Werden EHEMALIGE HEIMKINDER wirklich entschädigt ?

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Martin MITCHELL
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Klage gegen BRD beim Internationalen Strafgerichtshof.

Beitrag von Martin MITCHELL »

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Der Diplom-Psychologe und Diplom-Pädagoge und evangelische Pfarrer i.R. Dierk Schäfer, in seinem Blog, dem Dierk Schaefers Blog ( am Mo. 20.10.2014, um 19:39 Uhr ), berichtet über die Einreichung der Klage des Ehemaligen Heimkindes Rolf Michael DECKER gegen die Bundesrepublik Deutschland beim Internationalen Strafgerichtshof in DEN HAAG, am Fr. 17.10.2014, in Begleitung auch anderer Ehemaliger Heimkinder aus Deutschland.

( @ http://dierkschaefer.wordpress.com/2014 ... -den-haag/ )
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Heimkinder in Den Haag

Posted in Geschichte, Heimkinder, Justiz, Kinderrechte, Kirche, Kriminalität, Pädagogik, Politik by dierkschaefer on 20. Oktober 2014.

»Die jungen Polizisten drückten ihr Erstaunen aus über die miserable Behandlung deutscher Überlebender.«
[1]

Warum ist der Internationale Strafgerichtshof Den Haag wichtig für die ehemaligen Heimkinder?

Er ist die wohl letzte Möglichkeit, Recht zu bekommen – Gerechtigkeit geht ohnehin nicht bei diesen Schäden an Leib, Seele und Lebenschancen.

In Deutschland aber gibt es dafür nicht einmal Recht. Erklärtermaßen haben die ehemaligen Heimkinder keinen Rechtsanspruch auf irgendwelche Leistungen. Sie erhalten ein paar Hilfen (in Höhe von maximal 10.000,00 €) in ihren schwierigen Lebenslagen, soweit diese auf den Heimaufenthalt zurückgeführt werden können – und dies oft unter demütigenden, teilweise retraumatisierenden Umständen. Das gibt es aber ausschließlich für die Ehemaligen aus Erziehungsheimen. Wer in Säuglings- oder Behindertenheimen war oder gar in psychiatrischen Einrichtungen, erhält bisher nichts, in Zahlen: 0,00 €.

Die ehemaligen Heimkinder aus den Erziehungsheimen bekommen auch keine realistischen Ersatzzahlungen für nicht gezahlte Löhne und Sozialabgaben, sondern eine Pauschalzahlung für Rentenausfälle nach Arbeitsjahren bemessen, soweit sie damals älter als vierzehn Jahre waren. Darunter wäre es Kinderarbeit gewesen, doch die gab es nicht, weil nicht sein kann, was nicht sein darf – gab’s aber doch.

All dies hat ein Interessenverbund von Kirchen und Staat in die Wege geleitet, den ich nur als kriminelle Vereinigung ansehen kann. Ob
SIE dabei die Feder geführt hat, weiß ich nicht. Doch FRAU VOLLMER war zumindest eine willige Helferin des Komplotts gegen die ehemaligen Heimkinder. Dafür wird sie mit Ehrungen überhäuft[2].

Jutta Dittfurt nennt ANTJE VOLLMER »eine der intrigantesten Scheinheiligen, die ich kennengelernt habe«[3].

Ich habe dem nichts hinzuzufügen.

Doch den Wiki-Eintrag sollte man korrigieren können.

[1] http://www.veh-ev.eu/home/vehevinf/publ ... -den-haag/ [ ein aufschlussreicher Text mit auch so einigen Fotos des Fait accompli in DEN HAAG ]

[2] http://de.wikipedia.org/wiki/Antje_Vollmer [ und ] http://dierkschaefer.wordpress.com/2014 ... er-jahren/

[3] http://dierkschaefer.wordpress.com/2014 ... ernt-habe/

Tags: Den Haag, Dr. Antje Vollmer, ehemalige Heimkinder, Entschädigung, Internationaler Strafgerichtshof, Rechtsanspruch, Runder Tisch, [ Runder Tisch Heimerziehung ]
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( @ http://dierkschaefer.wordpress.com/2014 ... -den-haag/ )
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Zuletzt geändert von Martin MITCHELL am Di 21. Okt 2014, 04:02, insgesamt 2-mal geändert.
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Entschädigungsfonds für Westheimkinder ebenso leer.

Beitrag von Martin MITCHELL »

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Zusammengeschusterte Nachrichten / Recycled News

Seit der meinerseitigen Zusammenfassung der FONDS HEIMERZIEHUNG-Situation, vom So. 05.10.2014 13:56 Uhr, in meinem Beitrag betitelt »Fonds-Auszahlungen nicht rechtsverbindliche Almosenzahlungen« hier in diesem Forum @ http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 7#p2780877 und folgend auch auf meinen vorhergehenden Beitrag ( vom Mi. 15.10.2014, um 14:19 Uhr ) zum jetzigen Thema »Entschädigungsfonds für Westheimkinder ebenso leer.« hier in diesem Forum @ http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 5#p2795035

Zusammengeschusterte Nachrichten / Recycled News ( allein von einer einzigen westfälischen online-Zeitung ausgehend ).

Die letzte semioffizielle Bekanntgebung, dass tatsächlich eine AUFSTOCKUNG DER WESTLICHEN FONDSGELDER geplant ist, und dass diese vielleicht auch irgendwann mal bis Ende des Jahres stattfindet, ist im meinem schon erwähnten vorhergehenden Beitrag ( meinerseitigen Beitrag vom Mi. 15.10.2014, um 14:19 Uhr ) festgeshalten.

Und jetzt kommt am Sonntag, 19. Oktober 2014 diese komische – nichtssagende – mediale Meldung:

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nw-news.de - Neue Westfälische - Zeitungsverlag Neue Westfälische GmbH & Co. KG @ http://www.nw-news.de/owl/11278511_1.60 ... falen.html

Münster

So. 19.10.2014

1.600 Opfer allein aus Westfalen

Fonds Heimerziehung zahlte 8,1 Millionen Euro

[ gemeint ist anscheinend: insgesamtzahlte 8,1 Millionen Euroin Almosen an antragstellendeehemalige HeimkinderinWestfalen“ ( möglicherweise aber beschränkt nur auf den Zuständigkeitsbereich des „Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL)“Landesteil“ ) ]

Münster (KNA)

[ d.h. sich angeblich auf die Katholische Nachrichten-Agentur stützend; ohne angegebenes Datum und ohne Hinweis zum wirklichen Stand der Dinge zu einem bestimmten Zeitpunkt ].

Rund 1.600 Menschen aus Westfalen haben sich bisher an die Anlaufstelle für Betroffene der Heimerziehung 1949 bis 1979 gewandt. Der Fonds Heimerziehung zahlte bislang 8,1 Millionen Euro an ehemalige Heimkinder allein aus diesem Landesteil, teilte der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) als Träger der Anlaufstelle mit.

Er weist darauf hin, dass zum Jahresende die Registrierungsfrist für Betroffene ausläuft. Sie können sich über die Homepage des Fonds oder direkt bei der LWL-Anlaufstelle melden. "Wir bieten den Betroffenen zu allererst einen geschützten Raum für Gespräche über die damaligen Erlebnisse sowie die Auswirkungen auf das heutige Leben", sagte die Sozialpädagogin Heike Wiesmann von der LWL-Anlauf- und -Beratungsstelle. Die Gespräche würden vertraulich behandelt. Ein wichtiger Schwerpunkt sei auch die Unterstützung beim Antrag auf Leistungen aus dem Fonds Heimerziehung.

Mehr als 2.400 Leistungsvereinbarungen sind laut Wiesmann bisher mit Hilfe der Anlaufstelle geschlossen worden. Das Geld werde zum einen als Ersatz für fehlende Rentenversicherungszeiten ausgezahlt, wenn Personen während ihrer Heimunterbringung arbeiten mussten. Oder Antragsteller erhielten Sachleistungen, die die Spätfolgen der Heimunterbringung lindern können. Als Ergebnis des "Runden Tisches Heimerziehung" beim Bund wurde Anfang 2012 der Fonds Heimerziehung für Menschen, die zwischen 1949 und 1975 in Heimen der Jugendhilfe untergebracht waren, errichtet. Seitdem bestehen im Bundesgebiet regionale Anlauf- und Beratungsstellen, die den Betroffenen vor Ort weiterhelfen.

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Über einen nicht angegebenen Zeitraum haben sich in Münster insgesamt „1.600“ „westdeutsche“ „ehemalige Heimkinder“ „an die Anlaufstelle für Betroffene der Heimerziehung 1949 bis 1979 gewandt“, heist es im einleitenden Abschnitt dieser Nachrichten-Meldung.
Über einen nicht angegebenen Zeitraum sind in Münster insgesamt „mehr als 2.400 Leistungsvereinbarungen“ „laut [Frau] Wiesmann“ „bisher mit Hilfe der Anlaufstelle geschlossen worden“, heist es im abschließenden Abschnitt dieser Nachrichten-Meldung.

Genau was versucht man dem Leser HIERMIT mitzuteilen und zu unterbreiten ? – Und was wird dem Leser HIERMIT tatsächlich mitgeteilt und unterbreitet ?

Diese Nachrichten-Meldung stützt sich anscheinend auf einen Hinweis der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) – ohne angegebenes Datum und ohne Hinweis zum wirklichen Stand der Dinge zu einem bestimmten Zeitpunkt.

ICH PERSÖNLICH GLAUBE UND BIN DER MEINUNG:
Es gibt gar keine neuen Nachrichten, und DIES wurde daher – von wem auch immer – schnell einfach mal so zusammengeschustert !!

Siehe auch nw-news.de - Neue Westfälische - Zeitungsverlag Neue Westfälische GmbH & Co. KG @ http://mobil.nw-news.de/serv/NW/Evg9t2j ... d=11278511

"Stop bullshitting us!"
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Zuletzt geändert von Martin MITCHELL am Mi 22. Okt 2014, 07:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Die Möglichkeit für ex-Heimkinder ihr Recht zu erlangen.

Beitrag von Martin MITCHELL »

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Die Möglichkeit für ex-Heimkinder ihr Recht zu erlangen.

( Ex-Heimkinder-OST können Recht erlangen, ex-Heimkinder-WEST nicht. )

Re »Karlsruhe gibt ehemaligem DDR-Heimkind Recht«
(Do. 23.10.2014)


Siehe DIE WELT @ http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/in ... Recht.html

Siehe auch Frankfurter Allgemeine Zeitung @ http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 25443.html

Urteil vom BVerfG, 2 BvR 2782/10 vom 24.9.2014
Erscheinungsdatum: 23.10.2014
Urteil-Zusammenfassung bei JURIS @ http://www.juris.de/jportal/portal/page ... hricht.jsp


Das ist ein verdammt gutes Urteil das hier vom Bundesverfassungsgericht gesprochen wurde!

Ehemalige Heimkinder-OST, d.h. damalige DDR-Heimkinder können unter Umständen gesetzesgemäß rehabilitiert werden und tatsächlich ihr Recht erlangen (und das ist gut so!).
Ehemalige Heimkinder-WEST, d.h. damalige BRD-Heimkinder können nicht rehabilitiert werden; für sie besteht kein diesbezügliches Gesetz und somit auch kein Recht (
und das muß unbedingt korrigiert werden!).

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Zuletzt geändert von Martin MITCHELL am Fr 24. Okt 2014, 08:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Die Möglichkeit für ex-Heimkinder ihr Recht zu erlangen.

Beitrag von Martin MITCHELL »

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Die Möglichkeit für ex-Heimkinder ihr Recht zu erlangen.

( Ex-Heimkinder-OST können Recht erlangen, ex-Heimkinder-WEST nicht. )

Für Rechtswissenschaftler und Rechtsanwälte und juristisch begabte Laien und Jurastudenten ist das vollständige Bundesverfassungsgerichtsurteil vom 23.9.20142 BvR 2782/10 – im genauen und ungekürzten Wortlaut hier zu finden: @ http://www.bundesverfassungsgericht.de/ ... 78210.html
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HölleKinderpsychiatrie: GewaltMißbrauch hinterAnstaltsmauern

Beitrag von Martin MITCHELL »

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Im Fernsehen: Montag, 27. Oktober 2014, um 22:00 bis 22:45 Uhr :

»Hölle Kinderpsychiatrie – Gewalt und Missbrauch hinter Anstaltsmauern.«


Im Dierk Schaefers Blog wurde gestern ( So. 26.10.2014, um 16:22 Uhr [MEZ] ) @ http://dierkschaefer.wordpress.com/2014 ... ltsmauern/ darauf hingewiesen:
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Und nun ein Film: Hölle Kinderpsychiatrie – Gewalt und Missbrauch hinter Anstaltsmauern.

Hölle Kinderpsychiatrie – Gewalt und Missbrauch hinter Anstaltsmauern.

In Marsberg „spielt“ der dargestellte authentische Fall. »Tausende Kinder und Jugendliche wurden damals in Psychiatrien abgeschoben – und erlebten dort einen Alltag voller Strafen und Gewalt. Wie konnten diese Zustände hinter den Klinikmauern so lange unentdeckt bleiben? Warum hat bis heute noch niemand die Verantwortung dafür übernommen?«
[1]

Ja, warum eigentlich nicht? Die Fakten sind seit langem bekannt. Vor 14 Jahren lernte ich Jürgen Schubert kennen. Ich leitete die erste „Kriegskindertagung“, die in Deutschland stattfand und merkte, dass manche Kriegskinder nach dem Krieg zu Heimkindern wurden. Wolf Biermann hat in anderem Zusammenhang die Formulierung „von der Scheiße in die Jauche“ gebraucht. Dieser Gewinn an Lebensqualität traf auch auf viele dieser Kinder zu. Jürgen Schubert kam in die Hände der „Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul“ in Marsberg. Wo Barmherzigkeit draufsteht, ist nicht immer (nur selten?) Barmherzigkeit drin. Bekannt wurde auch die nicht nur den Fall Schubert treffende Glaubensstandhaftigkeit der barmherzigen Schwestern. Sie wollten an ihrem Glauben festhalten, dass sie kein Vorwurf treffe.

Das alles ist seit der Publikation von Jürgen Schubert bekannt. Sie erschien unter dem Titel „Mundtot“. Dank der bewundernswerten Energie von Schubert gab es Rezensionen im Spektrum von der Bildzeitung bis hin zur Neuen Zürcher, von Fachpublikationen ganz zu schweigen.
[2] Der Runde Tisch unter der voreingenommenen Moderation von Antje Vollmer hat solche Heime ausgeblendet.[3]

Und nun ein Film. Er dürfte uns menschlich anrühren, unser Entsetzen über die gruseligen barmherzigen Schwestern hervorrufen oder bestätigen – und dann? Ganz einfach: Nichts.

Oder was denken Sie?


[1] http://www.wdr.de/wissen/wdr_wissen/pro ... 200_w.php5

[2] http://www.heimkinder-ueberlebende.org/ ... sberg.html [ Erstveröffentlichung auf dieser Webseite: 23. Mai 2006 ]

http://www.heimkinder-ueberlebende.org/ ... ubert.html [ Erstveröffentlichung auf dieser Webseite: 17 November 2004 ]

[3] http://dierkschaefer.wordpress.com/2011 ... e-vollmer/
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WDR1 @ http://www.wdr.de/wissen/wdr_wissen/pro ... 200_w.php5

Montag, 27. Oktober 2014

die story

22.00 - 22.45 Uhr, WDR Fernsehen

Hölle Kinderpsychiatrie - Gewalt und Missbrauch hinter Anstaltsmauern

Tausende Kinder und Jugendliche wurden damals in Psychiatrien abgeschoben - und erlebten dort einen Alltag voller Strafen und Gewalt. Wie konnten diese Zustände hinter den Klinikmauern so lange unentdeckt bleiben? Warum hat bis heute noch niemand die Verantwortung dafür übernommen?

Schläge, Beruhigungsmittel, Einzelarrest - seine Kindheit beschreibt Karl-Heinz Großmann als Hölle auf Erden. Mit 13 Jahren kam er als gesunder Junge in die Kinder- und Jugendpsychiatrie in Marsberg. Diagnose: Debilität, also Schwachsinn. Jahrelang war er Gewalt durch das Pflegepersonal schutzlos ausgeliefert, wurde mehrmals in dieser Zeit missbraucht, durch eine Nonne. Karl-Heinz Großmann hat darüber fast 50 Jahre geschwiegen - bis heute.

Auch Wolfgang Petersen kann seine Zeit in der Kinderpsychiatrie nicht vergessen. Als Neunjähriger war er lebhaft, gab oft Widerworte. Das reichte aus, um ihn vom Kinderheim in die Psychiatrie nach Schleswig zu verlegen. Schläge durch Pfleger waren auch hier an der Tagesordnung. Sie pressten ihn in eine Zwangsjacke, drückten ihn unter Wasser. Wenn sich Petersen oder Großmann beschwerten, hagelte es weitere Strafen. Und es hieß: "Euch Idioten glaubt ja eh keiner."

Die Betroffenen wollen heute, dass ihr Leid nicht nur bekannt, sondern endlich auch anerkannt wird - und sie entschädigt werden. Doch bislang gibt es aus der Politik kein Geld. Doch die Opfer von damals wollen das nicht auf sich sitzen lassen.

"die story" deckt auf: Wie Karl-Heinz Großmann und Wolfgang Petersen erlebten damals tausende Kinder und Jugendliche einen Alltag voller Strafen und Gewalt. Erst nach unseren Recherchen hat sich der Träger der Kinderpsychiatrie Marsberg, der Landschaftsverband Westfalen-Lippe, bei den Opfern entschuldigt.

Film von: Nadja Kerschkewicz, Anne Kynast, Martin Suckow

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Es lief schon mal zuvor im Fernsehen – Anfang-April 2014 – und ist hier ungekürzt festgehalten:
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WDR1 @ http://www.ardmediathek.de/tv/die-story ... 200_w.php5

Hölle Kinderpsychiatrie - Gewalt und Missbrauch hinter Anstaltsmauern

07.04.2014 | 43:47 Min. | Verfügbar bis 07.04.2015 | Quelle: WDR

Schläge, Beruhigungsmittel, Einzelarrest - seine Kindheit beschreibt Karl-Heinz Großmann als Hölle auf Erden. Mit 13 kam er als gesunder Junge in die Kinder- und Jugendpsychiatrie. Diagnose: Debilität, also Schwachsinn. Jahrelang war er Gewalt durch das Pflegepersonal schutzlos ausgeliefert.

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Zuletzt geändert von Martin MITCHELL am Mo 27. Okt 2014, 05:59, insgesamt 1-mal geändert.
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So sieht Gerechtigkeit und eine wirkliche Entschädigung aus!

Beitrag von Martin MITCHELL »

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Netzfund @ http://hpd.de/artikel/10380 ( 24.10.2014 )
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USAZwei Millionen Dollar Schadenersatz für Atheisten

Ein kalifornischer Atheist, der wegen seiner Weltanschauung hundert Tage Haft in Haft war, wird dafür fast zwei Millionen Dollar Schadenersatz erhalten.

Barry Hazle war wegen Missbrauchs von Methamphetaminen zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden. Nach einem Jahr wurde er unter der Auflage entlassen, sich einer Entwöhnung zu unterziehen. Er besuchte Kurse der "Wohltätigkeitsorganisation Westcare" [ vergleichbar mit der deutschen und österreichischen Diakonie und mit der deutschen und österreichischen Caritas ] und stellte dort schnell fest, dass deren Hilfsprogramm "sehr religiös angehaucht [war]. Teilnehmer mussten in einem Zwölf-Stufen-Programm bereit sein, ihre Ohnmacht zu bezeugen und sich mittels Gebeten einer höheren Macht zu unterwerfen."

Das lehnte Hazle ab - und wurde für weitere 100 Tage zurück ins Gefängnis geschickt.

Das jedoch - so ein Bundesrichter in Sacramento – habe [ 1. ] die Grundrechte des Mannes verletzt. Ein Berufungsgericht stellte später bei einer Neubeurteilung der Angelegenheit fest, dass [ 2. ] der Freiheitsentzug widerrechtlich gewesen sei.

Dafür erstritt Hazel jetzt einen Schadenersatz: "Kalifornien muss dem Kläger eine Million Dollar Schadenersatz zahlen, Westcare fast eine weitere Million."
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QUELLE: Humanistischer Pressedienst - Aus: nzz.ch (Schweiz)

Und was kriegen wir ehemaligen Heimkinder-WEST für den damaligen Religionszwang und Kirchgangszwang während unserem jahrelangen Eingesperrtseins? – Allein dieserReligionszwang und Kirchgangszwangschon, wäre, m.E., entschädigungswürdig !!
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Zuletzt geändert von Martin MITCHELL am Di 28. Okt 2014, 03:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Martin MITCHELL »

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Posted on October 15, 2014

@
http://leavingaa.com/barry-a-hazle-jr-a ... b-program/

Barry A. Hazle Jr., Atheist, Wins Nearly $2 Million In Settlement Over AA Based Rehab Program

This story broke on The Courthouse News Service. Here is the original story. His lawyer is given credit [for] which he should get a medal as far as I am concerned. John Heller in San Francisco. We applaud you!!!

http://www.courthousenews.com/2014/10/14/72435.htm

BEGINNING OF A QUOTE THEREIN BEING QUOTED.

A California atheist has won a settlement of nearly $2 million after being sent to jail on a parole violation for objections he made about participating in a faith-based rehab program. [ @ http://www.huffingtonpost.com/2013/08/2 ... 18833.html ]

Barry A. Hazle Jr., 46, served time for a conviction of methamphetamine possession in 2007. As a condition of his parole, he was enrolled in a drug treatment program where participants were required to acknowledge a “higher power”, [ @ http://www.sacbee.com/news/local/crime/ ... 68782.html ], according to the Sacramento Bee.

Hazle complained and asked for a different treatment program, but was told the only option in his area was the faith-based, Westcare 12-step program, according to the Record Searchlight.

Hazle was sent back to jail for more than three months for allegedly being “disruptive, though in a congenial way, to the staff as well as other students” and being “sort of passive-aggressive,” the paper reported.

“I’m thrilled to finally have this case settled,” Hazle told thoe Searchlight.
“It sends a clear message to people in a position of authority, like my parole agent, for example, that they not mandate religious programming for their parolees, and for anyone else, for that matter [ @ http://www.redding.com/news/local-news/ ... -violation ].”

Hazle sued in 2008 and won, but a jury refused to award him any damages. The 9th U.S. Circuit Court of Appeals then threw out the decision. In a unanimous ruling, the three-judge panel said Hazle was entitled to compensation.
The jury’s verdict, which awarded Hazle no compensatory damages at all for his loss of liberty, cannot be upheld [ @ http://www.huffingtonpost.com/2013/08/2 ... 18833.html ],” Judge Stephen Reinhardt wrote in the court’s opinion. “The jury simply was not entitled to refuse to award any damages for Hazle’s undisputable — and undisputed — loss of liberty, and its verdict to the contrary must be rejected.”

The state of
California will pay Hazle $1 million, while Westcare will pay $925,000 [ @ http://www.krcrtv.com/news/local/2-mill ... t/29132178 ] under terms of the settlement, according to KRCR-TV.

Hazle told the Sacramento Bee he plans to become active in local drug rehabilitation efforts.
The
California Department of Corrections [ @ http://www.cdcr.ca.gov/ ] has since issued new rules stating that parole officers may not require parolees to attend faith-based programs.

http://www.huffingtonpost.com/2013/08/2 ... 18833.html

END OF A QUOTE THEREIN BEING QUOTED.
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Für all diejenigen, die kein Englisch verstehen, siehe den Medienbericht dazu, aus der Schweiz, in Deutsch @ http://www.nzz.ch/international/aufgefa ... 1.18410126
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Wer hat Ehemalige Heimkinder um eine Entschädigung gebracht?

Beitrag von Martin MITCHELL »

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... in der Bundesrepublik Deutschland ...

Meinten sie nicht alle, der Spatz sei besser für ehemalige Heimkinder, als eine angemessene Entschädigung?

Erstveröffentlichung auf der Vereinswebseite des »Vereins ehemaliger Heimkinder e.V.« ( »VEH e.V.« ) @ http://www.veh-ev.eu/home/vehevinf/publ ... haedigung/ am 23. August 2013.

Erstveröffentlichung im Dierk Schaefers Blog @
http://dierkschaefer.wordpress.com/2013 ... /#comments am 23. August 2013 ( auch mit mehreren darauffolgenden aufschlussreichen Leserkommentaren zu diesem Thema ! ).
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Zuletzt geändert von Martin MITCHELL am Mo 3. Nov 2014, 07:43, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von Martin MITCHELL »

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Fonds-Auszahlungen ( hier handelt es sich um aktuelle und sich dahinziehende "Fonds-Auszahlungen" ).

Vielleicht happerts ja mit den Auszahlungen an Ehemalige Heimkinder-WEST nur weil einfach kein Geld da ist an diese Betroffenen-Gruppe auszuzahlen.

Der »Fonds Heimerziehung West« ist leer, leer, leer immer noch leer total leer !!

wie mir aus dem nachfolgenden Aufruf hervorzugehen scheint:

(
Es steht aber nicht in allen Zeitungen, wo es doch eigentlich hingehört ! – Es steht in keiner Zeitung ! – Das Eingeständnis, dass der »Fonds Heimerziehung West« leer ist, und bisher auch weiterhin leer bleibt, ist nur bei Dierk Schäfer in seinem Dierk Schaefers Blog zu finden ! )

zu lesen @
http://dierkschaefer.wordpress.com/2014 ... zu-posten/
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zu den »Bedingungen der Aufstockung für den Fonds Heimerziehung West und die dafür vereinbarten Kriterien der Leistungsgewährung.

Die Vertreter der Betroffenen und ich haben im Lenkungsausschuss unsere Kritik an möglicherweise schlechteren Leistungsbedingungen der Fonds geäußert, haben aber auch verstanden, dass es für die politische Durchsetzung der erforderlichen enormen Aufstockungsmittel (im Fonds Ost allein ca. 320 weitere Mio.) schwere Verhandlungen mit den Finanzministerien gab sowie eine Kompromisslösung, deren Anwendung in der Praxis der Anlauf- und Beratungsstellen keine Schlechterstellung der AntragstellerInnen bedeuten muss.

Für den Fonds Heimerziehung West kommt es jetzt darauf an, dass die politisch Verantwortlichen in den Ländern und bei den Kirchen keinen "Deckel" auf
den zu erwartenden Aufstockungstopf legen, sondern auch hier "Bedarfsgerechtigkeit" als Maßstab zu Grunde legen.

Es dürfen diejenigen, die sich erst jetzt bei den Fonds als Betroffene melden, nicht schlechter gestellt sein, als diejenigen, die in der Anfangsphase den Mut hatten, zu ihrer Anlauf- und Beratungsstelle zu gehen.


Entschieden ist hier noch nichts. Für die hierzu von Seiten der Betroffenen erforderliche Öffentlichkeitsarbeit bitte ich auch um Ihre Unterstützung.

Mit freundlichen Grüßen,

Prof. P. Schruth«
[ Peter Schruth ]
[ von Prof. Peter Schruth selbst formuliert, es ist anzunehmen, so Ende Oktober/Anfang November 2014 ]

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Selbst weiterlesen @ http://dierkschaefer.wordpress.com/2014 ... zu-posten/

Man führe sich auch die dortigen bis dort dazu abgegebenen Leserkommentare zu !!
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Zuletzt geändert von Martin MITCHELL am Fr 7. Nov 2014, 02:26, insgesamt 4-mal geändert.
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Beitrag von Martin MITCHELL »

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Öffentliche Bekanntgebung und öffentlicher Aufruf in einem Beitrag von Ralf Weber vom Freitag, 28. Februar 2014 ( ein Beitrag, der auch schon Anfang des Jahres 2014 an der ein oder anderen Stelle im Internet auch von anderen Betroffenen wiedergegeben worden ist )

Auszug aus einem Beitrag im HEIMKINDER-FORUM.DE @ http://heimkinder-forum.de/v4/index.php ... post431189
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Nach dem Inhalt der gestrigen Lenkungsausschusssitzung [ Do. 27.02.2014 ] ist definitiv klar, dass der Fonds West leer ist!

Nunmehr wird das gleiche Gezerre und Beschneiden der Leistungen für die Heimkinder West einsetzen.

Ich halte mich in diesem Fall nicht an das Gebot der Verschwiegenheit, weil dieses Schweigen nur der Verschleierung hilft und der Politik.

Es ist also wichtig, dass ihr Heimkinder der Bundesrepublik, jeden Betroffenen ansprecht!
Nutzt eure Möglichkeiten, die Inhaltsleere des Fonds West zu proklamieren.

Diesen Aufwand betreibt ihr nicht nur für die Heimkinder, die noch Nichts haben, sondern auch für euch.

[ ………]

In diesem Sinne, Ralf Weber

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Beitrag von Martin MITCHELL »

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ANFANG DESSEN WAS ICH ÜBERALL INS NETZ STELLE ( denn niemand anders berichtet ja sonst *DARÜBER* ).

Ein Mitglied aus der „Arbeitsgemeinschaft ehemaliger Heimkinder Deutschland“ („AeHD“) aus Baden-Württhemberg informiert alle ehemaligen Heimkinder-WEST am Donnerstag, 6. November 2014, um ca. 16:50 Uhr (MEZ) öffentlich:
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Der [ »Fonds Heimerziehung-WEST« ] Fond West sollte aufgestockt werden, die Kirchen haben bereits ihre Zustimmung signalisiert, die Bayern auch, aber die Finanzminister der restlichen Länder sperren sich. Sie möchten erst nach Ablauf der Anmeldefrist [am] 31.12.2014 den genauen Bedarf wissen um dann die Gelder flüssig zu machen. Das ist im Moment die Sachlage. Es kann also noch lange dauern bis die Antragsteller an ihr Geld kommen. Dies ist der Stand von gestern [ Mittwoch, 5. November 2014 ].
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ENDE DESSEN WAS ICH ÜBERALL INS NETZ STELLE ( denn niemand anders berichtet ja sonst *DARÜBER* ).
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Zuletzt geändert von Martin MITCHELL am Fr 7. Nov 2014, 05:51, insgesamt 2-mal geändert.
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Martin MITCHELL
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»Fonds Heimerziehung-WEST« ist leer, leer, leer !!

Beitrag von Martin MITCHELL »

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Wir haben es von Ralf Weber, „stellvertretendem“ EH-„Ombudsmann“, dass Ende Februar 2014 der »Fonds Heimerziehung-WEST« „leer war“, d.h. „leer ist“. --- Dies wurde nicht von ihm widerrufen! --- Dem wurde seither von ihm nicht widersprochen! --- Er hat aber auch keine eigene Internetplattform auf der er informiert.

Wir haben es von Prof. Peter Schruth, EH-„Ombudsmann“, dass Ende Oktober/Anfang November 2014 der »Fonds Heimerziehung-WEST« „leer ist“. --- Dies wurde nicht von ihm widerrufen! --- Dem wurde seither von ihm nicht widersprochen! --- Er hat aber auch keine eigene Internetplattform auf der er informiert.

Wir haben es von einem Mitglied der „Arbeitsgemeinschaft ehemaliger Heimkinder Deutschland“ („AeHD“) – »typotypen« – dass der »Fonds Heimerziehung-WEST« „bisher nicht aufgestockt wurde“ und somit weiterhin leer ist“, und weiterhin leer bleibt“. Er teilt mit, dass man erst irgendwann im neuen Jahr über eine mögliche Aufstockung des »Fonds Heimerziehung-WEST« reden wird.

Und der Bund (d.h. das Bundesfamilienministerium!), die Länder und Kommunen, die Kirchen und Wohlfahrtsverbände, und die Medien! ---
ALLE SCHWEIGEN SIE. --- »Und alle haben geschwiegen« !!

Und die diversen von ehemaligen Heimkindern besetzten „Arbeitskreise Fondsumsetzung Heimerziehung“ („AFH“) in Bezug auf den »Fonds Heimerziehung-WEST«
schweigen ebenso.

Und alle sich in den westdeutschen Bundesländern befindenden Anlauf- und Beratungsstellen für ehemalige Heimkinder-WEST, was dieses Thema betrifft,
schweigen ebenso.

Alle hüllen sie sich in Schweigen und einige – insbesondere aus den Reihen der ehemaligen Heimkinder-OST – verlangen sogar von mir, dass ich zu diesem Thema schweige ( dieser Forderung werde ich jedoch nicht nachkommen! ).
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Zuletzt geändert von Martin MITCHELL am So 9. Nov 2014, 11:13, insgesamt 6-mal geändert.
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Torture of children in care. = Kinder in Heimen gefoltert.

Beitrag von Martin MITCHELL »

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Kinder in Heimen gefoltert. = Torture of children in care.

Warum nicht der UNO melden ?

Radio ABC [ Radio National ] ( Sa. 01.11.2014, 08:12 ) »Australian NGO addresses UN torture committee [ in Geneva ] over orphanage abuse« @ http://www.abc.net.au/am/content/2014/s4124326.htm

Radio ABC [ Radio National ] ( Sa. 01.11.2014, 08:21 ) »Australian rights group to raise institutional abuse at UN [ in Geneva ]« @ http://www.abc.net.au/am/content/2014/s4119512.htm

Radio SBS [ multinational radio ] ( Mo. 03.11.2014 ) »UN to be told of torture of Aussie kids« - »In a submission to the UN [ in Geneva ], an advocacy group for survivors of child abuse has outlined horrific details of torture in Australian institutions.« ( Source: AAP ) @ http://www.sbs.com.au/news/article/2014 ... ussie-kids

THE AGE [ major Australian newspaper ] ( Th. 06.11.2014 ) »Abused orphans take fight for justice to UN [ in Geneva ]« @ http://www.theage.com.au/victoria/abuse ... 23ny8.html

CLAN - CARE LEAVERS AUSTRALIA NETWORK @ http://www.clan.org.au/reference/united-nations/

pwd - people with disability ( November 2014 ) »Australian Delegation to the UN Committee Against Torture [ in Geneva ]« @ http://www.pwd.org.au/admin/australian- ... rture.html

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Heimkinder, ehemalige Heimkinder, Waisen, Mündel, Heime, Heimen, Waisenhäuser, orphan, orphans, orphanage, orphanages, children’s homes, institutions, children’s institutions, Kinder in Heimen, Kinderheim, Kinderheime, Kinderheimen, Kinder in Heimen gefoltert, gefoltert, Folter, in Heimen, gefoltert, Torture of children in care, Torture of children, torture, children, in care, children in care, ABC, Radio National, orphanage abuse, abuse, child abuse, institutional child abuse, Abusus, Misshandlung, Missbrauch, UN torture committee, Geneva, Genf, Schweiz, Switzerland, Kindesmisshandlung, Australian rights group to raise institutional abuse at UN, UN, UNO, UNO Anti-Folter-Komitee, SBS, THE AGE, advocacy group for survivors of child abuse, survivors of child abuse, Heimkinder-Ueberlebende, Heimkinder-Überlebende, horrific details of torture, in Australian institutions, child abuse in institutional care, multinational radio, major Australian newspaper, abused orphans take fight for justice to UN, fight for justice, CLAN, CARE LEAVERS AUSTRALIA NETWORK, pwd, people with disability, Australian Delegation to the UN Committee Against Torture, Kampf um Gerechtigkeit,
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Zuletzt geändert von Martin MITCHELL am Mo 10. Nov 2014, 05:34, insgesamt 3-mal geändert.
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Torture of children in care. = Kinder in Heimen gefoltert.

Beitrag von Martin MITCHELL »

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Kinder in Heimen gefoltert. = Torture of children in care.

Warum nicht der UNO melden ?

Wenn das UNO-Antifolterkomitee ‘die Praxis der Heime in Irland’ als voll entschädigungswürdige “Zwangsarbeit” bezeichnet, wie wohl würde ein UNO-Antifolterkomitee diese von Kindern und Jugendlichen in ‘Heimen’ und ‘Anstalten’ und ‘Umerziehungslagern’ im Nachkriegsdeutschland, in West und in Ost, Jahrzehntelang SYSTEMATISCH ERZWUNGENE ARBEIT und SYSTEMATISCH ANGEWANDTEN UNTERDRÜCKUNGSMETHODEN seitens der Betreiber und seitens des Personals dieser Institutionen bezeichnen und bewerten ???

Und auch im Nachkriegsösterreich war es diesbezüglich nicht anders !!!

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Zuletzt geändert von Martin MITCHELL am Di 11. Nov 2014, 12:13, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von Martin MITCHELL »

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Kinder in Heimen gefoltert. = Torture of children in care.

Warum nicht der UNO melden ?

DerVerein ehemaliger Heimkinder e.V.“ („VEH e.V.“) berichtet und lässt wissen:
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Care Leavers Autralia Network ----> VEH e.V.

Veröffentlicht am 11. November. 2014 von admin

Care Leavers Australia Network (CLAN) hat dem ständigen Vertreter Australiens bei der UNO eine Eingabe überreicht für die Anti-Folter-Kommission der UNO! Auf unseren Kontakt hin schrieb uns Leonie Sheedy, Vorsitzende von CLAN:

ANFANG DES ZITATS DES SCHREIBENS DES AUSTRALISCHEN HEIMKINDERVEREINS AN DEN DEUTSCHEN HEIMKINDERVEREIN.

An den Verein ehemaliger Heimkinder e.V. von Care Leavers Australia Network (CLAN)

11.11.2014

Vielen, vielen Dank für eure Mail.

Es ist sehr gut zu wissen, dass unsere Eingabe an die Anti-Folter-Kommission viel für deutsche ehemalige Heimkinder bedeutet.

[ Bild / Image ]

Natürlich könnt ihr alles aus unserer Eingabe benutzen, was eurer Meinung dazu dient, dass Deutschen ehemalige Heimkindern Gerechtigkeit widerfährt.

Desto mehr die Anti-Folter-Kommission von diesen Foltern geschehen an Kindern in Waisenhäusern etc. erfährt, umso besser.

Ich kann euch also nur ermutigen, als NGO eine Eingabe bei der Anti-Folter-Kommission zu machen, weil Deutschland dann einen Bericht vor dem Kommittee abgeben muss. Es mag ein oder zwei Jahre dauern, aber sicher könnt ihr rausfinden, wann Deutschland mit seinem Bericht an der Reihe ist.

Es ist sehr interessant, was ihr von den Sachleistungen des Fonds schreibt. Wir von CLAN (Care Leaver Australia Network) hätten das nie so akzeptiert. Lange genug wurden wir von der Regierung kontrolliert!

Wir kämpfen seit nunmehr 7 Jahren um unser Recht – s. Twitter zu unseren Protesten in Melbourne am Montag [ 10. November 2014 ].

[ Bild / Image ]

Ich würde euer Schreiben gern auch an Peter McClellan, Vorsitzender der [ Royal Commission = ] Königlichen Kommission zur Untersuchung von institutionellem Kindesmissbrauch und an die Journalistin Annette Blackwell, weitergeben. Ich hoffe, ihr habt nichts dagegen.

Außerdem wäre es gut, wenn ihr einen Bericht über Pro und Kontra der Zahlungen, wie sie in Deutschland gehandhabt werden, direkt an die [ Royal Commission = ] Königliche Kommission schicken würdet. Die werden nämlich im Januar einen Entwurf zu Entschädigungen für ehemalige Heimkinder in Australien herausgeben.

Mit freundlichem Gruß

Leonie Sheedy
Vorstand CLAN


ENDE DES ZITATS DES SCHREIBENS DES AUSTRALISCHEN HEIMKINDERVEREINS AN DEN DEUTSCHEN HEIMKINDERVEREIN.

Wir werden ihren Vorschlag aufgreifen und als erstes einen Bericht für die [ Royal Commission = ] Königliche Kommission zur Untersuchung von institutionellem Kindesmissbrauch an den Richter Peter McClellan und die renommierte Journalistin Annette Blackwell schreiben und auf den Weg schicken.

Gleichzeitig werden wir einen Bericht für den deutschen Botschafter der UNO in New York, Dr. Harald Braun, ausarbeiten und ihm diesen zukommen lassen.

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QUELLE: Vereinswebseite desVerein ehemaliger Heimkinder e.V.“ („VEH e.V.“) in der Rubrik »Aktuelles« @ http://www.veh-ev.eu/home/vehevinf/publ ... k-veh-e-v/
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Zuletzt geändert von Martin MITCHELL am Do 13. Nov 2014, 00:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Martin MITCHELL »

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Kinder in Heimen gefoltert. = Torture of children in care.

Warum nicht der UNO melden ?


Ich hatte ja schon einmal zuvor – Anfang Februar 2014 – weitgehend im Internet darauf hingewiesen:

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Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte: „Niemand darf der Folter oder unmenschlicher oder erniedrigender Strafe oder Behandlung unterworfen werden.“


"Natürlich ist der Schutz der Bürger erste Staatspflicht."

Als zu schützende Personen / Subjekte eines europäischen Staates oder als Ansässige oder Gäste und Besucher ( oder auch 'Gefangene' / 'Insassen' ) in einem solchen Staat, d.h. als Kinder und Jugendliche in den damaligen 'Heimen' und 'Anstalten' in einem solchen Staat – ob in Deutschland, ob in Österreich oder ob in der Schweiz; oder ob in England und Wales, ob in Irland oder ob in Schottland – und, als solche Personen / Subjekte in unserer rechtmäßigen Einforderung des Schutzes des Staates, stützen wir uns einzig und allein vollumfänglich IM EINZELNEN UND IN IHRER GESAMTHEIT AUF DIE ARTIKEL DER EUROPÄISCHEN MENSCHENRECHTSKONVENTION ( ratifiziert in Deutschland in 1952 und ratifiziert in Österreich in 1958 ). Nichts anderes, und nichts weniger.
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Torture of children in care. = Kinder in Heimen gefoltert.

Beitrag von Martin MITCHELL »

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Antje Vollmer, diejenige, die jetzt Biographische Romane über Widerstand und Widerstandskämpfer im Dritten Reich schreibt, und jetzt DAMIT ihr Geld verdient, hatte als Schirmherrin am »Runden Tisch Heimerziehung« (2009/2010) selbst kein Interesse daran gehabt und gezeigt gegen das heutige elitäre System und Machtgebilde, dem auch sie angehört, Widerstand zu leisten, und sich für die Schwachen und Schwächsten in unserer Gesellschaft einzusetzen, und sich wirklich mit solchen Dingen und Geschehen in ihrem Lande wie „Heimkinderhöllen“ / „Kinderheimhöllen“, „Heimkinderfolter“ / „Kinderheimfolter“ – torture of children in care – „Heimkindersklaven“ / „Kinderheimsklaven“, „Heimkinderzwangsarbeit“ / „Kinderheimzwangsarbeit“ zu befassen, und all diese Dinge und Geschehen, wie sie beweisbar und bewiesen seit 1949 jahrzehntelang in der Bundesrepublik Deutschland existierten, stattfanden und gegen Kinder und Jugendliche angewandt wurden, beim Namen zu nennen, und eine angemessene Wiedergutmachung und Entschädigung für die Opfer für all dieses ihnen widerfahrene Unrecht und Leid zu empfehlen und einzufordern.
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Zuletzt geändert von Martin MITCHELL am So 16. Nov 2014, 03:49, insgesamt 2-mal geändert.
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Die 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt in der BRD.

Beitrag von Martin MITCHELL »

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Erst vor kurzem (am 17.11.2014) erhielt ich hier in Australien, ganz unerwartet, von dem heutigen Direktor der Münchener »Herzogsägmühle« (http://www.herzogsaegmuehle.de/ München/Peiting), (damalige Erziehungsheim(e) der Inneren Mission/Diakonie, München & Oberbayern), Dr. Wilfried Knorr (Jg. 1958) (http://www.merkur-online.de/lokales/reg ... 96210.html), der gleichzeitig auch der heutige Bundesvorsitzende des »Evangelischen Erziehungsverbandes« - »EREV« (http://www.erev.de/ und http://www.erev.de/index.php5?article_id=18 und http://www.erev.de/index.php5?article_id=33) ist, folgende Mail:
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Sehr geehrter Herr Mitchell,

ich stieß im Internet auf das von Ihnen veröffentlichte Urteil zur Krankenversicherungspflicht der Lehrlinge in den (wie es damals hieß) „Herzogsägmühler Heimen“. Das ist sehr interessant und wichtig für uns, weil wir mit der Aufarbeitung unserer 120jährigen Geschichte befasst sind.

Ich arbeite seit 1989 in Herzogsägmühle und bin seit 2004 Direktor hier. Ich bin außerdem der Vorsitzende des Evangelischen Erziehungsverbandes und auch in dieser Funktion mit der Heimerziehung der 50er/60er Jahre befasst.

Waren Sie außer in Freistatt auch in anderen Heimen?

Haben die Verantwortlichen aus Freistatt jetzt Kontakt zu Ihnen, und wenn ja: Wie erleben Sie den Kontakt?

Ich freue mich, wenn Sie mir dazu eine kurze Antwort geben können und wünsche Ihnen viel Kraft und eine gute Zeit in Ihrem jetzigen Leben.

Viele Grüße aus Bayern – Ihr W.Knorr

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Ich antwortete ihm umgehend daraufhin (am 19.11.2014) wie folgt:
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Sehr geehrter Herr Direktor Wilfried Knorr,
HERZOGSÄGMÜHLE, Innere Mission München –
Diakonie in München und Oberbayern e.V.,

danke für Ihre Kontaktaufnahme nach Down Under (vom 17.11.2014).

Mit Bezug auf meine Beiträge in der Forumsrubrik »
HEIMKINDER-ZWANGSARBEIT-FIRMEN und ihre Verantwortung gegenüber den von ihnen ausgebeuteten Opfern / Kindersklaven«, unter der Threadüberschrift »Die 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt in der BRD.«, in meinem eigenen Forum, dem EHEMALIGE-HEIMKINDER-TATSACHEN.COM-Forum (vom Mi. 01.01.2014, 03:27) @ http://www.ehemalige-heimkinder-tatsach ... .php?p=571, bzw. (vom Do. 27.03.2014, 02:59) @ http://www.ehemalige-heimkinder-tatsach ... p=572#p572 und auch an vielen anderen Stellen von mir im Internet festgehalten – teile ich mit, dass es garnicht so einfach war dieses bis zum Bundessozialgericht gehende (über den Zeitraum von Anfang 1955 bis Anfang 1963 laufende) Gerichtsverfahren/Zivilverfahren auf die Innere Mission/Diakonie und auf das Erziehungsheim: den Fürsorgehof Herzogsägmühle in Schongau, Oberbayern, zurückzuführen und festzumachen.

Es ist was deutsche Gerichtsverfahren anbelangt meistens sehr schwierig – vielfach völlig unmöglich – festzustellen wer die vor Gericht streitenden Parteien sind, weil diese in Deutschland, angeblich aus Datenschutzgründen, anonym bleiben und sogar alle identifizierenden Details der Standorte und Wohnorte der im Gerichtsverfahren involvierten Parteien wo sich ein bestimmter Streitfall abspielt/abgespielt hat, gestrichen werden (solche Verschleierungstaktiken gibt es einfach nicht in englischsprachigen Ländern!).

Zu diesem von Ihnen angesprochen Punkt: Niemand der „Verantwortlichen“ in »Freistatt«, oder Bethel, oder der Diakonie, oder der Evangelischen Kirche in Deutschland, „hat“ heute „Kontakt“ zu mir, und ich bezweifele auch sehr stark, dass sie solchen „Kontakt“ zu mir und mit mir wünschen oder haben wollen; und dieses Gefühl der Ablehnung ist auch meinerseits nicht anders. Es kann, m.E., auch garnicht anders sein, denke ich, denn ein ihrerseitiges SÜHNE TUN wäre erst einmal gefragt – und dazu sind sie nicht bereit; sie haben in den letzten elf Jahren alles andere als DAS getan.

Ralf Francois („Stabsstelle Recht und Versicherungen“), Bethels langjähriger und noch immer dort tätige juristischer Obergau, in seiner absoluten Unverfrorenheit, teilte mir ja schon in 2003/2004/2005, unverholen mit, dass ich keine Ansprüche gegen den Betreiber von »
Freistatt«, in Niedersachsen, die Innere Mission/Diakonie/Bodelschwinghschen Anstalten Bethel/EKD, habe, bzw. hätte.

In kurz, wir haben also kein gutes Verhältnis zueinander.

Zu Ihrer Frage, ob ich, neben »
Freistatt«, auch noch in anderen Heimen war, kann ich bestätigen, dass dem so war. Ich war, z.B., auch in dem Erziehungsheim der Inneren Mission/Diakonie »Burschenheim Beiserhaus« in Knüllwald-Rengshausen, in Hessen; und ich wurde auch dort arbeitsweise ausgebeutet, dh. zur unentlohnten Arbeit gezwungen; mußte also auch dort Zwangsarbeit leisten.

Meine Therapie, heutzutage, schon seit dem Jahre 2003, ist meine weitergehende ehrenamtliche Arbeit in diesen ganzen unschönen Angelegenheiten, Angelegenheiten die ich nicht heraufbeschworen habe und in denen ich auch lieber nicht involviert gewesen wäre. Viel Unrecht und Leid wäre mir erspart geblieben.

Mit freundlichen Grüßen aus Down Under

Martin MITCHELL

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Bezüglich dem damals von der INNEREN MISSION / DIAKONIE / EVANGELISCHEN KIRCHE betriebenen Jugenderziehungsheim, dem Fürsorgehof Herzogsägmühle in Schongau, Oberbayern, siehe WIKIPEDIA @ http://de.wikipedia.org/wiki/Herzogs%C3%A4gm%C3%BChle
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Re: Werden EHEMALIGE HEIMKINDER wirklich entschädigt ?

Beitrag von Martin MITCHELL »

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Oldenburgische Volkszeitung ( 8. Juli 2014 )

Freistatt-Skandal soll 2015 in die Kinos
Vechta/Freistatt (nbg). Der Spielfilm handelt von den menschenunwürdigen Zuständen vor 50 Jahren in deutschen Fürsorge-Heimen.

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QUELLE: https://de-de.facebook.com/OVonline/pos ... 7879330603
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Bethel – da war doch mal was! ( Bethels Anstalten! )

Beitrag von Martin MITCHELL »

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DIAKONIE - Fürsorgehölle ANSTALT FREISTATT im Wietingsmoor.

Evangelisch-lutherische Fürsorgehölle Anstalt Freistatt.


Der Evangelische Pfarrer i.R. Dierk Schäfer, Diplom-Pädagoge und Diplom-Psychologe in seinem Blog, dem Dierk Schaefers Blog, unter der Überschrift »Bethel – da war doch mal was!« @ http://dierkschaefer.wordpress.com/2014 ... /#comments, am Mo. 24.11.2014, um 18:14 Uhr, macht darauf aufmerksam:
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Bethel – da war doch mal was!

Ein Bettel-Brief aus Bethel. Selbst wenn heute alles anders ist, anders sein sollte, – die Kinderhöllen der Bethel’schen Anstalten leben im Bewußtsein fort. Und die Opfer warten heute noch auf eine Entschädigung.

ANFANG DES ZITATS DES BETHEL'SCHEN BETTEL-BRIEFES.

[ Ein Bettel-Brief ausgehend von ] Pastor Ulrich Pohl - BETHEL
Vorsitzender des Vorstandes
Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel
[ zuvor Bodelschwinghsche Anstalten Bethel genannt ]
Quellenhofweg 25, 33617 Bielefeld.
Telefon: 0521 144-3600. Fax: 0521 144-5138.


21. November 2014


Liebe Mitmenschen im Rheinland gesucht.


Liebe Leserin, lieber Leser,

Sie und ich wissen, wie glücklich es macht, jemandem eine Freude zu bereiten. Sicherlich erinnern Sie sich gern daran, wie schön es war, als Ihnen selbst unerwartet Gutes widerfahren ist. Dieses Glück und diese Freude können Sie heute selbst bereiten: mit Ihrer Spende für die Menschen von Bethel. Dazu möchte ich Sie heute herzlich einladen.

Denn bei uns in Bethel stehen kranke und behinderte Kinder und Erwachsene im Mittelpunkt, die für jede Freude dankbar sind. Kinder wie Justin, für den jeder neue Tag ein Geschenk ist. Oder Jungen wie der kleine Alexander, der viel zu früh auf die Welt kam. Nur die Behandlung in unserem Kinderzentrum konnte ihm helfen. Heute ist Alexander ein gesundes und fröhliches Kind.

Unsere Liebe und Zuwendung gilt auch denjenigen, die im Alter auf Hilfe und Unterstützung angewiesen sind. Frauen wie Helga Wittstadt, die in jungen Jahren nach Bethel kam, später in der Hauswirtschaft Arbeit fand, und heute einen würdevollen Lebensabend genießt. „Bethel ist mein Zuhause“, sagt sie lächelnd.

Die Hilfe für kranke und behinderte Kinder, Frauen und Männer in Deutschland, lebt davon dass so viele Menschen wie möglich unser Anliegen unterstützen. Das was zählt, ist die gute Tat. Darum bitte ich Sie: Helfen Sie mit Ihrer Spende.

Ich danke Ihnen von Herzen und wünsche Ihnen eine gesegnete Adventszeit.

Ihr
Ulrich Pohl
Ulrich Pohl
Pastor


ENDE DES ZITATS DES BETHEL'SCHEN BETTEL-BRIEFES.

Ich als Theologe warte auf eine Erklärung, wie Bethel heute theologisch steht zu Demütigung, Ausbeutung und Mißhandlung seiner Schutzbefohlenen.

Es reicht nicht, zu sagen, dass heute alles anders ist, dass Bethel in den Fonds [Heimerziehung-WEST] eingezahlt hat, der zudem nicht für ehemalige Heimkinder mit Behinderung zuständig ist. Ich erwarte eine klare Verurteilung der Personen, die dafür verantwortlich waren und der Theologie, die Grundlage von alldem gewesen ist.

Fangen wir doch einmal bei der Arbeitstherapie und dem protestantischen Arbeitsethos an. Beide kannten keine Rücksicht auf Kinder und ihre Rechte, Kind zu sein.

Aber die heute Verantwortlichen kennen das Rechtsinstitut der Verjährung krimineller Handlungen.

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[ Und sie machen auch, diesbezüglich, in allen damit in Zusammenhang stehenden zivilrechtlichen Angelegenheiten rege von dieser – AusredeEinrede der Verjährung Gebrauch. ]

QUELLE: Dierk Schaefers Blog @ http://dierkschaefer.wordpress.com/2014 ... /#comments
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Zuletzt geändert von Martin MITCHELL am Do 27. Nov 2014, 05:51, insgesamt 3-mal geändert.
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Beitrag von Martin MITCHELL »

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DIAKONIE - Fürsorgehölle ANSTALT FREISTATT im Wietingsmoor.

Evangelisch-lutherische Fürsorgehölle Anstalt Freistatt.


Helmut Jacob sagte, am 24. November 2014 um 23:45 Uhr

im Dierk Schaefers Blog @
http://dierkschaefer.wordpress.com/2014 ... mment-6238

ANFANG DES ZITATS DER STELLUNGNAHME VON HELMUT JACOB ZU DIESEM THEMA.

Beginn des Beitrags adressiert an Pastor Ulrich Pohl in Bethel.

Mein Blogeintrag:

Bethel auf BetteltourErinnerungsschreiben an Pastor Pohl: Sie haben noch Leichen im Keller

Die Bethelschen Anstalten haben einen Bettelbrief losgelassen. Dierk Schäfer, evangelischer Pfarrer i.R. hat ihn in seinem Blog veröffentlicht:


http://dierkschaefer.wordpress.com/2014 ... /#comments

Ein markanter Satz in diesem Bettelbrief sprang sofort in die Augen und darum habe ich an Pastor Pohl geschrieben:
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Sehr geehrter Herr Pastor Pohl,

in Ihrem Bettelbrief an die „liebe[n] Mitmenschen im Rheinland“ schreiben Sie unter anderem: „Unsere Liebe und Zuwendung gilt auch denjenigen, die im Alter auf Hilfe und Unterstützung angewiesen sind.“ Bravo, möchte ich Ihnen zurufen, das sollte Aufgabe einer Behinderteneinrichtung sein. In diesem Zusammenhang muss ich Ihnen aber auch schreiben: Sie haben noch Leichen im Keller. Es sind jene ehemaligen Heimbewohner, die in Häusern Ihrer Einrichtung in den zweieinhalb Nachkriegsjahrzehnten misshandelt und als Arbeitssklaven gehalten wurden. Googlen Sie einfach mal nach Martin Mitchell, Dierk Schäfer, „Verein ehemaliger Heimkinder“ und „Blick über den Tellerrand“ auf der HP http://www.gewalt-im-jhh.de. Dort werden Sie einen riesigen Sündenkatalog Ihrer Vorgänger finden. Ein Skandal ist es, dass die Rechtsnachfolger der Einrichtungen für behinderte Menschen, in denen jahrzehntelang Verbrechen an Heimbewohnern stattfanden, sich hinter dem 'Fonds für ehemalige Heimkinder' verschanzen und selbst keine Anstalten machen, eine angemessene Entschädigung, die den Namen auch verdient hat, zu entrichten. Meinen Sie nicht auch, sehr geehrter Herr Pohl, dass es moralisch verkommen ist, für die Verbrechen nicht opferwürdig einzutreten? Falls Sie noch nicht wissen, was die Opfer auch Ihrer Einrichtung fordern: 300,-€ Opferrente monatlich bis zum Lebensende oder eine Einmalzahlung von 54.000,-€. Gemessen an den Taten und den sich daraus ergebenden Entschädigungsansprüchen stellen diese Forderungen geradezu ein Klimpergeld dar. Immerhin hat Ihre Einrichtung Existenzen zerstört, Menschen in die Armut getrieben und ein würdiges Leben auf diesem Planeten unmöglich gemacht.

Dieser Makel wird Ihnen anhängen, sehr geehrter Herr Pohl, solange noch Opfer Ihrer Einrichtung leben, die in der Lage sind, das Erfahrene Leid anzuprangern und solange es noch Menschen und Organisationen gibt, die den Umgang mit diesen Verbrechen verurteilen und dies öffentlich zum Ausdruck bringen.

Stellen Sie Ihre Glaubwürdigkeit wieder her, indem Sie:
1. sich überzeugend und nicht floskelhaft bei den Opfern entschuldigen
2. dafür sorgen, dass die Entschädigungsforderungen umgesetzt werden
3. den Opfern ein bleibendes Denkmal beispielsweise an Ihrer Zionskirche und in Freistatt einrichten.
4. dafür sorgen, dass Ihre Opfer einen Lebensabend in Würde erleben.

Mit freundlichem Gruß
Helmut Jacob

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Ende des Beitrags adressiert an Pastor Ulrich Pohl in Bethel.

ENDE DES ZITATS DER STELLUNGNAHME VON HELMUT JACOB ZU DIESEM THEMA.
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Zuletzt geändert von Martin MITCHELL am Do 27. Nov 2014, 09:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Entschädigungsfonds für Westheimkinder ebenso leer.

Beitrag von Martin MITCHELL »

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Fondsumsetzung ( was den »Fonds Heimerziehung-WEST« betrifft ! )

Alle paar Tage berichten sie, einzelne Medien irgenwo in Deutschland, dass die Antragstellungsmöglichkeit für Heimerziehung-Betroffene / Heimerziehung-Geschädigte auf Hilfe aus dem »Fonds Heimerziehung-WEST« um Mitternacht am Mittwoch, 31. Dezember 2014 abläuft. – Nebenbei wird natürlich, genauso von ein und den selben Medien und ihren Auftraggebern, immer wieder von „Entschädigung“ gefasselt und die Tatsache, dass dieser »Fonds Heimerziehung-WEST« eigentlich schon seit langem leer ist, und immer noch nicht aufgestockt worden ist, einfach weiterhin verschwiegen.
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Martin MITCHELL
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ANTRAG - Bundestag solle alle Fondsbefristungen aufheben.

Beitrag von Martin MITCHELL »

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Entfristung der Fonds Heimerziehung Ost und West

Veröffentlicht am 27. November 2014 von admin [ VEH e.V. ]

Anfrage an den Deutschen Bundestag
[ Anfrage vom 13.11.2014 ]

In der Zeit von 1949 bis 1975 lebten etwa 700.000 bis 800.000 Kinder und Jugendliche in Säuglings-, Kinder- und Jugendheimen in der Bundesrepublik Deutschland (West). Andere Schätzungen sprechen von 800.000 bis 1.000.000 Personen. Hinzu kamen Kinder und Jugendliche, die über einen längeren oder kürzeren Zeitraum in der Psychiatrie eingesperrt waren und tausende von Kindern in Einrichtungen für Behinderte.

In der ehemaligen DDR (Ost) gab es bis 1989 – als geschätzte Zahl – 270.000 Kindern und Jugendlichen, die gezwungen waren in Spezialkinderheimen und Jugendwerkhöfen in der ehemaligen DDR zu leben.

Der Heimaufenthalt war vielfach von traumatisierenden Lebens- und Erziehungsverhältnissen geprägt: Misshandlungen, sexuelle Gewalt, Zwangsarbeit, Bildungsentzug waren systembedingt und an der Tagesordnung.

Wem während der Heimunterbringung im vorgenannten Zeitraum in der Bundesrepublik Deutschland bzw. in den Heimen der ehemaligen DDR Unrecht und Leid zugefügt wurde, das heute noch zu Beeinträchtigungen führt, kann Unterstützung gewährt werden.

Aus einer Übereinkunft von Bund, westdeutschen Bundesländern und Kirchen ist der Fonds „Heimerziehung in der Bundesrepublik Deutschland in den Jahren 1949 bis 1975“ hervorgegangen, der zum 1. Januar 2012 errichtet wurde.

Der Fonds „Heimerziehung Ost“, zuständig für Menschen, die in den Heimen der ehemaligen DDR ein ähnliches Schicksal wie in Westdeutschland erlitten, wurde erst zum 01.07.2012 eingerichtet, ist aber bereits seit dem 30.09.2014 für Neuanmeldungen geschlossen.

Die Anmeldefrist für ehemalige Heimkinder beim Fonds West ist zum 31.12.2014 befristet, auch diese Frist läuft also demnächst aus.

Wie ist es überhaupt möglich, diese Fonds zu befristen obwohl:

1. Davon ausgegangen werden kann, dass lediglich etwa 1 – 2 % der Anspruchsberechtigten West und weniger als 10 % der Anspruchsberechtigten Ost sich bislang überhaupt bei einer der Anlauf- und Beratungsstellen gemeldet haben.

2. Der Verein ehemaliger Heimkinder e.V. auch heute noch täglich Anrufe von Ehemaligen bekommt, die noch nie von diesem Fonds und dessen (wenn auch eingeschränkten) Möglichkeiten erfahren haben.

3. Sich auf Grund neuer Erkenntnisse für Einzelne sowie weiteren Auswertungen von Akten und Unterlagen neue Tatsachen (u.a. auch zu dem festgelegten Zeitfenster 1949 – 1975 Fonds West) ergeben können und tatsächlich ergeben, aus denen sich Ansprüche ableiten lassen.

4. Es nie eine ausreichende öffentliche Bekanntmachung der Möglichkeiten der Inanspruchnahme des Fonds gegeben hat.

5. Es sattsam bekannt ist, dass viele ehemalige Heimkinder es erst nach langer Zeit überhaupt wagen, den Verein, eine Behörde oder Anlauf- und Beratungsstelle aufzusuchen, selbst wenn sie von dem Fonds gehört oder gelesen haben.

6. Die Namen der ehemaligen Heimkinder, die aus den unterschiedlichen Gründen in Heime der ehemaligen DDR eingewiesen wurden, den entsprechenden Behörden vorliegen, diese jedoch eine Benachrichtigung der Personengruppe aus „datenschutzrechtlichen Gründen“ verweigert.

7. Dies nicht mit dem Grundsatz zu vereinbaren ist, dass alle Menschen gleich seien und ihnen die gleichen Möglichkeiten offenstehen müssen. Es kann und darf nicht sein, dass „wer zu spät kommt, halt Pech gehabt hat“ und wer erst nach dem 30.09.2014 (Ost) bzw. dem 31.12.2014 (West) von dem Fonds erfahren hat oder die Kraft findet, sich an diesen zu wenden, einfach leer ausgeht.

Wieder einmal ausgeschlossen, wieder einmal an die Seite gestellt.


Aus o.g. Fragen und Gründen ergeben sich für uns nur folgende Möglichkeiten:
Der Fonds West wie Ost muss entfristet werden.
Anmeldungen im Osten Deutschlands müssen wieder ermöglicht werden.
Zahlungen müssen drastisch aufgestockt werden.


Nach unserer Meinung dient die Befristung des Fonds nur dem Zweck, Geld zu sparen und trägt der täglichen Lebensrealität ehemaliger Heimkinder, denen er ja angeblich dienen soll, keinerlei Rechnung.

VEH – Heidi Dettinger / Dirk Friedrich – DIE LINKE – 13.11.2014

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QUELLE: Verein ehemaliger Heimkinder e.V. - Aktuelle Informationen und Nachrichten @ http://www.veh-ev.eu/home/vehevinf/public_html/
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Bitte beteiligt Euch an Petition für Ehemalige Heimkinder.

Beitrag von Martin MITCHELL »

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Bezüglich dem unmittelbar vorhergehenden Beitrag auch relevant zu dieser wichtigen Heimkinder-Petition.

Zur Erinnerung an alle.

Wenn Ihr wollt, dass sich für Ehemalige Heimkinder etwas ändern soll in Deutschland: Bitte diese Petition Eures MITBETROFFENEN ( Fred Bethke, Berlin-Weißensee - [ das ist im Osten Berlins ! ] ), unterschreiben !!

… für Dich selbst und alle MITBETROFFENEN in Deutschland – in OST und WEST.

Hier geht es zur Petition:
http://www.change.org/p/fonds-heimerzie ... e_petition
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Zuletzt geändert von Martin MITCHELL am So 30. Nov 2014, 05:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Diakonie der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal.

Beitrag von Martin MITCHELL »

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Information bezüglich der »Diakonie der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal« : »Kinderhölle Korntal«

ANFANG DER VORSTELLUNG DES ANWALTS DER DIAKONIE.

[ seit 2005 in eigener Kanzlei ]
Rechtsanwaltkanzlei
Dr. Martin Hirschmüller
[ Jg. 1939 ]

[
sagt von sich selbst ]

Ich berate und vertrete Privatpersonen und kleine/mittelständische Unternehmen sowie kirchliche Träger (Vereine, Stiftungen, gemeinnützige GmbHs).

Meine Tätigkeitsschwerpunkte sind das Erbrecht, das Arbeitsrecht, allgemein wirtschaftsrechtliche Fragen und
die Beratung von Diakonie- und Sozialstationen. Als „Exoten-Themen“ befasse ich mich mit Transportrecht und – vorwiegend evangelischem – Kirchenrecht.

ENDE DER VORSTELLUNG DES ANWALTS DER DIAKONIE.

QUELLE: Anwaltsverzeichnis.de @ http://www.anwaltsverzeichnis.de/rechts ... _stuttgart


Pro - Christliches Medienmagazin [ ein Magazin assoziiert mit der evangelischen Brüdergemeinde Korntal ] ( 12.09.2014 ) @ http://www.pro-medienmagazin.de/gesells ... ind-89398/ berichtet:
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[ Ehemaliges Heimkind ] Detlev Zander war zwischen 1963 und 1977 als vorgeblicher Waise im Kinderheim Hofmannhaus untergebracht. Das Haus gehört noch heute der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal zwischen Ludwigsburg und Stuttgart. Zander will das Heim auf Zahlung von 1,1 Millionen Euro Entschädigung verklagen. Seine Vorwürfe: Er sei im Hofmannhaus als kleiner Junge sexuell missbraucht, geschlagen und gedemütigt worden.

[ ……… ]

[] Zander berichtet, eine Erzieherin sei „sadistisch veranlagt“ gewesen. Der Hausmeister habe ihn „fast täglich sexuell missbraucht“. Der inzwischen verstorbene Heimleiter sei „ein Landwirt mit Hang zu militärischen Methoden“ gewesen, sagt Zander. Dieser habe die Heimjungen auf einer Privatbaustelle hart arbeiten lassen und die sexuellen Übergriffe verschwiegen. Gegenüber der Stuttgarter Zeitung [ @
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal ... e2929.html ] sagte Zander: „Die Brüdergemeinde wusste sehr wohl noch zu Lebzeiten, was der Heimleiter gemacht hat“.

[ ……… ]

Der Anwalt der Brüdergemeinde Korntal, Martin Hirschmüller, sagte gegenüber der Stuttgarter Zeitung [ @ http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal ... e2929.html ], Zanders Forderung von 1,1 Millionen Euro Schmerzensgeld sei „außerhalb dessen, was deutsche Gerichte zusprechen“. Speziell der Vorwurf der Zwangsarbeit sei richtig Käse, Feldarbeit sei damals üblich gewesen. (pro)
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QUELLE: Pro - Christliches Medienmagazin [ ein Magazin assoziiert mit der evangelischen Brüdergemeinde Korntal ] ( 12.09.2014 ) @ http://www.pro-medienmagazin.de/gesells ... ind-89398/

Und zu diesem evangelischen 'Kinderheim' der Brüdergemeinde Korntal, siehe auch diesen Artikel »Kinderhölle Korntal« mit vielen dazugehörenden Leserkommentaren @ http://www.kontextwochenzeitung.de/gese ... -2266.html

Desweiteren, siehe auch @ http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal ... e2929.html und @ http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal ... ments-form

Last but not least: http://diakonie-korntal.de/index.php?id=1698
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Diakonie der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal.

Beitrag von Martin MITCHELL »

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Für ehemalige Heimkinder, die damals als Kinder oder Jugendliche in der evangelischen »Kinderhölle Korntal« der »Diakonie der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal«, in Korntal-Münchingen, in Baden-Württemberg, untergebracht waren, stehen jetzt auch die folgenden Internetangebote zur Verfügung:

http://www.heimopfer-korntal.de/ ( sehr detailliert ! )


http://www.opferhilfe-korntal.de/
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Zuletzt geändert von Martin MITCHELL am Di 2. Dez 2014, 07:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Wer zahlt(e) was in den »Fonds Heimerziehung-WEST« ?

Beitrag von Martin MITCHELL »

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Beteiligung aller religiösen Täterorganisationen am »Fonds Heimerziehung-WEST« ( Anfang des Jahres 2012 ---- oder seither in Raten ).

Was die 10 Millionen Gabe der
DIAKONIE und die 10 Millionen Gabe der CHARITAS und sonstigen UNABHÄNGIGEN RELIGIÖSEN INSTITUTIONEN betrifft,

jede
diakonische Kinder- und Jugendhilfe-Einrichtung wurde aufgefordert,

jede
charitative Kinder- und Jugendhilfe-Einrichtung wurde aufgefordert,

jede sonstige von
ORDENSLEUTEN betriebene Kinder- und Jugendhilfe-Einrichtung wurde aufgefordert,

nur ungefähr 50.0000 Euro in Sonderabgaben in den Almosentopf »Fonds Heimerziehung-WEST« – bzw. in den 40 Millionen Anteil dieses Topfes der beiden Kircheneinzuzahlen.

Die
EVANGELISCHE KIRCHE als solche, selbst, zahlte nur eine Gabe von 10 Millionen Euro.

Die
KATHOLISCHE KIRCHE als solche, selbst, zahlte nur eine Gabe von 10 Millionen Euro.

Das ist alles !!

Nachkriegsdeutsche säkulare Heimkinder-Zwangsarbeit-Firmen und deren Banken und Fiananzier und sonstige Nutznießer, Ausbeuter und Profiteure in diesen ganzen Angelegenheiten zahlten bisher garnichts !!

Dies jetzt nur erst einmal generell und als Antwort zur Frage ( Frage 8 ) der Heimopfer derDiakonie der Evangelischen Brüdergemeinde Korntalin ihrem Offenen Brief vom 21.10.2014 an diese „Brüdergemeinde“, wiedergegeben @
http://heimopfer-korntal.de/wp-content/ ... rief-1.pdf sowohl wie auch @ https://dierkschaefer.files.wordpress.c ... rief-1.pdf
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Nicht jeder weiß vom »Fonds Heimerziehung-WEST«

Beitrag von Martin MITCHELL »

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Es gibt tatsächlich noch immer viele Ehemalige Heimkinder, die noch nichts von der Existenz des »Fonds Heimerziehung-WEST« wissen und erfahren haben.Warum ist das wohl so ?Und auf wessen Verschulden ist dies zurückzuführen ?

Der Evangelische Pfarrer i.R. Dierk Schäfer, Diplom-Pädagoge und Diplom-Psychologe in seinem Blog, dem Dierk Schaefers Blog, widmet sich diesem Dilemma @ https://dierkschaefer.wordpress.com/201 ... eimkinder/ , am Mo. 01.12.2014, um 12:16 Uhr (MEZ).
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An wen sich wenden? Anlaufstellen Heimkinder

Die Frist ist zum Jahresende eine echte dead-line. Man will die lästige Sache abschließen.

Doch manche wissen immer noch nichts. Eben bekomme ich einen Anruf. Jemand sucht – nicht für sich selbst – an wen er sich wenden muß. Das Dumme ist: Keine Interneterfahrung, kein Mailverkehr.

Jemand anderes schrieb gestern: „Es wurde nämlich immer mehr bekannt, dass nur wenige Ehemalige einen PC oder ein Tablet besitzen, weil ihnen das Geld fehlt. Auch den Internetzugang können viele nicht bezahlen. Was würde da die geforderte Opferrente segensreich wirken.“

Hinzu kommt, dass viele ehemalige Heimkinder dank ihrer Berufsvorbereitung in den Heimen nie einen Beruf erreicht haben, in dem Sie sich mit den neuen Medien beschäftigen mußten – und es darum können. Sie sind nun schon älter und scheuen sich vor der neuen Technik.

Auch wenn hier das falsche Medium ist: Die Anlaufstellen findet man immer noch gut versammelt unter der Adresse des Fonds Heimerziehung
[1], auch wenn dieser das Produkt der Betrugsleistung von Frau Vollmer und ihrem manipulierten Runden Tisch [Heimerziehung] ist.

[ ……… ]

Man sollte aber nicht zu vertrauensselig zur Anlaufstelle gehen. Es gibt Betroffene, die sich im Umgang mit solchen Stellen auskennen und zu einer maximalen Wertschöpfung verhelfen können.

Die Anruferin von heute stieß übrigens in ihrem Rathaus und in ihrem Jugendamt auf völlige Unkenntnis. Auch dort gibt es offenbar Leute, die entweder null-Ahnung vom Netz haben oder dort andere Spielwiesen aufsuchen, was dann auch auf andere Medien zutreffen dürfte.


[1] http://www.fonds-heimerziehung.de/

[ ……… ]

TAGS/LABELS:
Anlaufstellen, dead-line, Fonds-Heimerziehung
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QUELLE: Dierk Schaefers Blog @ https://dierkschaefer.wordpress.com/201 ... eimkinder/ ( Mo. 01.12.2014, um 12:16 Uhr (MEZ) ).
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Beitrag von Martin MITCHELL »

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ZDF - MONA LISA am Samstag, 29. November 2014

@
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanalueb ... ember-2014

Der zweite 5 Minuten lange Beitrag in diesem MONA LISA-Programm handelt vom »Fonds Heimerziehung-WEST« von manchen Leuten auch »Fonds ehemalige Heimkinder-WEST« genannt.

2DF Mediatek-Video
vollständige Länge 31 Min. und 17 Sek.

ab der 6. Min und 41. Sek. bis 11. Min. und 41. Sek. bezüglich dem »Fonds«.

Ehemaliges Heimkind Heidelore Rampp aus Stuttgart spricht und klärt auf – und hilft.

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Entschädigungsfonds für Westheimkinder ebenso leer.

Beitrag von Martin MITCHELL »

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Ein gewöhnlich ziemlich gut informiertes Ehemaliges Heimkind, Wolfgang Bahr, aus Kassel, in Hessen, bestätigt ebenso, dass der »Fonds Heimerziehung-WEST« leer ist und bisher nicht aufgestockt worden ist.

Siehe Medienbericht vom Di. 02.12.2014 @
http://www.hna.de/kassel/stadt-kassel/e ... 99071.html ( Was mich persönlich stört, jedoch, ist, dass auch hier in diesem Medienbericht wieder von „Entschädigung“ gefasselt wird ).
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Beitrag von Martin MITCHELL »

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WEN AUCH IMMER DIES BETREFFEN MAG

Der Evangelische Pfarrer i.R. Dierk Schäfer, Diplom-Pädagoge und Diplom-Psychologe in seinem Blog, dem Dierk Schaefers Blog, appelliert @ https://dierkschaefer.wordpress.com/201 ... /#comments, am Do. 04.12.2014, um 19:13 Uhr (MEZ), an die Verantwortlichen.
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To whom it may concern: bitterste Armut bei einem Großteil der ehemaligen Heimkinder

Helmut Jacob schreibt über die »
bitterste Armut bei einem Großteil der Opfer. Allein wir haben dieser Tage über sechzig Weihnachtsgrüße und Infos an Ehemalige geschickt, die keinen PC haben. Etliche von ihnen besitzen auch keinen Fernseher, weil sie sich eine Reparatur des Altgerätes nicht leisten können. Von ihren 105,- € Taschengeld müssen sie alles für die Körperpflege und den Kaffee zwischendurch bezahlen. Da bleibt für Zeitungen und Internet kein einziger Cent über. So hilft ein Verweis aufs Internet überhaupt nichts. Richtig wäre es, dafür einzutreten, dass die Heime verpflichtet werden, ihre Opfer zu informieren und dass alle Informationen herangezogen werden, damit niemand vergessen wird.« [Hervorhebung ds]

Dem ist wohl nichts hinzuzufügen.

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QUELLE: Dierk Schaefers Blog @ https://dierkschaefer.wordpress.com/201 ... /#comments( Do. 04.12.2014, um 19:13 Uhr (MEZ) ).
Kommentarmöglichkeit besteht auch dort und wird auch reger Gebrauch von gemacht ----- und auch Opposition gegen diesen Vorschlag geäussert.
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Werden EHEMALIGE HEIMKINDER wirklich entschädigt ? - NEIN!

Beitrag von Martin MITCHELL »

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Der »Verein ehemaliger Heimkinder e.V.« (»VEH e.V.«) gibt bekannt.

Auf Facebook @ http://www.facebook.com/VeHeV

ANFANG DES ZITATS DER VERÖFFENTLICHUNG DES SCHREIBENS VON DIRK FRIEDRICH AN – VEH e.V. – AN DAS ZWEITE DEUTSCHE FERNSEHEN (ZDF).

Hi!

Dieses Schreiben an das
ZDF war meine Reaktion auf den Beitrag in "mona lisa". – Von wegen Entschädigung! - LG Dirk F.
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Von: d.friedrich@veh-ev.eu
An: zuschauerredaktion@zdf.de

Datum: 30:11:2014
---------------------------------

Verein ehemaliger Heimkinder e. V.
c/o Dirk Friedrich, Hauptstr. 98 , 63110 Rodgau
Tel.: 06106-15379

E-Mail: d.friedrich@veh-ev.eu
Homepage: http://www.veh-ev.eu/
Facebook: http://www.facebook.com/VeHeV

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir ehemaligen Heimkinder würden uns freuen, wenn es – wie sie behaupten – eine Entschädigung, für die furchtbaren brutalen Misshandlungen, sexuelle Gewalt, Zwangsarbeit und Ausbeutung geben würde.

In ihrer Sendung am Samstag [ 29.11.2014 ] sprachen sie mehrmals von Entschädigungen. NEIN! Es gibt keine Entschädigung! - Begreifen sie das endlich einmal.

Was wir bekommen sind Hilfsgelder. Daher wurde am RUNDEN TISCH HEIMERZIEHUNG ein HILFSFONDS beschlossen. Weit ab von dem, was eine Entschädigung bedeuten würde.

Auch die ständigen Wiederholungen, das es eine Entschädigung wäre, ändert nichts daran, dass es Almosen sind, die wir zu schlucken haben.

Almosen, die uns von den Nachfolgern der Täternachfolgeorganisationen aus Kirchen und Staat oktroyiert wurden.

Wir, der Verein ehemaliger Heimkinder e. V. mit gut 400 Mitgliedern der größte Heimkinderverein in Deutschland, dessen Vorsitzender ich bin, kämpfen für eine wahrhaftige Entschädigung. Die Hilfsfonds WEST und OST können nur ein erster Schritt dorthin sein.

Bis zum heutigen Tag haben weder die Industrie, Firmen und Betriebe, noch die in die damalige Zwangsarbeit von Kindern und Jugendlichen in den Heimen involvierten landwirtschaftlichen Betriebe – sprich Bauern – je ein Wort darüber verloren.

Die von den Kindern und Jugendlichen erbrachte Arbeit, insbesondere ihr Anteil zum damaligen „Wirtschaftswunder“ wurden bisher mit keinem Wort gewürdigt.

Die erarbeiteten Löhne aus den Zwangsarbeiten, wurden von den Heimträgern in „die eigenen Taschen“ gesteckt. Die Sozialabgaben gleich mit dazu. Sodass es heute viele Grundsicherungs- und Hartz IV – EmpfängerInnen gibt, die am Tropf der Gesellschaft, ihr schon als Kinder und Jugendliche durch die Heimerziehung verpfuschtes Leben, hängen müssen.

Die Almosen, die vom Hilfsfonds verteilt werden, spotten jeder Beschreibung.

Es gibt eine „Rentenausgleichszahlung“ sowie einen „Sachwertefonds“. Der „Rentenausgleichsfonds“ kommt zum Tragen, wenn das ehemalige Heimkind ab dem 14. Lebensjahr in den Heimen arbeiten musste. Pro gearbeiteten Monat stehen dafür 300 € zur Verfügung.

Da aber die Kinder schon oftmals mit 6 Jahren zur Arbeit – auch schon an Bauern „vermietet“ herangezogen wurden – steht ihnen kein Entgelt zu.

Der „Sachwertefonds“ ist ein geldloser Fonds. Das heißt, das die in Frage kommenden Ehemaligen sich um Kostenvoranschläge kümmern sollen, damit ihnen nur das bezahlt wird, was ihnen die „Landesgeschäftsstelle Heimfonds“ in Köln genehmigt. Die genehmigten Gelder gehen nicht an den/die Ehemalige/n. Sie werden an die rechnungsstellende Firma ausbezahlt.

Diese Art und Weise der Handhabung ist genau die, die wir schon in den Heimen hatten. Der überwiegende Teil der Ehemaligen sieht dies wiederum als Drangsalierung an!

Sicherlich helfen wir als Verein jedem ehemaligen Heimkind, das sich uns anvertraut. Vielen konnten wir schon helfen. Das tun wir gern mit viel Engagement und Herzblut.

Unsere Arbeit als Verein ist aber auf eine Entschädigung gerichtet. Vor 10 Jahren, als sich im Okt. 2004 der Verein ehemaliger Heimkinder e. V. gründete war dies die Zielsetzung.

Dem werden wir auch in Zukunft nachkommen und darauf bestehen!
Genauso wie die ehemaligen irischen Heimkinder, die sich eine Entschädigung erkämpfen mussten, werden wir handeln. Wir werden alle zuständigen Gerichtsinstanzen bemühen und dort klagen.

Sollte dies nicht fruchten, gehen wir bis zu den höchsten internationalen Gerichten.

Wir möchten sie nicht belehren, aber schauen sie doch einfach mal nach, was das Wort Entschädigung bedeutet!

In diesem Sinn!

Mit freundlichen Grüßen

Dirk Friedrich
Vorsitzender

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ENDE DES ZITATS DER VERÖFFENTLICHUNG DES SCHREIBENS VON DIRK FRIEDRICH AN – VEH e.V. – AN DAS ZWEITE DEUTSCHE FERNSEHEN (ZDF).

QUELLE: Facebook @ http://www.facebook.com/VeHeV
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Zuletzt geändert von Martin MITCHELL am Sa 6. Dez 2014, 01:45, insgesamt 3-mal geändert.
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Wer trägt die Verantwortung ausreichend zu informieren ?

Beitrag von Martin MITCHELL »

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Für den OSTEN sind all die folgenden Persönlichkeiten vom Lenkungsausschuss dafür verantwortlich alle relevanten Fragen bezüglich dem »Fonds Heimerziehung-OST« zu beantworten:

http://www.fonds-heimerziehung.de/fonds ... s-ddr.html

Für den WESTEN sind all die folgenden Persönlichkeiten vom Lenkungsausschuss dafür verantwortlich alle relevanten Fragen bezüglich dem »Fonds Heimerziehung-WEST« zu beantworten:

http://www.fonds-heimerziehung.de/fonds ... chuss.html

Tut mir leid, aber ich, ein Betroffener der in in Australien ansässig ist, weiß die Antwort zum WARUM „der kleckerweisen Verteilung der Fondsgelder an Betroffene“ ebensowenig.
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Ein Beobachter: „Mich wundert mittlerweile gar nichts mehr.“

Beitrag von Martin MITCHELL »

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MICH WUNDERT MITTLERWEILE GAR NICHTS MEHR

Der Evangelische Pfarrer i.R. Dierk Schäfer, Diplom-Pädagoge und Diplom-Psychologe in seinem Blog, dem Dierk Schaefers Blog – was die Verantwortlichen für die FONDS HEIMERZIEHUNG und die aktuelle Umsetzung dieser Almosen-FONDS betrifft – bringt es auf den Punkt @ https://dierkschaefer.wordpress.com/201 ... mment-6364, am So. 07.12.2014, um 15:40 Uhr (MEZ), an die Verantwortlichen.
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Mich wundert mittlerweile gar nichts mehr

Der Lahme muss dem Blinden helfen.

Aus einem Mail: »Von der Anlauf-u.Beratungsstelle beim LVR Köln, erhielt ich 2 Plakate von Prof.DR. Schruth (Ombudsmann/Lenkungsausschuss), sowie DIN A 4-Anmeldeformulare (s.Vorder-Rückseite) auf Hochglanzpapier. Damit habe ich erstmal 10 ehemalige Heimkinder postalisch, bei der Anlaufstelle angemeldet, die kaum oder gar nicht lesen und schreiben können, sowie über kein Internet verfügen. Somit können sie auch nicht die Seite http://www.fonds-heimerziehung.de aufrufen, um für sich die zuständige Anlaufstelle abzurufen.

Ich teile dies mit, um aufzuzeigen, was jetzt alles noch auf den letzten Drücker, für ein Aufwand betrieben wird, damit der Lenkungsausschuss sein Gesicht wahren kann. Aber auch, was für ein Aufwand von den ehemaligen Heimkindern betrieben werden muss! Dank einer Spende von einem ehemaligen Heimkind (Frau) aus München, bin ich in der Lage, die Porto-u. Telefonkosten zu bestreiten, sowie Umschläge und Papier. … Die meisten Anfragen erhielt ich aus den Obdachlosen-Treffs und vom Arbeitslosenzentrum in Mönchengladbach.«

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Die so exzellenten erzieherischen Bemühungen in den Kinderheimen haben dazu geführt, dass eine ganze Reihe der ehemaligen Heimkinder am unteren Ende der Sozialskala und auch am unteren Ende der Bildungsskala zu suchen sind. Das dürfte den Verantwortlichen für den Fonds Heimerziehung bekannt sein. Also muß man die sozialen Anlaufstellen problembewußt und sprachfähig machen und mit Informationsmaterial ausstatten, das sind Sozialämter, Obdachloseneinrichtungen, Job-Center, die Vesperkirchen oder Tafeln, die Drogenanlaufstellen – und auch die Haftanstalten. Es muß aktiv informiert werden. Aufklärung von Bedürftigen muß immer eine Geh-Struktur haben, doch die Fondsverantwortlichen warten darauf, dass die Kunden kommen. Kommt ja auch billiger – und man hat doch alles getan – oder etwa nicht?


Die Juristen unter den Lesern sollten doch bitte einmal die Rechtsfigur „Wiedereinsetzung in den vorigen Stand“ überprüfen. Könnte man damit in solchen Fällen Erfolg haben?

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Anlaufstelle, Äufklärung von Bedürftigen, dead-line, Fonds-Heimerziehung, Info-Politik, Lenkungdausschuss
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QUELLE: Dierk Schaefers Blog @ https://dierkschaefer.wordpress.com/201 ... mment-6364 ( So. 07.12.2014, um 15:40 Uhr (MEZ) ).
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Martin MITCHELL
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Re: Werden EHEMALIGE HEIMKINDER wirklich entschädigt ?

Beitrag von Martin MITCHELL »

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Die einzige Stelle im Internet, wo man offiziell etwas genaueres zum Stand der Dinge bezüglich dem »Fonds Heimerziehung-WEST« erfahren kann, ist auf dem Internetauftritt der Berliner Anlaufstelle, Beratungsstelle und Treffpunkt für ehemalige Heimkinder

@ http://www.abeh-berlin.de/beratungsange ... te-fragen/ zu finden,

wo es heist:

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[] (Stand 06.09.2014)

Fonds WEST

Im Geltungsbereich des Fonds Heimerziehung WEST ist einiges anders geregelt.
Auch hier reichen die bisher zur Verfügung gestellten Mittel nicht aus. Die konkret benötigte Aufstockungssumme wird erst nach dem Anmeldeschluss am 31.12.2014 festgestellt, aber es können trotzdem weiterhin Vereinbarungen über Fondsleistungen abgeschlossen und [ und von uns aus und auch weiterhin von allen anderen Beratungstellen im gesamten Bundesgebiet aus ] zur Fondsverwaltung beim BAFzA in Köln geschickt werden.

Auch hier [ was den »Fonds Heimerziehung-WEST« betrifft ] gibt es für Neuanmeldungen eine Warteliste, die aber nicht so umfangreich ist und deren Bearbeitung voraussichtlich im ersten Vierteljahr 2015 abgeschlossen werden kann.

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Der »Verein ehemaliger Heimkinder e.V.« gibt bekannt.

Beitrag von Martin MITCHELL »

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Wie Ihr ja wisst, hatte der »Verein ehemaliger Heimkinder e.V.« (»VEH e.V.«) die irreführende Verwendung des BegriffsEntschädigung beanstandet … … schon immer beanstandet … … vollkommen zu Recht beanstandet … … denn es ist ja auch eine grundlegende Farge von RECHT !! ( … nicht nur von innerstaatlichem RECHT, aber besonders auch von europäischem und internationalem RECHT !! )

Das Märchen von der Entschädigung.

ERSTES BEISPIEL:

[ HANSESTADT HAMBURG - ] Die Hamburger Stadtbehörde auf dem städtischen Internetauftritt ihrer Stadt, zum Beispiel, stellt die Anlauf- und Beratungstelle für ehemalige Heimkinder in Hamburg, wie folgt der Öffentlichkeit vor:

( @
http://www.hamburg.de/heimkinder/ )

»[ Hamburger ] Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration

Versorgungsamt Hamburg

Beratung und
Entschädigung für ehemalige Heimkinder

Ehemalige Heimkinder mit Hamburger Wohnsitz, die von 1949 bis 1975 in der Bundesrepublik Deutschland in einer stationären Erziehungseinrichtung untergebracht waren und dort misshandelt wurden, können sich ab sofort im Hamburger Versorgungsamt beraten lassen und Hilfeleistungen beantragen. Damit setzt die Sozialbehörde die Ergebnisse des Berliner Runden Tischs „Heimerziehung“ in Hamburg um.

Entschädigungsfonds

Betroffene Kinder und Jugendliche sollen aus einem Gesamtfonds des Bundes in Höhe von 120 Millionen Euro Hilfeleistungen und Rentenersatzleitungen erhalten. Die Hilfeleistungen umfassen vor allem Sachleistungen wie etwa Therapiekosten, um Folgeschäden von Misshandlungen wie Essenszwang, Isolation, sexuelle Übergriffe, Redeverbot oder Schläge zu mildern. Aus einem Rentenersatzfonds sollen Leistungen an Betroffene gezahlt werden, die in Heimen arbeiten mussten, ohne dass Sozialversicherungsbeiträge abgeführt wurden.

Kontakt

In der Beratungsstelle für ehemalige Heimkinder des Versorgungsamts Hamburg, Adolph-Schönfelder-Straße 5, 22083 Hamburg (10. Stock) können Betroffene
bis zum 31. Dezember 2014 entsprechende Anträge stellen.«

ZWEITES BEISPIEL:

»[ LANDESHAUPTSTADT BERLIN -] Berliner Anlaufstelle, Beratungsstelle und Treffpunkt für ehemalige Heimkinder

http://www.abeh-berlin.de/beratungsange ... te-fragen/

Wer kann Leistungen aus dem Fonds-Heimerziehung beantragen?

Die Fonds-Heimerziehung richten sich an ehemalige Heimkinder der BRD, die im Zeitraum von 1949-1975 Unrecht erfahren haben; seit 01.07.2012 gilt das Gleiche für ehemalige Heimkinder aus der DDR (Zeitraum 1949-1990).

Sind die Fonds-Heimerziehung Entschädigungsfonds?

*Die Fonds-Heimerziehung sind keine Entschädigungsfonds*, sondern Folgeschäden-Ausgleichsfonds, bzw. Fonds, die zur Erleichterung und Verbesserung der momentanen Lebenssituation betragen sollen. Der in der Presse häufig verwendete BegriffEntschädigungist daher unzutreffend, denn er suggeriert eine Wiedergutmachung für erfahrenes Unrecht.

Nur die sog. Rentenersatzleistung (für sozialversicherungspflichtige Tätigkeiten von Jugendlichen in der Heimerziehung ohne entsprechende Einzahlungen in die Sozialkassen) kann als Entschädigung gewertet werden


DRITTES BEISPIEL:

»LAND BRANDENBURG - Informationen für ehemalige Heimkinder in der DDR

Anlauf- und Beratungsstelle des Landes Brandenburg

@
http://www.aufarbeitung.brandenburg.de/ ... .276975.de

Was kann die Anlaufstelle leisten?

In der Öffentlichkeit wird im Zusammenhang mit ehemaligen Heimkindern häufig der Begriff der
Entschädigunggebraucht. Er ist bezogen auf die zu erwartenden Hilfen aber missverständlich. Die Hilfen aus dem Fonds sind freiwillige Leistungen des Bundes und der ostdeutschen Länder. Die Mittel werden für Hilfen eingesetzt, die Menschen bei anhaltenden Belastungen und Schädigungen aus der Zeit ihres Heimaufenthaltes benötigen.«
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Zuletzt geändert von Martin MITCHELL am Mi 10. Dez 2014, 09:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Der »Verein ehemaliger Heimkinder e.V.« gibt bekannt.

Beitrag von Martin MITCHELL »

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Für all diejenigen, die sich dessen noch immer nicht bewusst sind:
In dieser diesbezüglichen Bekanntgebung – und in allen vorhergehenden seinerseitigen sowohl wie auch in allen zukünftigen seinerseitigen diesbezüglichen Bekanntgebungen, was das Thema
Entschädigungbetrifft, stützt sich der »Vereins ehemaliger Heimkinder e.V. «, (»VEH eV.«) auf das Urteil des »EuGMR« (»Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte«) in Straßburg in dem irischen Fall von O’Keeffe gegen Irland EuGMR 027 (2014) vom 28.01.2014 und auf weitere zutreffende Gerichtsurteile desselben Gerichtshofes, die genau das Gleiche aussagen !! ----- alles Gerichtsurteile, die auch die Bundesrepublik Deutschland nicht ignorieren oder einfach als „dämlich“ deklarieren kann !!


RÜCKBLICK um mit Zuversicht vorwärts zu blicken:

Was gemäß dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg (EuGMR) alsEntschädigungqualifiziert und was nicht !!

( Beitrag vom 09.02.2014, um 13:29 Uhr (MEZ) ) @ http://www.ehemalige-heimkinder-tatsach ... p=533#p533

ANFANG DES ZITATS EINES BEITRAGS VON MARTIN MITCHELL DEN ER SCHON ANFANG DES JAHRES 2014 AN VIELEN STELLEN IM INTERNET GETÄTIGT HAT.

Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte: „Niemand darf der Folter oder unmenschlicher oder erniedrigender Strafe oder Behandlung unterworfen werden.“


ANFANG DES ZITATS EINES BEITRAGS VON DIERK SCHÄFER.

Der Europäische [ Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg ] macht einen Staat (Irland) verantwortlich für den Mißbrauch an Schulen, auch wenn es sich um kirchliche Schulen gehandelt hat[1]


Auszüge aus dem Bericht des WDR: [2]
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»Das Straßburger Gericht stützte sich in seinem Urteil ausdrücklich nicht auf die mittelbare Verantwortung, die der irische Staat trage, weil er seine Schulen der Obhut der Katholischen Kirche anvertraut hatte. Stattdessen stellte das Gericht allgemeingültig fest, der Staat trage die Verantwortung dafür, dass alle Kinder in allen Schulen vor Missbrauch geschützt würden und dass Mechanismen bestünden, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Dieser Ansatz reicht über Irland hinaus und erfasst wohl auch Privatschulen, mit denen der Staat direkt nichts zu tun hat.«

»Irlands Volksschulen waren damals wie auch heute fast ausschließlich unter der Kontrolle der Katholischen Kirche. Der Staat bezahlte zwar die Lehrerlöhne, mischte sich aber nicht in den Schulalltag ein.«

»Die Klägerin habe unmenschliche und entwürdigende Behandlung erlitten und sei der Möglichkeit beraubt worden, sich Recht zu verschaffen. Sie habe daher Anspruch auf Genugtuung.«

Der irische Erziehungsminister, Ruairi Quinn, kündigte Konsequenzen an. Er sei froh für die Klägerin, dass sie das erwünschte Ergebnis erzielt habe und werde sich nun damit beschäftigen, was das bedeute.«

.


Der mit den vergleichbaren deutschen Verhältnissen vertraute Leser erkennt die Bedeutung der Straßburger Gerichtsentscheidung: Nicht nur die Mißbrauchsopfer, sondern auch die Mißhandlungs- und Ausbeutungsopfer in deutschen Kinderheimen jeglicher Art dürfen Hoffnung schöpfen: Auch sie haben unmenschliche und entwürdigende Behandlung erlitten , auch sie sind der Möglichkeit beraubt worden, sich Recht zu verschaffen. Sie haben daher Anspruch auf Genugtuung.


Ja, werden manche sagen, da gibt es doch den Heimkinderfonds. Falsch! Denn dort geht es erklärtermaßen nicht um Rechtsansprüche, sondern um freiwillige Unterstützung in prekären Lebenslagen, die auf die Heimzeit zurückzuführen sind.

So könnte den findigen Fonds-Erfindern ihr eigene Schutzkonstruktion schmerzhaft auf die Füße fallen. Ich gönne es ihnen.



[1] Dank an Martin Mitchell/Australien, der auf die Gerichtsentscheidung aufmerksam gemacht hat.

[2] http://www.wdr5.de/sendungen/diesseitsv ... nd100.html

Beschlagwortet mit: "Europäischer Gerichtshof", Entschädigung, Kinderheime, Kirche, Missbrauch, Schulen, Staat, Verjährung

ENDE DES ZITATS EINES BEITRAGS VON DIERK SCHÄFER.

QUELLE: Dierk Schaefers Blog-Artikel betitelt »Das dürfte Aufsehen erregen« vom Sonntag, 9. Februar 2014, um 08:17 Uhr (MEZ) @ http://dierkschaefer.wordpress.com/2014 ... n-erregen/ ( Weiterverbreitung erlaubt und ausdrücklich erwünscht. )

ENDE DES ZITATS EINES BEITRAGS VON MARTIN MITCHELL DEN ER SCHON ANFANG DES JAHRES 2014 AN VIELEN STELLEN IM INTERNET GETÄTIGT HAT.

RÜCKBLICK um mit Zuversicht vorwärts zu blicken:

Was gemäß dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg (EuGMR) alsEntschädigungqualifiziert und was nicht !!

( Beitrag vom 09.02.2014, um 13:29 Uhr (MEZ) ) @ http://www.ehemalige-heimkinder-tatsach ... p=533#p533
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Der »Verein ehemaliger Heimkinder e.V.« gibt bekannt.

Beitrag von Martin MITCHELL »

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Das Märchen von der Entschädigung.

Nicht nur die Medien, aber auch Öffentliche Ämter verbreiten dieses Märchen:


Beratungsstelle für ehemalige Heimkinder
»
Hamburger Versorgungsamt bietet Beratung und Entschädigung«
( Di. 17.01.2012, um 21:45 Uhr ) @
http://www.infoarchiv-norderstedt.org/k ... inder.html


[ Memmingen ist eine kreisfreie Stadt im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben ] Der zuständige Oberbürgermeister der Stadt Memmingen, Dr. Ivo Holzinger, in einer Pressemitteilung vom Mi. 05.11.2014, lässt mitteilen: »Ehemalige Heimkinder erhalten Entschädigung« @ http://www.memmingen.de/125.html?&tx_tt ... c14a0026f8


[ Bayern. Der Landkreis Unterallgäu liegt zentral im Regierungsbezirk Schwaben. Der oberschwäbische Landkreis gehört zur Planungsregion Donau-Iller. Sitz der Kreisverwaltung ist die Kreisstadt Mindelheim, größte Stadt (Stand: 30. Juni 2011) ist Bad Wörishofen. ] Das Unterallgäuer Kreisjugendamt gibt bekannt am Mi. 19.11.2014, um 11:16 Uhr: »Ehemalige Heimkinder können Entschädigung beantragen«
@
http://www.landratsamt-unterallgaeu.de/ ... height=500
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Entschädigungsfonds für Westheimkinder ebenso leer.

Beitrag von Martin MITCHELL »

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LVR-Jugenddezernent Lorenz Bahr vom (LVR) Landschaftsverband Rheinland / Landesjugendamt Rheinland / Anlauf- und Beratungsstellestelle für ehemalige Heimkinder teilt erstmalig öffentlich mit:Der Fonds ist im Moment überzeichnet.

ZDF - »Volle Kanne« ( Mo. 01.12.2014 ) MEDIATHEK-VIDEO @ http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/ ... Heimkinder ( Länge: 3 Min. und 42 Sek. )

SPRACH-BEISPIEL aus linguee.de: „Die Anleihe war in Folge großer Nachfrage überzeichnet.“ = "As a result of strong demand, this bond was oversubscribed by several times."
QUELLE: http://www.linguee.de/deutsch-englisch/ ... chnet.html
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ACHTUNG, Heimkinderfonds-Anmeldefrist endet 31.12.2014 !

Beitrag von Martin MITCHELL »

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ACHTUNG, ehemalige Heimkinder, Heimkinderfonds-Anmeldefrist endet 31.12.2014, unwiderruflich !!

Für alle von Euch die den Antrag auf Rentenausgleich und Sachzuwendung immer noch nicht gestellt haben, hier ein aktuelles Video von Peter Henselder für Euch:

Aufruf der Anlauf-und Beratungsstelle für ehemalige Heimkinder in Berlin

https://www.youtube.com/watch?v=LvgD1Em ... 4WoyTMO3hQ
( Länge: 3 Min. und 50 Sek. )
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Heimkinder-Demo / Behinderten-Demo in Köln, Sa. 20.12.2014.

Beitrag von Martin MITCHELL »

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Demo am Sa. 20.12.2014 in Köln

Wir fordern: Sofortige Leistungen für ehemalige Heimkinder, die in Behinderteneinrichtungen und in der Psychiatrie leiden mussten!

Seit Bestehen der Bundesrepublik respektive der Deutschen Demokratischen Republik lebten etwa ein Million Kinder in Säuglings- und Kinderheimen, in Waisenhäusern, in Heimen für Jugendliche mit oder ohne Behinderungen, in Heimen für „schwererziehbare“ Jugendliche und in der Psychiatrie. Die Heime waren mehrheitlich in Händen der Kirchen beider Konfessionen (BRD), des Staates und in privater Hand.

Die Kinder waren oftmals schlecht ernährt, schlecht gekleidet, kaum bzw. schlecht medizinisch versorgt. Sie bekamen Medikamente, um im Sinne der Heimbetreiber zu funktionieren und es wurden an ihnen medizinische Experimente durchgeführt.

Viele mussten bereits vom sechsten Lebensjahr an Zwangsarbeit leisten – vor der Schule, nach der Schule oder anstatt Schule, in den Ferien, an Sonn- und Feiertagen. Für ihre Arbeit bekamen sie weder Lohn ausbezahlt, noch wurden für sie Sozialabgaben entrichtet. Entsprechend sieht für sie heute ihre Rente aus!

Ihnen wurde psychische, physische und sexuelle Gewalt angetan. Sie wurden tage- bis monatelang eingesperrt, allein, im Dunkeln.

Beziehungen zu Familienangehörigen wurden verhindert oder erschwert, Briefe zensiert, Pakete oder Päckchen erreichten sie kaum. Selbst Freundschaften innerhalb des Heimes wurden unterbunden. Oftmals standen die Kinder unter einem rigorosen Schweigegebot und sie wurden zwangsmissioniert.

Die Überlebenden dieser „schwarzen Pädagogik“ haben seit 2 Jahren und noch bis Ende dieses Monats die Möglichkeit, zumindest einen Ausgleich für die Rentenzahlungen und eine „Hilfe in Anerkennung für das erlittene Leid“ zu beantragen.

Allerdings gibt es gravierende Ausnahmen:

Kindern, die in Behinderteneinrichtungen leben mussten, stehen heute keine Rentenausgleichszahlung zu!

Kinder, die in die Psychiatrie gezwungen wurden, gehen ganz leer aus!

Immer wieder wurden sie vertröstet, immer wieder hingehalten von Kirchen und Politik. Nun hat die Arbeits- und Sozialministerkonferenz sich wieder eine neue Hinhalte-Taktik ausgdacht:

Eine bereits 2013 eingerichtete Arbeitsgruppe soll nun „neue Vorschläge“ einholen, wie das erlittene Unrecht und Leid „mithilfe von Anpassungen der Regelsysteme anerkannt werden kann“.

Wie lange müssen diese geschundenen Menschen noch warten?

Warum wurden sie nicht von Anfang an bei dem Fonds Heimerziehung mit bedacht?

Wie viele müssen noch sterben, bevor sie Leistungen bekommen?



Zur Erinnerung: Artikel 3 Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland

(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.

(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.

(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.
Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

Von Ausnahmen steht da nichts !!
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Liebes Mitglied,

Wir hoffen auf rege Beteiligung an dieser Demo in Köln! - Treffen ist auf dem Bahnhofsvorplatz in Köln. - Wenn wir nicht "in die Puschen" kommen, wird es niemand für uns tun!

Wir arbeiten unter Hochdruck an der Organisation und hoffen, die Nonne "Candida" - auch "Prügelnonne" genannt - nach Köln schaffen zu können, so dass uns einiges an Beachtung gewiss sein wird!

Wir werden Faltblätter zum Verteilen mitbringen und wer es kann, sollte Plakate und/oder Transparente mitbringen!

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Vorstand

»VEH e.V.«
( »Verein ehemaliger Heimkinder e.V.« )

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Diese Bekanntgebung ist auch hier @ http://www.veh-ev.eu/home/vehevinf/publ ... -in-koeln/ und @ https://www.facebook.com/VEHeV und an vielen, vielen, vielen anderen Stellen im Internet zu finden.

Interessiert ? … dann schließe Dich uns an.
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Zuletzt geändert von Martin MITCHELL am So 14. Dez 2014, 02:22, insgesamt 3-mal geändert.
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Heimkinder-Demo / Behinderten-Demo in Köln, Sa. 20.12.2014.

Beitrag von Martin MITCHELL »

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Unsere »Heimkinder-Demo / Behinderten-Demo in Köln, Sa. 20.12.2014« findet statt auf dem „Bahnhofsvorplatz“ des „Hauptbahnhofs in Köln“, und beginnt um 09:30 Uhr ( das Ende der Demo bleibt offen ).

Interessiert ? … dann schließe Dich uns an.
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Zuletzt geändert von Martin MITCHELL am Mo 15. Dez 2014, 03:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Heimkinder-Demo / Behinderten-Demo in Köln, Sa. 20.12.2014.

Beitrag von Martin MITCHELL »

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Entschädigung für Verbrechen an die Hilflosesten der Gesellschaft! - Demo in Köln

Heimkinder-Demo / Behinderten-Demo in Köln, Sa. 20.12.2014 ( 09:30 Uhr )

Ziel: Forderung nach echten Entschädigungen. Behinderte Kleinkinder und Schulkinder, so wie zwangsweise in Psychiatrien eingewiesene Kinder und Jugendliche waren zu Hunderten psychischer, physischer und teils auch sexueller Gewalt ausgesetzt. Sie erhalten weder Entschädigungen noch Leistungen aus irgend einem Opferfonds. Ehemalige Heimkinder und Sympathisanten demonstrieren für sie, die selbst nicht mehr demonstrieren können, in Köln. ZEIGEN SIE IHRE SOLIDARITÄT AM 20.12.2014 !

[ ……… ]


Interessiert ? … dann schließe Dich uns an.
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QUELLE: http://www.gewalt-im-jhh.de/hp3/Aktuell ... a_hei.html
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Heimkinder-Demo / Behinderten-Demo in Köln, Sa. 20.12.2014.

Beitrag von Martin MITCHELL »

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"Ehemalige Heimkinder"+"unterstützen"+"Ehemalige Behinderte Heimkinder"+"und auch diejenigen ehemaligen Heimkinder, die damals ausgesondert und in die Psychiatrien gesperrt wurden"

Interessiert ? … dann schließe Dich uns an.
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16.12.2014 - ZDF-Frontal21: re Hilfsfonds Heimerziehung-WEST

Beitrag von Martin MITCHELL »

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ZDF - Frontal21

Sendung vom 16. Dezember 2014

[ also am Dienstag, um 21:00 Uhr ]

Gut gemeint und schlecht gemacht Entschädigung für Heimkinder

Über 700.000 Kinder wuchsen in der Bundesrepublik Deutschland bis 1975 in staatlichen und kirchlichen Erziehungsheimen und Waisenhäusern auf, viele von ihnen wurden dort verprügelt, misshandelt, missbraucht. Lange wurde am Runden Tisch [Heimerziehung] um einen angemessenen Umgang mit den Opfern gerungen. Das Ergebnis: Statt einer Entschädigung gibt es Sachleistungen in Höhe von bis zu 10.000 Euro, um die Folgen des damals erlittenen Leids zu lindern. Doch so einfach können die Betroffenen die Leistungen aus dem Hilfsfonds nicht in Anspruch nehmen. Viele sprechen von einer demütigenden Bürokratie. Hinzu kommt: Viele haben die versprochene Leistungen noch nicht erstattet bekommen.
Bis Ende des Jahres [ d.h. bis Mitternacht, Mi. 31.12.2014 ] können und sollen sich Betroffene melden, ihren Anspruch geltend machen, dafür werben sie auch beim Hilfsfonds - und hoffen, dass im nächsten Jahr der Fonds ausreichend aufgestockt wird. Denn die ursprünglichen 120 Millionen Euro sind verbraucht.
Frontal21 zeigt, wie das niedrigschwellige Angebot des Hilfsfonds in der Praxis aussieht.
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QUELLE: ZDF - Frontal21 @ http://www.zdf.de/frontal-21/themen-der ... 75576.html ( das zweite in dieser Sendung behandelte Thema )
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Zuletzt geändert von Martin MITCHELL am Di 16. Dez 2014, 04:21, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Werden EHEMALIGE HEIMKINDER wirklich entschädigt ?

Beitrag von Martin MITCHELL »

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Der »Verein ehemaliger Heimkinder e.V.« gibt bekannt.
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ACHTUNG!WICHTIG!

ZEITZEUGEN DRINGEND GESUCHT!

Wie wir schon des Öfteren hier mitgeteilt haben, sollen damaligen Zwangsarbeitsfirmen an ihre Mitverantwortung erinnert und zu einer anteiligen Entschädigung aufgefordert werden. Sie haben sich an der Aufklärung der Geschehnisse zu beteiligen! Die Verantwortlichen der Firmenleitungen sind nicht damit „aus dem Schneider“, das sie Leugnen und/oder über dieses schlimme Kapitel in ihren Firmen schweigen.

Zur Aufklärung der damaligen Geschehnisse haben sie bis heute, nicht einmal einen Ansatz von Anstand und Verantwortung gezeigt. Hauptsache war wohl, dass der „Rubel rollte“ und die Firmengewinne aus der Zwangsarbeit der Kinder und Jugendlichen sich sehr wohl in den Bilanzen rechneten.

Hinzu kommt noch, dass sie keine Sozialabgaben abführten (Wie auch die Heimträger aus Staat und Kirchen!). Das war schon damals ein Verbrechen und bleibt es bis heute!

Im Zuge unserer Recherchen, die Zwangsarbeitsfirmen betreffend, suchen wir Ehemalige die Auskünfte geben können und wollen!

Hierbei geht es um unterstützende Recherchen für verschiedene TV-Anstalten, Radiosendern und Printmedien.


Frage!Wer hat [ an welchem Heim-Standort auch immer ] für oder in diesen Firmen, in Baden-Württemberg gearbeitet [ und Teile oder Fertigprodukte für diese Firmen hergestellt , ob im Heim oder ausserhalb des Heims ] ?

Bosch (Stuttgart)
Leitz (Stuttgart)
Scheufelen (Lenningen, Baden-Württemberg)
Paul Hartmann AG (Heidenheim, Baden-Württemberg)
TIPON Vertriebs-GmbH (Gundelsheim, Baden-Württemberg)
Badische Plastikwerke/Bötzinger Kunststoffverarbeitung (Bötzingen)
Peguform-Werke GmbH/Tarkett/Cross Industries (Bötzingen)
Zeiss Ikon/Carl Zeiss AG (Oberkochen)

Fragen!
1. Gab es Lohn ? - Wenn Ja, in welcher Höhe ?
2. Wurden Sozialabgaben entrichtet oder einbehalten ? (Siehe Rentenberechnung)
3. Haben sie noch Unterlagen über die Arbeit ?

Bitte melden Sie sich bei Dirk Friedrich – Tel.: 06106-15379 oder per Mail: d.friedrich@veh-ev.eu oder Heidi Dettinger – Tel.: 05032-964647 oder Mail: h.dettinger@veh-ev.eu

Ich wiederhole hier noch einmal, dass wir WISSEN wollen, wie sich die Firmen heute dazu stellen. NEIN! WIR WERDEN KEINE RUHE GEBEN! Das wissen wir mit Gewissheit!

Herzlichen Dank!
Mit lieben Gruß
Dirk Friedrich

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QUELLE: https://www.facebook.com/VEHeV
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Heimkinder-Demo / Behinderten-Demo in Köln, Sa. 20.12.2014.

Beitrag von Martin MITCHELL »

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Auch die 4m große Prügelnonne, „Schwester Candida“ wird bei dieser Demo in Köln wieder persönlich anwesend sein.

Weitere Demo-UPDATES werden auch, jeweilig, hier bei
Facebook zu finden sein @ https://www.facebook.com/VEHeV

Das Original des Aufrufs zu dieser Demo ist auf der Vereinswebseite des VEH e.V. @ http://www.veh-ev.eu/home/vehevinf/public_html/ zu finden.

Interessiert ? … dann schließe Dich uns an.
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16.12.2014 - ZDF-Frontal21: re Hilfsfonds Heimerziehung-WEST

Beitrag von Martin MITCHELL »

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ERSTENS:

Für all diejenigen, die diese in meinem vor-vorletzten Beitrag von mir erwähnte Sendung verpasst haben oder sich diese noch einmal genau ansehen möchten:

ZDF - »Frontal21« ( Di. 16.12.2014 ) MEDIATHEK-VIDEO @ http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/ ... Heimkinder ( Länge: 9 Min. und 10 Sek. )


ZWEITENS:

Und es gibt jetzt auch ein vollständiges Manuskript dieser Sendung:

Und man beachte: Die Überschrift des Manuskripts lautet:

»Beitrag: Gut gemeint und schlecht gemacht – Hilfsfonds für Heimkinder«

16.12.2014 - ZDF-Frontal21: re Hilfsfonds Heimerziehung-WEST.


@ http://www.zdf.de/ZDF/zdfportal/blob/36 ... 1/data.pdf ( insgesamt 6 Seiten )


DRITTENS:

Einige ehemalige Heimkinder und ihre Unterstützer, die sich nicht damit abfinden wollen, dass wichtige
MEDIATHEK-VIDEOS früher oder später wieder aus dem Internet verschwinden, haben auch dieses Video, an verschiedenen Stellen, bei YouTube hochgeladen, unter anderem auch hier

@ https://www.youtube.com/watch?v=YhRJJnVSzAw ( Länge: 10 Min. und 28 Sek. )
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FREIHEIT IST KEINE SELBSTVERSTÄNDLICHKEIT! SIE BEDARF STÄNDIGER WACHSAMKEIT!
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Martin MITCHELL
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Heimkinder-Demo / Behinderten-Demo in Köln, Sa. 20.12.2014.

Beitrag von Martin MITCHELL »

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Auch der hpd - Humanistische Pressedienst gibt jetzt die am Samstag, 20. Dezember 2014 – um 09:30 Uhr beginnende – in Köln stattfindende Demonstration ehemaliger Heimkinder und ehemaliger Behinderten ( Kinder und Jugendlichen ! ), damals eingesperrt in Heimen und Anstalten und Behindertenheimen und Psychiatrien, bekannt. – Treffpunkt für diese Demo ist am Bahnhofsvorplatz am Kölner Hauptbahnhof.

Siehe @ http://hpd.de/artikel/10810?nopaging=1

Und siehe @ http://hpd.de/veranstaltungen?action=ca ... cal_single

Interessiert ? … dann schließe Dich uns an.
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Martin MITCHELL
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Warum die Heimkinder-Demo / Behinderten-Demo notwendig war.

Beitrag von Martin MITCHELL »

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Danke all denjenigen, deren Verständnis ich habe / wir haben !!


Der Evangelische Pfarrer i.R. Dierk Schäfer, Diplom-Pädagoge und Diplom-Psychologe in seinem Blog, dem Dierk Schaefers Blog, mit Bezug auf die Veröffentlichung seitens des hpd Humanistischen Pressedienst am 18.12.2014 veröffentlichten Artikel »"Gut gemeint – schlecht gelaufen"«, formuliert @ https://dierkschaefer.wordpress.com/201 ... -gelaufen/, am Do. 18.12.2014, um 22:58 Uhr (MEZ), was wir seither alle wissen …
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„Gut gemeint, –– schlecht gelaufen“ …

… so der Titel des [ hpd ] Artikels über den Heimkinderfonds[1].
[ es handelt sich hier um den »Fonds Heimerziehung-WEST«, von den Errichtern »Fonds "Heimerziehung in den Jahren von 1949 bis 1975"« benannt ]

Doch das ist falsch. Schlecht gemeint, gut gelaufen müsste es heissen.

Der Runde Tisch [Heimerziehung] [ RTH ] als Umsetzung eines Beschlusses der Petitionskommission war von Beginn an schlecht gemeint. Er sollte die Rechtsnachfolger der Heimeinrichtungen möglichst wenig kosten. Das ist x-mal geschrieben und nachvollziehbar belegt, auch hier im Blog
[2].

Im Sinne der Heimträger ist die Sache glimpflich und damit gut gelaufen. In der „Moderatorin“ Antje Vollmer fanden sie eine Komplizin, und sie hat ihre Sache glänzend gemacht
[3].
Keine Rechtsberatung der ehemalige Heimkinder,
keine Entschädigung,
keine Anerkennung der Zwangsarbeit,
kein Blick auf teurere Lösungen im Ausland,
keine Information der Betroffenen durch öffentliche Bekanntgaben in Zeitungen oder Plakaten,
keine Berücksichtigung der ehemaligen Heimkinder aus Behindertenheimen und psychiatrischen Einrichtungen, auch nicht auf die Säuglingsheime.

Dafür die Nötigung zur Unterschrift.


Wenn das nicht gut gelaufen ist – allerdings nicht für die Opfer.

Staat und Kirche arbeiteten Hand in Hand, um gemeinsam die ehemaligen Heimkinder über den Runden Tisch zu ziehen. Hat doch gut geklappt.


[1] http://hpd.de/artikel/10810?nopaging=1

[2] https://dierkschaefer.wordpress.com/200 ... pril-2009/ mit weiterführenden Links

[3] https://dierkschaefer.wordpress.com/201 ... e-vollmer/

Beschlagwortet mit TAGS/LABELS: Antje Vollmer, Ehemalige Heimkinder, Fonds für Opfer, Rechtsnachfolger,
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QUELLE: Dierk Schaefers Blog @ https://dierkschaefer.wordpress.com/201 ... -gelaufen/, am Do. 18.12.2014, um 22:58 Uhr (MEZ), formuliert formuliert, was wir seither alle wissen …
Kommentarmöglichkeit besteht auch dort und wird auch reger Gebrauch von gemacht.

Daraufhin gibt die 2. Vorsitzende des Vereins ehemaliger Heimkinder e.V., Heidi Dettinger, dann am Fr. 19.12.2014, um 10:43 Uhr (MEZ) und um 10:51 (MEZ), die folgenden zwei Kommentare dort ab:
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“Amtsblätter” sind in der Regel regionale Käseblätter und ich glaube kaum, dass Ehemalige eine besondere Abneigung gegen diese Blättchen haben. Da hätten Anzeigen über den Fonds regelmäßig erscheinen können und sollen. Zumal solche Anzeigen ebenso gratis sind, wie die Blätter selbst, die so ziemlich alle Haushalte erreichen.

3 x darf man raten, warum dies nicht geschehen ist…

Sinnvoll wäre auch eine regelmäßig alle 3 oder 4 Monate wiederholte Bekanntmachung in großen Anzeigen in überregionalen Zeitungen und Illustrierten wie FAZ, (meinetwegen auch) BILD, SZ, Spiegel, Stern etc. gewesen.

Hier reicht 1 maliges Raten…

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Im Übrigen stimme ich mit so ziemlich jedem Wort Dierk Schäfers überein:

● A. Vollmer ist die ideale Besetzung für den Runden Tisch [Heimerziehung] gewesen
● Es ist gelungen, die Ehemaligen auf geradezu wundervolle Weise über den Tisch zu ziehen
● Die Kosten für Bund, Länder und Kirchen sind gerade zu lächerlich
● Große Gruppen Ehemaliger sind weiterhin außen vor – das dient der Kostenreduzierung
● In der Öffentlichkeit wird stets mit freundlichem Nicken auf den [ RTH ] verwiesen
● Mit Befristung des Fonds, Ausklammerung von Behinderten und Psychiatrisierten, Kinderarbeit unter 14 Jahren und insgesamt Ausschluss all derjenigen, die nach 1975 im Heim waren, ist es gelungen, die Beteiligung am Fonds auf 2 - 4 % zu reduzieren.

Und die Sektkorken knallen!

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QUELLE dieser beiden Kommentare: Dierk Schaefers Blog @ https://dierkschaefer.wordpress.com/201 ... mment-6412 und @ https://dierkschaefer.wordpress.com/201 ... ment-6414/


Danke all denjenigen, deren Verständnis ich habe / wir haben !!
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Zuletzt geändert von Martin MITCHELL am So 21. Dez 2014, 13:34, insgesamt 1-mal geändert.
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