Richtig auch eine Frau sollte gefördert werden, aber nicht weil sie eine Frau ist, sondern weil sie in Bereich XYZ sehr gut ist. Genauso wie ein Mann halt auch. Wenn eine Frau jetzt eine bessere Förderung erhält als ein Mann, der eventuell sogar noch etwas besser ist als die Frau, dann ist nachvollziehbarerweise ungerecht. Mit einer geschlechtsspezifischen Förderung wie sie z.B. das Professorinnenprogramm von Bund und Ländern darstellt sollten wir daher besser heute als morgen aufhören.epona hat geschrieben:(12 Aug 2016, 13:42)
ist doch für jeden vernünftigen Menschen ersichtlich.
Die Hälfte der Bevölkerung ist weiblich, der Anteil der weibl. Schul-und Uniabsolventen liegt sogar über 50 Prozent.
Es wäre reine Verschwendung wertvoller Ressourcen auf die Fähigkeiten, Kompetenzen und Kreativität von Frauen zu verzichten.
Also werden Frauen gefördert, um eine gerechte Teilhabe in allen Bereichen zu erzielen.
Das sieht man nicht nur in D. so, darauf haben sich die EU-Mitgleidsstaaten verständigt.
Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
Proaktive Fördermodelle gibt es nicht erst seit gestern und im Rahmen der von Gutachtern empfohlenen Ausweitung des AGG werden weitere hinzu kommen.Dark Angel hat geschrieben:(12 Aug 2016, 13:43)
Und es war nur deshalb NICHT rechtswidrig, weil die Uni die Professur unbesetzt ließ. DAS habense also grade noch so auf die Reihe gekriegt, weil der Eklat sonst noch größer geworden wäre.
Ändert aber immer noch nichts an der Tatsache, dass es sich eindeutig um eine Diskriminierung von Männern aufgrund Geschlechtszugehörigkeit handelt.
Aussage der Leiterin des Präsidialbüros der Uni: "Entweder ein Frau oder keiner." Schon diese Aussage IST eine Diskriminierung!
Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
Pers. finde ich die auf einen Einzelfall gerichtete Wahrnehmung immer sehr fragwürdig.Boraiel hat geschrieben:(12 Aug 2016, 13:54)
Richtig auch eine Frau sollte gefördert werden, aber nicht weil sie eine Frau ist, sondern weil sie in Bereich XYZ sehr gut ist. Genauso wie ein Mann halt auch. Wenn eine Frau jetzt eine bessere Förderung erhält als ein Mann, der eventuell sogar noch etwas besser ist als die Frau, dann ist nachvollziehbarerweise ungerecht. Mit einer geschlechtsspezifischen Förderung wie sie z.B. das Professorinnenprogramm von Bund und Ländern darstellt sollten wir daher besser heute als morgen aufhören.
Wie man in diesem Fall erkennen kann, werden der grundsätzlich Sinn und Zweck von Maßnahmen/Gesetzgebungen völlig aus dem Blickfeld verloren.
Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
bin gegen den Rechenschieber bei Frau und Mann!Boraiel hat geschrieben:(12 Aug 2016, 13:54)
Richtig auch eine Frau sollte gefördert werden, aber nicht weil sie eine Frau ist, sondern weil sie in Bereich XYZ sehr gut ist. Genauso wie ein Mann halt auch. Wenn eine Frau jetzt eine bessere Förderung erhält als ein Mann, der eventuell sogar noch etwas besser ist als die Frau, dann ist nachvollziehbarerweise ungerecht. Mit einer geschlechtsspezifischen Förderung wie sie z.B. das Professorinnenprogramm von Bund und Ländern darstellt sollten wir daher besser heute als morgen aufhören.
Augenmass ist gefragt, da kann aber auch mal eine Quote helfen - bei Mann und Frau - Flexibilitaet ist gefragt um die beste Loesung zu erhalten
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
Du solltest dich mal mit dem Unterschied zwischen einer Entscheidung und einer Feststellung beschäftigen.epona hat geschrieben:(12 Aug 2016, 13:46)
das hätte eben nicht Frau Moderatorin DA, sondern ein ordentliches Gericht entschieden.
Die Aussage der Leiterin ist doch bezogen auf Ausschreibung und Finanzlage in diesem Fall völlig korrekt.
Was ich geäußert habe, war eine Feststellung.
Die Festellung ist folgen - wiederhole ich gern nochmal für dich:
Mit dem Abbruch des Auswahlverfahrens/dem Unbesetztlassen der Professur ist die Uni einer Rechtswidrigkeit/einem Verstoß gegen das GG gerade noch aus dem Weg gegangen. Mit dieser Verfahrensweise konnte sie eine Klage, einen Musterprozess gerade noch abwenden.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
die Uni hat Kosten gespart!Dark Angel hat geschrieben:(11 Aug 2016, 23:22)
Die Humboldt-Universität zu Berlin suchte einen Professor für "Reine Mathematik", entsprechend wurde die Ausschreibung auch geschlechtsneutral ausgeführt - doch nur zum Schein. Unter den 44 Bewerbern auf die Professur waren 15 Frauen.
Universitätsintern wurde allerdings die Weisung heraus gegeben, dass für die Berufung nur für Frauen zu gelten haben. Trotz dieser internen Weisung erstellte eine Auswahlkommissione eine Liste nach Qualifikationskriterien auf. Der beste Bewerber war ein Mann, die zweitbeste eine Frau - beide aus den USA. Letztendlich blieb die Proffessur unbesetzt.
Der Pressesprecher der Humboldt-Universität, Hans-Christoph Keller, sucht die Nichtberufung des Besten und damit den Abbruch des Auswahlverfahrens mit dem Vorbild eines exklusiven „Professorinnenprogramms des Bundes und der Länder“ zu rechtfertigen.
Kostensenkungsprogramm wohl aufgelegt?
Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
Das ist lediglich deine persönliche Meinung.Dark Angel hat geschrieben:(12 Aug 2016, 14:02)
Du solltest dich mal mit dem Unterschied zwischen einer Entscheidung und einer Feststellung beschäftigen.
Was ich geäußert habe, war eine Feststellung.
Die Festellung ist folgen - wiederhole ich gern nochmal für dich:
Mit dem Abbruch des Auswahlverfahrens/dem Unbesetztlassen der Professur ist die Uni einer Rechtswidrigkeit/einem Verstoß gegen das GG gerade noch aus dem Weg gegangen. Mit dieser Verfahrensweise konnte sie eine Klage, einen Musterprozess gerade noch abwenden.
Die will dir niemand nehmen, ist aber unerheblich.
Ob ggf. eine Klage erfolgreich gewesen wäre ist sehr zweifelhaft.
Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
u.a. auch das.pikant hat geschrieben:(12 Aug 2016, 14:05)
die Uni hat Kosten gespart!
Kostensenkungsprogramm wohl aufgelegt?
Google doch mal.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
Aha, du erkennst also auf welch wackeligen Füßen deine "Argumentation" steht, du willst vom Einzelfall ablenken, von der Diskriminierung von bessergeeignten Männern und der unnötigen Verschwendung von Steuergeldern, welch übrigens auch zum Großteil Männer erwirtschaftet haben, und die Schiene, die nachvollziehbarerweise auf allseitige Zustimmung kommt, fahren, dass Frauen doch bitte gefördert werden sollen. Sie sind doch so wenige im Bereich XYZ. Die ganzen Nachteile, erwähnen du und deine Gesinnungsgenossen lieber nicht, denn dann würde das ja auch nie auf Zustimmung stoßen.epona hat geschrieben:(12 Aug 2016, 13:58)
Pers. finde ich die auf einen Einzelfall gerichtete Wahrnehmung immer sehr fragwürdig.
Wie man in diesem Fall erkennen kann, werden der grundsätzlich Sinn und Zweck von Maßnahmen/Gesetzgebungen völlig aus dem Blickfeld verloren.
Das Gerechtigkeit bei dir nicht der Leitfaden ist, habe ich leider schon feststellen müssen.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
Eins ist sicher: Würde die selbe oder eine vergleichbare Stellenausschreibung Frauen diskriminieren, dann wärst du hier mit an vorderster Front, um dagegen zu wettern. So aber beleidigst du auch noch die männlichen Bewerber, die sich Mühe gaben und Lebenszeit aufwendeten, um im Rahmen der Menschenrechte zu handeln. Da kann man einfach nur fassungslos mit dem Kopf schütteln...epona hat geschrieben:(12 Aug 2016, 13:33)
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"mit dem Ziel der Förderung der Chancengleichheit von Frauen in Forschung und Lehre finanziert." (Ziel Fördergelder)
"Die HU strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und forderte qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich auf sich zu bewerben"
Aus der Stellenausschreibung.
Ehrlich, einem Mann der das nicht kapiert, den würde ich nicht mal mit einer Einkaufsliste zum Bäcker schicken.
PS: Im Übrigen sind derartige Formulierungen im ÖD durchaus geläufig, allerdings bedeuten sie nicht, dass nach dem jeweiligen Kriterium (z.B. Geschlecht, soziale Abkunft, Ethnie, Religion etc.) diskriminiert wird. Es ist viel mehr eine Ermutigung von unterrepräsentierten Personengruppen, am Bewerbugnsprozess teilzunehmen. Mehr nicht.
Zuletzt geändert von Atheist am Fr 12. Aug 2016, 14:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
Nein, eine Quote kann nie helfen, so etwas ist die Verabschiebung des Rechtsstaates.pikant hat geschrieben:(12 Aug 2016, 14:01)
bin gegen den Rechenschieber bei Frau und Mann!
Augenmass ist gefragt, da kann aber auch mal eine Quote helfen - bei Mann und Frau - Flexibilitaet ist gefragt um die beste Loesung zu erhalten
Sonst hast du, wie so oft, nur Beschwichtigung zu bieten.
Zuletzt geändert von Boraiel am Fr 12. Aug 2016, 14:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
Die bloße Anzahl der Absolventen von Schulen und/oder Univrsitäten ist vollkommen irrelevant. Das Einzige was zählt (zun zählen hat) sind Leistung und Qualifikation! Alles andere führt zu Diskriminierung - in diesem Fall zur Diskriminierung aufgrund Geschlechtszugehörigkeit.epona hat geschrieben:(12 Aug 2016, 13:42)
ist doch für jeden vernünftigen Menschen ersichtlich.
Die Hälfte der Bevölkerung ist weiblich, der Anteil der weibl. Schul-und Uniabsolventen liegt sogar über 50 Prozent.
Es wäre reine Verschwendung wertvoller Ressourcen auf die Fähigkeiten, Kompetenzen und Kreativität von Frauen zu verzichten.
Also werden Frauen gefördert, um eine gerechte Teilhabe in allen Bereichen zu erzielen.
Das sieht man nicht nur in D. so, darauf haben sich die EU-Mitgleidsstaaten verständigt.
Wenn der Beste eine ausgeschriebene Stelle bekommen soll, dann hat sie auch der Beste zu bekommen und NICHT die Zweitbeste, weil die Zweitbeste eine Frau ist. Nennt sich Leistungsprinzip! Und mit diesem Leistungsprinzip ist Deutschland zu dem geworden, was es heute ist.
OHNE dieses Leistungsprinzip, stattdessen mit Privilegierung/Bevorzugung aufgrund Zugehörigkeit zum weiblichen Geschlecht versinkt Deutschland im Mittelmaß, wenn Frauen eben NICHT die Besten, sonder nur die Zweitbesten sind.
Daran ändert auch das Gelaber von "wertvolle[n] Ressourcen auf die Fähigkeiten, Kompetenzen und Kreativität von Frauen" nichts.
Das sehen übrigens Frauen, die ihren Job, ihre Position durch Leistung und Qualifikation erlangt haben, genauso wie, die wollen auch nicht mit den "Quotenweibern" in einen Topg geworfen und mit denen zusammen genannt werden.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
Dem Steuerzahler hat das aber nichts genutzt, er wird nur über andere Wege für eine scheinbar schlechtere Leistung im wahrscheinlich höheren Maße zur Kasse gebeten.pikant hat geschrieben:(12 Aug 2016, 14:05)
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
alle im Bundestag vertretenen Parteien haben Quoten beschlossen!Boraiel hat geschrieben:(12 Aug 2016, 14:14)
Nein, eine Quote kann nie helfen, so etwas ist die Verabschiebung des Rechtsstaates.
Sonst hast du, wie so oft, nur Beschichtung zu bieten.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
Alle im Bundestag vertretenen Parteien haben Unrecht zu Recht gemacht. Soll ja schon mal vorgekommen sein ...pikant hat geschrieben:(12 Aug 2016, 14:17)
alle im Bundestag vertretenen Parteien haben Quoten beschlossen!
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
Nö das ist schlicht und ergreifend eine Tatsacheepona hat geschrieben:(12 Aug 2016, 14:06)
Das ist lediglich deine persönliche Meinung.
Die will dir niemand nehmen, ist aber unerheblich.
Die Klage wäre erfolgreich gewesen! 1. weil es sich um eine eindeutige Verletzung a) des Grundgesetzes und b) des Antidiskriminierungsgesetzes gehandelt hätte.epona hat geschrieben:(12 Aug 2016, 14:06)Ob ggf. eine Klage erfolgreich gewesen wäre ist sehr zweifelhaft.
2. weil die Klage wahrscheinlich in den USA eingereicht worden wäre, mit Unterstützung der "Professorenvereinigung Deutscher Hochschulverband".
Zur Info: Punkt 2 ist jetzt meine prsönliche Meinung. Der Rest ist eine Tatsachenfeststellung.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
Mit solch einer Aufforderung werden besser qualifizierte Männer immer noch dikriminiert - auch dann wenn du das nicht begreifen willst!epona hat geschrieben:(12 Aug 2016, 13:33)
@becksham
"mit dem Ziel der Förderung der Chancengleichheit von Frauen in Forschung und Lehre finanziert." (Ziel Fördergelder)
"Die HU strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und forderte qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich auf sich zu bewerben"
Aus der Stellenausschreibung.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
nein,Boraiel hat geschrieben:(12 Aug 2016, 14:20)
Alle im Bundestag vertretenen Parteien haben Unrecht zu Recht gemacht. Soll ja schon mal vorgekommen sein ...
wie Parteien ihre Satzung beschliessen ist Sache der Parteien und da macht der Staat keine Vorgaben im Hinblick auf Frauen und Maenner.
Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
Egal ob männl. oder weibl., Leistung und Berufsqualifikation müssen männl. sowie weibl. ABSOLVENTEN erst unter Beweis stellen.Dark Angel hat geschrieben:(12 Aug 2016, 14:15)
Die bloße Anzahl der Absolventen von Schulen und/oder Univrsitäten ist vollkommen irrelevant. Das Einzige was zählt (zun zählen hat) sind Leistung und Qualifikation! Alles andere führt zu Diskriminierung - in diesem Fall zur Diskriminierung aufgrund Geschlechtszugehörigkeit.
Wer ständig suggeriert Frauen/Mädchen wären (biologisch bedingt?) dümmer als Männer, der sollte schnellsten sein Frauenbild überdenken.
Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
Moin,Dark Angel hat geschrieben:(12 Aug 2016, 14:21)
Die Klage wäre erfolgreich gewesen! 1. weil es sich um eine eindeutige Verletzung a) des Grundgesetzes und b) des Antidiskriminierungsgesetzes gehandelt hätte.
das kommt sehr darauf an, wie sie ausgeschrieben haben und was das genau für eine Stelle war und vor allem, warum sie unbedingt eine Frau wollten.
Das Allgemeine Gleichstellungsgesetz (AGG), das eine Diskriminierung sowohl von Frauen wie auch von Männern verbietet, kennt nämlich eine Ausnahme:
Eine Bevorzugung eines Geschlechts ist dann zulässig, wenn das Geschlecht eine wesentliche und entscheidende Anforderung darstellt (nach § 8 Abs. 1 AGG ).
Und da kommt es eben sehr auf die Begründung an. Das ist auslegbar.
_______
wer Rechtsradikales sagt und tut, ist rechtsradikal. Das hat nichts mit Nazikeule zu tun.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
Auch wenn du es nicht begreifen kannst, der Europ. Gerichtshof hat bereits vor Jahren die bevorzugte Einstellung von weibl. Bewerberinnen für Rechtens erklärt, wenn es sich um Sektoren handelt, in denen Frauen nachweislich unterrepräsentiert sind.Dark Angel hat geschrieben:(12 Aug 2016, 14:25)
Mit solch einer Aufforderung werden besser qualifizierte Männer immer noch dikriminiert - auch dann wenn du das nicht begreifen willst!
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
Vor staatlichen Regeln ist die Gerechtigkeit Orientierungsgrundlage und so auch in diesen Fällen. Ich dachte aber, du spieltest auf Quotenregeln in größeren Unternehmen und staatlichen Instituitionen an. Dort ist Unrecht zu Recht geworden, auch wenn, ich glaube, nicht mit Unterstützung aller Parteien.pikant hat geschrieben:(12 Aug 2016, 14:26)
nein,
wie Parteien ihre Satzung beschliessen ist Sache der Parteien und da macht der Staat keine Vorgaben im Hinblick auf Frauen und Maenner.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
nein, das hatte ich nicht im Hinterkopf, sondern die Auswahl der Parteien auf ihren Listen fuer den Bundestag und andere Aemter.Boraiel hat geschrieben:(12 Aug 2016, 14:38)
Vor staatlichen Regeln ist die Gerechtigkeit Orientierungsgrundlage und so auch in diesen Fällen. Ich dachte aber, du spieltest auf Quotenregeln in größeren Unternehmen und staatlichen Instituitionen an. Dort ist Unrecht zu Recht geworden, auch wenn, ich glaube, nicht mit Unterstützung aller Parteien.
natuerlich kann der Bundestag auch Quoten fuer Unternehmen beschliessen und daran Subventionen knuepfen oder geldwerte Leistungen.
alles rechtens und durch Gesetze abgedeckt.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
Wer ist denn der Bestgeeignete? Woran macht man das fest? Zeugnisnoten?Dampflok hat geschrieben:(12 Aug 2016, 13:39)
(...)
Es gilt die freie Berufswahl. Wenn NMA damit kein Problem hat (weil es ihn ja nicht betrifft), dann darf das natürlich nur für den Fall gelten, daß NMA den Job nicht bekommt. Ansonsten ist selbstverständlich immer der Bestgeeignete zu nehmen. Und wenn das öfter ein Mann ist (oder umgekehrt), dann ist das eben so.
(...)
Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
Nein, das 1. ist deine pers. Meinung und mitnichten eine Tatsachenfeststellung, denn wie hier bereits erwähnt, läßt die Gesetzgebung in Ausnahmefällen die Bevorzugung von Geschlechtern zu, zb. wenn der Nachweis erbracht wird, dass zb. Frauen in bestimmten Sektoren unterrepräsentiert sind. Und das ist in diesem Fall gegeben.Dark Angel hat geschrieben:(12 Aug 2016, 14:21)
Nö das ist schlicht und ergreifend eine Tatsache
Die Klage wäre erfolgreich gewesen! 1. weil es sich um eine eindeutige Verletzung a) des Grundgesetzes und b) des Antidiskriminierungsgesetzes gehandelt hätte.
2. weil die Klage wahrscheinlich in den USA eingereicht worden wäre, mit Unterstützung der "Professorenvereinigung Deutscher Hochschulverband".
Zur Info: Punkt 2 ist jetzt meine prsönliche Meinung. Der Rest ist eine Tatsachenfeststellung.
2. ist nur dein kleines Träumchen
Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
Moin,NMA hat geschrieben:(12 Aug 2016, 14:50)
Wer ist denn der Bestgeeignete? Woran macht man das fest? Zeugnisnoten?
nun, in diesem Fall hat wohl die Auswahlkommission selbst einen Mann als besser qualifiziert gesehen, wenn ich das richtig verstanden habe.
Da ist dann natürlich nur schwer noch zu argumentieren, dass die Frau doch eigentlich besser ist.
Ansonsten ist Bestgeeignet immer stellenabhängig und interpretierbar. Aber es gibt eben auch objektive Kriterien wie Zeugnisse, Beurteilungen, bereits innegehabte Stellen, usw..
Wenn sich da mal ein wirklicher Überflieger bewirbt, wird es schwer, gerichtsfest jemand anderen zu nehmen (dann bricht man das Verfahren in der Regel ab, wenn man ihn nicht haben will). Wenn hingegen 2 eng beieinander liegen, sollte das jeder Personalchef eigentlich hindrehen können, wie er will.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
Leute wie du widern mich an. Gerechtigkeit ist euch noch nicht mal mehr ein Anliegen. Denk mal drüber nach, was aus dir geworden, Pikant.pikant hat geschrieben:(12 Aug 2016, 14:41)
nein, das hatte ich nicht im Hinterkopf, sondern die Auswahl der Parteien auf ihren Listen fuer den Bundestag und andere Aemter.
natuerlich kann der Bundestag auch Quoten fuer Unternehmen beschliessen und daran Subventionen knuepfen oder geldwerte Leistungen.
alles rechtens und durch Gesetze abgedeckt.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
WO steht, dass Frauen dümmer sind?epona hat geschrieben:(12 Aug 2016, 14:29)
Egal ob männl. oder weibl., Leistung und Berufsqualifikation müssen männl. sowie weibl. ABSOLVENTEN erst unter Beweis stellen.
Wer ständig suggeriert Frauen/Mädchen wären (biologisch bedingt?) dümmer als Männer, der sollte schnellsten sein Frauenbild überdenken.
Professor oder Abteilungsleiter wird NIEMAND sofort nach Studienabschluss! Wenn es um derartige "Positionen"geht, dann HABEN die Betreffenden Leistung, Kompetenz und Qualifikation bereits unter Beweis gestellt und das bedeutet dann der/die Beste bekommt die Stelle und zwar unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe und Religion.
Klar soweit?
Auf die Idee, dass Frauen (auch Frauen die studiert haben) evtl. andere Prioritäten setzen als Männer, dass bei Frauen (auch Frauen die studiert haben) dem Kinderwunsch Vorrang vor der Karriere geben, kommst du offensichtlich nicht.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
@Borial
ich habe geschrieben, dass es in der Politik keine Gerechtigkeit gibt, aber mit keinem Satz, dass es fuer mich kein Anliegen ist.
Unterschied verstanden? - wenn nicht, kann ich es leider nicht aendern.
ich habe geschrieben, dass es in der Politik keine Gerechtigkeit gibt, aber mit keinem Satz, dass es fuer mich kein Anliegen ist.
Unterschied verstanden? - wenn nicht, kann ich es leider nicht aendern.
Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
In dem Fall gab es keinen Personalchef sondern ein Gremium befasste sich mit den Bewerbungen und die Mitglieder dieses Gremiums hatten wohl versäumt sich im vorfeldFlat hat geschrieben:(12 Aug 2016, 14:56)
Moin,
nun, in diesem Fall hat wohl die Auswahlkommission selbst einen Mann als besser qualifiziert gesehen, wenn ich das richtig verstanden habe.
Da ist dann natürlich nur schwer noch zu argumentieren, dass die Frau doch eigentlich besser ist.
Ansonsten ist Bestgeeignet immer stellenabhängig und interpretierbar. Aber es gibt eben auch objektive Kriterien wie Zeugnisse, Beurteilungen, bereits innegehabte Stellen, usw..
Wenn sich da mal ein wirklicher Überflieger bewirbt, wird es schwer, gerichtsfest jemand anderen zu nehmen (dann bricht man das Verfahren in der Regel ab, wenn man ihn nicht haben will). Wenn hingegen 2 eng beieinander liegen, sollte das jeder Personalchef eigentlich hindrehen können, wie er will.
mit der Stellenausschreibung zu beschäftigen.
Wäre die Ausschreibung bekannt gewesen, hätten sie rechtzeitig ihr Votum einlegen können. Dann hätte man intern die Finanzierung der ausgeschriebenen Position klären können oder hätte mangels Geld die Ausschreibung unterlassen.
Es müssen zwischen Position 1 und 2 der Bewerber also nicht unbedingt große Qualifikationsunterschiede bestanden haben, m.E. hatte die Uni einfach keine Lust interne Streiterein in der Öffentlichkeit auszutragen.
Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
epona hat geschrieben:(12 Aug 2016, 15:05)
In dem Fall gab es keinen Personalchef sondern ein Gremium befasste sich mit den Bewerbungen und die Mitglieder dieses Gremiums hatten wohl versäumt sich im vorfeld
mit der Stellenausschreibung zu beschäftigen.
Wäre die Ausschreibung bekannt gewesen, hätten sie rechtzeitig ihr Votum einlegen können. Dann hätte man intern die Finanzierung der ausgeschriebenen Position klären können oder hätte mangels Geld die Ausschreibung unterlassen.
Es müssen zwischen Position 1 und 2 der Bewerber also nicht unbedingt große Qualifikationsunterschiede bestanden haben, m.E. hatte die Uni einfach keine Lust interne Streiterein in der Öffentlichkeit auszutragen.
Moin,
in so einem Fall ist das Einkassieren der Stellenausschreibung, alles auf Null und von vorn -aber korrekt- anfangen, auch richtig.
Sonst gibt's nur Prozesse und die zahlen bei staatlichen Universitäten letztlich wir Steuerzahler.
_______
wer Rechtsradikales sagt und tut, ist rechtsradikal. Das hat nichts mit Nazikeule zu tun.
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wer Rechtsradikales sagt und tut, ist rechtsradikal. Das hat nichts mit Nazikeule zu tun.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/inte ... 62231.html
Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
Dark Angel hat geschrieben:(12 Aug 2016, 15:00)
Auf die Idee, dass Frauen (auch Frauen die studiert haben) evtl. andere Prioritäten setzen als Männer, dass bei Frauen (auch Frauen die studiert haben) dem Kinderwunsch Vorrang vor der Karriere geben, kommst du offensichtlich nicht.
Was hat das mit dem Thema zu tun?
Wie gesagt, keine Frau wird gezwungen.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
Ich sehe da keinen großen Unterschied. Du propagierst mit deiner Aussage die Fügung in die von dir genannten "unabänderlichen Tatsachen".pikant hat geschrieben:(12 Aug 2016, 15:04)
@Borial
ich habe geschrieben, dass es in der Politik keine Gerechtigkeit gibt, aber mit keinem Satz, dass es fuer mich kein Anliegen ist.
Unterschied verstanden? - wenn nicht, kann ich es leider nicht aendern.
Libertas veritasque.
Lesen und verstehen: http://www.feynmanlectures.caltech.edu/I_01.html
Lesen und verstehen: http://www.feynmanlectures.caltech.edu/I_01.html
Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
Dieser Umstand ist durchaus zu kritisieren.Flat hat geschrieben:(12 Aug 2016, 15:07)
Moin,
in so einem Fall ist das Einkassieren der Stellenausschreibung, alles auf Null und von vorn -aber korrekt- anfangen, auch richtig.
Sonst gibt's nur Prozesse und die zahlen bei staatlichen Universitäten letztlich wir Steuerzahler.
Es ist schon peinlich, wenn an der Auswahl maßgeblich beteiligte Personen nicht rechtzeitig über die Grundlagen der Ausschreibung informiert werden.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
Die Ausschreibung richtete sich an Männer UND Frauen, war geschlechtsneutral gehalten. Das ist entscheident!epona hat geschrieben:(12 Aug 2016, 14:54)
Nein, das 1. ist deine pers. Meinung und mitnichten eine Tatsachenfeststellung, denn wie hier bereits erwähnt, läßt die Gesetzgebung in Ausnahmefällen die Bevorzugung von Geschlechtern zu, zb. wenn der Nachweis erbracht wird, dass zb. Frauen in bestimmten Sektoren unterrepräsentiert sind. Und das ist in diesem Fall gegeben.
2. ist nur dein kleines Träumchen
"Förderung von Chancengleichheit für Frauen" ist a) KEIN Ausschlusskriterium (für Männer), b) bedeutet Chancengleichheit das eine qualifizierte Frau diegleiche Chance hat wie ein Mann, dass Leistung und Qualifikation entscheident sind. "Förderung von Chancengleichheit ..." bedeutet NICHT, BESSERE Chancen für Frauen bzw NUR Frauen.
Unterrepräsentanz von Frauen bedeutet noch lange NICHT, dass (hoch)qualifizierte Frauen von Beförderung ausgeschlossen sind/werden, sondern dass sich Frauen für bestimmte Sektoren schlicht nicht intressieren, dass ihre Präferenzen woanders liegen, sie in anderen Sektoren überrepräsentiert sind.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
da kannst dich erregen, aber der Europ. Gerichtshof läßt eine Bevorzugung aufgrund Unterrepräsentanz zu!!!!!!!Dark Angel hat geschrieben:(12 Aug 2016, 15:12)
Die Ausschreibung richtete sich an Männer UND Frauen, war geschlechtsneutral gehalten. Das ist entscheident!
"Förderung von Chancengleichheit für Frauen" ist a) KEIN Ausschlusskriterium (für Männer), b) bedeutet Chancengleichheit das eine qualifizierte Frau diegleiche Chance hat wie ein Mann, dass Leistung und Qualifikation entscheident sind. "Förderung von Chancengleichheit ..." bedeutet NICHT, BESSERE Chancen für Frauen bzw NUR Frauen.
Unterrepräsentanz von Frauen bedeutet noch lange NICHT, dass (hoch)qualifizierte Frauen von Beförderung ausgeschlossen sind/werden, sondern dass sich Frauen für bestimmte Sektoren schlicht nicht intressieren, dass ihre Präferenzen woanders liegen, sie in anderen Sektoren überrepräsentiert sind.
Die fragen Frau DA nicht erst.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
Oh - das hat sehr viel mit dem Thema zu tun - nämlich mit dem Grund WARUM Frauen "unterrepräsentiert" sind, WARUM sich weniger Frauen als Männer bewerben, WARUM Männer öfter höher qualifiziert und kompetenter sind.epona hat geschrieben:(12 Aug 2016, 15:08)
Was hat das mit dem Thema zu tun?
Wie gesagt, keine Frau wird gezwungen.
Wenn Frauen nicht gezwungen werden, dann darf allerdings auch NICHT pauschal von "Unterrepräsentanz" schwadroniert werden, dann MUSS akzeptiert werden, dass Frauen (auch) zugunsten von Kindern auf Karriere verzichten.
Nach der Logik "keine Frau wird gezwungen", wird auch keine Frau gezwungen Karriere zu machen bzw in gleichen Maß, wie Männer überall präsent zu sein.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
Abschlüsse sind lediglich die Eintrittskarte zu Assessment Centern. Im AC wiederum wird auf die konkrete Ausformung der Genitalien nicht geachtet, es sei denn es handelt sich um eine Bewerberauswahl für Erwachsenenunterhaltung oder dergleichen...NMA hat geschrieben:(12 Aug 2016, 14:50)
Wer ist denn der Bestgeeignete? Woran macht man das fest? Zeugnisnoten?
Echt schade, dass die zweitplatzierte Bewerberin nicht berufen wurde, denn ich hätte nur zu gerne gesehen, wie das den Verantwortlichen höstrichterlich um die Ohren gehauen würde.
Zuletzt geändert von Atheist am Fr 12. Aug 2016, 15:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
Ja leider, weil der ganze Genderquatsch per "top down" OHNE jegliche demokratische Legitimation durchgedrückt wurde!epona hat geschrieben:(12 Aug 2016, 15:14)
da kannst dich erregen, aber der Europ. Gerichtshof läßt eine Bevorzugung aufgrund Unterrepräsentanz zu!!!!!!!
Die fragen Frau DA nicht erst.
NIEMAND hat Gendermainstream/Genderstudies per Abstimmung demokratisch legitimiert!
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
Niemand wird gezwungen.Dark Angel hat geschrieben:(12 Aug 2016, 15:20)
Oh - das hat sehr viel mit dem Thema zu tun - nämlich mit dem Grund WARUM Frauen "unterrepräsentiert" sind, WARUM sich weniger Frauen als Männer bewerben, WARUM Männer öfter höher qualifiziert und kompetenter sind.
Wenn Frauen nicht gezwungen werden, dann darf allerdings auch NICHT pauschal von "Unterrepräsentanz" schwadroniert werden, dann MUSS akzeptiert werden, dass Frauen (auch) zugunsten von Kindern auf Karriere verzichten.
Nach der Logik "keine Frau wird gezwungen", wird auch keine Frau gezwungen Karriere zu machen bzw in gleichen Maß, wie Männer überall präsent zu sein.
Die Förderung umfasst auch die Bereiche Kinderbetreuung/Vereinbarung von Familie und Beruf.
Hier wurde sicher das Optimale noch nicht erreicht, aber es gibt Fortschritte.
Daher zieht dein "Argument" nicht.
Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
Moin,Dark Angel hat geschrieben:(12 Aug 2016, 15:24)
NIEMAND hat Gendermainstream/Genderstudies per Abstimmung demokratisch legitimiert!
und ich dachte bisher, dass die entsprechenden Gesetze und Verordnungen durch demokratisch gewählte Parlamente und Regierungen verabschiedet wurden.
_______
wer Rechtsradikales sagt und tut, ist rechtsradikal. Das hat nichts mit Nazikeule zu tun.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/inte ... 62231.html
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http://www.spiegel.de/netzwelt/web/inte ... 62231.html
Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
Das war auch nicht notwendig.Dark Angel hat geschrieben:(12 Aug 2016, 15:24)
Ja leider, weil der ganze Genderquatsch per "top down" OHNE jegliche demokratische Legitimation durchgedrückt wurde!
NIEMAND hat Gendermainstream/Genderstudies per Abstimmung demokratisch legitimiert!
Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
Du liest tatsächlich nicht, was andere User schreiben oder? Ich habe hier alles verlinkt, was darlegt, dass der genannte Fördertopf nicht die Berufung einer Frau fordert.epona hat geschrieben:(12 Aug 2016, 13:44)
Werte Mituserin, dann hätte die Uni kein Geld aus dem genannten Fördertopf erhalten!!!
Ohne Moos nix los - ist doch ganz einfach.
Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
Ausschreibung - Ziel- Definition!becksham hat geschrieben:(12 Aug 2016, 15:32)
Du liest tatsächlich nicht, was andere User schreiben oder? Ich habe hier alles verlinkt, was darlegt, dass der genannte Fördertopf nicht die Berufung einer Frau fordert.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
Oh doch mein Argument zieht und wie das zieht, das zeigen doch deine Äußerungen ganz deutlich. Du bist doch diejenige, die sich über die Frauen aufregt, sie diffamiert, für die Kinder und Familie wichtiger sind als Karriere, du bist doch diejenige, die der Gleichstellung und damit auch der Diskriminierung aufgrund Geschlechtszugehörigkeit das Wort redet.epona hat geschrieben:(12 Aug 2016, 15:27)
Niemand wird gezwungen.
Die Förderung umfasst auch die Bereiche Kinderbetreuung/Vereinbarung von Familie und Beruf.
Hier wurde sicher das Optimale noch nicht erreicht, aber es gibt Fortschritte.
Daher zieht dein "Argument" nicht.
Frauen müssen - auf Biegen und Brechen - überall gleich vertreten sein, ob sie das wollen oder nicht. Scheißegal ob da jemand anderes auf der Strecke bleibt. Und um das zu erreichen muss umerzogen werden, muss geleugnet, ignoriert und verdreht werden.
Aber natürlich ist das auch eine Form von Zwang.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
Zusammenfassend wird hier deutlich, dass es der Uni ausschließlich darum ging, eine Frau einzustellen. Es hätte auch ein Mann gefördert werden können und dass man die Berufung dann gänzlich gelassen hat, ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die Uni sich verrannt hat und genau wusste, dass ihnen die mögliche Berufung der Frau gerichtlich um die Ohren geflogen wäre.
Ziemlich blöd gelaufen, da seine Frau ja wohl einen Job in Deutschland bekommen hat und die Familie gerne wieder zurückkommen wollte.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
Die entsprechenden Gesetze basieren auf Gendermainstream (was nach Eigendefinition übrigens eine Ideologie ist) und Gendermainstream hat keine demokratische Legitimation, sondern wurde als Ergebnis der Weltfrauenkonfernz 1995 per top down (in der EU und teilweise UNO) für alle Staaten verbindlich durchgesetzt.Flat hat geschrieben:(12 Aug 2016, 15:27)
Moin,
und ich dachte bisher, dass die entsprechenden Gesetze und Verordnungen durch demokratisch gewählte Parlamente und Regierungen verabschiedet wurden.
Die demokratisch gewählten Parlamente sind in diesem Fall nur Ausführende.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
Naja verrannt würde ich nun nicht grade sagen, schließlich ist das "Humbug-Sanatorium" ja Sitz des "Genderkompetenzzentrums". Da hat solche Vorgehensweise durchaus Methode.becksham hat geschrieben:(12 Aug 2016, 15:45)
Zusammenfassend wird hier deutlich, dass es der Uni ausschließlich darum ging, eine Frau einzustellen. Es hätte auch ein Mann gefördert werden können und dass man die Berufung dann gänzlich gelassen hat, ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die Uni sich verrannt hat und genau wusste, dass ihnen die mögliche Berufung der Frau gerichtlich um die Ohren geflogen wäre.
Ziemlich blöd gelaufen, da seine Frau ja wohl einen Job in Deutschland bekommen hat und die Familie gerne wieder zurückkommen wollte.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
Bei mir zieht dein Argument nicht!Dark Angel hat geschrieben:(12 Aug 2016, 15:41)
Oh doch mein Argument zieht und wie das zieht, das zeigen doch deine Äußerungen ganz deutlich. Du bist doch diejenige, die sich über die Frauen aufregt, sie diffamiert, für die Kinder und Familie wichtiger sind als Karriere, du bist doch diejenige, die der Gleichstellung und damit auch der Diskriminierung aufgrund Geschlechtszugehörigkeit das Wort redet.
Frauen müssen - auf Biegen und Brechen - überall gleich vertreten sein, ob sie das wollen oder nicht. Scheißegal ob da jemand anderes auf der Strecke bleibt. Und um das zu erreichen muss umerzogen werden, muss geleugnet, ignoriert und verdreht werden.
Aber natürlich ist das auch eine Form von Zwang.
"Umerzogen" klingt sehr nach "Umvolkung" - nö, nicht mein Milieu
Ganz allgemeiner Hinweis: Gleichstellung betrifft nicht Männlein und Weiblein.
Und noch einmal, Frauen die daheim bleiben wollen werden zu nichts gezwungen.
Kein Frau muss...................................
Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung
übrigens, nach deiner Definition eine Ideologie ist.Dark Angel hat geschrieben:(12 Aug 2016, 15:50)
Die entsprechenden Gesetze basieren auf Gendermainstream (was nach Eigendefinition übrigens eine Ideologie ist) und Gendermainstream hat keine demokratische Legitimation, sondern wurde als Ergebnis der Weltfrauenkonfernz 1995 per top down (in der EU und teilweise UNO) für alle Staaten verbindlich durchgesetzt.
Die demokratisch gewählten Parlamente sind in diesem Fall nur Ausführende.
Du musst mit der Gesetzgebung und deinen Vorurteilen leben .