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Re: Gleichberechtigung und Sprache

Verfasst: Fr 23. Jun 2017, 20:05
von frems
Tjoa, da haben wir es wohl mit einer Klemmschwester zu tun, wenn man von einem Thema bzw. einer Bevölkerungsgruppe dermaßen besessen ist. Dass von voraufklärerischen Zeitgenossen auch wenig von der Wissenschaft gehalten wird, passt dann wieder gut ins Bild.

Re: Gleichberechtigung und Sprache

Verfasst: Fr 23. Jun 2017, 20:25
von Quatschki
Selina hat geschrieben:(23 Jun 2017, 18:59)

Sag mal, gehts noch? Wie mittelalterlich ist das denn? Homosexualität als krankhaft zu bezeichnen, ist ja nun wirklich das Letzte. Wo soll das noch hinführen? Obwohl mir ja bekannt ist, dass einige selbsternannte "Therapeuten" immer noch (oder schon wieder) glauben, man könne und müsse Homosexualität "wegtherapieren". Unsäglich.
Wenn ich im Herbst durch den Wald pirsche, zu einem Brunftplatz gelange und dort beobachte, wie sich zwei mächtige Rothirsche gegenseitig
... zu begatten versuchen.
Also normal fände ich das nicht...

Re: Gleichberechtigung und Sprache

Verfasst: Fr 23. Jun 2017, 20:30
von Umetarek
Quatschki hat geschrieben:(23 Jun 2017, 20:25)

Wenn ich im Herbst durch den Wald pirsche, zu einem Brunftplatz gelange und dort beobachte, wie sich zwei mächtige Rothirsche gegenseitig
... zu begatten versuchen.
Also normal fände ich das nicht...
Ist es aber, Homosexualität gibt es auch bei Tieren:
So haben Langzeitbeobachtungen ergeben, dass zumindest vorübergehend als homosexuelle Paare zusammenlebende Hirsche, Schafe und auch Seeelefanten in weitaus gesünderem Zustand waren als Heteropaare. Eine mögliche Erklärung: Sie konnten sich aufwendige und gefährliche Balzkämpfe ersparen und mussten sich nicht um Jungtiere kümmern. Ihre Zeit könnte dann kommen, wenn sie - gut erholt - sich später doch noch dem weiblichen Geschlecht zuwenden, als vitale Reserve. Praktiken und Instrumente für die Homoerotik, die solche vorteilhaften Konstellationen unterstützen, sind vielfältig: Hier bietet das Blasloch bei Walen und Delfinen dem Penis des Partners Entlastung, da schwingen sich die Affen auf den Ästen zweier Bäume immer wieder gegeneinander, um mit ihren Penissen frohlockend zusammenzustoßen.
https://www.welt.de/print-welt/article9 ... teile.html

Re: Gleichberechtigung und Sprache

Verfasst: Fr 23. Jun 2017, 20:34
von Umetarek
James T. Kirk hat geschrieben:(23 Jun 2017, 19:49)

Tja. So unterschiedlich sind die Meinungen. Ich finde deine Auffassung mittelalterlich. :) Und meine halte ich für progressiv. Homosexuelle haben sehr häufig in der Kindheit sexuellen Mißbrauch erfahren oder sind durch einen Elternverlust traumatisiert. Das findest du sehr häufig.

Ist ja auch wurscht. Du hast eben noch Angst vor der Wahrheit. Das ist verzeihlich.

http://www.katholisches.info/2013/08/er ... de-hetero/
Wir sind eh alle bi, in veränderlichen Anteilen. Gefällt weder den Stockschwulen (also denen mit wenig Heteroanteilen, oder die, die diese Anteile nicht wahr haben wollen), noch den Stockhetero (also denen mit wenig Homoanteilen, oder die, die diese Anteile nicht wahr haben wollen), ist aber die logischste Erklärung.

Re: Gleichberechtigung und Sprache

Verfasst: Fr 23. Jun 2017, 21:20
von Nightwatch
James T. Kirk hat geschrieben:(23 Jun 2017, 08:18)

Wissenschaftliche Fachartikel zum Thema Gender und Homosexualität kann man in die Tonne treten, da die Gesellschaft diesbezüglich verstrahlt ist. Du dilettierst insofern, als du dich gar nicht mit meinen Argumenten auseinandersetzt, die ganz ohne "Fachartikel" funktionieren. Das ist die beste Seite zum Thema Gender.
Welche Argumente? Du stellst substanzlose Hypothesen auf. Deine Homepage ist eine einzige Geisterfahrt.

Re: Gleichberechtigung und Sprache

Verfasst: So 25. Jun 2017, 07:53
von Nightwatch
James T. Kirk hat geschrieben:(25 Jun 2017, 00:04)

Auch du wirst irgendwann klüger. Allen anderen empfehle ich, die Homo-Ideologie zu hinterfragen bzw. sich die gesellschaftliche Normativität bei diesem Thema bewußt zu machen. Es fällt jedenfalls auf, wie schnell man als "homophob" denunziert wird und wie sehr die Frage nach der Ursache der Homosexualität mit der Frage der Toleranz ineins gesetzt wird.
Die Ursache von Homosexualität wird erforscht. Niemand, der sich dafür interessiert, wird deshalb als homophob oder Klemmschwester bezeichnet. Die Vorwürfe kommen erst, wenn Homosexualität in der Gesellschaft abgelehnt wird. Und so eindeutig, wie Du das tust, mußt Du Dich nicht über diese Vorwürfe wundern.

Und was zum Teufel soll klug an Deiner reaktionären politischen Einstellung sein?
James T. Kirk hat geschrieben:(25 Jun 2017, 00:04)
Man muß ja schon bekloppt sein, wenn man nicht begreift, daß die Homo-Ideologie ein Teil des Gutmenschenkomplexes ist. Er hat "Gutmensch" gesagt! :)

http://www.dijg.de/homosexualitaet/fakt ... tlichkeit/
Eine oberflächliche Überprüfung ihrer Referenzen zeigt, daß sie die Publikationen, die eine Vererbung von Homosexualität aufzeigen, unterschlägt und daß soziale Einflüsse wie sexueller Mißbrauch als Ursache für Homosexualität nicht ausreichen, weil die meisten homosexuellen Menschen nicht davon betroffen sind. Das gilt auch für Faktoren wie Drogenmißbrauch. Ihre Vorgehensweise ist wissenschaftlich unseriös.