Bestimmt reden sie nur so mit Frauen und auch darüber. Wahrscheinlich hätte sie dich nach Autodraufsicht gefragt, ob du Single bist.denkmal hat geschrieben: Mir ist leider gerade im Westen dieser Frauentyp nicht so oft untergekommen. Allerdings auch nicht im Osten.
Hausfrau und Mutter
Moderator: Moderatoren Forum 8
Re: Hausfrau und Mutter
Re: Hausfrau und Mutter
Quatsch.Amun Ra hat geschrieben: Das ist die Konsequenz aus deinen Worten, Isi, nichts anderes.
- Amun Ra
- Beiträge: 10189
- Registriert: Mittwoch 4. Juni 2008, 00:52
- user title: Fortuna favet fortibus.
Re: Hausfrau und Mutter
Wie schrieb ich es doch gleich:Isi hat geschrieben:Quatsch.
q. e. d.Amun Ra hat geschrieben:...
Auch wenn du das gleich wieder nicht wahrhaben willst, weil man es dir negativ auslegen kann.
...
'I find that offensive.' has no meaning; it has no purpose; it has no reason to be respected as a phrase. 'I am offended by that.' Well, so fucking what? - Stephen Fry
Re: Hausfrau und Mutter
Wie gesagt, es ist mir nicht neu, dass viel von dem was ich schreibe missverstanden wird. Abstraktionsfähigkeit scheint nicht weit verbreitet.Amun Ra hat geschrieben: Wie schrieb ich es doch gleich:
q. e. d.
Re: Hausfrau und Mutter
Das erste sehen aber nicht alle Frauen so, von daher krankt es an der Umsetzung. Visionen einiger weniger sollen für alle umgesetzt werden. Nicht ok.Isi hat geschrieben:
Sie wird durch die Autonomie der Frauen erreicht. Emanzipation der Frauen ist kein Angriff auf die Männer, sondern lediglich ein Abnabelungsprozess aus der Vormundschaft des Mannes, nicht eine Isolation vom Mann an sich.
Richtig. Und dazu gehören auch gleiche Pflichten: Sich selbst zu ernähren, ist so eine pflicht.
Weil die Arbeitsteilung praktisch nicht stattfindet und ohnehin keinen Sinn machen würde. Es gibt keine Rolle "Hausfrau" - diese Rolle entspricht der eines "Kindes" - nur dass Hausfrauen eben älter als dieses sind, was heißt sie sind weniger niedlich.
Sie entspricht dem Rechtsverhältnis einer Vormundschaft, dem Verhältnis Vater zum Kind.
Das zweite sehe ich nicht unbedingt so, aber selbst wenn - sie genügt ja ihrer Pflicht, sich selbst zu ernähren, indem sie jemanden findet, der das tut. Wenn du die Art der Pflichterfüllung auch vorschreibst, gehts du eben den kleinen Schritt vom Postulat (der Pflicht) zur Vorschrift (der Pflichterfüllung). Freiheit ade - oder in deinem sinne eine Unfreiheit durch eine andere ersetzt. Widerspricht das nicht dem ersten Gedanken zu Emanzipation?
Selbstverständlich findet die Arbeitsteilung statt - wieso nicht? und selbstverständlich macht sie Sinn, zumindest für die, die sich dahingehend geeinigt haben. Ein Kind ist eine völlig andere "Rolle".
Zum letzeren, wenn du das so siehst, verstehe ich allerdings deine Verachtung für andere Frauen und Männer und andere Lebensweisen. Es ist aber einfach IM ALLGEMEINEN nicht so.
Das ist das Problem, du vermittelst eigene Erkenntnisse in Form einer ALLGEMEINEN REGEL.
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
© Martin Gerhard Reisenberg
(1949 - 2023), Diplom-Bibliothekar und Autor
© Martin Gerhard Reisenberg
(1949 - 2023), Diplom-Bibliothekar und Autor
- Amun Ra
- Beiträge: 10189
- Registriert: Mittwoch 4. Juni 2008, 00:52
- user title: Fortuna favet fortibus.
Re: Hausfrau und Mutter
Wenn du auf der Autobahn fährst und im Radio ein Geisterfahrer auf der gleichen Autobahn gemeldet wird, du dich aber nur fragst "Einer? Hunderte!", spätestens dann sollte eigentlich ein Erkenntnisgewinn eintreten, nämlich der, dass nicht hundert Geisterfahrer unterwegs sind, sondern du gerade eben im Radio erwähnt wurdest. Vielleicht solltest du darum einmal nachdenken, ob so viel von dem was du schreibst missverstanden wird, weil du es schlichtweg missverständlich formulierst.Isi hat geschrieben:
Wie gesagt, es ist mir nicht neu, dass viel von dem was ich schreibe missverstanden wird. Abstraktionsfähigkeit scheint nicht weit verbreitet.
Und jetzt darfst du dich sogar glücklich schätzen, gelernt zu haben, was ein Gleichnis ist. Diese Lektion war sogar gänzlich kostenfrei. Ich hoffe nur, sie war nicht umsonst.
p.s.: Ich hatte jetzt sogar soviel goodwill, dir nicht zu unterstellen, dass du hinterher einfach postulierst, du hättest etwas anderes gemeint, als du eigentlich geschrieben hast. Der Verdacht drängt sich nämlich gerade bei dir sehr oft auf, da du seltsamer Weise immer alles ganz anderst meinst als du schreibst, wenn man es dir nur irgendwie negativ auslegen kann. Aber sei's drum, ich bin ja ein rücksichtsvoller Mann. 8)
'I find that offensive.' has no meaning; it has no purpose; it has no reason to be respected as a phrase. 'I am offended by that.' Well, so fucking what? - Stephen Fry
Re: Hausfrau und Mutter
Das ist mir bewußt und das ist vorrangig das Problem der Männer! Sie müssten auch was tun und sagen:"Ich soll für dich arbeiten? Kannst du das nicht selbst?"denkmal hat geschrieben: Das erste sehen aber nicht alle Frauen so...
Das Gepöbel der Miezen, ihre Privilegien in gefahr zu sehen, halte ich aus: Aber ich kann sie nicht nötigen, auf Vorteile zu verzichten, die Männer ihnen einräumen. Hier darf sich jeder Mann selbst an die Nase packen. Die Beziehung zu diesen Frauen gestaltet ihr selbst.
Re: Hausfrau und Mutter
Bestimmt oder Vielleicht? Da müssten wir andere Frauen fragen, ich kenn mich als Mann nicht aus.Isi hat geschrieben:
Bestimmt reden sie nur so mit Frauen und auch darüber. Wahrscheinlich hätte sie dich nach Autodraufsicht gefragt, ob du Single bist.

Warum? War das Auto eine Singlekiste - so 'n Anmachschlitten oder wie? Ein Blick auf den Finger hätte bei mir ja genügt.
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
© Martin Gerhard Reisenberg
(1949 - 2023), Diplom-Bibliothekar und Autor
© Martin Gerhard Reisenberg
(1949 - 2023), Diplom-Bibliothekar und Autor
Re: Hausfrau und Mutter
Trifft der eine Gesiterfahrer den anderen im PF-EU:Amun Ra hat geschrieben:Wenn du auf der Autobahn fährst und im Radio ein Geisterfahrer auf der gleichen Autobahn gemeldet wird, du dich aber nur fragst "Einer? Hunderte!", spätestens dann sollte eigentlich ein Erkenntnisgewinn eintreten, nämlich der, dass nicht hundert Geisterfahrer unterwegs sind, sondern du gerade eben im Radio erwähnt wurdest. Vielleicht solltest du darum einmal nachdenken, ob so viel von dem was du schreibst missverstanden wird, weil du es schlichtweg missverständlich formulierst.
"Neulich da kamen mir total viele Autos entgegen."
Der andere:" Das ist ja grausam, komm, die machen wir fertig. Scheiß STVO!"
Dann guck dir mal die Zahlen an: Die Mehrheit der Mütter (auch kleiner kinder) arbeitet. Also, wer ist hier der Geisterfahrer? Kann es sein, dass die jenigen nur alle online sind, hm?
- Pandora
- Beiträge: 7319
- Registriert: Montag 2. Juni 2008, 16:33
- user title: living with a box
- Wohnort: Schweiz
Re: Hausfrau und Mutter
Ich kann mit Sicherheit sagen, dass ich noch niemals eine solche Situation erlebt habe... mir wurde weder mein Auto geneidet, noch unterstellt ich hätte nicht genug Zeit für meine Kinder - letzteres liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich keine 40 Std/Woche arbeiten muss, damit es uns gut geht.denkmal hat geschrieben:
Bestimmt oder Vielleicht? Da müssten wir andere Frauen fragen, ich kenn mich als Mann nicht aus.![]()
Davon abgesehen gibt es sicherlich IMMER Menschen, die einem etwas neiden, oder meinem man mache es nicht "richtig", wäre eine Rabenmutter usw usf... ja die gibt es bestimmt sogar, sie sind aber nicht die Regel.
Niveau ist keine Hautcreme
Re: Hausfrau und Mutter
Problem der Männer? Nö.Isi hat geschrieben:
Das ist mir bewußt und das ist vorrangig das Problem der Männer! Sie müssten auch was tun und sagen:"Ich soll für dich arbeiten? Kannst du das nicht selbst?"
Das Gepöbel der Miezen, ihre Privilegien in gefahr zu sehen, halte ich aus: Aber ich kann sie nicht nötigen, auf Vorteile zu verzichten, die Männer ihnen einräumen. Hier darf sich jeder Mann selbst an die Nase packen. Die Beziehung zu diesen Frauen gestaltet ihr selbst.
Was du als Schwäche ansiehst, ist die Stärke der Männer. Wenn du das erkennst, kannst du auch vielleicht die Probleme der Frauen und Männer aus anderer Sicht betrachten.
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
© Martin Gerhard Reisenberg
(1949 - 2023), Diplom-Bibliothekar und Autor
© Martin Gerhard Reisenberg
(1949 - 2023), Diplom-Bibliothekar und Autor
Re: Hausfrau und Mutter
Na, die hier nicht. Die kannste glatt vergessen.denkmal hat geschrieben:
Bestimmt oder Vielleicht? Da müssten wir andere Frauen fragen, ich kenn mich als Mann nicht aus.![]()
Ein Schlachtschiff, ein champagnerfarbener Hyundai Sonata Facelift mit Wurzelholzfurnier und Lederaussattung. Ein Auto wie ein Traum. Nur beim Tanken wurde es ein eher Albtraum. Leider, leider...denkmal hat geschrieben: Warum? War das Auto eine Singlekiste - so 'n Anmachschlitten oder wie? Ein Blick auf den Finger hätte bei mir ja genügt.
Re: Hausfrau und Mutter
Es ist keine Stärke, die Unwilligkeit anderer auszugleichen.denkmal hat geschrieben:
Problem der Männer? Nö.
Was du als Schwäche ansiehst, ist die Stärke der Männer. Wenn du das erkennst, kannst du auch vielleicht die Probleme der Frauen und Männer aus anderer Sicht betrachten.
- Amun Ra
- Beiträge: 10189
- Registriert: Mittwoch 4. Juni 2008, 00:52
- user title: Fortuna favet fortibus.
Re: Hausfrau und Mutter
Was du nur nie verstehst (wenn man in Utopia lebt, wo man als Teilzeitkraft 15€ netto die Stunde verdient und sich dann wundert, dass diese Vorstellung absolut utopisch ist, ist es auch nicht verwunderlich das dir diesbezüglich jegliches ökonomische Verständnis dazu fehlt...Isi hat geschrieben:Trifft der eine Gesiterfahrer den anderen im PF-EU:
"Neulich da kamen mir total viele Autos entgegen."
Der andere:" Das ist ja grausam, komm, die machen wir fertig. Scheiß STVO!"
Dann guck dir mal die Zahlen an: Die Mehrheit der Mütter (auch kleiner kinder) arbeitet. Also, wer ist hier der Geisterfahrer? Kann es sein, dass die jenigen nur alle online sind, hm?

Wenn du das endlich mal verstanden hast, und jetzt noch verstehst, dass der Zwang zu einem zweiten Einkommen mit deinen Vorstellungen absolut nichts zu tun hat, deine Vorstellungen nichteinmal im Ansatz unterstützt, dann sind wir in dieser absurden Karrusseldiskussion schonmal einen bedeutenden Schritt weiter. Wenn nciht dann drehen wir nur weiter die nächste nutzlose Runde.
'I find that offensive.' has no meaning; it has no purpose; it has no reason to be respected as a phrase. 'I am offended by that.' Well, so fucking what? - Stephen Fry
Re: Hausfrau und Mutter
Dein Problem wäre also (mehrheitlich) eh schon gelöst? Nur noch wenige Mütter in grausamer Abhängigkeit?Isi hat geschrieben:
...
Dann guck dir mal die Zahlen an: Die Mehrheit der Mütter (auch kleiner kinder) arbeitet. Also, wer ist hier der Geisterfahrer? Kann es sein, dass die jenigen nur alle online sind, hm?
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
© Martin Gerhard Reisenberg
(1949 - 2023), Diplom-Bibliothekar und Autor
© Martin Gerhard Reisenberg
(1949 - 2023), Diplom-Bibliothekar und Autor
Re: Hausfrau und Mutter
Doch doch. Wenn er nicht gezwungen wird, ist der Mensch erstaunlich zuvorkommend.Isi hat geschrieben:
Es ist keine Stärke, die Unwilligkeit anderer auszugleichen.
Für mich eine Stärke des Menschen.
Es wird da nur die Grenzwertbetrachtung interessant.
A priori ist diese Stärke in einem gewissen Rahmen eigentlich unverzichtbar für das Zusammenleben von Menschen im Allgemeinen.
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
© Martin Gerhard Reisenberg
(1949 - 2023), Diplom-Bibliothekar und Autor
© Martin Gerhard Reisenberg
(1949 - 2023), Diplom-Bibliothekar und Autor
Re: Hausfrau und Mutter
An dieser Abhängigkeit ist nichts grausam, das ist das Paradies auf Erden: Nichts tun, aber trotzdem geld. Da träumen einige davon. Aber nur wengie können und dürfen so leben. Würden diese Frauen sich noch beschweren, wäre das gekrönte Dreistigkeit.denkmal hat geschrieben:
Dein Problem wäre also (mehrheitlich) eh schon gelöst? Nur noch wenige Mütter in grausamer Abhängigkeit?
Und mir geht es um die Männer: Die laufen einem Ideal hinterher, das es so nicht mehr gibt und betrauern es. Für meine Ohren einfach zu laut. Die Frauen und die Idee von "Frauen", die hier vertreten wird, ist nicht repräsentativ - aber es wird eben so getan als ob, als sei ich der Geisterfahrer.
:giggle:
Re: Hausfrau und Mutter
Das stimmt - allerdings kriegen sie dann keine ab, denn natürlich erwarten Frauen, dass der Mann die Familie ernährt. Die Damen setzen ihre sexuelle Macht da völlig unsubtil ein, ohne hier etwa einen Vergleich mit Prostitution bemühen zu wollen.Isi hat geschrieben:...das ist vorrangig das Problem der Männer! Sie müssten auch was tun und sagen:"Ich soll für dich arbeiten? Kannst du das nicht selbst?"...
Re: Hausfrau und Mutter
Er wird subtil gezwungen: Wenn er Kinder und eine Familie haben will, dann muß er - glaubt er - sich auf solche Forderungen einstellen. Dem ist aber nicht so.denkmal hat geschrieben: Doch doch. Wenn er nicht gezwungen wird, ist der Mensch erstaunlich zuvorkommend.
Unverzichtbar sind gesunde Geschlechtsbeziehung und gesund ist es nicht, von der Alimentierung durch den Mann die Familiengründung abhängig zu machen: Ich werd enur schwanger, wenn du mich ernährst. Das ist doch der Hintergrund zur Frage "Kinder oder Beruf?": Sie wollen nur eines erledigen müssen, die Frauen und den Männern ist das so ganz recht.denkmal hat geschrieben: Für mich eine Stärke des Menschen.
Es wird da nur die Grenzwertbetrachtung interessant.
A priori ist diese Stärke in einem gewissen Rahmen eigentlich unverzichtbar für das Zusammenleben von Menschen im Allgemeinen.
Re: Hausfrau und Mutter
Doch. Im Leben geht es immer um Macht. Auch in jeder Beziehung.Isi hat geschrieben:...
Er wird subtil gezwungen: Wenn er Kinder und eine Familie haben will, dann muß er - glaubt er - sich auf solche Forderungen einstellen. Dem ist aber nicht so....
Re: Hausfrau und Mutter
Ich weiß. Und wie gesagt, das Leben ist kein Ponyhof und es ist bis jetzt noch nicht komplett auszuschließen, dass die Frauen doch noch irgendwann vernünftig werden. Spätestens wenn sie den aufkeimenden Widerstand ihrer eigenen Männer spüren, werden sie hellhörig werden. Natürlich müssen dabei auch die Rahmenbedinungen neu gestaltet werden, aber das wissen wir ja.Gestriger hat geschrieben:
Das stimmt - allerdings kriegen sie dann keine ab, denn natürlich erwarten Frauen, dass der Mann die Familie ernährt. Die Damen setzen ihre sexuelle Macht da völlig unsubtil ein, ohne hier etwa einen Vergleich mit Prostitution bemühen zu wollen.
Die Männer von heute, die das nicht mehr mitmachen wollen, haben echt ein Problem - aber das kann man so abstrakt nicht lösen. Aber vielleicht tröstet es ein bisschen: Die Fraue, die anders sind, haben es auch nicht besser.
Re: Hausfrau und Mutter
Darum sollte man in einer Beziehung über annährend gleiche Voraussetzungen verfügen und darauf achten, dass diese auch erhalten bleiben.Gestriger hat geschrieben: Doch. Im Leben geht es immer um Macht. Auch in jeder Beziehung.
Re: Hausfrau und Mutter
Welche Männer denken so? Oder denken Frauen, dass Männer so denken? Du unterstellst das den Männern, ohne diese Form des Zusamenlebens als ERGEBNIS partnerschaftlicher Handlungen zu sehen. Mann Frau, zusammen, Kind kommt Entscheidungsfindung. Die KANN so aussehen - und die Mehrheit der fälle zeigt eigentlich, dass es eine gute entscheidung ist - unabhängig von der Rollenverteilung (es ist eben von Natur so, dass mehrheitlich Frau=Mutter (internal role) und Mann=Vater (external role) ausgewählt wird - es geht aber durchaus anders.Isi hat geschrieben:
Er wird subtil gezwungen: Wenn er Kinder und eine Familie haben will, dann muß er - glaubt er - sich auf solche Forderungen einstellen. Dem ist aber nicht so.
Unverzichtbar sind gesunde Geschlechtsbeziehung und gesund ist es nicht, von der Alimentierung durch den Mann die Familiengründung abhängig zu machen: Ich werd enur schwanger, wenn du mich ernährst. Das ist doch der Hintergrund zur Frage "Kinder oder Beruf?": Sie wollen nur eines erledigen müssen, die Frauen und den Männern ist das so ganz recht.
Von daher ist dieser zwanghafte Umkehrprozess für mich immer Ausdruck MANGELNDER Emanzipation.
Ich hoffe, du meinst Geschlechterbeziehung, obwohl aufpassen ist immer gut. :o
"Ich werde nur schwanger, wenn du mich ernährst" ist keine Erpressung sondern Sachzwang.

Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
© Martin Gerhard Reisenberg
(1949 - 2023), Diplom-Bibliothekar und Autor
© Martin Gerhard Reisenberg
(1949 - 2023), Diplom-Bibliothekar und Autor
Re: Hausfrau und Mutter
Offensichtlich denken ganz viele so, denn ich bin (lt. Amun Ra) mit meinen Theorien ein "Geisterfahrer".denkmal hat geschrieben:Welche Männer denken so? Oder denken Frauen, dass Männer so denken?
Und ganz ehrlich, ich kenne ebenfalls einige Männer offline, die ein Problem damit haben, dass ihre (potenzielle) Partnerin ökonomisch und seelisch unabhängig ist. Die Bereitschaft einer Frau, nicht auf eigenes Einkommen zu verzichten, bricht den Männern schon mal das herz und sie nehmen Abstand.
Weil an der einseitigen Abhängigkeit nichts Partnerschaftliches ist....Sie sind nicht gleichberechtigt und nicht gleichverpflichtet.denkmal hat geschrieben: Du unterstellst das den Männern, ohne diese Form des Zusamenlebens als ERGEBNIS partnerschaftlicher Handlungen zu sehen.
Faktisch isses das aber nicht.denkmal hat geschrieben: Mann Frau, zusammen, Kind kommt Entscheidungsfindung. Die KANN so aussehen - und die Mehrheit der fälle zeigt eigentlich, dass es eine gute entscheidung ist - unabhängig von der Rollenverteilung (es ist eben von Natur so, dass mehrheitlich Frau=Mutter (internal role) und Mann=Vater (external role) ausgewählt wird - es geht aber durchaus anders.
Von daher ist dieser zwanghafte Umkehrprozess für mich immer Ausdruck MANGELNDER Emanzipation.
Es ist Nötigung und ein Maß an Dummheit, das mit nichts zu entschuldigen ist. Für den umgekehrten Fall gilt aber ähnliches: "Wenn du ein Kind willst, bleibst du aber auch zu Hause und kümmerst dich darum!"denkmal hat geschrieben: Ich hoffe, du meinst Geschlechterbeziehung, obwohl aufpassen ist immer gut. :o
"Ich werde nur schwanger, wenn du mich ernährst" ist keine Erpressung sondern Sachzwang.
- Amun Ra
- Beiträge: 10189
- Registriert: Mittwoch 4. Juni 2008, 00:52
- user title: Fortuna favet fortibus.
Re: Hausfrau und Mutter
Wenn man die Ergebnisse des SOEP-Monitors 1984-2007 betrachtet, sowie die Ergebnisse der SOEP Längsschnittstudien bezüglich Teilzeitarbeit berücksichtigt, stellt man schnell fest, dass in Westdeutschland viele Frauen in der sog. "stillen Reserve" verbleiben, sprich: Hausfrauen bleiben. Unterbrochen allenfalls von Episoden an Teilzeitarbeit. Dazu berücksichtigend die Ergebnisse bezüglich der Armutsauswertung der Haushalte berücksichtigend wird meine vorige Aussage gestützt, dass der Anteil arbeitender Frauen meist nur deshalb arbeitet, weil die Familie mit einem Einkommen nicht auskommt.denkmal hat geschrieben:
Dein Problem wäre also (mehrheitlich) eh schon gelöst? Nur noch wenige Mütter in grausamer Abhängigkeit?
Nachzulesen in den pdf-Dokumenten zur Verfügung gestellt von der DIW Berlin.
Man möge mir bitte die unsaubere Quellenpräsentation nachsehen, ich bin gerade etwas in Eile...
'I find that offensive.' has no meaning; it has no purpose; it has no reason to be respected as a phrase. 'I am offended by that.' Well, so fucking what? - Stephen Fry
Re: Hausfrau und Mutter
Und wie sieht es zzgl. der Vollzeitbeschäftigung aus? Teilzeitarbeit ist ja nun nicht die einzige Beschäftigungsform, die es zu beachten gilt - viele Frauen sind ja bereits durchaus in der Lage eine Vollzeitbeschäftigung zu stellen - so wie die meisten Männer (zum Beispiel). Manche sind ja durchaus schon komplett emanzipiert. Teizeitarbeit ist da ja eher ein Randgruppenphänomen. Unter Frauen zwar nicht, betrifft da aber auch nur bestimmte Personenkreise.Amun Ra hat geschrieben: Wenn man die Ergebnisse des SOEP-Monitors 1984-2007 betrachtet, sowie die Ergebnisse der SOEP Längsschnittstudien bezüglich Teilzeitarbeit berücksichtigt, stellt man schnell fest, dass in Westdeutschland viele Frauen in der sog. "stillen Reserve" verbleiben, sprich: Hausfrauen bleiben. Unterbrochen allenfalls von Episoden an Teilzeitarbeit. Dazu berücksichtigend die Ergebnisse bezüglich der Armutsauswertung der Haushalte berücksichtigend wird meine vorige Aussage gestützt, dass der Anteil arbeitender Frauen meist nur deshalb arbeitet, weil die Familie mit einem Einkommen nicht auskommt.
Nachzulesen in den pdf-Dokumenten zur Verfügung gestellt von der DIW Berlin.
Man möge mir bitte die unsaubere Quellenpräsentation nachsehen, ich bin gerade etwas in Eile...
Die Betrachtung der Teilzeitarbeitskräfte beschränkt ja den Personenkreis schon auf jene, die ohnehin nicht voll einsatzfähig sind.
:friend:
- Amun Ra
- Beiträge: 10189
- Registriert: Mittwoch 4. Juni 2008, 00:52
- user title: Fortuna favet fortibus.
Re: Hausfrau und Mutter
Mit der Vollzeitbeschäftigung sieht es auch nciht besser aus. Die Rate der Haushalte mit weiblicher Vollzeitbeschäftigung ist in Westdeutschland knapp halb so groß wie die Rate der Haushalte mit "stiller Reserve". In Ostdeutschland dafür genau anderstherum bedingt durch eine erheblich schlechtere wirtschaftliche Lage.Isi hat geschrieben:Und wie sieht es zzgl. der Vollzeitbeschäftigung aus? Teilzeitarbeit ist ja nun nicht die einzige Beschäftigungsform, die es zu beachten gilt - viele Frauen sind ja bereits durchaus in der Lage eine Vollzeitbeschäftigung zu stellen - so wie die meisten Männer (zum Beispiel). Manche sind ja durchaus schon komplett emanzipiert. Teizeitarbeit ist da ja eher ein Randgruppenphänomen. Unter Frauen zwar nicht, betrifft da aber auch nur bestimmte Personenkreise.
Die Betrachtung der Teilzeitarbeitskräfte beschränkt ja den Personenkreis schon auf jene, die ohnehin nicht voll einsatzfähig sind.
:friend:
'I find that offensive.' has no meaning; it has no purpose; it has no reason to be respected as a phrase. 'I am offended by that.' Well, so fucking what? - Stephen Fry
Re: Hausfrau und Mutter
Ostdeutschland braucht ja auch noch ein paar Jahrzehnte, bis die Produktivität an West-Niveau heranreicht. Das ist ein Hauptgrund, warum da so viele billige Frauen ranklotzen müssen. Ein typischer Effekt eines unterentwickelten Landes. Ich frage mich nur, wie man darauf so stolz sein kann, unbedingt in so zurückgebliebenen Strukturen malochen zu müssen.Amun Ra hat geschrieben: Mit der Vollzeitbeschäftigung sieht es auch nciht besser aus. Die Rate der Haushalte mit weiblicher Vollzeitbeschäftigung ist in Westdeutschland knapp halb so groß wie die Rate der Haushalte mit "stiller Reserve". In Ostdeutschland dafür genau anderstherum bedingt durch eine erheblich schlechtere wirtschaftliche Lage.
Bitte sehen Sie weiter! Es gibt hier nichts zu gehen!
Re: Hausfrau und Mutter
billige Frauen was soll das, die lidl + aldi mitarbeiter im osten sind genauso gut wie die im westen .Lupus hat geschrieben:Ostdeutschland braucht ja auch noch ein paar Jahrzehnte, bis die Produktivität an West-Niveau heranreicht. Das ist ein Hauptgrund, warum da so viele billige Frauen ranklotzen müssen. Ein typischer Effekt eines unterentwickelten Landes. Ich frage mich nur, wie man darauf so stolz sein kann, unbedingt in so zurückgebliebenen Strukturen malochen zu müssen.
Sollte ich jemanden persönlich verletzt haben,das war nicht meine absicht und bitte ich hiermit offiziell um Entschuldigung. wahrheit ist wahrheit nur muss es einen geben der sie sagt und kein feigling sein
- Amun Ra
- Beiträge: 10189
- Registriert: Mittwoch 4. Juni 2008, 00:52
- user title: Fortuna favet fortibus.
Re: Hausfrau und Mutter
Für den Arbeitgeber sind sie billiger als die ohnehin schon günstigeren Ostmänner. Stichwort Lohnunterschied zwischen Ost- und Westdeutschland.borus hat geschrieben:billige Frauen was soll das, die lidl + aldi mitarbeiter im osten sind genauso gut wie die im westen .
'I find that offensive.' has no meaning; it has no purpose; it has no reason to be respected as a phrase. 'I am offended by that.' Well, so fucking what? - Stephen Fry
Re: Hausfrau und Mutter
ja da war ich schon nach der wende dagegen lohn unterschiede zu machen ,da ja lidl und aldi die ware im osten nicht billiger anbietet.Amun Ra hat geschrieben: Für den Arbeitgeber sind sie billiger als die ohnehin schon günstigeren Ostmänner. Stichwort Lohnunterschied zwischen Ost- und Westdeutschland.
Sollte ich jemanden persönlich verletzt haben,das war nicht meine absicht und bitte ich hiermit offiziell um Entschuldigung. wahrheit ist wahrheit nur muss es einen geben der sie sagt und kein feigling sein
Re: Hausfrau und Mutter
Verdrängen nützt nichts. Würde der Westen von heute auf morgen den Länderfinanzausgleich einstellen, würde im Osten augenblicklich eine Hungersnot ausbrechen. Der Osten ist ohne dreistellige Milliardenhilfe jedes Jahr auf absehbare Zeit allenfalls auf Drittweltniveau überlebensfähig. Die Rückzahlung des Schadens aus 40 Jahren Sozialismus völlig utopisch.borus hat geschrieben:billige Frauen was soll das, die lidl + aldi mitarbeiter im osten sind genauso gut wie die im westen .
Bitte sehen Sie weiter! Es gibt hier nichts zu gehen!
Re: Hausfrau und Mutter
das zweifel ich stark an ,als beispiel irland.die bekommen heute noch hilfe .Lupus hat geschrieben:Verdrängen nützt nichts. Würde der Westen von heute auf morgen den Länderfinanzausgleich einstellen, würde im Osten augenblicklich eine Hungersnot ausbrechen. Der Osten ist ohne dreistellige Milliardenhilfe jedes Jahr auf absehbare Zeit allenfalls auf Drittweltniveau überlebensfähig. Die Rückzahlung des Schadens aus 40 Jahren Sozialismus völlig utopisch.
Sollte ich jemanden persönlich verletzt haben,das war nicht meine absicht und bitte ich hiermit offiziell um Entschuldigung. wahrheit ist wahrheit nur muss es einen geben der sie sagt und kein feigling sein
Re: Hausfrau und Mutter
Isi hat geschrieben:
Und ganz ehrlich, ich kenne ebenfalls einige Männer offline, die ein Problem damit haben, dass ihre (potenzielle) Partnerin ökonomisch und seelisch unabhängig ist. Die Bereitschaft einer Frau, nicht auf eigenes Einkommen zu verzichten, bricht den Männern schon mal das herz und sie nehmen Abstand.
Für den umgekehrten Fall gilt aber ähnliches: "Wenn du ein Kind willst, bleibst du aber auch zu Hause und kümmerst dich darum!"
Du scheinst unter rechtskonservativen Rentnern im Schrebergarten zu "verkehren". Ich kenne nicht mal entfernt Männer mit solchen Ansichten. Es gibt sie eben kaum noch.
Was meinst Du mit "seelischer Unabhängigkeit"? Liebesunfähigkeit? Kein Vertrauen? Liegt ja meistens am EIGENEN Vater, sowas.
WER soll sich denn nun nach Deinem Modell ums Kind kümmern. Ein zweijähriges Wurm ganztags in die Kita abschieben?
Muck watt jü wüllt - de Lüüd snackt doch.
Re: Hausfrau und Mutter
Man kann eben nicht den zweiten vor dem ersten Schritt machen. Einfach nur Löhne auf Westniveau angleichen und dann wird alles gut, ist eben nur ein Wunschtraum.borus hat geschrieben:ja da war ich schon nach der wende dagegen lohn unterschiede zu machen ,da ja lidl und aldi die ware im osten nicht billiger anbietet.
Bitte sehen Sie weiter! Es gibt hier nichts zu gehen!
Re: Hausfrau und Mutter
das sehe ich anders und wenn man nach pl schaut ist es noch schlimmer ,mit billig lohn.Lupus hat geschrieben:Man kann eben nicht den zweiten vor dem ersten Schritt machen. Einfach nur Löhne auf Westniveau angleichen und dann wird alles gut, ist eben nur ein Wunschtraum.
Sollte ich jemanden persönlich verletzt haben,das war nicht meine absicht und bitte ich hiermit offiziell um Entschuldigung. wahrheit ist wahrheit nur muss es einen geben der sie sagt und kein feigling sein
Re: Hausfrau und Mutter
Ihr habt ja auch alles runtergewirtschaftet. Dann einfach höhere Löhne haben zu wollen, obwohl keine Grundlage für da ist, das funktioniert einfach nicht. Dann könnte der Staat auch gleich einfach so Geld ausdrucken und an die Leute verteilen und alle wären glücklich.borus hat geschrieben:das sehe ich anders und wenn man nach pl schaut ist es noch schlimmer ,mit billig lohn.

Bitte sehen Sie weiter! Es gibt hier nichts zu gehen!
Re: Hausfrau und Mutter
blödsinn ,bin ja west -berliner ,nur waren wir auch angeschissen ,da meine kollegen in hh ,frankfurt/main rund 1000 DM mehr in der tüte hatten .macht sich jetzt bei der rente bemerk bar.und wenn die kollegen nicht weiter kamen wurde ich eingeflogen mit PAN AM :giggle:Lupus hat geschrieben:Ihr habt ja auch alles runtergewirtschaftet. Dann einfach höhere Löhne haben zu wollen, obwohl keine Grundlage für da ist, das funktioniert einfach nicht. Dann könnte der Staat auch gleich einfach so Geld ausdrucken und an die Leute verteilen und alle wären glücklich.
Sollte ich jemanden persönlich verletzt haben,das war nicht meine absicht und bitte ich hiermit offiziell um Entschuldigung. wahrheit ist wahrheit nur muss es einen geben der sie sagt und kein feigling sein
Re: Hausfrau und Mutter
Es ist aber leider so, dass man nicht nach Anstrengung bezahlt wird. Und selbst wenn ein Stahlkocher das gleiche leistet wie ein vergleichbarer Arbeiter in der Pharma- oder Chemieindustrie, so wird letzterer immer mehr Lohn kriegen.borus hat geschrieben:blödsinn ,bin ja west -berliner ,nur waren wir auch angeschissen ,da meine kollegen in hh ,frankfurt/main rund 1000 DM mehr in der tüte hatten .macht sich jetzt bei der rente bemerk bar.und wenn die kollegen nicht weiter kamen wurde ich eingeflogen mit PAN AM :giggle:
Denn was nützt die ganze Anstrengung, wenn die Branche, das Bundesland oder gar das Wirtschaftssystem am Ende ist?
So, das reicht jetzt mit off-topic.
Bitte sehen Sie weiter! Es gibt hier nichts zu gehen!
Re: Hausfrau und Mutter
Aber ja doch, wenn der Ehekrieg nach der Scheidung weiter geht, muss sogar einer die Verfügungsgewalt bekommen, sonst endet alles im Chaos. Dummerweise ist es so, dass bei einer Scheidung oft der oder die Verlassene jede Möglichkeit der Rache wahrnehmen. Deshalb ist es schwierig sich das Sorgerecht zu teilen. Voraussetzung dafür ist nämlich die Bereitschaft Vergangenes zum Wohle der Kinder ruhen zu lassen.Lupus hat geschrieben:Das ist es auf den Punkt gebracht. In Unternehmen nennt man sowas "Vier-Augen-Prinzip". Keiner darf alleine die Verfügungsgewalt haben.
- Claud
- Beiträge: 9636
- Registriert: Montag 2. Juni 2008, 22:29
- user title: Hast ma etwas Port über?
- Wohnort: Berlin
- Kontaktdaten:
Re: Hausfrau und Mutter
Alles fein und schön. Nur wo ist nun dein angebliches Optimum?Isi hat geschrieben:
Ja, natürlich. Von mir aus. Aber wenn dann eine kommt, die nichts gebacken kriegt, rum läuft wie ´ne Rolle Falschgeld und mir erzählt, wieviel sie sich vom Geld ihres Mannes doch an Wohlstand leisten kann und das sie dies auch verdient hätte, weil sie für die Familie nach dem 2. Semester ihr Soziologiestudium abgebrochen hat, um ganz für ihren Mann und die Kinder da zu sein, und dass sie jetzt zur Selbstfindung einen Yogakurs bei der VHS gebucht hat, während ihre Kinder sich gegenseitig (und anderen) die haare ausreißen, dann weiß ich, dass ihrem "Glück" nur der Unterhalt fehlt und den wird sie sich über kurz oder lang von ihrem Ernährer erstreiten....
:giggle:
...wahrscheinlich wird der dann Maskulist. Zu Recht.
Re: Hausfrau und Mutter
Das überlasse ich deiner Fantasie. Nur sich und die Kinder selbst ernähren, das muß eben immer drin sein - auch wegen der Vorbildwirkung und dem Vorleben gewisser Werte und Ideale. Auf jeden Fall sollte sie eine abgeschlossene Ausbildung haben und diese auch nutzen wollen.Claud hat geschrieben:
Alles fein und schön. Nur wo ist nun dein angebliches Optimum?
Re: Hausfrau und Mutter
Ich sage doch, dass verwöhnte Frauen mit überhöhten Ansprüchen vor allem ein Westproblem sind. Wahrscheinlich geht es euch einfach noch zu gut.Amun Ra hat geschrieben: Mit der Vollzeitbeschäftigung sieht es auch nciht besser aus. Die Rate der Haushalte mit weiblicher Vollzeitbeschäftigung ist in Westdeutschland knapp halb so groß wie die Rate der Haushalte mit "stiller Reserve". In Ostdeutschland dafür genau anderstherum bedingt durch eine erheblich schlechtere wirtschaftliche Lage.
Re: Hausfrau und Mutter
Ja, darum ist auch die Frauenerwerbswuote in der Dritten welt so hoch: Wegen der Armut.Lupus hat geschrieben:Ostdeutschland braucht ja auch noch ein paar Jahrzehnte, bis die Produktivität an West-Niveau heranreicht. Das ist ein Hauptgrund, warum da so viele billige Frauen ranklotzen müssen. Ein typischer Effekt eines unterentwickelten Landes. Ich frage mich nur, wie man darauf so stolz sein kann, unbedingt in so zurückgebliebenen Strukturen malochen zu müssen.
:giggle:
Re: Hausfrau und Mutter
Was für ein Mist. Die Ossis haben eure Rentenkasse saniert. Die Milliardenhilfe bezahlen wir selber und bekommen auch nicht mehr als die alten Bundesländer. Wir sind nun mal eine Republik und niemand wird wohl den Osten wegen irgendwelcher Privatrassismen von der üblichen Versorgung mit Bundesmitteln abschneiden wollen, oder?Lupus hat geschrieben:Verdrängen nützt nichts. Würde der Westen von heute auf morgen den Länderfinanzausgleich einstellen, würde im Osten augenblicklich eine Hungersnot ausbrechen. Der Osten ist ohne dreistellige Milliardenhilfe jedes Jahr auf absehbare Zeit allenfalls auf Drittweltniveau überlebensfähig. Die Rückzahlung des Schadens aus 40 Jahren Sozialismus völlig utopisch.
Derartige Halbbildung geht mir echt auf die Nerven.
- Claud
- Beiträge: 9636
- Registriert: Montag 2. Juni 2008, 22:29
- user title: Hast ma etwas Port über?
- Wohnort: Berlin
- Kontaktdaten:
Re: Hausfrau und Mutter
Lieber nicht, diese ist für solche Punkte einfach zu kreativ.Das überlasse ich deiner Fantasie.
bla bla bla, du sollst, du musst, du willst. Das ideologische Gefasel. das Individuum, scheißegal.Nur sich und die Kinder selbst ernähren, das muß eben immer drin sein - auch wegen der Vorbildwirkung und dem Vorleben gewisser Werte und Ideale. Auf jeden Fall sollte sie eine abgeschlossene Ausbildung haben und diese auch nutzen wollen.
Re: Hausfrau und Mutter
Du spinnst doch wohl ein wenig. Herr Kohl hat unsere prall gefüllten Rentenkassen genommen (im übrigen auf Rat unseres heutigen Bundespräsidenten) und den Osten in den Rachen geworfen, damit ihn die auch alle brav wählen. Was dann ja auch geschehen ist.Isi hat geschrieben:
Was für ein Mist. Die Ossis haben eure Rentenkasse saniert. Die Milliardenhilfe bezahlen wir selber und bekommen auch nicht mehr als die alten Bundesländer. Wir sind nun mal eine Republik und niemand wird wohl den Osten wegen irgendwelcher Privatrassismen von der üblichen Versorgung mit Bundesmitteln abschneiden wollen, oder?
Derartige Halbbildung geht mir echt auf die Nerven.
Re: Hausfrau und Mutter
Skylla hat geschrieben: Du spinnst doch wohl ein wenig. Herr Kohl hat unsere prall gefüllten Rentenkassen genommen (im übrigen auf Rat unseres heutigen Bundespräsidenten) und den Osten in den Rachen geworfen, damit ihn die auch alle brav wählen. Was dann ja auch geschehen ist.

Sollte ich jemanden persönlich verletzt haben,das war nicht meine absicht und bitte ich hiermit offiziell um Entschuldigung. wahrheit ist wahrheit nur muss es einen geben der sie sagt und kein feigling sein
Re: Hausfrau und Mutter
borus hat geschrieben:so ist es .
edit mod. ad personam spam
bakunicus
In Diktaturen wird die Presse zensiert. In Demokratien zensiert sie gern selber.
(Michael Klonovsky)
(Michael Klonovsky)
Re: Hausfrau und Mutter
Hadrade hat geschrieben:
edit mod. ad personam spam
bakunicus
Na gut. Dann versuchen wirs doch mal etwas konkreter und Mod-verständlich (sofern das möglich ist): Wenn ich auf meine Steuerabrechnung blicke, entdecke ich regelmäßig den Punkt "Solidaritätsbeitrag". Dieser ist offiziell dazu gedacht, unsere ostdeutschen "Freunde" (siehe Isi-Kommentare) zu unterstützen. Selbige vornehmlich in Form von Organisationen - wie u. a. Frauenbüros. Letztere verteilen mein Geld bekanntlich gerne an allein erziehende Mütter wie Isi. Ein auf meine Kosten sich selbst erhaltendes System. Dafür könnte ich z. B. konkret eine heute arbeitslose Fachkraft einstellen. Möchte der Staat aber nicht. Weil allein erziehende Mütter ja das Maß aller Dinge sind - besonders die im Osten lebenden. Und das stinkt mir.
In Diktaturen wird die Presse zensiert. In Demokratien zensiert sie gern selber.
(Michael Klonovsky)
(Michael Klonovsky)