Die Qualifikation ist Mindesvoraussetzung.[q"Perdedor"]
Nur wenn sie qualifiziert sind. Und das ist das einzige, was wichtig ist.
Aber woher kommt denn die Unabhängigkeit nach Art. 97 GG ?
Zudem ist dieser Richter kein gesetzlicher Richter nach Art. 101 GG, der aber nicht entzogen weden darf !
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Einzelfälle, die sich nicht vermeiden lassen. Oder willst du behaupten der akademische Betrieb in Deutschland und die Verleihung akademischer Titel beruhe nur auf Beischlaf und Bestechung? Lass mich raten: Du hast nicht studiert?
Wie hoch ist die "Grauzone" ? Und was an einer Uni geht, geht woanders doch auch, oder nicht ?
Kann ich mir künftig sicher sein, dass da eine Vorsitzende nur sitzt, weil die guten Noten durchs "hinhalten" gesponsert worden sind, oder sprechen wir hier von tatsächlicher Qualifikation ?
Das ist nicht richtig: selbst die höchsten Richterämter beim Bundesverfassungsgericht werden ganz offen und frech nach Parteibuch ausgehandelt ! Wo gibt es denn sowas ???Ich durfte vor einiger Zeit miterleben, wie man in D Richter wird. Ein Freund war einer des Besten seines Jahrgangs und hat sich anschließend im Assessment Center bewährt. Daraufhin wurde er zum Richter (auf Probe) ernannt. Das ganze ist ein Automatismus. Politik nimmt hier keinen Einfluss darauf.
Wieder das gleiche Argument für Politiker. Nicht der beste, sondern der Charismatischste.So ein Unsinn. Bei politischen Entscheidungen gibt es häufig kein obejektives richtig oder falsch. Deshalb werden in Demokratien die Politiker gewählt. Beim Richter kann man aber objektiv entscheiden. Daher ist eine Wahl hier überflüssig und vor allem wäre dem Rechtstaat mit einer Richterwahl ein Bärendienst erwiesen, wenn nicht mehr der Beste Richter wird, sondern der Charismatischste.
Nur hat "mein System" den Vorteil, dass wenn der Richter eine Niete ist, er nach 5 Jahren draußen ist. Deine Nieten würden ihr Leben lang Fehlurteile oder Schlimmeres produzieren !
Bei (nachgewiesenen) käuflichen Abschlüssen hat das keinen Aussagewert.Nein. Es gibt immernoch bessere und schlechtere.
Nun, da informieren wir uns doch mal über (s. Löwenmütter e.V. HH) rd. 150 Politiker, Richter, hohe Beamte und Staatsanwälte, die in HH & SH u.a. wegen der Straftatbestände des Kindesmißbrauchs angezeigt sind und wo bsw. die angezeigten Staatsanwälte in eigener Sache ermitteln und nichts finden können.Selbstverständlich darf ein Richter einen anderen verurteilen.
Die USA haben ihre Verfassung und ein Ami kann sein Recht (!) notfalls auch mit der Waffe "einklagen", immer vorausgesetzt, die Verfassung gibt ihm Recht !Deutschland ist um einges demokratischer als die USA.
Doch. In jeder Demokratie ist das so !Das hat aber nichts mit der Wahl von Richtern zu tun, da dies kein notwendiger Bestandteil einer Demokratie ist.
Den Widerspruch verstehe ich nicht ?!Um genau zu sein, hat es gar nichts damit zu tun, denn Volksherrschaft bedeutet, dass es sich selbst Gesetze gibt (durch Wahl eines Vertreters im Parlament), und nicht dass es Menschen willkürlich verurteilt.
Die Normen sind ein Schutz gegen sog. Staatswillkür; die Normen sollen verhindern, das mittels Gesetzen unerlaubt in die Rechte des Bürgers eingegriffen werden kann !
EIne Säule der Demokratie, was immer noch Volksherrschaft bedeutet, ist die Gewaltenteilung. Wenn ich in allen Gewalten aber nur noch Juristen sitzen habe, die über int. Listen bestimmen, wer wo auf welcher Liste welchen Platz bekommt, die in "gewählter/bestimmter" Funkton wiederum andere Amtsanwälte und Richter ernennen, dann weiß ich nicht, wie lange du hier noch eine Gewaltenteilung vormachen möchtest, wo längst keine mehr ist.
In den USA lassen Richter Staatsanwälte aus dem Verfahren rausführen und verhaften, wenn sie das Recht beugen.
In Deutschland - nachweislich - hat es das noch nie gegeben. Und bei rd. 7 Mio organisierten Justizopfern in Dtl. wirst du mir nicht erzählen können, es läge an der Ehrlichkeit dt. Juristen, die per 1949 sowieso alle nur aus NS-Beständen übernommen worden sind.
Die höchsten Nazi-Juristen, wie Dr. Hallstein bsw. waren Mitbegründer der BRD und EU !
Wo soll denn da die Demokratie im Mittelpunkt gestanden haben ?
Es wäre einer, wenn die demokrat. Prinzipien nicht ausgehöhlt werden !Dies wäre dann nämlich kein Rechtstaat mehr.
Nicht ganz richtig der Vergleich: wenn der Laienrichter - gibts in den USA verstärkt im ländlichen Bereich - wieso geht das eigentlich ??? - sich an Recht und Gesetz hält, reichen weitaus weniger Kenntnisse aus, als man annehmen möchte. Und: der Bursche wird ja vom Volk (=Demokratie) gewählt und bei Bedarf nicht wieder !Und Laienrichter zur Entscheidung von Rechtsfragen heranzuziehen ist fast so absurd, wie Laienarchitekten zu beauftragen eine Brücke zu bauen.
Für den Brückenbau muß sich ein Ingenieur auch an die DIN halten, das sind gewissermaßen seine NOrmen. Gleiches gilt für den Richter. Nur hat ein sog. "Fehlurteil" für den Richer keine Konsequenzen, weil man sich immer mit einer "angeblichen Sicht der Dinge" rauszureden glaubt, die lt. den Normen aber gar nicht da ist.
Die Brücke würde bei Mißachtung der Normen einfach einstürzen. Bei den Juristen sitzt dann halt mal unschuldig einer im Knast. Dafür bleibt der Stand aber "sauber". Gleiches gilt übrigens für die Mediziner: versuche mal ein Gutachten gegen einen Kollegen zu bekommen, wo PFusch zum Tode o.ä. geführt hat: das ist nahezu unmöglich.
Wie bei den Juristen ! Die Mißachtung der Normen hat keine Folgen mehr ! Das liegt am sog. jur. Standesrecht.
Nein. Hier machen die schwarzen Schafe das System ! Nachweislich. Das Studium hat mit dem Alltag nichts mehr zu tun.Sie werden ja nicht einfach so eingesetzt, sondern müssen sich im akademischen Betrieb bewähren. Sicher gibt es auch ein paar schwarze Schafe, die sich durchmogeln, aber die hast du in jedem System.
Konkret: frage doch deinen "guten Freund" mal, welchen Eid er auf den Stand abgelegt hat.
Nicht auf die BRD, auf den Stand ! Den möchte er mal zitieren ! Seine Reaktion wird dir nicht gefallen !
Eine Wahl durch das Volk ist immer das Beste ! Jedenfalls in einer Demokratie. Jeder, der das versucht zu unterlaufen hat immer andere Absichten und die sind i.d.R. nicht zugunsten des Volkes !Von mir aus könnte man die Richtereinstellung auch völlig automatisieren (Stellen werden ausgeschrieben, Einstellungstests durchgeführt und der Beste bekommt sie - ohne einen Unterschrift der Exekutive), aber eine Wahl von Richtern ist in jedem Fall die schlechtere Lösung.