Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

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epona
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(12 Aug 2016, 14:25)

Mit solch einer Aufforderung werden besser qualifizierte Männer immer noch dikriminiert - auch dann wenn du das nicht begreifen willst!
Auch wenn du es nicht begreifen kannst, der Europ. Gerichtshof hat bereits vor Jahren die bevorzugte Einstellung von weibl. Bewerberinnen für Rechtens erklärt, wenn es sich um Sektoren handelt, in denen Frauen nachweislich unterrepräsentiert sind.
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Boraiel
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Boraiel »

pikant hat geschrieben:(12 Aug 2016, 14:26)

nein,
wie Parteien ihre Satzung beschliessen ist Sache der Parteien und da macht der Staat keine Vorgaben im Hinblick auf Frauen und Maenner.
Vor staatlichen Regeln ist die Gerechtigkeit Orientierungsgrundlage und so auch in diesen Fällen. Ich dachte aber, du spieltest auf Quotenregeln in größeren Unternehmen und staatlichen Instituitionen an. Dort ist Unrecht zu Recht geworden, auch wenn, ich glaube, nicht mit Unterstützung aller Parteien.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von pikant »

Boraiel hat geschrieben:(12 Aug 2016, 14:38)

Vor staatlichen Regeln ist die Gerechtigkeit Orientierungsgrundlage und so auch in diesen Fällen. Ich dachte aber, du spieltest auf Quotenregeln in größeren Unternehmen und staatlichen Instituitionen an. Dort ist Unrecht zu Recht geworden, auch wenn, ich glaube, nicht mit Unterstützung aller Parteien.
nein, das hatte ich nicht im Hinterkopf, sondern die Auswahl der Parteien auf ihren Listen fuer den Bundestag und andere Aemter.
natuerlich kann der Bundestag auch Quoten fuer Unternehmen beschliessen und daran Subventionen knuepfen oder geldwerte Leistungen.
alles rechtens und durch Gesetze abgedeckt.

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NMA
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von NMA »

Dampflok hat geschrieben:(12 Aug 2016, 13:39)
(...)
Es gilt die freie Berufswahl. Wenn NMA damit kein Problem hat (weil es ihn ja nicht betrifft), dann darf das natürlich nur für den Fall gelten, daß NMA den Job nicht bekommt. Ansonsten ist selbstverständlich immer der Bestgeeignete zu nehmen. Und wenn das öfter ein Mann ist (oder umgekehrt), dann ist das eben so.

(...)
Wer ist denn der Bestgeeignete? Woran macht man das fest? Zeugnisnoten? :rolleyes:
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(12 Aug 2016, 14:21)

Nö das ist schlicht und ergreifend eine Tatsache


Die Klage wäre erfolgreich gewesen! 1. weil es sich um eine eindeutige Verletzung a) des Grundgesetzes und b) des Antidiskriminierungsgesetzes gehandelt hätte.
2. weil die Klage wahrscheinlich in den USA eingereicht worden wäre, mit Unterstützung der "Professorenvereinigung Deutscher Hochschulverband".

Zur Info: Punkt 2 ist jetzt meine prsönliche Meinung. Der Rest ist eine Tatsachenfeststellung. :x
Nein, das 1. ist deine pers. Meinung und mitnichten eine Tatsachenfeststellung, denn wie hier bereits erwähnt, läßt die Gesetzgebung in Ausnahmefällen die Bevorzugung von Geschlechtern zu, zb. wenn der Nachweis erbracht wird, dass zb. Frauen in bestimmten Sektoren unterrepräsentiert sind. Und das ist in diesem Fall gegeben.

2. ist nur dein kleines Träumchen ;)
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Flat »

NMA hat geschrieben:(12 Aug 2016, 14:50)

Wer ist denn der Bestgeeignete? Woran macht man das fest? Zeugnisnoten? :rolleyes:
Moin,

nun, in diesem Fall hat wohl die Auswahlkommission selbst einen Mann als besser qualifiziert gesehen, wenn ich das richtig verstanden habe.

Da ist dann natürlich nur schwer noch zu argumentieren, dass die Frau doch eigentlich besser ist.

Ansonsten ist Bestgeeignet immer stellenabhängig und interpretierbar. Aber es gibt eben auch objektive Kriterien wie Zeugnisse, Beurteilungen, bereits innegehabte Stellen, usw..

Wenn sich da mal ein wirklicher Überflieger bewirbt, wird es schwer, gerichtsfest jemand anderen zu nehmen (dann bricht man das Verfahren in der Regel ab, wenn man ihn nicht haben will). Wenn hingegen 2 eng beieinander liegen, sollte das jeder Personalchef eigentlich hindrehen können, wie er will.
_______
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Boraiel »

pikant hat geschrieben:(12 Aug 2016, 14:41)

nein, das hatte ich nicht im Hinterkopf, sondern die Auswahl der Parteien auf ihren Listen fuer den Bundestag und andere Aemter.
natuerlich kann der Bundestag auch Quoten fuer Unternehmen beschliessen und daran Subventionen knuepfen oder geldwerte Leistungen.
alles rechtens und durch Gesetze abgedeckt.

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Leute wie du widern mich an. Gerechtigkeit ist euch noch nicht mal mehr ein Anliegen. Denk mal drüber nach, was aus dir geworden, Pikant. :|
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Dark Angel »

epona hat geschrieben:(12 Aug 2016, 14:29)

Egal ob männl. oder weibl., Leistung und Berufsqualifikation müssen männl. sowie weibl. ABSOLVENTEN erst unter Beweis stellen.
Wer ständig suggeriert Frauen/Mädchen wären (biologisch bedingt?) dümmer als Männer, der sollte schnellsten sein Frauenbild überdenken. ;)
WO steht, dass Frauen dümmer sind?
Professor oder Abteilungsleiter wird NIEMAND sofort nach Studienabschluss! Wenn es um derartige "Positionen"geht, dann HABEN die Betreffenden Leistung, Kompetenz und Qualifikation bereits unter Beweis gestellt und das bedeutet dann der/die Beste bekommt die Stelle und zwar unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe und Religion.
Klar soweit?
Auf die Idee, dass Frauen (auch Frauen die studiert haben) evtl. andere Prioritäten setzen als Männer, dass bei Frauen (auch Frauen die studiert haben) dem Kinderwunsch Vorrang vor der Karriere geben, kommst du offensichtlich nicht.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von pikant »

@Borial

ich habe geschrieben, dass es in der Politik keine Gerechtigkeit gibt, aber mit keinem Satz, dass es fuer mich kein Anliegen ist.
Unterschied verstanden? - wenn nicht, kann ich es leider nicht aendern.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von epona »

Flat hat geschrieben:(12 Aug 2016, 14:56)

Moin,

nun, in diesem Fall hat wohl die Auswahlkommission selbst einen Mann als besser qualifiziert gesehen, wenn ich das richtig verstanden habe.

Da ist dann natürlich nur schwer noch zu argumentieren, dass die Frau doch eigentlich besser ist.

Ansonsten ist Bestgeeignet immer stellenabhängig und interpretierbar. Aber es gibt eben auch objektive Kriterien wie Zeugnisse, Beurteilungen, bereits innegehabte Stellen, usw..

Wenn sich da mal ein wirklicher Überflieger bewirbt, wird es schwer, gerichtsfest jemand anderen zu nehmen (dann bricht man das Verfahren in der Regel ab, wenn man ihn nicht haben will). Wenn hingegen 2 eng beieinander liegen, sollte das jeder Personalchef eigentlich hindrehen können, wie er will.
In dem Fall gab es keinen Personalchef sondern ein Gremium befasste sich mit den Bewerbungen und die Mitglieder dieses Gremiums hatten wohl versäumt sich im vorfeld
mit der Stellenausschreibung zu beschäftigen.
Wäre die Ausschreibung bekannt gewesen, hätten sie rechtzeitig ihr Votum einlegen können. Dann hätte man intern die Finanzierung der ausgeschriebenen Position klären können oder hätte mangels Geld die Ausschreibung unterlassen.

Es müssen zwischen Position 1 und 2 der Bewerber also nicht unbedingt große Qualifikationsunterschiede bestanden haben, m.E. hatte die Uni einfach keine Lust interne Streiterein in der Öffentlichkeit auszutragen.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Flat »

epona hat geschrieben:(12 Aug 2016, 15:05)

In dem Fall gab es keinen Personalchef sondern ein Gremium befasste sich mit den Bewerbungen und die Mitglieder dieses Gremiums hatten wohl versäumt sich im vorfeld
mit der Stellenausschreibung zu beschäftigen.
Wäre die Ausschreibung bekannt gewesen, hätten sie rechtzeitig ihr Votum einlegen können. Dann hätte man intern die Finanzierung der ausgeschriebenen Position klären können oder hätte mangels Geld die Ausschreibung unterlassen.

Es müssen zwischen Position 1 und 2 der Bewerber also nicht unbedingt große Qualifikationsunterschiede bestanden haben, m.E. hatte die Uni einfach keine Lust interne Streiterein in der Öffentlichkeit auszutragen.

Moin,

in so einem Fall ist das Einkassieren der Stellenausschreibung, alles auf Null und von vorn -aber korrekt- anfangen, auch richtig.

Sonst gibt's nur Prozesse und die zahlen bei staatlichen Universitäten letztlich wir Steuerzahler.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(12 Aug 2016, 15:00)

Auf die Idee, dass Frauen (auch Frauen die studiert haben) evtl. andere Prioritäten setzen als Männer, dass bei Frauen (auch Frauen die studiert haben) dem Kinderwunsch Vorrang vor der Karriere geben, kommst du offensichtlich nicht.

Was hat das mit dem Thema zu tun? :dead:

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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Boraiel »

pikant hat geschrieben:(12 Aug 2016, 15:04)

@Borial

ich habe geschrieben, dass es in der Politik keine Gerechtigkeit gibt, aber mit keinem Satz, dass es fuer mich kein Anliegen ist.
Unterschied verstanden? - wenn nicht, kann ich es leider nicht aendern.
Ich sehe da keinen großen Unterschied. Du propagierst mit deiner Aussage die Fügung in die von dir genannten "unabänderlichen Tatsachen". :|
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von epona »

Flat hat geschrieben:(12 Aug 2016, 15:07)

Moin,

in so einem Fall ist das Einkassieren der Stellenausschreibung, alles auf Null und von vorn -aber korrekt- anfangen, auch richtig.

Sonst gibt's nur Prozesse und die zahlen bei staatlichen Universitäten letztlich wir Steuerzahler.
Dieser Umstand ist durchaus zu kritisieren.
Es ist schon peinlich, wenn an der Auswahl maßgeblich beteiligte Personen nicht rechtzeitig über die Grundlagen der Ausschreibung informiert werden.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Dark Angel »

epona hat geschrieben:(12 Aug 2016, 14:54)

Nein, das 1. ist deine pers. Meinung und mitnichten eine Tatsachenfeststellung, denn wie hier bereits erwähnt, läßt die Gesetzgebung in Ausnahmefällen die Bevorzugung von Geschlechtern zu, zb. wenn der Nachweis erbracht wird, dass zb. Frauen in bestimmten Sektoren unterrepräsentiert sind. Und das ist in diesem Fall gegeben.

2. ist nur dein kleines Träumchen ;)
Die Ausschreibung richtete sich an Männer UND Frauen, war geschlechtsneutral gehalten. Das ist entscheident!
"Förderung von Chancengleichheit für Frauen" ist a) KEIN Ausschlusskriterium (für Männer), b) bedeutet Chancengleichheit das eine qualifizierte Frau diegleiche Chance hat wie ein Mann, dass Leistung und Qualifikation entscheident sind. "Förderung von Chancengleichheit ..." bedeutet NICHT, BESSERE Chancen für Frauen bzw NUR Frauen.
Unterrepräsentanz von Frauen bedeutet noch lange NICHT, dass (hoch)qualifizierte Frauen von Beförderung ausgeschlossen sind/werden, sondern dass sich Frauen für bestimmte Sektoren schlicht nicht intressieren, dass ihre Präferenzen woanders liegen, sie in anderen Sektoren überrepräsentiert sind.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(12 Aug 2016, 15:12)

Die Ausschreibung richtete sich an Männer UND Frauen, war geschlechtsneutral gehalten. Das ist entscheident!
"Förderung von Chancengleichheit für Frauen" ist a) KEIN Ausschlusskriterium (für Männer), b) bedeutet Chancengleichheit das eine qualifizierte Frau diegleiche Chance hat wie ein Mann, dass Leistung und Qualifikation entscheident sind. "Förderung von Chancengleichheit ..." bedeutet NICHT, BESSERE Chancen für Frauen bzw NUR Frauen.
Unterrepräsentanz von Frauen bedeutet noch lange NICHT, dass (hoch)qualifizierte Frauen von Beförderung ausgeschlossen sind/werden, sondern dass sich Frauen für bestimmte Sektoren schlicht nicht intressieren, dass ihre Präferenzen woanders liegen, sie in anderen Sektoren überrepräsentiert sind.
da kannst dich erregen, aber der Europ. Gerichtshof läßt eine Bevorzugung aufgrund Unterrepräsentanz zu!!!!!!!

Die fragen Frau DA nicht erst.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Dark Angel »

epona hat geschrieben:(12 Aug 2016, 15:08)

Was hat das mit dem Thema zu tun? :dead:

Wie gesagt, keine Frau wird gezwungen.
Oh - das hat sehr viel mit dem Thema zu tun - nämlich mit dem Grund WARUM Frauen "unterrepräsentiert" sind, WARUM sich weniger Frauen als Männer bewerben, WARUM Männer öfter höher qualifiziert und kompetenter sind.
Wenn Frauen nicht gezwungen werden, dann darf allerdings auch NICHT pauschal von "Unterrepräsentanz" schwadroniert werden, dann MUSS akzeptiert werden, dass Frauen (auch) zugunsten von Kindern auf Karriere verzichten.
Nach der Logik "keine Frau wird gezwungen", wird auch keine Frau gezwungen Karriere zu machen bzw in gleichen Maß, wie Männer überall präsent zu sein.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Atheist »

NMA hat geschrieben:(12 Aug 2016, 14:50)

Wer ist denn der Bestgeeignete? Woran macht man das fest? Zeugnisnoten? :rolleyes:
Abschlüsse sind lediglich die Eintrittskarte zu Assessment Centern. Im AC wiederum wird auf die konkrete Ausformung der Genitalien nicht geachtet, es sei denn es handelt sich um eine Bewerberauswahl für Erwachsenenunterhaltung oder dergleichen...

Echt schade, dass die zweitplatzierte Bewerberin nicht berufen wurde, denn ich hätte nur zu gerne gesehen, wie das den Verantwortlichen höstrichterlich um die Ohren gehauen würde.
Zuletzt geändert von Atheist am Fr 12. Aug 2016, 15:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Dark Angel »

epona hat geschrieben:(12 Aug 2016, 15:14)

da kannst dich erregen, aber der Europ. Gerichtshof läßt eine Bevorzugung aufgrund Unterrepräsentanz zu!!!!!!!

Die fragen Frau DA nicht erst.
Ja leider, weil der ganze Genderquatsch per "top down" OHNE jegliche demokratische Legitimation durchgedrückt wurde!
NIEMAND hat Gendermainstream/Genderstudies per Abstimmung demokratisch legitimiert!
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(12 Aug 2016, 15:20)

Oh - das hat sehr viel mit dem Thema zu tun - nämlich mit dem Grund WARUM Frauen "unterrepräsentiert" sind, WARUM sich weniger Frauen als Männer bewerben, WARUM Männer öfter höher qualifiziert und kompetenter sind.
Wenn Frauen nicht gezwungen werden, dann darf allerdings auch NICHT pauschal von "Unterrepräsentanz" schwadroniert werden, dann MUSS akzeptiert werden, dass Frauen (auch) zugunsten von Kindern auf Karriere verzichten.
Nach der Logik "keine Frau wird gezwungen", wird auch keine Frau gezwungen Karriere zu machen bzw in gleichen Maß, wie Männer überall präsent zu sein.
Niemand wird gezwungen.
Die Förderung umfasst auch die Bereiche Kinderbetreuung/Vereinbarung von Familie und Beruf.
Hier wurde sicher das Optimale noch nicht erreicht, aber es gibt Fortschritte.

Daher zieht dein "Argument" nicht.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Flat »

Dark Angel hat geschrieben:(12 Aug 2016, 15:24)

NIEMAND hat Gendermainstream/Genderstudies per Abstimmung demokratisch legitimiert!
Moin,

und ich dachte bisher, dass die entsprechenden Gesetze und Verordnungen durch demokratisch gewählte Parlamente und Regierungen verabschiedet wurden.
_______
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(12 Aug 2016, 15:24)

Ja leider, weil der ganze Genderquatsch per "top down" OHNE jegliche demokratische Legitimation durchgedrückt wurde!
NIEMAND hat Gendermainstream/Genderstudies per Abstimmung demokratisch legitimiert!
Das war auch nicht notwendig.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von becksham »

epona hat geschrieben:(12 Aug 2016, 13:44)

Werte Mituserin, dann hätte die Uni kein Geld aus dem genannten Fördertopf erhalten!!!
Ohne Moos nix los - ist doch ganz einfach.
Du liest tatsächlich nicht, was andere User schreiben oder? Ich habe hier alles verlinkt, was darlegt, dass der genannte Fördertopf nicht die Berufung einer Frau fordert.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von epona »

becksham hat geschrieben:(12 Aug 2016, 15:32)

Du liest tatsächlich nicht, was andere User schreiben oder? Ich habe hier alles verlinkt, was darlegt, dass der genannte Fördertopf nicht die Berufung einer Frau fordert.
Ausschreibung - Ziel- Definition!
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Dark Angel »

epona hat geschrieben:(12 Aug 2016, 15:27)

Niemand wird gezwungen.
Die Förderung umfasst auch die Bereiche Kinderbetreuung/Vereinbarung von Familie und Beruf.
Hier wurde sicher das Optimale noch nicht erreicht, aber es gibt Fortschritte.

Daher zieht dein "Argument" nicht.
Oh doch mein Argument zieht und wie das zieht, das zeigen doch deine Äußerungen ganz deutlich. Du bist doch diejenige, die sich über die Frauen aufregt, sie diffamiert, für die Kinder und Familie wichtiger sind als Karriere, du bist doch diejenige, die der Gleichstellung und damit auch der Diskriminierung aufgrund Geschlechtszugehörigkeit das Wort redet.
Frauen müssen - auf Biegen und Brechen - überall gleich vertreten sein, ob sie das wollen oder nicht. Scheißegal ob da jemand anderes auf der Strecke bleibt. Und um das zu erreichen muss umerzogen werden, muss geleugnet, ignoriert und verdreht werden.
Aber natürlich ist das auch eine Form von Zwang.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von becksham »

Zusammenfassend wird hier deutlich, dass es der Uni ausschließlich darum ging, eine Frau einzustellen. Es hätte auch ein Mann gefördert werden können und dass man die Berufung dann gänzlich gelassen hat, ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die Uni sich verrannt hat und genau wusste, dass ihnen die mögliche Berufung der Frau gerichtlich um die Ohren geflogen wäre.

Ziemlich blöd gelaufen, da seine Frau ja wohl einen Job in Deutschland bekommen hat und die Familie gerne wieder zurückkommen wollte.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Dark Angel »

Flat hat geschrieben:(12 Aug 2016, 15:27)

Moin,

und ich dachte bisher, dass die entsprechenden Gesetze und Verordnungen durch demokratisch gewählte Parlamente und Regierungen verabschiedet wurden.
Die entsprechenden Gesetze basieren auf Gendermainstream (was nach Eigendefinition übrigens eine Ideologie ist) und Gendermainstream hat keine demokratische Legitimation, sondern wurde als Ergebnis der Weltfrauenkonfernz 1995 per top down (in der EU und teilweise UNO) für alle Staaten verbindlich durchgesetzt.
Die demokratisch gewählten Parlamente sind in diesem Fall nur Ausführende.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Dark Angel »

becksham hat geschrieben:(12 Aug 2016, 15:45)

Zusammenfassend wird hier deutlich, dass es der Uni ausschließlich darum ging, eine Frau einzustellen. Es hätte auch ein Mann gefördert werden können und dass man die Berufung dann gänzlich gelassen hat, ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die Uni sich verrannt hat und genau wusste, dass ihnen die mögliche Berufung der Frau gerichtlich um die Ohren geflogen wäre.

Ziemlich blöd gelaufen, da seine Frau ja wohl einen Job in Deutschland bekommen hat und die Familie gerne wieder zurückkommen wollte.
Naja verrannt würde ich nun nicht grade sagen, schließlich ist das "Humbug-Sanatorium" ja Sitz des "Genderkompetenzzentrums". Da hat solche Vorgehensweise durchaus Methode.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(12 Aug 2016, 15:41)

Oh doch mein Argument zieht und wie das zieht, das zeigen doch deine Äußerungen ganz deutlich. Du bist doch diejenige, die sich über die Frauen aufregt, sie diffamiert, für die Kinder und Familie wichtiger sind als Karriere, du bist doch diejenige, die der Gleichstellung und damit auch der Diskriminierung aufgrund Geschlechtszugehörigkeit das Wort redet.
Frauen müssen - auf Biegen und Brechen - überall gleich vertreten sein, ob sie das wollen oder nicht. Scheißegal ob da jemand anderes auf der Strecke bleibt. Und um das zu erreichen muss umerzogen werden, muss geleugnet, ignoriert und verdreht werden.
Aber natürlich ist das auch eine Form von Zwang.
Bei mir zieht dein Argument nicht!

"Umerzogen" klingt sehr nach "Umvolkung" - nö, nicht mein Milieu ;)

Ganz allgemeiner Hinweis: Gleichstellung betrifft nicht Männlein und Weiblein.
Und noch einmal, Frauen die daheim bleiben wollen werden zu nichts gezwungen.
Kein Frau muss...................................
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(12 Aug 2016, 15:50)

Die entsprechenden Gesetze basieren auf Gendermainstream (was nach Eigendefinition übrigens eine Ideologie ist) und Gendermainstream hat keine demokratische Legitimation, sondern wurde als Ergebnis der Weltfrauenkonfernz 1995 per top down (in der EU und teilweise UNO) für alle Staaten verbindlich durchgesetzt.
Die demokratisch gewählten Parlamente sind in diesem Fall nur Ausführende.
übrigens, nach deiner Definition eine Ideologie ist.

Du musst mit der Gesetzgebung und deinen Vorurteilen leben .
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Dark Angel »

epona hat geschrieben:(12 Aug 2016, 15:55)

Bei mir zieht dein Argument nicht!

"Umerzogen" klingt sehr nach "Umvolkung" - nö, nicht mein Milieu ;)

Ganz allgemeiner Hinweis: Gleichstellung betrifft nicht Männlein und Weiblein.
Und noch einmal, Frauen die daheim bleiben wollen werden zu nichts gezwungen.
Kein Frau muss...................................
Dass DU nicht kapierst, was der Unterschied von Gleichstellung und Gleichberechtigung sowie Gleichstellung und Chancengleichheit ist, hast du ja nun ausreichend dokumentiert.
Gleichstellung bedeutet Ergebnisgleichheit und das betrifft sehr wohl "Männlein und Weiblein". Was anderes gibt es nämlich NICHT!
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(12 Aug 2016, 16:13)

Dass DU nicht kapierst, was der Unterschied von Gleichstellung und Gleichberechtigung sowie Gleichstellung und Chancengleichheit ist, hast du ja nun ausreichend dokumentiert.
Gleichstellung bedeutet Ergebnisgleichheit und das betrifft sehr wohl "Männlein und Weiblein". Was anderes gibt es nämlich NICHT!
Gleichstellung erfordert sehr oft maßnahmen der aktiven Förderung.

Ob dir das nun gefällt oder nicht, ob du das kapierst oder nicht, interessiert niemanden.

Noch ein Tipp - beruhige dich, du wirst nichts ändern. ;)
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Dark Angel »

epona hat geschrieben:(12 Aug 2016, 15:57)

übrigens, nach deiner Definition eine Ideologie ist.

Du musst mit der Gesetzgebung und deinen Vorurteilen leben .
Nein - NICHT meine. Gendermainstream erfüllt alle Kriterien (per definitionem) einer politischen Ideologie!

"Eine politische Ideologie (auch Ideologismus, siehe -ismus) ist die Gesamtheit der Ideen, Vorstellungen und Theorien zur Begründung und Rechtfertigung politischen Handelns. Wie bei jeder wertneutral verstandenen Ideologie sind es in erster Linie die Grundeinstellungen und Wertvorstellungen, die von ihren Anhängern geteilt und für wahr gehalten werden. Politische Programme basieren immer auf bestimmten Wertesystemen.Typisch für politische Ideologien ist zudem die Kombination von bestimmten Interessen und die starke Absicht zu ihrer konkreten politischen und sozialen Umsetzung. Eine Ideologie möchte die Welt nicht nur erklären, sondern auch beeinflussen, so dass politische Ideologien Ausdruck verfestigter politischer Normen und Einstellungen mit einem normativen Gestaltungsanspruch sind. Sie motivieren das politische Verhalten der Menschen und sind damit ein wesentlicher Teil politischer Orientierung"

Alles was hier aufgeführt wird, trifft auf Gendermainstream zu:
Der internationale Begriff Gender Mainstreaming lässt sich am besten mit Leitbild der Geschlechtergerechtigkeit übersetzen. Das Leitbild der Geschlechtergerechtigkeit bedeutet, bei allen gesellschaftlichen und politischen Vorhaben die unterschiedlichen Auswirkungen auf die Lebenssituationen und Interessen von Frauen und Männern grundsätzlich und systematisch zu berücksichtigen. Dieses Vorgehen, für das sich seit der UN-Weltfrauenkonferenz 1995 international der Begriff Gender Mainstreaming etabliert hat, basiert auf der Erkenntnis, dass es keine geschlechtsneutrale Wirklichkeit gibt, und Männer und Frauen in sehr unterschiedlicher Weise von politischen und administrativen Entscheidungen betroffen sein können.

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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Dark Angel »

epona hat geschrieben:(12 Aug 2016, 16:28)

Und was genau verstehst du daran nicht?
Oh - ich verstehe sehr gut, aber DU scheinst nix zu verstehen
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(12 Aug 2016, 17:07)

Oh - ich verstehe sehr gut, aber DU scheinst nix zu verstehen
Ich verstehe sehr gut, dass du nicht erkennst was diese Forderung bedeutet.
Du scheinst nicht zu begreifen, dass Frauen nicht nur auf Stillen/Gebären/Kinder hüten gedrillt werden können, sondern ein Recht auf gleichwertige Teilhabe besitzen.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Dark Angel »

epona hat geschrieben:(12 Aug 2016, 17:22)

Ich verstehe sehr gut, dass du nicht erkennst was diese Forderung bedeutet.
Du scheinst nicht zu begreifen, dass Frauen nicht nur auf Stillen/Gebären/Kinder hüten gedrillt werden können, sondern ein Recht auf gleichwertige Teilhabe besitzen.
WO werden denn Frauen nur auf "Stillen/Gebären/Kinder hüten gedrillt"? Kannst du das mal verraten?
Berart bescheuerte Ansichten vertritt hier niemand. Der schlichte biologische Fakt ist Frauen gebären und stellen Kinder und Männer zeugen Kinder, ein weiterer schlichter biologischer Fakt ist, dass die Mutter in den ersten 3 Jahren, die wichtigste Bezugsperson ("eins-zu-eins-Beziehung") ist!
Diese "eins-zu-eins-Beziehung" ist bei der Geburt für das Kind "vorprogrammiert" und sehr wichtig für die Entwicklung des kindlichen Gehirns. (das sind überigens Erkenntnisse der Neurowissenschaften und der Entwicklungspsychologie/Evolutionspsychologie).
Das bedeutet NICHT, dass nicht auch Väter eine enge Bindung zu ihrem Kind hätten bzw sich NICHT um ihr Kind kümmern sollten, das bedeutet nur, dass die Bindung zur Mutter/an die Mutter sehr viel enger ist.
Fakt ist weiterhin, dass die Erkenntnisse der Bio- und Neurowissenschaften von Radikal- und Genderfeministinnen geleugnet werden, weil sie ihren Zielen "statistische Gleichheit in allen Lebensbereichen...." widerspricht.
In der Agenda der Weltfrauenkonferenz 1995, für die es keinen Konsens unter den Vertreterinnen der Teilnehmerstaaten gab und die vom Radikalfeministischen und Genderfeministischen Flügel gegen die Mehrheit durchgesetz wurde, heißt es u.a.
"Frauen sollen 50 Prozent aller Arbeitsplätze bis hin zu den höchsten Ämtern einnehmen und Männer gezwungen werden, 50 Prozent der Säuglings- und Kinderpflege zu übernehmen."
So viel zum Thema "niemand wird gezwungen ..."!
Weiter heißt es in der Agenda der Weltfrauenkonferenz, die als "Gender Maistream" weltweit über die UNO top down durchgesetz wurde:
"Die Welt braucht eine 50/50 Männer/Frauen Quotenregelung für alle Arbeits- und Lebensbereiche. Alle Frauen müssen zu möglichst allen Zeiten einer Erwerbsarbeit nachgehen."

Von wegen ich erkenne nicht ...
Bei Gender Mainstream handelt es sich ganz eindeutig um eine Ideologie und zwar eine höchst totalitäre und damit meschenfeindliche (schädliche Ideologie), weil damit Freieheitsrechte und Demokratie beseitigt werden.
Nochmal: Für Gender-Mainstream gibt es keine demokratische Legitimation! ==> kein Konsens unter den Teilnehmerinnen der Konferenz!
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(12 Aug 2016, 18:13)

ein weiterer schlichter biologischer Fakt ist, dass die Mutter in den ersten 3 Jahren, die wichtigste Bezugsperson ("eins-zu-eins-Beziehung") ist!
Jetzt fängt die auch noch mit der längst abgehakten Diskussion über Fremdbetreuung/Kitabesuch an. :D

Warum setzt du nicht endlich DEINE IDEOLOGISCHEN SCHEUKLAPPEN ab, klopps deine uralten Biobücher in die Tonne oder verscheuerst sie auf dem Flohmarkt?

Längst haben Studien den Nachweis erbracht, dass es absolut NICHT notwendig ist, dass Mütter 3 Jahre bei Kindchen bleiben müssen.

Hier ein Artikel über eine Studie der Kinder-und Jugendpsychiatrie d. Uniklink Leipzig, Prof. Dr. Veith Rössner
http://www.stern.de/familie/kinder/exkl ... 55106.html

Früher haben Ammen Babys gestillt, auf dem Land konnten sich Frauen nicht leisten ständig um ihr Kindlein rum zu tanzen, die Kinder wuchsen in Großfamilien auf.
Heute suchen sich Eltern gescheite Kitaplätze und/oder teilen sich die Kinderbetreuung. Mama pumpt ab, Papa gibt Fläschen. Wo ist das Problem.
Selbstverständlich sollten Frauen zu 50% in allen politischen und gesellschaftlichen Bereichen beteiligt werden.
FRauen die das nicht wünschen, die dürfen selbstverständlich auch daheim bleiben.
Ist ebenfalls kein Problem.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(12 Aug 2016, 18:13)


Von wegen ich erkenne nicht ...
Bei Gender Mainstream handelt es sich ganz eindeutig um eine Ideologie und zwar eine höchst totalitäre und damit meschenfeindliche (schädliche Ideologie), weil damit Freieheitsrechte und Demokratie beseitigt werden.
Nochmal: Für Gender-Mainstream gibt es keine demokratische Legitimation! ==> kein Konsens unter den Teilnehmerinnen der Konferenz!
Toll! :?

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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Dark Angel »

epona hat geschrieben:(12 Aug 2016, 18:53)

Jetzt fängt die auch noch mit der längst abgehakten Diskussion über Fremdbetreuung/Kitabesuch an. :D

Warum setzt du nicht endlich DEINE IDEOLOGISCHEN SCHEUKLAPPEN ab, klopps deine uralten Biobücher in die Tonne oder verscheuerst sie auf dem Flohmarkt?
Ach du meinst Erkenntnisse der Bio- und Neurowissenschaften, die zwischen 1990 und 2010 gewonnen wurden, sind uralt. Na denn ...
... bist DU doch diejenige mit den ideologischen Scheuklappen, die den ganzen Genderquatsch unreflektiert nachplappert und noch nicht mitgekriegt hat, dass die "alles nur kulturell konstuiert" längst duch Evolutionsbiologen und Evolutionspsychologen widerlegt ist, dass Biologie sehr wohl einen Einfluss auf unser Verhalten hat
epona hat geschrieben:(12 Aug 2016, 18:53)Längst haben Studien den Nachweis erbracht, dass es absolut NICHT notwendig ist, dass Mütter 3 Jahre bei Kindchen bleiben müssen.

Hier ein Artikel über eine Studie der Kinder-und Jugendpsychiatrie d. Uniklink Leipzig, Prof. Dr. Veith Rössner
http://www.stern.de/familie/kinder/exkl ... 55106.html
Ich nichts geschrieben "von bei Kindchen bleiben müssen", sondern wichtigste Bezugsperson(!) und das bleibt die Mutter auch dann, wenn das Kind die Kita besucht.
Lies bitte, was geschrieben wird, und NICHT, was du gern hättest, dass es geschrieben wird.
epona hat geschrieben:(12 Aug 2016, 18:53)
]Früher haben Ammen Babys gestillt, auf dem Land konnten sich Frauen nicht leisten ständig um ihr Kindlein rum zu tanzen, die Kinder wuchsen in Großfamilien auf.
Richtig UND sich um die Kinder gekümmert und zwar unmittelbar nach der Geburt. Und was sagt uns das? Dir natürlich nicht viel, is klar. Und was die Landfrauen angeht, die hatten ihre Kinder ständig um sich, die mussten ihre Kinder nämlich mit zur Feldarbeit etc nehmen und die Kinder bekamen schon mit 4 bis 5 Jahren Arbeiten aufgetragen - so what.
epona hat geschrieben:(12 Aug 2016, 18:53)Heute suchen sich Eltern gescheite Kitaplätze und/oder teilen sich die Kinderbetreuung. Mama pumpt ab, Papa gibt Fläschen. Wo ist das Problem.
Genau DAS ist das Problem - remeber "eins-zu-eins-Beziehung" zur optimalen Entwicklung des kindlichen Gehirns und ganz wichtig bei dieser Beziehung ist der enge körperliche Kontakt beim Stillen. ==> Erkenntnisse aus der Evolutionspsychologie (übrigens eine recht neue Fachrichtung)
epona hat geschrieben:(12 Aug 2016, 18:53)Selbstverständlich sollten Frauen zu 50% in allen politischen und gesellschaftlichen Bereichen beteiligt werden.
FRauen die das nicht wünschen, die dürfen selbstverständlich auch daheim bleiben.
Ist ebenfalls kein Problem.
Aah ja - selbstverständlich - statistische Gleichheit. Warum wundert mich nur nicht, dass du total ideologisch verblendet, indoktriniert und verbohrt bist.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Dark Angel »

epona hat geschrieben:(12 Aug 2016, 18:59)

Toll! :?

Wessen Rechte genau werden beschnitten?
Die Freiheitsrechte aller Menschen werden beschnitten!
Kannst du nicht sinnerfassend lesen, ich habe doch eindeutig zitiert:
"Frauen sollen 50 Prozent aller Arbeitsplätze bis hin zu den höchsten Ämtern einnehmen und Männer gezwungen werden, 50 Prozent der Säuglings- und Kinderpflege zu übernehmen." und
"Die Welt braucht eine 50/50 Männer/Frauen Quotenregelung für alle Arbeits- und Lebensbereiche. Alle Frauen müssen zu möglichst allen Zeiten einer Erwerbsarbeit nachgehen."
Und nochmal remeber: Auf der Weltfrauenkonferen 1995 wurde KEIN Konsenz erzielt, die Agenda zum Gender Maistream wurde von einer Minderheit von Radikal- und Genderfeministinnen (Pekinger Arbeitsplattform) gegen den Willen der Mehrheit durchgedrückt - es geht um nichts weniger als um die Beseitigung der traditionellen Framilie, um Traditionen und Werte der Mehrheit der Weltbevölkerung.
Ich hoffe doch, du weißt, was "kein Konsens" bedeutet und was es heißt, wenn die Agenda dennoch (gegen den Mehrheitswillen) durchgesetzt wird.
R.I.P. Demokratie und Menschenrechte :mad:
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(12 Aug 2016, 19:33)


Genau DAS ist das Problem - remeber "eins-zu-eins-Beziehung" zur optimalen Entwicklung des kindlichen Gehirns und ganz wichtig bei dieser Beziehung ist der enge körperliche Kontakt beim Stillen. ==> Erkenntnisse aus der Evolutionspsychologie (übrigens eine recht neue Fachrichtung)


Aah ja - selbstverständlich - statistische Gleichheit. Warum wundert mich nur nicht, dass du total ideologisch verblendet, indoktriniert und verbohrt bist.
Meine Guste, erst einmal solltest du lernen dich zu beherrschen.
Deine kleine Welt incl. deiner reaktionären Ansichten ist nicht Mittelpunkt der Welt.

Es gibt kein Problem. Dein "eins-zu-eins-" Gelaber ist ist bedeutungslos.

Kontakt entsteht nicht ausschliesslich beim STILLEN.
Personen die Fläschchen verabreichen haben den selben Körperkontakt.

Aber wie gesagt, diese unsinnige Diskussion hat soooooooooooo einen Bart und ist längst entscheiden. PUNKT
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(12 Aug 2016, 19:49)

Die Freiheitsrechte aller Menschen werden beschnitten!
Kannst du nicht sinnerfassend lesen, ich habe doch eindeutig zitiert:
"Frauen sollen 50 Prozent aller Arbeitsplätze bis hin zu den höchsten Ämtern einnehmen und Männer gezwungen werden, 50 Prozent der Säuglings- und Kinderpflege zu übernehmen." und
"Die Welt braucht eine 50/50 Männer/Frauen Quotenregelung für alle Arbeits- und Lebensbereiche. Alle Frauen müssen zu möglichst allen Zeiten einer Erwerbsarbeit nachgehen."
Und nochmal remeber: Auf der Weltfrauenkonferen 1995 wurde KEIN Konsenz erzielt, die Agenda zum Gender Maistream wurde von einer Minderheit von Radikal- und Genderfeministinnen (Pekinger Arbeitsplattform) gegen den Willen der Mehrheit durchgedrückt - es geht um nichts weniger als um die Beseitigung der traditionellen Framilie, um Traditionen und Werte der Mehrheit der Weltbevölkerung.
Ich hoffe doch, du weißt, was "kein Konsens" bedeutet und was es heißt, wenn die Agenda dennoch (gegen den Mehrheitswillen) durchgesetzt wird.
R.I.P. Demokratie und Menschenrechte :mad:

Schätzchen, ich habe diesbezüglich andere Informationen und du hast KEINEN Nachweis für deine Behauptung erbracht.
Wenigstens das könntest du nachholen. ;)

"die Beseitigung der traditionellen Familie - R.I.P Menschenrechte" - melodramatischer gehts nicht mehr. :D

Anhänger traditioneller Rollenklischees zwingt niemand zum AUFWACHEN.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Zunder »

epona hat geschrieben:(12 Aug 2016, 19:57)
Kontakt entsteht nicht ausschliesslich beim STILLEN.
Personen die Fläschchen verabreichen haben den selben Körperkontakt.
Definitiv nicht.
(Offensichtlich hast du in deinem Leben weder gestillt, noch jemals ein Fläschchen "verabreicht".)
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Dark Angel »

epona hat geschrieben:(12 Aug 2016, 20:03)

Schätzchen, ich habe diesbezüglich andere Informationen und du hast KEINEN Nachweis für deine Behauptung erbracht.
Wenigstens das könntest du nachholen. ;)

"die Beseitigung der traditionellen Familie - R.I.P Menschenrechte" - melodramatischer gehts nicht mehr. :D

Anhänger traditioneller Rollenklischees zwingt niemand zum AUFWACHEN.
Man wird sie höchsten belächeln.
Verehrteste - ich HABE die Quelle genannt, aus der ich zitiert habe - nämlich die Agenda der 4. Weltfrauenkonferenz in Peking (Beijing)1995 - also ganz offiziell! Zitate mit Quellenangabe SIND Nachweise!
Und nur, weil DU vom Genderwahn indoktriniert bist, heißt das noch lange nicht das alle so denken wie du.
Schau dich doch um, mach die Augen auf, findest du irgendwo breite Zustimmung zu deinen Ansichten - außer in grünen und linken Kreisen? Doch wohl nicht!
Schau in die Kommentarspalten der Medien, die über Gender brichten und wie sie berichten - KEINE Zustimmung, ganz im Gegenteil massive Ablehnung.
Merkst du wirklich nicht, was du für Unsinn von dir gibst, von wegen "Rollenklischees" - sowas gibt es nicht, nur in den Köpfen von Radikal- und Genderfeministinnen - oder sollte ich besser sagen in den kranken Köpfen, denn man muss (eigentlich) krank sein, wenn man wissenschaftliche Erkenntnisse leugnet, wenn man Bio- und Neurowissenschaften zum Feindbild erklärt und diese als "gesellschaftliches Konstrukt" diffamiert.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Dark Angel »

epona hat geschrieben:(12 Aug 2016, 19:57)
Kontakt entsteht nicht ausschliesslich beim STILLEN.
Personen die Fläschchen verabreichen haben den selben Körperkontakt.

Aber wie gesagt, diese unsinnige Diskussion hat soooooooooooo einen Bart und ist längst entscheiden. PUNKT
Nein - es ist NICHT der gleiche (und schon gar NICHT der selbe) Kontakt, aber woher willst DU das auch wissen.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Dampflok »

Dark Angel hat geschrieben:(12 Aug 2016, 19:49)

Die Freiheitsrechte aller Menschen werden beschnitten!
Kannst du nicht sinnerfassend lesen, ich habe doch eindeutig zitiert:
"Frauen sollen 50 Prozent aller Arbeitsplätze bis hin zu den höchsten Ämtern einnehmen und Männer gezwungen werden, 50 Prozent der Säuglings- und Kinderpflege zu übernehmen." und
"Die Welt braucht eine 50/50 Männer/Frauen Quotenregelung für alle Arbeits- und Lebensbereiche. Alle Frauen müssen zu möglichst allen Zeiten einer Erwerbsarbeit nachgehen."
Und nochmal remeber: Auf der Weltfrauenkonferen 1995 wurde KEIN Konsenz erzielt, die Agenda zum Gender Maistream wurde von einer Minderheit von Radikal- und Genderfeministinnen (Pekinger Arbeitsplattform) gegen den Willen der Mehrheit durchgedrückt - es geht um nichts weniger als um die Beseitigung der traditionellen Framilie, um Traditionen und Werte der Mehrheit der Weltbevölkerung.
Man hat dort die Anhängerinnen der normalen Familie, die oft aus 3.Welt-Ländern kamen, dadurch ausgebootet indem man die Abstimmungen einfach auf den Tag nach deren Abflugtermin legte. Die Abgesandten dieser Länder hatten kein Geld, den Flug umzubuchen.

Mal abgesehen davon:

Wie absurd ist es, irgendeiner Konferenz eine Legitimation zu erteilen, auf welcher die Vertretung der Hälfte der Weltbevölkerung nicht teilnehmen durfte, und bei welcher die "Abgesandten" der anderen Hälfte nicht einmal von den Völkern ihrer Heimatländer bestimmt worden waren?
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(12 Aug 2016, 20:44)

Verehrteste - ich HABE die Quelle genannt, aus der ich zitiert habe - nämlich die Agenda der 4. Weltfrauenkonferenz in Peking (Beijing)1995 - also ganz offiziell! Zitate mit Quellenangabe SIND Nachweise!
Und nur, weil DU vom Genderwahn indoktriniert bist, heißt das noch lange nicht das alle so denken wie du.
Schau dich doch um, mach die Augen auf, findest du irgendwo breite Zustimmung zu deinen Ansichten - außer in grünen und linken Kreisen? Doch wohl nicht!
Schau in die Kommentarspalten der Medien, die über Gender brichten und wie sie berichten - KEINE Zustimmung, ganz im Gegenteil massive Ablehnung.
Merkst du wirklich nicht, was du für Unsinn von dir gibst, von wegen "Rollenklischees" - sowas gibt es nicht, nur in den Köpfen von Radikal- und Genderfeministinnen - oder sollte ich besser sagen in den kranken Köpfen, denn man muss (eigentlich) krank sein, wenn man wissenschaftliche Erkenntnisse leugnet, wenn man Bio- und Neurowissenschaften zum Feindbild erklärt und diese als "gesellschaftliches Konstrukt" diffamiert.
Bitte stelle die Quelle hier ein, denn offen gestanden, ich habe berechtigete Zweifel an DEINEN Quellen. ;)

Von dir kommt nur hasserfülltes Gelaber, nichts Konkretes.

Nochmals: Bitte verlinke eine seriöse Quelle die belegt, dass Frauen zur Arbeit und Männer zur Kinderbetreuung GEZWUNGEN werden sollen.
Außerdem bringe bitte einen Beleg dafür, dass es in Peking keine EINSTIMMIGKEIT gab.

Nochwas, ich habe dein Zitat im Netz gefunden, aber die Quellen waren nun ganz sicher nicht seriös ;) :D Ganz im Gegenteil.
Zuletzt geändert von epona am Fr 12. Aug 2016, 20:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von epona »

Dampflok hat geschrieben:(12 Aug 2016, 20:50)

Man hat dort die Anhängerinnen der normalen Familie, die oft aus 3.Welt-Ländern kamen, dadurch ausgebootet indem man die Abstimmungen einfach auf den Tag nach deren Abflugtermin legte. Die Abgesandten dieser Länder hatten kein Geld, den Flug umzubuchen.
Auch für diese Behauptung bringst du bitte einen seriösen Beleg.
Zuletzt geändert von epona am Fr 12. Aug 2016, 20:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von epona »

Zunder hat geschrieben:(12 Aug 2016, 20:27)

Definitiv nicht.
(Offensichtlich hast du in deinem Leben weder gestillt, noch jemals ein Fläschchen "verabreicht".)
Ich habe 2 Söhne. :rolleyes:

Stillthema läuft nebenan im Strang "Abtreibungsumfrage"
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