 2017, 12:11)

unter Jamaika werden auch diese Parteitagsbeschluesse nicht Wirklichkeit - alles nicht mit FDP und Guenen zu machen!
offt topic : Für JAMAICA sprechen die schönen Frauen und der RUM. Letzterer macht ab einer gewissen Quantität weniger schöne Frauen auch SCHÖÖÖÖN....
pikant
Beiträge: 54531
Registriert: Mi 10. Feb 2010, 13:07

Re: Was spricht für "Jamaika"?

Beitrag von pikant »

CaptainJack hat geschrieben:(14 Jan 2017, 11:58)

Ich hoffe wirklich nicht, dass sich die FDP herablässt in eine solche Koalition einzutreten. Sollte ich Anzeichen dafür verspüren, ist sie für mich sofort unwählbar. Da nicht nur ich so denke, muss die FDP verdammt aufpassen, dass sie nicht wieder unter 5% fällt: Eine ehrliche Opposition ist mir und ganz sicher vielen anderen tausendmal lieber, als so ein solches no go!
Lindner hat sich doch schon offen fuer diese Konstellation gezeigt und Vize-Kubicka ebenfalls - natuerlich ist Jamaika besser als diese Stillstandskoalition und Laschet von der CDU ist auch ein Fan dieser Konstellation.
pikant
Beiträge: 54531
Registriert: Mi 10. Feb 2010, 13:07

Re: Was spricht für "Jamaika"?

Beitrag von pikant »

Fuerst_48 hat geschrieben:(14 Jan 2017, 12:15)

offt topic : Für JAMAICA sprechen die schönen Frauen und der RUM. Letzterer macht ab einer gewissen Quantität weniger schöne Frauen auch SCHÖÖÖÖN....
die Alternative ist doch nur schwarz-gruen ( reicht zur Zeit nicht), eine Ampel (reicht noch weniger) oder R2G ( auch unwahrlscheinlich).

ich habe von dieser grossen Koalition jetzt genug - es geht einfach nicht voran.
Benutzeravatar
Fuerst_48
Beiträge: 4958
Registriert: Mi 22. Jan 2014, 20:09
user title: Cogito, ergo sum
Wohnort: 8010

Re: Was spricht für "Jamaika"?

Beitrag von Fuerst_48 »

pikant hat geschrieben:(14 Jan 2017, 12:20)

die Alternative ist doch nur schwarz-gruen ( reicht zur Zeit nicht), eine Ampel (reicht noch weniger) oder R2G ( auch unwahrlscheinlich).

ich habe von dieser grossen Koalition jetzt genug - es geht einfach nicht voran.
Warum soll es Euch besser gehen als uns? Da geht auch nichts voran...und mit dem <GRÜNEN> BP schon 2x nicht...
Benutzeravatar
DarkLightbringer
Beiträge: 48077
Registriert: Mo 19. Dez 2011, 16:49
user title: Vive la Liberté !

Re: Was spricht für "Jamaika"?

Beitrag von DarkLightbringer »

CaptainJack hat geschrieben:(14 Jan 2017, 11:58)

Ich hoffe wirklich nicht, dass sich die FDP herablässt in eine solche Koalition einzutreten. Sollte ich Anzeichen dafür verspüren, ist sie für mich sofort unwählbar. Da nicht nur ich so denke, muss die FDP verdammt aufpassen, dass sie nicht wieder unter 5% fällt: Eine ehrliche Opposition ist mir und ganz sicher vielen anderen tausendmal lieber, als so ein solches no go!
Das Land steht vor großen Herausforderungen, da kann man sich als Partei, die zur Wahl antritt, nicht völlig verweigern. Wenn der Souverän eine Mehrheit für die Große Koalition oder Jamaika bestimmt, sollte das auch respektiert werden. Der Wähler kann niemals ein "No go" sein.
Und jemand wie Christian Lindner, der Hauptmann der Reserve ist, wird sich seiner Verantwortung für das Land auch nicht entziehen, vermute ich mal.
Die Sterne fielen von der stillen Lagune
Die Palmen wiegten sich im Mondlicht
Und wir schwammen hinaus ins ruhige, kristallklare Meer
Aus: "Die Sonne von Jamaika"; http://www.golyr.de/goombay-dance-band/ ... 04458.html
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
CaptainJack

Re: Was spricht für "Jamaika"?

Beitrag von CaptainJack »

DarkLightbringer hat geschrieben:(16 Jan 2017, 02:44)

Das Land steht vor großen Herausforderungen, da kann man sich als Partei, die zur Wahl antritt, nicht völlig verweigern. Wenn der Souverän eine Mehrheit für die Große Koalition oder Jamaika bestimmt, sollte das auch respektiert werden. Der Wähler kann niemals ein "No go" sein.
Und jemand wie Christian Lindner, der Hauptmann der Reserve ist, wird sich seiner Verantwortung für das Land auch nicht entziehen, vermute ich mal.

Aus: "Die Sonne von Jamaika"; http://www.golyr.de/goombay-dance-band/ ... 04458.html
Lindner wäre verantwortungslos, wenn er sich dieser Koalition nicht entziehen würde!
pikant
Beiträge: 54531
Registriert: Mi 10. Feb 2010, 13:07

Re: Was spricht für "Jamaika"?

Beitrag von pikant »

DarkLightbringer hat geschrieben:(16 Jan 2017, 02:44)

Das Land steht vor großen Herausforderungen, da kann man sich als Partei, die zur Wahl antritt, nicht völlig verweigern. Wenn der Souverän eine Mehrheit für die Große Koalition oder Jamaika bestimmt, sollte das auch respektiert werden. Der Wähler kann niemals ein "No go" sein.
Und jemand wie Christian Lindner, der Hauptmann der Reserve ist, wird sich seiner Verantwortung für das Land auch nicht entziehen, vermute ich mal.
Christian Lindner weiss, dass Jamaika immer eine bessere Loesung ist, als diese grosse Koalition.
Benutzeravatar
DarkLightbringer
Beiträge: 48077
Registriert: Mo 19. Dez 2011, 16:49
user title: Vive la Liberté !

Re: Was spricht für "Jamaika"?

Beitrag von DarkLightbringer »

CaptainJack hat geschrieben:(16 Jan 2017, 11:20)

Lindner wäre verantwortungslos, wenn er sich dieser Koalition nicht entziehen würde!
Man sollte die Lindner-FDP nicht mit der Reichskanzlerbewegung Höcke verwechseln
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
CaptainJack

Re: Was spricht für "Jamaika"?

Beitrag von CaptainJack »

DarkLightbringer hat geschrieben:(16 Jan 2017, 12:46)

Man sollte die Lindner-FDP nicht mit der Reichskanzlerbewegung Höcke verwechseln
Wer ist Höcke? Der würde ja nicht mal ein Bundestagsmandat übernehmen!
Lass also deine vergleiche mit kleinsten Lichtern! Gääääähn
pikant
Beiträge: 54531
Registriert: Mi 10. Feb 2010, 13:07

Re: Was spricht für "Jamaika"?

Beitrag von pikant »

CaptainJack hat geschrieben:(16 Jan 2017, 13:21)

Wer ist Höcke?
Rassist und AFD-Fraktions- und Landesvorsitzender in Thueringen!

fuer Jamaika spielt dieser Rassist keine Rolle.
CaptainJack

Re: Was spricht für "Jamaika"?

Beitrag von CaptainJack »

pikant hat geschrieben:(16 Jan 2017, 13:25)

Rassist und AFD-Fraktions- und Landesvorsitzender in Thueringen!

fuer Jamaika spielt dieser Rassist keine Rolle.
Du auch nicht! :D
Benutzeravatar
Brainiac
Beiträge: 9189
Registriert: Do 30. Jun 2011, 11:41

Re: Was spricht für "Jamaika"?

Beitrag von Brainiac »

So, mit Özdemir an der Spitze sind die Chancen für Jamaika jedenfalls gestiegen.
History doesn't repeat itself, but it often rhymes (Twain). Unfortunately, we can't predict the rhyme.
Benutzeravatar
firlefanz11
Beiträge: 15259
Registriert: Mo 10. Sep 2012, 13:18

Re: Was spricht für "Jamaika"?

Beitrag von firlefanz11 »

Ja, der ist zwar auch so ein Polemiker aber zumindest nicht ganz so linksradikal wie der Hofreiter...
Das geilste war als ich las, dass Würgen Tritt ihn schon rausposaunt hat er wäre bereit Regierungsverantwortung zu übernehmen. Nur will ihn da nicht mal die eigene Partei haben... :D
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Benutzeravatar
frems
Beiträge: 47102
Registriert: Sa 4. Apr 2009, 14:43
user title: Hochenergetisch
Wohnort: Hamburg, Europa

Re: Was spricht für "Jamaika"?

Beitrag von frems »

Brainiac hat geschrieben:(18 Jan 2017, 10:15)

So, mit Özdemir an der Spitze sind die Chancen für Jamaika jedenfalls gestiegen.
Meinst Du? Özdemir ist einer der wenigen deutschen Politiker, die regelmäßig und lautstark Kritik an Erdogan üben. Sowas hört man in der CDU gar nicht gerne.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
pikant
Beiträge: 54531
Registriert: Mi 10. Feb 2010, 13:07

Re: Was spricht für "Jamaika"?

Beitrag von pikant »

Brainiac hat geschrieben:(18 Jan 2017, 10:15)

So, mit Özdemir an der Spitze sind die Chancen für Jamaika jedenfalls gestiegen.
sehe ich auch so und fuer die SPD brechen recht unruhige Zeiten an und die muessen fuerchten auf die Oppositionsbank nach September verdammt zu werden.
R2G wird wohl jetzt keine grosse Rolle mehr spielen und die SPD hat nur die Chance unter Merkel weiter zu dienen, wenn sie was umsetzen will.
Benutzeravatar
Brainiac
Beiträge: 9189
Registriert: Do 30. Jun 2011, 11:41

Re: Was spricht für "Jamaika"?

Beitrag von Brainiac »

frems hat geschrieben:(18 Jan 2017, 11:05)

Meinst Du? Özdemir ist einer der wenigen deutschen Politiker, die regelmäßig und lautstark Kritik an Erdogan üben. Sowas hört man in der CDU gar nicht gerne.
Das könnten sie dann ja weiterhin ihm überlassen, sozusagen als Mr. Bad Guy-Ressort.
History doesn't repeat itself, but it often rhymes (Twain). Unfortunately, we can't predict the rhyme.
Benutzeravatar
DarkLightbringer
Beiträge: 48077
Registriert: Mo 19. Dez 2011, 16:49
user title: Vive la Liberté !

Re: Was spricht für "Jamaika"?

Beitrag von DarkLightbringer »

CaptainJack hat geschrieben:(16 Jan 2017, 13:21)

Wer ist Höcke? Der würde ja nicht mal ein Bundestagsmandat übernehmen!
Lass also deine vergleiche mit kleinsten Lichtern! Gääääähn
Die Scham über Höcke besteht zurecht.
Lindner wird fraglos alles übernehmen, wozu ihn der Wähler mandatiert. Ohne Scham natürlich, weshalb hier jeder Vergleich vor allem doch die Unterschiede betont.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
CaptainJack

Re: Was spricht für "Jamaika"?

Beitrag von CaptainJack »

DarkLightbringer hat geschrieben:(18 Jan 2017, 12:16)

Die Scham über Höcke besteht zurecht.
Lindner wird fraglos alles übernehmen, wozu ihn der Wähler mandatiert. Ohne Scham natürlich, weshalb hier jeder Vergleich vor allem doch die Unterschiede betont.
Ja, sie besteht zurecht .... aber er ist anscheinend inzwischen völlig unbedeutend! Irgendeinen Deppen hat jede Partei.
Immerhin steht anscheinend jetzt schon fest, dass er kein BuTa-Abgeordneter wird. Wenn man den Berichten glauben darf, ist der bald nur noch Randnotiz ... wenn überhaupt!
pikant
Beiträge: 54531
Registriert: Mi 10. Feb 2010, 13:07

Re: Was spricht für "Jamaika"?

Beitrag von pikant »

CaptainJack hat geschrieben:(18 Jan 2017, 14:45)

Ja, sie besteht zurecht .... aber er ist anscheinend inzwischen völlig unbedeutend! Irgendeinen Deppen hat jede Partei.
Immerhin steht anscheinend jetzt schon fest, dass er kein BuTa-Abgeordneter wird. Wenn man den Berichten glauben darf, ist der bald nur noch Randnotiz ... wenn überhaupt!
fuer Jamaika kommt die AfD nicht in Frage - lese gerade dass Vize-Gauland sagt, dass Hoecke die Meinung der AfD wiedergibt, ein kluger Mann ist und eine grosse Liebe zum Vaterland hat - unersetzlich fuer die AfD :D
Benutzeravatar
jorikke
Beiträge: 9062
Registriert: Sa 30. Mai 2009, 10:05

Re: Was spricht für "Jamaika"?

Beitrag von jorikke »

frems hat geschrieben:(18 Jan 2017, 11:05)

Meinst Du? Özdemir ist einer der wenigen deutschen Politiker, die regelmäßig und lautstark Kritik an Erdogan üben. Sowas hört man in der CDU gar nicht gerne.
Das glaube ich nun gar nicht.
Die CDU als Regierungspartei muss außenpolitisch bestimmte Rücksichten nehmen.
Die werden froh sein, wenn jemand Wahrheiten ausspricht, die sie sich verkneifen müssen.
pikant
Beiträge: 54531
Registriert: Mi 10. Feb 2010, 13:07

Re: Was spricht für "Jamaika"?

Beitrag von pikant »

JJazzGold hat geschrieben:(10 Jan 2017, 13:35)


Sollte das Wahlergebnis Aussicht auf Gespräche zu Jamaika stattfinden, dann werden die Grünen ihre Forderung nach Vermögenssteuer versenken müssen, oder diese für eine Legislaturperiode einfrieren. Was geschieht, wird voraussagbarer, wenn die Urwahl gelaufen ist. Dann kann man auch besser abschätzen, ob Jamaika überhaupt eine Chance hat, je nach männlichem Sieger. [/color]
diese Minivermoegenssteuer ab ein paar Millionen Euro hat schon heute bei der PK keine Rolle gespielt - man will mit Kretschmann an 'herausgehobener Stelle' den Wahlkampf bestreiten, sieht keinen natuerlichen Koalitionspartner mehr, will aber mit aller Macht an die Regierung 'ohne uns darf eine Regierungsbildung nicht moeglich sein' und jetzt setzt man auf Oekologie als Jahrhundertthema und Integration in die freie Gesellschaft und ist Patriot fuer das Grundgesetz.

ich warte jetzt aber auf den ersten 'Heckenschuetzen' aus der eigenen Partei, der wieder den Waehler mit netten Neuigkeiten aus der Verbots- oder Steuererhoehungskartei beglueckt.
Benutzeravatar
DarkLightbringer
Beiträge: 48077
Registriert: Mo 19. Dez 2011, 16:49
user title: Vive la Liberté !

Re: Was spricht für "Jamaika"?

Beitrag von DarkLightbringer »

CaptainJack hat geschrieben:(18 Jan 2017, 14:45)

Ja, sie besteht zurecht .... aber er ist anscheinend inzwischen völlig unbedeutend! Irgendeinen Deppen hat jede Partei.
Immerhin steht anscheinend jetzt schon fest, dass er kein BuTa-Abgeordneter wird. Wenn man den Berichten glauben darf, ist der bald nur noch Randnotiz ... wenn überhaupt!
Höcke will anscheinend Ministerpräsident von Thüringen werden und der neue Bundesvorstand der AfD stützt diese Person doch, während die Lucke-Leute noch das Amtsenthebungsverfahren anstrebten.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
Antworten