Sexualität zwischen Mann und Frau

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BingoBurner
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Re: Sexualität zwischen Mann und Frau

Beitrag von BingoBurner »

Umetarek hat geschrieben:(31 May 2016, 19:12)

Naja, also frau kann wund werden oder körperlich irgendwann zu schlapp sein, oder einfach kein Bock auf Sex haben, aber dass ich keinen Orgasmus haben kann, egal wie oft ich vorher einen hatte, ist mir noch nie passiert.
Dann Glückwunsch !
Aber ich denke , das geht nicht allen Frauen so.
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schokoschendrezki
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Re: Sexualität zwischen Mann und Frau

Beitrag von schokoschendrezki »

schokoschendrezki hat geschrieben: Ich meine, schon mal irgendwo gelesen zu haben (Freud?), dass diese unterstellte geringere Triebhaftigkeit eigentlich eine instinktive, unbewusste Angstreaktion der Männer ist, die gewissermaßen vor diesen schlafenden Geistern zurückschrecken, weil sie (wiederum instinktiv) ahnen, dass sie ihnen nicht gewachsen sein könnten. Manches, vieles aus der Richtung Freud musste ja revidiert werden, aber diese These scheint mir doch schlüssig bzw. erfahrbar ...
BingoBurner hat geschrieben:(31 May 2016, 19:03)
Freuds Psychologie ist seit 50 Jahren tot. Was nichts an seinem "Werk" ändert/mindert.
Lustlosigkeit bei Frauen ist heute nichts "metaphysisches" mehr.
Genau wie bei Männern wenn irgendwann die Nudel schlapp macht.
Naja, ob Freuds Erkenntnisse wirklich so tot sind, sei mal dahingestellt. Nur mal ein Zitat aus einem jüngeren Artikel:
Nach Jahrzehnten, in denen Freud einerseits als intellektuell schick und andererseits als wissenschaftlich unerheblich galt, wird er nun für das naturwissenschaftliche Verständnis des Seelenlebens neu interessant. In der Hirnforschung gilt heute als ausgemacht, dass drei Annahmen Freuds zutreffend sind. In den Worten des Bremer Neurobiologen Gerhard Roth: »Das Unbewusste hat mehr Einfluss auf das Bewusste als umgekehrt; das Unbewusste entsteht zeitlich vor den Bewusstseinszuständen; und das bewusste Ich hat wenig Einsicht in die Grundlagen seiner Wünsche und Handlungen.
(http://www.zeit.de/2006/09/F-Einfhrung)
Der Punkt ist halt, dass Freud Vater mehrerer sehr unterschiedlicher Dinge war.

Aber ich wollte eigentlich etwas ganz anderes sagen, was wahrscheinlich kaum etwas mit Freud zu tun hat und habe mich vermutlich einfach etwas ungeschickt ausgedrückt. Es geht nicht um eine "geringere Triebhaftigkeit" (von wem auch immer) sondern um die (unzutreffende) Unterstellung einer solchen. Also um das, was eigentlich im Eingangspost dieses Threads beschrieben wird. Und meine These ist, dass eine solche Unterstellung unter Umständen mit einer unbewussten Angst vor einer Konfrontation damit zu tun haben könnte. Das gilt möglicherweise auch umgekehrt im Verhältnis von Frau zu Mann.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Sexualität zwischen Mann und Frau

Beitrag von Dark Angel »

schokoschendrezki hat geschrieben:(01 Jun 2016, 08:51)

Naja, ob Freuds Erkenntnisse wirklich so tot sind, sei mal dahingestellt. Nur mal ein Zitat aus einem jüngeren Artikel:

(http://www.zeit.de/2006/09/F-Einfhrung)
Der Punkt ist halt, dass Freud Vater mehrerer sehr unterschiedlicher Dinge war.

Aber ich wollte eigentlich etwas ganz anderes sagen, was wahrscheinlich kaum etwas mit Freud zu tun hat und habe mich vermutlich einfach etwas ungeschickt ausgedrückt. Es geht nicht um eine "geringere Triebhaftigkeit" (von wem auch immer) sondern um die (unzutreffende) Unterstellung einer solchen. Also um das, was eigentlich im Eingangspost dieses Threads beschrieben wird. Und meine These ist, dass eine solche Unterstellung unter Umständen mit einer unbewussten Angst vor einer Konfrontation damit zu tun haben könnte. Das gilt möglicherweise auch umgekehrt im Verhältnis von Frau zu Mann.
Angst vor dem Unbekannten - gibt es gar nicht so selten, ebenso Angst vor etwas Neuem.
Beide Male führt diese Angst a) zu Ablehnung oder b) schlicht zur Negation. Kann natürlich auch dazu führen, dieses "Neue", "Unbekannte" unter allen Umständen kontrollieren zu wollen. Womit wir wieder dort wären, was ich beschrieben habe. :?
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Re: Sexualität zwischen Mann und Frau

Beitrag von BingoBurner »

schokoschendrezki hat geschrieben:(01 Jun 2016, 08:51)

Naja, ob Freuds Erkenntnisse wirklich so tot sind, sei mal dahingestellt. Nur mal ein Zitat aus einem jüngeren Artikel:

(http://www.zeit.de/2006/09/F-Einfhrung)
Der Punkt ist halt, dass Freud Vater mehrerer sehr unterschiedlicher Dinge war.

Aber ich wollte eigentlich etwas ganz anderes sagen, was wahrscheinlich kaum etwas mit Freud zu tun hat und habe mich vermutlich einfach etwas ungeschickt ausgedrückt. Es geht nicht um eine "geringere Triebhaftigkeit" (von wem auch immer) sondern um die (unzutreffende) Unterstellung einer solchen. Also um das, was eigentlich im Eingangspost dieses Threads beschrieben wird. Und meine These ist, dass eine solche Unterstellung unter Umständen mit einer unbewussten Angst vor einer Konfrontation damit zu tun haben könnte. Das gilt möglicherweise auch umgekehrt im Verhältnis von Frau zu Mann.
Roth, genau wie Singer sind nicht unumstritten.
Das Freud, uns aus dem Mittelpunkt der Welterklärung gerissen hat, wie Darwin und Kopernikus
bleibt als Leistung bestehen.

Aber glaubt mir, keine Frau verspürt einen "Penisneid".
Oder wie Jung mal meinte, Männer einen "Geburtsneid".

Frauen sind anders, Männer auch.
Um mal Monty Python in die Runde zu werfen.


Sexualität zwischen Männern und Frauen ? Und den ganzen Drum/Herum :

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Re: Sexualität zwischen Mann und Frau

Beitrag von Dark Angel »

BingoBurner hat geschrieben:(01 Jun 2016, 17:23)

Aber glaubt mir, keine Frau verspürt einen "Penisneid".
Oder wie Jung mal meinte, Männer einen "Geburtsneid".
Tja, warum sollten sie auch.
Wie ist der Herr Freud nur auf solchen Schwachsinn gekommen?
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Re: Sexualität zwischen Mann und Frau

Beitrag von Provokateur »

Freud geht es um das Unbewusste. Wäre alles unbewusste uns bewusst, gäbe es keine psychischen Erkrankungen.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Sexualität zwischen Mann und Frau

Beitrag von Dark Angel »

Provokateur hat geschrieben:(02 Jun 2016, 05:25)

Freud geht es um das Unbewusste. Wäre alles unbewusste uns bewusst, gäbe es keine psychischen Erkrankungen.
Ist ja schön und gut. Ohne das Unbewusste, könnten wir aber auch nicht überleben.
Dennoch bin ich der Meinung, dass Freud es sich zu einfach macht, indem er alles auf seine "Triebtheorie" reduziert und diese eben nicht empirisch überprüfbar ist. Aus diesem Grund steht sie ja bis heute unter Kritik.
Und außerdem - warum sollte die Erkenntnis "anders" zu sein, Neid auslösen? Das erschließt sich mir nicht.
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Re: Sexualität zwischen Mann und Frau

Beitrag von Provokateur »

Dark Angel hat geschrieben:(02 Jun 2016, 06:57)

Ist ja schön und gut. Ohne das Unbewusste, könnten wir aber auch nicht überleben.
Dennoch bin ich der Meinung, dass Freud es sich zu einfach macht, indem er alles auf seine "Triebtheorie" reduziert und diese eben nicht empirisch überprüfbar ist. Aus diesem Grund steht sie ja bis heute unter Kritik.
Und außerdem - warum sollte die Erkenntnis "anders" zu sein, Neid auslösen? Das erschließt sich mir nicht.
Freud war auch Kind seiner Zeit. Für ihn war es natürlich, dass der Mann der Frau vorsteht. Er sah aber, dass sich hier Neid entwickelt, nicht auf den Penis, sondern die Position des Mannes. Der Penis ist in diesem Falle als aggressiv-penetrierendes Stechwerkzeug Symbol und Projektionsfläche.

So wurde mir das zumindest damals beigebracht. :)
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Sexualität zwischen Mann und Frau

Beitrag von Dark Angel »

Provokateur hat geschrieben:(02 Jun 2016, 08:00)

Freud war auch Kind seiner Zeit. Für ihn war es natürlich, dass der Mann der Frau vorsteht. Er sah aber, dass sich hier Neid entwickelt, nicht auf den Penis, sondern die Position des Mannes. Der Penis ist in diesem Falle als aggressiv-penetrierendes Stechwerkzeug Symbol und Projektionsfläche.

So wurde mir das zumindest damals beigebracht. :)
Ich kritisiere ja auch nicht, dass Freud seine Schlussfolgerungen auf dem Verständnis seiner Zeit basieren, sondern dass er in seiner Trieb-Theorie alles auf 2 Triebe zurückzuführen bzw mit diesen zu erklären versucht.
Ich bestreite nicht, dass sein Einbeziehen des Unbewussten in die Untersuchung und/oder Therapie der Psyche bahnbrechend war.
Aber - es hat auch etwas von einem Dogma an sich, heute noch auf diese Theorie für Erklärungen heran zu ziehen - so als hätten sich gesellschaftliche Verhältnisse nicht geändert, so al gäbe es keine Forschungen auch in Bezug auf Sexualität.
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Re: Sexualität zwischen Mann und Frau

Beitrag von Provokateur »

Dark Angel hat geschrieben:(02 Jun 2016, 09:48)

Ich kritisiere ja auch nicht, dass Freud seine Schlussfolgerungen auf dem Verständnis seiner Zeit basieren, sondern dass er in seiner Trieb-Theorie alles auf 2 Triebe zurückzuführen bzw mit diesen zu erklären versucht.
Ich bestreite nicht, dass sein Einbeziehen des Unbewussten in die Untersuchung und/oder Therapie der Psyche bahnbrechend war.
Aber - es hat auch etwas von einem Dogma an sich, heute noch auf diese Theorie für Erklärungen heran zu ziehen - so als hätten sich gesellschaftliche Verhältnisse nicht geändert, so al gäbe es keine Forschungen auch in Bezug auf Sexualität.
Dass Freud fachlich überholt ist, steht völlig außer Frage.
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Re: Sexualität zwischen Mann und Frau

Beitrag von BingoBurner »

Dark Angel hat geschrieben:(01 Jun 2016, 22:54)

Tja, warum sollten sie auch.
Wie ist der Herr Freud nur auf solchen Schwachsinn gekommen?
Kokain und Co....
Was Freuds Bedeutung für die Aufklärung nicht schmälern soll.
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Re: Sexualität zwischen Mann und Frau

Beitrag von Fuerst_48 »

Provokateur hat geschrieben:(02 Jun 2016, 10:09)

Dass Freud fachlich überholt ist, steht völlig außer Frage.
Überholt ist FREUD keineswegs. Seine Erkenntnisse wurden weiterentwickelt, zum Teil verworfen, haben aber in den Grundzügen nach wie vor Bestand. Die Rolle der Sexualität als Motivator für bestimmte Verhaltensweisen und Handlungen ist auch heute unbestritten.
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Re: Sexualität zwischen Mann und Frau

Beitrag von BingoBurner »

Fuerst_48 hat geschrieben:(11 Jun 2016, 14:02)

Überholt ist FREUD keineswegs. Seine Erkenntnisse wurden weiterentwickelt, zum Teil verworfen, haben aber in den Grundzügen nach wie vor Bestand. Die Rolle der Sexualität als Motivator für bestimmte Verhaltensweisen und Handlungen ist auch heute unbestritten.

Klar, ist Freud überholt.
Allein die Psychoanalyse nach Freud. Die war schon zur seiner Zeit nicht unumstritten.
Allein das eine Therapie 2 Jahre dauern müsste, ließ Zweifel aufkommen.

Gegenfrage war und ist bis heute "Hat sich das Problem nicht Aufgrund der Zeit einfach gelöst ?"

Provokateur, hat das schon sehr gut zusammengefasst.
Freuds Leistung war das Unterbewusstsein in ein überprüfbares Konzept
zusammen zu fassen.

Die Hirnforschung zeigt bzw. liefert Befunde das dies auch auf
organischer Ebene überprüfbar/beweisbar ist.

That´s all.

"Penisneid" war/ist ein großer Fail vom ihm.
Oder die "Sexualität" von Säuglingen z.b.

Was seine Arbeit aber insgesamt nicht schmälert,
Da er uns aus dem Mittelpunkt unseres eignen Denkens und Fühlens
heraus gerissen hat.
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Re: Sexualität zwischen Mann und Frau

Beitrag von Fuerst_48 »

BingoBurner hat geschrieben:(11 Jun 2016, 23:44)

Klar, ist Freud überholt.
Allein die Psychoanalyse nach Freud. Die war schon zur seiner Zeit nicht unumstritten.
Allein das eine Therapie 2 Jahre dauern müsste, ließ Zweifel aufkommen.

Gegenfrage war und ist bis heute "Hat sich das Problem nicht Aufgrund der Zeit einfach gelöst ?"

Provokateur, hat das schon sehr gut zusammengefasst.
Freuds Leistung war das Unterbewusstsein in ein überprüfbares Konzept
zusammen zu fassen.

Die Hirnforschung zeigt bzw. liefert Befunde das dies auch auf
organischer Ebene überprüfbar/beweisbar ist.

That´s all.

"Penisneid" war/ist ein großer Fail vom ihm.
Oder die "Sexualität" von Säuglingen z.b.

Was seine Arbeit aber insgesamt nicht schmälert,
Da er uns aus dem Mittelpunkt unseres eignen Denkens und Fühlens
heraus gerissen hat.
Nochmal, zum Mitdenken : Freud war in Sachen Erforschung des Unbewußten eine Initialzündung. Sein Terminus hieß und heißt "das Unbewußte" und er unterscheidet ferner das Vor- und Mitbewußte, neben dem Bewußtsein. Die Bezeichnung Unterbewußtes ist nicht von ihm.
Darüber hinaus sind die Bewußtseinsebenen ES - ICH - ÜBERICH sein Entwurf.
Die Rolle der Sexualität hat er als für menschliches Verhalten (mit)maßgebend definiert.
Und dass Therapien monatelang dauern können, ist für versierte Therapeuten etwas völlig Normales.
Meine Kenntnisse der Psychologie, wie auch der Philosophie sind vom Umfang her umfassend, nicht von der inhaltlichen Tiefe. Aber grobe Fehleinschätzungen vermag ich relativ leicht zu entkräften.
(Nicht böse sein, wenn ich ab und zu meine Kenntnisse aus dem Studium Germanistik /PPP = Psychologie,Pädagogik,Philosophie zum Einsatz bringe)
Gruß!
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Re: Sexualität zwischen Mann und Frau

Beitrag von BingoBurner »

Fuerst_48 hat geschrieben:(12 Jun 2016, 09:33)



(Nicht böse sein, wenn ich ab und zu meine Kenntnisse aus dem Studium Germanistik /PPP = Psychologie,Pädagogik,Philosophie zum Einsatz bringe)
Gruß!
Dann mach mal.... :thumbup: . Wird sicher lehrreich.

Wünschen sich Frauen jetzt einen Penis oder nicht ?
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Re: Sexualität zwischen Mann und Frau

Beitrag von Fuerst_48 »

BingoBurner hat geschrieben:(12 Jun 2016, 09:59)

Dann mach mal.... :thumbup: . Wird sicher lehrreich für uns alle.
Ich habe im 1. Beitrag zu FREUD betont, dass es allen großen Denkern widerfährt, dass ihre Konzepte einer Veränderung (Weiterentwicklung, Verbesserung genauso wie einer tw. Widerlegung) unterliegen. Der Zeitgeist, verursacht eine bestimmte Sicht der Dinge, wie bei FREUD die der Unterdrückung der Frau in der Ehe zu seiner Zeit. Klar, dass man heute gewisse Dinge anders sieht. Schon die Nachfolger seiner Denkrichtung wie Alfred ADLER oder auch Tochter Anna FREUD, haben seine Konzepte fortgeführt, verbessert, nur die Urheberschaft der Beschreibung der Rolle der Sexualität ist sein Verdienst. Ebenso das Modell der Bewußtseinsebenen und die Entwicklung von Therapien, die auch heute noch Anwendung finden.
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Re: Sexualität zwischen Mann und Frau

Beitrag von BingoBurner »

"Klar, dass man heute gewisse Dinge anders sieht" ............................ Hier hört es eigentlich schon auf.......aber gut,

"Ebenso das Modell der Bewußtseinsebenen und die Entwicklung von Therapien, die auch heute noch Anwendung finden."

Ah ja ? Was macht man den heute bei postpartale Depressionen. Eine Psychoanalyse ?............................deshalb Überholt.

Sexualität zwischen Männer und Frauen ist hier das Thema.......
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Re: Sexualität zwischen Mann und Frau

Beitrag von Xandru »

BingoBurner hat geschrieben:(12 Jun 2016, 10:44)

Sexualität zwischen Männer und Frauen ist hier das Thema.......
Wort!
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Re: Sexualität zwischen Mann und Frau

Beitrag von Teeernte »

BingoBurner hat geschrieben:(12 Jun 2016, 09:59)

Wünschen sich Frauen jetzt einen Penis oder nicht ?
jooooooo - einen, der Geld ran bringt und den Rasen mäht ..... :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Sexualität zwischen Mann und Frau

Beitrag von Billie Holiday »

Teeernte hat geschrieben:(24 Jul 2016, 00:26)

jooooooo - einen, der Geld ran bringt und den Rasen mäht ..... :D
Wie wäre es denn mit einem Job, der sie ernährt, einen Rasenmäher für beide und eine liebevolle Beziehung? :)

Den Penis gönne ich Euch völlig neidlos, bin mit dem, was ich so habe, völlig zufrieden. Perfekt ist, wenn beide sich zur beiderseitigen Freude mit dem, was der andere hat, gut auskennen. :cool:
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Sexualität zwischen Mann und Frau

Beitrag von HugoBettauer »

BingoBurner hat geschrieben:(11 Jun 2016, 23:44)

Klar, ist Freud überholt.
Allein die Psychoanalyse nach Freud. Die war schon zur seiner Zeit nicht unumstritten.
Allein das eine Therapie 2 Jahre dauern müsste, ließ Zweifel aufkommen.
Freuds Lehre ist total abgefertigt. Allenfalls dass er die moderne Psychologie mit seinem Käse begründet hat, wird ihm noch zugute gehalten. Allein die sozialwissenschaftliche Übung, dass neue Theorien "neue Aspekte" oder "andere Blickwinkel" bedeuten und kaum etwas je als hart widerlegt gilt, weil kaum eine Theorie je Wahrheitsanspruch erhebt, also auch selten etwas falsifiziert wird, bewahrt diesen Schmonzes vor der Vergessenheit.
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Re: Sollte Prostitution legal sein?

Beitrag von Xandru »

Dark Angel hat geschrieben:(14 May 2016, 17:41)

Dummschwätzerei in höchster Potenz.
Wir leben im 21. Jh. und da ist die Ansicht vom geringeren oder nicht vorhanden sexuellen Verlangen der Frau längst als Märchen entlarvt.
Inwischen ist (oder sollte zumindest sein) bekannt, dass Frauen a) in gleichem Maße sexuelle erregbar sind wie Männer und b) nicht seltener oder weniger Verlangen haben wie Männer. Bei der Frau erfüllt das Östrogen die gleiche Funktion (und hat die gleiche Wirkung) wie beim Mann das Testosteron.
Männer, die immer noch das Märchen vom geringeren sexuellen Verlangen als Tatsache behaupten, sind offensichtlich zu dämlich oder zu faul auf die sexuellen Wünsche einer Frau einzugehen, sie zu befriedigen und die wundern sich dann, wenn Frau auf ihre Stümperei oder ne schnelle rein-raus-Nummer keinen Bock hat und solchem Typen die kalte Schulter zeigt.
Da kann ich dir recht geben. Frauen machens genau so gerne und hart wie wir. Und auch unter den Frauen gibt es Kandidatinnen, die eher zurückhaltend sind, eben genau so wie bei den Männern.

Ich glaube das Problem ist hier noch ein anderes: die gesellschaftliche Konvention sieht es anders, undzwar dass der Mann jener ist, der eindringt und die Frau eindringen lässt. Der Phallus als Symbol der Stärke ist bei "vielen" noch stark verankert. Als Mann "musst" du stark sein, musst Status (aka Geld, Beruf, Auto, usw) besitzen und das Ruder übernehmen.

Ich finde diese Haltung wahrlich überholt und borniert. Ist mir aber schon sehr oft, auch aktuell, untergekommen. Aber eben solche Frauen will ich zum Glück nicht.
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Re: Sollte Prostitution legal sein?

Beitrag von Dark Angel »

Xandru hat geschrieben:(27 Jul 2016, 16:15)

Da kann ich dir recht geben. Frauen machens genau so gerne und hart wie wir. Und auch unter den Frauen gibt es Kandidatinnen, die eher zurückhaltend sind, eben genau so wie bei den Männern.

Ich glaube das Problem ist hier noch ein anderes: die gesellschaftliche Konvention sieht es anders, undzwar dass der Mann jener ist, der eindringt und die Frau eindringen lässt. Der Phallus als Symbol der Stärke ist bei "vielen" noch stark verankert. Als Mann "musst" du stark sein, musst Status (aka Geld, Beruf, Auto, usw) besitzen und das Ruder übernehmen.

Ich finde diese Haltung wahrlich überholt und borniert. Ist mir aber schon sehr oft, auch aktuell, untergekommen. Aber eben solche Frauen will ich zum Glück nicht.
Dabei handelt es sich doch wohl weniger um "gesellschaftliche Konvention" als vielmehr um einen Mythos. :D
Die wenigsten Frauen wollen heute noch, dass Mann das Ruder übernimmt (wenn sie es denn je wollten bzw ihn je haben "das Ruder übernehmen" lassen). Heute wollen Frauen einem Mann auf "Augenhöhe" begegnen, von ihm als gleichberechtigte Partnerin anerkannt werden. (Vor allem wenn beide eine gleichwertige Qualifikation haben)
Wenn Frauen sich immer noch den Versorger und Beschützer wünschen, hat das andere Gründe (Gründe die von Feministinnen grundsätzlich negiert und abgelehnt werden), aber ganz bestimmt nicht den, dass er das "Ruder übernehmen soll".
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Re: Sollte Prostitution legal sein?

Beitrag von Teeernte »

Xandru hat geschrieben:(27 Jul 2016, 16:15)
. Als Mann "musst" du stark sein, musst Status (aka Geld, Beruf, Auto, usw) besitzen und das Ruder übernehmen.

Ich finde diese Haltung wahrlich überholt und borniert. Ist mir aber schon sehr oft, auch aktuell, untergekommen. Aber eben solche Frauen will ich zum Glück nicht.
Evolution ......ist Theoheinztheo in der Lage für ein Kind 500 eu im Monat ++ aufzubringen.....oder MIN 2000 eu monatlich auf lange Sicht in einer Ehe zu generieren...

Eine Familie zu Cachen. Dann zeigen sie dir gern wo die Glocken hängen ......und machen den Almauftrieb... :D :D :D


Du magst lieber Mädels die zum Amt gehen ? Deine Kinder vom Staat zum Minimalsatz (Hartz4) versorgt ?

Armut(Hartz4) ist vererbbar.......aber Reichtum auch !! :D :D :D
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Re: Sollte Prostitution legal sein?

Beitrag von Bleibtreu »

Teeernte hat geschrieben:(31 Jul 2016, 22:55)

Evolution ......ist Theoheinztheo in der Lage für ein Kind 500 eu im Monat ++ aufzubringen.....oder MIN 2000 eu monatlich auf lange Sicht in einer Ehe zu generieren...
Eine Familie zu Cachen. Dann zeigen sie dir gern wo die Glocken hängen ......und machen den Almauftrieb... :D :D :D
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Teeernte, wo lebst du denn? Viele Frauen verdienen inzwischen selbst ihr Geld. :D
• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
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Re: Sollte Prostitution legal sein?

Beitrag von Teeernte »

Bleibtreu hat geschrieben:(31 Jul 2016, 23:10)

Teeernte, wo lebst du denn? Viele Frauen verdienen inzwischen selbst ihr Geld. :D

Das Armutsrisiko einer Alleinerziehenden ist daher NULL ? Kinder sind immer noch ein hohes Armutsrisiko.

....das Frauen Geld verdienen....ok.

Dass sie damit auch noch eine LUSCHE durchziehen sollen/müssen - zusätzlich zum Kind .....wolltest Du damit aber nicht sagen ???

DOOF sind Frauen NICHT. Diogenes aus der Tonne ist meist nicht der Partnerwunsch.... Auch der "Stecher" mit 13 unehelichen Kindern ist auf Dauer keine Couchbesetzung...

Frau "hält" sich notfalls "So" einen - an der Kette...Der aber nicht aufs weiße Sofa darf.
Zuletzt geändert von Teeernte am So 31. Jul 2016, 23:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sollte Prostitution legal sein?

Beitrag von Bleibtreu »

Teeernte hat geschrieben:(31 Jul 2016, 23:15)

Das Armutsrisiko einer Alleinerziehenden ist daher NULL ? Kinder sind immer noch ein hohes Armutsrisiko.
....das Frauen Geld verdienen....ok.
Dass sie damit auch noch eine LUSCHE durchziehen sollen/müssen - zusätzlich zum Kind .....wolltest Du damit aber nicht sagen ???
DOOF sind Frauen NICHT.
Wieso immer diese Extreme? Bei uns gehen die Frauen nicht nur arbeiten, sondern auch zum Militär, wie die Männer.
Ein Mann auf AugenHöhe ist keine Lusche - beide gehen arbeiten und beide können sich den ErziehungsUrlaub teilen.
Geht alles, wenn man will. Abhängigkeiten zu erzeugen macht für mich keinen Sinn. ;)

Und hey, hier im Thema geht es primär um Sex - nicht um Nachwuchs erzeugen. :D
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Teeernte
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Re: Sollte Prostitution legal sein?

Beitrag von Teeernte »

Bleibtreu hat geschrieben:(31 Jul 2016, 23:19)

Wieso immer diese Extreme? Bei uns gehen die Frauen nicht nur arbeiten, sondern auch zum Militär, wie die Männer.
Ein Mann auf AugenHöhe ist keine Lusche - beide gehen arbeiten und beide können sich den ErziehungsUrlaub teilen.
Geht alles, wenn man will. Abhängigkeiten zu erzeugen macht für mich keinen Sinn. ;)

Und hey, hier im Thema geht es primär um Sex - nicht um Nachwuchs erzeugen. :D
Ich glaube das Problem ist hier noch ein anderes: die gesellschaftliche Konvention sieht es anders, undzwar dass der Mann jener ist, der eindringt und die Frau eindringen lässt. Der Phallus als Symbol der Stärke ist bei "vielen" noch stark verankert. Als Mann "musst" du stark sein, musst Status (aka Geld, Beruf, Auto, usw) besitzen und das Ruder übernehmen.
Wird sich die STARKE Frau - gut gebildet - mit nem guten Job ...........also mit nem NULL NULL Verdiener (auf Dauer) einlassen - der "ficki-ficki" vom Zettel ablesen muss - um ein paar "erotische" Worte zusammen zu stottern ??

Meine Kollegin macht das vorübergehend hin und wieder gern - so einen jüngeren "Testosternon" zu "führen" ....die macht gern die Domina. (und der darf auch nicht auf die weiße Couch..)

Es sei ihr gegönnt - ....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Sollte Prostitution legal sein?

Beitrag von Bleibtreu »

Teeernte hat geschrieben:(31 Jul 2016, 23:30)

Wird sich die STARKE Frau - gut gebildet - mit nem guten Job ...........also mit nem NULL NULL Verdiener (auf Dauer) einlassen - der "ficki-ficki" vom Zettel ablesen muss - um ein paar "erotische" Worte zusammen zu stottern ??

Meine Kollegin macht das vorübergehend hin und wieder gern - so einen jüngeren "Testosternon" zu "führen" ....die macht gern die Domina. (und der darf auch nicht auf die weiße Couch..)
Es sei ihr gegönnt - ....
Gibt bestimmt Frauen, die sich gerne mit ner armen Maus einlassen - das ist dann auch ein AbhängigkeitsVerhältnis, eben umgekehrt.
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Re: Sollte Prostitution legal sein?

Beitrag von Teeernte »

Bleibtreu hat geschrieben:(31 Jul 2016, 23:35)

Gibt bestimmt Frauen, die sich gerne mit ner armen Maus einlassen - das ist dann auch ein AbhängigkeitsVerhältnis, eben umgekehrt.
Weil man sich nicht "Unterhalten" kann//muss ??? .... das Thema der nächsten Stunden also KLAR IST. :D :D :D

Dumm fi..t gut. - der einzige Vorteil - für nen Quickie..
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Re: Sexualität zwischen Mann und Frau

Beitrag von Tom Bombadil »

Sex wird jedenfalls deutlich gefährlicher:
Sechs Dinge, die Sie beim Sex jetzt besser lassen sollten
http://www.lto.de/recht/hintergruende/h ... en-sollte/
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Re: Sexualität zwischen Mann und Frau

Beitrag von Kael »

cool. Von dem Gesetz hab ich ja gar nix mitbekommen?
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Re: Sollte Prostitution legal sein?

Beitrag von schokoschendrezki »

Xandru hat geschrieben:(27 Jul 2016, 16:15)

Da kann ich dir recht geben. Frauen machens genau so gerne und hart wie wir. Und auch unter den Frauen gibt es Kandidatinnen, die eher zurückhaltend sind, eben genau so wie bei den Männern.
Irgendwas regt mich an dieser Wir-Formulierung im ersten Teil auf. Nicht, dass ich bezweifeln würde, dass Lust an Sex bei Mann und Frau irgendeinen prinzipiellen Unterschied machen würde ... ich lehne es ketegorisch ab, zu irgendeinem Männer-Wir dazuzugehören. Männergemeinschaften sind vor allem mit Dummheit korreliert. Frauen-Gemeinschaften womöglich aber auch ...
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Sollte Prostitution legal sein?

Beitrag von HugoBettauer »

schokoschendrezki hat geschrieben:(16 Oct 2016, 20:28)

Irgendwas regt mich an dieser Wir-Formulierung im ersten Teil auf. Nicht, dass ich bezweifeln würde, dass Lust an Sex bei Mann und Frau irgendeinen prinzipiellen Unterschied machen würde ... ich lehne es ketegorisch ab, zu irgendeinem Männer-Wir dazuzugehören. Männergemeinschaften sind vor allem mit Dummheit korreliert. Frauen-Gemeinschaften womöglich aber auch ...
Das sind ja mal steile Thesen kurz vor Schichtwechsel. Dummheit ist doch keine Frage penismäßiger Sortenreinheit.
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Re: Sollte Prostitution legal sein?

Beitrag von Umetarek »

HugoBettauer hat geschrieben:(16 Oct 2016, 20:33)

Das sind ja mal steile Thesen kurz vor Schichtwechsel. Dummheit ist doch keine Frage penismäßiger Sortenreinheit.
Sagt er ja auch nicht, zumindest nicht nur: "Frauen-Gemeinschaften womöglich aber auch ..."

Ich finde diese Frau-Mann-Einteilung auch sehr merkwürdig. Natürlich gibt es Frauen und Männer. Es gibt auch Blonde, Schwarzhaarige, Weißhaarige, Rothaarige, Braunhaarige und Glatzen. Trotzdem werde ich nie einen Brief mit "Sehr geehrte Blonde, Schwarzhaarige, Weißhaarige, Rothaarige, Braunhaarige, Glatzen und Gefärbte" beginnen, oder mit "Sehr geehrte Schwarze und Schweinchenfarbige". Warum dann mit "Damen und Herren"?
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Re: Sollte Prostitution legal sein?

Beitrag von HugoBettauer »

Umetarek hat geschrieben:(16 Oct 2016, 20:38)

Sagt er ja auch nicht, zumindest nicht nur: "Frauen-Gemeinschaften womöglich aber auch ..."

Ich finde diese Frau-Mann-Einteilung auch sehr merkwürdig. Natürlich gibt es Frauen und Männer. Es gibt auch Blonde, Schwarzhaarige, Weißhaarige, Rothaarige, Braunhaarige und Glatzen. Trotzdem werde ich nie einen Brief mit "Sehr geehrte Blonde, Schwarzhaarige, Weißhaarige, Rothaarige, Braunhaarige, Glatzen und Gefärbte" beginnen, oder mit "Sehr geehrte Schwarze und Schweinchenfarbige". Warum dann mit "Damen und Herren"?
Offenbar ist Leute nicht akzeptiert.
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Re: Sollte Prostitution legal sein?

Beitrag von Umetarek »

HugoBettauer hat geschrieben:(16 Oct 2016, 20:41)

Offenbar ist Leute nicht akzeptiert.
Ist natürlich historisch gewachsen, aber impliziert letztendlich, dass es eine reine Frauen- und eine reine Männergesselschaft gibt, die irgendwie auch noch zufällig verknüpft ist, aber eigentlich nichts miteinander zu tun hat.

Die Anrede ist zwar soweit normal und auch ok, aber wenn man drüber nachdenkt :s
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Re: Sexualität zwischen Mann und Frau

Beitrag von schokoschendrezki »

Ich hab ja mit dem einleitenden "Irgendwas" sowieso schon die Diffusheit meines Beitrags gekennzeichnet. Jetzt ist mir aber auch eingefallen, woher diese diffusen negativen Assoziationen kommen: Von diesem dämlichen hirnlosen idiotischen Massenverblödetheiitsdividendeneinstreicher Mario Barth ...
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Re: Sollte Prostitution legal sein?

Beitrag von Billie Holiday »

Umetarek hat geschrieben:(16 Oct 2016, 20:38)

Sagt er ja auch nicht, zumindest nicht nur: "Frauen-Gemeinschaften womöglich aber auch ..."

Ich finde diese Frau-Mann-Einteilung auch sehr merkwürdig. Natürlich gibt es Frauen und Männer. Es gibt auch Blonde, Schwarzhaarige, Weißhaarige, Rothaarige, Braunhaarige und Glatzen. Trotzdem werde ich nie einen Brief mit "Sehr geehrte Blonde, Schwarzhaarige, Weißhaarige, Rothaarige, Braunhaarige, Glatzen und Gefärbte" beginnen, oder mit "Sehr geehrte Schwarze und Schweinchenfarbige". Warum dann mit "Damen und Herren"?
Wie dann?
Ich frag aus Neugierde, weil ich öfter Briefe schreibe an nicht immer bestimmte Personen, also nicht immer jemanden konkret anspreche.

Ein "Hallo, Leute" darf ich nicht nutzen. :D
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Re: Sexualität zwischen Mann und Frau

Beitrag von HugoBettauer »

Sehr geehrte Rentensachbearbeiter,

Mit Schreiben vom 31.02.2015 habe ich...
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Re: Sollte Prostitution legal sein?

Beitrag von Umetarek »

Billie Holiday hat geschrieben:(16 Oct 2016, 21:06)

Wie dann?
Ich frag aus Neugierde, weil ich öfter Briefe schreibe an nicht immer bestimmte Personen, also nicht immer jemanden konkret anspreche.

Ein "Hallo, Leute" darf ich nicht nutzen. :D
Die Anrede ist zwar soweit normal und auch ok, aber wenn man drüber nachdenkt
Habe noch keine Alternative, aber werde mir was einfallen lassen :D

Sehr geehrter Empfänger?
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Re: Sexualität zwischen Mann und Frau

Beitrag von Umetarek »

HugoBettauer hat geschrieben:(16 Oct 2016, 21:08)

Sehr geehrte Rentensachbearbeiter,

Mit Schreiben vom 31.02.2015 habe ich...
Zum Beispiel :thumbup:
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Re: Sollte Prostitution legal sein?

Beitrag von Fazer »

Billie Holiday hat geschrieben:(16 Oct 2016, 21:06)

Wie dann?
Ich frag aus Neugierde, weil ich öfter Briefe schreibe an nicht immer bestimmte Personen, also nicht immer jemanden konkret anspreche.

Ein "Hallo, Leute" darf ich nicht nutzen. :D

"Sehr geehrte Damen und Herren" ist schlicht die richtige und auch einzig respektvolle Anrede.

Die Engländer schreiben übrigens in der Regel in diesem Fall einfach nur "Sir" oder "Dear Sirs". Frauen komme da bei einer anonymen Rede gar nicht vor ... :D
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Re: Sollte Prostitution legal sein?

Beitrag von Billie Holiday »

Fazer hat geschrieben:(16 Oct 2016, 23:40)

"Sehr geehrte Damen und Herren" ist schlicht die richtige und auch einzig respektvolle Anrede.

Die Engländer schreiben übrigens in der Regel in diesem Fall einfach nur "Sir" oder "Dear Sirs". Frauen komme da bei einer anonymen Rede gar nicht vor ... :D
Beruhigt mich, denn genau das schreiben wir so. :D
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Re: Sexualität zwischen Mann und Frau

Beitrag von Anderus »

Aha, ich habe wieder was gelernt. Sex ist, wenn man sich darüber unterhält, wie man in Briefen jemanden anspricht. Erinnert mich an einen Witz.
Vier Hunde jagen eine Katze auf den Baum. Weil sie nicht rauf klettern können, rennen sie um den Baum herum. Kommt ein junger Hund vorbei und fragt, "was macht ihr denn da?" - "Wir sind am Bumsen." Der junge Hund denkt, "Au fein, da mache ich mit." Nach vier Runden sagt er, "Jetzt bumse ich noch 3 Runden mit, und dann gehe ich."
Natürlich machen Frauen gerne Sex. Wenn sie richtig in Fahrt kommen, kommen sie auf Ideen, wo sogar die Männer ins Staunen kommen. Alleine, ihr Trieb ist fast ausschließlich auf den Nachwuchs konzentriert.

Nach ca. 2 Jahren in einer Beziehung, läuft die Verliebtheitsphase aus, und es bleibt der reine Sextrieb übrig, der gesteuert wird, von Kinderwunsch, Orgasmuserlebnis, Hormonsteuerung und Gewohnheit. Nach 10 Jahren in einer Beziehung, läuft jedes Verlangen beim selben Partner aus. Das kann man heute, mit dem Plethysmographen, eindeutig nachweisen.

Natürlich, bleibt das Ansinnen nach Masturbation, lange erhalten. Wie lange es bei den Frauen erhalten bleibt, ist mir nicht bekannt. Im Mittelpunkt der Masturbation, steht einzig der Orgasmus. Es kann also sein, das eine Frau, die 10 Jahre lang durch ihren Partner Orgasmen erfahren hat, ihn weiterhin als "Masturbationshilfe" benutzt. Hierbei sind dann die Paare im Vorteil, die den Cunnilingus praktizieren. Beim Cunnilingus kommen Frauen bis zu 85% zum Orgasmus, während bei der Penetration, lediglich ca.15% zum Orgasmus kommen.
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Re: Sexualität zwischen Mann und Frau

Beitrag von Trutznachtigall »

Anderus hat geschrieben:Beim Cunnilingus kommen Frauen bis zu 85% zum Orgasmus, während bei der Penetration, lediglich ca.15% zum Orgasmus kommen.
How do you know? :)
☸ڿڰۣ--ڿڰۣ--☸ڿڰۣ--☸ڿڰۣڿڰۣ--☸ڿڰۣ--☸ڿڰۣ--☸ڿڰۣ--☸ڿڰۣ--☸ڿڰۣ--☸ڿڰۣ--☸ڿڰۣ--☸ڿڰۣ--☸ڿڰۣڿڰۣ--☸☸ڿڰۣڿڰۣ
Alle wollen zurück zur Natur. Aber keiner zu Fuss. (Werner Mitsch)
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Re: Sexualität zwischen Mann und Frau

Beitrag von denkmal »

Anderus hat geschrieben:(17 Oct 2016, 04:28)

Aha, ich habe wieder was gelernt. Sex ist, wenn man sich darüber unterhält, wie man in Briefen jemanden anspricht. Erinnert mich an einen Witz.



Natürlich machen Frauen gerne Sex. Wenn sie richtig in Fahrt kommen, kommen sie auf Ideen, wo sogar die Männer ins Staunen kommen. Alleine, ihr Trieb ist fast ausschließlich auf den Nachwuchs konzentriert.

Nach ca. 2 Jahren in einer Beziehung, läuft die Verliebtheitsphase aus, und es bleibt der reine Sextrieb übrig, der gesteuert wird, von Kinderwunsch, Orgasmuserlebnis, Hormonsteuerung und Gewohnheit. Nach 10 Jahren in einer Beziehung, läuft jedes Verlangen beim selben Partner aus. Das kann man heute, mit dem Plethysmographen, eindeutig nachweisen.

Natürlich, bleibt das Ansinnen nach Masturbation, lange erhalten. Wie lange es bei den Frauen erhalten bleibt, ist mir nicht bekannt. Im Mittelpunkt der Masturbation, steht einzig der Orgasmus. Es kann also sein, das eine Frau, die 10 Jahre lang durch ihren Partner Orgasmen erfahren hat, ihn weiterhin als "Masturbationshilfe" benutzt. Hierbei sind dann die Paare im Vorteil, die den Cunnilingus praktizieren. Beim Cunnilingus kommen Frauen bis zu 85% zum Orgasmus, während bei der Penetration, lediglich ca.15% zum Orgasmus kommen.
Wäre schon traurig, wenn nach der Verliebtheit nur der Sextrieb übrig bliebe. Der sich doch gerade nicht durch Gewohnheit auszeichnet. Bei der Plethysmographie wird der Erektionsgrad des Penis' gemessen, ich glaube nicht, dass das (oder eine Veränderung der Meßwerte) ein eindeutiges Zeichen für das Versiegen des Verlangens nach dem Partner als (einzigen) Grund belegt.
Masturbationshilfe: Da ist wohl ein Geben UND Nehmen eher in Betracht zu ziehen, oder? Ich glaube auch nicht, dass man bei jeder Masturbation einen Orgasmus hat (haben muss), aber ist vielleicht Definitionssache... Und: 85 + 15 = 100 % alles in Butter, nicht wahr :D
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
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Re: Sexualität zwischen Mann und Frau

Beitrag von Anderus »

Trutznachtigall hat geschrieben:(17 Oct 2016, 10:49)

How do you know? :)
Vielleicht diesen Link mal anklicken?

http://www.naanoo.com/news/frauen-orals ... rmaler-sex
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Re: Sexualität zwischen Mann und Frau

Beitrag von Anderus »

denkmal hat geschrieben:(17 Oct 2016, 11:44)

Wäre schon traurig, wenn nach der Verliebtheit nur der Sextrieb übrig bliebe.

Finde ich auch. Wenn ich mich an meine Verliebtheiten, in meiner Jugend zurückerinnere, werde ich heute noch wehmütig. Habe eigentlich nie ein anderes Hochgefühl erlebt, was damit vergleichbar wäre. Die Wissenschaft geht davon aus, das es eine Sucht ist. Sogar das "on Turkey" sein, hat einen eigenen Namen. Es nennt sich Liebeskummer. Die Wissenschaft geht weiter davon aus, das ein Mensch, diesen Zustand, nicht länger als 2 Jahre ertragen kann, ohne Schäden davonzutragen. Das Hormongewitter in der Verliebtheit ist so stark, das es auf Dauer zu körperlichen Schäden kommt.
Bei der Plethysmographie wird der Erektionsgrad des Penis' gemessen,

Mit dem Plethysmographen kann man viele Dinge messen. In dem Buch, "Die versteckte Lust der Frauen" wird beschrieben, wie er in der Vagina eingesetzt wurde, und dort die Lubrikation (nasses Höschen) gemessen hat. Man konnte genau nachweisen, das bei Partnern, die länger als 10 Jahre zusammen waren, keine Lubrikation entstand, obwohl die Frauen zu reizen versucht wurden. Selbst ein Affe mit erigiertem Penis, konnte solche Frauen mehr reizen, als der eigene Partner, mit dem sie 10 Jahre zusammen waren.
ich glaube nicht, dass das (oder eine Veränderung der Meßwerte) ein eindeutiges Zeichen für das Versiegen des Verlangens nach dem Partner als (einzigen) Grund belegt.
Damit wir uns hier nicht falsch verstehen? Die Lustlosigkeit kam von den Frauen. Welche anderen Zeichen für Lust bei den Frauen, gibt es, als die Lubrikation? Wenn Frauen einen Orgasmus bekommen wollen, ist das zwar auch Lust, die sogar ohne Lubrikation geht, stelle ich mir aber bei der Penetration schwierig vor. Wahrscheinlich muss man auf künstliche Lubrikation zurückgreifen?
Masturbationshilfe: Da ist wohl ein Geben UND Nehmen eher in Betracht zu ziehen, oder?

Natürlich. Sex als Einbahnstraße, ist in jedem Falle Vergewaltigung, wenn mehr als einer beteiligt ist und die Hilfe mit gegenseitiger sexueller Betätigung stattfindet.
Ich glaube auch nicht, dass man bei jeder Masturbation einen Orgasmus hat (haben muss),
Ich als Mann, lege darauf aber schon gesteigerten Wert. Ja, jetzt im Alter, kann es passieren, das der Orgasmus ausbleibt. Das ist aber äußerst unbefriedigend.

aber ist vielleicht Definitionssache... Und: 85 + 15 = 100 % alles in Butter, nicht wahr :D
Dann gehen wir mal ins fünfte Schuljahr, und beschäftigen uns mit Prozentrechnung? :? ;) :)
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Re: Sexualität zwischen Mann und Frau

Beitrag von BingoBurner »

HugoBettauer hat geschrieben:(24 Jul 2016, 23:33)

Freuds Lehre ist total abgefertigt.

Genau das habe ich nicht geschrieben. Ich schrieb überholt/unpraktikabel siehe hier :
http://www.deutschlandradiokultur.de/fr ... _id=153319


Sexualität = Geschlechtsverkehr. Genau das ist eben falsch !

Nimm die Partnerwahl. Warum finden wir den einen Menschen attraktiv ? Den anderen nicht ?
Warum entwickeln wir bei dem oder die Gefühle ober eben nicht ?
Gönn dir die 26 Minuten.

Liebe - das Märchen von der freien Wahl :

[youtube][/youtube]

Das gehört alles zur Sexualität dazu, die wider herum zum großen Teil kulturell bestimmt ist.
Griechen, Lustknaben und so. Vorstellungen über Treue, Schönheitsideal, Zusammenleben usw.
Ironie dabei, gerade die "68" die neben einer Befreiung eben auch zu einer Art Leistungsgedanken
in der Sexualität geführt.

Eine Frau die nicht andauernd Lust empfindet ist frigide. Ein Mann mit Potenz Problemen
ist kein Mann mehr. Alles Zahnräder aus Kultur, Soziologie und eben Psychologie die in einander greifen.

Und dabei geht es "nur" um Sex..........
Aber all das hatte Freud schon im Blick.
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !

Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/

Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
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