Uno-Bericht
Lateinamerika und Karibik sind die gefährlichsten Regionen für Frauen
Honduras, El Salvador, Guatemala und Mexiko: Diese Länder sind laut Uno für Frauen besonders gefährlich - Gewalt gegen Frauen habe dort "epidemische" Ausmaße erreicht.
http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 79940.html
Frauen als primäres Opfer von Gewalt?
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Lateinamerika gefährlich für Frauen?
In Lateinamerika und in der Karibik nimmt die Gewalt gegenüber Frauen epidemische Ausmaße an. No-Go Areas für Frauen?
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
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Re: Lateinamerika gefährlich für Frauen?
King Kong 2006 hat geschrieben:(23 Nov 2017, 14:30)
In Lateinamerika und in der Karibik nimmt die Gewalt gegenüber Frauen epidemische Ausmaße an. No-Go Areas für Frauen?
Warum hassen Männer Frauen so sehr?
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Re: Lateinamerika gefährlich für Frauen?
Jedenfalls unbegleitet würde ich es nicht empfehlen. Das ist eine Folge von Christentum und Machokultur.King Kong 2006 hat geschrieben:(23 Nov 2017, 14:30)
In Lateinamerika und in der Karibik nimmt die Gewalt gegenüber Frauen epidemische Ausmaße an. No-Go Areas für Frauen?
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Re: Lateinamerika gefährlich für Frauen?
Tun sie nicht. Sie lieben sich selbst. Jede Berührung ihrer Sphäre beschmutzt das Selbst. Dann wird gemordet. Oder vergewaltigt, wenn das geliebte Objekt von der Erwählten verschmäht wird.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Lateinamerika gefährlich für Frauen?
Hört sich irgendwie pathologisch an.Provokateur hat geschrieben:(24 Nov 2017, 08:18)
Tun sie nicht. Sie lieben sich selbst. Jede Berührung ihrer Sphäre beschmutzt das Selbst. Dann wird gemordet. Oder vergewaltigt, wenn das geliebte Objekt von der Erwählten verschmäht wird.
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Re: Lateinamerika gefährlich für Frauen?
Ist es ja auch.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Lateinamerika gefährlich für Frauen?
Auch in Teilen von Südafrika oder vielen muslimischen Ländern ist das so. Überall wo es extreme Gewalt gibt, gibt es auch extreme Gewalt gegenüber Frauen.King Kong 2006 hat geschrieben:(23 Nov 2017, 14:30)
In Lateinamerika und in der Karibik nimmt die Gewalt gegenüber Frauen epidemische Ausmaße an. No-Go Areas für Frauen?
Das ist Kapitalismus:
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Liegt es am fehlenden staatlichen bzw. familiären Schutz?
Die Frage ist, warum das so exorbitant (in Teilen) Lateinamerikas ist. Sicher hängt es auch mit gesellschaftlichen Krisen zusammen. Armut, Kriminalitä usw. Aber warum sticht Lateinamerika so heraus? Es gibt sicherlich weltweit Gebiete in denen noch mehr Gewalt durch Kriege herrscht, als dort.
Ist es der fehlende Staat? In Lateinamerika ist teilweise die Mafia der Staat und umgekehrt. Z.B. in Mexiko. In weiten Teilen wird Selbstjustiz geübt, weil die Polizei ja die Mafia ist. Zugespitzt ausgedrückt, auf die muß man nicht warten. Aber gibt es so etwas in dieser Art nicht auch z.B. in Afrika oder Asien? Dort greifen aber vielleicht zumindest noch Stammesgesetze oder Regeln der Familienclans. So etwas wird es wohl in den Gesellschaften Lateinamerikas nicht (mehr) geben. Seit der Kolonisation. Dieser rechtsfreie Raum, wenn man dies so weiterdenken würde, könnte natürlich auch den Raum für Gewalt in Familien oder gegenüber Frauen erleichtern. Macht man das in Afghanistan, kommt zwar nicht der Staat, aber es kann passieren, das die ganzen Brüder und der Mufti mit der Scharia aufmarschieren. Oder in Albanien ist das wohl auch nicht zu empfehlen. Das sollte man sich gut überlegen. Kein funktionierender Staat, der das übernehmen könnte, aber andere Systeme.
Es wirkt so, das es weder staatlichen, noch stammes- bzw. familien Schutz in ausreichenden Maße dort gibt. Eines von beiden muß es wohl geben, um eine funktionierende Gesellschaft zu haben.
Ist diese Gewalt an Frauen ein Symptom davon, oder sind es ganz spezifische andere Gründe?
Ist es der fehlende Staat? In Lateinamerika ist teilweise die Mafia der Staat und umgekehrt. Z.B. in Mexiko. In weiten Teilen wird Selbstjustiz geübt, weil die Polizei ja die Mafia ist. Zugespitzt ausgedrückt, auf die muß man nicht warten. Aber gibt es so etwas in dieser Art nicht auch z.B. in Afrika oder Asien? Dort greifen aber vielleicht zumindest noch Stammesgesetze oder Regeln der Familienclans. So etwas wird es wohl in den Gesellschaften Lateinamerikas nicht (mehr) geben. Seit der Kolonisation. Dieser rechtsfreie Raum, wenn man dies so weiterdenken würde, könnte natürlich auch den Raum für Gewalt in Familien oder gegenüber Frauen erleichtern. Macht man das in Afghanistan, kommt zwar nicht der Staat, aber es kann passieren, das die ganzen Brüder und der Mufti mit der Scharia aufmarschieren. Oder in Albanien ist das wohl auch nicht zu empfehlen. Das sollte man sich gut überlegen. Kein funktionierender Staat, der das übernehmen könnte, aber andere Systeme.
Es wirkt so, das es weder staatlichen, noch stammes- bzw. familien Schutz in ausreichenden Maße dort gibt. Eines von beiden muß es wohl geben, um eine funktionierende Gesellschaft zu haben.
Ist diese Gewalt an Frauen ein Symptom davon, oder sind es ganz spezifische andere Gründe?
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Re: Lateinamerika gefährlich für Frauen?
Da Frauen ja im Durchschnitt körperlich nicht so stark sind wie Männer und in den seltensten Fällen um Streit betteln, ist das natürlich nicht sehr ehrenhaft, sondern schlicht feige und erbärmlich.Adam Smith hat geschrieben:(24 Nov 2017, 10:59)
Auch in Teilen von Südafrika oder vielen muslimischen Ländern ist das so. Überall wo es extreme Gewalt gibt, gibt es auch extreme Gewalt gegenüber Frauen.
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Re: Lateinamerika gefährlich für Frauen?
Stimmt. Wobei sie auch in all diesen Ländern seltener Opfer von Gewalt werden als Männer. Das liegt daran, dass sie sich seltener mit Männnern umgeben.Billie Holiday hat geschrieben:(24 Nov 2017, 13:49)
Da Frauen ja im Durchschnitt körperlich nicht so stark sind wie Männer und in den seltensten Fällen um Streit betteln, ist das natürlich nicht sehr ehrenhaft, sondern schlicht feige und erbärmlich.
Das ist Kapitalismus:
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?
Eine weitere These, die ich bei dem Thema Gewalt oder gar Femizid in den Raum werfe, was Lateinamerika betrifft, ist, daß in indianischen Gesellschaften Gewalt im Kontext des Geschlechts vielleicht einen anderen Stellenwert hat. Bei Berichten über nordamerikanischen Indianerstämmen erscheint es mir zumindest so, als ob Gewalt - auch dem gleichen Geschlecht gegenüber - sehr locker sitzt. Gerade Frauen gegenüber. Abzüglich wohlig gruseliger durchaus tendenziöser Folklore der weißen Geschichtsschreiber. Ob Journaille oder Soziologen und Anthropologen.
Vielleicht spielt das eine Rolle, auch bei den heutigen Gesellschaften Lateinamerikas. Wenn dann noch die abendländischen Anteile der organisierten Kriminalität dazukommen gibt es eine gefährliche Mischung.
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Re: Lateinamerika gefährlich für Frauen?
Da könnte man fast meinen, Frauen seien ein normaler Bestandteil so ziemlich jeder Gesellschaft.Adam Smith hat geschrieben:(24 Nov 2017, 10:59)
Auch in Teilen von Südafrika oder vielen muslimischen Ländern ist das so. Überall wo es extreme Gewalt gibt, gibt es auch extreme Gewalt gegenüber Frauen.
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?
Sei nicht albern. Wenn dich in der Dunkelheit irgendein unangenehmer Typ angeht,Umetarek hat geschrieben:(08 Nov 2017, 17:15)
Ja und eigentlich müssen wir auch gar nicht beschützt werden, zumindest nicht mehr als Männer, immerhin sind wir selber groß.
bist du ueber maennlichen Beistand zu Recht dankbar ...
Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?
Es gibt Frauen, die sind sehr gut ausgebildet,wie sie sich wehren können.
Ein Tritt an den richtigen Ort genügt.
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Recht muss Recht bleiben, dem Unrecht muss das Recht entzogen werden!
Re: Lateinamerika gefährlich für Frauen?
...geht die Gewalt von gebildeten ...gutaussehenden.. körperlich deutlich überlegenen Männern aus ?Billie Holiday hat geschrieben:(24 Nov 2017, 13:49)
Da Frauen ja im Durchschnitt körperlich nicht so stark sind wie Männer und in den seltensten Fällen um Streit betteln, ist das natürlich nicht sehr ehrenhaft, sondern schlicht feige und erbärmlich.
Doch eher selten ?
>>feige und erbärmlich ...
Das "degenerierte" Volk sucht immer einen schwächeren Gegner. (Evolutionstaktisch - sonst ähmmmm wären DIE schon längst ausgestorben..)
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?
Gegen EINEN Gegner... dazu sind die aber auch zu feige....Adlerauge hat geschrieben:(31 Dec 2017, 15:59)
Es gibt Frauen, die sind sehr gut ausgebildet,wie sie sich wehren können.
Ein Tritt an den richtigen Ort genügt.
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Re: Lateinamerika gefährlich für Frauen?
Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(27 Nov 2017, 14:55)
Da könnte man fast meinen, Frauen seien ein normaler Bestandteil so ziemlich jeder Gesellschaft.
In gewisser Weiße ist dass hat gesellschaftlich kulturell aber auch neurologische Ursachen, und sexuelle Gewalt findet man anderswo im Tierreich ja auch.
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?
Das sind nur Wenige. Ich habe jahrelang Kampfsport mit Frauen gemacht. Frauen fehlt da einfach was an Kraft und Geschwindigkeit.Adlerauge hat geschrieben:(31 Dec 2017, 15:59)
Es gibt Frauen, die sind sehr gut ausgebildet,wie sie sich wehren können.
Ein Tritt an den richtigen Ort genügt.
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?
Die paar Indianer zählen nicht. Latinos haben ihre Wurzeln auf der iberischen Halbinsel. Daher kommt der Machismo. Die Frau als gleichberechtigtes Wesen ist auch in Europa eine sehr moderne Erfindung. Die SPD mußte hart kämpfen um dies überhaupt so ins Grundgesetz zu kriegen. Ich glaube erst 1977 wurden die letzten Einschränkungen für Frauen aufgehoben. In anderen Ländern hinkt man halt 50 Jahre hinterher. Nicht nur im Orient auch im sehr katholischen Südamerika.King Kong 2006 hat geschrieben:(24 Nov 2017, 14:41)
Eine weitere These, die ich bei dem Thema Gewalt oder gar Femizid in den Raum werfe, was Lateinamerika betrifft, ist, daß in indianischen Gesellschaften Gewalt im Kontext des Geschlechts vielleicht einen anderen Stellenwert hat. Bei Berichten über nordamerikanischen Indianerstämmen erscheint es mir zumindest so, als ob Gewalt - auch dem gleichen Geschlecht gegenüber - sehr locker sitzt. Gerade Frauen gegenüber. Abzüglich wohlig gruseliger durchaus tendenziöser Folklore der weißen Geschichtsschreiber. Ob Journaille oder Soziologen und Anthropologen.
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?
Männer haben zwei Probleme
Frauen
Keine Frauen
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?
Da macht man aber einen Bogen um fremden "Besitz" . ...und in einigen Südamerikanischen Gegenden - lässt man aus diesem Grund das "Anbaggern" //Nachpfeiffen -Alter Stubentiger hat geschrieben:(31 Dec 2017, 17:46)
Die paar Indianer zählen nicht. Latinos haben ihre Wurzeln auf der iberischen Halbinsel. Daher kommt der Machismo. Die Frau als gleichberechtigtes Wesen ist auch in Europa eine sehr moderne Erfindung. Die SPD mußte hart kämpfen um dies überhaupt so ins Grundgesetz zu kriegen. Ich glaube erst 1977 wurden die letzten Einschränkungen für Frauen aufgehoben. In anderen Ländern hinkt man halt 50 Jahre hinterher. Nicht nur im Orient auch im sehr katholischen Südamerika.
wenn man kein Messer zwischen den Rippen // nicht kastriert werden möchte.
Die "Verteidigung des Besitzes" entfällt mit der zunehmenden Gleichberechtigung....
Von gewaltiger Herrschaft >> zur gewaltfreien Gleichberechtigung. (Rechtsübergang)
Also Das RECHT bleibt.
Kann der Staat die Gleichberechtigung nicht mehr gewährleisten - ähmmmmmm treten die Alten Rechte wieder in KRAFT ??
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?
Es soll mit der MENGE und dem Alter nachlassen...
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?
Das mit dem Alter kann ich nicht bestätigen.
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?
...die Kraft lässt doch nach ...- früher brauchte ich eine Hand zum runterdrücken ...heute muss ich schon beide nehmen...
5 Eu ins Phrasenschwein...
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?
Zum was runterdrücken?Teeernte hat geschrieben:(31 Dec 2017, 18:07)
...die Kraft lässt doch nach ...- früher brauchte ich eine Hand zum runterdrücken ...heute muss ich schon beide nehmen...
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Re: Lateinamerika gefährlich für Frauen?
King Kong 2006 hat geschrieben:(23 Nov 2017, 14:30)
In Lateinamerika und in der Karibik nimmt die Gewalt gegenüber Frauen epidemische Ausmaße an. No-Go Areas für Frauen?
Womit wir wieder bei der Erkenntnis wären.das Gewalt gegen Frauen ( sexuelle und nichtsexuelle) kein Phänomen ist , dass sich alleine und vorrangig auf den muslimisch geprägten Kulturkreis beschränken lässt. Ist dass überwiegend hindustische Indien etwa weniger frauenfeindlich? Was mit der hohen Zahl der betroffenen Frauen häuslicher und ehelicher Gewalt in Russland und den meisten osteuropäischer Staaten? Dem legendären Machoismus der Latinos? Und selbst bis in die 90ziger Jahre hinein war hierzulande " Vergewaltigung in der Ehe kein juristisch Straftatbestand eher ein Kavaliersdelikt. Also wovon reden wir?
Re: Lateinamerika gefährlich für Frauen?
- jede Region reagiert anders auf die Gewalt - manche DIREKT....und hier gehts eben mit ner Anzeige.Alpha Centauri hat geschrieben:(31 Dec 2017, 18:43)
Womit wir wieder bei der Erkenntnis wären.das Gewalt gegen Frauen ( sexuelle und nichtsexuelle) kein Phänomen ist , dass sich alleine und vorrangig auf den muslimisch geprägten Kulturkreis beschränken lässt. Ist dass überwiegend hindustische Indien etwa weniger frauenfeindlich? Was mit der hohen Zahl der betroffenen Frauen häuslicher und ehelicher Gewalt in Russland und den meisten osteuropäischer Staaten? Dem legendären Machoismus der Latinos? Und selbst bis in die 90ziger Jahre hinein war hierzulande " Vergewaltigung in der Ehe kein juristisch Straftatbestand eher ein Kavaliersdelikt. Also wovon reden wir?
...kommen Leute - die die Regeln nicht kennen - gibt es direkt oder später dann Reaktio.
Auf dem Dorf tauscht man da gegen das "Kavaliersdelikt" "Freundlichkeiten" aus - Nasenbeinbruch + Mollis werden gereicht... aber auch in der Stadt ist man damit guuut unterwegs.
Genug der Straftaten heruntergespielt ? Danke.
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Re: Lateinamerika gefährlich für Frauen?
Von einem Mangel an gesellschaftlichen Fortschritt. Aber immerhin gibt es den trotzdem. Das Thema wurde bis vor kurzem weder in Indien noch in Südamerika überhaupt zur Kenntnis genommen. Es bewegt sich also doch was. Und in Saudi-Arabien dürfen Frauen jetzt Auto fahren.....Alpha Centauri hat geschrieben:(31 Dec 2017, 18:43)
Womit wir wieder bei der Erkenntnis wären.das Gewalt gegen Frauen ( sexuelle und nichtsexuelle) kein Phänomen ist , dass sich alleine und vorrangig auf den muslimisch geprägten Kulturkreis beschränken lässt. Ist dass überwiegend hindustische Indien etwa weniger frauenfeindlich? Was mit der hohen Zahl der betroffenen Frauen häuslicher und ehelicher Gewalt in Russland und den meisten osteuropäischer Staaten? Dem legendären Machoismus der Latinos? Und selbst bis in die 90ziger Jahre hinein war hierzulande " Vergewaltigung in der Ehe kein juristisch Straftatbestand eher ein Kavaliersdelikt. Also wovon reden wir?
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?
Frauen sind seit 1919 Gleichberechtigt und alle Gesetze, welche Frauen benachteiligen, hatten damit ihre Gültigkeit verloren (Artikel 3 der Weimarer Verfassung). Viele standen zwar noch im Gesetzbuch, aber ohne eine wirkliche Gültigkeit zu haben (1933-45 klammer ich mal aus!). Hessen hatte z.B. auch lange Zeit noch die Todesstrafe!Alter Stubentiger hat geschrieben:(31 Dec 2017, 17:46)
Die paar Indianer zählen nicht. Latinos haben ihre Wurzeln auf der iberischen Halbinsel. Daher kommt der Machismo. Die Frau als gleichberechtigtes Wesen ist auch in Europa eine sehr moderne Erfindung. Die SPD mußte hart kämpfen um dies überhaupt so ins Grundgesetz zu kriegen. Ich glaube erst 1977 wurden die letzten Einschränkungen für Frauen aufgehoben. In anderen Ländern hinkt man halt 50 Jahre hinterher. Nicht nur im Orient auch im sehr katholischen Südamerika.
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?
Das ist nicht richtig. Was denkst du wohl warum die Vorschläge von Elisabeth Selbert 1948/49 auf soviel Ablehnung bei den Herren der Schöpfung stießen? Und selbst mit dem Grundgesetz dauerte es noch Jahrzehnte bis fast alle Ungleichheit in den Gesetzen beseitigt waren. Wehrdienst innerhalb einer Wehrpflicht dürfen Frauen auch heute nicht leisten.Maskulist hat geschrieben:(01 Jan 2018, 15:01)
Frauen sind seit 1919 Gleichberechtigt und alle Gesetze, welche Frauen benachteiligen, hatten damit ihre Gültigkeit verloren (Artikel 3 der Weimarer Verfassung). Viele standen zwar noch im Gesetzbuch, aber ohne eine wirkliche Gültigkeit zu haben (1933-45 klammer ich mal aus!). Hessen hatte z.B. auch lange Zeit noch die Todesstrafe!
Die Formulierung im Weimarer Gesetz hat die Ungleichheit in der rechtlichen Praxis nicht beseitigt. Ein reiner Papiertiger.
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?
Erst einmal eine Entschuldigung, es handelt sich nicht um Artikel 3 sondern Artikel 109 der Verfassung.Alter Stubentiger hat geschrieben:(01 Jan 2018, 17:32)
Das ist nicht richtig. Was denkst du wohl warum die Vorschläge von Elisabeth Selbert 1948/49 auf soviel Ablehnung bei den Herren der Schöpfung stießen? Und selbst mit dem Grundgesetz dauerte es noch Jahrzehnte bis fast alle Ungleichheit in den Gesetzen beseitigt waren. Wehrdienst innerhalb einer Wehrpflicht dürfen Frauen auch heute nicht leisten.
Die Formulierung im Weimarer Gesetz hat die Ungleichheit in der rechtlichen Praxis nicht beseitigt. Ein reiner Papiertiger.
Der Artikel lautet:
„Alle Deutschen sind vor dem Gesetze gleich. Männer und Frauen haben grundsätzlich dieselben staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten.“
Interessanterweise ist im Artikel 3 GG plötzlich nicht mehr von PFLICHTEN die Rede!
Denk mal darüber nach.
Kein Gesetzt kann über der Verfassung stehen, also sind alle Gesetze, welche gegen die Verfassung verstoßen, ungültig - auch wenn sie noch in den Gesetzbüchern stehen. Mit den Rechtsreformen der 50er und 70er Jahre hat man lediglich mit dem nicht mehr gültigen Müll aufgeräumt und das getan, was man schon 1919 hätte tun müssen - streichen, da nicht verfassungskonform.
Aber bei so etwas ist die Politik deutlich langsamer als mit dem Schaffen von Gesetzen.
Übrigens ist die WehrPFLICHT eine PFLICHT und hat mit "dürfen" nichts zu tun!
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?
Es ist also so wie ich schrieb: Solange wie manche denken ist Deutschland keine Oase der Frauenrechte. Das war wirklich ein langer Weg um diese Rechte auch umzusetzen. Wie sagte Sepp Herberger: "Was zählt is auf´m Platz." So isses.Maskulist hat geschrieben:(01 Jan 2018, 19:13)
Erst einmal eine Entschuldigung, es handelt sich nicht um Artikel 3 sondern Artikel 109 der Verfassung.
Der Artikel lautet:
„Alle Deutschen sind vor dem Gesetze gleich. Männer und Frauen haben grundsätzlich dieselben staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten.“
Interessanterweise ist im Artikel 3 GG plötzlich nicht mehr von PFLICHTEN die Rede!
Denk mal darüber nach.
Kein Gesetzt kann über der Verfassung stehen, also sind alle Gesetze, welche gegen die Verfassung verstoßen, ungültig - auch wenn sie noch in den Gesetzbüchern stehen. Mit den Rechtsreformen der 50er und 70er Jahre hat man lediglich mit dem nicht mehr gültigen Müll aufgeräumt und das getan, was man schon 1919 hätte tun müssen - streichen, da nicht verfassungskonform.
Aber bei so etwas ist die Politik deutlich langsamer als mit dem Schaffen von Gesetzen.
Übrigens ist die WehrPFLICHT eine PFLICHT und hat mit "dürfen" nichts zu tun!
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?
Glaubst Du etwa, dass es keine Gesetze gab, die Männer benachteiligten? Die gab es und die gibt es (in steigender Zahl). Viele wurden erst abgeschafft, nachdem sie vors Verfassungsgericht kamen wie die Feuerwehrabgabe oder sind noch heute in Kraft. Wenn ich nach Gesetzen suchen will, die Männer benachteiligen oder Frauen bevorzugen, muss ich nur ins GG sehen.Alter Stubentiger hat geschrieben:(02 Jan 2018, 08:05)
Es ist also so wie ich schrieb: Solange wie manche denken ist Deutschland keine Oase der Frauenrechte. Das war wirklich ein langer Weg um diese Rechte auch umzusetzen. Wie sagte Sepp Herberger: "Was zählt is auf´m Platz." So isses.
Aber das ist hier nicht das Thema, das kann - wenn - hier diskutiert werden: http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=22&t=63707
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?
Es gehört schon zum Thema weil die Geringschätzung der Frauen und die Betrachtung als nicht ebenbürtig eben auch bei uns eine lange Tradition hat. Von daher sollte man nicht so von oben herab auf andere Gesellschaften schauen. Wir sind gerade mal ein paar Jahrzehnte weiter. Und Gewalt gegen Frauen gibts auch hier immer noch mehr als genug. Die Tünche der Zivilisation ist nur hauchdünn. Kratzt man ein wenig daran kommt der Urmensch zum Vorschein.Maskulist hat geschrieben:(02 Jan 2018, 17:41)
Glaubst Du etwa, dass es keine Gesetze gab, die Männer benachteiligten? Die gab es und die gibt es (in steigender Zahl). Viele wurden erst abgeschafft, nachdem sie vors Verfassungsgericht kamen wie die Feuerwehrabgabe oder sind noch heute in Kraft. Wenn ich nach Gesetzen suchen will, die Männer benachteiligen oder Frauen bevorzugen, muss ich nur ins GG sehen.
Aber das ist hier nicht das Thema, das kann - wenn - hier diskutiert werden: http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=22&t=63707
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...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?
Es gibt auch Gewalt von Frauen gegenüber den Männern.
Nur wird Männern meistens nicht geglaubt.
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?
Du hast in einem Punkt Recht, die Tünche der Zivilisation ist hauchdünn. Mit allem anderen liegst Du leider Falsch.Alter Stubentiger hat geschrieben:(02 Jan 2018, 18:14)
Es gehört schon zum Thema weil die Geringschätzung der Frauen und die Betrachtung als nicht ebenbürtig eben auch bei uns eine lange Tradition hat. Von daher sollte man nicht so von oben herab auf andere Gesellschaften schauen. Wir sind gerade mal ein paar Jahrzehnte weiter. Und Gewalt gegen Frauen gibts auch hier immer noch mehr als genug. Die Tünche der Zivilisation ist nur hauchdünn. Kratzt man ein wenig daran kommt der Urmensch zum Vorschein.
Was in der Menschheitsgeschichte Tradition hat, ist Gewalt und zwar überwiegend Gewalt gegen Männer UND Frauen. Die Art der Gewalt war jedoch in der Vergangenheit und ist auch in der Gegenwart sehr unterschiedlich. Frauen erwartete bei "Gewalt" meistens Prügel und Missbrauch - Männer hingegen erwartete fast immer der Tod.
Als gutes und aktuelles Beispiel dafür muss man sich einmal die Taten des IS und der Boko Haram anschauen. Die IS tötet die jesidischen Männer und verschleppte und versklavte die jesidischen Frauen. Ja, natürlich ist das Entsetzlich aber es gab immer noch die Hoffnung, zu entkommen oder befreit zu werden. Eine Hoffnung, die ein Toter nicht hat.
Boko Haram tötete 2014 mehrere hundert Jungen bei Überfällen auf Schulen - und verschonte die Mädchen. Und auch die später entführten Mädchen konnten inzwischen größtenteils befreit werden. Die Jungen und Männer, denen kaum internationale Aufmerksamkeit geschenkt wurde, können jedoch nicht mehr zum leben erweckt werden. Zwischen 80 und 90% aller Mordopfer weltweit sind männlich, mehr als 75% aller Gewaltopfer sind männlich - doch wo ist die Aufmerksamkeit?
Wessen Leiden wird hier Gering geschätzt? Wessen Leben ist anscheinend mehr Wert?
Warum wird Gewalt gegen Frauen geächtet und Gewalt gegen Männer geduldet?
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?
ja, oberaffengeil!Maskulist hat geschrieben:(02 Jan 2018, 20:26)Als gutes und aktuelles Beispiel dafür muss man sich einmal die Taten des IS und der Boko Haram anschauen. Die IS tötet die jesidischen Männer und verschleppte und versklavte die jesidischen Frauen. Ja, natürlich ist das Entsetzlich aber es gab immer noch die Hoffnung, zu entkommen oder befreit zu werden. Eine Hoffnung, die ein Toter nicht hat.
Boko Haram tötete 2014 mehrere hundert Jungen bei Überfällen auf Schulen - und verschonte die Mädchen. Und auch die später entführten Mädchen konnten inzwischen größtenteils befreit werden. Die Jungen und Männer, denen kaum internationale Aufmerksamkeit geschenkt wurde, können jedoch nicht mehr zum leben erweckt werden. Zwischen 80 und 90% aller Mordopfer weltweit sind männlich, mehr als 75% aller Gewaltopfer sind männlich - doch wo ist die Aufmerksamkeit?
Die Mädels wurden entfürt, mehrfach vergewaltigt, mussten Kinder für ihre Entführer bekommen, wurden immer wieder an andere verkauft. Und wenn sie dem dann tatsächlich lebend entkommen sind, leben sie danach glücklich und zufrieden weiter, oder wie?
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?
Merkwürdige Sichtweise. Irgendwie scheinst du meine Intention nicht zu verstehen. Gewalt im Krieg ist ein ganz eigenes Thema.Maskulist hat geschrieben:(02 Jan 2018, 20:26)
Du hast in einem Punkt Recht, die Tünche der Zivilisation ist hauchdünn. Mit allem anderen liegst Du leider Falsch.
Was in der Menschheitsgeschichte Tradition hat, ist Gewalt und zwar überwiegend Gewalt gegen Männer UND Frauen. Die Art der Gewalt war jedoch in der Vergangenheit und ist auch in der Gegenwart sehr unterschiedlich. Frauen erwartete bei "Gewalt" meistens Prügel und Missbrauch - Männer hingegen erwartete fast immer der Tod.
Als gutes und aktuelles Beispiel dafür muss man sich einmal die Taten des IS und der Boko Haram anschauen. Die IS tötet die jesidischen Männer und verschleppte und versklavte die jesidischen Frauen. Ja, natürlich ist das Entsetzlich aber es gab immer noch die Hoffnung, zu entkommen oder befreit zu werden. Eine Hoffnung, die ein Toter nicht hat.
Boko Haram tötete 2014 mehrere hundert Jungen bei Überfällen auf Schulen - und verschonte die Mädchen. Und auch die später entführten Mädchen konnten inzwischen größtenteils befreit werden. Die Jungen und Männer, denen kaum internationale Aufmerksamkeit geschenkt wurde, können jedoch nicht mehr zum leben erweckt werden. Zwischen 80 und 90% aller Mordopfer weltweit sind männlich, mehr als 75% aller Gewaltopfer sind männlich - doch wo ist die Aufmerksamkeit?
Wessen Leiden wird hier Gering geschätzt? Wessen Leben ist anscheinend mehr Wert?
Warum wird Gewalt gegen Frauen geächtet und Gewalt gegen Männer geduldet?
Mir geht es um die Gewalt im Privaten. Die unter der Oberfläche brodelt und jederzeit die Abgründe der menschlichen Seele offenbaren kann. Und diese Art von Gewalt wird nun einmal deutlich mehr von Männern an Frauen verübt als umgekehrt.
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?
Oh, wären sie lieber tot? Ich glaube, auf diese "patriarchale Dividende" hätten die Jungen und Männer gerne verzichtet.Misterfritz hat geschrieben:(02 Jan 2018, 22:22)
ja, oberaffengeil!
Die Mädels wurden entfürt, mehrfach vergewaltigt, mussten Kinder für ihre Entführer bekommen, wurden immer wieder an andere verkauft. Und wenn sie dem dann tatsächlich lebend entkommen sind, leben sie danach glücklich und zufrieden weiter, oder wie?
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?
Private Gewalt, wie etwa die, das gut 50% aller Opfer häuslicher Gewalt Männer sind? Oder die, das weibliche Gewalt toll gefunden wird?Alter Stubentiger hat geschrieben:(03 Jan 2018, 14:55)
Merkwürdige Sichtweise. Irgendwie scheinst du meine Intention nicht zu verstehen. Gewalt im Krieg ist ein ganz eigenes Thema.
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?
Ach du bist nur ein Troll..........Maskulist hat geschrieben:(03 Jan 2018, 17:07)
Private Gewalt, wie etwa die, das gut 50% aller Opfer häuslicher Gewalt Männer sind? Oder die, das weibliche Gewalt toll gefunden wird?
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?
Wenn Du meinst ... dann kann ich mich ja jetzt ins Troll-Lager zurückziehen
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